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Der Basale Septumwulst - ein Frühes Echokardiographisches Zeichen der Hypertensiven Herzerkrankung / The Septal Bulge - An early echokardiographic Sign of hypertensive heart disease

Scholz, Friederike Sophie January 2018 (has links) (PDF)
Patienten in frühen Stadien der hypertensiven Herzerkrankung scheinen in der Echokardiographie normale Ergebnisse zu zeigen. In der hier vorliegenden Studie wurde untersucht, ob es der Pathologie der arteriellen Hypertonie entsprechende echokardiografisch morphologische oder funktionelle Parameter existieren, welche es dem Untersucher ermöglichen könnten subklinische Stadien der hypertensiven Herzerkrankung zu diagnostizieren. Hierfür wurden 110 Patienten ohne bisherige kardiovaskuläre Vorerkrankung oder Medikation hinsichtlich Blutdruck oder anderer kardiovaskulärer Erkrankungen ausgewählt und in diese prospektive Kohortenstudie eingeschlossen. Durchgeführt wurde neben einer klinischen Untersuchung eine Standard-Echokardiographie entsprechend dem Würzburger 30er Schema sowie eine offline Analyse mithilfe von zweidimensionalem „speckle tracking“ analysiert. Mithilfe der echokardiografischen Ergebnisse wurden die Patienten nach morphologischen Gesichtspunkten in die Septumwulstgruppe (hier war die basal-septale Wanddicke > 2mm dicker als die mittlere-septale Wanddicke) und in die Kontrollgruppe ohne SB unterteilt. Der SB wurde echokardiografisch bei 48 Patienten von den 110 eingeschlossenen Patienten diagnostiziert (43,6%). In der Folge wurde der Blutdruck jedes Patienten zunächst in Ruhe, dann auf dem Fahrradergometer und schließlich über 24- Stunden ambulant gemessen. In der Septumwulstgruppe wiesen 38 von 48 Patienten entweder in der Fahrradergometrie oder in der Langzeitblutdruckmessung erhöhte Blutdruckwerte auf (79,2%). Im Gegensatz hierzu zeigten von den 62 in die Kontrollgruppe eingeschlossenen Patienten 59 keine erhöhten Werte in diesen Untersuchungen (95,2%). Wurde die arterielle Hypertonie lediglich mit der Blutdruckmessung in Ruhe diagnostiziert lagen Sensitivität und Spezifität des basalen SB bei 73% bzw. 76% und machten ihn zu einem anwendbaren Vorhersageparameter der hypertensiven Herzerkrankung. Wurden aber die ambulante 24 - Stunden Langzeitblutdruckmessung und die ergometrische Belastungsblutdruckuntersuchung mit eingebunden stiegen die Vorhersagewerte stark an und der basale SB wurde mit einer Sensitivität von 93% und einer Spezifität von 86% zu einem starken diagnostischen Parameter der subklinischen arteriellen Hypertonie. Zusätzlich zeigten sich die mittels „speckle tracking“ detektierten Werte für beide Gruppen als hoch signifikant unterschiedlich. Schlussendlich konnte der basale SB als ein echomorphologisches Zeichen früher Stadien der hypertensiven Herzkrankheit definiert werden. Sollte dieser morphologisch auffällige Charakter im Rahmen einer Echokardiographie auffallen so sollte weiterführende Diagnostik gemäß des Studienprotokolls durchgeführt werden. Patients in the early stage of hypertensive heart disease tend to have normal echocardiographic findings. The aim of this study was to investigate whether pathology-specific echocardiographic morphologic and functional parameters can help to detect subclinical hypertensive heart disease. One hundred ten consecutive patients without a history and medication for arterial hypertension (AH) or other cardiac diseases were enrolled. Standard echocardiography and two-dimensional speckle-tracking-imaging analysis were performed. Resting blood pressure (BP) measurement, cycle ergometer test (CET), and 24-hour ambulatory BP monitoring (ABPM) were conducted. Patients were referred to "septal bulge (SB)" group (basal-septal wall thickness ≥ 2 mm thicker than mid-septal wall thickness) or "no-SB" group. Echocardiographic SB was found in 48 (43.6%) of 110 patients. In this SB group, 38 (79.2%) patients showed AH either by CET or ABPM. In contrast, in the no-SB group (n = 62), 59 (95.2%) patients had no positive test for AH by CET or ABPM. When AH was solely defined by resting BP, SB was a reasonable predictive sign for AH (sensitivity 73%, specificity 76%). However, when AH was confirmed by CET or ABPM the echocardiographic SB strongly predicted clinical AH (sensitivity 93%, specificity 86%). In addition, regional myocardial deformation of the basal-septum in SB group was significantly lower than in no-SB group (14 ± 4% vs. 17 ± 4%; P < .001). In conclusion, SB is a morphologic echocardiographic sign for early hypertensive heart disease. Sophisticated BP evaluation