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Mitarbeiterengagement und Zielorientierung als Erfolgsfaktoren : Ergebnisse einer empirischen Studie in Hochleistungssystemen; ArbeitspapierMistele, Peter, Kirpal, Simone 15 June 2006 (has links)
Am Beispiel von Organisationen, wie Feuerwehren, medizinischen Rettungsdiensten, Spezialeinheiten der Polizei oder Formel-Eins-Teams, wird in diesem Beitrag versucht aufzuzeigen, wie sich das Mitarbeiterengagement und die Zielorientierung auf die jeweilige organisationale Handlungsfähigkeit auswirken. Obwohl Mitarbeiter von sog. Hochleistungssystemen unter schweren Umweltbedingungen agieren, zeigen sie ein hohes Engagement gegenüber ihrer Aufgabe und den Zielen der Organisation. Dieses Engagement wird insbesondere durch eine hohe intrinsische Motivation, eine klare Zielorientierung, die Arbeit im Team und erfahrungsbasierte Lernprozesse unterstützt. In ihrem Zusammenspiel gewährleisten diese Elemente die Handlungsfähigkeit der Organisation, d. h. ein auch in unvorhergesehenen und dynamischen Situationen verlässlich und der Situation angepasstes Verhalten und Handeln.
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Einflussfaktoren des Wachstums junger Technologieunternehmen in ihren frühen Lebensphasen: dargestellt am Beispiel ostdeutscher UnternehmenOssenkopf, Birgit 17 November 2005 (has links)
Die Arbeit bestätigt das im Durchschnitt moderate Wachstum junger Technologieunternehmen. Die Arbeit stellt sich daher weiter die Frage nach jenen Faktoren, die das Mitarbeiterwachstum fördern. Unter einem langfristigen Fokus und nach den Prämissen des Lebensphasenansatzes werden die wesentlichen Umfeld-, Unternehmensfaktoren und strategischen Faktoren ermittelt, welche einen wesentlichen Einfluss auf das Wachstum der Unternehmen haben. In den frühen Phasen erklären Umfeld- und Unternehmenspotenziale, wie die Branchen, die konjunkturellen Gegebenheiten sowie die Innovationsfähigkeit der JTU das Wachstum. Mit zunehmendem Alter nimmt der Einfluss strategischer Entscheidungen auf das Wachstum zu. Insbesondere erweisen sich Generalisten, Unternehmen mit Bereitschaft zur Aufnahme von Beteiligungskapital als wachstumsstark. Die Arbeit findet Brüche in der Unternehmensentwicklung, die auf die Existenz von Phasen hinweisen.
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Organisationale Adoption im Kontext der digitalen Transformation in der Industrie - Eine qualitative Analyse von Einflussfaktoren und AuswirkungenLiere-Netheler, Kirsten 19 March 2020 (has links)
Digitale Transformation ist aktuell eines der am meisten diskutierten Themen in Forschung und Praxis. Unternehmen stehen vor zahlreichen Herausforderungen, welche sich vor allem in der Entwicklung, Verbreitung und Implementierung der neuen Technologien widerspiegeln. Insbesondere in der Fertigungsindustrie, im Vergleich zu agileren Branchen wie Entertainment oder Informationstechnologie (IT), ist die Umsetzung anspruchsvoll. Um das Entscheidungsverhalten der Unternehmen gegenüber digitaler Innovationen besser verstehen zu können, untersucht diese Dissertation die organisationale Adoption. Es werden einerseits Einflussfaktoren auf die Adoption identifiziert sowie andererseits Auswirkungen der digitalen Transformation beschrieben. Dabei verfolgt die Arbeit einen ganzheitlichen Ansatz, sodass nicht mehr einzelne Technologien im Fokus stehen, sondern die Kombination dieser und damit organisatorische Auswirkungen in den Vordergrund rücken. Um neue Erkenntnisse zu gewinnen, wird überwiegend theoriebildend unter der Anwendung qualitativer Forschungsmethoden gearbeitet.
