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Vergleichende Evaluierung der in Deutschland zugelassenen ELISA-Testsysteme zur intra vitam und post mortem Diagnostik der porzinen S. Infantis Infektion

Matthies, Claudia 27 January 2009 (has links)
Weltweit zählt die Salmonellose zu den am häufigsten vorkommenden Zoonosen und auch in Deutschland kommt ihr zunehmend eine sozialökonomische Bedeutung zu. Dabei stellen die maßgeblichen Übertragungs- und Infektionsquellen kontaminiertes Wasser und kontaminierte Lebensmittel dar, bei denen schätzungsweise 20 % auf kontaminiertes Schweinefleisch zurückzuführen sind. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer Salmonellenbekämpfung. In den dafür geschaffenen gesetzlichen Grundlagen spielt vor allen Dingen der serologische Nachweis einer Salmonelleninfektion eine entscheidende Rolle. Dafür existieren derzeit in Deutschland vier nach § 17c des TSeuchG zugelassene ELISA-Testsysteme. Ziel der vorliegenden Arbeit war eine vergleichende Evaluierung dieser ELISA-Testsysteme zur serologischen Diagnostik von S. Infantis beim Schwein. Um die Tests zu evaluieren, wurden 19 Läuferschweine intragastral mit S. Infantis infiziert und über einen Untersuchungszeitraum von 123 Tagen serologisch mit allen vier ELISAs untersucht. Dabei erfolgte zeitgleich eine bakteriologische Untersuchung. Obwohl S. Infantis zu den schwach virulenten Erregern zählt, zeigten alle Probanden eine deutliche Klinik, die sich überwiegend in mittelgradiger Diarrhoe äußerte. Durch die bakteriologische Untersuchung wurde offenbar, dass alle Schweine bis zum Ende des Versuchszeitraumes eine intermittierende Ausscheidung von S. Infanits zeigten. Ebenso war bei allen Tiere eine Serokonversion nachweisbar, welche sich bei den angewandten Tests jedoch in deutlicher Diskrepanz der Testsensitivitäten äußerte. Zum Beispiel ergab die ermittelte Testsensitivität des Enterisol® Salmonellen-Diagnostikum™ am 53. Tag mittels vorgeschriebenen Cutoff-Wertes nach Schweine-Salmonellen-Verordnung eine Sensitivität von 20%, während diese bei dem isotypspezifischen Salmotype® Pig STM-WCE™ ELISA bei 93,3% lag. Während der Salmotype® PigScreen™ immerhin eine Sensitivität von 6,7% zeigte, erwies sich der HerdChek® Swine Salmonella™ an diesem Tag als nicht sensitiv. In der gesamten Untersuchung konnte nachgewiesen werden, dass sich der isotypspezifische Salmotype® Pig STM-WCE™ ELISA zur serologischen Diagnostik von S. Infantis am besten eignete, während die drei LPS-ELISA erst sehr spät positiv reagierten. Die Sensitivitätsverluste erwiesen sich als besonders stark, wenn die Auswertung der optischen Dichte durch den nach Schweine-Salmonellen-Verordnung angewandten Cutoff-Wert von 40 OD% erfolgte. Des Weiteren wurde deutlich, dass die Ergebnisse der Fleischsaftuntersuchung nicht immer mit denen des Endserums korrelierten. Insgesamt ist der Einsatz des Cutoff-Wertes von 40 OD% als kritisch zu betrachten und es stellt sich die Frage, ob es im Sinne des Verbraucherschutzes, nicht günstiger wäre, den Cutoff-Wert auf 20 oder 10 OD % herabzusetzen, wie dies inzwischen auch in Dänemark mit Erfolg durchgeführt wurde. Abschließend ist feststellbar, dass sich die Diagnostik von S. Infantis beim Schwein mit den vorgeschriebenen Testsystemen als schwierig erweist, da teilweise geringe Sensitivitäten vorlagen.
