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Personers erfarenheter av vårdpersonals bemötande och omhändertagande vid bipolär sjukdom : En litteraturstudie / People’s experience from health professionals for care and treatment of bipolar disorder : A literature review

Talus, Ellen January 2020 (has links)
Introduktion: Bipolär sjukdom är en av flera olika psykiatriska diagnoser som bidrar till en psykisk ohälsa. Bipolär sjukdom kännetecknas av manier och depressioner som kan bli så allvarliga att det kan behövas vård på sjukhus. Bemötandet och omhändertagandet mellan vårdpersonal och personer med bipolär sjukdom är därför särskild viktig för att säkerställa att personer med bipolär sjukdom får den vård de behöver. Syfte: Syftet med denna litteraturstudie är att undersöka personers erfarenheter av vårdpersonals bemötande och omhändertagande vid bipolär sjukdom inom både öppen- och slutenvård. Metod: En strukturerad litteraturstudie har använts, där kvalitativa artiklar har studerats och analyserats. Resultat: Tio vetenskapliga artiklar inkluderades för analys och resulterade i fem olika teman enligt följande: vikten av att vårdpersonal lyssnar på personer med bipolär sjukdom, tidsbrist som hinder i omhändertagandet och bemötandet, vikten av stöd och förståelse från vårdpersonalen, behov av information för personer med bipolär sjukdom och behov av personcentrerad vård till personer med bipolär sjukdom. Slutsats: Denna studie för med sig kunskap inom olika aspekter som anses viktiga vid både bemötande och omhändertagandet för personer med bipolär sjukdom. Studiens resultat kan stödja vårdpersonalens bemötande respektive omhändertagande till personer med bipolär sjukdom. / Introduction: Bipolar disorder is one of many other psychiatric diagnoses which contributes to mental illness. Bipolar disorder is characterized by mania and depressions that can become so severe that hospitalizing might be needed. The care and treatment between health professionals and people with bipolar disorder are therefore particularly important to ensure that people with bipolar disorder receive the care they need. Purpose: The aim of this literature review was to investigate people’s experiences from health professionals for care and treatment of bipolar disorder in both open and closed care. Method: A structured literature study has been used, where qualitative articles have been studied and analyzed. Results: Ten scientific articles were included for analysis and resulted in five different themes as follows: the importance of health professionals listening to people with bipolar disorder, lack of time as an obstacle to care and treatment, the importance of support and understanding from health professionals, the need of information for people with bipolar disorder and the need of person-centered care for people with bipolar disorder. Conclusion: This study brings knowledge in various aspects that are considered important in both care and treatment for people with bipolar disorder. The results of this study can support health professionals care and treatment for people with bipolar disorder.
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Entwicklung eines 7 Tesla-MRT-Algorithmus zur farbkodierten Volumetrie der Mamillarkörper in vivo bei Bipolarer Störung – eine Pilotstudie

Freund, Nora 03 June 2017 (has links)
Involviert in Netzwerke für das episodische Gedächtnis sowie als Bestandteil des Hypothalamus und des limbischen Systems stellen sich die im Zwischenhirn gelegenen Mamillarkörper als Zielstruktur im Kontext affektiver Störungen dar. Bislang waren die Mamillarkörper diesbezüglich lediglich in einer postmortem durchgeführten Studie Gegenstand der Forschung; es liegen keine Untersuchungen mit Hilfe der 7 Tesla-Magnetresonanztomografie vor. Um diese neuen Möglichkeiten der in vivo-Volumetrie im Submillimeterbereich auszuschöpfen, wurde auf Grundlage einer farbkodierten Darstellung ein detaillierter Algorithmus entwickelt, der sich als Hauptergebnis der vorliegenden Arbeit als hoch reliabel erwies. In der vorliegenden Pilotstudie wurde darüber hinaus das Mamillarkörper-Volumen von 14 Patientinnen und Patienten mit einer Bipolaren Störung und 20 gesunden Kontrollpersonen anhand von hochaufgelösten T1-gewichteten MRT-Bildern bestimmt. Ein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen konnte nicht nachgewiesen werden, ebenso kein Unterschied zwischen den Geschlechtern. Es konnte gezeigt werden, dass das Volumen der Mamillarkörper signifikant invers mit dem Alter der ProbandInnen korreliert. Des Weiteren wurde eine signifikante positive Korrelation mit dem Gesamthirnvolumen der ProbandInnen festgestellt. Krankheitsschwere und Episodenzahl hingegen hatten keinen Einfluss auf das Mamillarkörper-Volumen. Die Ergebnisse dieser Pilotstudie sollten anhand einer größeren Stichprobe überprüft werden.
