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Service Design durch Emotionen: Wertvolle Interaktionen im stationären EinzelhandelMeyer, Michael, Geiger, Manuel, Robra-Bissantz, Susanne 11 March 2022 (has links)
Der stationäre Einzelhandel ist eine Domäne, die sowohl unter der digitalen Transformation als auch unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie leidet. Besonders das Wachstum des E-Commerce und die Möglichkeit des mobilen Einkaufs über Smart Devices schaffen neue Herausforderungen (Fulgoni, 2015; Reinartz et al., 2019). Dabei zeigen sich eine rückläufige Kund:innenfrequenz und stagnierende Umsätze als Folge eines veränderten Kund:innenverhaltens (Handelsverband Deutschland, 2019, 2020). Diese Situation macht es für den stationären Einzelhandel unerlässlich innovative Services zu gestalten, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden (Doherty & Ellis-Chadwick, 2010; Fulgoni, 2015; Geiger et al., 2021; Reinartz et al., 2019). Eine vielversprechende Herangehensweise kann es sein, an dem Alleinstellungsmerkmal des stationären Einzelhandels, der Serviceinteraktion (Interaktion zwischen Servicepersonal und Kund:innen), anzusetzen und diese zu stärken. Emotionen sind im Servicekontext hochrelevant und machen einen wichtigen Teil der Serviceerfahrung aus (Bagozzi et al., 1999; Burns & Neisner, 2006). Insbesondere die Fähigkeit des Servicepersonals, die Emotionen der Kund:innen zu verstehen und darauf zu reagieren, ist erfolgsentscheidend für Serviceinteraktionen (Bahadur et al., 2018; Bitner et al., 1994; Mattila & Enz, 2002). ... Im Rahmen dieses Betrags adressieren wir folgende Forschungsfrage: Wie kann eine digital gestützte und emotionsbasierte Interaktion zwischen Kund:innen und Servicepersonal wertvoll gestaltet werden? Methodisch orientiert sich der Beitrag an dem Design Science Research (DSR) Paradigma (Hevner et al., 2004; Vaishnavi et al., 2015). Zunächst werden der theoretische Hintergrund zur Relevanz von Emotionen in Serviceinteraktionen und der Wert von Interaktionen vermittelt. Danach wird in zwei Designzyklen die Entwicklung und Evaluation eines IT-Artefakts und eines Interaktionsartefakts vorgestellt. Dabei werden insbesondere die Auswirkungen der Interaktion hinsichtlich ihres Einflusses auf die emotionale Situation der Kund:innen und den resultierenden Value in Interaction untersucht. [Aus: Einleitung]
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Förderung des Transfers materialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse hin zur Markteinführung durch ein strukturiertes Rahmenprogramm zur interdisziplinären Kompetenzaneignung und Demonstrator-Entwicklung: eine FallstudieSchöne, Jasmin, Leopold, Anne-Katrin, Sägebrecht, Florian, Opeskin, Lenard, Krzywinski, Jens, Schwurack, Stefan, Kunath, Martin, Schmiedgen, Peter 11 March 2022 (has links)
Das vorliegende Paper beschreibt ein Vorgehen zur Förderung des Transfers materialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse hin zur Marktfähigkeit durch ein strukturiertes Rahmenprogramm zur Kompetenzaneignung und zur interdisziplinären kollaborativen Demonstrator-Entwicklung anhand eines Fallbeispiels. Das Rahmenprogramm dient der Vermittlung von Kompetenzen aus Design und Geschäftsmodellentwicklung zur Überwindung des „Valley of Death“, also des scheiternden Transfers von Forschungsergebnissen hin zur Marktreife. Es werden Methodik und Vorgehen im Vorhaben betrachtet. Darüber hinaus werden die observierten Limitationen beschrieben, die bei der Arbeit mit den Methoden beobachtet wurden und das Feld noch weiter einschränken. Die Ergebnisse wurden auf Basis von a) Literaturanalysen, b) einer Umfrage unter Materialwissenschaftlern und c) Beobachtungen bei der Konzeption, Durchführung und Auswertung von Trainings im „Material Demo Lab“ bewertet. Zu den Kernerkenntnissen gehört, die gesteigerte Akzeptanz der neu erlernten Methoden, wenn diese vorrangig die Technologieentwicklung vor dem Hintergrund der Geschäftsmodellentwicklung adressieren. Die Entwicklung eines Technologiedemonstrators wurde als treibende Kraft und Motivationsgeber im beschriebenen Rahmenprogramm identifiziert.
