• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 180
  • 38
  • 13
  • 4
  • 1
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 239
  • 191
  • 176
  • 176
  • 176
  • 103
  • 103
  • 98
  • 98
  • 94
  • 93
  • 92
  • 91
  • 91
  • 91
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
191

Gefühltes Wohnen: Die Bedeutung der Wohnbiografie für ein "gutes und gelingendes" Wohnen im Alter

Günther-Luckow, Caroline 14 September 2017 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wohnen und dem Älter-Werden. Ein Ziel ist es, die Voraussetzungen zu definieren, die ein „gutes und gelingendes“ Wohnen im Alter ermöglichen können. Basierend auf der Annahme, dass das Wohnen die Grundlage für das alltägliche Leben ist, wird die Kompetenz zu wohnen als eine Fähigkeit betrachtet, die nicht von Beginn des Lebens an vorhanden ist, sondern erst erlernt werden muss (vgl. Hahn 2008). Für den Menschen ist das Wohnen ein Grundbedürfnis, dessen Bedeutung sich im Laufe des Lebens, insbesondere im Alter, verändert. Entsprechend ist ein weiteres Anliegen dieser Forschungsarbeit, neben Studien zum architektonischen Raum, das Wissen über die Phänomene des Alterns zu erweitern. Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Faktoren diese Lebenszeit maßgeblich kennzeichnen. Bis 2060 wird ein drastischer Anstieg der über 65-Jährigen in Deutschland erwartet. Aufgrund steigender Lebenserwartung werden sich die Ansprüche und Bedürfnisse innerhalb der Gesellschaft verändern. Dies wird auch Konsequenzen für das Wohnen haben. Um auf diese Anforderungen reagieren zu können, ist die Entwicklung von passenden Wohnkonzepten notwendig. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen wie: Welche Erwartungen haben ältere Menschen an das Wohnen? Was bedarf es, um „gut und gelingend“ wohnen zu können? Sind Architekten und Architektinnen auf die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung vorbereitet und berücksichtigen ihre Planungen deren veränderte Anforderungen an das Lebens- und Wohnumfeld? Um sich diesen Fragen anzunähern, steht eine empirische Untersuchung im Zentrum der Forschungsarbeit. Hierzu werden Interviews mit einer ausgewählten Gruppe älterer Menschen durchgeführt. Alle Gesprächspartner haben sich für eine spezifische Wohnform im Alter (das gemeinschaftliche Wohnen) entschieden. Die Zielsetzung der Erhebung ist es, mittels qualitativer Daten, die Bedeutung des Wohnens aus der Perspektive der befragten Personen zu verstehen. Gegenstand aller Interviews sind biografische Erzählungen, die ein Bild vom jeweiligen Leben zeichnen. Das Berichten über die Lebensereignisse bringt die Geschichten des Einzelnen zum Vorschein, wobei das Wohnen immer im Mittelpunkt steht. Die Vermutung, dass zwischen dem Entschluss, im fortgeschrittenen Lebensalter in ein gemeinschaftliches Wohnprojekt zu ziehen, und der individuellen Biografie ein Zusammenhang besteht, ist die grundlegende Annahme. Die Forschungsarbeit ist in fünf Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel erfolgt die Einführung in das Thema, um im darauffolgenden zweiten Kapitel die herangezogenen Theorien, Studien und philosophischen Ansätze vorzustellen. Diese setzen sich mit Alterungsprozessen und Dimensionen des Wohnens auseinander. Im dritten Kapitel, dem Hauptteil der Arbeit, werden die Interviews analysiert. Als methodische Vorgehensweise wird eine qualitative Untersuchung gewählt, die auf zwei wissenschaftlichen Ansätzen gründet. Die Interviews werden nach der Grounded Theory von Glaser und Strauss (vgl. Strauss 1994, 1998) und der Beispielhermeneutik analysiert. Diese interpretierende Methodik ist bei der Theoriebildung hilfreich. Die Erkenntnisse aus der empirischen Studie führen dann im vierten Kapitel zur Diskussion der Ergebnisse, die schließlich in Kapitel 5 in der Schlussbetrachtung reflektiert und im Kontext des architektonischen Raumes betrachtet werden. Die Arbeit zeigt, dass neben den bekannten Faktoren des gebauten Raumes eine weitere, sehr wichtige Dimension existiert, die das individuelle Raumverständnis beeinflusst. Es handelt sich um einen emotionalen Raum, der beim Wohnen, und damit beim Prozess der Raumaneignung, entsteht. Der emotionale Raum konstituiert sich aus affektiven Phänomenen, die nach Demmerling und Landwehr (2007) Emotionen, Empfindungen und Stimmungen sind. Affektive Phänomene sind für das Entstehen von Stimmungen und Empfindungen, die als körperlich-leibliche Gefühlsregung vorhanden sind, verantwortlich und können bei allen Interviewten identifiziert werden. Der Philosoph Hermann Schmitz beschreibt das Wohnen als eine Zusammenführung von leiblichem Raum, Gefühlsraum und Außenraum (Schmitz 2007). In seiner Leibtheorie geht es vornehmlich um das „Spüren am eigenen Leib“ und das „Fühlen der Gefühle“. Abweichend dazu werden die in der Forschungsarbeit entdeckten Gefühlsphänomene nicht als objektive Gegebenheiten in der Welt verstanden, sondern als individuelle affektive Phänomene, hervorgehend aus den Verstrickungen mit dem eigenen Leben. In der empirischen Arbeit zeigt sich ein physisch nicht wahrnehmbarer Ort, der dennoch vorhanden und oft auch leiblich spürbar wird. Beim Erzählen tauchen die Gesprächspartner innerlich in einen Raum ein, holen vergangene Gefühle hervor, geben Geschichten wieder und lassen Erinnerungen aufleben. Dabei wird die substantielle Relation zwischen Raum und Emotionen sichtbar. Beziehungen und Erlebnisse, die sich im architektonischen Raum ereignen, lösen Emotionen aus und verleihen dem Raum damit eine besondere Bedeutung. Infolgedessen erweist sich der bewohnte Raum als identitätsstiftend, der stets in Beziehung zu den einzelnen Lebensphasen steht. Beim Erzählen werden die Verstrickungen mit den eigenen Lebensgeschichten sichtbar und die emotionalen Räume treten in Erscheinung. Diese stellen den konkreten Bezug zum jeweiligen dreidimensionalen Raum her. Aus dem konstanten Prozess des Wohnens entwickelt sich ein individuelles Raumverständnis. Insofern werden Entscheidungen für eine spezifische Wohnform im Alter von affektiven Phänomenen geleitet, die auf einer bewussten oder auch unbewussten Ebene getroffen werden. Um architektonische Räume entsprechend den Bedürfnissen der älteren Bewohner entwerfen und planen zu können, erscheint es notwendig, das individuelle, alltägliche Leben zu verstehen. Die Herausforderung ist das Erfassen der individuellen Lebensgeschichte, die dann in einen räumlichen Zusammenhang gebracht werden soll. Aus diesen Erkenntnissen können die emotionalen Räume sichtbar werden, die für ein „gutes und gelingendes“ Wohnen im Alter relevant sind.
192

