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Bildung für neue Eliten: Die Gründung der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten in der SBZ/DDR

Schneider, Michael C. 07 June 2022 (has links)
„Seit Gründung der DDR verhieß die SED, in ihrem Staat den Zugang zu höherer Bildung von Besitz und Klassenzugehörigkeit zu befreien ...” [... aus der Einleitung (S.7)]
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Einschüchterung, Ausgrenzung, Verfolgung: Zur politischen Repression in der Amtszeit Honeckers

Raschka, Johannes 07 June 2022 (has links)
„Im Vergleich zum Ausmaß der Repression während der sowjetischen Besatzung und der Frühzeit der DDR wirken die beiden letzten Jahrzehnte des SED-Staats als Phase relativer Normalität. Während der Amtszeit Erich Honeckers zwischen 1971 und 1989 scheint politische Verfolgung eine nur unwesentliche Rolle gespielt zu haben. Die Normalisierung in vielen Bereichen überlagerte und verdeckte jedoch den diktatorischen Charakter des Regimes ...” [... aus der Einleitung (S. 7)]
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Die Andere DDR: Eine studentische Widerstandsgruppe und ihr Schicksal im Spiegel persönlicher Erinnerungen und sowjetischer NKWD-Dokumente

Müller, Klaus-Dieter, Osterloh, Jörg 01 June 2022 (has links)
Aus der Einleitung: „Es ist der 1. August 1995. 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, genau 42 Jahre nach der Niederschlagung des Streikes befindet sich die Gruppe in Workuta, einem der ehemals schlimmsten Lagerkomplexe des sowjetischen GULags. ... Einige der Anwesenden des Gottesdienstes sind ehemalige Studenten aus verschiedenen Universitäten der SBZ und DDR ...”
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Die Reichsgrenze: Ein Versuch über Grenzräume und diachrone Kurzfassungen

Ehlers, Caspar 28 April 2023 (has links)
The article takes up the question of the meaning and function of borders and their regions from a medieval perspective. In a diachronic overview, the emergence of the borders of the later German Empire and their not always linear development are traced. It turns out that often retrospective research results in the sense of a national historiography were used for geographical legitimations rather than a retrospective view of an intertwined genesis of borders. Even though more recent research on the Middle Ages has turned away from approaches based purely on modern states, the national master narratives remain quite effective.
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Raum- und Grenzkonzeptionen in der Erforschung europäischer Regionen

Schröder, Lina, Wegewitz, Markus, Gundermann, Christine 28 April 2023 (has links)
Von historischen und kulturellen Konzeptionen strukturiert, durch politische Grenzen zerstückelt und geprägt von Kooperation und Konflikten sind Grenzräume ein komplexer Untersuchungsgegenstand. Der vorliegende Band versammelt geschichtswissenschaftliche, soziologische, ethnologische und informationswissenschaftliche Zugänge in zwölf Einzelbeiträgen und einer Schreibdiskussion. Neben theoretisch-methodischen Überlegungen stehen epochen- und auch disziplinübergreifend europäische Grenzräume im Fokus. Die Beiträge des Bandes analysieren diese Raum- und Grenzkonzeptionen empirisch fundiert mit Blick auf die soziale Konstruktion des Raums, die rechtlichen Verknüpfungen, die Alltagspraxis der Grenze, die Ausprägungen von Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur und die Inklusions- und Exklusionsdynamiken in verschiedenen Epochen. / Borderlands are a complex subject to study. They are structured by various historical and cultural conceptions, fragmented by political borders, and shaped by cooperation and conflict. This volume brings together different approaches from history, sociology, ethnology, and information science. It includes twelve individual contributions and a writing discussion. In addition to theoretical-methodological considerations, the volume focuses specifically on European borderlands across epochs and disciplines. The empirical contributions in this volume analyse conceptions of space and borders with special regard to the social construction of space, legal linkages, praxeology of the border, formation of historical consciousness and historical culture as well as the dynamics of inclusion and exclusion in different epochs.
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Die gesellschaftliche Stellung des Jupiterpriesters in der römischen Republik und im frühen Prinzipat