including resting BP, ABPM, and CET should be performed in all patients with an accidental finding of a SB in echocardiography. / Patients in the early stage of hypertensive heart disease tend to have normal echocardiographic findings. The aim of this study was to investigate whether pathology-specific echocardiographic morphologic and functional parameters can help to detect subclinical hypertensive heart disease. One hundred ten consecutive patients without a history and medication for arterial hypertension (AH) or other cardiac diseases were enrolled. Standard echocardiography and two-dimensional speckle-tracking-imaging analysis were performed. Resting blood pressure (BP) measurement, cycle ergometer test (CET), and 24-hour ambulatory BP monitoring (ABPM) were conducted. Patients were referred to "septal bulge (SB)" group (basal-septal wall thickness ≥ 2 mm thicker than mid-septal wall thickness) or "no-SB" group. Echocardiographic SB was found in 48 (43.6%) of 110 patients. In this SB group, 38 (79.2%) patients showed AH either by CET or ABPM. In contrast, in the no-SB group (n = 62), 59 (95.2%) patients had no positive test for AH by CET or ABPM. When AH was solely defined by resting BP, SB was a reasonable predictive sign for AH (sensitivity 73%, specificity 76%). However, when AH was confirmed by CET or ABPM the echocardiographic SB strongly predicted clinical AH (sensitivity 93%, specificity 86%). In addition, regional myocardial deformation of the basal-septum in SB group was significantly lower than in no-SB group (14 ± 4% vs. 17 ± 4%; P < .001). In conclusion, SB is a morphologic echocardiographic sign for early hypertensive heart disease. Sophisticated BP evaluation including resting BP, ABPM, and CET should be performed in all patients with an accidental finding of a SB in echocardiography.
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Die nicht-invasive Messung der Steatohepatitis korreliert mit einem erhöhten Risiko für koronare Herzerkrankungen

Babel, Jonas 07 June 2024 (has links)
Die Fettlebererkrankung (fatty liver disease; FLD) und koronare Herzkrankheit (KHK) stellen zwei wichtige Manifestationen des metabolischen Syndroms (MS) dar. Eine frühzeitige Erkennung sowie Prävention dieser beiden Entitäten ist eine große Herausforderung in der Gesundheitsversorgung der heutigen Zeit. So empfehlen die aktuellen Leitlinien zur Nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) ein Screening dieser Patient:innen auf das Vorliegen einer KHK, sowie Patient:innen mit KHK auf eine FLD zu untersuchen. Nichtsdestotrotz sind derartige Empfehlungen in den KHK-Leitlinien kaum zu finden. Eine Verbindung zwischen FLD und KHK besteht aufgrund gemeinsamer Risikofaktoren (Diabetes mellitus, Übergewicht etc.), jedoch mehren sich die Anzeichen eines kausalen Zusammenhangs, welcher Gegenstand aktueller Forschung ist. So wird unter anderem ein Zusammenhang zwischen entzündlicher Aktivität und Atherosklerose vermutet. Die Arbeitsgruppe der Universitätsklinik Leipzig hat sich in der vorliegenden Studie mit der Frage beschäftig, ob mittels nichtinvasiver Untersuchungsverfahren zur Messung der Fettleber, Leberfibrose und Steatohepatitis bei einer kardiologischen Kohorte eine Aussage zum Risiko einer interventionspflichtigen KHK getroffen werden kann. Insgesamt stellte die FLD mit einer Prävalenz von ca. 40% ein häufiges Krankheitsbild in der untersuchten Kohorte dar. Ein signifikanter Zusammenhang zwischen FLD und KHK ließ sich nicht nachweisen. Auch war der Anteil an Patient:innen mit höhergradiger Fibrose mit ca. 5% vergleichsweise niedrig. Interessanterweise waren die traditionellen Risikofaktoren Diabetes, Übergewicht und arterielle Hypertonie weder mit einer fortgeschrittenen Lebererkrankung noch mit der Notwendigkeit einer kardiovaskulären Intervention signifikant assoziiert, was möglicherweise auf Grund der Fallzahl und des vorselektionierten Patientengutes begründet werden kann. Nur das männliche Geschlecht stand in unserer Kohorte in signifikantem Zusammenhang mit dem KHK-Risiko, was mit den berichteten Daten übereinstimmt und auf die Praxis der Auswahl der Patient:innen zum Zeitpunkt der Rekrutierung zurückzuführen ist, bei der Frauen eine höhere Rate an falsch-positiven Ergometrie- und Myokardperfusionsszintigraphien aufweisen. Auch die gängigen Labor-Tests - in der vorliegenden Studie der NAFLD-Fibrosis-Score (NFS) und FIB4-Index - zeigten keine signifikante Assoziation zum Ergebnis der HKU. In unserer Studie konnte ein signifikanter Zusammenhang zwischen erhöhter Leber-Steifigkeit gemessen mittels