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Entwicklung eines Lysotypiesystems für Salmonella Infantis und dessen Anwendung für epidemiologische Zwecke

Miller, Tatjana 16 June 2009 (has links)
Salmonella (S.) Infantis-Infektionen des Menschen, oft durch Lebensmittel übertragen, sind weltweit von wachsender Bedeutung. Daher war das Ziel dieser Arbeit ein Lysotypiesystem zur Charakterisierung von S. Infantis-Stämmen zu entwickeln. 154 Bakteriophagen wurden zwecks Evaluierung ihrer diskriminatorischen Fähigkeit für S. Infantis-Stämme getestet. Das etablierte Lysotypiesystem umfasst letztlich 17 Typisierphagen. Insgesamt wurden 1008 S. Infantis-Stämme in dieser Arbeit untersucht, die aus Ausbrüchen und sporadischen Fällen von Gastroenteritiden des Menschen, von Tieren, aus Lebensmitteln, Futtermitteln und durch Umgebungs- untersuchungen von 1973 bis 2009 isoliert wurden. Von den 1008 untersuchten S. Infantis-Stämmen waren 985 Isolate durch das etablierte Lysotypiesystem typisierbar und konnten in 61 Lysotypen (LT) unterteilt werden. 23 Stämme konnten durch die Lysotypie nicht charakterisiert werden. Unter den 61 Lysotypen dominierten vor allem die Lysotypen LT 29 (30 %), LT 1 (21 %), LT 11 (7 %) sowie LT 9 (7 %), die sowohl beim Menschen als auch in Lebensmitteln und bei Tieren vorkamen, und wahrscheinlich als epidemisch relevante Stämme anzusehen sind. Bemerkenswert ist auch der Befund, dass Stämme des LT 23 in Deutschland nur in den 70er Jahren beim Mensch gefunden wurden, was für einen Erregerwandel spricht. Zur molekularen Subdifferenzierung wurden 325 S. Infantis-Isolate verschiedener Herkunft ausgewählt und durch Lysotypie und XbaI-Makrorestriktionsanalyse untersucht, wobei 31 Lyso- und 58 XbaI-Typen identifiziert wurden. Die Analyse von Stämmen (n = 89), die zu mehreren Ausbrüchen gehörten, zeigen innerhalb eines Geschehens einen einheitlichen Lyso- bzw. XbaI-Typ, wie z. B. die Stämme der Ausbrüche in Dobel (LT 29/XbaI 27), in Lüneburg (LT 8/XbaI 43a) und in Stolberg (LT 1/XbaI 34). Es gab darüber hinaus auch sporadische Isolate vom Mensch und von verschiedenen Tierarten (n = 150) mit Lyso-/XbaI-Typ-Kombinationen, die bei verschiedenen Ausbruchsstämmen gefunden wurden. Das könnte auf eine Verbreitung und lange Persistenz dieser Klone hindeuten. Andere sporadische Isolate (n = 86) hingegen wiesen verschiedene Lyso- und XbaI-Typ-Kombinationen auf. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass durch die komplexe Typisierung eine bessere Diskriminierung von S. Infantis-Stämmen möglich wird und dadurch auch eine eindeutigere Erkennung von Ausbrüchen. Bei 50 untersuchten Ausbrüchen (40 Lebensmittelvergiftungen und 10 Hospitalinfektionen, insgesamt 187 Stämme) wurden 12 Lysotypen nachgewiesen. Bei mehreren dieser Ausbrüche wurde der Klon LT 29/XbaI 27 identifiziert, der vermehrt bei Masthähnchen vorkommt. Besonders bemerkenswert ist das Auftreten von S. Infantis als nosokomialer Erreger von Hospitalausbrüchen in deutschen Kliniken. Beispielsweise traten in einer Klinik in Baden-Württemberg seit 2002 immer wieder S. Infantis-Stämme des LT 29/XbaI 27 auf. Eine Lebensmittelvergiftung mit 188 Erkrankten in zwei Krankenhäusern wurde im Jahr 2004 in Bayern durch Backwaren verursacht. Mittels Lysotypie und PFGE konnten alle Stämme von Menschen und Lebensmitteln als LT 53/XbaI 6 charakterisiert werden. Die überwiegende Anzahl der S. Infantis-Infektionen sind lebensmittelbedingt. Bei zwei Ausbrüchen in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2007 und 2008, die durch Schweinebraten und Geflügeldöner verursacht wurden, sind die S. Infantis-Klone LT 1/XbaI 34a und LT 1/XbaI 34 identifiziert worden. Der Typ LT 1/XbaI 34 wurde auch bei Schweinen und bei Masthähnchen nachgewiesen. Die komplexe Typisierung beweist, dass beide Tierspezies als Infektionsquellen für S. Infantis dienen. Eine überregionale Häufung von S. Infantis-Meldungen aus Thüringen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen fielen im Oktober 2007 auf, wobei alle S. Infantis-Isolate bezüglich des Lyso-/XbaI-Typs (LT 29/XbaI 27a) identisch waren. Somit lassen sich durch kontinuierliche komplexe Typisierung von S. Infantis-Isolaten auch diffuse Ausbrüche erfassen. Der Serovar S. Infantis ist in Geflügelbeständen weit verbreitet. Isolate aus Masthähnchen, die aus Deutschland, Ungarn und Island stammten, wurden typisiert und in 24 Lysotypen eingeordnet. In Deutschland dominierten bei Masthähnchen Stämme mit folgenden Typisiermustern, LT 4/XbaI 4, LT 29/XbaI 5 und LT 29/XbaI 27. Die Stämme mit der Kombination LT 29/XbaI 5 stammten ursprünglich aus Ungarn. Im Gegensatz