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Wirksamkeit einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenintervention bei Hochrisikopersonen für die Entwicklung einer Bipolaren Störung: Wirksamkeit einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenintervention bei Hochrisikopersonen für die Entwicklung einer Bipolaren Störung

Rottmann-Wolf, Maren 04 August 2016 (has links)
Bipolare Störungen zählen zu den schwerwiegendsten psychiatrischen Erkrankungen, die sich bereits in der Adoleszenz und im frühen Erwachsenenalter manifestieren, jedoch aufgrund ihrer komplexen Symptomatologie oftmals erst mit deutlich zeitlicher Verzögerung korrekt diagnostiziert werden. Auf Patientenseite ist die Erkrankung mit schweren psychosozialen Beeinträchtigungen, Einbußen in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und einem deutlich erhöhten Suizidrisiko verbunden; eine bipolar-spezifische Behandlung setzt zumeist zu spät ein. Forschungsbemühungen auf dem Gebiet der Früherkennung Bipolarer Störungen zeigen, dass Personen in möglichen Vorstufen der Erkrankung bereits unter subsyndromalen Symptomen und Funktionseinschränkungen leiden. Der Bedarf nach frühzeitiger und adäquater Behandlung in Risikostadien kann in der klinischen Versorgung bis dato nicht abgedeckt werden, da spezifische Versorgungsstrukturen für junge Menschen vor Manifestation einer schweren psychischen Störung sowie evidenzbasierte Therapieprogramme nicht existieren. Frühe präventive Maßnahmen können hilfesuchenden Personen mit Risikokonstellation für eine bipolare Entwicklung aber die Chance bieten, die bestehende Symptomatik zu reduzieren, die Funktionsfähigkeit zu verbessern und Bewältigungsstrategien aufzubauen. Weitere Ziele einer frühen Intervention stellen die Verzögerung oder Abschwächung von drohenden Krankheitsphasen beziehungsweise bestenfalls die Verhinderung der Konversion in eine manifeste Bipolare Störung dar. Die Studienlage zur Effektivität von adäquaten Behandlungsansätzen für Personen mit erhöhtem Risiko für eine bipolare Entwicklung ist ausgesprochen begrenzt. Für psychotherapeutische Verfahren gibt es erste Hinweise auf die Wirksamkeit familienbasierter Verfahren, wobei die Aussagekraft der Befunde aufgrund methodischer Limitationen eingeschränkt ist. Trotz indirekter Evidenz, welche sich aus dem Wirksamkeitsnachweis von kognitiver Verhaltenstherapie bei bipolaren Patienten mit wenigen Krankheitsphasen ableiten lässt, wurden kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze hinsichtlich der Effektivität bei jungen, noch nicht erkrankten Personen mit erhöhtem Bipolar-Risiko bislang nicht systematisch untersucht. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die beschriebene Forschungslücke zu schließen, indem die Wirksamkeit einer spezifischen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenintervention bei Hochrisikopersonen für die Entwicklung einer Bipolaren Störung untersucht wurde. Aufgrund des bisherigen unzureichenden Kenntnisstands erfolgte zunächst eine Charakterisierung der untersuchten Hochrisikoklientel für die Entwicklung Bipolarer Störungen hinsichtlich des psychosozialen Funktionsniveaus, des Stresserlebens sowie Ressourcen und Selbstmanagementfähigkeiten. Ausgehend von ersten praktischen Erfahrungen aus spezialisierten Früherkennungszentren wurde postuliert, dass die teilnehmenden Hochrisikopersonen bereits Einschränkungen im psychosozialen Funktionsvermögen zeigen und ein hohes Ausmaß an chronischem Stress erleben, während ihre Bewältigungsmöglichkeiten begrenzt erscheinen. In der vorliegenden Arbeit wurde die zentrale Frage untersucht, inwieweit