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Efficient Dynamic Alignment of Motions

Zhang, Liang, Brunnett, Guido 21 February 2018 (has links) (PDF)
We consider the computation of optimal alignments between sub-sequences of given motion clips based on dynamic programming. To avoid redundant computations in multiple alignment queries, we introduced the concept of a guideboard matrix. Using this data structure, the existence inquiry for an alignment is answered in O(1) time and the extraction of the alignment is done in O(n+m) time where n and m denote the numbers of frames in the considered motions.
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Normalized standard movement (NSM) - neu entwickeltes Normalisierungsverfahren für EMG-Messungen von Bewegungen

Mühlstedt, Jens, Grundmann, Isabell, Conrad, Marco, Spanner-Ulmer, Birgit January 2012 (has links)
Bei der Durchführung von Studien mit dem Elektromyografie-(EMG-)Verfahren müssen diese auf eine Bezugsgröße normalisiert werden, um eine Vergleichbarkeit mit anderen Messungen zu ermöglichen. Bei statischen Messungen wird sehr häufig die Maximalkraftmessung MVC zur Normalisierung genutzt. Dieses Verfahren basiert jedoch auf statischen Postionen und scheint daher ungeeignet bei der Messung von Bewegungen. Daher wurde im Rahmen der Untersuchung dynamisch-muskulärer Beanspruchungen ein neuartiges Normalisierungsverfahren „normalized standard movement (NSM)“ entwickelt, das mit diesem Beitrag vorgestellt wird. Es wird gezeigt, dass das Verfahren methodisch an dynamische Messungen angepasst ist und dass die Streuung sowohl der Kraft- bzw. Momentwerte als auch der elektrischen Aktivitäten im Vergleich zu MVC/MVE-Messungen erheblich geringer ist.
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Self-dissolving Enemies

Königstedt, Christiane 12 August 2022 (has links)
Das verstärkte Auftreten individualisierter Formen von Religion und deren auffällige Marktorientierung wurde von wissenschaftlicher Seite mit den „New Age“-Studien schon lange antizipiert. Der eigentliche Prozess dieses Wandels im alternativ-religiösen Feld – von oft als nonkonformistisch eingestuften Gruppen hin zu schwer zu definierenden losen Strukturen – wurde jedoch kaum genauer betrachtet und die New Spiritualities selten ins Verhältnis zu den Neuen Religiösen Bewegungen gesetzt. Dieser Aufsatz sichtet mit dem Anliegen, einen Beitrag zur Schließung empirischer Lücken zu liefern, französische Regierungsberichte über sogenannte „Sekten“ kritisch in Bezug auf deren Beschreibung und Interpretation dieses Wandels. In diesen Berichten wird zudem die praktische Relevanz der Differenzierung zwischen „Gruppen“ und einer breiteren kulturellen Strömung exemplarisch deutlich: die Interpretation ihrer eigenen empirischen Befunde unter Beibehaltung des Gruppenkonzepts erlaubt es den „Sekten“-Gegnern, auch die schwachen Organisationsstrukturen gegenwärtiger Spiritualität in ihr Metanarrativ der gesellschaftlichen Unterwanderung durch nonkonformistische „Sekten“ zu integrieren. Die gewählte zentrale Fragestellung ist die nach den Gründen für diese Entwicklungen und besonders, inwiefern diese eher mit dem starken Widerstand, auf den viele Gruppen in Frankreich trafen, zusammenhängen oder als Teil eines allgemeineren gesellschaftlichen Wandels als kulturelle Dynamik zu verstehen sind. / Changes within the field of “alternative religiosity”, or precisely, an increasing presence of individualistic “spiritualities” and market-oriented forms of organisation, have long been anticipated in academic research on the “New Age”. What has been paid less attention to is the actual process of this change or the relation between the New Spiritualities and the New Religious Movements labelled mostly politically nonconformist in France. This article works with government reports on “‘sectes‘ in France“, which provide aside from critical judgments of different groups and practices, surprisingly detailed empirical material. This material, its interpretation by “cult”-opponents and the effects of their continued use of the „group“-concept in relation to accusations of subversive „Nonconformism“, will be critically evaluated with regard to possible factors for the changes in the alternative-religious field, between regulation and adaptation to a broader societal change and the related cultural dynamics.
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Villes transformées, villes contestées : regards croisés sur des luttes gauches-libertaires à Marseille et à Hambourg / Proteste um die Transformation der Stadt : zur Geschichte und Gegenwart Links-Libertärer Politik in Marseille und Hamburg