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Einflussfaktoren der pre-Adoptionsphase ein breites Spektrum umfassen, da neben technologischen Faktoren auch Bereiche wie Organisation, Umwelt und Individuen die Adoption beeinflussen. Um DT erfolgreich umzusetzen, genügt es somit nicht, die technologischen Voraussetzungen zu erfüllen, sondern die Veränderung geht einher mit einem organisatorischen Wandel. Die Organisationskultur muss hinterfragt und an neue Ziele und Arbeitsweisen angepasst werden. Stärker digitalisierte Unternehmen arbeiten agiler, interdisziplinärer sowie experimentierfreudiger, indem vermehrt Piloten entwickelt werden. Eine erfolgreiche Adoption hat weitreichende Auswirkungen in der post-Adoptionsphase. DT beeinflusst alle Aktivitäten der Wertschöpfungskette innerhalb eines Unternehmens, sodass die IT in allen Unternehmensbereichen an Einfluss gewinnt. Außerdem verändert sich die Zusammenarbeit mit Lieferanten, Kunden, Partnern und Konkurrenten. Somit stellen der Aufbau eines Netzwerkes sowie die Ausgestaltung der einzelnen Beziehungen im Netzwerk wichtige Aufgaben dar.
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Electricity transmission line planning: Success factors for transmission system operators to reduce public opposition / Planung von Hochspannungsleitungen: Erfolgsfaktoren für Netzbetreiber zur Reduzierung des öffentlichen WiderstandesPerras, Stefan 29 April 2015 (has links) (PDF)
Europe requires significant transmission grid expansions to foster the integration of electricity markets, enhance security of supply and integrate renewable energies. However, next to lengthy authorization processes, transmission system operators (TSOs) in Europe are currently facing extreme public opposition in their transmission line projects leading to significant project delays. These delays imply significant additional costs for TSOs as well as society as a whole and put the transformation of the European energy system at risk. Existing scientific literature currently lacks comprehensive studies that have tried to identify generalizable success factors to overcome public opposition in transmission line projects. The goal of work at hand was to close this research gap. Potential success factors were collected through extensive literature review and interviews throughout Europe with respective stakeholders such as citizen action groups, NGOs or energy experts. Experiences from analogue large infrastructure projects like wind parks, carbon capture and storage facilities, hydro dams, nuclear waste repositories, etc. were also used to form hypotheses. The findings were transformed into a structural equation model and tested through a questionnaire answered by almost all European TSOs.
Results revealed that people’s trust in the TSO is of utmost importance for less public opposition. It can be regarded as the critical success factor per se. TSOs can create trust through stakeholder participation, sufficient communication, proper organizational readiness and liaison with stakeholders. Furthermore, appropriate technical planning can help to reduce public opposition in transmission line projects. In total 18 concrete and actionable success factors were identified for TSO management to facilitate the establishment of these aforementioned aspects. They will help European TSOs to reduce public opposition and thus accelerate the implementation of new transmission lines. Interestingly, economic benefits for people did not turn out to be a Significant success factor in reducing their opposition against new transmission lines.
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Beschäftigungsveränderungen und organisationales Lernen in japanischen IndustrieaktiengesellschaftenZobel, Rita 19 June 2000 (has links)
Die Krise in der japanischen Wirtschaft führt zu Veränderungen der Beschäftigungspraxis. Die Kernfrage dieser Untersuchung lautet: Wie unterscheidet sich die Beschäftigungsstruktur der erfolgreichen Unternehmen von den weniger erfolgreichen Nachzüglern? Weichen die erfolgreichen Unternehmen stärker von der langfristigen Beschäftigungspraxis ab? Die Beschäftigungsveränderungen werden aber nicht nur nach dem Erfolg der Unternehmen betrachtet, sondern auch anhand der "Einflußgruppen" Unternehmensgröße, Industrie, Zugehörigkeit zu einer Unternehmensgruppe (keiretsu). In der empirischen Analyse gibt die Beschäftigungsintensität Aufschluß über den quantitativen Einsatz von regulären Mitarbeitern. Anhand von Senioritätskriterien werden die Veränderungen des Einflusses auf die Entlohnung dargestellt. Unter dem Stichwort der "flexiblen Beschäftigung" wird die starke Zunahme der Entsendungen (shukkô) betont, deren Chance im Wissenstransfer liegt. In den Implikationen für das organisationale Lernen werden die Ergebnisse zusammengefaßt. Die Analyse mit Daten aus dem Sample der Kaisha-Datenbank umfaßt den Zeitraum von 1972-1998. Dieses Panel von 27 Jahren ermöglicht die Betrachtung verschiedener Zeitabschnitte, in denen Adaptionsprozesse und Strategieänderungen der verschiedenen Untersuchungsgruppen deutlich werden. / The crises in the Japanese economy causes changes in the employment practices. The aim of this study is to figure out and analyse the differences in these employment practices according to company performance. Are long-term relations still significant in successful companies? The changes in quantity and structure of employment were not only analysed concerning the perfomance of companies, but also according to industry, keiretsu-membership or firm size. In examinig the regular employment structure, we have a closer look at the employment intensity, seniority criterias and wage system. In the case of irregular employees the transfer of employees - known as shukkô - is taken into consideration. On one hand shukkô reduces the surplus of employees and cuts personnel expenses. On the other hand companies try to strengthen the relations between their affiliated companies, which is seen as a chance for a better flow of knowledge and information. The study is based on the Kaisha-Database at the Science Centre Berlin. The panel from 1972-1998 allows a closer look at time-periods, in which processes of adaptation and changes of employment strategies can be examined.
