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Anmerkungen zur retrospektiven Erfassung von Lebensereignissen und Lebensbedingungen bei Verlaufsuntersuchungen

Dehmel, Sabine, Wittchen, Hans-Ulrich 01 February 2013 (has links) (PDF)
Aus der Einleitung: "Retrospektive Befragungsmethoden zur Erfassung sozialer Situationen und sozialer Ereignisse spielen in der entwicklungspsychologischen, der klinischpsychologischen und psychiatrischen Verlaufsforschung trotz ihrer immanenten Methodenschwächen eine bedeutende Rolle. Ihre Nachteile liegen bei der Erfassung längerer Zeitabschnitte in konkreten Erinnerungsmängeln, Deutungsversuchen und dem Bemühen vieler Personen, retrospektiv Kausalverbindung herzustellen. Aufgrund forschungspraktischer Probleme und ihrer größeren Ökonomie lassen sich jedoch in vielen, vor allem hypothesengenierenden Studien retrospektive Untersuchungsansätze nicht durch prospektive Verlaufsstudien ersetzen. Dies gilt sowohl für die Erfassung der "natürlichen", nicht systematisch/ experimentell beeinflußten Krankheitsverläufe bestimmter Patientengruppen, als auch für epidemiologisch-orientierte Langzeituntersuchung unbehandelter Fälle und gesunder Kontrollpersonen (Blohmke 1975, v. Cranach und Wittcxhen 1980). [...]"
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Dokumentation des erloschenen Pegmatitvorkommens unweit der Krumbacher Kahnfähre bei Sachsenburg

Baldauf, Lutz, Mitka, Lutz, Lochschmidt, Jörg 23 January 2013 (has links) (PDF)
Dieses hochinteressante Mineralvorkommen des Zschopautales steht eher im Schatten des klassischen Erzreviers von Freiberg, zu dessen äußeren Revierabteilung auch dieses Gebiet zählte. Schon im 16. Jahrhundert ist diese Region Ziel verschiedener Untersuchungen gewesen. Dabei waren dies keine zielgerichteten Prospektionen irgendwelcher Lokatoren, sondern vielmehr das Ergebnis der Suche interessierter Abenteurer. Meist wurden beiläufig verwertbare Mineralien gefunden und auch gewonnen. So zum Beispiel die Raseneisenerze um Frankenberg oder auch der gelbe Farbocker aus den Sachsenburger Gefilden. Schon recht früh sind auch die Feldspatgänge zwischen Schönborn und Sachsenburg bekannt geworden, doch wurde nie eine richtige Untersuchung dieser in der Frühzeit des Bergbaus hier vorgenommen. Vielmals gerieten diese Fundstellen wieder in Vergessenheit und es dauerte wieder etliche Generationen bis man sich rein zufällig erinnerte. Meist lebte das Wissen darüber in Erzählungen von Generation zu Generation weiter und ist immer wieder „ergänzt“ zu besonderer Größe weitergegeben worden. Die Pegmatitgänge des Zschopautales waren keineswegs unbekannt. Bei der Prospektion im Auftrag der Porzellanmanufaktur Meissen um 1860 ist man nicht durch Zufall auf diese Fundstellen gestoßen. Es handelte sich hierbei um eine zielgerichtete Suche, wo die genauen Fundpunkte bekannt waren, ohne dass darüber in der Fachliteratur der damaligen Zeit überhaupt etwas geschrieben steht. In den ersten geologischen Publikationen der Neuzeit (20. Jahrhundert) sind zwar einige Abhandlungen dazu auffindbar, aber wird dieser Punkt nur als Fundpunkt für Mineralien beschrieben und das nicht sehr ausführlich. Dabei zählt dieser Fundpunkt mit zu den umfangreichsten Aufschlüssen des Sächsischen Granulitgebirges nicht nur im Zschopautal, sondern für diese gesamte geologische Formation. Vorliegende Schrift stellt eine Zusammenfassung des bisherigen Wissens dar, aufbereitet aus umfangreicher Recherche im Bergarchiv Freiberg, zusammengetragener Mineralien, der Befragung von Zeitzeugen zur Tätigkeit in den 1950er Jahren, der Zugriff auf Bilddokumente und der Möglichkeit eine Ausstellung zu diesem Thema in der Schlossmühle Sachsenburg zu gestalten. Zweck dieser Publikation ist eine erklärende Ergänzung zur im September 2010 eröffneten temporären Ausstellung. [... aus der Einleitung]
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The natural course of DSM-IV somatoform disorders and syndromes among adolescents and young adults: a prospective-longitudinal community study

