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Beiträge zur Musikwissenschaft: Anmerkungen zu einer musikalischen Wissensmaschine in Ost-Berlin 1959–1990Börger, Raphael, Klauke, Christopher 15 October 2024 (has links)
Anhand einer explorativen Auswertung der Beiträge zur Musikwissenschaft – der zentralen Fachzeitschrift für musikwissenschaftliche Forschung in der DDR – verfolgt der Beitrag die (Selbst-)Darstellungen und die Programme der Musikwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin im Zeitraum von 1959–1990. Im Mittelpunkt stehen dabei die Dynamiken der Forschungsansätze, die im Umfeld Georg Kneplers am Institut forciert wurden. Aus den Beiträgen lassen sich folgende Forschungsbereiche ableiten: eine kybernetisch ausgerichtete Musikforschung, eine evolutionär-historische Musikanthropologie sowie eine Systematik, Theorie und Geschichte der populären Musik. Der Beitrag befragt diesen Forschungszusammenhang als musikwissenschaftliche Schule, geht dabei aber gleichzeitig kritisch auf das ideengeschichtliche Verständnis des Schulen-Begriff ein und erprobt – mit dem Begriff der Wissensmaschine – eine Perspektive, in der sowohl Netzwerke, wie bestimmte Personen und Forschungseinrichtungen, materielle Komponenten, wie Rechenzentren, sowie ihr Fehlen eine konstitutive Rolle spielen.
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Longitudinal adaptation of vastus lateralis muscle in response to eccentric exerciseSharifnezhad, Ali 03 March 2014 (has links)
In der vorliegenden Studie wurde daher den Einfluss exzentrischen Trainings, mit unterschiedlicher Reizmagnitude, Bewegungsgeschwindigkeit und Muskellänge bei Reizapplikation, auf die Adaptation des M. vastus lateralis (VL) untersucht. Die 31 Studienteilnehmer wurden randomisiert in zwei Trainings- und eine Kontrollgruppe aufgeteilt. Die Trainingsgruppen führten 30 Trainingseinheiten mit exzentrischem Training der Knieextensoren an einem Isokineten durch. Gruppe 1 (n=10) trainierte ein Bein mit 65% der maximalen willkürlichen isometrischen Kontraktion (MVC) und das andere Bein mit 100% MVC, bei einer Winkelgeschwindigkeit von 90°/s und einem Kniewinkel von 25°-100°. Gruppe 2 (n=10) trainierte beide Beine mit 100% MVC, ein Bein aber mit einer Winkelgeschwindigkeit von 90°/s in einem Kniewinkel von 25°-65° und das andere Bein mit 240°/s und 25°-100°. In der Pre- und Postmessung wurde die VL Muskelfaserlänge mittels Ultraschall bestimmt und die Moment-Winkel- und Leistungs-Winkelgeschwindigkeitsrelation mit einem Dynamometer erfasst. Die Ergebnisse zeigen nur für Bein mit 240°/s eine signifikante (p / The present study investigated the effects of magnitude, velocity and muscle length at which the eccentric stimulus is applied on the longitudinal adaptation of the vastus lateralis muscle (VL). The 31 participants were randomly assigned into two experimental groups to perform 30 sessions of eccentric training for the knee extensors (3 times/week) and one control group. The first experimental group (n=10) exercised one leg at 65% of maximum voluntary isometric contraction (MVC) and the second leg at 100% MVC at 90°/s from 25° to 100° knee angle on an isokinetic device (Biodex 3). The second experimental group (n=10) exercised one leg at 100% MVC at 90°/s from 25° to 65° knee angle and the other leg at 100% MVC at an angular velocity of 240°/s from 25° to 100° knee angle. In pre and post measurements the fascicle length of the VL was examined by ultrasonography and the moment-angle and power-angular velocity relationship of the knee extensors with a dynamometer. The results showed an increase (p
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Basenlabile Auxiliare für die Erweiterung der Native Chemische Ligation in Lösung und an der FestphaseHarpaz, Ziv 27 April 2016 (has links)
Native chemische Ligation ist heutzutage die Methode der Wahl für die chemische Synthese von Proteinen. Die Voraussetzung der Methode: ein Cystein Rest am N-Terminus, gilt als größter Nachteil der Methode. N-alpha-Auxiliare werden seit mehreren Jahren als Cystein-Surrogat verwendet, um diese Einschränkungen zu überwinden. Aufgrund zahlreicher Einschränkungen haben sich die Auxiliare als Standard Methode nicht durchgesetzt. Im ersten Teil der Arbeit wurde eine neue Klase N-alpah-Auxiliare entwickelt. Die Auxiliare sind einfach zu synthesieren, können direkt auf den Festphasen in das Peptid eingeführt und unter milden basischen Bedingungen wieder abgespalten werden. Modelversuche wurden durchgeführt um ihr Eigenschaften hinsichtlich der native chemische Ligation und Abspaltung zu evaluieren. Daraufhin wurden die Auxiliare für die Synthese der antimikrobiellen Domäne des Dermicidin Proteins verwendet. Die chemische Ligation an der festen Phase hat in den letzten Jahren erheblich an Popularität gewonnen. Die Methode profitiert von der einfachen Reinigungseigenschaften der Festphasensynthese und erlaubt die sequenzielle Verknüpfung von mehreren Peptidfragmenten zu den gewünschten Zielproteinen mit hohen Reinheiten. Im zweiten Teil der Dissertation wurde das Konzept der chemische Festphasen Ligation mit der Hilfe eines „Second Generation“ Auxiliar über die Cysteinchemie hinaus erweitert. Durch Auxiliar-unterstüzte Festphase Ligation“ wurde die variable tandem repeats Domäne des MUC1 Proteins hergestellt. / Native chemical ligation continues to lead as the method of choice for the total chemical synthesis of proteins. Despite the methods broad use the method requirement for a terminal cysteine residue remains its biggest disadvantage. N-alpah-auxiliaries have long been used to overcome this inherent hindrance by acting as cysteine mimics. The method however has still not achieved broad use due to several key issues. In the first part of the thesis a new class of N-alpha-auxiliaries is presented. The auxiliaries are straightforwardly synthesized, readily introduced onto the peptide building blocks and cleaved under mild basic conditions. Model tests were carried out to evaluate the auxiliaries’ characteristics and their removal chemistry was developed. Finally, the auxiliary was utilized for the synthesis of the antimicrobial C-terminal domain of Dermicidine. Solid phase chemical ligation has grown in popularity in the recent years. Benefitting from the solid-phase inherent purification characteristic it allows for multiple peptide fragments to be ligated in a sequential fashion to yield the full length protein target in high purity. In the second part of the dissertation the concept of solid phase chemical ligation is expanded beyond the cysteine junction using a “second generation” auxiliary. MUC1 protein variable tandem repeats domain was synthesized using auxiliary-assisted solid phase chemical ligation.