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Entscheidung über eine Öffentlich Private Partnerschaft : Empfehlungen für kommunale Entscheidungsträger beim Eingehen einer institutionellen Öffentlich Privaten Partnerschaft / Decision on a Public-Private Partnership : advice for municipal decision-makers when entering into an institutional Public-Private PartnershipPaffhausen, Peter January 2010 (has links)
Öffentlich Private Partnerschaften (ÖPPs) haben in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren in Deutschland einen beachtlichen Stellenwert erreicht. Auch zukünftig ist aufgrund der Finanzkrise der Kommunen mit einem weiteren Bedeutungszuwachs zu rechnen. Damit ÖPPs die von der öffentlichen Hand gewünschten Vorteile mit sich bringen können, wie zum Beispiel die Entlastung des öffentlichen Haushalts oder Effizienzsteigerungen, sollten sie im Vorfeld und im Tagesgeschäft aktiv und umsichtig begleitet werden. In diesem Zusammenhang ergibt sich der Ansatzpunkt für die Themenstellung der Dissertation sowie angesichts der Erkenntnis, dass bisher noch keine umfassend fundierten und systematischen Untersuchungen vorliegen, welche die bestehenden Praxiserfahrungen mit ÖPPs mit anwendbaren Theorien in Verbindung setzen und Entscheidungshilfen für öffentliche Akteure ableiten. Aufgrund der verschiedenen möglichen Ausprägungsformen wurde eine Eingrenzung des Themas auf institutionelle ÖPPs auf kommunaler Ebene vorgenommen.
Die Untersuchung beginnt mit der Auseinandersetzung der Grundlagen zu ÖPPs, um ein generelles Verständnis für dieses Themengebiet zu schaffen. Nachdem der Begriff erläutert und Merkmale von ÖPPs herausgearbeitet wurden, erfolgt eine Abgrenzung zwischen vertraglichen und institutionellen ÖPPs. Daraufhin werden mögliche Motive der öffentlichen und privaten Seite beim Eingehen einer solchen Partnerschaft aufgeführt sowie erste mögliche Chancen und Risiken skizziert.
Im Anschluss erfolgt mit Hilfe der wissenschaftlichen Theorie des Neuen Institutionalismus eine vertiefende Analyse zu institutionellen ÖPPs. Dabei schließt sich die Dissertation an die von Mayntz und Scharpf vorgenommene Einteilung in einen ökonomischen, (organisations-) soziologischen und politikwissenschaftlichen Neo-Institutionalismus an. Der Neue Ökonomische Institutionalismus wurde anhand der drei Teillehren Transaktionskostentheorie, Prinzipal-Agent-Theorie und Theorie der Verfügungsrechte untersucht. Zunächst werden theoretische Erkenntnisse zu den einzelnen Theorien herausgearbeitet und erste Schlussfolgerungen für institutionelle ÖPPs gezogen. Daraus werden nachfolgend Untersuchungskriterien in Form von Fragestellungen für den späteren Fallstudienvergleich entwickelt.