Kerste, Ben 17 December 2018 (has links)
A Hambourg, été 2009, de nombreuses mobilisations contestataires gauches-libertaires se fédèrent contre la politique de la « ville croissante » - à leur yeux trop entrepreneurial et socialement injuste -et revendiquent le droit à la ville. Quelques années plus tard, en 2013, Marseille et sa région emportent le titre de Capitale européenne de la Culture. L'événement est avant tout perçu comme une stratégie de reconquête urbaine par les réseaux gauche-libertaires locaux. Néanmoins, à la différence de Hambourg, il n'y surgit pas de contestation. En quoi ces mobilisations gauche-libertaires, dans ces villes jumelées promouvant de grands projets urbains, sont-elles comparables ?En quoi se distinguent-elles ? Cette question centrale dans la thèse permet au fil des chapitres décontextualiser les différentes formes d’une culture urbaine contestataire. Le principal postulat de la thèse est que les luttes urbaines n’émergent ni ex nihilo, ni spontanément, mais s'inscrivent dans des expériences d’engagement et dans des infrastructures matérielles et immatérielles préexistantes. Ce travail privilégie une approche diachronique : l’étude de l’histoire des luttes urbaines et de l'évolution économique, politique et sociale de Marseille et de Hambourg s’appuie sur une large littérature académique et sur des documents officiels. L’analyse du réseau hambourgeois Le droit à la Ville est réactualisé par des entretiens d'experts. Enfin, une ethnographie des luttes gauches-libertaires à Marseille, dans le centre de la ville comme dans sa périphérie, se base sur une longue et approfondie observation, participante et engagée. / . / In Hamburg schließen sich im Sommer 2009 eine Vielzahl links-libertärer Initiativen zu einembreiten politischen Netzwerk zusammen. Sie eint die Forderung nacheinem Recht auf Stadt. Marseille und seine Region wird kurze Zeit später europäischeKulturhauptstadt 2013. Trotz der breiten Ablehnung, die dieses Großereignis als Baustein einerlangjährigen Strategie innerstädtischer Aufwertung erfährt, kommt es hier zu keinen größeren Protesten. Wie lässt sich in den beiden Partnerstädten das Zustandekommen bzw.Ausbleiben urbaner Proteste und Vernetzungsprozesse erklären ? Ausgehend von dieser Frage werden diverse externe und interne Faktoren eingeführt, die entscheidenden Einfluss auf die Entstehung und Kontinuität einer politischen Kultur des Protests nehmen. Anhand einer diachronen Perspektive soll die Prämisse vertreten werden, dass politische Proteste und urbane Kämpfe weder ex nihilo, noch spontan entstehen, sondern an zurückliegendeKämpfe anknüpfen und auf bestehenden materiellen sowie immateriellen Infrastrukturen aufbauen.Methodisch stützt sich die historische Gegenüberstellung politischer Proteste und derwirtschaftlichen, sozialen und politischen Entwicklung der beiden Städte auf einen breiten Korpuswissenschaftlicher Arbeiten und offizieller Quellen. Die Auseinandersetzung mit derEntstehungsgeschichte des Hamburger Recht auf Stadt-Netzwerks komplettiert diesen Ansatz durchqualitative Experteninterviews. Die Untersuchung links-libertäre Proteste in der MarseillerInnenstadt und an dessen Peripherie ist stark ethnografisch geprägt und basiert auf einerteilnehmenden, aktivistisch geprägten Beobachtung langjähriger Mobilisierungsprozesse.
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"Wir sind nicht Greenpeace!" Lokale und regionale Akteure der Umweltschutzbewegung in der Region Chemnitz

