Die Straßenunterhaltung stellt in Deutschland Bund, Länder, Landkreise und Gemeinden vor eine finanzielle Herausforderung, die es zu lösen gilt. Die vorliegende Arbeit bietet dazu Landkreisen und Gemeinden eine Methode, Straßenunterhaltungskosten langfristig zu senken. Die Methode ist dabei auf einen Straßenkomplettrückbau ausgelegt. Zur Identifizierung rückbaugeeigneter Straßen werden quantitative und qualitative Kriterien vorgestellt. Zu den quantitativen Kriterien zählen die Ver-gleichsgrößen: Mehraufwandsleistung und der Mehraufwand X-Wert. Als Mehraufwand wird die zusätzliche Reisezeit bezeichnet, die ohne die Straße bewältigt werden müsste. Die Mehraufwands-leistung gibt die Mehraufwände aller Nutzer einer Straße pro Tag wieder. Je höher die Verkehrsmenge einer Straße, desto höher ist die Mehraufwandsleistung. Der Mehraufwand X-Wert beschreibt den Mehraufwand pro Person eines Ortes. Zur Bestimmung der Wichtigkeit einer Straße werden beide Größen gewichtet zusammengefasst. Zur Berechnung der Vergleichsgrößen wurden im Vorfeld Ent-scheidungen getroffen, so besteht der Mehraufwand nur aus der Fahrzeit. Die Fahrzeit wird für lokal begrenzte Verbindungen wie dem täglichen Einkauf, Erledigungen, Bildung, innerwöchentliche Frei-zeitaktivitäten und Begleitwegen ermittelt, die ungefähr innerhalb eines 30-km-Radius erreichbar sind, sowie für Arbeitswege mit Fahrzeiten bis 1:45 Stunden. Wirtschaftsverkehr wird nicht berechnet. Die Routen der betrachteten Verbindungen werden für den motorisierten Verkehr, den nichtmotorisierten Verkehr und den öffentlichen Personennahverkehr berechnet. Zur Routenermittlung werden Quelle-Ziel-Beziehungen genutzt, deren Routen über Straßen verlaufen, die für das jeweilige Verkehrsmittel zugelassen sind und die Verkehrsmenge aufnehmen können. Eine flexible Zielwahl wird berücksichtigt. Für Straßen mit geringer Wichtigkeit wird anhand der qualitativen Kriterien geprüft, ob die Straßen wirklich rückbaugeeignet sind. Dazu werden die Themen: Rettungsdienst, Nahversorgung, ganzjährige Erreichbarkeit, öffentlicher Verkehr, Dienstleister, Lärm, Sicherheit und weitere Kriterien bedacht. Nur für rückbaugeeignete Straßen wird das Einsparpotential kalkuliert. Dazu nennt die Arbeit entsprechende Kostensätze. Ziel der Arbeit war es, diese Methode zu entwickeln und deren Anwendbarkeit zu prüfen. Die Methode ist umsetzbar. Die benötigten Daten sind beschaffbar. Die Objektivität der Methode ist durch die Anpassbarkeit an die Ziele des Untersuchungsgebiets vor bewusst herbeigeführter Scheinobjektivität nicht geschützt. Weiterer Forschungsbedarf besteht zur Implementierung eines öffentlichen Verkehrs-Verbindung-Tools, welches die Fahrtmöglichkeiten pro Tag ausgibt, und zu einer vergleichenden Bewertungsmethode von Aufwandserhöhungen verschiedener Routen mit Bezug zum gegenwärtigen Aufwand kommt.