dazu wurde bei isländischen Isolaten aus Masthähnchen der bisher in Deutschland und Ungarn nicht vorkommende Lysotyp 61 nachgewiesen. Die Lysotypie weist sowohl darauf hin, dass S. Infantis-Stämme zwischen verschiedenen Ländern zirkulieren als auch darauf, dass es länderspezifische epidemiologische Prozesse gibt. Die Antibiotikaresistenz-Testung gegen 17 Antibiotika ergab, dass 68 % der S. Infantis-Stämme sensibel oder einfachresistent und nur 21 % mehrfachresistent sind. Besorgniserregend war, dass zum ersten Mal vier Isolate des Serovars S. Infantis gefunden wurden, die über eine Extended-Spectrum Beta-Lactamase-vermittelte Resistenz gegen Cephalosporine verfügten, was durch PCR und Sequenzierung bestätigt wurde. Diese mehrfachresistenten Stämme mit den ESBL-Typen CTX-M-1 bzw. TEM-52 gehören zu den häufig vorkommenden Lysotypen LT 1 und LT 29, die auch bei Masthähnchen und Mastschweinen verbreitet sind. Die ESBL-Resistenz bei S. Infantis in Deutschland sollte weiter beobachtet werden. Der routinemäßige Einsatz des entwickelten Lysotypieschemas für den S. Infantis-Serovar wird dazu beitragen, die epidemiologische Analyse zu verbessern.
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[pt] FICO IMAGINANDO QUANDO VOU SER LIVRE DE NOVO: A NARRATIVA DAS CRIANÇAS SOBRE O CONTEXTO DE PANDEMIA / [en] I WONDER WHEN I WILL BE FREE AGAIN: CHILDREN S NARRATIVE ABOUT THE PANDEMIC CONTEXTO

FRANCISCA VALERIA MARTINS CUNHA 15 June 2021 (has links)
[pt] A presente dissertação tem como objetivo conhecer o que dizem crianças de 7-10 anos sobre o contexto de pandemia do novo coronavírus. A COVID-19 que assolou o Brasil e o mundo no ano de 2020 exigiu um distanciamento social em busca da contenção do vírus, e a reinventar formas de estudar, brincar, experimentar o mundo e (sobre)viver. A partir dos desafios impostos, quais são as impressões das crianças sobre o distanciamento social? Seria possível realizar pesquisa com criança por meio de plataformas virtuais? Com a fundamentação teórica nos campos da etnografia virtual (Junior e Mercado) e de estudos da infância (Corsaro, Ferreira e Sarmento), foi construída uma metodologia de pesquisa com criança mediada por plataformas virtuais. A pesquisa contou com participação de oito crianças moradoras da cidade do Rio de Janeiro que produziram dados nos meses de junho e julho de 2020, período que o distanciamento social foi uma obrigatoriedade na cidade. Foram elaboradas sete atividades para aproximar-se das crianças, resultando em 30 fotografias da vida antes e durante a pandemia, 8 desenhos e 23 vídeogravações de vivências durante o distanciamento social. Com base nas narrativas infantis, em diálogo com o referencial teórico, foi constatado que é possível realizar pesquisa com criança mediada por tela. A partir da relação estabelecida, verificou-se a busca por compreender o vírus, a preocupação com o contexto pandêmico, as brincadeiras possíveis, assim como a falta de brincadeiras, e os relatos de saudade – de pessoas, lugares e da liberdade - como pontos mais destacados pelas crianças. / [en] The present dissertation seeks to find what children of 7-10 years old have to say about the present context of the new coronavirus. In order to contain the virus that plagued Brazil and the world in 2020, social distancing measures were demanded, as well as reinventing ways of studying, playing, experiencing the world and surviving. What are the children s impressions of social distancing? Would it be possible to conduct research with children using only virtual platforms? With a theoretical basis in the fields of virtual ethnography (Junior and Mercado) and childhood studies (Corsaro, Ferreira and Sarmento), a research methodology with children mediated by virtual platforms was built. The survey consisted of eight children living in the city of Rio de Janeiro, who produced data in the months of June and July 2020, a period in which social distancing was mandatory in the city. Seven activities were designed to raise awareness amongst children, resulting in 30 photographs of life before and during the pandemic, 8 drawings and 23 video recordings of experiences during social distancing. Based on the children s narratives, in dialogue with the theoretical framework, it was found that it is possible to conduct research with a child mediated by screen. From the established relationship, there was a search to understand the virus, the concerns about the context of a pandemic, possible games, as well as the lack of thereof, and reports of homesickness - of people, places and freedom - as points that were most highlighted by the children.