mittels einer spezifischen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Intervention eine günstigere Beeinflussung des psychosozialen Funktionsvermögens, des Stresserlebens sowie von Ressourcen und Selbstmanagementfähigkeiten der Studienteilnehmer gelingen kann als bei einer unstrukturierten Kontrollbedingung. Wenngleich in der Interventionsbedingung eine stärkere Verbesserung in den untersuchten Outcome-Maßen erwartet wurde, sollte sich durch die Teilnahme an den unstrukturierten Sitzungen der Kontrollbedingung ebenfalls ein gewisser therapeutischer Nutzen ergeben, der sich in der Verbesserung der beschriebenen Parameter widerspiegeln sollte. Schließlich wurde die Hypothese geprüft, inwieweit sich die zu erwartenden positiven Effekte im psychosozialen Funktionsvermögen sowie in den stressassoziierten Parametern in beiden Versuchsgruppen auch als stabil über einen Verlauf von sechs Monaten erweisen. Die vorliegende Arbeit war eingebettet in die multizentrische, DFG-geförderte, randomisierte und kontrollierte klinische EarlyCBT-Studie, in der die Wirksamkeit eines innovativen Gruppentherapieprogramms für Hochrisikopersonen für die Entwicklung einer Bipolaren Störung im Vergleich zu unstrukturierten Sitzungen untersucht wird. Das Vorliegen einer positiven Familienanamnese für affektive und/oder schizoaffektive Störungen, gepaart mit zunehmenden Einschränkungen in der psychosozialen Funktionsfähigkeit und subsyndromaler affektiver Symptomatik, stellten die wesentlichen Einschlusskriterien zur Studienteilnahme dar. Die Stichprobe umfasste 74 hilfesuchende Probanden im Alter zwischen 15 und 30 Jahren, welche zu drei Erhebungszeitpunkten (Baseline, am Ende der Intervention und sechs Monate nach Beginn der Intervention) untersucht wurden. Das eigens für die Studie konzipierte Behandlungsmanual enthielt neben Elementen der kognitiven Verhaltenstherapie auch Achtsamkeits- und Entspannungsübungen sowie Interventionen zum Stressmanagement. Primäre Outcomes der vorliegenden Arbeit waren das psychosoziale Funktionsvermögen, das Erleben von chronischem Stress sowie die Ressourcen und Selbstmanagementfähigkeiten der Teilnehmer. Veränderungen im psychosozialen Funktionsniveau der Hochrisikopersonen wurden mittels eines semistrukturierten Interviews erhoben, während die Effektivität der therapeutischen Intervention in Bezug auf stressassoziierte Parameter anhand von Selbstreportfragebögen erfasst wurde. Die Auswertungen basierten auf dem intention-to-treat (ITT)-Ansatz; fehlende Werte wurden anhand des Expectation-Maximization (EM)-Algorithmus geschätzt. Als statistische Verfahren für die Prüfung der dargestellten Hypothesen kamen Varianzanalysen (einfaktoriell, mit und ohne Messwiederholung) zum Einsatz. Zur systematischen Analyse von Dropouts erfolgte eine Deskription der Zeitpunkte und Gründe für die Ausfälle sowie eine Prüfung von Unterschieden zwischen Probanden der Dropout-Gruppe und den vollständig an der Studie teilgenommenen Probanden mittels 2-Tests und einfaktoriellen Varianzanalysen. In der vorliegenden Studie konnte hypothesengemäß gezeigt werden, dass die untersuchten Hochrisikopersonen bereits deutliche psychosoziale Einschränkungen aufwiesen, chronischen Stress erlebten und nur über begrenzte Ressourcen und Strategien zum Umgang mit Stress und Belastungen verfügten. Am Ende der Intervention zeigten sich in der Gesamtstichprobe erwartungsgemäß signifikante Verbesserungen hinsichtlich des Stresserlebens sowie der Ressourcen und Selbstmanagementfähigkeiten. Entgegen der Hypothese erbrachten die Auswertungen zum psychosozialen Funktionsvermögen in der Gesamtstichprobe numerische, aber