Lieb, Roselind, Zimmermann, Petra, Friis, Robert H., Höfler, Michael, Tholen, Sven, Wittchen, Hans-Ulrich 05 April 2013 (has links) (PDF)
Objective. Although somatoform disorders are assumed to be chronic clinical conditions, epidemiological knowledge on their natural course based on representative samples is not available. Method. Data come from a prospective epidemiologic study of adolescents and young adults in Munich, Germany. Respondents’ diagnoses (N = 2548) at baseline and follow-up on average 42 months later are considered. The follow-up incidence, stability as well as selected baseline risk factors (sociodemographics, psychopathology, trauma exposure) for the incidence and stability of somatoform disorders and syndromes are prospectively examined. Diagnostic information was assessed by using the standardized Munich-Composite International Diagnostic Interview (M-CIDI). Results. Over the follow-up period, incidence rate for any of the covered somatoform diagnoses was 25.7%. Stability for the overall group of any somatoform disorder/syndrome was 48%. Female gender, lower social class, the experience of any substance use, anxiety and affective disorder as well as the experience of traumatic sexual and physical threat events predicted new onsets of somatoform conditions, while stability was predicted by being female, prior existing substance use, affective and eating disorders as well as the experience of a serious accident. Conclusions. At least for a substantial proportion of individuals, the overall picture of somatization seems to be relatively stable, but with fluctuation in the symptom picture over time. Being female, the experience of substance use as well as anxiety disorder seem to constitute risk factors for the onset of new somatoform conditions as well as for a stable course over time.
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Depression and care-dependency in Parkinson’s disease: Results from a nationwide study of 1449 outpatients

Riedel, Oliver, Dodel, Richard, Deuschl, Günther, Klotsche, Jens, Förstl, Hans, Heuser, Isabella, Oertel, Wolfgang H., Reichmann, Heinz, Riederer, Peter, Trenkwalder, Claudia, Wittchen, Hans-Ulrich 15 August 2013 (has links) (PDF)
Parkinson’s disease (PD) is frequently compounded by neruropsychiatric complications, increasing disability. The combined effect of motor and mental status on care-dependency in PD outpatients is not well characterized. We conducted a cross-sectional study of 1449 PD outpatients. The assessment comprised the Montgomery–Asberg Depression Rating Scale (MADRS) and the diagnostic criteria for dementia. PD severity and treatment complications were rated using Hoehn and Yahr staging and the Unified Parkinson’s Disease Rating Scale (UPDRS) IV. The acknowledged level of care-dependency was documented. Care-dependency was present in 18.3% of all patients. A total of 13.9% had dementia, 18.8% had depression, and 14.3% had both. Regression analyses revealed increasing effects of age, PD duration, and PD severity on care-dependency in all three mental-disorder subgroups with the strongest effects in patients with depression only. Depressed patients with antidepressive treatment still had significantly higher PD severity, higher MADRS and UPDRS-IV scores but were not more likely to be care-dependent than non-depressed patients. Older age, longer duration and increased severity of PD contribute to care-dependency in patients with untreated depression. Treatment of depression is associated with lower rates of care-dependency.
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175 Jahre Erdmann Kircheis

10 May 2012 (has links) (PDF)
No description available.
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Archäometrische Untersuchungen an Waldenburger Steinzeug

Schifer, Thorsten 13 July 2009 (has links) (PDF)
Die Stadt Waldenburg in Sachsen zählt zu den bedeutenden deutschen Töpferzentren des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Mittels Spurenelementbestimmung an ausgewählten Steinzeugobjekten konnte eine signifikante Waldenburger Gruppe mit spezifischem Elementmuster ermittelt werden. Die Analysen der Strontiumisotopenverhältnisse von Waldenburger Steinzeug ergaben außerdem eine Isotopensignatur. Als Tonlieferant lässt sich die Lagerstätte im 10 km nördlich von Waldenburg gelegenen Frohnsdorf lokalisieren, deren Tone chemisch mit den Waldenburger Steinzeugproben übereinstimmen. Zuordnungen von Funden, die aus Polen und Estland, sowie verschiedenen Orten in Deutschland stammen, belegen den weitreichenden Handel von Waldenburger Steinzeug besonders im 14./15. Jahrhundert. Aufgrund spezifischer typologischer Merkmale kann von einer eigenständigen Entwicklung Waldenburgs im 14. Jahrhundert ausgegangen werden. Die gegenwärtig frühesten Funde repräsentieren ein bereits voll entwickeltes, magerungsloses Steinzeug, welches mit einer Salzglasur ausgestattet wurde.
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Das Zinnerz-Lagerstättengebiet Ehrenfriedersdorf/Erzgebirge

