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The ‘Weimar Experience’ in British Interwar Writing

Wünnenberg, Barbara 01 July 2022 (has links)
Die Dissertation behandelt die Texte britischer Schriftsteller_innen, die in der Zeit der Weimarer Republik nach Deutschland kamen und über ihre Erfahrungen mit Deutschland und den Deutschen schrieben. Sie umfasst sowohl Texte, die in den Jahren 1919-1933 entstanden sind, als auch Texte, die sich rückblickend mit Erfahrungen in der Weimarer Republik befassen und in den Jahren zwischen dem Ende der Weimarer Republik und dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs (1933-1939) entstanden sind. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Texten britischer Schriftsteller_innen über die Weimarer Republik hat sich bisher weitgehend auf die Werke von Christopher Isherwood und seinen Freunden W. H. Auden und Stephen Spender beschränkt. Durch die Fokussierung auf die Erfahrungen dieser Autoren legt die bisherige Forschung zu britischen Schriftsteller_innen in der Weimarer Republik einen starken Schwerpunkt auf die Erfahrungen junger homosexueller Männer in Berlin in den letzten Jahren der Weimarer Republik und vernachlässigt andere Aspekte der Erfahrungen dieser Schriftsteller sowie die Perspektiven der zahlreichen anderen schreibenden Brit_innen, die die Weimarer Republik besuchten und aufgrund ihrer Herkunft, ihres Alters und ihrer Beweggründe für ihren Aufenthalt sehr unterschiedliche Erfahrungen machten. Die Studie zeigt erstmals eine breit angelegte Untersuchung der unterschiedlichen Perspektiven, die sowohl die biografischen Erfahrungen der Schriftsteller analysiert als auch den Prozess der Fiktionalisierung dieser Erfahrungen in verschiedenen Phasen der Zwischen- und Nachkriegszeit erklärt. Die eingehende Analyse der verschiedenen literarischen Versionen der "Weimarer Erfahrung" durch britische Schriftsteller zeigt, wie diese Erfahrung in Fiktion umgewandelt wurde, wie die persönliche Auseinandersetzung mit Deutschland retrospektive Erzählungen verkompliziert und wie diese Komplikationen in fiktionalen Texten ausgetragen werden. Die Arbeit ist in drei chronologische Kapitel unterteilt, die sich jeweils mit einer Phase der Weimarer Republik befassen und eine Reihe von fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten einbeziehen. / The dissertation analyses the texts of British writers who visited Germany during the years of the Weimar Republic and wrote about their experiences with Germany and the Germans. It includes texts that were written during the years 1919-1933 as well as texts that deal retrospectively with experiences in the Weimar Republic and were written in the years between the end of the Weimar Republic and the outbreak of the Second World War (1933-1939). Scholarly engagement with the writings of British writers on the Weimar Republic has so far been very much limited to the texts of Christopher Isherwood and his friends W. H. Auden and Stephen Spender. By focusing predominantly on the experiences of these authors, the existing research on British writers in the Weimar Republic places a strong emphasis on the experiences of young homosexual men in Berlin in the final years of the Weimar Republic and neglects other aspects of these writers' experiences as well as the perspectives of the numerous other British writers who visited the Weimar Republic and had very different experiences due to their background, age and motivations for their stay. For the first time, this study undertakes a wide-ranging investigation of diverse perspectives, which both analyses the biographical experiences of the writers and explains the fictionalisation process of these experiences in different phases of the interwar and post-war period. The in-depth analysis of the diverse literary versions of the 'Weimar experience' by British writers shows how this experience was transformed into fiction, how personal engagement with Germany complicates retrospective narratives, and how these complications are played out in fictional texts. The work is divided into three chronological chapters, each dealing with a phase of the Weimar Republic and drawing on a range of fictional and non-fictional texts.
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Kunst ist für das Volk – was nützt sie sonst? - Rosso H. Majores - Kunstmaler, Kunstpädagoge, Grafiker