Nach Abschluss des Theorieteils erfolgt eine Betrachtung institutioneller ÖPPs aus realer empirischer Sicht. Hierzu werden Fallstudien vorgestellt und an den Untersuchungskriterien, welche aus den einzelnen Theorien abgeleitet wurden, gespiegelt. Zuerst werden recherchierte Fallstudien analysiert, beginnend mit den Teilprivatisierungen der Stadtentwässerung Dresden GmbH und der Stadtwerke Görlitz AG, bei denen sich die Zusammenarbeit wohl positiv entwickelt. Als Negativbeispiel wird dann auf die Privatisierung der Wasserversorgung von Grenoble und ihre spätere Rekommunalisierung eingegangen. Im folgenden Schritt werden Fallstudien aus den realen Erfahrungen des Verfassers diskutiert. Hierbei bildet die Teilprivatisierung und anschließende Rekommunalisierung des Wasserbetriebes in Potsdam den Schwerpunkt. Ergänzt wird dies durch die Darstellung der positiven Zusammenarbeit mit dem privaten Gesellschafter bei der Energie und Wasser Potsdam GmbH. Abschließend werden die anfänglichen Probleme zwischen Kommune und Privat bei der teilprivatisierten STEP Stadtentsorgung Potsdam untersucht und aufgezeigt, wie die Partnerschaft zum Vorteil der öffentlichen Seite verändert wurde. Aus dem Vergleich von Theorie und Praxis konnten wissenschaftlich fundierte Schlussfolgerungen für institutionelle ÖPPs gezogen und Erfolgsfaktoren für das Gelingen einer solchen Kooperation abgeleitet werden.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Form von Thesen zusammengefasst und dienen als Basis für die Ableitung von Handlungsempfehlungen für kommunale Akteure beim Eingehen einer institutionellen ÖPP. Zu Beginn erfolgt eine Darstellung der Empfehlungen, die sich aus den Untersuchungskriterien der jeweiligen Theorien ergeben haben. Nachfolgend wird diese Betrachtung erweitert, indem näher auf die wesentlichen Phasen des Entscheidungsfindungsprozesses eingegangen und eine Untersetzung dieser Phasen mit den erarbeiteten Handlungsempfehlungen vorgenommen wird. Auf diese Weise kann den kommunalen Entscheidungsträgern eine sehr praxisnahe Hilfestellung gegeben werden.
Insgesamt betrachtet, geht aus der Dissertation ein umfangreicher, fundierter und sehr praxisrelevanter Leitfaden hervor, der wichtige Anhaltspunkte für das Eingehen einer institutionellen ÖPP im kommunalen Bereich gibt. Aus der Spiegelung von Theorie und Praxis werden wertvolle Hinweise abgeleitet, wodurch insbesondere deutlich wird, an welchen Stellen sich die öffentliche Seite absichern sollte. Darüber hinaus können die kommunalen Entscheidungsträger durch die gewonnenen Erkenntnisse sensibilisiert und ihr Blick für den individuellen Fall geschärft werden. Letztendlich werden dadurch wichtige Voraussetzungen geschaffen, um ein solches Vorhaben zum Erfolg zu führen. / In the past ten to fifteen years, Public-Private Partnerships (PPPs) have become considerably important. It is also due to the financial crisis, that even in future a further growth is expected in the municipalities. To ensure that the PPPs, which add such desired advantages like reduction of costs for the public budget or increasing the efficiency of the public entity, they should be actively and carefully guided prior to its formation as well as during the day-to-day business. This dissertation is based on this context while considering that up to date there have not been any well-founded and systematic researches connecting the existing practical experience with applicable theory and from which advice can be derived for the decision-makers in the public sector. Because of the several formats that are possible, the subject has been limited with a focus on institutional PPPs at municipal level.
The research begins with the explanation of the basics of PPPs, offering a general understanding of this subject. The explanation of the concept and the elaboration of the characteristics of PPPs, are then followed by the definition of contractual and institutional PPPs. The possible motives for entering such a partnership on both sides, public and private, are shown on a list as well as an outline of the possible prospects and risks.
Subsequently, an in-depth analysis on institutional PPPs is presented, which is based on scientific theory on new institutionalism. For this purpose, the dissertation is linked up with the economical, (organisational) sociological and political scientific classification by Mayntz and Scharpf. The new economic institutionalism was researched with the help of the three part-theories: transaction cost theory, principal agent theory and property rights theory. To begin with, the theoretical perception of each individual theory is developed and first deductions for institutional PPPs are reached. Based on this, the development of research criteria follows, depicted as questions that may arise for comparing future case studies.