Deutsch-jüdische Bibliografie – Digital, vernetzt und erforschbar?

Lordick, Harald 09 August 2019 (has links)
No description available.
193

Život disidenta na malém městě v oblasti severovýchodních Čech / A dissident's life in a small town in northeast region of Bohemia

Jiroušek, Filip January 2021 (has links)
The diploma thesis, based primarily on the method of oral history, deals with selected chapters from the life of Petr Rýgr, a dissident and a person belonging to the circle of parallel culture. It is conceived as an episodic biography, while in the course of the research it follows the topic of the desire for a free life in a represive regime. The time limit corresponds to the period, called as "normalization" in socialist Czechoslovakia. The work captures the life of a dissident on a regional scale, on the border of the districts of Trutnov and Náchod. Rýgr's life is viewed in the text from several perspectives, primarily the self-concept of the protagonist, the view of his friends, and then the view of the author of the work based on the interpretation of interviews and the study of written sources. The individual chapters deal with Rýgr's adolescence, the possible degree of formation by opinion authorities, Václav Havel or Jaroslav Foglar, as well as life in a parallel, unofficial world, the issue of work duty or the October 1989 event when Petr Rýgr sent an advertisement to Rudé právo congratulating Václav Havel alias Ferdinand Vaňek on his birthday. The work subscribes to a personalistic approach, while in accordance with it, the researched personality of Petr Rýgr is perceived as a phenomenon...
194

Die lewe en werk van ds Kálmán Papp II (geb 1924), met verwysing na die Hongaarse agtergrond, die Nederlandse periode en die Suid-Afrikaanse periode (Afrikaans)