keine signifikanten Effekte am Ende der Intervention. Zwischen der Interventions- und Kontrollbedingung konnten entgegen den Hypothesen am Ende der Intervention keine bedeutsamen Unterschiede in den geprüften Zielgrößen psychosoziales Funktionsvermögen, Stresserleben und Ressourcen und Selbstmanagementfähigkeiten festgestellt werden. Sechs Monate nach Beginn der Gruppenteilnahme zeigten sich im Einklang mit den Hypothesen in beiden Versuchsgruppen signifikante Verbesserungen in den drei untersuchten Parametern. Die im Rahmen der vorliegenden Studie eingesetzte, spezifische kognitivverhaltenstherapeutische Gruppenintervention bietet Personen mit Hochrisikostatus für die Entwicklung einer Bipolaren Störung einen guten Einstieg in die psychotherapeutische Behandlung. Um der komplexen Symptomatologie, der häufigen Komorbidität sowie den individuellen Bedürfnissen der jungen, (noch) nicht bipolar erkrankten Hochrisikopersonen besser gerecht werden zu können, erscheint ein kombinierter, über einen längeren Zeitraum angelegter psychotherapeutischer Ansatz im Einzel- und Gruppensetting auch unter Einbeziehung der neuen Medien sinnvoll, dessen Entwicklung und Evidenzprüfung Ziel weiterer Forschungsbemühungen sein sollte. Eine zeitnahe Implementierung von präventiven, bedarfsgerechten Interventionsstrategien in die klinische Versorgung erscheint vor dem Hintergrund der bereits in Risikostadien Bipolarer Störungen existierenden erheblichen psychosozialen Belastungen, unter denen die Betroffenen leiden, erstrebenswert.
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Patientenorientierung in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen

Haarig, Frederik 08 December 2016 (has links)
Hintergrund: Die Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen stellt seit Jahrzehnten ein sowohl bedeutsames Versorgungssegment als auch Forschungsgebiet dar. Die im Gesundheitswesen in den letzten 20 Jahren aufkommende Haltung hin zu einer stärkeren Patientenorientierung rückt Patienten als Nutzer von Leistungen der Gesundheitsversorgung und „Experten in eigener Sache“ in den Mittelpunkt des Geschehens (Coulter & Magee, 2003). Damit wird den expertenbasierten Therapieleitlinien ein wichtiger Akteur, der Betroffene selbst, gegenübergestellt. Die Entwicklung bisheriger Leitlinien fußt auf der Beurteilung der methodischen Studienqualität sowie relevanter Therapieoutcomes, die ausschließlich von Experten vorgenommen wird. Patienteneinschätzungen werden dabei bisweilen nicht integriert, obwohl gerade durch der Einbezug von Präferenzen, Vorstellungen und Wünschen der Patienten eine wesentliche Grundlage für optimale klinische Therapieentscheidungen darstellt (Haynes, Devereaux & Guyatt, 2002). Eine verstärkt patientenorientierte Haltung hätte damit Auswirkungen auf a) die klinische Versorgungspraxis und b) die Forschung. Der Weg einer gleichberechtigten Kommunikation und gemeinsamen Entscheidungsfindung von Behandler und Patient über Behandlungsstrategien und die Auswahl von Therapieoptionen verbessert potentiell Compliance, Selbstmanagement und Zufriedenheit der Patienten. Fragestellungen: Die vorliegende kumulative Promotionsarbeit (drei peer-reviewed Publikationen) setzt den Kerngedanken der Patientenorientierung um, indem Methoden zur patientenorientierten Forschung erprobt, durchgeführt und hinsichtlich ihrer Nützlichkeit diskutiert sowie empirische Erkenntnisse zur Bedeutung von Patientenpräferenzen in der Gesundheitsversorgung beigesteuert werden. Drei Fragestellungen stehen dabei im Fokus: 1) Wie gut lassen sich Conjoint-Analysen zur patientenorientierten Forschung im Rahmen der Versorgung von psychischen Störungen einsetzen (Beitrag I)? 