Hösel, Günter 21 December 2011 (has links) (PDF)
Die 1990 stillgelegte Grube kann auf eine 750-jährige Bergbaugeschichte zurückblicken. Im vorliegenden Band werden vor allem die Ergebnisse der umfangreichen Such- und Erkundungsarbeiten der letzten Betriebsperiode zusammenfassend dargelegt. Die Rahmengesteine bilden amphibol- bis grünschieferfaziell geprägte Metamorphite proterozoischer und kambrischer Ausgangsgesteine. Die metamorphe Schichtenfolge wird unterlagert vom mittelerzgebirgischen Teilpluton, in dem vier Granittypen unterschieden werden, die petrographisch und geochemisch eine Entwicklungsreihe bilden. Die Lagerstättentektonik wird von einer diagonalen Scherflächentektonik bestimmt. Zwischen Deformation, Magmatismus, Metasomatose und Mineralisation bestehen enge genetische Beziehungen. Zeitlich lassen sich die Zinnmineralisationen nach Altersdatierungen zwischen 288 und 302 Millionen Jahren einordnen. Unter den zinnerzführenden Strukturen erlangen Ausfüllungsstrukturen (Trümerzüge, Gangzüge) die größte Bedeutung. Bei den metasomatischen Strukturen lassen sich gangförmige (Greisengänge im Exokontakt, gangartige Greisenzonen im Endokontakt), stockwerkartige (unregelmäßige Greisenkörper im Endokontakt) und lagerförmige Strukturen (Skarne) unterscheiden. Intensive pedo- und lithogeochemische Untersuchungen führten zur Berechnung von Zonalitätsreihen und zur Ableitung von Zonalitätskoeffizienten in mehreren Teillagerstätten. Die Verteilung bestimmter Spurenelemente im Kassiterit wird, abhängig vom Chemismus der zinnführenden Lösungen, vor allem durch die räumliche Position zum Granit und durch die Lithologie des Nebengesteins bestimmt. Innerhalb des gesamten variszischen Mineralisationszyklus zeigen Temperatur und Salinität der Lösungen eine relativ gleichförmige Entwicklung von höheren zu niedrigeren Werten an. Das geomechanische Verhalten des Gebirges und mögliche Auswirkungen auf die Tagesoberfläche werden entscheidend beeinflusst von den gewählten Abbauverfahren, der Lage der Abbaue in Bezug zur Erdoberfläche und der lokalen geologischen Situation. Die älteste Abbaumethode im Festgestein ist der Strossenbau. Der Firstenstoßbau kam nur in unbedeutendem Umfang zur Anwendung. In der letzten Bergbauperiode wurde der Firstenstoßbau mit Magazinierung eingeführt. Greisenkörper wurden im Teilsohlenkammerbau, die bis 40 m mächtigen Trümerzüge des Nordwestfeldes im Teilsohlenbruchbau gewonnen. Die Bemusterung der Auffahrungen geschah durch Schlitzproben, der bergmännisch nicht aufgeschlossenen Lagerstättenbereiche durch Bohrkern- oder Bohrschlammproben. Tiefbohrungen wurden mittels Sammelsplitter- und Kernproben bemustert. Mit Einstellung des Bergbaus ist im Lagerstättendistrikt Ehrenfriedersdorf bei Trümer- und Greisenerz ein Vorratsstand von 17,1 kt zu verzeichnen. Die Hauptaltlast des Erzbergbaus stellt Arsen dar. Besondere Bedeutung erlangen anthropogen bedingte As-Anomalien (Hüttenwerke, Pochwerke, Aufbereitungsrückstände).
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Electron Emission from Ferroelectric Thin Films and Single Crystals