Heyck, Matthias 20 January 2005 (has links)
„Eine öffentlichkeitswirksame Umweltschutzbewegung in der Region Chemnitz ist offenbar nicht vorhanden." So der Eingangsbefund, der für Matthias Heyck Anlaß genug für eine Grundlagenarbeit über die Chemnitzer Umweltschutzbewegung war. Das Buch leistet einen Beitrag für die systematische Erfassung der Umweltschutzbewegung und deren Handlungsbedingen in den neuen Bundesländern und insbesondere in der Region Chemnitz. Hintergrund ist die Annahme, daß für eine erfolgreiche Umweltpolitik eine zivilgesellschaftliche Kontroll- und Korrekturfunktion erforderlich ist. Die neuen Bundesländer sind aufgrund der 1989/90 stattgefundenen Wende mit einem fundamentalen Wandel der Umweltsituation und der -bewegung von besonderem Interesse. Der Forschungsansatz der neuen sozialen Bewegungen wird hinsichtlich der Anwendung auf eine in der Transformation befindliche Region überprüft. Die Geschichte der DDR- Umweltschutzbewegung muß hier besondere Berücksichtigung finden. Der Autor zeigt die aktuellen Reaktionen und Strategien der Umweltschutzbewegung in einer aufgrund der Umbruchsituation prekären Situation auf, die von Überalterung, Erfolglosigkeit und einer staatlichen Übermacht geprägt ist. „Wir sind nicht Greenpeace!" ist der Ausspruch eines der Interviewten, der die Unterschiede zwischen Greenpeace und regionaler Umweltschutzbewegung deutlich macht. Die Arbeit zeigt auf, daß eine Struktur und Arbeitsweise wie die von Greenpeace nicht unbedingt zur Lösung lokaler und regionaler Umweltschutzprobleme führt. Matthias Heyck begnügt sich nicht mit der Analyse der Situation, sondern gibt den Akteuren für ihre tägliche Arbeit Handlungsempfehlungen: Hierbei plädiert er aufgrund der Heterogenität der Probleme und Akteure für eine Koordination der Öffentlichkeitsarbeit und für eine kritischere Prüfung von staatlichen Angeboten und Vereinnahmungsversuchen.
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Beyond Cross-National Frameworks: Examining Social Movement Trajectory Variation in Authoritarian Contexts during the Arab Spring, The Case of Jordan.

Abudalu, Muath 16 February 2021 (has links)
Diese Dissertation Untersucht die verschiedenen Strategie- und Aktionsbündel der Protestbewegungsgruppen, um ihre Ziele für Jordanien während des Arabischen Frühlings zu erreichen. Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf drei Protestbewegungen, die in diesem Zeitraum im Königreich agierten: die Free Assembly, die Liberation National Social Group und Sadaqa. Mein besonderes Augenmerk gilt der Fragestellung, inwiefern gruppeneigene Ressourcen, ihre Nähe zum Regime, politisches Framing und die Beurteilung politischer Opportunität ihren Verlauf geprägt haben. Basierend auf einer mehr als neunmonatigen Feldforschung und einer gleichzeitig teilnehmenden Beobachtung innerhalb einer der genannten drei Protestgruppen zwischen 2011 und 2013, stelle ich fest, dass sich die Entwicklungsstadien der Gruppen im selben autoritär geprägten Kontext voneinander unterscheiden. Während ich festgestellt habe, dass die Entstehung beziehungsweise die Mobilisierung aller drei Gruppen zu just diesem Zeitpunkt in den regionalen Ereignissen des Arabischen Frühlings begründet sind, bin ich auch der Ansicht, dass dieser regionale Faktor die Entwicklungsverläufe dieser Gruppen nur teilweise erklärt. Vielmehr gilt, dass der Werdegang der Protestgruppen in Jordanien in örtlichen Bedingungen sowohl eingebettet, als auch stark mit ihnen verflochten ist. Namentlich sind diese lokale sozioökonomische Klassenhierarchien, Spannungen zwischen der städtischen und dörflichen Bevölkerung, sowie die umstrittene Geschichte der palästinensischen Jordanier im Land. Diese vorherrschenden Umstände sind für die Analyse, wie die Gruppen ihre Ressourcen mobilisiert, ihre Agenden formuliert und mit der Regierung interagiert haben, um staatliche Unterstützung zu erhalten, von wesentlicher Bedeutung. / This dissertation examines the trajectories, or the culmination of strategies and actions that protest groups take toward achieving their intended goals during the Arab Spring in Jordan. I focus on three protest groups in the kingdom during this time period: The Free Assembly, the Liberation National Social Group, and Sadaqa. I specifically look at how each groups’ resources, regime links, framing, and assessment of political opportunity shaped its trajectory. Based on over nine months of fieldwork as well as participant observation within one of the three protest groups from 2011-2013, I find that the groups vary in their trajectories within the same authoritarian context. While I find that the regional events related to the Arab Spring explain why all three groups formed or mobilized at the time they did, I find this regional factor only partially explains the trajectories of these groups. Rather, the trajectories of protest groups in Jordan are also embedded and tied to local circumstances, namely: local socioeconomic class hierarchies, tensions between urban and local populations, and the contentious history of Palestinian-Jordanians in the country. These local circumstances are critical in shaping how the groups mobilized their resources, framed their agendas, and interacted with the regime in ways that allowed them to gain public support.
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Efficient Dynamic Alignment of Motions