Biebas-Richter, Janice 18 July 2022 (has links)
Die Studie beschäftigt sich mit dem Amt des Jupiterpriesters (flamen dialis) in der römischen Republik und im frühen Prinzipat. Die Studie analysiert anhand einiger Fallbeispiele (insbesondere dem des C. Valerius Flaccus) die Stellung des Jupiterpriesters innerhalb des sakralen (sacrum) und politischen (publicum) Gefüges der römischen Republik. Die gängige Forschungsmeinung zu diesem Amt ist, dass das Amt des Jupiterpriesters für seinen Inhaber eine politische Sackgasse darstellte, da dieser aufgrund der religiösen Vorschriften des Priesteramtes weitgehend an der Übernahme politischer Verantwortung gehindert war. Somit wird das Amt als unattraktiv für junge nobiles bewertet. Diese Überlegung verwirft die Studie und zeigt auf, dass das Amt zumindest für einen Teil der nobiles eine attraktive Karriereoption dargestellt hat und dass die religiösen Vorschriften die Wahrnehmung politischer Verantwortung nicht in dem Maße behindert haben, wie es oftmals dargestellt wird. Aus diesen Überlegungen leitet die Studie eine grundlegende Kritik an einer gängigen Quellenperzeption ab, die das Konsulat zugleich als Ziel und Mindestanforderung der Karriere eines jungen nobilis ansieht.:I. Einleitung 1-26 1. Religio civilis und sacerdotes publici. Eine thematische Einführung zum Verhältnis von Religion und Politik in Rom 2-15 2. Der flamen Dialis 16-26 2.1. Sakralvorschriften 16-21 2.2. Flamen Dialis – politisches Abstellgleis und Leitfossil der römischen Religion? 22-26 II. Fallstudien 27-97 1. Zur Überlieferungssituation 27-34 2. Flamines Diales von der Mitte des 3. Jhs. bis 209 v. Chr. 35-47 2.1. Die Amtsinhaber 35-38 2.2. Religio in Katastrophenzeiten 38-47 3. Flamines Diales von 209 bis 170 v. Chr. 48-74 3.1. Priesterämter als Instrumente der Verhaltensregulierung in Rom? 48-49 3.1.1. Formen sozialer Kontrolle in Rom 50-55 3.1.2. Die normative Kraft des Vorbildlichen 55-59 3.2. Der politische Werdegang des flamen Dialis C. Valerius Flaccus 60-66 3.2.1. Flamen Dialis und Senatssitz 60-61 3.2.2. Aedilität und Praetur – Eid und Immobilität 61-63 3.2.3. Die „Kaltstellung eines patrizischen Junkers“? 63-66 3.3. Konkurrenz und Konsens 67-72 3.3.1.Familienstrategien 67-69 3.3.2.Die Sicherung der prospektiven Familientradition 69-72 3.4. P. Cornelius Scipio 73-74 4. Flamines Diales in der späten Republik 75-91 4.1. L. Cornelius Merula 76-77 4.2. C. Iulius Caesar 77-91 4.2.1. Caesars Herkunft und Status in den 80er Jahren v. Chr. 79-81 4.2.2. Caesar als flamen Dialis – ein Katastrophenszenario 81-82 4.2.3. Flamen Dialis inauguratus? 82-86 4.2.4. Sullas Rückkehr und die Amtsenthebung 87-91 5. Der flamen Dialis im frühen Prinzipat 92-97 5.1. Überlegungen zu den Ursachen der Vakanz und zur Datierung der Inauguration des Ser. Cornelius Maluginensis 92-95 5.2. Ser. Cornelius Lentulus Maluginensis und Ser. Cornelius Ser.f. Lentulus Maluginensis 95-97 III. Die gesellschaftliche Stellung des Jupiterpriesters 98-106 1. Sacrum und publicum – konkurrierende Ordnungsmuster? 98-103 1.1. Durfte der Jupiterpriester politisch tätig werden? 98-99 1.2. Die Götter können nicht umziehen 100-101 1.3. Kultbedingungen und gesellschaftlicher Wandel – oder: Wie flexibel ist römisches „Sakralrecht“? 101-103 2. Die Bedeutung des Jupiterpriesteramtes für die römische Führungsschicht 103-106 IV. Abbildungen i-iii V. Literatur iv-xxxii
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Das Riesengebirge in der Graphik des 18. und 19. Jahrhunderts: Eine Ausstellung des Heimatkreises Hohenelbe/Riesengebirge e.V., Sitz Marktoberdorf/Allgäu: Gezeigt werden Leihgaben des Riesengebirgsmuseums in Hohenelbe, Krkonošské muzeum Vrchlabi, Tschechische Republik und des Kreismuseums in Hirschberg, Muzeum Okregowe Jelenia Góra, Polnische Republik