Becherer, Jana 12 December 2012 (has links) (PDF)
Electron emission from ferroelectrics (FEE) is a promising source for electrons. Although extensive studies have shown that the emission is inititated by a variation of the spontaneous polarization, the exact underlying emission process remained unclear to date. The focus of this work is to analyze and improve the electron emission process from ferroelectric materials. To achieve low operation voltages thin films and low coercive voltage ferroelectric relaxor single crystals were used. The emission was measured under ultrahigh vacuum (UHV) conditions with a single electron detector. The ferroelectric thin films were prepared with a structured top electrode, with nanometer-sized regularly arranged apertures. The emission from lead zirconate titanate (PZT) thin films was achieved at excitation voltages as low as 10 V. The voltage dependent polarization state within the emission apertures of PZT was imaged using piezoresponse force microscopy (PFM). The PFM measurements revealed that an increased fraction of the free surface area is switched by an increased applied voltage. Additional, as a thin film electron emitter, bismuth ferrite (BFO) films were investigated. Ferroelectric relaxor lead magnesium niobate - lead titanate (PMN-PT) was used as single crystal electron emitter due to its low coercive field. The time-dependent electron emission process from PMN-PT was clarified with the help of exciting voltage pulses of variable duration. It is demonstrated that FEE from PMN-PT can be described in the framework of a random field model for relaxors, with the measured electron flux correlating with the amount of reversed polarization. The time-resolved analysis gives insight into the polarization switching and screening processes within PMN-PT. The local electron emission from PMN-PT single crystals has been investigated, in the nanometer regime, with the help of an AFM tip serving as an electron detector. Additionally, the influence of the aperture size in the top electrode on the emission has been investigated. It is found that the electron emission is strongly influenced by the electric field distribution in the aperture. An optimum aperture width for electron emission from PMN-PT, which is much smaller than the apertures used so far, was found. Comparative investigations of the electron emission process from relaxors with barium titanate showed that the emission from PMN-PT is much more complex than the emission from a conventional ferroelectric. General conclusions on the future applications of FEE can be drawn.
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Die Uranlagerstätte Königstein

Tonndorf, Helmut 21 December 2011 (has links) (PDF)
Die bis 1990 abgebaute Uranlagerstätte Königstein ist an eine cenomane Schichtenfolge gebunden, die aufeinander folgend aus terrestrischen, lagunären und litoral-marinen Ablagerungen besteht. Die Lagerstätte ist südlich der Elbe und westlich der Biela lokalisiert. Ihre Abbaukontur in 100 bis 280 m Tiefe erstreckt sich 600 - 1000 m breit über 4700 m und streicht SSW-NNE. Ihre Urananreicherungen sind in der Tendenz monometallisch ausgebildet. In Klüftungszonen ist der schichtkonformen Dispersvererzung der Typus imprägnativer »Trümer-Flecken-Erze« aufgeprägt. Die Lagerstätte ist das jüngste und letztaufgefundene sächsische Erzobjekt und wurde im Bergwerk Königstein untertägig abgebaut. Nach einer Umstellung des Betriebes wurde das Uran seit 1984 durch chemische Gesteinsauslaugung aus dem Grubengebäude gefördert. Der Vorrat der Lagerstätte wurde zuletzt mit 27.813 t Uran bei einem Durchschnittsgehalt des Urans im Erz von 0,06 % angegeben. Seit 1990 wird nach Einstellung des Bergbaues das Bergbaugebiet saniert. Die Lagerstätte ist einem peripheren Abschnitt des Cenomans an der südöstlichen Umrahmung der Pirnaer Senke infiltrativ aufgeprägt. Die Verteilung des Urans in der Schichtenfolge wird von deren hydrologischer Durchlässigkeitsstruktur bestimmt. Die Urananreicherungen sind an feinsandige, inkohlte organische Substanz führende, Schluff- und Tonsteinlagen im Kontakt mit permeablen Sandsteinschichten gebunden. Die Erzhorizonte (ca. 1-3 m mächtig) bilden die Migrationsbarrieren für in den Untergrundwässern gelöst mitgeführtes Uran. Uran und Thorium wurden vorrangig aus dem Granit von Markersbach freigesetzt und infolge ihres unter exogenen Bedingungen unterschiedlichen Migrationsverhaltens voneinander getrennt. Das Thorium wurde im Schweb der Oberflächenwässer in die Pirnaer Senke gespült und bildete mit Elementen vergleichbaren Verhaltens, wie Zinn, Blei und Zink in der terrestrischen Wechsellagerung eine synsedimentäre weitflächige polymetallische Dispersionsanomalie. Der Großteil des Urans wanderte dagegen in Untergrundwässern gelöst in die Schichtenfolge ein. Ergebnisse der Altersbestimmung der Erze nach der Uran-Blei-Methode und geologische Zeitmarken weisen auf eine stadiale Entwicklung der Lagerstätte vom Cenoman bis in die geologische Gegenwart hin. Die erhaltenen Werte lassen auf den Beginn der Herausbildung des 3. Erzhorizontes durch exo-diagenetische Infiltration des Urans etwa gleichzeitig mit der synsedimentären Polymetallanomalie schließen. Erst später bildeten sich, z. T. auf der stofflichen Grundlage des 3. Horizontes, durch epigenetische Infiltration und unter zeitweiliger Einflußnahme des tertiären Vulkanismus, die beiden oberen Erzhorizonte heraus. Zuletzt entwickelten sich die Klüftungserze. Die jüngsten Zugänge und Umverteilungen des Urans sind an Störungen des radioaktiven Gleichgewichtes (Ra/U) feststellbar, welche für
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Die polymetallische Skarnlagerstätte Pöhla-Globenstein