The conclusion of the theoretical part is followed by a contemplation of institutional PPPs, from an empirical point of view. For this purpose, case studies are presented and reflected onto the research criteria, which had been derived from each individual theory. To begin with, the researched case studies are analysed, starting with the partial privatisation of the Stadtentwässerung Dresden GmbH (Dresden’s municipal water drainage company) and the Stadtwerke Görlitz AG (public utility company of Görlitz), where the collaboration is actually developing in a positive manner. A negative example is depicted in the privatisation of the waterworks of Grenoble and its subsequent reversion to a fully municipal service. In the following step, case studies from the authors’ actual experience are discussed. In this case, the focus is placed on the partial privatisation and the subsequent reversion to its municipal status of the waterworks of Potsdam. This is complemented by the portrayal of the positive collaboration between the private partner and Energie und Wasser Potsdam GmbH (Potsdam’s energy and water company). Subsequently, the initial problems that arose during the partial privatisation STEP Stadtentsorgung Potsdam (municipal waste management of Potsdam) between the municipality and the private sector are researched, depicting the positive changes in the partnership, which evolved in favour of the public sector. Founded conclusions for the institutional PPPs were arrived at based on the comparison between theory and practice, and scientific and positive factors for the success of such a co-operation were derived.
The knowledge thus gained is summarised in the form of theses, and serve as a basis for the derivation of advice for course of action for municipal decision-makers when entering into an institutional PPP. At the beginning, a portrayal of the advice that is derived from the individual theories is given. This observation is broadened by taking a closer look at the substantial phases of the decision-making process, and by condensing such phases by applying the decision-making advice that has been derived. In this manner the municipal decision-makers are given sound practical advice.
Considering the dissertation as a whole, it offers a complete, founded and sound practical guideline, which includes important criteria for entering into institutional PPPs in the municipal sector. From the reflection between theory and practice valuable hints are derived, through which it becomes especially clear which points the public side should secure. Furthermore, the municipal decision-makers can become sensitised by the knowledge gained and sharpen their senses for each individual case. Finally, important conditions are created to ensure the success of such a project.
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Modification-ManagementStufler, Josef 30 March 2009 (has links) (PDF)
Die Produkte von Maschinen- und Anlagenbauunternehmen stellen in der Regel langlebige, kundenspezifische Investitionsgüter dar. Je umfangreicher die Konstruktions- und Montagezeiten des Investitionsgutes, umso frühzeitiger muss der Kunde sich festlegen, welche Leistungsmerkmale gefordert werden und unter welchen Bedingungen die Maschine oder Anlage arbeiten muss. Hierbei kommt es regelmäßig zu Divergenzen zwischen dem Bedarf des Kunden zum Lieferzeitpunkt, der Nachfrage zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung und dem Angebot des Anbieters. Um diese Divergenzen ab dem Zeitpunkt des Kaufs zu beheben, sind mehr oder weniger kostenintensive technische Leistungsveränderungen – so genannte Modifications – erforderlich. Die Arbeit zeigt zum einen Erkenntnisse aus der Untersuchung von Modifications. Zum anderen bietet sie ein theoretisch und insbesondere ein empirisch orientiertes, umsetzbares System (Modification- Management), mit dem dieser Problematik nachhaltig begegnet bzw. der Umgang damit optimal gestaltet werden kann.