Schönfuß-Krause, Renate, Schönfuß, Klaus 21 December 2022 (has links)
Obwohl der Maler Rosso H. Majores kein gebürtiger Radeberger war, darf sein Name unter den geehrten und bekannten Persönlichkeiten der Stadt Radeberg nicht fehlen. Mit seinem fast 40-jährigen Wirken als künstlerischer Leiter des Mal- und Zeichenzirkels Radeberg ist er auch auf das Engste mit unserer Stadt verbunden. Er war Künstler und Pädagoge, der es verstand, Laienkünstler für Malerei und Grafik zu begeistern, mit einem ihm eigenen Feingefühl Talente zu fördern, ohne ihre Eigenheiten zu zerbrechen. Anerkannte Berufskünstler, wie Rolf Werstler, Thomas Scheibitz, Dieter O. Berschinsky, Peter Muschter gingen aus dem Zirkel hervor, die auch international bekannt wurden. Majores wurde am 7. April 1911 in Eisfeld/Thüringen als Hugo Majores geboren. Den Vornamen Rosso gab er sich später als Künstlernamen selbst, seines roten Haarschopfes wegen. Seine Eltern unterhielten einen kleinen Handwerksbetrieb in einer Mühle von Eisfeld, wo er aufwuchs. Der Großvater, ein Glasmaler, erkannte das außergewöhnliche Zeichentalent des Enkels und förderte ihn. Nach der Volksschule besuchte Majores von 1926–1928 die Kunstgewerbeschule Eisfeld. 1929 schloss sich ein Studium an der Weimarer Kunsthochschule des Bauhauses an. In der Studienrichtung Malerei und Grafik studierte er bis 1933 bei Professor Felix Meseck und war Meisterschüler bei Walther Klemm. Nach Schließung des Bauhauses 1933 lebte der 23-jährige Majores freischaffend in Weimar, unternahm Studienreisen durch die Schweiz und Galizien, bevor er 1935 in die Kunststadt Dresden übersiedelte. Im gleichen Jahr heiratete er die Bildhauerin Gertrud (Tud) geb. Walmann (*1908), eine ehemalige Kommilitonin. Aus der Ehe ging Tochter Christa hervor. Das Künstlerehepaar nahm von 1938–1945 seinen Wohnsitz in Langebrück. 1940 wurde Majores zum Kriegsdienst eingezogen. Nach Verwundung und Lazarettaufenthalt kam er nach Kriegsende 1945 zu seiner Familie zurück, arbeitete freischaffend und verlagerte den Wohnort mit seiner Familie nach Dresden-Klotzsche. 1946 zerbrach die Ehe. Ein Jahr später verheiratete er sich mit Helene, geb. Blecha. In Dresden-Klotzsche begann er neben seinem freischaffenden Beruf eines Malers und Grafikers zusätzlich als Zeichenlehrer an der Grundschule zu arbeiten. 1952 übernahm er die Leitung des Mal- und Zeichenzirkels im Sachsenwerk Radeberg (später VEB Rafena-Werke und VEB Robotron-Elektronik Radeberg). Drei weitere Mal- und Zeichenzirkel folgten: Flugzeugwerft Dresden, Rat des Kreises Bischofswerda und TU-Dresden. Diese Zirkeltätigkeit wurde staatlich finanziert und gefördert. Den Radeberger Zirkel leitete Majores bis 1989 in hoher Qualität. Der Zirkel erhielt hohe Auszeichnungen, wie den FDGB-Kunstpreis und die staatliche Medaille „Sozialistisches Volkskunstkollektiv“. Rosso H. Majores wurde 1970 der Nationalpreis für Kunst und Literatur verliehen. Erst in hohem Alter gab er diese zusätzliche, mit seiner eigenen künstlerischen Arbeit parallel verbundene Zirkeltätigkeit, auf. Sein Leben endete in Dresden Klotzsche am 13. Mai 1996 im Alter von 85 Jahren. Der jährlich ausgelobte Rosso-Majores-Förderpreis der Stadt Radeberg trägt zu seiner Ehrung bei.
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The Quest for Translatability / Non-Aligned Affinities between Yugoslavia and India