Hösel, Günter 21 December 2011 (has links) (PDF)
Die polymetallische Skarnlagerstätte Pöhla-Globenstein wurde, abgesehen von zahlreichen Altbergbauversuchen, erst nach dem Zweiten Weltkrieg wirklich entdeckt und in mehreren Etappen durch zahlreiche Übertage-Bohrungen (Gesamtbohrmeterumfang: 112.545,7 m) sowie bergmännisch auf vier Sohlen erkundet. Regionalgeologisch gehört die Lagerstätte Pöhla-Globenstein zur Südvogtländisch-Westerzgebirgischen Querzone. Sie befindet sich im SO-Teil der Schwarzenberger Kuppel und ist an Metakarbonatgesteins-/Skarnlager der tiefkambrischen Raschauer Folge gebunden. Die im Revier Pöhla-Globenstein auftretenden schichtgebundenen Mineralisationen sind stratiform-epigenetische Bildungen und beruhen auf infiltrationsmetasomatischen Vorgängen in Karbonatgesteins-/Skarnlagern. Zu den schichtgebundenen Mineralisationen zählen Magnetit, Ludwigit, Fluorit, Kassiterit, Scheelit und Sulfide. Die gangförmigen variszischen Mineralisationen, insbesondere Gänge der Zinn-Wolfram-Assoziation, werden tektonisch durch NO-SW bis ONO-WSW streichende Trümerzüge kontrolliert. Gänge der überwiegend N-S-streichenden Quarz-Uran-Assoziation erlangen im Revier Pöhla-Globenstein nur untergeordnete Bedeutung. Postvariszische Gangmineralisationen sind an N-S- und NW-SO-streichende Gänge gebunden und lassen sich mehreren Assoziationen zuordnen. Die Rohstoffe werden nach Erztypen (Skarnerze, Greisenerze, Schiefererze, Zersatzerze) und Erzvarietäten beschrieben. Die Einteilung der Erzsorten geschieht nach Metallgehalten. Ingenieurgeologisch bereiten die Zersatzgesteine, die fast 50 % des angetroffenen Gebirges ausmachen, für einen zukünftigen Abbau Probleme. Die lehmigen Umwandlungsprodukte des Ausgangsgesteins neigen aufgrund der starken Wassersättigung zu Fließ- und Rutscherscheinungen. Die Aufbereitbarkeit der Magnetit-, Zinn- und Wolframerze wurde an zahlreichen technologischen Klein- und Großproben untersucht. Die erzielten Aufbereitungsergebnisse werden in Tabellenform mitgeteilt. Alle aufgeschlossenen Lagerstättenbereiche wurden intensiv bemustert und die Proben analysiert. Vorratsberechnungen erfolgten auf der Grundlage vorgegebener Konditionsparameter. Die danach berechneten Vorräte sind erheblich. Zu einem planmäßigen Abbau der Zinn- und Wolframerze kam es bislang nicht. Lediglich Magnetiterz wurde kurzfristig (1965/66) abgebaut. Die Gewinnung von Uranerz geschah lediglich punktuell im Rahmen der Vortriebsarbeiten.

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