Papp, Kalman Diederik 07 June 2011 (has links)
AFRIKAANS: Hierdie studie is onderneem om 'n biografie daar te stel van dominee Kálmán Papp II, predikant van die Nederduitsch Hervormde Kerk van Afrika (sedert 1951) en stamvader van die familie Papp in Suid-Afrika. Daar sal uiteraard ook gekyk word na sy teologiese posisie as predikant en verkondiger van die Evangelie van die Here, Jesus Christus. Die studie val uiteen in vier hoofstukke. Die eerste hoofstuk skets die agtergronde waaruit Papp afkomstig is. Die geskiedenis, land en taal van die Hongaarse volk kom eerste aan die orde, vervolgens die geskiedenis van die Christendom en die geskiedenis en etos van die Hervormde Kerk van Hongarye, en laastens Papp se genealogiese agtergrond. Die tweede hoofstuk van hierdie studie beskryf Papp se kinder- en studentejare in Hongarye (1924-1946): sy geboorte en opwindende kleuter- en laerskooljare in Mándok, sy vaderlose hoërskooljare aan die Lévai Jószef Hervormde Gimnasium in Miskolc, sy bedrywige studentejare aan die Graaf Tissza István Universiteit in Debrecen, sy aangrypende ervarings tydens die Tweede Wêreldoorlog, en sy vertrek na Nederland vir nagraadse studie. In die derde hoofstuk word Papp se verblyf in Nederland en sy studie van bykans twee jaar (1947-1949) aan die Universiteit van Utrecht beskryf, asook sy noodgedwonge emigrasie na Suid-Afrika. Papp se interessante lewensverloop in Suid-Afrika (1949-2008) word in die laaste hoofstuk van hierdie studie, wat uit ses afdelings bestaan, beskryf. Sy aankoms en vestiging in Suid-Afrika, studentetyd aan die Univer-siteit van Pretoria, toelating tot die evangeliebediening, afloswerk as proponent en huweliksbevestiging word in die eerste vier afdelings beskryf. Die vyfde afdeling beskryf Papp se voltydse bedieningstyd van veertig jaar in die gemeente Krugersdorp (1951-1991). Hierdie afdeling beslaan die grootste gedeelte van hierdie studie en is onderverdeel in vier afdelings wat elk 'n periode van ongeveer een dekade dek. Die eerste onderafdeling dek onder andere sy ontvangs in die gemeente, die kort maar aangename tydperk van sy eerste medeleraarskap, sy eerste publikasies en openbare optredes, die vreugdevolle geboorte van sy vyf kinders, die afstigting van die gemeentes Magaliesburg in 1953 en Krugersdorp-Oos in 1954, sy toegewyde betrokkenheid by die sinodale aktiwiteite van die kerk, onbaatsugtige hulpverlening aan en bediening van die Hongaarse vlugtelinge van 1956, lojale lidmaatskap van en betrokkenheid by die Paardekraal Feeskommissie, die ywerige bevordering van ekumeniese bande en die sewentigste verjaardagviering van die gemeente Krugersdorp. Die tweede onderafdeling beskryf Papp se deernisvolle betrokken-heid by die Jac van Belkum Kinderhuis te Krugersdorp, die periode van 'n ongelukkige tweede medeleraarskap, die noodgedwonge afstigting van 'n derde gemeente (Krugersdorp-Noord), sy sterk en entoesiastiese leiding met die oprigting van 'n nuwe pastorie en inrigting van 'n kerksaal, en die vreugdevolle viering van die gemeente Krugersdorp se 75ste bestaansjaar. In die derde onderafdeling word Papp se intensiewe betrokkenheid in die gemeenskap van Krugersdorp, by name by die Sterkfontein Hospitaal en Laerskool Burgershoop, en sy geesdriftige bearbeiding van die gemeente Outjo in die destydse Suidwes-Afrika onder andere beskryf, asook die viering van sy 25ste ampsjubileum, en die legitimasie en ordening van sy twee predikanteseuns en skoondogter. Die vierde onderafdeling dek onder andere die geboorte van Papp se eerste kleinkinders, sy aktiewe betrokkenheid by die 1983 Bybelfees en die ontvangs van verskeie familielede, gaste en besoekers uit die buiteland. Verskeie hoogtepunte in Papp se lewe word ook in hierdie onderafdeling beskrywe - sy amnestie, die eeufees van die gemeente Krugersdorp, wat met sy emeritaat saamgeval het, en die verskyning van Papp se gedenkalbum oor die geskiedenis van die gemeente Krugersdorp. Verskeie terugslae in Papp se lewe word ook in hierdie afdeling beskryf - die persoonlike probleme en egskeidings van sy kinders en die dood van verskeie familielede en vriende. Die laaste afdeling van hierdie studie beskryf Papp se aftreejare (1992-2008) - sewentien jare waarin verskeie hoogtepunte en terugslae mekaar voortdurend afgewissel het. Onder die hoogtepunte tel Papp se prominente deelname aan die Paardekraal Geloftefees, die erkenning van sy dienswerk aan die gemeenskap van Krugersdorp, die hertoelating van sy oudste seun en skoondogter as predikante, drie reise na Hongarye, die viering van sy tagtigste verjaardag, goue bruilof en 50ste ampsjubileum, en die toekenning van 'n ereprofessoraat. Onder die terugslae tel verskeie operasies en die tragiese dood van sy derde seun. Die studie word afgesluit met 'n samevattende teologiese evaluasie en ‘n waarderende beskrywing van Papp se sonderlinge gawes en unieke persoonlikheid. ENGLISH: The purpose of this study has been to compile a biography of the Reverend Kálmán Papp II, minister of the Nederduitsch