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The first wandering preachersMellinger, Laura 01 January 1985 (has links)
This thesis attempts to trace the origins of the wandering preachers who appeared around 1100 in Europe. These were men who took it upon themselves to wander through towns am countryside, preaching a variety of messages wherever they from an audience. They are of interest in prefiguring St Francis' style, and in exemplifying the ramification of voluntary poverty styles which formed their context. They are also important for their central role in various movements of popular piety.
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Die Neuevangelisierung Europas : eine missiologische Studie zu ihren Grundlinien in der römisch-katholischen Kirche, 1979-1991Walldorf, Friedemann 05 1900 (has links)
This paper investigates the contours of the program of New Evangelisation of Europe (NEE) in the Roman-Catholic Church. While the roots lie with Vatican II and Paul VI.'s Evangelii Nuntiandi, the concept itself was developed by Pope John Paul II., the European Council of Bishops (CCEE) and the Bishops' Special Synod on Europe in 1991.
The concept sees European culture as having been born out of Catholic
Christianity. Postchristian Europe therefore is judged as having lost its (catholic) soul.
This becomes evident in a reduction of humanness in the personal, cultural and spiritual realm. Therefore official Catholic teaching outlines NEE as personal spiritual renewal, catholic unity and cultural transformation. Source, norm and bearer of the NEE is the
Roman-Catholic church. The author however thinks that genuine renewal springs from God's Word and Spirit (missio Dei), creating communities of faith, transforming both, church and culture in Europe. / Viele Jahrhunderte lang sahen die europaischen Kirchen ihren Kontinent und ihre Kultur als corpus Christianum. ,,Mission" galt nur den ,,Heiden" in Obersee. Diese Sicht geriet im Laufe des 20. Jahrhunderts ins Wanken. Imrner mehr Stimrnen fragten: ist nicht auch Europa ,,Missionfeld"? Inzwischen sind sich die meisten kirchlichen Traditionen in Europa einig, dal3 sie es mit einer ,,nachchristlichen" oder ,,neuheidnischen" Kultur zu tun haben, die emeut missionarisch mit dem Evangelium durchdrungen werden mu13. Die vorliegende Arbeit mochte die Konturen und Grundlinien des romisch-katholischen
Programmes der Neuevangelisierung Europas (NEE) verstehen, darstellen und kritisch wurdigen. Die Arbeit besteht aus sechs Hauptteilen.
Im ersten Teil werden grundlegende missiologische Aussagen des II. Vatikanischen Konzils und das Schreiben Papst Pauls VI. Evangelii Nuntiandi als Hintergrund und Wurzel fur das Konzept der NEE interpretiert.
Im zweiten Teil stelle ich die Entwicklung der NEE im Denken Johannes Pauls II. seit 1979 dar, wahrend ich mich im dritten Teil auf die Interpretation der NEE auf den Symposien des Rates der Europaischen Bischofskonferenzen (CCEE) von 1982-1989 konzentriere. In verschiedenen Nuancen heben sich die Interpretationen der Bischfofe
von den Gedanken Papst Johannes Pauls II. ab, ohne jedoch grundlegende Widerspriiche zu erzeugen.
Im vierten T eil zeichne ich die Gedankengange zur NEE anhand der
Abschlu13erklarung der Sondersynode der Bischofe fur Europa von 1991 nach. Die Synode stellt einen unspektakularen Hohepunkt, eine gewisse Zasur und eine ausgewogene Zusamrnenfassung der Entwicklung des Konzeptes dar.
Eine systematische Zusamrnenfassung der Grundlinien der NEE bildet den funften Teil. Es wird deutlich, da13 die NEE die gesamte missionarische Existenz der romischkatholischen
Kirche in Europa in all ihrer Vielfalt umfasst, um dem Ziel geistlicher,
kirchlicher und kultureller Emeuerung im eschatologischen Horizont des Reiches Gottes naherzukommen.