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O Brasil-menor de idade - crianças e infâncias em Graciliano Ramos e João Antonio / The Brazil-minor: childrens and childhoods in Graciliano Ramos and João Antônio

Almeida, Adriano Guilherme de 27 February 2019 (has links)
Neste trabalho, pretendemos destacar a relevância dos personagens infantis nos textos de Graciliano Ramos e João Antônio, escritores brasileiros do século XX, marcados pela crítica e pela denúncia da realidade nacional, elementos centrais em ambos os projetos literários. Buscamos demonstrar como os personagens infantis presentes nos textos desses dois escritores tornam mais explícitos os traços de arbitrariedade e autoritarismo próprios da formação social brasileira que eles denunciam em seus escritos. Nossos corpora são contos ou capítulos de romances e têm como critério de seleção, não a simetria de gêneros, mas o protagonismo dos personagens infantis, cujos processo de integração social são marcados pela violência e pelo autoritarismo, característicos da cultura senhorial (CHAUÍ, 1996) e da violência estrutural (GORENDER, 2000), associadas aos dois traumas fundamentais de nossa formação: o processo colonial e a escravização dos negros (RIBEIRO, 1999). A leitura comparativa dos textos de Graciliano Ramos e João Antônio possibilita uma percepção mais apurada da centralidade do tema das infâncias e das crianças na obra de cada um deles, pelo fato de que a abordagem delas evidencia e, ao mesmo tempo, redimensiona as contundentes críticas que os autores fizeram à realidade nacional. / In this work, we intend to highlight the relevance of children\'s characters in the texts of Graciliano Ramos and João Antônio, Brazilian writers of the twentieth century, marked by criticism and denunciation of national reality - central elements in both literary projects. We seek to demonstrate how the children\'s characters present in these two writers\' texts make more explicit the traits of arbitrariness and authoritarianism proper to the Brazilian social formation that they denounce in their writings. Our corpora are made of tales or novels chapters, and have as selection criteria, not the symmetry of genres, but the protagonism of the children\'s characters, whose social integration process is marked by violence and authoritarianism, characteristic of the \"manorial culture\" (CHAUÍ, 1996) and of \"structural violence\" (GORENDER, 2000), associated with the two fundamental traumas of our formation: the colonial process and the enslavement of black people (RIBEIRO, 1999). The comparative reading of Graciliano Ramos\'s and João Antônio\'s texts allows a more accurate perception about the centrality of the theme of childhoods and children in the work of each one of them, due to the fact that their approach evidences and at the same time resizes the blunt criticisms that the authors made to the national reality.
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Livro-ativo: a materialidade do objeto como fundamento para o projeto do livro infantil em forma de códice / Active-book: the objects materiality as a fundament for the design of childrens book codex form

Teixeira, Laura 20 April 2010 (has links)
Ao analisar um conjunto de livros infantis nos quais a materialidade do objeto atua como fundamento para o projeto das imagens, pretende-se sublinhá-los como representantes de uma tipologia, a dos livros-ativos, na qual uma ou mais imagens incorporam o próprio objeto em sua significação, sem que com isso o formato tradicional do códice seja modificado. / By analysing a group of childrens books in which the materiality of the object is crucial for the images design, the aim is to show they are able to represent a typology, the active-books one, in which one or more images include the object itself in its meaning, without any changes in the tradicional codex format.