Hervormde Kerk van Afrika (since 1951) and progenitor of the Papp family in South Africa. Naturally his theological position as minister and preacher of the gospel of the Lord, Jesus Christ, will be looked at. The study consists of four chapters. In the first chapter, which deals with Papp's historical backgrounds, the history, land and language of the Hungarian nation, the history and ethos of the Reformed Church of Hungary, and the history of Papp's forefathers, with specific reference to the ministers of religion, are dealt with briefly. In more detail, the second chapter describes Papp's childhood and student years in Hungary (1924-1946): his exciting toddler and primary school years in Mándok, his fatherless high school years at the Lévai Jószef Gymnasium in Miskolc, his bustling student years at the Count Tissza István University of Debrecen, his gripping experiences during World War II, and his departure to the Netherlands for post graduate study. Papp's residence in the Netherlands, his two years at the University of Utrecht (1947-1949) and his hasty emigration to South Africa, are dealt with in chapter three. In the last chapter of this study, which consists of six sections, Papp’s interesting course of life in South Africa (1949-2008) is described. His arrival and settling in South Africa, student years at the University of Pretoria, admission to the ministry, temporary service as a candidate minister, and his marriage, are described in the first four sections. The fifth section deals with Papp's ministry of forty uninterrupted years in the Krugersdorp congregation of the Nederduitsch Hervormde Kerk (1951-1991). This section forms the main part of this study and is subdivided into four subsections, each covering a period of approximately one decade. The first subsection covers Papp's reception in the congregation, the short but fulfilling period of his first joint ministry, his first publications and public appearances, the birth of his children, the formation of two new congregations (Magaliesburg in 1953 and Krugersdorp-Oos in 1954), his dedicated involvement in synodical activities of the church, unselfish assistance and support to the Hungarian refugees of 1956, the loyalty portrayed in his involvement in the cultural life of Krugersdorp, his diligent promotion of ecumenical relations and his part in the seventieth anniversary of the Krugersdorp congregation. The second subsection describes Papp's sympathetic involvement with the Jac van Belkum orphanage in Krugersdorp, the period of an unhappy second joint ministry in the congregation, the compelled forming in 1964 of a third new congregation (Krugersdorp-Noord) Papp's strong and enthusiastic guidance in the building of a new parsonage and the transformation of an old abattoir into a church hall, as well as the celebration of the seventy-fifth anniversary of his congregation. In the third subsection Papp's intense involvement in the community life of Krugersdorp, more specifically with the Sterkfontein Psychiatric Hospital and Burgershoop Primary School, and his zealous work in the church's Outjo congregation in the former South West Africa are dealt with. Then there are also referred to the celebration of his twenty-fifth year in the ministry and the ordination of two of his sons and his daughter in law. The fourth subsection covers the birth of Papp's first grandchildren, his active involvement in the Bible Festival of 1983, and the reception and accommodation of various family members, guests and visitors from abroad. Several high lights of his life are also described in this section: his amnesty, the centenary celebrations of his congregation, which coincided with his retirement, and the publication of his album on the history of the Krugersdorp congregation. However, several set backs in Papp's life are also described in this section - the personal problems of his children, the failure of the marriages of both of his sons in ministry and the passing away of various family members and friends. The last section of this study describes Papp's seventeen years after retirement (1992-2008) - years in which several high lights and set backs occurred. Amongst the high lights were Papp's prominent part in the Day of the Covenant celebrations at Paardekraal, the acknowledgement of his service to the community of Krugersdorp, the re-admission of his eldest son and daughter in law into the ministry, three trips to Hungary, the celebration of his eightieth birthday, his fiftieth wedding anniversary and his fiftieth year in office as a church minister, and last but not the least, the conferment of a honorary professorate. Amongst the set backs were several illnesses and surgeries, and worst of all, the tragic death of his third son. The study concludes with a summarized theological evaluation and an appreciative description of Papp's exceptional gifts and unique personality. / Thesis (PhD)--University of Pretoria, 2010. / Church History and Church Policy / unrestricted
195