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Erfolgsfaktoren bei der Einführung von ERP-Systemen in klein- und mittelständischen Unternehmen und deren Implikationen für die HochschullehreLeyh, Christian 27 March 2015 (has links) (PDF)
Bedingt durch oftmals schnelle und fortschreitende Änderungen im wirtschaftlichen Umfeld stehen Unternehmen vor zahlreichen externen sowie internen Anforderungen und Herausforderungen, was wiederum eine effektive Steuerung und Koordination der innerbetrieblichen aber auch der überbetrieblichen Geschäftsprozesse und -abläufe erfordert. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist der Einsatz von adäquaten Anwendungssystemen zwingend. Speziell die Nutzung von Enterprise Resource Planning-(ERP-)Systemen, die als standardisierte Systeme die gesamten unternehmerischen Aktivitäten und Geschäftsprozesse unterstützen können, ist zu einem wichtigen Bestandteil der Unternehmen geworden. Ein richtig ausgewähltes und implementiertes ERP-System bietet zahlreiche Vorteile sowohl für Großunternehmen aber auch für klein- und mittelständische Unternehmen (KMU). Die Implementierung eines ERP-Systems stellt jedoch ein komplexes und zeitintensives Projekt dar, welches den Unternehmen große Möglichkeiten eröffnet, diese aber gleichzeitig mit enormen Risiken konfrontiert. Dabei realisieren immer mehr KMU die möglichen Vorteile dieser Systeme, woraus eine konstante Nachfrage nach ERP-Systemen für kleine und mittlere Unternehmen resultiert. Um jedoch von den Vorteilen zu profitieren anstatt von den Risiken „verschlungen“ zu werden, ist es zwingend erforderlich, sich genau auf die Faktoren zu fokussieren, die zur einer erfolgreichen Einführung eines ERP-Systems beitragen.
An diesem Punkt knüpft die vorliegende Dissertation mit einem ersten Forschungsschwerpunkt an. Dieser Schwerpunkt befasst sich mit kritischen Erfolgsfaktoren im Zusammenhang mit der ERP-System-Einführung und der ERP-System-Nutzung in klein- und mittelständischen Unternehmen. Ziel dieses ersten Schwerpunktes ist es, einen Einblick in die Erfolgsfaktoren bei ERP-System-Implementierung in KMU zu geben und die Unterschiede zu den Faktoren bei ERP-Projekten in Großunternehmen aufzuzeigen. Als konkretes Ergebnis dieses Forschungsstrangs wird dabei ein Vorgehensmodell für ERP-Einführungen in KMU entwickelt, welches auf Basis der Erfolgsfaktoren von ERP-Projekten aus bestehenden Modellen abgeleitet und an die Bedürfnisse und Anforderungen der KMU angepasst wird. Hierbei werden die Erfolgsfaktoren direkt in das Modell mit einbezogen.
Des Weiteren resultiert ein zweiter Schwerpunkt dieser Dissertation erneut aus der hohen und konstanten Nachfrage nach ERP-Systemen, welche zu einem sehr stark fragmentierten ERP-Markt vor allem im Bereich der KMU geführt hat mit einer Vielzahl von Herstellern und Systemen. Hier erschwert es diese hohe Marktfragmentierung den Anwenderunternehmen nicht nur, die „richtige“ Software zu finden, sondern auch für das von ihnen ausgewählte System entsprechende Fachkräfte an sich zu binden. Daraus ergibt sich unter anderem auch die Notwendigkeit für Hochschulen, ihren Studierenden und späteren Absolventen dieses geforderte und benötigte Fachwissen, insbesondere in informationssystembezogenen Studiengängen zu vermitteln. Jedoch gibt es dafür keinen standardisierten Ansatz. Die Systemwahl und die Anzahl der Systeme sowie der Aufbau und die Anzahl der ERP-Kurse divergieren von Hochschule zu Hochschule, wobei in diesem Punkt eine Dominanz großer ERP-System Hersteller zu verzeichnen ist. Allerdings ist eine diversifiziertere Einbindung von ERP-Systemen vor allem aus dem Bereich der KMU sinnvoll. An diesem Punkt stehen die Hochschulen und die Lehrenden vor der Herausforderung, wie viele Systeme in die Curricula integriert werden sollten und auf welche Art und Weise und in welchem Umfang diese Systeme vermittelt werden sollten.
Daher werden im Rahmen dieses zweiten Schwerpunktes Möglichkeiten und Kursmodelle beschrieben, durch die eine praktische Vermittlung einzelner oder auch mehrerer ERP-Systeme ermöglicht und unterstützt wird. Ziel dabei ist es, einen Beispielcurriculum zu entwickeln, in dem über verschiedene Kurse hinweg, Kenntnisse zu ERP-Systemen vermittelt werden. Die Kurse dieses Curriculums werden dabei auf Basis der Literatur und der Anforderungen von Unternehmen an spätere Absolventen (vor allem resultierend aus den Erfolgsfaktoren des ersten Forschungsstrangs) entwickelt. Des Weiteren werden diese Kurse und die darin eingesetzten Systeme mit den Ergebnissen einer Umfrage an Universitäten und Fachhochschulen zum ERP-System-Einsatz in der Lehre verglichen und auf Basis dieser Ergebnisse angepasst und modifiziert. Als konkrete Resultate dieses Forschungsstrangs werden mit dem zu entwickelnden Beispielcurriculum Handlungsempfehlungen gegeben, mit denen Hochschulen sowohl Kenntnisse zu ERP-Systemen für Großunternehmen als auch zu Systemen für KMU vermitteln können. Dabei steht auch die praktische Kenntnisvermittlung von kleineren Systemen im Fokus, um den Studierenden einen weiteren Blick auf die Verschiedenartigkeit von ERP-Systemen zu bieten.