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Violência contra menores de 15 anos no município de Londrina, Paraná: análise epidemiológica de suas notificações / Violence against children under age 15 in the county of Londrina, Paraná: epidemiologic analysis of its notifications

Martins, Christine Baccarat de Godoy 04 July 2008 (has links)
Introdução - No Brasil, o conhecimento sobre a dimensão da violência é ainda escasso, não sendo possível conhecer a freqüência exata dos casos de abuso contras criança e adolescentes. Mediante a importância epidemiológica da violência contra esse grupo e mediante, ainda, as conseqüências biopsicossociais desta violência, torna-se fundamental conhecê-la, no esforço de mapear sua morbidade ainda desconhecida no município de estudo. Objetivo - Estudar a ocorrência e as características da violência contra menores de 15 anos, residentes no município de Londrina, Estado do Paraná, atendidos nos anos de 2002 e 2006 pelos Conselhos Tutelares de Londrina e serviços de atendimento às crianças e adolescentes vitimizados. Métodos - Os dados foram obtidos junto aos registros dos Conselhos Tutelares, Programa Sentinela da Prefeitura Municipal de Londrina (atendimento das crianças e adolescentes vítimas de violência sexual), Projeto de Extensão "De Olho no Futuro" da Universidade Estadual de Londrina (atendimento multidisciplinar às crianças e adolescentes vítimas de violência) e Fórum de Londrina (Vara da Infância e da Juventude). A coleta de dados consistiu em duas etapas: 1) coleta de dados junto aos Conselhos Tutelares e serviços de atendimento - atendimentos de 2002 e 2006 com a finalidade de análise comparativa. 2) seguimento dos casos encaminhados ao Fórum em 2002 (decorridos cinco anos da denúncia). Foi utilizado um formulário previamente testado. Os casos de violência, bem como as lesões decorrentes, foram classificados segundo o Capítulo XX e XIX da Classificação Internacional de Doenças - CID, 10ª revisão. Foram analisadas variáveis quanto à denúncia, ao atendimento, à vítima, à família, ao agressor, à violência praticada, às conseqüências da violência, às reincidências e ao desfecho dos casos encaminhados ao Fórum. Para processamento e tabulação dos dados foi utilizado o programa computacional Epi Info - versão 6.0. Resultados - Foram estudados 1620 casos notificados de violência contra menores de 15 anos (607 em 2002 e 1013 em 2006), o que representa uma taxa de incidência de 0,5% e 0,8% nos respectivos anos. Os denunciantes mais freqüentes foram a mãe (21,1% em 2002 e 24,2% em 2006), os profissionais de saúde (19,9 em 2002 e 23,7% em 2006) e a escola (15,2% em 2002 10,3% em 2006). Os maiores coeficientes de incidência foram observados na idade de 2 anos para as meninas (coeficiente de 13,5 por 1000) e na idade de 6 anos para os meninos (12,7 por 1000) em 2002. No ano de 2006, os coeficientes mais elevados se deram aos 4 anos para as meninas (26,4) e aos 5 anos para os meninos (16,5). Observou-se que a violência foi mais freqüente nas famílias com 3 a 4 membros (46,4% em 2002 e 54,2% em 2006). O número de vítimas na casa foi de duas vítimas em 38,8% (em 2002) e 37,6% (em 2006) dos casos. Grande parte das famílias das vítimas foi constituída de pais separados (51,9% em 2002 e 65,1% em 2006). A idade do agressor (tanto em 2002 como em 2006) foi de 20 a 24 anos para o sexo feminino (46,9% em 2002 e 41,6% em 2006) e de 30 a 34 anos para os agressores masculinos (34,7% em 2002 e 32,9% em 2006). A grande maioria dos agressores possuía ensino fundamental incompleto (79,7% em 2002 e 82,8% em 2006) e situação ocupacional ativa (empregados) (50,6% em 2002 e 58,8% em 2006). A violência foi praticada pela mãe (33,6% em 2002 e 27,6% em 2006), pai (32,4% em 2002 e 27,1% em 2006), padrasto (10,4% em 2002 e 15,7% em 2006) e madrasta (5,3% em 2002 e 15,5% em 2006). Foi observado o alcoolismo como situação de risco do agressor masculino (53,4% dos casos de 2002 e 61,3% em 2006). Entre as mulheres agressoras, o alcoolismo aliado à crise conjugal e problemas de maternidade foram os riscos mais freqüentes (26,0% em 2002 e 34,9% em 2006). Grande parte dos atos violentos foram praticados mais de 4 vezes (77,1 % em 2002 e 85,1% em 2006) e por um período de 1 a 2 anos antes da denúncia (36,3% em 2002 e 20,7% em 2006). As violências ocorreram com maior freqüência na residência da vítima (82,0% em 2002 e 86,0% em 2006). Na grande maioria dos casos, a vítima sofreu mais de um tipo de violência (67,9% em 2002 e 72,5% em 2006), sendo a violência física (49,1% em 2002 e 47,3% em 