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Spectrum and quantum symmetries of the AdS5 × S5 superstringHeinze, Martin 24 June 2015 (has links)
Die AdS/CFT-Dualität zwischen N=4 SYM und dem AdS_5 × S^5 Superstring zeigt Quanten-Integrabilität im planaren Limes und erlaubte die Konstruktion mächtiger Methoden, welche das Spektrale Problem zu lösen scheinen. Unser Verständnis der direkten Quantisierung des AdS_5 × S^5 Superstrings ist jedoch weiterhin unbefriedigend und besonders das Spektrum kurzer Stringzustände war bisher nur in führender Ordnung in starker ''t Hooft-Kopplung bekannt. In dieser Arbeit untersuchen wir verschiedene Methoden der perturbativen Quantisierung kurzer Strings über die führende Ordnung hinaus, wodurch wir uns auch einen besseres Verständnis der vorhandenen Quanten-Symmetrien erhoffen. Wir fokusieren auf die niedrigst angeregten Stringzustände, dual zum Konishi-Supermultiplet, und begutachten kritisch eine angeblichen Berechnung der Konishi anomalen Skalendimension im Pure-Spinor-Superstring-Formalismus. Als nächstes betrachten wir den bosonischen AdS_5 × S^5 String in statischer Eichung und konstruieren eine sog. Einzelmoden-Stringlösung, eine Veralgemeinerung des pulsierenden Strings durch unbeschränkte Nullmoden. Diese ist klassisch integrabel und quanteninvariant unter den Isometrien SO(2,4) × SO(6). Mögliche Korrekturen der vernachlässigten Supersymmetrie werden heuristisch berücksichtigt, wodurch die ersten Quantenkorrekturen der Konishi anomale Skalendimension reproduzieren werden. Wir implementieren statische Eichung für den AdS_5 × S^5 Superstring und finden elegante Ausdrücke für die Lagrangedichte und Superladungen. Unter Beschränkung auf das Superteilchen finden wir auf zwei unterschiedliche Arten kanonische Koordinaten in quadratischer Ordnung in Fermionen. Schließlich betrachten wir eine weitere Quantisierungsmethode: Da der Einzelmoden-String die SO(2,4) × SO(6)-Bahn des pulsierenden Strings ist, wenden wir Bahn-Methoden-Quantisierung auf das Teilchen und Spinning Strings in bosonischem AdS_3 × S^3 an und erhalten konsistente Ergebnisse für die Spektra. / The initial AdS/CFT duality pair, the duality between N=4 SYM and the AdS_5 × S^5 superstring, appears to enjoy quantum integrability in the planar limit, which allowed to devise powerful methods ostensibly solving the spectral problem. However, quantization of the AdS_5 × S^5 superstring from first principles is still an open question and especially the spectrum of short string states has previously been derived only at leading order in large ''t Hooft coupling. In this thesis we investigate possible routes to quantize short string states perturbatively beyond the leading order, where equally our aim is to gain better appreciation of the quantum symmetries at play. A prominent role is played by the lowest excited string states, dual to the Konishi supermultiplet, and we start by reviewing critically an asserted derivation of the Konishi anomalous dimension in the setup of pure spinor string theory. Next, we constrain ourselves to bosonic AdS_5 × S^5 String in static gauge, where we construct a so-called single-mode string solution, a generalization of the pulsating string allowing for unconstrained zero-modes. This solution shows classical integrability and invariance under the isometries SO(2,4) × SO(6) at the quantum level. Arguing heuristically about the effects of supersymmetry, we indeed recover the first non-trivial quantum correction to the Konishi anomalous dimension. We continue by implementing static gauge for the full AdS_5 × S^5 superstring and find elegant expressions for the Lagrangian density and the supercharges. We then constrain our interest to the superparticle and, using two different methods, find canonical coordinates at quadratic order in fermions. We conclude by exploring another quantization scheme: As the single-mode string is nothing but the SO(2,4) × SO(6) orbit of the pulsating string, we apply orbit method quantization to the particle and spinning string solutions in bosonic AdS_3 × S^3 yielding consistent results for the spectra.
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