Te Deum: Für Sopran, Alt, Tenor, Baß, Chor, 2 Oboen, 2 Hörner, 2 Trompeten, Pauken, Streicher und Orgel, 1769: Partitur

Naumann, Johann Gottlieb 09 March 2018 (has links)
Johann Gottlieb Naumann ist die bedeutendste Persönlichkeit der Dresdner Hofmusik in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er wurde am 17. April 1741 in Blasewitz bei Dresden geboren. Nach einer entbehrungsreichen Jugend erhielt er bereits als Sechzehnjähriger in Italien eine gründliche musikalische Ausbildung u. a. bei Giuseppe Tartini und Padre Martini. Nach seiner Rückkehr nach Dresden übertrug die hochgebildete Kurfürstin-Witwe Maria Antonia Walpurgis 1764 dem 23jährigen das verantwortungsvolle Amt eines Kirchen-Compositeurs. Sachsen hatte sehr unter den Einschränkungen nach dem Siebenjährigen Krieg, dem Verlust seiner politischen Bedeutung in Europa und seiner wirtschaftlichen Kraft zu leiden, als der junge Naumann seine Tätigkeit aufnahm. Nach zwei weiteren Italienaufenthalten im Auftrag von Maria Antonia Walpurgis (1766 bis 1768 und 1773 bis 1774) wurde er 1776 zum Hofkapellmeister berufen. Im gleichen Jahr erhielt er vom schwedischen König Gustav III. den Auftrag, die Hofmusik in Stockholm zu reorganisieren, was ihm nach seinen erfolgreichen Dresdner Reformerfahrungen glänzend gelang. [... aus der Einleitung]
196

Magnificat Nr. 2 B-Dur: Für Sopran, Alt, Tenor, Baß, Chor, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo, 1723: Partitur

Heinichen, Johann David 25 October 2019 (has links)
Johann David Heinichen, 1683 in Krössuln bei Weißenfels geboren, studierte nach seiner Thomanerzeit in Leipzig, die ihn mit den führenden Musikern dieser Stadt bekannt machte, zunächst Jura und arbeitete ab 1705 in Weißenfels als Advokat. Seit 1709 wandte er sich in Leipzig ganz der Musik zu, leitete ein Collegium musicum und schrieb erste italienische Opern. Daraufhin berief ihn Herzog Moritz Wilhelm als Compositeur nach Zeitz. Der herzogliche Rat Buchta verschaffte Heinichen die Möglichkeit einer Reise nach Italien, die er gern annahm. Er begab sich 1710 nach Venedig, reiste weiter nach Rom und Florenz (hier war er kurze Zeit Reisebegleiter des Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen) und blieb von 1713 an in Venedig. Mit Gottfried Heinrich Stölzel verkehrte er in den ersten musikalischen Instituten Venedigs, den Konservatorien, bei Antonio Vivaldi, Antonio Bifi, Angelo Gasparini und Francesco Pollarolo. Das gastfreie Haus des Kaufmanns Bianchi war ein Mittelpunkt der geselligen Musik in Venedig. Für die Hausherrin, die Cembalistin und Sängerin Angioletta Bianchi, schrieb Heinichen einen Teil seiner Kammerkantaten (siehe Denkmäler der Tonkunst Nr. 11 Kantate „La Bella iamma“), die auch der in Venedig weilende Kurprinz Friedrich August von Sachsen mit Begeisterung hörte. Diese Kantaten gaben offenbar den Ausschlag, dass der Kurprinz, nachdem er die Genehmigung hierfür bei seinem Vater Friedrich August I. (August der Starke) aus Dresden eingeholt hatte, Heinichen als sächsischen Hofkapellmeister ab dem 1. August 1716 verpflichtete.[... aus der Einleitung]
197