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Berufsbild: Social Media Manager*innen: Eine systematische Analyse von KompetenzanforderungenBauer, Carolin, Claus, Alexander 11 March 2022 (has links)
Soziale Medien spielen gesellschaftlich eine immer bedeutendere Rolle. Sie lassen viele Lebensbereiche digitaler werden und sind meist nicht mehr wegzudenken (BVCM, 2014; Lumma et al., 2015). Sie erleichtern die Informationsteilung und -bearbeitung aller Art und dienen dem Austausch und der Pflege von Beziehungen (Schmidt, 2018). Social Media ist längst zum Standard geworden. Für Unternehmen ergeben sich neue Herausforderungen, denn soziale Netzwerke entwickeln sich rasant weiter. Vermehrt suchen Firmen nach erfahrenen Mitarbeitenden, die die Chancen und Risiken der digitalen Veränderungen managen können. Die Unternehmen lassen ihre Kanäle von eigens eingestellten Expert*innen betreuen, um sie im Hinblick auf ihre Zielerreichung bewusst einzusetzen (BVCM, 2014; BITKOM, 2015; Lumma et al., 2015). Social Media Manager*innen (SMM) nehmen dabei eine übergeordnete, strategische Position ein. SMM sind ein entscheidender Teil der Unternehmenskommunikation und tragen zu einer strategischen Kommunikation am Arbeitsplatz bei (Cyphert, 2009). Diese beinhaltet im Allgemeinen die Überwachung und Evaluierung der Kommunikation, ein thematisches Management, die Policy- und Strategieberatung sowie die Unterstützung zur Problemlösung (Moss et al., 2005). Konkret obliegen SMM nach dem Bundesverband Community Management e.V. (BVCM, 2014) die folgenden Aufgabenbereiche: Strategie, Change Management, Monitoring und Reporting, Koordination sämtlicher Social Media Aktivitäten, Qualitätssicherung von Inhalten sowie Führung des Community Teams. Zudem nehmen sie eine Schnittstellenfunktion zwischen den unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens wahr (BVCM, 2014). Die Aufgabenbereiche sind interdisziplinär ausgestaltet und berücksichtigen neben Marketing und PR bspw. auch die Produktentwicklung (Lumma et al., 2015) ... [Aus: Einleitung]
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Ein Klassifkationssystem auf dem Weg zum automatisierten Potenzial-Maßnahmen-Matching von intraorganisationale online KollaborationHeller, Anne, Weliki, Sascha, Reeb, Samuel 11 March 2022 (has links)
Die Globalisierung und digitale Transformation stellen wesentliche Treiber organisationaler Veränderungsprozesse von Unternehmen dar. Neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Arbeitsgestaltung für geografisch unabhängige Arbeit innerhalb eines Unternehmens entstehen (Kock, 2008). Die COVID-19-Pandemie wirkt hierbei als Katalysator und beschleunigt die Veränderung der Art der Zusammenarbeit innerhalb von Unternehmen (Kniffin et al., 2021). Damit Unternehmen neue Arbeitsweisen, wie die kollaborative Arbeit über online Medien, erfolgreich umsetzen können, bedarf es geeigneter Instrumente zur Erfolgsbewertung und Steuerung (Möller et al., 2020). Ein geeignetes Instrument stellen Reifegradmodelle (RM) dar (Reeb et al., 2021), wobei bereits unterschiedliche Modelle zur Steuerung von online, kollaborativer Arbeit existieren (Alonso et al., 2010; Boughzala & Vreede, 2012; Su et al., 2017). ... [Aus: Einleitung]
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Conquering the Jet Lag Era: Experiences from Virtual Interdisciplinary Collaboration across ContinentsClauss, Alexander, Lenk, Florian, Reeb, Samuel, Rummel, Marlene, Akbar Safavi, Ali, Schmidt, Sebastian, Schmitt, Katharina, Schulze-Stocker, Franziska, Westhuizen, Sarah 15 March 2022 (has links)
Mit der Ausschreibung International Virtual Academic Collaboration (IVAC) verfolgt der Förderträger DAAD die Ziele, die Studienangebote an deutschen Hochschulen
und deren ausländischen Kooperationshochschulen zu flexibilisieren und den Studierenden einen erweiterten Zugang zur internationalen Hochschulbildung zu
ermöglichen. In dem geförderten Projekt Collaborative International, Intercultural & Interdisciplinary Learning (COIIIL) zwischen den Partnerinstitutionen Technische
Universität Dresden, Stellenbosch University, Shiraz University und Bucknell University wurden diese Ziele adressiert.