Die Straßenunterhaltung stellt in Deutschland Bund, Länder, Landkreise und Gemeinden vor eine finanzielle Herausforderung, die es zu lösen gilt. Die vorliegende Arbeit bietet dazu Landkreisen und Gemeinden eine Methode, Straßenunterhaltungskosten langfristig zu senken. Die Methode ist dabei auf einen Straßenkomplettrückbau ausgelegt. Zur Identifizierung rückbaugeeigneter Straßen werden quantitative und qualitative Kriterien vorgestellt. Zu den quantitativen Kriterien zählen die Ver-gleichsgrößen: Mehraufwandsleistung und der Mehraufwand X-Wert. Als Mehraufwand wird die zusätzliche Reisezeit bezeichnet, die ohne die Straße bewältigt werden müsste. Die Mehraufwands-leistung gibt die Mehraufwände aller Nutzer einer Straße pro Tag wieder. Je höher die Verkehrsmenge einer Straße, desto höher ist die Mehraufwandsleistung. Der Mehraufwand X-Wert beschreibt den Mehraufwand pro Person eines Ortes. Zur Bestimmung der Wichtigkeit einer Straße werden beide Größen gewichtet zusammengefasst. Zur Berechnung der Vergleichsgrößen wurden im Vorfeld Ent-scheidungen getroffen, so besteht der Mehraufwand nur aus der Fahrzeit. Die Fahrzeit wird für lokal begrenzte Verbindungen wie dem täglichen Einkauf, Erledigungen, Bildung, innerwöchentliche Frei-zeitaktivitäten und Begleitwegen ermittelt, die ungefähr innerhalb eines 30-km-Radius erreichbar sind, sowie für Arbeitswege mit Fahrzeiten bis 1:45 Stunden. Wirtschaftsverkehr wird nicht berechnet. Die Routen der betrachteten Verbindungen werden für den motorisierten Verkehr, den nichtmotorisierten Verkehr und den öffentlichen Personennahverkehr berechnet. Zur Routenermittlung werden Quelle-Ziel-Beziehungen genutzt, deren Routen über Straßen verlaufen, die für das jeweilige Verkehrsmittel zugelassen sind und die Verkehrsmenge aufnehmen können. Eine flexible Zielwahl wird berücksichtigt. Für Straßen mit geringer Wichtigkeit wird anhand der qualitativen Kriterien geprüft, ob die Straßen wirklich rückbaugeeignet sind. Dazu werden die Themen: Rettungsdienst, Nahversorgung, ganzjährige Erreichbarkeit, öffentlicher Verkehr, Dienstleister, Lärm, Sicherheit und weitere Kriterien bedacht. Nur für rückbaugeeignete Straßen wird das Einsparpotential kalkuliert. Dazu nennt die Arbeit entsprechende Kostensätze. Ziel der Arbeit war es, diese Methode zu entwickeln und deren Anwendbarkeit zu prüfen. Die Methode ist umsetzbar. Die benötigten Daten sind beschaffbar. Die Objektivität der Methode ist durch die Anpassbarkeit an die Ziele des Untersuchungsgebiets vor bewusst herbeigeführter Scheinobjektivität nicht geschützt. Weiterer Forschungsbedarf besteht zur Implementierung eines öffentlichen Verkehrs-Verbindung-Tools, welches die Fahrtmöglichkeiten pro Tag ausgibt, und zu einer vergleichenden Bewertungsmethode von Aufwandserhöhungen verschiedener Routen mit Bezug zum gegenwärtigen Aufwand kommt.

In this essay I’m exploring the novel The Road (2006) by the American author Cormac McCarthy. My main subject of interest is the thematic presence of consumption in general and meat consumption in particular in the text, and how this theme takes on an extreme form in the described and implied acts of cannibalism. Throughout the history of the Western World cannibalistic acts have been most commonly condemned and the cannibal has been, in a wide range of discourses, a cultural symbol of opposition to the idea of – and identification with – the ”civilized (Western) self”. Within the frames of popular culture cannibalism is generally portrayed along these lines as an expression of primitivism, animalistic behavior, depravity and monstrosity. As a reader of The Road, one may classify this story as a part of this tradition in its depiction of cannibalism. However, my goal is to illustrate how the subject can be viewed in a more diverse way, which potentially leads the reader to recognize the cannibal: Not in the form of the Other but as a part of the Self; not as a telling agent of evil times but as a critical mirror image of our own. I do this by shedding light on how cannibalism can be said to connect with other discourses throughout McCarthy’s text: Meat consumption as mentioned earlier is one of them and by following that trail my reasoning also comes to include industrialized meat and cultural consumerism. The conclusion of this essay is that the occurring cannibalism in The Road can be, and in my opinion should be, read as criticism of our contemporary society and its exploitive relationship to animals.