Im abschlie13enden Teil versuche ich das Konzept der Neuevangelisierung Europas anhand verschiedener missiologischer Modelle einzuordnen und aus evangelikaler Sicht kritisch zu wlirdigen. Die Starke des Konzeptes sehe ich im kulturbezogenen Ruf zur
Urnkehr aus gottlosem und destruktivem Glauben, Denken und Handeln und der Verkiindigung der Hinkehr zu Jesus Christus, die sich in alle Bereiche der Kultur auswirkt und somit Europa mit neuer Hoffnung und Zukunft erfullen kann. Die Schwache des (offiziellen) Konzeptes sehe ich darin, da13 die romisch-katholische Kirche m.E. zur Norm fur die Emeuerung gemacht wird. Umfassende Emeuerung jedoch geht
von Gottes Wort und Geist (missio Dei) aus, der Kirche und Kultur verandert und erneuert. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / M.Th. (Missiology)
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Die Neuevangelisierung Europas : eine missiologische Studie zu ihren Grundlinien in der römisch-katholischen Kirche, 1979-1991Walldorf, Friedemann 05 1900 (has links)
This paper investigates the contours of the program of New Evangelisation of Europe (NEE) in the Roman-Catholic Church. While the roots lie with Vatican II and Paul VI.'s Evangelii Nuntiandi, the concept itself was developed by Pope John Paul II., the European Council of Bishops (CCEE) and the Bishops' Special Synod on Europe in 1991.
The concept sees European culture as having been born out of Catholic
Christianity. Postchristian Europe therefore is judged as having lost its (catholic) soul.
This becomes evident in a reduction of humanness in the personal, cultural and spiritual realm. Therefore official Catholic teaching outlines NEE as personal spiritual renewal, catholic unity and cultural transformation. Source, norm and bearer of the NEE is the
Roman-Catholic church. The author however thinks that genuine renewal springs from God's Word and Spirit (missio Dei), creating communities of faith, transforming both, church and culture in Europe. / Viele Jahrhunderte lang sahen die europaischen Kirchen ihren Kontinent und ihre Kultur als corpus Christianum. ,,Mission" galt nur den ,,Heiden" in Obersee. Diese Sicht geriet im Laufe des 20. Jahrhunderts ins Wanken. Imrner mehr Stimrnen fragten: ist nicht auch Europa ,,Missionfeld"? Inzwischen sind sich die meisten kirchlichen Traditionen in Europa einig, dal3 sie es mit einer ,,nachchristlichen" oder ,,neuheidnischen" Kultur zu tun haben, die emeut missionarisch mit dem Evangelium durchdrungen werden mu13. Die vorliegende Arbeit mochte die Konturen und Grundlinien des romisch-katholischen
Programmes der Neuevangelisierung Europas (NEE) verstehen, darstellen und kritisch wurdigen. Die Arbeit besteht aus sechs Hauptteilen.
Im ersten Teil werden grundlegende missiologische Aussagen des II. Vatikanischen Konzils und das Schreiben Papst Pauls VI. Evangelii Nuntiandi als Hintergrund und Wurzel fur das Konzept der NEE interpretiert.
Im zweiten Teil stelle ich die Entwicklung der NEE im Denken Johannes Pauls II. seit 1979 dar, wahrend ich mich im dritten Teil auf die Interpretation der NEE auf den Symposien des Rates der Europaischen Bischofskonferenzen (CCEE) von 1982-1989 konzentriere. In verschiedenen Nuancen heben sich die Interpretationen der Bischfofe
von den Gedanken Papst Johannes Pauls II. ab, ohne jedoch grundlegende Widerspriiche zu erzeugen.
Im vierten T eil zeichne ich die Gedankengange zur NEE anhand der
Abschlu13erklarung der Sondersynode der Bischofe fur Europa von 1991 nach. Die Synode stellt einen unspektakularen Hohepunkt, eine gewisse Zasur und eine ausgewogene Zusamrnenfassung der Entwicklung des Konzeptes dar.
Eine systematische Zusamrnenfassung der Grundlinien der NEE bildet den funften Teil. Es wird deutlich, da13 die NEE die gesamte missionarische Existenz der romischkatholischen
Kirche in Europa in all ihrer Vielfalt umfasst, um dem Ziel geistlicher,
kirchlicher und kultureller Emeuerung im eschatologischen Horizont des Reiches Gottes naherzukommen.