2006), a negligência e abandono (24,7% em 2002 e 30,4% em 2006) e a sexual (19,8% em 2002 e 18,4% em 2006) as mais freqüentes. Houve presença de lesão corporal em 90,4% dos casos em 2002 e em 92,0% das vítimas em 2006. A presença de seqüelas ocorreu em 99,3% (em 2002) e 99,0% (em 2006) da população estudada, sendo a seqüela física a de maior predomínio (94,2% em 2002 e 97,0% em 2006), acompanhada pela seqüela psicológica em 89,5% (em 2002) e 95,6% (em 2006) dos casos com presença de seqüela. Houve reincidência em 10,6% dos casos. Entre os casos de 2002 encaminhados ao Fórum, 40,0% dos processos foram arquivados e 31,7% encontravam-se em andamento, dos quais 38,4% estavam em acompanhamento social, em 26,0% desses processos a criança vítima encontrava-se em abrigo-lar com acompanhamento social e 20,5% tinham a guarda provisória com os avós enquanto os pais estavam em tratamento. Conclusões - Pretendeu-se com o estudo, contribuir para tornar mais visíveis os atos violentos praticados contra a criança e o adolescente, fornecendo subsídios para ações preventivas e de atendimento. / Introduction: In Brazil, data on the dimension of violence are still sparse, precluding the detection of the exact frequency of child and adolescent abuse. In face of both the epidemiological importance of violence against a child or adolescent and the biopsychosocial consequences of this violence, it becomes essential to know it in order to map its morbidity, still unknown in the county under study. Aim - to study the occurrence and the characteristics of violence against children under age 15 who live in the county of Londrina, Paraná State, and were attended by the Tutelary Councils of Londrina and victimized child and adolescent care services in 2002 and 2006. Methodology: Data were obtained from the records of the Tutelary Councils, the county's program "Sentinela" (Watcher) - that attends child and adolescent victims of sex abuse -, the Londrina State University extension project "De Olho no Futuro" (Watch the Future) - that offers multidisciplinary attendance to child and adolescent victims of violence -, and Londrina's Juvenile Court. Data collection comprised two steps: 1) data collection from the Tutelary Councils and care services on the attendances in 2002 and 2006 for comparative analysis. 2) follow up of the cases delivered to Court in 2002 (five years past denunciation). A previously tested form was used. Both the cases of violence and the decurrent lesions were classified in accordance to Chapter XX and XIX of the International Classification of Diseases (ICD), tenth revision. Variables as to denunciation, care attention, victim, family, aggressor, violence inflicted, consequences of violence, recidivism and final results of cases delivered to Court have been analyzed. Data processing and diagramming was accomplished with the software Epi Info, version 6.0. Results: 1620 notified cases of violence against youth under age 15 were studied (607 in 2002 an 1013 in 2006), which represent an incidence rate of 0.5% and 0.8% respectively. Denunciators were most frequently the mother (21.1% in 2002 and 24.2% in 2006), the school (15.2% in 2002 and 10.3% in 2006) and health professionals (19.9% in 2002 and 23.7% in 2006). Highest incidence coefficients were observed at the age of 2 for girls (coefficient of 13.5 per 1000 children) and at the age of 6 for boys (12.7 per 1000) in 2002. In 2006, highest coefficients for girls were observed at the age of 4 (26.4) and for boys at the age of 5 (16.5). Violence was more frequent in families of 3 to 4 members (46.4% in 2002 and 54.2% in 2006). The number of 2 victims in the house occurred in 38.8% of the cases in 2002 and in 37.6% of the cases in 2006. 51.9% (2002) and 65.1% (2006) of the victims were children of separated parents. The aggressor's age for both 2002 and 2006 was 20 to 24 years old for female (46.9% in 2002 and 41.6% in 2006) and 30 to 34 years old for male aggressors (34.7% in 2002 and 32.9% in 2006). Most of the aggressors had not finished basic education (79.7% in 2002 and 82.8% in 2006) and were employed (50.6% in 2002 and 58.8% in 2006). Violence was inflicted by the mother (33.6% in 2002 and 27.6% in 2006), by the father (32.4% in 2002 and 27.1% in 2006), stepfather (10.4% in 2002 and 15.7% in 2006) and stepmother (5.3% in 2002 and 15.5% in 2006). Alcoholism was observed to be a risk situation for the male aggressor (53.4% of the cases in 2002 and 61.3% in 2006). Among female aggressors, alcoholism together with a conjugal crisis and maternity