Scherwellen-Elastografie (vibration-controlled transient elastography; VCTE) und interventionspflichtiger KHK nachgewiesen werden (wenn auch unterhalb der gängigen Cut-offs einer signifikanten Fibrose). Diese erhöhten Steifigkeitswerte unterhalb der pathologischen Grenze reflektieren nicht zwingend eine Gewebsfibrose, können aber Ausdruck einer Entzündung und damit verbundenen veränderten Vaskularisation sein. Dies spiegelt sich in der Berechnung des FAST-Scores wider. Der FAST-score stellt einen Surrogat-Marker für die Steatohepatitis dar, der das Risiko einer fibrotischen Steatohepatitis mit guter Genauigkeit abbildet und sich aus Werten der VCTE sowie der Aspartat-Aminotransferase (AST) berechnet. In unserer Kohorte war der FAST-Score der stärkste Prädiktor für eine interventionsbedürftige KHK. Selbst nach Berücksichtigung anderer Risikofaktoren in der multivariaten Analyse stellte sich der FAST-Score als unabhängiger Risikofaktor einer KHK heraus. Vergleichbare Beobachtungen wurden unseres Wissenstands nach bisher nicht publiziert. Daher müssen diese Ergebnisse in weiteren multizentrischen Studien bestätigt werden. Die Inflammation könnte also das Bindeglied zwischen Steatohepatitis und KHK sein, was im Einklang mit den möglichen Pathomechanismen, insbesondere dem oxidativen Stress, stehen würde. Es werden somit weitere Studien benötigt, welche sich auf die potenzielle Rolle des FAST-Scores als Stratifizierungsmethode nicht nur im Bereich der Lebererkrankungen, sondern auch bei der Beurteilung kardiovaskulärer Risiko-Patient:innen konzentrieren. Idealerweise könnte dies mit einer Analyse des Lebergewebes, des viszeralen Fettgewebes und der Endothelfunktion einhergehen, um weitere Erkenntnisse über die wechselseitigen pathophysiologischen Mechanismen dieser Erkrankungen zu gewinnen. In der Zusammenschau zeigen unsere Daten, dass die Prävalenz einer fortgeschrittenen FLD bei Patient:innen mit vermuteter KHK gering ist. Nichtinvasive Tests des Fibrose- und Steatosegrades waren nicht mit der Notwendigkeit einer koronaren Intervention verbunden. Erhöhte FAST-Score-Werte unterstreichen die pathophysiologische Bedeutung der Entzündungsaktivität sowohl bei FLD als auch bei KHK.:1 Einführung 1.1 Bibliografische Beschreibung 1.2 Einleitung 1.2.1 Metabolisches Syndrom 1.2.2 Koronare Herzkrankheit 1.2.3 Fettlebererkrankung und Steatohepatitis 1.2.4 Diagnostik von Fettlebererkrankung und Steatohepatitis 1.2.5 Zusammenhang zwischen koronarer Herzkrankheit und Fettlebererkrankung/Steatohepatitis 1.3 Rationale und Ziele der publizierten Studie 2 Publikation 3 Zusammenfassung der Arbeit 4 Literatur 5 Abkürzungen 6 Anlagen 6.1 Lebenslauf 6.2 Wissenschaftliche Veröffentlichungen 6.3 Publikation 6.4 Darstellung des eigenen Beitrags 6.5 Abdruckerlaubnis 6.6 Einreichungserklärung 6.7 Eigenständigkeitserklärung 6.8 Vorbehaltlichkeitserklärung 6.9 Teilnahmebescheinigung: Vorlesung zur “Guten wissenschaftlichen Praxis“ an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig 6.10 Danksagung
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Anwendungen der kardiovaskulären Magnetresonanztomographie zur Diagnostik der koronaren Herzerkrankung

Nagel, Eike 19 May 2003 (has links)
Die im Rahmen dieser Arbeit vorgestellten Studien führen zu einer Erweiterung der Indikationen der kardiovaskulären Magnetresonanztomographie bei der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung. Die Methoden zur schnellen Erfassung der Myokardbewegung bis hin zu Echtzeittechniken, zur Bestimmung der Myokardperfusion, zur Quantifizierung von hibernating Myokard und zur Unterdrückung von Atemartefakten bei der Koronararteriendarstellung oder Koronarflussmessung wurden optimiert und in klinischen Studien evaluiert. Die Magnetresonanztomographie ist der Echokardiographie bei Dobutamin-Stress-Untersuchungen zur Erkennung einer koronaren Herzerkrankung signifikant überlegen, was sich insbesondere durch die bessere Bildqualität erklärt. Dabei kann zur Überwachung der Patienten während der Stressuntersuchung auf Echtzeitverfahren zurückgegriffen werden, die sowohl für eine quantitative Analyse der linksventrikulären Funktion, als auch für die Erkennung von stressinduzierten Wandbewegungsstörungen geeignet ist. Für die Beurteilung der Myokardperfusion ist die Magnetresonanztomographie mit herkömmlichen Techniken wie SPECT oder PET vergleichbar. Dabei ist insbesondere die Analyse der Einwaschgeschwindigkeit eines Kontrastmittelbolus in Ruhe und unter Vasodilatation geeignet, ischämische und normal perfundierte Myokardabschnitten zu differenzieren. Für die Abbildung