Vesper Nr. 5 D-Dur: Für Sopran, Alt, Chor, 2 Oboen, 2 Hörner in D, 2 Trompeten in D, Pauken Violinen, Violen, Basso continuo (Orgel, Violoncello, 2 Fagotte), 1788: Partitur

Naumann, Johann Gottlieb 01 November 2019 (has links)
Johann Gottlieb Naumann ist die bedeutendste Persönlichkeit der Dresdner Hofmusik in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er wurde am 17. April 1741 in Blasewitz bei Dresden geboren. Nach einer entbehrungsreichen Jugend erhielt er bereits als Sechzehnjähriger in Italien eine gründliche musikalische Ausbildung u. a. bei Giuseppe Tartini und Padre Martini. Nach seiner Rückkehr nach Dresden übertrug die hochgebildete Kurfürstin-Witwe Maria Antonia Walpurgis 1764 dem 23-jährigen das verantwortungsvolle Amt eines Kirchen-Compositeurs. [... aus der Einleitung]
198

Mentoring

Kurmeyer, Christine 26 April 2017 (has links)
Mentoring ist die Weitergabe informeller Wissensbestände von einer erfahrenen an eine weniger erfahrene Person, von einer Mentorin bzw. einem Mentor an eine oder einen Mentee. Mentoring kann auch auf Gruppen bezogen sein. Die Handlungsfelder umfassen Frauenförderung, Integration, Wissensmanagement, Personalentwicklung, organisationalen Wandel oder die Vorbereitung auf eine Berufstätigkeit. Seit den 1990er Jahren wurden vermehrt Mentoringprogramme für Frauen und Mädchen entwickelt, deren Ziel es ist, Bildungs- und Karriereverläufe entsprechend der individuellen Talente und Fähigkeiten zu verwirklichen.
199

Hannah Arendt

Ermert, Sophia 27 April 2017 (has links)
Glossarartikel über die Philosophin und Professorin für politische Theorie Hannah Arendt mit besonderer Berücksichtung ihrer Positionen zur Frauenfrage
200

Dr. Heinrich von Martius: (1781 – 1831) - Vertreter einer berühmten Familien-Dynastie

Schönfuß-Krause, Renate 03 February 2021 (has links)
Das Lebensschicksal des Doktors der Medizin und Chirurgie, Gustav Heinrich von Martius (* 28.12.1781 Radeberg, † 4.8.1831 Berlin), der zusätzlich zu seiner medizinischen Arbeit auch als Naturwissenschaftler, Botaniker, Schriftsteller, Historiker und Chronist tätig war, ist durchaus als außergewöhnlich für seine Zeit anzusehen und regt zu Vergleichen an, die auf seiner Herkunft aus einer mehr als 400 Jahre existierenden weitverzweigten Familiendynastie beruhen. Der Bildungsweg von Heinrich Martius führt in der Napoleonischen Zeit über Freiberg an die Universität Wittenberg zum Medizinstudium, von wo er 1804 an die Universität Moskau als Unteraufseher und Bibliothekar an das Kaiserliche Museum für Naturgeschichte berufen wurde. Sein Wirken in Moskau, zu Beginn des 19. Jahrhunderts und seine wissenschaftlichen Reisen innerhalb des russischen Reiches und in Krisengebiete, geben Einblicke in bisher wenig bekannte Details dieses Riesenreiches und das ganz normale Leben. Martius gehörte bereits 1805 zu den 25 Stiftern der „Moskauer Gesellschaft der Naturforscher“. Nach seiner Promotion zum Dr. der Medizin begann seine steile Karriere zum Leibarzt bedeutender russischer Familien bis hin zum Fürsten und Bildungsminister Alexej von Rasumowski, der ihn in den Adelsstand erhob. Nach dem Brand von Moskau, bei dem Martius alles verlor, nahm er Heimaturlaub nach Deutschland bei seiner Familie in Radeberg, ging als Arzt nach Bautzen, wurde Amtsarzt in Nossen, wo er mit seinen fortschrittlichen Ideen für die Verbesserung des Gesundheitswesens auf Widerstand stieß und in Prozesse verwickelt war, woraufhin er mit seiner Familie als Arzt nach Berlin übersiedelte, wo sein Leben mit 39 Jahren endete.

Page generated in 1.7942 seconds