problems were the most frequent risks (26.0% in 2002 and 34.9% in 2006). Most of the violent acts were inflicted more than four times (77.1% in 2002 and 85.1% in 2006) and during a period of 1 to 2 years prior to denunciation (36.3% in 2002 and 20.7% in 2006). Violence occurred most frequently at the home of the victim (82.0% in 2002 and 86.0% in 2006). In most of the cases, the victim suffered more than one type of violence; most frequent types were physical violence (49.1% in 2002 and 47.3% in 2006), negligence and abandonment (24.7% in 2002 and 30.4% in 2006) and sexual violence (19.8% in 2002 and 18.4% in 2006). Corporal lesions were present in 90.4% of the cases in 2002 and 92.0% in 2006. Presence of sequelae occurred in 99.3% (2002) and 99.0% (2006) of the studied population, being physical sequela of highest prevalence (94.2% in 2002 and 97.0% in 2006), of which 89.5% (2002) and 95.6% (2006) came together with psychological sequela. Recidivism occurred in 10.6% of the cases. Among the cases forwarded to Court, 40.0% of the lawsuits had been dismissed and 31.7% were on, 38.4% of which had social assistance, in 26.0% of such the child victim was in a foster home with social assistance and in 20.5% the child's custody was temporarily awarded to grandparents whilst the parents remained under treatment. Conclusions: the intention of this study is to help make violent acts against children and adolescents more visible by providing data based on which preventive actions and assistance can take place.
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Abuso sexual de meninos: estudo das conseqüências psicossexuais na adolescência / Sexual abuse of boys: study of psychosexual damages in adolescence

Oliveira, Mery Pureza Candido de 15 March 2010 (has links)
INTRODUÇÃO: Diante da complexidade e da escassez de pesquisas sobre o abuso sexual de meninos no Brasil, e dada à gravidade dos danos psíquicos e sexuais possíveis de ocorrer em vítimas de abuso, surge à necessidade de estudos sistematizados quanto ao perfil psicológico e sexual de adolescentes com histórico de abuso na infância, para embasar as propostas terapêuticas e para a prevenção dos possíveis riscos de disfunções e transtornos da sexualidade, incluindo o risco de que a vítima passe a assumir o papel de agressor. O objetivo desse estudo foi investigar as características psicológicas e sexuais de adolescentes do sexo masculino que foram, enquanto crianças, vítimas de abuso sexual. METODOS: Trata-se de um estudo exploratório, retrospectivo e seccional realizado no Programa de Psiquiatria e Psicologia Forense (NUFOR) do IPq- HC-FMUSP e na Fundação Casa, para menores em medida socioeducativa. Foram formados três grupos de participantes sendo 20 de adolescentes de 16 a 18 anos, internos da Fundação (GA), com histórico de abuso sexual, 06 de adolescentes de 16 a 18 anos (GC), com o mesmo histórico, que procuraram tratamento psicológico no ambulatório NUFOR e 21 adolescentes, sem histórico de abuso, na mesma faixa etária e escolaridade, que formaram o grupo controle (GB). Avaliou-se o desempenho cognitivo quanto às funções de recuperação da memória (de curto e longo prazo), o nível de estresse, impulsividade, nível de neuroticismo e estabilidade emocional, além do comportamento sexual dos adolescentes. RESULTADOS: Os resultados da comparação entre as variáveis dos grupos A e B apontaram diferenças significativas no que se refere ao processo de recuperação total da memória (p= ,004), na recuperação consistente (p=,000) e inconsistente (p=,004). Houve significância também, quanto à estabilidade emocional, no fator Desajustamento Psicossocial, (p=,002) que contem itens relacionados a comportamentos sexuais de risco ou atípicos. Os achados da análise qualitativa, com relação ao comportamento sexual atual, revelaram que 50% dos adolescentes com ou sem transgressões legais, assumiram a prática de sexo com crianças, com uma ou mais vítimas. Quanto às características do abuso sofrido, a violência intrafamiliar, unida ao maior tempo de duração, revelou-se como fator de gravidade no modus operandi do comportamento agressor. CONCLUSÕES: História de abuso sexual em meninos pode ser um dos fatores de risco para posteriores déficits de acessibilidade da memória e pode estar associado com a repetição e a gravidade do comportamento sexualmente agressivo na adolescência / INTRODUCTION: Facing the complexity and lack of researches on sexual abuse of young boys in Brazil and the seriousness of possible psychosexual damages to occur in abused victims, the