2) Welche Therapieziele sind bipolar Betroffenen in der Behandlung bipolarer Störungen besonders wichtig (Beitrag II)? 3) Kann mithilfe eines komprimierten achtsamkeitsorientierten Verfahrens ein Beitrag zur Verbesserung der Versorgung der Allgemeinbevölkerung sowie zur Überbrückung langer Wartezeiten auf eine ambulante Psychotherapie geleistet werden (Beitrag III)? Methode: Die methodische Umsetzung einer patientenorientierten Forschung wird anhand des Beispiels der Conjoint-Analyse zur Messung von Patientenpräferenzen für spezifische Therapieziele dargestellt. Die inhaltlichen Beiträge setzen sich aus zwei Studien zur Behandlung einer schweren chronischen psychischen Erkrankung (bipolare Störung) und einer Untersuchung zur Förderung der psychischen Gesundheit (Stressbewältigung, Depressivität, Lebensqualität) im Beratungssetting zusammen. Ergebnisse: Die vorliegende Arbeit stellt zum einen mit der Conjoint-Analyse einen innovativen Ansatz zur Messung von Patientenpräferenzen zu Therapiezielen im Rahmen der Versorgung psychischer Störungen dar (patientenorientierte Forschung). Dazu werden bisherige conjoint-analytische Untersuchungen mittels formaler, methodischer und inhaltlicher Merkmale systematisiert und hinsichtlich Nützlichkeit sowie möglichen Grenzen diskutiert. Zum zweiten liefert die Arbeit Erkenntnisse hinsichtlich der von Patienten eingeschätzten Relevanz und Präferenz von Therapiezielen in der Behandlung bipolarer Störungen. Dabei wird ausgewiesen, worin Unterschiede in den Einschätzungen bestehen und diskutiert, welche Relevanz sich für die Versorgung von Menschen mit bipolaren Störungen ergibt. Zum dritten werden Effekte (Verbesserung der Stressbewältigung, Verringerung der Depressivität, Steigerung der Lebensqualität) eines im Rahmen der psychosozialen Beratungsstelle der TU Chemnitz angewandten achtsamkeitsorientierten Stresstrainings (AST) dargestellt. Die mit einer achtsameren Haltung von Trainingsteilnehmern einhergehenden verbesserten Werte bezüglich Stressverarbeitung, Depressivität und Lebensqualität (patientennaher Endpunkt) deuten auf das Potential von AST hin, als niedrigschwelliges Angebot der psychosozialen Beratung bestehende Versorgungsangebote (Überbrückung von Therapiewartezeit) zu ergänzen. AST stellt einen Ansatz zur patientenorientierteren Ausrichtung von Wartezeitüberbrückung dar, da objektiv sehr lange Wartezeiten auf einen Psychotherapieplatz bestehen und Patienten selbst darin Versorgungsbarrieren sehen. Eine Überbrückung würde Patienten entlasten und psychische Gesundheit bereits vor dem Beginn der Psychotherapie stabilisieren. Diskussion: Patientenorientierte Forschung liefert Beiträge zur Ergänzung bisheriger Erkenntnisse in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen. Die Befunde zeigen, dass Vorstellungen und Wünsche von Betroffenen nicht immer deckungsgleich mit Expertensichtweisen sind und im Rahmen von Prozessen des Shared Decision Makings Beachtung finden sollten, um eine individuell ausgerichtete Behandlung zu erzielen. Die Conjoint-Analyse als methodischer Ansatz zur Messung von Patientenpräferenzen weist sowohl Nutzen (hohe interne Validität der Messungen) als auch Grenzen auf (geringe externe Validität). Um eine möglichst hohe Generalisierbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, ist notwendig, die untersuchten Zieldimensionen a priori nach klinischer Praxistauglichkeit auszuwählen. Patientenorientierte Forschung ermöglicht eine gemeinschaftlichere Basis sowohl auf Mikro- (Arzt-Patient-Kommunikation) als auch auf Mesoebene (patientennähere Leitlinien).