Zhang, Liang, Brunnett, Guido January 2018 (has links)
We consider the computation of optimal alignments between sub-sequences of given motion clips based on dynamic programming. To avoid redundant computations in multiple alignment queries, we introduced the concept of a guideboard matrix. Using this data structure, the existence inquiry for an alignment is answered in O(1) time and the extraction of the alignment is done in O(n+m) time where n and m denote the numbers of frames in the considered motions.
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Generation Tahrir / Die ägyptische Revolution von 2011 und 2012 als generationelle Erfahrung / Generation Tahrir / The Egyptian revolution of 2011 and 2012 as generational experience

Wöhler-von Treskow, Isabelle 12 June 2016 (has links)
No description available.
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Interfragmentäre Bewegungen und Bodenreaktionsparameter im Verlauf der Frakturheilung

Streitparth, Florian 22 May 2006 (has links)
Die Tibiaschaftfraktur ist eine häufig auftretende Verletzung. Der Fixateur externe findet bei der Versorgung von Tibiafrakturen große Verwendung. Die Variabilität und Anpassung an die individuelle Patientensituation stellen den Vorteil der Osteosynthese dar. Gleichzeitig ist unklar, ob und inwiefern die Montageebene die Frakturheilung beeinflusst. Interfragmentäre Bewegungen (IFM) bestimmen die Quantität und Qualität der Kallusbildung. IFM werden wiederum durch die Fixateurmontageebene bedingt. Diese Studie wurde vorgelegt, um den Einfluss der Montageebene auf die Frakturheilung zu bestimmen. Zwei identisch konfigurierte monolaterale Fixateurs externes mit medialer und anteromedialer Montageebene wurden bezüglich ihres Heilungspotentials an der Schafstibia verglichen. IFM und Bodenreaktionsparameter wurden während des neunwöchigen Heilungsverlaufs in vivo ermittelt. Die Knochenkonsolidierung wurde radiologisch und biomechanisch evaluiert. Allein die Änderung der Montageebene führte zu einer Modifikation der IFM. Der Unterschied der IFM war nur in der initialen Heilungsphase signifikant. Diese initialen Unterschiede beeinflussten jedoch bei nicht signifikant unterschiedlicher Gewichtsbelastung die Kallusbildung. Die Gruppe mit anteromedial montierten Fixateur zeigte initial höhere IFM und bewirkte einen radiologisch größeren Kallusdurchmesser und eine biomechanisch größere Kallussteifigkeit im Sinne einer weiter fortgeschrittenen Heilungsphase. Diese erzielten Heilungsergebnisse demonstrieren die Sensitivität der Montageebene und die Bedeutung der initialen biomechanischen Bedingungen, die den Kurs der Frakturheilung beeinflussen. Darum sollte der Montageebene und der dadurch bedingten initialen mechanischen Osteosynthesestabilität in der klinischen Frakturversorgung mehr Beachtung geschenkt werden. / Fractures of the tibia are commonly encountered problems. One of the most common osteosyntheses used to stabilise tibial fractures are external fixators. The fixator allows great freedom in configuration, especially with regard to its mounting plane. Whether and how the mounting plane influences the healing process is still unclear. Interfragmentary movements (IFM) affect the quality and quantity of callus formation. The mounting plane of monolateral external fixators may give direction to those movements. The presented study aimed to determine the influence of the fixator mounting plane on fracture healing. Identically configured fixators were mounted either medially or anteromedially on a standardised ovine tibial diastasis model with regard to their fracture healing potential. IFM and ground reaction forces were evaluated in vivo during a nine week period. Biomechanical and radiological parameters described the bone healing process. Changing only the mounting plane led to a modification of IFM in the initial healing phase. The difference in IFM between the groups was only significant during the first post-operative period. However, these initial differences in mechanical conditions influenced callus tissue formation. The group with the anteromedially mounted fixator, initially showing significantly more IFM, ended up with a radiologically bigger callus diameter and a biomechanically higher callus stiffness as a result of advanced fracture healing. This demonstrates that the initial phase of healing is sensitive to mechanical conditions and influences the course of healing. Therefore, initial mechanical stability of an osteosynthesis should be considered an important factor in clinical fracture treatment.
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Den Parteien laufen die Mitglieder davon / The parties run the members thereof : A sociological analysis of the german parties against the background of declining membership