Im abschlie13enden Teil versuche ich das Konzept der Neuevangelisierung Europas anhand verschiedener missiologischer Modelle einzuordnen und aus evangelikaler Sicht kritisch zu wlirdigen. Die Starke des Konzeptes sehe ich im kulturbezogenen Ruf zur
Urnkehr aus gottlosem und destruktivem Glauben, Denken und Handeln und der Verkiindigung der Hinkehr zu Jesus Christus, die sich in alle Bereiche der Kultur auswirkt und somit Europa mit neuer Hoffnung und Zukunft erfullen kann. Die Schwache des (offiziellen) Konzeptes sehe ich darin, da13 die romisch-katholische Kirche m.E. zur Norm fur die Emeuerung gemacht wird. Umfassende Emeuerung jedoch geht
von Gottes Wort und Geist (missio Dei) aus, der Kirche und Kultur verandert und erneuert. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M.Th. (Missiology)
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Tradition und Innovation: Täuferische Ekklesiologie und 3DM Gemeinschaften in kritisch-kreativem Gespräch / Tradition and innovation: Anabaptist ecclesiology and 3DM communities in critical and creative dialogueSchnyder, Thomas Matthias 11 1900 (has links)
Text in German with English and German summaries / Die Kirchen in Europa stehen vor vielschichtigen Herausforderungen. In der kirchlichen Praxis werden vielfältige neue Wege gesucht und ausprobiert. Einer dieser verheissungsvollen Ansätze wurde durch 3DM entwickelt und findet vielfältige Umsetzungen in verschiedensten Regionen und Denominationen der Welt. Auf einen ersten Blick erscheint das Modell von 3DM aufgrund von vielen ekklesiologischen Ähnlichkeiten auch für ein täuferisches Gemeindeverständnis adaptierbar. Diese Studie bringt die leitenden ekklesiologischen Prinzipen des Täufertums mit denselben von 3DM Gemeinschaften ins Gespräch. Bei allen Differenzen zeigen sich die zentralen gemeinsamen Leitthemen Nachfolge, Gemeinschaft und Mission. Das sind wegweisende Dimensionen einer zukunftsfähigen Ekklesiologie jenseits traditioneller konfessioneller Grenzen. Nicht zuletzt sind in dieser Arbeit 11 Fallbeispiele von 3DM Gemeinschaften beschrieben, die ein nachvollziehbares Bild dieses Gemeindemodells geben. / The churches in Europe are facing multilayered challenges. In church life many new approaches are sought and tried out. One of these promising approaches has been developed by 3DM and is being implemented globally in different regions and denominations. On the first glance, due to many ecclesiological similarities the model by 3DM may possibly get adapted to an Anabaptist-Mennonite understanding of the Church.
This study brings into conversation the guiding ecclesiological principles of Anabaptist tradition with those of 3DM communities. Despite some differences, the central common themes of discipleship, community and mission were identified as central common themes. These are groundbreaking dimensions of a viable ecclesiology beyond traditional confessional boundaries. Last but not least, 11 case example of 3DM communities are described in this paper, giving a comprehensible picture of this community model. / Practical Theology / M. Th.(Practical Theology)
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Mission und Neuevangelisierung in Europa Grundlinien kontextueller Missionskonzepte, 1979-1992 / Mission and new evangelisation in Europe : outlines of contextual concepts of mission [1979-1992]Walldorf, Friedemann 05 1900 (has links)
Text in German / This thesis analyses the contextual concepts for Mission in Europe as developed by European churches between 1979 and 1992 by examining their interpretation of European culture and history (,,Europabild") and the corresponding understandings of mission.
The main thrust of the Roman Catholic concept of the ,,New Evangelization of Europe" is to understand European-humanist culture as having grown out of christian (Roman Catholic) roots and to interpret the Church as Soul of Europe. Accordingly, New Evangelization means to call Europe back to the Church in order to keep its culture from ruin and to revitalize it.
The European branch of the Lausanne Movement took some clues from the Roman Catholic concept, but interpreted them in its own way since 1984. Here European culture is understood in the basic theological tension between ,,bridge" and ,,barrier" for the Gospel in Europe. The aim of mission is the conversion of Europeans to the biblical and present Jesus Christ who is able to give new life and new hope for individual Europeans and European culture.
The Conference of European Churches has coined and discussed the concept of ,,Mission of the Churches in a Secularized Europe" since 1986. The Protestant ,,wing" tends to be less critical towards
secularized European culture than Orthodox theologians seem to be. Nevertheless both affirm an understanding of mission as encounter with present time European culture in which God is seen at work in various and mysterious ways.