der Koronararterien haben sich insbesondere Navigatortechniken als sinnvoll erwiesen. Dabei kann die Anwendung optimierter Korrekturverfahren der Zwerchfellposition zu einer Verringerung von ateminduzierten Bewegungsartefakten führen. Mit Hilfe diese Navigatortechnik können auch Koronarflussmessungen optimiert und ihre Genauigkeit im Vergleich zur intravaskulären Doppler-Sonographie durch Verbesserung der räumlichen und zeitlichen Auflösung gesteigert werden. Damit steht die kardiovaskuläre Magnetresonanztomographie an der Schwelle zum breiten Einsatz in der klinischen Routine. Das derzeitige Indikationsspektrum ist für eine integrative und genaue Untersuchung geeignet und kann in den nächsten Jahren durch weitere Aspekte (z.B. Darstellung von Gefäßplaques, Anwendung spezifischer Kontrastmittel) noch erweitert werden. / The studies compiled in the following manuscript lead to a broadening of indications for cardiovascular magnetic resonance imaging for the diagnosis of coronary artery disease Methods for rapid assessment of myocardial motion including real-time techniques, for the determination of myocardial perfusion, for the quantification of hibernating myocardium, and for the reduction of artefacts from breathing motion for the visualization of the coronary arteries and coronary flow measurements were optimised and evaluated in clinical studies. Dobutamin stress magnetic resonance imaging is superior to dobutamine stress echocardiography for the detection of coronary artery disease, which is mainly due to the superior image quality. For patient monitoring real-time techniques can be used which allow quantitative assessment of left ventricular function and detection of stressinduced wall motion abnormalities. The accuracy of perfusion measurements with magnetic resonance imaging is comparable to conventional techniques such as SPECT of PET. Especially the analysis of the wash-in of a contrast agent bolus at rest and during vasodilation allows a differentiation of ischemic and normal myocardium. For coronary artery imaging especially navigator techniques have been shown to be useful. The application of optimised correction techniques for the position of the diaphragm can lead to a reduction of breathing induced artefacts. Thus, cardiovascular magnetic resonance is on its way towards broad clinical application. The current spectrum of indications allows an integrative and accurate examination and can be expanded with additional aspects (e.g. plaque imaging, use of specific contrast agents) in the next years
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Kardiales Monitoring mit Hilfe implantierbarer Systeme

Theres, Heinz Peter 29 May 2001 (has links)
Mikroprozessorgesteuerte Implantate haben sich in zahlreichen Bereichen der Medizin etabliert. Physiologische, korpereigene Parameter werden erfasst, abgespeichert und konnen durch Telemetriesysteme weitergeleitet werden. Zusatzlich stehen Therapieoptionen zur Verfugung. Dazu zahlen Neurostimulatoren, welche im Bereich der Schmerztherapie und des fortgeschrittenen Morbus Parkinson erfolgreich angewendet werden ebenso wie Systeme zur Medikamentenapplikation. Beispielhaft hat sich die Entwicklung aktiver Implantate jedoch im Bereich der Herzschrittmacher- und Defibrillatortherapie vollzogen. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Erforschung physiologischer kardialer Parameter und ihrer Erfassung mit Hilfe von implantierbaren Sensoren. Dabei werden grundlegende technische Aspekte, die spezielle Sensorik zur Erfassung verschiedener Parameter und die Signalverarbeitung dargestellt. Es werden die bereits heute vielfaltigen Moglichkeiten implantierbarer kardialer Monitoringsysteme diskutiert. Neue Moglichkeiten wie das Monitoring ischamischer Ereignisse werden eroffnet. / Mikroprocessor controlled implantable systems are standard in many medical specialities. Physiological parameters can be recorded, stored and transfered via telemetry systems. In addition different therapeutic options are available: neurostimulation to treat patients with refractory pain and morbus parkinson, drug pumps for infusion of insulin etc.. Cardiac pacemakers and implantable cardioverter defibrillators were the driving force in the development of implantable sensors. We investigated different physiological cardiac parameters via implantable sensors. In this paper we discuss basic technical aspects, sensors, signal conditioning and signal analysis. The spectrum of available implantable sensors is shown. New options like the monitoring of transient myocardial ischemia are presented.