Morgenstern, Caroline 26 November 2015 (has links) (PDF)
Der umfangreiche Forschungsstand zum Thema Parteien weist in verschiedenen Bereichen Unklarheiten auf. So wird beispielsweise ein Zusammenhang zwischen dem Mitgliederrückgang der deutschen Parteien, gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen und einem Funktionserfüllungsdefizit, speziell im Bereich der Vermittlungsleistung der Parteien, angenommen. Unklar hierbei sind u.a. folgende Punkte: (1) was genau unter dem Prozess der Mediation zu verstehen ist, (2) welche Modernisierungsprozesse beteiligt sind und (3) ob und wenn ja, wie sich er Mitgliederrückgang auswirkt. In der Summe führen diese ungeklärten Fragen dazu, dass letztlich auch keine verbindlichen Aussagen zum antizipierten Mediationsdefizit getroffen werden können. Explizit aus einem soziologischen Fokus heraus gibt diese Arbeiten systematisch Antworten. Im ersten Kapitel wird geklärt, was unter einer Partei im soziologischen Sinne zu verstehen ist und was die Mediationsfunktion der Partei konkret ausmacht. Im zweiten Kapitel rücken die Parteien und deren Mitglieder in den Mittelpunkt. Es geht um die Frage, welche Aufgaben von dieser Seite erfüllt werden müssen, damit die Vermittlung reibungslos stattfinden kann, d.h. im Umkehrschluss wo sich gegebenenfalls Defizite verorten lassen. Neben allgemeinen Merkmalen von Mitgliederparteien, rücken hier auch sozialstrukturelle Merkmale der Parteimitglieder sowie erste Modernisierungsprozesse in den Vordergrund. Im dritten Kapitel wird die Problematik von der anderen Seite, der Gesellschaftsseite, angegangen. Auch hier wir danach gefragt, welche konkreten Schritte für die Umsetzung der Mediationsfunktion realisiert werden müssen. Zudem werden weitere Modernisierungsprozesse betrachtet. Es wird sich im Abschlusskapitel zeigen, dass die Vermittlungsfunktion der Parteien zu keinem Zeitpunkt fehlerfrei realisiert werden konnte, sich die Problematik seit den 1980er Jahren verstärkt hat was heute dazu führt, dass unkonventionelle Gruppen und Institutionen, z.B. neue soziale Bewegungen oder NGO´s, immer stärker in den politischen Vermittlungsprozess einbezogen werden (müssen). / The extensive research on the subject parties shows ambiguities in various areas. For example a correlation between the decline in membership of the German parties, social modernization processes and functional performance deficit, special in the mediation of political parties, is assumed. Unclear in this context are inter alia the following points: (1) what exactly is meant by the process of mediation, (2) which modernization processes are involved, and (3) whether, and if so, how it affects members of decline. In sum these unresolved issues cause ultimately no binding statements can be made to the anticipated deficit mediation. Explicitly from a sociological focus publishes this work systematically answers. In the first chapter will clarify what is meant by a party in a sociological sense and what constitutes the mediation function of the party concrete. In the second chapter the parties and their members in focus. It is about the question of which tasks must be performed by this page so that the mediation can take place smoothly, a contrario where optionally can locate deficits. In addition to general characteristics of member parties socially structural features of party members and first modernization processes move in the foreground. In the third chapter the problem from the other side, the company side, addressed. Again we asked what concrete steps for the implementation of the mediation function must be implemented. In addition, further modernization processes are considered. It will show in the final chapter that the mediation function of the parties could be realized without errors at any time, the problem has intensified since the 1980s, which leads today that unconventional groups and institutions, for example new social movements and NGOs, are becoming more involved in the political process of mediation (have to).

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