Finally the author formulates his conclusions and perspectives for a transforming (of) mission in Europe. The Body of Jesus Christ in Europe needs to be as deeply rooted in biblical revelation as in biblical spirituality in order to live as a missionary and alternative community in the middle of
European culture, and in order to not repeat past european-christian inculturations, but to repent and invite Europeans to turn to Jesus Christ to explore fresh ways of life, hope and reconciliation in the middle of European diversity. / Diese Arbeit fragt nach den theologischen und historischen Grundlinien kontextueller Missionskonzepte filr Europa, wie sie zwischen 1979 und 1992 in den Kirchen Europas entwickelt wurden.
In einer ein:f:Uhrenden Standortbestimmung werden zunachst Diskontinuitat und Kontinuitat eines auf Europa bezogenen Missionsverstandnisses in der Missions- und Kirchengeschichte
dargestellt. Im Hauptteil der Arbeit werden in einem historisch-theologischen Untersuchungsgang die verschiedenen Missionskonzepte fUr Europa nach ihrem Europabild und dem korrespondierenden
Missionsverstandnis befragt.
Im romisch-katholischen Programm der ,,Neuevangelisierung Europas", das seit 1979 von Papst Johannes Paul II. inspiriert wird, geht es darum, die christliche (romisch-katholische) Kirche als Wurzel und Seele der europaisch-humanistischen Kultur zu erkennen und sich ihr neu zuzuwenden, um so die europaische Kultur vor dem Zerfall zu bewahren.
Der europaische Zweig der evangelikalen Lausanner Bewegung hat Impulse aus der romischkatholischen Kirche aufgenommen und seit 1984 in einer Reihe von Konferenzen in eigener Weise fortgefuhrt. Hier wird die Kultur Europas in der Spannung zwischen Silnde und Erlosung und somit als Herausforderung und Chance fUr eine speziell auf die europaische Situation ausgerichtete Mission verstanden. Ziel der Mission ist es, die Europaer zur Umkehr zu Jesus Christus einzuladen, der alleine
Grund fUr neues Leben und neue Hoffnung in der Kultur Europas sein konne.
Die Konferenz der Europaischen Kirchen, der ein gro.Ber Teil der protestantischen und orthodoxen Kirchen Europas angehOrt, beschaftigt sich seit 1986 in einer Reihe von Studienkonsultationen mit der ,,Mission der Kirchen in einem sirkularisierten Europa". Die protestantischen Delegierten stehen der sirkularisierten Kultur Europas weniger kritisch gegeniiber als die orthodoxen Vertreter. Insgesamt versteht man Mission in Europa als Begegnung mit der europaischen Kultur der Gegenwart, in der man Gottes Wirken entdecken konne.
Ausgehend von diesen Ergebnissen werden in einem Schlussteil Grundlinien fur ein erneuerte und erneuernde Mission in Europa formuliert. Die missionarische Gemeinde in Europa heute braucht
die Verwurzelung in der biblischen Offenbarung und in biblischer Spiritualitat, um als Mit-, Gegenund Fur-Kultur inmitten von Europa nicht zu einer Riickkehr zu vergangenen christlichen Inkulturationen, sondern zur Umkehr zum lebendigen Christus einzuladen, der neues Leben und neue Hoffnung schenkt und Versohnung inmitten aller europaischen Verschiedenheit moglich macht. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / D.Th. (Missiology)
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Auf dem Weg zu einer missionalen theologischen Ausbildung im deutschsprachigen Europa :|beine missionswissenschaftlich-empirische Untersuchung über theologische Ausbildung und Mission unter Leitern von evangelikalen Ausbildunsprogrammen / Toward missional theological education in German speaking Europe : a missiological-empirical research about theological education and mission among leaders of evangelical educational programsBurri, Mathias 27 January 2015 (has links)
Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen theologischer Ausbildung
und missionarischer Herausforderung im deutschsprachigen Europa. Dabei steht die Forschungsfrage
im Zentrum, was der sich verändernde Kontext und die damit verbundene missionarische Herausforderung
der Kirche für eine Reform der theologischen Ausbildung bedeuten. Zu dieser Fragestellung
werden aus ökumenischer und evangelikaler Perspektive Stimmen laut, welche eine Reform hin zu
einer missionalen theologischen Ausbildung fordern, welche somit in Wesen und Funktion von der
Missio Dei her zu verstehen sei. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, was eine solche
Forderung bedeuten könnte und welche grundsätzlichen Implikationen sich für die theologische Ausbildung
ergeben.