Bockaj, Gabika 06 August 2024 (has links)
Die vorliegende Dissertation bietet eine anthropologische Perspektive auf die Beziehungen zwischen Jugoslawien und Indien während der Zeit der Blockfreien-Bewegung. Durch die Analyse verschiedener Archivmaterialien, einschließlich offizieller, privater und biographischer Quellen aus Print- und Bildmedien, bietet die Studie ein Korrektiv zu dem weit verbreiteten Argument, dass die Bewegung der Blockfreien Staaten die Ideale des Antiimperialismus, der gegenseitigen Zusammenarbeit und des friedlichen Zusammenlebens nicht erfüllt habe. Im Mittelpunkt der Studie steht die Analyse der Rolle von Freundschaften, kulturellen Beziehungen und verflochtenen Biographien bei der Herausbildung einer "Geographie der Affinität" zwischen Indien und Jugoslawien, die durch die kulturelle Infrastruktur der Blockfreien-Bewegung ermöglicht wurde. Der indische Dichter und Übersetzer Rabindranath Tagore, dessen Werk im 20. Jahrhundert einen erheblichen Einfluss auf den jugoslawischen Kontext hatte, ist ein Beispiel für die zentrale Funktion der Übersetzbarkeit für diesen kritischen, humanistisch geprägten Internationalismus. Tagores lebenslanges Interesse an der Erforschung transnationaler Affinitäten entsprang sowohl seiner Tätigkeit als Übersetzer seiner eigenen Werke als auch seiner unerlässlichen Suche nach übersetzten Werken anderer Künstler und Schriftsteller aus aller Welt. Die persönliche Begegnung zwischen Ileana Čura, einer jugoslawischen Wissenschaftlerin, und Amrita Pritam, einer indischen Dichterin, ist ein eindrückliches Beispiel dafür, wie das Streben nach Übersetzbarkeit neue Konstellationen von Freundschaft, Reisemöglichkeiten und gemeinsam imaginierten Zukünften entstehen ließ. All dies ist nach wie vor von grundlegendem Interesse für Forscher im jugoslawischen Kontext. Diese "vergangenen Zukünfte", die von Künstlern, Kuratoren, Archivaren und Aktivisten der Region entdeckt wurden, stellen wichtige Ressourcen für die Gestaltung eines Lebens nach dem Kommunismus dar. Das Ziel dieser Studie ist es, diese verschiedenen kulturellen Stimmen zusammenzubringen, um eine neue Perspektive auf die Blockfreien-Bewegung als einen wichtigen Ort zu werfen, an dem die globalen Verflechtungen Europas aus der marginalisierten Perspektive des ehemaligen Jugoslawien neu gedacht werden können. / This dissertation offers an anthropological perspective on the connection between Yugoslavia and India during the period of the Non-Aligned Movement (NAM). Drawing on an assemblage of archives, some official, some personal and biographical, some from print and visual media, this study offers a corrective to the widespread argument that the NAM did not live up to its ideals of anti-imperialism, mutual cooperation and peaceful coexistence. This study focuses on the role of friendships, cultural ties and intertwined biographies in shaping a “geography of affinity” between India and Yugoslavia, which was enabled by the cultural infrastructures of the NAM. A crucial part of this critical and humanist internationalism is the idea of translatability, which was exemplified by the role of the Indian poet and translator, Rabindranath Tagore, who had a notable impact on the Yugoslav region for the entire century following the 1920’s. Tagore’s lifelong interest in exploring transnational affinities was driven by his own interest in translating his own work and in his incessant search for the translated works of artists and writers from different parts of the world. The personal encounter between Ileana Čura, a scholar from Yugoslavia, and Amrita Pritam, an Indian poet, is a powerful example of the way in which the quest for translatability created possibilities for friendship, travel, and imagined futures, which continues to be of vital interest to critical thinkers in the Yugoslav region. Artists, curators, archivists and activists from this region are unearthing these “past futures” as critical resources for life after communism. This dissertation is a study which joins these cultural voices in looking at the NAM as an important site for rethinking the global entanglements of Europe, from the marginalized perspective of what used to be Yugoslavia.
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Z písaře ministerským radou: Působení Jiřího Mařánka v kinematografii čtyricátých a padesátých let / From Scribe to Ministerial Counsellor: The Involvement of Jiří Mařánek in the Cinematography of the Forties and Fifties

Kupková, Marika January 2017 (has links)
1 Abstract The thesis focuses on the involvement of Jiří Mařánek in the management of the Film Department of the Ministry of Information during the years 1945 - 1948. His ministe- rial engagement is related to the contemporary strengthening of the importance of literary preparation of the film and to the associated state dramaturgical supervision. Jiří Mařánek belongs to the circle of writers connected on one hand through their affiliation with the interwar avant-garde movements, on the other hand by their postwar involve- ment in the power apparatus that ended by the political and economic changes in the late forties and fifties. His professional fate speaks about the changes of cultural policy of the state, about the institutional development of the cinema and about the relations between literary and cinematic arts. It is a testimonial of what a successful professional career meant for a man of letters and what relationship it had to the cinema. We follow therefore a relatively brief but breakthrough episode of a writer and retired officer in the position of the Ministerial Counsellor, and we try to place its course and causes into a complex network of historical and social contexts and personal motivation. Focusing on this personality unburdened neither by a historical uniqueness, fundamental role of...
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Specifika individuálního plánování sociálních služeb s osobami se syndromem demence / The Specifics of Individual Planning of Social Services with People with Dementia