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Intravaskuläre Ultraschalluntersuchung bei Diagnostik und interventioneller Therapie von Herzkranzgefäßerkrankungen am Beispiel der Transplantatvaskulopathie

Bocksch, Wolfgang 23 April 2002 (has links)
Es wurde die Bedeutung der intravaskulären Ultraschalluntersuchung (IVUS) bei Diagnostik (1) und interventioneller Therapie (2) der koronaren Herzerkrankung am Beispiel der Transplantatvaskulopathie (TVP) untersucht. 1. Bei 321 Patienten post-HTx-Patienten ohne relevante Stenosen im Koronarangiogramm wurde eine dreidimensionale Rekonstruktion des Ramus interventricularis anterior (LAD) und des linkskoronaren Hauptstammes aus den mittles manueller Katheterrückzugstechnik aquirierten IVUS-Bildern durchgeführt und die intrakoronare Plaqueverteilung und die mittlere Plaquelast der einzelnen Koronarsegmente analysiert. Bei 296 Patienten (92%) fanden angiographisch nicht sichtbare frühe Plaquebildung. 48% dieser Patienten zeigten ein fokal,polyfokale, 52% ein diffuses Plaqueverteilungsmuster. Unabhängige Prädiktoren für das Auftreten einer diffusen TVP waren männliches Geschlecht des Empfängers, das Zeitintervall zwischen HTx und IVUS-Untersuchung (Transplantationszeit) und das Spenderalter. In beiden morphologischen Untergruppen war ein häufigere und stärkere Plaquebildung in den proximalen Koronarsegmenten nachweisbar. Ein distaler Gefäßbefall war bei diffuser Plaquebildung signifikant häufiger und zeigte eine steigende Inzidenz mit zunehmender Transplantationszeit. Somit stellt das longitudinale Plaqueverteilungsmuster und der distale Gefäßbefall einen zusätzlichen morphologischen Marker für den Schweregrad einer beginnenden Transplantatvaskulopathie dar. 2. Bei 36 post-HTx Patienten wurden 62 Stenosen prospektiv mit einer IVUS-gesteuerten, gefäßgrößen-adaptierten Stentimplantation erfolgreich versorgt. Die Stentgröße wurde dem Mittelwert aus Lumen- und Gefäßdurchmessers im proximalen Referenzsegment angepaßt. Nach Vordilatation fand sich ein Lumengewinn von 1.26± 0.16 auf 1.95 ± 0.27mm, nach abschließender Stentimplantation auf 2.94 ± 0.37mm. Nach 6 Monaten betrug die binäre In-Stent-Restenosierungsrate 21.8%, eine Re-PTCA wurde bei 10.9 % durchgeführt. / The role of intravascular ultrasound imaging in diagnosis of coronary disease (1) and guiding percutaneous coronary intervention (2) was evaluated in patients with transplant vasculopathy. 1. In 321 post-HTx-patients without angiographic evidence of coronary disease, three-dimensional intravascular ultrasound imaging of the left anterior descending coronary artery (LAD) and the left main coronary artery was performed. Intracoronary plaque distribution and plaque burden was evaluated for each coronary segment. In 296 patients (92%) angiographically silent plaque was detected by IVUS. 48% of these patients showed a focal,polyfocal and 52% a diffuse plaque distribution pattern. Independent predictors of diffuse plaque formation were male gender of the recipient, transplantation time and donor age. In both morphological subgroups of plaque distribution the incidence and magnitude of plaque formation was highest in the proximal LAD segment. Plaque formation in the distal LAD was more frequent in diffuse plaque formation and increased significantly with time after transplantation. Therefore longitudinal plaque distribution pattern and distal vessel involvment are useful additional morphological markers for staging of beginning transplant vasculopathy. 2. In 36 post-HTx-patients 62 coronary stenosis were successfully treated by vessel-size adapted stenting by use of intravascular ultrasound guidance. The stent size was adapted to the proximal reference segment´s mean of lumen/vessel diameter. After pre-dilatataion the minimal lumen diameter increased from 1.26± 0.16 to 1.95 ± 0.27mm and to 2.94 ± 0.37mm after final stent implantation. After 6 months, binary in-stent-restenosis rate was 21.8% and target vessel revascularization rate 10.9%, respectively.