In einem ersten Teil werden ökumenische, evangelische und evangelikale Impulse zur Reform der
theologischen Ausbildung und dem Zusammenhang der missionarischen Herausforderung dargestellt,
theoretische Sensibilität und Kernkategorien für die empirische Untersuchung entwickelt. Im Hauptteil
der Forschungsarbeit wird die obige Fragestellung mittels einer qualitativ-empirischen Untersuchung
unter Leitern von evangelikalen theologischen Ausbildungstätten im deutschsprachigen Europa untersucht.
Mit halbstandardisierten Experten-Interviews werden nach Grounded Theory und mittels Typologienbildung
vier Handlungsmuster als mögliche Reaktionen theologischer Ausbildungsverantwortlicher
dargestellt. Abschließend werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung unter Einbezug
der Literatur evaluiert und eine missionswissenschaftliche Auswertung hinsichtlich der Theologie, der
Lerntheorie und der Kompetenzorientierung einer missionalen theologischen Ausbildung vorgenommen.
Die vorliegende Forschungsarbeit leistet somit einen dreifachen Beitrag. Erstens stellt sie ökumenische,
evangelische und evangelikale Beiträge und empirisch erarbeitete Handlungsmuster zum Thema
Reform theologischer Ausbildung im Hinblick auf die missionarische Herausforderung dar. Zweitens
bietet sie aus missionswissenschaftlicher Perspektive einen Diskussionbeitrag zu einer möglichen Reform theologischer Ausbildung. Drittens werden konkrete Impulse zu Theologie, Lerntheorie und
Kompetenzorientierung einer missionalen theologischen Ausbildung für den deutschsprachigen Kontext
erarbeitet / This dissertation examines the relationship between theological education and missionary challenges
in German-speaking Europe. The central research question is what the changing context and related
missionary challenges of the church signify for a reform of theological training. Voices from an
ecumenical and evangelical perspective are demanding a reform of theological education towards a
missional approach, an approach defined in its identity as well as its function from the Missio Dei. The
following study pursues the question as to what such demands entail and what implications follow for
theological education in general.
The first part presents the ecumenical, evangelical and evangelic impulse towards a reform of theological
education and a link with missionary challenges; theoretic sensibilities and key categories are
developed for the empirical examination. The main section of the study examines the abovementioned
question through a qualitative-empirical study of the leadership of evangelical theological
educational establishments in German-speaking Europe. With the help of half-standardised interviews
of experts, four action samples were presented as possible reactions, according to grounded theory and
by means of typology development. Finally, the results of the empirical examination were evaluated in
the light of the literature and a missional-empirical evaluation was made regarding the theology, the
learning theory and the competence orientation of a missional-theological education.
This dissertation thus makes a threefold contribution. Firstly, it constitutes ecumenical, evangelical
and evangelic contributions and an empirically developed plan of action on the theme of the reform of
theological education in light of missionary challenges. Secondly, it offers a contribution from a missional-
empirical perspective to the discussion of a possible reform of theological education. Thirdly, it
develops a concrete impetus towards the theology, learning theory and competence orientation of a
missional theological education in the German-speaking context / Practical Theology / D. Th. (Missiology)
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Mission und Neuevangelisierung in Europa Grundlinien kontextueller Missionskonzepte, 1979-1992 / Mission and new evangelisation in Europe : outlines of contextual concepts of mission [1979-1992]Walldorf, Friedemann 05 1900 (has links)
Text in German / This thesis analyses the contextual concepts for Mission in Europe as developed by European churches between 1979 and 1992 by examining their interpretation of European culture and history (,,Europabild") and the corresponding understandings of mission.
The main thrust of the Roman Catholic concept of the ,,New Evangelization of Europe" is to understand European-humanist culture as having grown out of christian (Roman Catholic) roots and to interpret the Church as Soul of Europe. Accordingly, New Evangelization means to call Europe back to the Church in order to keep its culture from ruin and to revitalize it.