Krybusová, Klára January 2015 (has links)
The diploma thesis deals with the possibilities and limitations of the planning care and support to people with dementia. Diseases that lead to the dementia syndrome causing difficulties in almost all areas of life of the person who suffering from the syndrome. A person with dementia then requires specific approaches by others. The aim of this thesis is to identify the specifics of individual planning of social services with people with dementia and find out how is the individual planning with these persons done in selected homes with the special regime in the Capital City Prague and Central Bohemia.The first part provides an overview of current knowledge in the field of related topics. The second part contains the research which was carried in selected nine special regime homes in the Prague and Central Bohemia. In the research were used methods of semi- structured interviews and analysis of documents. In the research was found that the planning with people with dementia is in some aspects different from the planning with people without cognitive impairment. In this planning are more used methods that allow to establish contact with the client and identify and transmit information among employees. There was also found other specifics that are shown in the results section and at the end of this...
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Dieter Kober: (* 1920, † 2015): Der Weg vom Ritchie-Boy zum Musikdirektor und Dirigenten des Chicago Chamber Orchestra

Schönfuß-Krause, Renate 21 December 2022 (has links)
Dieter Kober (* 2. Jan. 1920 Halberstadt; † 1. Okt. 2015 Radebeul / Dresden) gehört mit seinem ungewöhnlichen Lebenslauf zwischen zwei unterschiedlichen Welten und seiner Lebensleistung als Musiker, Musikpädagoge, Musikdirektor und Dirigent mit zu den bemerkenswertesten Persönlichkeiten, die inmitten der Kluft einer zerrissenen politischen Welt während und nach dem Zweiten Weltkrieg agierten und ihre Spuren hinterließen. Sein Leben bestand zum einen ganz unter dem Trauma von Flucht, Emigration, Kampf in der US-Armee gegen Hitler-Deutschland stehend, zum anderen war es geprägt durch eine Karriere als Musikdirektor und Dirigent. Mit seinem 1952 von ihm gegründeten Chicago Chamber Orchester (CCO) verstand er es, durch Musikdarbietungen in den USA und auf Tourneen durch Europa und Asien, Brücken der Völkerverständigung zu bauen. In Chicago stieg er zum Musikdirektor und Dirigenten auf. Prof. Dr. Dieter Kober war der am längsten amtierend gewesene Musikdirektor in den USA. Die Familie Kober war nach dem Ersten Weltkrieg, als Angehörige der deutsch-jüdischen Bevölkerungsschicht, aus der preußischen Provinz Posen (Poznań / Polen) geflüchtet, nachdem mit dem Großpolnischen Aufstand im Dezember 1918 Repressalien gegen die deutsche und jüdische Bevölkerung einsetzten. Nach seinem Realschulabschluss verließ Dieter Kober Deutschland und emigrierte in die USA. So erhielt als 16-jähriger ein Erlaubnisvisum nach New York City. Da er noch keine amerikanische Staatsbürgerschaft besaß, erhielt er keine Zulassung zur Aufnahme in das City College of New York und wechselte in den Bundesstaat Nebraska, an die University of Nebraska - Lincoln. Obwohl noch ohne amerikanische Staatsbürgerschaft, wurde er als Student in das staatliche Förderprogramm der Army ROTC (Reserve Offizier Training Corps) an der Universität aufgenommen und in militärwissenschaftlichen Kursen und Führungstrainingslabors für einen Einsatz in der US-Armee vorbereitet. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erfolgte seine Grundausbildung im Camp Kearns in Utah in der Army Air Forces Base. Nach seinem erfolgversprechenden IQ-Test kam er zur weiteren Spezialausbildung in das geheime Trainingslager des Militärgeheimdienstes nach Camp Ritchie im Bundesstaat Maryland, wo sie für die Vernehmung von hochrangigen Häftlingen oder für die Spionageabwehr in Europa ausgebildet wurden. Hier erhielt er im Trainingscenter eine Spezialausbildung und wurde Teil einer geheimen Einheit des Militärnachrichtendienstes, die überwiegend aus deutsch-jüdischen und österreichischen Emigranten zusammengestellt worden war, die später als Ritchie