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Erfolgsfaktoren Virtueller Gemeinschaften im GesundheitswesenDannecker, Achim, Lechner, Ulrike 15 December 2014 (has links) (PDF)
Virtuelle Gemeinschaften im Gesundheitswesen (VGGW) können – theoretisch – eine ganze Reihe von Aufgaben im Gesundheitswesen übernehmen. Das „Cancerforum“ von compuserve wird wiederholt als Beispiel in der Literatur genannt (Rheingold 1994; Hagel III and Armstrong 1997; Schubert 1999). Andere Virtuelle Gemeinschaften finden sich im Bereich der Brustkrebspatientinnen oder chronisch kranker Patienten (Krcmar, Arnold et al. 2002; Josefsson 2004; Leimeister, Daum et al. 2004). Unabhängig davon gibt es allein im Bereich Gesundheit („Health & Wellness“) bei Yahoo (Yahoo 2005) mehr als 74.000 Gemeinschaftsforen. Man stellt jedoch fest, dass es im Bereich der virtuellen Gemeinschaften im Gesundheitsweisen eine Diskrepanz zwischen der Realität einerseits und dem in der Literatur zugeschrieben Potential andererseits besteht: Gemeinschaften von Patienten beschränken sich heute im Wesentlichen auf wechselseitige Unterstützung und Information. Die Gemeinschaften sind häufig klein und nutzen nur wenige Arten von Diensten der Selbstorganisation (Dannecker and Lechner 2004).
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Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für das Wissensmanagement in verteilten, wissensintensiven Unternehmensnetzwerken – Ausgewählte Ergebnisse einer explorativen UmfrageForzi, Tomaso, Peters, Meikel, Kiratli, Ediz 15 December 2014 (has links) (PDF)
In den letzten Jahren verstärkte sich der Trend hin zu mehr Kooperationen in vernetzten Strukturen. Hintergrund dieser Entwicklung ist einerseits die Konzentration vieler Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen, welche die Auslagerung vieler Funktionen zur Folge hat. Andererseits werden auch große Geschäftsbereiche in kleinere Einheiten aufgeteilt, um flexibler auf sich immer schneller verändernde Kundenanforderungen reagieren zu können. Dieser höheren Flexibilität steht jedoch eine steigende Notwendigkeit zur erfolgreichen Kooperation über Bereichs- und Unternehmensgrenzen hinweg gegenüber. War Wissen bisher schon als Erfolgsfaktor in Unternehmen von großer Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit auf globalen Märkten, gilt dies für Netzwerke um so mehr, da der zielgerichtete Wissenstransfer zwischen den beteiligten Partnern eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Kooperation darstellt. Allerdings erschweren eine Reihe netzwerkspezifischer Probleme ein effizientes und effektives Wissensmanagement (WM). Insbesondere in wissensintensiven Kooperationen führen unterschiedliche Ziel- und Wertsysteme dazu, dass der Austausch von Wissen oft an kulturellen Barrieren und mangelndem Vertrauen zwischen den Partnern scheitert. Eine Reihe von Arbeiten hat sich bisher mit dem Thema Wissensmanagement beschäftigt. Sie beschränken sich jedoch meist auf Ansätze in fest definierten Unternehmensgrenzen und sind zudem stark technologiefokussiert. Erste Ansätze im Bereich des Wissensmanagements in Netzwerken beleuchten insgesamt gesehen viele relevante Aspekte des hier behandelten Problems. Allerdings werden diese Aspekte in keiner der Arbeiten durch eine ganzheitliche Betrachtung integriert. Adäquate Modelle und Methoden, die einer solchen ganzheitlichen Betrachtung gerecht werden, fehlen bislang.
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