Thesis (MScEng)--Stellenbosch University, 2013. / ENGLISH ABSTRACT: Factors influencing surface run-off of bitumen emulsions were studied in order to understand binders for use in the construction of surfacing seals. Run-off of the binder from the road surface causes an inconsistent film thickness leading to ravelling (Johannes, Hanz & Bahia n.d.) and bleeding at the upstream and downstream regions, respectively. There is currently no accepted specification for surface run-off viscosity. Practice mainly relies on empirical tests and experience. As the establishment of such a specification encompasses performance of the binder in various environments or field conditions, this study was undertaken to determine performance of the selected binder. Viscosity was kept constant by spraying the emulsion at a constant temperature and also holding the pavement temperature constant. In order to study the run-off behaviour of the binder, run-off tests were conducted at various gradients, texture depths and spray rates. Surfacing seals of various texture depths were constructed in the laboratory. Using a spray bar, the emulsion was sprayed at various spray rates. The sample surfaces were tilted to various gradients. Results portrayed the effects of the three factors (spray rate, gradient and texture depth) on the amount of runoff. An increase in the magnitude of the factors resulted in a variation in the runoff (increase or decrease). One notable finding was that the runoff from the 9.5 mm seal was less than that from the 13.2 mm seal. The other significant finding was that spray rate had the largest effect on runoff, followed by texture depth, and gradient. / AFRIKAANSE OPSOMMING: Sekere eienskappe wat oppervlakdreinering van bitumen emulsies op paaie beinvloed, is bestudeer om sodoende binders wat gebruik word in die konstruksie van die seëls beter te verstaan. Afloop van die binder vanaf die padoppervlak kan lei tot die vorming van ‘n laag met ongelyke dikte wat moontlike rafeling (Johannes, Hanz & Bahia nd) en bloeing vanuit die onderkant van die pad tot gevolg kan hê. Daar is tans geen aanvaarde spesifikasies wat hierdie verskynsels inperk nie. Konstruksie praktyk berus hoofsaaklik op empiriese toetse en ondervinding. Hierdie studie is dus onderneem om prestasie van die geselekteerde binder vas te stel. Viskositeit was konstant gehou deur die aangewende emulsie en padtemperatuur konstant te hou. Ten einde die afloopgedrag van die binder te bestudeer, is toetse uitgevoer op verskeie hellings, tekstuurdieptes en aanwendingskoerse. Seëls van die verskillende tekstuurdieptes is gebou in die laboratorium, en emulsies op hierdie oppervlaktes aangewend. Die toetsoppervlakte is gekantel om die vereiste helling te kry. Resultate vir die drie faktore wys die invloed op afloop. ‘n Toename in die grootte van die faktore het gelei tot 'n variasie in die afloop (toename of afname). Een noemenswaardige bevinding was dat die afloop van die seël van 9,5 mm minder was as dié van die seël van 13,2 mm. Belangrike bevindinge sluit ook in dat die spuitkoers die grootste invloed het op afloop, gevolg deur die tekstuur diepte en die gradiënt.

Single vehicle accidents are one of the most common types of accidents that occur on the Swedish road network. Depending on the design of the road, the presence of a crash barrier and embankment on the roadside, the outcome of a roadside collision can lead to serious injuries and even deaths.The aim of this project is to investigate the possibility of improving road safety by designing the optimal roadside area based on the results of a life cycle cost analysis (LCC).The questions that have been answered during the duration of this project are: 1) Describe the current technical solutions for roadside area design and the various barrier types used in Sweden.2) Complete an existing mathematical model that has been developed by Hawzheen Karim, for calculating life-cycle costs for various roadside areas.3) Calculate and compare the life cycle costs for the side area with a barrier and without a barrier. By performing an analysis of the documentation on the current guidelines and rules for shaping the roadside, was it possible to describe the current technical solutions for the formation the roadside as well as the current roadside barriers in use today. A mathematical model for calculating the life cycle costs of different barrier types had already been developed by Hawzheen Karim. This model was supplemented so that it could calculate life-cycle costs of the roadside region with and without a barrier. After the model was completed, an analysis was performed to obtain life-cycle costs of a roadside with and without a barrier.The result showed that there is a clear relationship between