Pichler, Hans 06 July 2022 (has links)
Katalog zur Wanderausstellung von Dr. Hans Pichler, Tübingen; Unter Verwendung der Ausstellungsliste von 1991, bearbeitet von Miloslav Bartoš und Zdena Nováková.
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Aggressiver Lokalismus: Undergroundästhetik, Antiurbanismus und Regionsbehauptung bei Andrzej Stasiuk und Jurij Andruchovyč

Kliems, Alfrun 03 May 2024 (has links)
This essay discusses the phenomenon of “aggressive localism” in literary works by Andrzej Stasiuk and Jurij Andruchovyč. The former is characterized by anti-urbanism, underground aesthetic, and regional determinism. The Wende – as the revolutionary events of 1989/91 in East and Central Europe are commonly, if controversially, referred to in German – is used as metaphorical pivot. Across this rupture the city serves as the dominant frame of reference for (self-) interpretations of underground art, defined as a specifically all-embracing form of expression that seeks to subvert “official” claims about the city, i. e. spatial hierarchies. The city thus connects the marginally (sub-) urban with political dissent in the form of social nonconformity. Stasiuk and Andruchovyč intensely employ literary means derived from aesthetic patterns of underground art. Their characters envisage urban solitude and death, post-multicultural fissures in the (great) city. Yet, both narrators depict “their” respective city as a metropolitan village, as a place of a more local, even rural, of indeed pagan profile. At the same time, they use these patterns to praise the East Central European countryside as a “slow space”. In such manner, they appropriate a pre-Wende aesthetic strategy in order to produce structural aggressive fantasies of a re-ruralized “East”.
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The End of Silencing? Dealing with Sexualized Violence in the Context of the Kosovo Conflict (1998/99–2019)

Zeidler, Kathleen 18 July 2024 (has links)
This study deals with sexual violence in the Kosovo conflict. Adopting a broad timeframe from 1998/99 to 2019 it analyses the discourse about sexual violence and considers the actors involved, focussing on practices of silencing and “un-silencing”. In 1998/99 international actors, particularly NATO member states, brought sexual violence into their narrative to justify military intervention. It was not until 2012, after more than a decade of silence, that conflict-related sexual violence began to be integrated into the narrative of heroism and victory in Kosovo itself. The author highlights particular turning points of the breaking of silence about wartime sexual violence when for the sake of certain political interests it came to be presented as a threat to the nation. Finally, she shows that aspects of gender hierarchization were hidden, which contributed once again to the reimposition of silence on individual survivors of sexual violence.
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The Making of 24 March. Commemorations of the 1999 NATO Bombing in Serbia, 1999–2019

Satjukow, Elisa 25 July 2024 (has links)
The author takes the 20th anniversary of the NATO intervention as a starting point to reflect on the commemorations of 24 March 1999, distinguishing three phases of memory politics: First, the Making of 24 March (1999–2000) by Slobodan Milošević, which initiated a hegemonic narrative of Serbian martyrdom; second, the Long Period of Ambiguity (2001–2014) shaped by the former democratic governments, who pursued a policy of reconciliation without questioning the one-sided memory in relation to the war in Kosovo; and third, the Return of 24 March with Aleksandar Vučić’s rise to power, which describes the 78 days of air raids as a collective trauma of Serbian society, from which, however, strength and defiance can be derived. The author shows that memory politics in Serbia today continue to focus almost exclusively on Serbian sacrifices made due to the bombing, while the war in Kosovo remains silenced.

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