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Untersuchungen zu klinischem Stellenwert und zugrundeliegenden Mechanismen der transmyokardialen Laserrevaskularisation

Krabatsch, Thomas 29 January 2002 (has links)
Die transmyokardiale Laserrevaskularisation ist ein chirurgisches Therapieverfahren, das als ultma ratio bei Patienten mit schwerster diffuser koronarer Herzerkrankung eingesetzt wird. Es führt bei der Mehrzahl der operierten Patienten zu einem signifikanten Rückgang des Angina-pectoris-Syndroms und einer deutliche Steigerung der physischen Leistungsfähigkeit. Dieser Effekt hält offensichtlich mehrere Jahre an. Nach unseren Erfahrungen ist eine transmyokardiale Laserrevaskularisation dann relativ gefahrlos wiederholbar. Eine Zunahme der Myokardperfusion oder der myokardialen Kontraktilität in den laserbehandelten Arealen konnte bislang nicht sicher nachgewiesen werden. Ebenso wurde bislang nicht belegt, daß die myokardiale Kontraktilität in den TMLR-Gebieten postoperativ ansteigt. Eine präoperativ bestehende Diabetes mellitus ist möglicherweise ein Risikofaktor für eine erhöhte Sterblichkeit im ersten Jahr nach TMLR und eine geringere Wahrscheinlichkeit, von der Operation hinsichtlich des Angina-pectoris-Syndroms zu profitieren. Im Einklang mit zahlreichen anderen Arbeitsgruppen gehen wir nach histologischer Analyse der Herzen verstorbener TMLR-Patienten davon aus, daß sich transmyokardiale Laserkanäle im frühen postoperativen Verlauf wieder verschließen. In der Umgebung der Laserkanäle setzt in der Folgezeit eine ausgeprägte Angioneogenese ein, die möglicherweise durch den spezifischen Effekt der Laserstrahlung mitunter ein erhebliches Ausmaß erlangen kann. Diese Angioneogenese könnte durchaus den Hauptwirkmechanismus der TMLR darstellen. Durch eine TMLR mit dem CO2-Laser kommt es nicht zu einer nennenswerten Zerstörung von kontraktilem Myokard. / Transmyocardial laser revascularization (TMR) has been increasingly used during the past years in patients suffering from severe diffuse coronary artery disease. The therapy is based upon the creation of transmyocardial channels in the free wall of the left ventricle by means of a laser. Several prospective, controlled, randomized studies were able to show that after TMR 70% of the patients operated on experienced a marked decline in angina symptoms and an increase in physical endurance and quality of life. These effects seem o last for years, and a TMR procedure can then be repeated. Whereas the regional and global myocardial function seems not to be influenced by transmyocardial laser revascularization, the question of an improvement in myocardial perfusion is still unanswered. Diabetic patients seem to be less likely to respond to the laser treatment and to carry a significant higher risk for death during the first postoperative year. Like several other study groups we found the TMR channels created by a CO2 laser closed by fibrin clots, erythrocytes and macrophages in the first postoperative days. There were no connections obvious between the channels and the ventricular cavity. Within the surrounding of the channels, however, we observed a marked neoangiogenesis. Induction of angioneogenesis seems to by the underlying principle of TMR. CO2 laser TMR does not result in significant injury to the myocardium.
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Different views on dental care for patients with diabetes mellitus and coronary heart diseases between dentists and general practitioners: results of a questionnaire-based survey in a district of Germany

Reiss, Lucie Gwendolin 17 January 2020 (has links)
Ziel dieser Fragebogen-basierten Studie war es, die Sichtweisen von Zahnärzten und Allgemeinmedizinern aus einem repräsentativen Teil Deutschlands (Niedersachsen) auf die zahnmedizinische Versorgung von Patienten mit DM oder KHK einzuschätzen. Die Arbeitshypothese lautete: es existiert keine zielorientierte Zusammenarbeit von Allgemein- und Zahnmedizinern bezüglich der Versorgung dieser Risikopatienten. 1000 Ärzte und Zahnärzte Niedersachsens wurden hierzu mit statistisch vergleichbaren Fragebögen befragt. Die Fragen umfassten die Themenbereiche: demographische Information, Detektion und Management von Risikopatienten, Antibiotikaprophylaxe und Zusammenarbeit von Ärzten und Zahnärzten. Die Rücklaufquote war bei den Zahnärzten mit 39% mehr als doppelt so hoch als bei den Ärzten (18%). Schlußfolgernd zeigte sich, dass keine zielgerichtete Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Zahnärzten existiert. Die Zahnärzte informieren verstärkt die Patienten über die Zusammenhänge von oraler und allgemeiner Gesundheit und die Notwendigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit. Allgemeinmediziner und Zahnmediziner weisen Wissenslücken und unsicheren Umgang mit der Guideline für Antibiotika-Prophylaxe auf. Die Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit ist unabdingbar und sollte schon in der universitären Ausbildung beginnen.:Inhaltsverzeichnis 1 EINFÜHRUNG 1 1.2 DER RISIKOPATIENT IN DER ZAHNÄRZTLICHEN PRAXIS 2 1.3 DIABETES MELLITUS 4 1.3.1 DEFINITION, KLASSIFIKATION UND EPIDEMIOLOGIE 4 1.3.2 DIABETES MELLITUS UND ZAHNÄRZTLICHES RISIKO 5 1.4 KORONARE HERZERKRANKUNG UND ENDOKARDITIS 7 1.4.1 DEFINITION, KLASSIFIKATION UND EPIDEMIOLOGIE 7 1.4.2 KHK, ENDOKARDITIS UND DAS ZAHNÄRZTLICHE RISIKO 8 1.5 AKTUELLE DATENLAGE ZUR INTERDISZIPLINÄREN ZUSAMMENARBEIT VON ZAHNÄRZTEN UND ÄRZTEN 10 1.6 ZIELSETZUNG UND FRAGESTELLUNG 13 2 PUBLIKATIONSMANUSKRIPT 14 3 ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT 22 4 AUSBLICK 25 5 ANHANG 26 5.1 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 26 5.2 TABELLENVERZEICHNIS 27 6 LITERATURVERZEICHNIS 28 7 WISSENSCHAFTLICHE PRÄSENTATIONEN 33 8 DARSTELLUNG DES EIGENEN BEITRAGS 34 9 ERKLÄRUNG ÜBER DIE EIGENSTÄNDIGE ABFASSUNG DER ARBEIT 36 10 LEBENSLAUF 37 11 DANKSAGUNG 38
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Psychosoziale Risikofaktoren der Herzerkrankung: Die prädiktive Bedeutung der Typ-D-Persönlichkeit. / Psychosocial risk factors of cardiac diseases: The prognostic value of Type-D personality.