the slope inclination, fill height, and the rate at which the costs rise. This breakpoint is highly dependent on several factors such as the price of land, the presence of bedrock in the construction process and if the ballast material needs to be treated. A flatter slope causes an increase in both the volume of material and the area of land that needs to be obtained, while a steep slope with a barrier may result in higher costs to society due to fatal collisions with the barrier and higher operating and maintenance costs. / Singelolyckor är en av de vanligaste olyckstyperna som förekommer på det svenska vägnätet. Beroende på utformningen av vägen, förekomsten av vägräcke och slänten på sidoområdet kan förloppet av en avkörningsolycka leda till svåra skador och även dödsfall. Syftet med detta projektet är att undersöka möjligheten att öka trafiksäkerheten genom att utforma det optimala sidoområdet baserat på en livscykelkostnadsanalys (LCC-analys).De frågeställningar som har besvarats under projektets utförande är: 1) Beskriv de nuvarande tekniska lösningar för sidoområdets utformning och de olika typer av räcken som används i Sverige.2) Komplettera en befintlig matematisk modell som har tagits fram av Hawzheen Karim, för beräkningar av livscykelkostnader för olika sidoområden.3) Beräkna och jämför livscykelkostnader för sidoområdet med räcken och utan räcken. Genom att utföra en dokumentanalys på de nuvarande riktlinjer och bestämmelser kunde alla nuvarande tekniska lösningar för sidområdets utformning och olika räckestyper beskrivas. De nuvarande tekniska lösningar som finns för att utforma sidoområden är både enkla och mycket effektiva, och riktlinjerna som finns för utformning av sidoområden är också omfattande och lätta att förstå.En matematisk modell för beräkning av livscykelkostnader av olika räckestyper hade redan tagits fram av Hawzheen Karim. Denna model kompletterades för att kunna användas både på sidoområdet med och utan räcken. För att få fram de samhällsekonomiska kostnaderna var det nödvändigt att använda STRADA (Swedish Traffic Accident Data Acquisition) för att räkna ut hur ofta avkörnings- och påkörningsolyckor i räcken leder till skador och dödsfall vilket blir stora kostnader för samhället. Efter att modellen kompletterats kunde en analys utföras för att få fram livscykelkostnader för ett sidoområde med och utan räcken. Resultatet redovisades grafiskt och skärningspunkterna visade den fyllnadhöjd då det blev mer lönsamt att installera vägräcken med en brant slänt istället för att bygga en flackare slänt. Resultatet visade att det finns ett tydligt samband mellan släntens lutning, fyllnadshöjden och graden till vilken kostnaderna stiger. Denna brytpunkt är mycket beroende på en rad faktorer så som markpriset, förekomsten av berggrund i området och om friktionsmaterial behöver behandlas. En flackare slänt medför en ökning av både volymerna av material samt area mark som behöver inlösas, medans en brant slänt med räcken kan medföra högre samhällsekonomiska kostnader på grund av påkörningsolyckor med räcken samt högre drift-och underhållskostnader.

Die Dissertationsschrift enthält die Entwicklung eines Verfahrens zur Bewertung der Verkehrssicherheit von Streckenabschnitten auf Landstraßen außerhalb von Knotenpunkten. Dabei liegt das Augenmerk auf der Abbildung von Sicherheitsgraden maßgebender Querschnitte und der Identifikation und Quantifizierung von einflussnehmenden Merkmalen. Das Verfahren stellt einen Bezug zu den aktuellen Entwurfsrichtlinien für die Anlage von Landstraßen dar und verknüpft die Bewertungsmethodik mit den Zielen zukünftiger Bewertungsverfahren, wie sie im Entwurf des Handbuchs zur Bewertung der Verkehrssicherheit von Straßen enthalten sind. Grundlage bilden die Daten eines ca. 3.600 km umfangreichen Streckenkollektivs. Beruhend auf den Erkenntnissen der Literaturanalyse erfolgen die Einteilung des Streckenkollektivs in Netzelemente, die Festlegung und Kategorisierung mutmaßlicher Merkmale sowie die Klassifizierung von vier Bewertungsfällen. Die Anwendung Verallgemeinerter Linearer Modelle zur Beschreibung der Unfallhäufigkeit in Abhängigkeit verschiedener Variablen stellt eine Möglichkeit dar, Einschränkungen monokausaler Sicherheitsuntersuchungen aufzulösen. Darüber hinaus bietet das Verfahren die Möglichkeit, das Unfallgeschehen in einen nicht vermeidbaren – dieser entspricht einem Grundniveau – und einen vermeidbaren Teil – Zuschläge aufgrund von Defiziten und Streckeneigenschaften – zu unterscheiden. Im Rahmen einer vergleichenden Unfallanalyse erfolgt die räumliche Abgrenzung von Knotenpunkten, Einflussbereichen und der Freien Strecke. Plangleiche Knotenpunkte weisen eine feste Länge auf, während die Länge der Einflussbereiche variiert. Im ersten