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The Revision of the Grading Criteria for English in Swedish Upper Secondary School in 2021 : A qualitative document study / Ändringarna av betygskriterierna för engelska i svenska gymnasieskolan 2021 : En kvalitativ dokumentstudieAsker Kling, Mathilda January 2023 (has links)
This document study aims to facilitate an understanding of the differences between the grading criteria for English 5, 6, and 7 (in Swedish upper secondary school) before 2021 and after. It also aims to facilitate an awareness of reactions to the changes among actors within the educational system. The study investigates Swedish documents published online by The Swedish National Agency for Education as well as Swedish articles including reactions from teachers, a professor, and a chairperson of a teachers’ union. The first part of the studied material contains documents showing the old and the new grading criteria as well as documents containing explanations of why the changes were made, from The Swedish National Agency for Education. The other part of the material consists of four articles from four different journals for educators, with reactions from a total of seven different people. The method of the study was content analysis. The results from the study show that aspects of knowledge and details were removed from the grading criteria. For example, the knowledge criterion of students using different strategies when listening and reading was moved to core content. The major reason for changing the grading criteria was to make them clearer. Opinions from a few of the people in the study were that the changes will not matter because they were not big enough and that the changes have not made the grading criteria clearer. However, several people thought that the grading criteria have become clearer, and one person thinks that they will help teachers to carry out a better overall assessment. / Denna dokumentstudie syftar till att underlätta förståelsen av skillnaderna mellan betygskriterierna för engelska 5, 6, och 7 (i svensk gymnasieskola) före 2021 och därefter. Den syftar också till att underlätta en medvetenhet om reaktioner på förändringar bland aktörer inom utbildningssystemet. Studien undersöker svenska dokument publicerade på nätet av Skolverket samt svenska artiklar inklusive reaktioner från lärare, en professor och en ordförande i ett lärarförbund. Den första delen av det studerade materialet innehåller dokument som visar de gamla och de nya betygskriterierna samt dokument som innehåller förklaringar till varför förändringarna gjordes, från Skolverket. Den andra delen av materialet består av fyra artiklar från fyra olika tidskrifter för pedagoger, med reaktioner från totalt sju olika personer. Metoden för studien var innehållsanalys. Resultaten från studien visar att kunskapsaspekter och detaljer togs bort från betygskriterierna. Till exempel flyttades kunskapskriteriet om att elever ska använda olika strategier för att lyssna och läsa till centralt innehåll. Det främsta skälet till ändringarna av betygskriterierna var att göra dem tydligare. Åsikter från några av personerna i studien var att förändringarna inte kommer att spela någon roll eftersom de inte var tillräckligt stora och att förändringarna inte har gjort betygskriterierna tydligare. Samtidigt tyckte flera att betygskriterierna blivit tydligare och en person tror att de kommer att hjälpa lärare att göra en bättre helhetsbedömning.
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Elbkarawane29 November 2023 (has links)
Die Elbkarawane ist das Projekt der Dresdner Sinfoniker für den Dresdner Kultursommer 2021.
Die Dresdner Sinfoniker sind bekannt dafür, ihr Publikum immer wieder mit
ungewöhnlichen Ideen zu überraschen: Während sie im September 2020 auf Hochhäusern
in Prohlis konzertierten, wird heute, am 4. September 2021, die Elbe zu ihrer Bühne. In
kleinen Gruppen stechen die Musiker*innen in Dresden-Pillnitz „in See“, auf ihrem Weg
in die Dresdner Innenstadt treffen sie ihr Publikum an Anlegestellen und Elb-Stränden
und geben kleine Konzerte. Wer mag, kann dieser Karawane auf dem Fahrrad oder im
eigenen Boot folgen, sie mit Applaus unterstützen und musikalische Entdeckungen
machen.
In der Dresdner Altstadt angekommen, nimmt ein riesiger, zum Konzertpodium
umgebauter Arbeitsponton alle Musiker*innen auf. Den Konzertgästen, die sich zeitgleich
am Königsufer auf der Elbwiese weitläufg verteilt haben, bietet sich jetzt eine grandiose
Szenerie: Hinter dem Orchester auf seiner schwimmenden Bühne ragt nicht nur die
eindrucksvolle Dresdner Altstadt auf. Speziell für den ersten Programmpunkt des
Konzerts haben sich fünf historische Dampfschife in Position gebracht.