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Evidence that bipolar disorder is the poor outcome fraction of a common developmental phenotype: an 8-year cohort study in young people

Tijssen, Marijn J. A., Van Os, Jim, Wittchen, Hans-Ulrich, Lieb, Roselind, Beesdo, Katja, Mengelers, Ron, Krabbendam, Lydia, Wichers, Marieke January 2010 (has links)
Background: Reported rates of bipolar syndromes are highly variable between studies because of age differences, differences in diagnostic criteria, or restriction of sampling to clinical contacts. Method: In 1395 adolescents aged 14–17 years, DSM-IV (hypo)manic episodes (manic and hypomanic episodes combined), use of mental health care, and five ordinal subcategories representing the underlying continuous score of (hypo)manic symptoms (‘mania symptom scale’) were measured at baseline and approximately 1.5, 4 and 10 years later using the Munich-Composite International Diagnostic Interview (DIA-X/M-CIDI). Results: Incidence rates (IRs) of both (hypo)manic episodes and (hypo)manic symptoms (at least one DSM-IV core symptom) were far higher (714/105 person-years and 1720/105 person-years respectively) than traditional estimates. In addition, the risk of developing (hypo)manic episodes was very low after the age of 21 years [hazard ratio (HR) 0.031, 95% confidence interval (CI) 0.0050–0.19], independent of childhood disorders such as attention deficit hyperactivity disorder (ADHD). Most individuals with hypomanic and manic episodes were never in care (87% and 62% respectively) and not presenting co-morbid depressive episodes (69% and 60% respectively). The probability of mental health care increased linearly with the number of symptoms on the mania symptom scale. The incidence of the bipolar categories, in particular at the level of clinical morbidity, was strongly associated with previous childhood disorders and male sex. Conclusions: This study showed, for the first time, that experiencing (hypo)manic symptoms is a common adolescent phenomenon that infrequently predicts mental health care use. The findings suggest that the onset of bipolar disorder can be elucidated by studying the pathway from non-pathological behavioural expression to dysfunction and need for care.
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Prevalence and burden of bipolar disorders in European countries

Pini, Stefano, de Queiroz, Valéria, Pagnin, Daniel, Pezawas, Lukas, Angst, Jules, Cassano, Giovanni B., Wittchen, Hans-Ulrich January 2005 (has links)
A literature search, supplemented by an expert survey and selected reanalyses of existing data from epidemiological studies was performed to determine the prevalence and associated burden of bipolar I and II disorder in EU countries. Only studies using established diagnostic instruments based on DSM-III-R or DSM-IV, or ICD-10 criteria were considered. Fourteen studies from a total of 10 countries were identified. The majority of studies reported 12-month estimates of approximately 1% (range 0.5–1.1%), with little evidence of a gender difference. The cumulative lifetime incidence (two prospective-longitudinal studies) is slightly higher (1.5–2%); and when the wider range of bipolar spectrum disorders is considered estimates increased to approximately 6%. Few studies have reported separate estimates for bipolar I and II disorders. Age of first onset of bipolar disorder is most frequently reported in late adolescence and early adulthood. A high degree of concurrent and sequential comorbidity with other mental disorders and physical illnesses is common. Most studies suggest equally high or even higher levels of impairments and disabilities of bipolar disorders as compared to major depression and schizophrenia. Few data are available on treatment and health care utilization.