Teil der Analyse werden zur Beschreibung der Unfallhäufigkeit der Freien Strecke zwei Ansätze betrachtet. Sowohl für den Ansatz nach Unfallschwere als auch nach Unfalltyp erfolgte eine differenzierte Modellbildung auf Basis mehrerer Teilkollektive je Bewertungsfall. Dies erlaubt eine feinere Verknüpfung von Ursache und Wirkung. Allen Modellen liegt eine Prüfung auf allgemeine Anwendbarkeit zugrunde. Im Vergleich beider Ansätze zeigt sich, dass die unfalltypenfeine Betrachtung eine deutlichere konfliktbezogene Tiefe zwischen streckencharakteristischen Merkmalen und der Unfallhäufigkeit zulässt. Als maßgebend einflussnehmende Merkmale gelten neben der Relationstrassierung und der Querschnittsausprägung auch die Seitenraumgestaltung. Der ermittelte nichtlineare Zusammenhang zwischen Unfallgeschehen und Verkehrsstärke hat zur Folge, Zuschläge als Anteilswert bezüglich des Grundniveaus zu betrachten. Es existieren verschiedene Arten von Zuschlägen. Deren ermittelte Größenordnung variiert in Abhängigkeit von der Merkmalausprägung und der Verkehrsstärke. Im Resultat liegen für alle Bewertungsfälle ein monetär bewertetes Sicherheitsgrundniveau und Zuschlagstabellen vor. Zweiter Bestandteil der Analyse stellt die Bewertung der Einflussbereiche dar. Diese entsprechen dem Bindeglied zwischen den Streckenübergängen und der Freien Strecke. Unter der Annahme, dass die Verkehrssicherheit in diesen Bereichen sowohl von Merkmalen des Streckenübergangs als auch der Freien Strecke beeinflusst wird, erfolgt die Identifikation maßgebender Merkmale, welche den Streckenübergang charakterisieren. Im Resultat werden Einflussfaktoren ermittelt, die den Sicherheitsgrad von Freier Strecke und Einflussbereich ins Verhältnis setzen. Die Bewertung erfolgt ebenfalls auf Basis multipler Regres-sionen typendifferenzierter Unfallkollektive. Es zeigt sich, dass das Verhältnis für einige Arten von Übergängen eine Abhängigkeit von der Verkehrsstärke aufweist. Die Ergebnisse beider Analyseschritte münden in der Bereitstellung eines Verfahrens, welches die Sicherheitsanalyse von Streckenabschnitten unter gegebenen Randbedingungen ermöglicht und einen Variantenvergleich erlaubt.

La qualité et la fiabilité des infrastructures routières jouent un rôle majeur dans la sécurité routière. Cela est d'autant plus vrai lorsque qu'on s'intéresse à la circulation de véhicules autonomes qui doivent être capables à terme de circuler seuls dans l'environnement routier. Les récents travaux menés au sein de VEDECOM montrent qu'une signalisation horizontale routière claire et visible est importante dans sa prise de décision. La détection des lignes de marquage sont en grande partie réalisée par des caméras. Afin d'optimiser cette approche et prévenir les situations de non détection, cette thèse propose des outils d'analyse de fiabilité et d'aide à la maintenance de la signalisation horizontale. Aujourd’hui, la fiabilité des marquages est basée le phénomène de rétro-réflexion : un véhicule éclaire avec ses feux de croisement un marquage qui renvoie la lumière vers le conducteur. Pour établir son niveau de dégradation, des campagnes d'inspection sont réalisées par des rétro-réflectomètres montés sur des véhicules traceurs. La littérature des trente dernières années présente essentiellement des modèles de dégradation basés sur des méthodes de régression. Ces derniers présentent de nombreuses difficultés à être déployés dans le cadre d'un plan de maintenance. Cette thèse propose d'aborder ces questions sous l'angle de la théorie de la fiabilité et de la maintenance tout en tenant compte des pratiques actuelles. Une ligne de marquage est ici interprétée comme un système multi-composants monté en parallèle. Cette thèse propose de l'analyser en quatre points. Premièrement, l'ensemble des inspections est formalisé en une base de suivi. Si des données sont manquantes et si l'historique de maintenance est indisponible, alors différentes approches basées sur une Classification Ascendante Hiérarchique (CAH) sont proposées afin de les estimer. Deuxièmement, l'entretien de la totalité d'une ligne est logistiquement délicat. Une CAH de la base de suivi a pour fonction d'établir les marquages suivant un même modèle de dégradation. Les clusters sont géographiquement localisés et corrélés à des situations précises comme un échangeur ou une agglomération. Pour ces raisons, ils sont interprétés comme des zones de maintenance stratégiques. Troisièmement, réaliser une analyse de Weibull des marquages. Les rétro-réflectomètres n'indiquent pas précisément les instants de défaillance. Ils sont statistiquement censurés à gauche, à droite ou par intervalle. En alternative à la méthode du Maximum de Vraisemblance, une approche basée sur un algorithme EM est proposé afin