The European branch of the Lausanne Movement took some clues from the Roman Catholic concept, but interpreted them in its own way since 1984. Here European culture is understood in the basic theological tension between ,,bridge" and ,,barrier" for the Gospel in Europe. The aim of mission is the conversion of Europeans to the biblical and present Jesus Christ who is able to give new life and new hope for individual Europeans and European culture.
The Conference of European Churches has coined and discussed the concept of ,,Mission of the Churches in a Secularized Europe" since 1986. The Protestant ,,wing" tends to be less critical towards
secularized European culture than Orthodox theologians seem to be. Nevertheless both affirm an understanding of mission as encounter with present time European culture in which God is seen at work in various and mysterious ways.
Finally the author formulates his conclusions and perspectives for a transforming (of) mission in Europe. The Body of Jesus Christ in Europe needs to be as deeply rooted in biblical revelation as in biblical spirituality in order to live as a missionary and alternative community in the middle of
European culture, and in order to not repeat past european-christian inculturations, but to repent and invite Europeans to turn to Jesus Christ to explore fresh ways of life, hope and reconciliation in the middle of European diversity. / Diese Arbeit fragt nach den theologischen und historischen Grundlinien kontextueller Missionskonzepte filr Europa, wie sie zwischen 1979 und 1992 in den Kirchen Europas entwickelt wurden.
In einer ein:f:Uhrenden Standortbestimmung werden zunachst Diskontinuitat und Kontinuitat eines auf Europa bezogenen Missionsverstandnisses in der Missions- und Kirchengeschichte
dargestellt. Im Hauptteil der Arbeit werden in einem historisch-theologischen Untersuchungsgang die verschiedenen Missionskonzepte fUr Europa nach ihrem Europabild und dem korrespondierenden
Missionsverstandnis befragt.
Im romisch-katholischen Programm der ,,Neuevangelisierung Europas", das seit 1979 von Papst Johannes Paul II. inspiriert wird, geht es darum, die christliche (romisch-katholische) Kirche als Wurzel und Seele der europaisch-humanistischen Kultur zu erkennen und sich ihr neu zuzuwenden, um so die europaische Kultur vor dem Zerfall zu bewahren.
Der europaische Zweig der evangelikalen Lausanner Bewegung hat Impulse aus der romischkatholischen Kirche aufgenommen und seit 1984 in einer Reihe von Konferenzen in eigener Weise fortgefuhrt. Hier wird die Kultur Europas in der Spannung zwischen Silnde und Erlosung und somit als Herausforderung und Chance fUr eine speziell auf die europaische Situation ausgerichtete Mission verstanden. Ziel der Mission ist es, die Europaer zur Umkehr zu Jesus Christus einzuladen, der alleine
Grund fUr neues Leben und neue Hoffnung in der Kultur Europas sein konne.
Die Konferenz der Europaischen Kirchen, der ein gro.Ber Teil der protestantischen und orthodoxen Kirchen Europas angehOrt, beschaftigt sich seit 1986 in einer Reihe von Studienkonsultationen mit der ,,Mission der Kirchen in einem sirkularisierten Europa". Die protestantischen Delegierten stehen der sirkularisierten Kultur Europas weniger kritisch gegeniiber als die orthodoxen Vertreter. Insgesamt versteht man Mission in Europa als Begegnung mit der europaischen Kultur der Gegenwart, in der man Gottes Wirken entdecken konne.