Vesper, Jana Marie 03 June 2014 (has links)
HINTERGRUND: Die Typ-D-Persönlichkeit (von distressed personality) etablierte sich in den letzten Jahren als ein Risikofaktor für den Verlauf kardiovaskulärer Erkrankungen. Die bisherigen Studien waren in den Niederlanden oder Belgien durchgeführt worden. Das Ziel der hier vorliegenden Arbeit war eine unabhängige Überprüfung der Ergebnisse an einer Stichprobe deutscher kardiologischer Patienten. Zusätzlich sollte untersucht werden, ob die Typ-D-Persönlichkeit und ihre Dimensionen der negativen Affektivität (NA) und der sozialen Inhibition (SI) über den Untersuchungszeitraum stabil blieben. METHODEN: Hierzu wurden 1040 stationär oder ambulant kardiologisch behandelte Patienten rekrutiert. Mithilfe der Typ-D-Skala (DS14) und der Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) wurden die Merkmale einer Typ-D-Persönlichkeit sowie Depressivität und Ängstlichkeit erhoben. Zusätzlich wurden klinisch relevante Daten, wie z. B. Geschlecht, Alter und kardiale Vorerkrankungen, erfasst. Endpunkt der Studie war die Gesamtmortalität. Mit Cox-Regressionsanalysen wurde das relative Sterblichkeitsrisiko der Probanden ermittelt. ERGEBNISSE: Hinsichtlich der Stabilität von Typ-D, NA und SI ergaben sich über einen Zeitraum von 5,9 Jahren Re-Test Stabilitäten an der unteren Grenze des Erwarteten. Es gab also eine gewisse Stabilität der Typ-D-Persönlichkeit, diese war aber nicht wesentlich höher als beispielsweise die von Angst und Depressivität, und auf Ebene des individuellen Patienten kam es häufig zu Veränderungen. Der Überlebensstatus ließ sich für 977 Studienteilnehmer ermitteln, hiervon waren 172 im Beobachtungszeitraum verstorben. In univariater und multivariater Analyse waren weder Typ-D noch NA oder SI Prädiktionsfaktoren einer höheren Gesamtmortalität. Im Gegensatz zu anderen Studien wies unsere Stichprobe ein heterogenes kardiales Erkrankungsprofil auf. Eine hierdurch bedingte Verschleierung eines Einflusses des Typ-D-Musters konnten wir durch separate Untersuchung der KHK-Patienten ausschließen. SCHLUSSFOLGERUNG: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere Studie zu den größten zählt, die bisher zur Evaluation des Einflusses der Typ-D-Persönlichkeit auf die Gesamtmortalität kardiologischer Patienten durch-geführt worden ist. Nach mehr als 5 Jahren Beobachtungszeit, mit 5764 Menschenjahren und 172 beobachteten Todesfällen hat sie suffiziente Ausdruckskraft, relevante Effekte der Typ-D-Persönlichkeit auf die Mortalität aufzudecken. Die klare Abwesenheit dieses Effektes in univariater und multivariater Analyse legt den Schluss nahe, dass die Typ-D-Persönlichkeit und ihre Dimensionen NA und SI bei deutschen kardiologischen Patienten nicht mit einer erhöhten Mortalität assoziiert sind. Die Diskrepanz zwischen unseren Ergebnissen und den Ergebnissen von Denollet und seiner Arbeitsgruppe macht weitere Forschung an anderen Stichproben nötig. Kulturelle Unterschiede in der Verarbeitung negativer Affekte sind als mögliche Ursache unserer abweichenden Ergebnisse zu diskutieren und sollten in zukünftigen Studien weiter untersucht werden.