d'établir le modèle de Weibull et les censures estimées les plus vraisemblables. Dernièrement, deux stratégies de maintenance sont proposées : systématique par rapport à l'âge et conditionnée par la dégradation courante. Elles sont en adéquation avec les pratiques de maintenance. La première permet une gestion passive de l'entretien tandis que la seconde permet une connaissance avancée de la ligne de marquage dans le temps. A partir d'un système multi-composants non réparable et fortement censuré, les composants suivant un même modèle de dégradation sont classables, chaque groupe connait un modèle de durée de vie et finalement il est possible de déduire un plan de maintenance adapté / The quality and reliability of road infrastructure and its equipment play a major role in road safety. This is especially true if we are interested in autonomous car traffic. Recent papers from VEDECOM Institut proves that a clear and reliable road marking is important in it decison making. Marking lanes are detected by camera. These markings need an accurate maintenance strategy to guarantee that the markings remain perceptible. This report proposes different solutions based on the reliabilty and maintenance theory. Today, the markings reliability is based on the retroreflective illuminance. A retroreflective marking reflects light from a vehicle headlight back in the direction of the driver. Marking retroreflectivity can be dynamically inspected using a retroreflectometer. The litterature of the last thirty years proposes degradation models for retroreflective marking based on a regression model. All of them have a common weakness: they are difficult to apply directly to a given road network. This report presents maintenance models who math with current maintenance actions. A marking lane is interpreted as multi-unit systeme. All unit are laid in parallel. The global maintenance strategy is based on four points. First, the whole inspection data is formalized into one monitoring base. If inspection data is missing or if the maintenance historic is unavailable else an estimation process based on the Agglomerative Hierarchical Clustering (AHC) is proposed. Second, to replace a whole markings lane is logistically difficult to work. Again, an AHC of the monitoring proposed several clusters. Each cluster presents it own degradation model. Clusters are geographically tracked and correlated to specific situation (interchange, urban area, bypass...). That's why a cluster is interpreted as a maintenance strategic area. Thirdly, a Weibull analysis of each cluster is done. Current retroreflectometers cannot detects the exact faillure moment. this information is statistically censored. Three cases are identified : left, right and interval censored. To parameter a Weibull model, an EM Algorithm is propoased as an alternative to the Maximum Likelihood Estimator. This algorithm is also an estimator to censored markings life time. Lastly, two classic preventive maintenance strategies are proposed : systematic according to the age and conditionned to the current degradation. Each one is credible according the current maintenance practice. The first prposed a passsive managament of the markings maintenance. The second ensures an advanced knowledge of the road network over the time. On a multi-unit system no-repairable and strongly censored, units which admit the same degradation model are identified by a clustering approach. Each cluster present it own Weibull analysis. Finally, an adapted maintenance strategy is done

Este trabalho contém uma revisão bibliográfica atualizada acerca do tema segurança viária; um diagnóstico da situação atual da gestão da segurança viária em Marília e um elenco de ações propostas para a melhoria dessa gestão; um estudo dos acidentes de trânsito ocorridos na cidade, contemplando a identificação dos pontos críticos, a análise das causas dos acidentes à luz das informações contidas nos boletins da ocorrência policial e a apresentação de propostas de ações para redução dos acidentes nesses locais, elaboradas com base em auditorias no campo. Algumas das ações propostas para a melhoria da segurança viária na cidade de Marília são: criação de um órgão específico da Prefeitura para fazer a gestão do trânsito na cidade (incluindo a segurança); implementação de um banco de dados de acidentes informatizado; investimentos nas áreas de Educação e Esforço Legal, utilização da técnica de análise de conflitos de tráfego e de auditoria de campo de forma rotineira pelo órgão gestor, aperfeiçoamento do preenchimento dos boletins de ocorrência de acidentes, através de treinamento dos policiais e eventuais alterações de conteúdo; etc. / This work contains: a bibliographical revision brought up to date concerning the