Ausgehend von diesen Ergebnissen werden in einem Schlussteil Grundlinien fur ein erneuerte und erneuernde Mission in Europa formuliert. Die missionarische Gemeinde in Europa heute braucht
die Verwurzelung in der biblischen Offenbarung und in biblischer Spiritualitat, um als Mit-, Gegenund Fur-Kultur inmitten von Europa nicht zu einer Riickkehr zu vergangenen christlichen Inkulturationen, sondern zur Umkehr zum lebendigen Christus einzuladen, der neues Leben und neue Hoffnung schenkt und Versohnung inmitten aller europaischen Verschiedenheit moglich macht. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / D.Th. (Missiology)
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Auf dem Weg zu einer missionalen theologischen Ausbildung im deutschsprachigen Europa :|beine missionswissenschaftlich-empirische Untersuchung über theologische Ausbildung und Mission unter Leitern von evangelikalen Ausbildunsprogrammen / Toward missional theological education in German speaking Europe : a missiological-empirical research about theological education and mission among leaders of evangelical educational programsBurri, Mathias 27 January 2015 (has links)
Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen theologischer Ausbildung
und missionarischer Herausforderung im deutschsprachigen Europa. Dabei steht die Forschungsfrage
im Zentrum, was der sich verändernde Kontext und die damit verbundene missionarische Herausforderung
der Kirche für eine Reform der theologischen Ausbildung bedeuten. Zu dieser Fragestellung
werden aus ökumenischer und evangelikaler Perspektive Stimmen laut, welche eine Reform hin zu
einer missionalen theologischen Ausbildung fordern, welche somit in Wesen und Funktion von der
Missio Dei her zu verstehen sei. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, was eine solche
Forderung bedeuten könnte und welche grundsätzlichen Implikationen sich für die theologische Ausbildung
ergeben.
In einem ersten Teil werden ökumenische, evangelische und evangelikale Impulse zur Reform der
theologischen Ausbildung und dem Zusammenhang der missionarischen Herausforderung dargestellt,
theoretische Sensibilität und Kernkategorien für die empirische Untersuchung entwickelt. Im Hauptteil
der Forschungsarbeit wird die obige Fragestellung mittels einer qualitativ-empirischen Untersuchung
unter Leitern von evangelikalen theologischen Ausbildungstätten im deutschsprachigen Europa untersucht.
Mit halbstandardisierten Experten-Interviews werden nach Grounded Theory und mittels Typologienbildung
vier Handlungsmuster als mögliche Reaktionen theologischer Ausbildungsverantwortlicher
dargestellt. Abschließend werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung unter Einbezug
der Literatur evaluiert und eine missionswissenschaftliche Auswertung hinsichtlich der Theologie, der
Lerntheorie und der Kompetenzorientierung einer missionalen theologischen Ausbildung vorgenommen.
Die vorliegende Forschungsarbeit leistet somit einen dreifachen Beitrag. Erstens stellt sie ökumenische,
evangelische und evangelikale Beiträge und empirisch erarbeitete Handlungsmuster zum Thema
Reform theologischer Ausbildung im Hinblick auf die missionarische Herausforderung dar. Zweitens
bietet sie aus missionswissenschaftlicher Perspektive einen Diskussionbeitrag zu einer möglichen Reform theologischer Ausbildung. Drittens werden konkrete Impulse zu Theologie, Lerntheorie und
Kompetenzorientierung einer missionalen theologischen Ausbildung für den deutschsprachigen Kontext
erarbeitet / This dissertation examines the relationship between theological education and missionary challenges
in German-speaking Europe. The central research question is what the changing context and related
missionary challenges of the church signify for a reform of theological training. Voices from an
ecumenical and evangelical perspective are demanding a reform of theological education towards a
missional approach, an approach defined in its identity as well as its function from the Missio Dei. The
following study pursues the question as to what such demands entail and what implications follow for
theological education in general.
The first part presents the ecumenical, evangelical and evangelic impulse towards a reform of theological
education and a link with missionary challenges; theoretic sensibilities and key categories are
developed for the empirical examination. The main section of the study examines the abovementioned
question through a qualitative-empirical study of the leadership of evangelical theological
educational establishments in German-speaking Europe. With the help of half-standardised interviews
of experts, four action samples were presented as possible reactions, according to grounded theory and
by means of typology development. Finally, the results of the empirical examination were evaluated in
the light of the literature and a missional-empirical evaluation was made regarding the theology, the
learning theory and the competence orientation of a missional-theological education.
This dissertation thus makes a threefold contribution. Firstly, it constitutes ecumenical, evangelical
and evangelic contributions and an empirically developed plan of action on the theme of the reform of
theological education in light of missionary challenges. Secondly, it offers a contribution from a missional-
empirical perspective to the discussion of a possible reform of theological education. Thirdly, it
develops a concrete impetus towards the theology, learning theory and competence orientation of a
missional theological education in the German-speaking context / Philosophy, Practical and Systematic Theology / D. Th. (Missiology)
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