Boys bezeichnet wurden. Er wurde Spezialist des Militärnachrichtendienstes und in den Stützpunkt Fort Hunt in Virginia verlegt (Geheimer Codenamen „P.O. Box 1142“ / Post Office Box 1142). Als Teamleiter des US-Militärgeheimdienstes MIS Y waren er mit teilweise bis zu 40 Mitarbeitern direkt dem Pentagon unterstellt. Die ehemaligen sogenannten Ritchie Boys erhielten nach Kriegsende großzügige staatliche Förderungen. Kober ging an das Musik Conservatory des Chicago College of Performing Arts (CCPA) der Roosevelt University, wo er Musikwissenschaft und Dirigat studierte. Zurückgekehrt an die University of Chicago, gründete er 1952 ein erstes Streicherensemble als Laienorchester für Kammermusik, das Chicago Chamber Orchestra (CCO). 1957 erhielt er die Berufung zum Musikdirektor des Art Institute of Chicago. Große Popularität erreichte Dieter Kober ab 1959 mit der Produktion und Moderation der TV-Sendung „Einladung zur Musik“ im Chicago-Bildungsfernsehen. Ab 1975 wurde er auf dem klassischen Radiosender von Bruce Duffie „WNIB / Classical 97 Chicago“ auch zu einer Radiopersönlichkeit und gestaltete monatliche Sendungen für „Musik des Kammerorchesters“. Kober sah es als seinen Kulturauftrag an, jedem das Recht auf kulturelle Bildung und eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen, und ermöglichte auch kostenlose Besuche seiner Konzerte. Nach seiner zweiten Eheschließung verlegte er seinen Wohnsitz von Chicago Lakeshore Drive nach Radebeul und richtete in seinem Haus das Büro für das CCO ein. Von hier aus organisierte Dieter Kober nun das Management für das Ensemble des CCO. Nach Chicago kam er zumeist nur noch zum Dirigieren von Konzerten und für Vertragsunterzeichnungen. Anlässlich seines 90. Geburtstages 2010 dirigierte Dieter Kober in der Preston Bradley Hall im Chicago Cultural Center nochmals ein großes, für die Öffentlichkeit zugängliches kostenloses Konzert. Am 12. Mai 2013 übergab Dieter Kober im Alter von 93 Jahren und nach 61-jährigem Wirken als Musikdirektor den Taktstock nach einem letzten großen Abschiedskonzert in der Fourth Presbyterian Church an seinen Nachfolger Robert Turizziani. Dieter Kober verstarb am 1. Oktober 2015 in Radebeul bei Dresden im Alter von 95 Jahren. Entsprechend seines letzten Willens fand er seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Radebeul-Ost.:Ein Leben zwischen zwei Welten – Ein Leben für die Musik 3 Lebenslinien - eine Familie gezeichnet von Verfolgung, Flucht und Exil 4 Vom Flüchtling vor dem Nazi-Regime zum Kämpfer in US-Uniform 5 Als Ritchie Boy zum Kämpfer per Intelligence 5 Geheimdienst-Operation unter Tarn-Adresse und Codenamen „P.O. Box 1142“ 6 Ehemaliger Ritchie Boy - Selbstbewusster Bürger des neuen Heimatlandes 8 Ein Leben für die Musik - Gründung des Chicago Chamber Orchestra (CCO) 9 Neue Wege – denn „Musik macht uns alle zu besseren Menschen“ 10 „Dirigieren ist mein Leben - man muss eine sehr starke Liebe für etwas haben, was man tut“ 11 Lebensräume – vom Chicago Lakeshore Drive nach Radebeul/ Dresden 13 Ehrungen/Auszeichnungen 14 Kommentare 15 Literatur 15
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Jahresbericht 2016 / Universitätsbibliothek Chemnitz / Annual Report 2016 / University Library of Chemnitz

Malz, Angela 30 August 2017 (has links) (PDF)
Jahresbericht der Universitätsbibliothek Chemnitz und des Universitätsarchivs- Berichtsjahr 2016 / Annual report of the University Library of Chemnitz and the University Archive in 2016
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Jahresbericht 2016 / Universitätsbibliothek Chemnitz

Malz, Angela 30 August 2017 (has links)
Jahresbericht der Universitätsbibliothek Chemnitz und des Universitätsarchivs- Berichtsjahr 2016 / Annual report of the University Library of Chemnitz and the University Archive in 2016
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Ambition und Leibdistanz. / Sozialer Aufstieg als Indikator eines ambivalenten Zivilisierungsprozesses zwischen 1800 und 2000 / Ambition and distance from the body. / Social mobility as an indicator of an ambivalent civilising process between 1800 and 2000

Schömer, Frank 12 July 2006 (has links)
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