subject road safety; a diagnosis of the current situation of the management of the road safety in Marília and proposal of actions for the improvement of this management; and a study of the traffic accidents occurred in the city, contemplating the identification of the critical points, the analysis of the causes of the accidents based in bulletins of occurrence and some proposals for to reduce the accidents rates in those places based on field auditorships. Some of the actions proposals for the improvement of the road security in the city of Marília are: creation of a specific agency of the City hall to make the management in the transit in the city; implementation of a computerized data base; investment in the area of Education and Efforcement; use ofthe technique of analysis of traffic conflicts and audit of field of routine form for the managing agency; perfectioning of the fulfilling of accident reports, through training of the policemen and eventual alterations the format; etc.

Este trabalho contém uma revisão bibliográfica atualizada acerca do tema segurança viária; um diagnóstico da situação atual da gestão da segurança viária em Marília e um elenco de ações propostas para a melhoria dessa gestão; um estudo dos acidentes de trânsito ocorridos na cidade, contemplando a identificação dos pontos críticos, a análise das causas dos acidentes à luz das informações contidas nos boletins da ocorrência policial e a apresentação de propostas de ações para redução dos acidentes nesses locais, elaboradas com base em auditorias no campo. Algumas das ações propostas para a melhoria da segurança viária na cidade de Marília são: criação de um órgão específico da Prefeitura para fazer a gestão do trânsito na cidade (incluindo a segurança); implementação de um banco de dados de acidentes informatizado; investimentos nas áreas de Educação e Esforço Legal, utilização da técnica de análise de conflitos de tráfego e de auditoria de campo de forma rotineira pelo órgão gestor, aperfeiçoamento do preenchimento dos boletins de ocorrência de acidentes, através de treinamento dos policiais e eventuais alterações de conteúdo; etc. / This work contains: a bibliographical revision brought up to date concerning the subject road safety; a diagnosis of the current situation of the management of the road safety in Marília and proposal of actions for the improvement of this management; and a study of the traffic accidents occurred in the city, contemplating the identification of the critical points, the analysis of the causes of the accidents based in bulletins of occurrence and some proposals for to reduce the accidents rates in those places based on field auditorships. Some of the actions proposals for the improvement of the road security in the city of Marília are: creation of a specific agency of the City hall to make the management in the transit in the city; implementation of a computerized data base; investment in the area of Education and Efforcement; use ofthe technique of analysis of traffic conflicts and audit of field of routine form for the managing agency; perfectioning of the fulfilling of accident reports, through training of the policemen and eventual alterations the format; etc.

Traffic collisions cost Uganda millions of dollars each year. The purpose of this descriptive case study was to describe the strategies and processes needed to implement a road management system. Such a system would significantly reduce the fatalities and accidents in Uganda, improve the transportation within Kampala's business district, and increase business profitability. Three conceptual theories framed the research study: management theory, strategic management theory, and criminology theory. Using a snowball sampling strategy, data were collected from open-ended interviews, questionnaires, observations, and archived documents from 20 administrative participants in the government and organizational leaders involved in the transport operations and transport services in the Kampala business district in Uganda. Data were analyzed using 3 phases: (a) interpretational analysis, coding, and grouping segments; (b) structural analysis, consistency, and quality; and (c) reflective analysis, consequences, what, when, where, and how. Five themes or action requirements emerged from the data analysis: to improve transport operations and transport services profitability, reduce traffic jams and fatalities, provide sufficient driving training, maintain road infrastructure, and maintain traffic law enforcement. The findings and recommendations from this study may improve the profitability of businesses, reduce the traffic jams and fatalities, and improve the gross domestic product of Uganda, thereby contributing to positive social change.