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Hereditäre Suszeptibilitätsfaktoren für die koronare Herzerkrankung als Basis einer individualisierten Arzneitherapie

Meisel, Christian 04 December 2003 (has links)
Die systematische Untersuchung genetischer Prädispositionsfaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen und ihrer Komplikationen hat sich zu einem besonders intensiv bearbeiteten Forschungsfeld im Bereich der Pharmakogenomik entwickelt. In eigenen Untersuchungen wurden Polymorphismen in Kandidatengenen des Gerinnungssystems (thrombozytäre Glycoproteine Ibalpha, Ia/IIa, Gerinnungsfaktor VII) sowie des Homozysteinstoffwechsels (MTHFR, Interaktion mit der endothelialen NO-Synthase) in ihrer Assoziation zur koronaren Herzerkrankung und deren Komplikationen untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sowohl der Kozak-Sequenz Polymorphismus im thrombozytären Glycoprotein Ibalpha Gen als auch der Arg353Gln Polymorphismus im Gerinnungsfaktor VII Gen als mögliche Risikoprädiktoren für Frühkomplikationen nach Koronarinterventionen in Betracht kommen. Zudem zeigte sich bei Patienten mit Hyperhomozysteinämie, dass Frauen, nicht jedoch Männer mit steigender Anzahl der CA-repeats des Intron 13 CA-Repeat Polymorphismus des endothelialen NO-Synthase Gens (eNOS) ein signifikantes und ansteigendes Exzess-Risiko für akute Koronarsyndrome hatten. Die anderen untersuchten Kandidatengene erwiesen sich in unserer Studienpopulation als nicht geeignet zur Risikoprädiktion von koronarer Herzerkrankung und Frühkomplikationen nach Katheterinterventionen. Die Ergebnisse zeigen exemplarisch auch methodische Herausforderungen für Assoziationsstudien zur Untersuchung genetischer Einflüsse auf komplexe Erkrankungen wie die koronare Herzerkrankung. Eine Bestätigung der Assoziation dieser hereditären Suszeptibilitätsfaktoren mit dem Komplikationsrisiko nach Koronarinterventionen in unabhängigen Populationen ist daher notwendig. Im Sinne einer zunehmend individualisierten Therapie könnten sie dann zu einer Identifizierung von Patientengruppen beitragen, die einer intensiveren Überwachung und Therapie, z.B. nach Katheterintervention, bedürfen. / Genetic susceptibility factors for cardiovascular diseases and disease complications are being investigated intensively within pharmacogenomics research programs. We studied polymorphisms in candidate genes of the coagulation system (platelet glycoproteins Ibalpha, Ia/IIa, coagulation factor VII) and of the homocysteine system (MTHFR, interaction with the endothelial NO-synthase) in their association to coronary artery disease and thrombotic complications. The results suggest that both the Kozak sequence polymorphism of the glycoprotein Ibalpha gene and the Arg353Gln polymorphism of the coagulation factor VII gene may be possible risk predictors for early complications following coronary catheter interventions. Moreover, in hyperhomocysteinemic patients, women were at higher risk for acute coronary syndromes with increasing numbers of CA repeats of the intron 13 CA repeat polymorphism of the endothelial NO-synthase gene. This effect modification was not observed in men. The other candidate genes did in our study population not prove to be suitable for risk prediction of coronary artery disease and of complications following coronary catheter interventions. The results also demonstrate methodological challenges in association studies on genetic influences on complex diseases such as coronary artery disease. Therefore, replication in independent populations is necessary. After confirmation, these hereditary susceptibility factors could be utilised for an improved risk assessment after catheter interventions. In terms of increasingly individualised treatment, these susceptibility factors could contribute to the identification of patients, who are in need of more intensive monitoring and treatment, e.g. in coronary artery disease and coronary catheter interventions.
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Patterns of Alcohol Consumption and Acute Myocardial Infarction: A Case-Crossover Analysis

Gerlich, Miriam G., Krämer, Alexander, Gmel, Gerhard, Maggiorini, Marco, Lüscher, Thomas F., Rickli, Hans, Kleger, Gian Reto, Rehm, Jürgen 11 February 2014 (has links) (PDF)
Background: Alcohol consumption has been causally related to the incidence of coronary heart disease, but the role of alcohol before the event has not been explored in depth. This study tested the hypothesis that heavy drinking (binge drinking) increases the risk of subsequent acute myocardial infarctions (AMI), whereas light to moderate drinking occasions decrease the risk. Methods: Case-crossover design of 250 incident AMI cases in Switzerland, with main hypotheses tested by conditional logistic regression. Results: Alcohol consumption 12 h before the event significantly increased the risk of AMI (OR 3.1; 95% CI 1.4–6.9). Separately, the effects of moderate and binge drinking before the event on AMI were of similar size but did not reach significance. In addition, AMI patients showed more binge drinking than comparable control subjects from the Swiss general population. Conclusions: We found no evidence that alcohol consumption before the event had protective effects on AMI. Instead, alcohol consumption increased the risk. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.

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