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Longitudinal changes in the antecedent and early manifest course of bipolar disorder—A narrative review of prospective studies

Pfennig, Andrea, Leopold, Karolina, Ritter, Philipp, Böhme, Anne, Severus, Emanuel, Bauer, Michael 19 September 2019 (has links)
Objective: Prospective study designs ideally allow patients to be followed from the first manifestations of the illness or even from an at-risk stage. It can thus provide data on the predictive value of changes in clinical symptomatology, cognition or further biological markers to broaden our understanding of the etiopathology and symptomatic trajectory of bipolar disorders. The scope of this narrative review is to summarize evidence from prospectively collected data on psychopathological and other clinical and biological changes in the early developmental course of bipolar disorders. Methods: The narrative review was based on a literature search conducted in February 2016 within the PubMed library for prospective study data of persons in antecedent and early manifest stages of manifest bipolar disorder published within the last 15 years. Results: A total of 19 prospective studies were included. Regarding psychopathological features; personality, temperament and character traits as well as changes in sleep and circadian rhythm, the evidence suggests that risk factors for the development of bipolar disorder can already be described and should be studied further to understand their interaction, mediation with other factors and timing in the developmental process of bipolar disorder. Apart from the positive family history, childhood anxiety, sleep problems, subthreshold (hypo)manic symptoms and certain character traits/emotionality should be identified and monitored already in clinical practice as their presence likely increases risk of bipolar disorder. Up to date no substantiated evidence was found from prospective studies addressing cognitive features, life events, immunological parameters and morphological central nervous system changes as potential risk factors for bipolar disorder. Conclusion: For an improved understanding of episodic disorders, longitudinal data collection is essential. Since the etiology of bipolar disorders is complex, a number of potential risk factors have been proposed. Prospective studies addressing this spectrum and resilience factors are critical and will be best conducted within multi-site research networks or initiatives.
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Comparative Effectiveness of Lithium and Valproate for Suicide Prevention and Associations With Nonsuicide Mortality: A Dissertation

Smith, Eric G. 18 August 2014 (has links)
Background: The mood stabilizer lithium has long been reported to be associated with reduced suicide risks, but many studies reporting associations between lithium and reduced suicide risks also have been nonrandomized and lacked adjustment for many potential confounders, active controls, uniform follow-up, or intent-to-treat samples. Concerns also have been raised that medications being considered as potential suicide preventative might increase risks of nonsuicide mortality while reducing risks of suicide. Methods: Three studies of Veterans Health Administration (VHA) patients were conducted combining high-dimensional propensity score matching with intent-to-treat analyses to examine the associations between lithium and valproate and one-year suicide and nonsuicide mortality outcomes. Results: In intention-to-treat analyses, initiation of lithium, compared to valproate, was associated with increased suicide mortality over 0-365 days among patients with bipolar disorder (Hazard Ratio (HR) 1.50 [95% Confidence Interval 1.05, 2.15]) Nonsuicide mortality among VHA patients with or without bipolar disorder was not significantly associated with the initiation of lithium compared to valproate ( HR 0.92 [0.82-1.04]). Rates of treatment discontinuation, however, were very high (≈ 92%). Longitudinal analyses revealed that the increased suicide risks associated with initiating lithium among patients with bipolar disorder occurred exclusively after discontinuation of lithium vii treatment. In secondary analyses restricted to patients still receiving their initial treatment, there was no difference in suicide risk between the initiation of lithium or valproate. Conclusions: Significantly increased risks of suicide were observed at one year among VHA patients with bipolar disorder initiating lithium compared to valproate, related to risks observed after the discontinuation of lithium treatment Since these studies are nonrandomized, confounding may account for some or all of our findings, including the risks observed after lithium discontinuation. Nevertheless, these results suggest that health systems and providers consider steps to minimize any potential lithium discontinuation-associated risk. Approaches might include educating patients about possible risks associated with discontinuation and closely monitoring patients after discontinuation if feasible. Given the obvious importance of any substantive difference between lithium and valproate in suicide or nonsuicide mortality risk, our studies also suggest that further research is needed, especially research that can further minimize the potential for confounding.