Mit der Elbkarawane wollen die Dresdner Sinfoniker in diesem von der Pandemie
geprägten Jahr auf ihr Publikum zugehen. So intensiv wie bei wenigen Projekten
zuvor. Die Langsamkeit der Annäherung an den eigentlichen Konzertort lässt spontane
Begegnungen und genaues musikalisches Hinhören zu. Das abschließende Konzert
hingegen verbindet die Menschen in einem gemeinsamen musikalischen Erlebnis, das in
Erinnerung bleibt.
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Determining The Asymmetry In Supernova Explosions By Studying The Radial Velocities Of Ob Runaway StarsDincel, Baha 01 July 2012 (has links) (PDF)
Understanding the asymmetry in core collapse supernova explosions is
pointed out by various astrophysicists as it is the key factor in determining
the observational properties of the pulsars. The initial kick given by the ex-
plosion to the pulsar affects its spin period and space velocity. Up to now,
although the observations do not show a direct relation between the observational features of the pulsar and its space velocity, they show a clear relation between the spin period and the magnetic field strength, hence its radiation processes. In this thesis, as the method, tracing the companions of progenitors if they were in close binaries, which becomes a runaway star after the supernova explosion was chosen. Over the candidates selected in Guseinov et al (2005), the spectral types of 11 runaway candidates from 7 supernova remnants determined through analyzing their spectroscopic observations. Radial velocity determination was applied to the discovered B6V type star GSC 03156-01430 inside the supernova remnant G78.2+2.1. Also by studying the proper motion data, we compared the motion of the runaway star and the related pulsar in order to determine the asymmetry in the supernova explosion. The neutron star PSR 2021+4026 is moving with a 2-D velocity of &sim / 580 km/s with respect to the rest frame of its birth association Cyg OB9. &sim / 550 km/s more than expected in the symmetric case. Re-constructing the pre-supernova binary shows that the asymmetry in the supernova explosion does not depend on the binarity.
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EUs rätt till effektivt rättsmedel och Sveriges reglering av interimistiska åtgärder : En kritisk analys av NJA 2021 s. 147Pårs, Amanda January 2022 (has links)
The right to an effective remedy in Article 47 of the EU Charter of Fundamental Rights obligates the Member States of the European Union to provide effective remedies for the protection of individuals’ rights. Within this framework, Mem- ber States must offer access to effective interim measures when national courts rule on matters of EU law. Due to varying national regulations and lack of clear EU guidance, there is no consensus on how interim measures should be inter- preted and applied in order to fulfill the individuals' rights to effective remedies. In this context, the thesis aims to analyze the application of interim measures in the Swedish case NJA 2021 s. 147 in order to ensure that Sweden meets its re- quirements under EU law and to safeguard effective protection of individuals' rights. The Swedish EU case C-432/05 Unibet (London) Ltd och Unibet (International) Ltd v Justitiekanslern is a prominent case concerning interim measures and the right to an effective remedy. The case stipulates that when an individual challenges a national regulation’s compliance with the EU law, interim measures must be available, if needed, in order to protect invoked EU rights. The Swedish Supreme Court ruled that interim measures were not necessary in this specific case because the claim was not going to result in an enforceable judgment and therefore there were no EU rights in need of protection. Now, 15 years later, a comparable question has come before the Swedish Su- preme Court in the case NJA 2021 s. 147. While bearing many similarities to the Unibet case, the key difference is that it is based on an enforceable judgment. However, the Supreme Court did not follow the argumentation line of Unibet, but decided to dismiss the application because it was considered to be abstract judicial review, which is not allowed according to Swedish law. This thesis concludes that the Swedish Supreme Court likely breached EU law as it did not fulfill the obligations that follow from the right to effective remedies when applying the rules on interim measures in the case NJA 2021 s. 147. This conclusion is based on the finding that the Court failed to properly assess EU law in its judgment and limited itself to national law only, both in allowing interim measures and evaluating its necessity. This thesis argues that interim measures might have been allowed and necessary from an EU law perspective, hence the Court’s ruling limited the individual in exercising their EU rights.
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Ulysses Kay's Concerto for Oboe and Orchestra: A Twenty-First Century EditionGreene, Leland C. January 2021 (has links)
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