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Egenvård vid bipolär sjukdom - en balansakt : Metaetnografisk studie / Self-care in bipolar disorder - a balancing act : Meta-ethnographic study

Karlsson, Anders January 2020 (has links)
Bakgrund: Bipolär sjukdom orsakar ett stor lidande för individen med återkommande återfall i depression eller hypomani/mani. Omvårdnad som stödjer individen till att aktivt bedriva egenvård kan stärka individen till att bli mer självständig och aktiv i behandlingen av bipolär sjukdom. Det saknas en systematisk översikt över kvalitativa studier om individers erfarenheter av att genomföra egenvård vid bipolär sjukdom. Syfte: Belysa individers erfarenheter av att genomföra egenvård relaterat till bipolär sjukdom. Metod: Den kvalitativa metoden metaetnografi användes vid studien. Sökning i databaser resulterade i 22 kvalitativa artiklar. Syntetisering av artiklarna resulterade i tre metaforer med en modell över hur metaforerna är sammanlänkade. Resultat: Studiens resultat består av metaforerna "Egenvård som balansakt", "Sjukvårdens erbjudande av en balanspinne" samt "Risker för fall av linan". Slutsats: Resultatets tre metaforer skapar tillsammans en metaforisk modell som visar att egenvård vid bipolär sjukdom kan ses som att individen behöver "balansera på en lina" för att inte "falla ner från linan" i depression eller mani. Den metaforiska modellen åskådliggör att egenvård vid bipolär sjukdom är ett komplext fenomen som sträcker sig längre än utförandet av egenvård. Specialistsjuksköterskan inom psykiatrin bör aktivt uppmuntra individer med bipolär sjukdom till att aktivt bedriva egenvård för att stärka deras självständighet och inge en ökad möjlighet att erhålla en förbättrad hälsa och välbefinnande. Studiens resultat stärks av att det går teoretisk anknytas till Orems egenvårdsteori. / Background: Bipolar disorder causes a great deal of suffering for the individual with recurrent depression or hypomania/mania. Nursing that supports the individual to actively pursue selfcare can strengthen the individual to become more independent and active in the treatment of bipolar disorder. There is no systematic review of qualitative studies on individuals' experiences of performing self-care in bipolar disorder Aim: Highlight individuals' experiences of conducting self-care related to bipolar disorder. Method: The qualitative method of meta-ethnography was used in the study. Searching databases resulted in 22 qualitative articles. Synthesizing the articles resulted in three metaphors with a model of how the metaphors are interconnected Results: The study's results consist of the metaphors "Self-care as a balancing act", "Health care's offering of a balancing stick" and "Risks for falls of the line". Conclusion: The three metaphors of the result together create a metaphorical model that shows that self-care in bipolar disorder can be seen as the individual having to "balance on a line" so as not to "fall off the line" in depression or mania. The metaphorical model illustrates that self-care in bipolar disorder is a complex phenomenon that goes beyond self-care. The specialist nurse in psychiatry should actively encourage individuals with bipolar disorder to actively pursue self-care to strengthen their independence and to provide an increased opportunity to grant improved health and well-being. The study's results are strengthened by the fact that it is theoretically linked to Orem's self-care theory.
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Emotional Dysregulation and Adaptive Skills Among Siblings of Bipolar Children

Woller, Nikki Marie 01 January 2016 (has links)
The purpose of this study was to understand the effects of pediatric bipolar disorder on child siblings. A quantitative quasi-experimental research design was used. According to family systems theory, which was used in the formation of this study, all family members are interconnected and affect each other in a variety of ways. The research questions investigated whether children demonstrated more emotional dysregulation and fewer adaptive skills when a bipolar sibling was living in the home than when there was no bipolar sibling. The matched comparison study used 2 groups of children: those with bipolar siblings and those without bipolar siblings. Parents completed the BASC-2 Parent Rating Scale in order to measure adaptive skills and emotional dysregulation in their non-bipolar children. Parents were recruited via social media parent support sites. Thirty-four families included in the study group had 1 bipolar child and at least 1 nonbipolar child living in the home; 31 families in the comparison group had no bipolar children. All children were under the age of 18, living together full time, had a biological or legal relationship, and did not have any other mental health diagnosis. A multivariate analysis of variance was used to test the hypotheses. The study found that children with bipolar siblings demonstrated significantly higher levels of emotional dysregulation (both externalization and internalization) than did children without bipolar siblings. There was no significant difference in reported adaptive skills between the 2 groups of children. This study has social change implications as it identifies the emotional needs of sibling children who are routinely overlooked as needing assistance. This study provides the groundwork for clinicians and educators working in the pediatric mental health field to begin exploring potential treatments and programs for siblings of bipolar children.

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