necessity of systemized studies is required, both to psychosexual profile of adolescents that have a historical of sexual abuse in childhood to base therapeutic proposals and to prevent possible risks of dysfunction and sexual disturbances including the risk the victim might assume the aggressor´s role. The aim of this study was to investigate psychological and sexual profiles of male adolescents, who were victms of sexual abuse in their younger days. METHODS: It is an exploitative, retrospective and sectional study, accomplished at Psychiatric and Psychologic Forensic Program (NUFOR) of the so - called Ipq Hospital das Clinicas Psychiatric Institute (FMUSP) and the so - called Fundação Casa, correctional system for underage boys and girls who are serving a sentence, in social and educational measures. Three groups of participants were formed by 20 adolescents from 16 to 18 years old, with sexual abuse report who are in the Fundação (GA), 06 adolescents, with the same story from 16 to 18 years old, (GC) who looked for psychological treatment at Nufor Ambulatory and 21 adolescents with no historical abuse at same age and educational level who formed the control group (GB). Cognitive performance was assessed concerning memory recoverings (short and long terms), stress level, impulsiveness, neuroticism level and emotional stability, besides their sexual behavior. RESULTS: The results between the variable´s comparision of the groups A and B showed significant differences, referring total recovering of memory process (p= ,004), in consistent recovering (p= ,000) and inconsistent (p= ,004). There also a significance regarding in emotional stability in Psychosocial Disagreement factor, (p= ,002) with related items to atypical or risky sexual behaviours. The findings of the qualitative analysis, related to the present sexual behaviour, showed 50% of adolescents with or without legal transgressions, admitted sex with children, with one or more victims. Concerning the features of the experienced abuse, the intrafamiliar violence plus the most time of duration, became as the gravity factor in modus operandi of the aggressor´s behaviour. CONCLUSIONS: Historical of sexual abuse in childhood of young boys can be a risky factor to posterior deficits of memory acessibility and that can be related to the repetition and the serious nature of sexually agressive behavior in younghood
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\"Como lobo na pele de cordeiro\": discursos das diferenças em textos narrativos infantis sobre a pessoa com deficiência / As wolf in sheeps clothing: discourses of the differences in childrens narrative texts about people with disabilities.

Souza, Fernanda Cristina de 07 December 2011 (has links)
As políticas da diversidade/diferença ocuparam um lugar de destaque na gestão do governo Luiz Inácio Lula da Silva (2003-2010), influenciando as políticas educacionais desse período. Na educação especial, propriamente, o discurso do direito à diferença norteou uma série de documentos de orientação técnica da Seesp/MEC e serviu como subsídio para que os sistemas de ensino organizassem estratégias de consolidação do processo de inclusão escolar de alunos com deficiência, transtornos globais do desenvolvimento e altas habilidades/superdotação. Nesse período, um exemplo de ação de governo pautada pelo princípio do direito à diferença foi a implantação do PNBE/ESP 2008 pela Seesp/MEC, em que foram indicados livros de literatura infantojuvenil para compor as bibliotecas das escolas públicas de todo o país, considerando as especificidades da população a ser contemplada pelos serviços da educação especial, no que tange à acessibilidade da leitura em diversas modalidades, entre elas: Libras, Braille, caracteres ampliados, áudio e tinta. Nesse cenário, a presente pesquisa teve como objetivo analisar os discursos sobre as diferenças, presentes nos textos narrativos infantis dos livros sugeridos pelo PNBE/ESP 2008, especialmente naqueles em que se propõe abordar a temática da pessoa com deficiência, em tempos de ebulição das discussões acerca da inclusão escolar. Como parte deste estudo foram também consideradas as concepções de diferenças presentes nos documentos oficiais de educação especial no período de 2003 a 2010, na tentativa de discutir as interfaces entre o discurso oficial sobre as diferenças e as (im)possíveis formas de materialização desses discursos nas enunciações dos livros indicados pelo programa citado. O referencial de análise das diferenças foi balizado por autores da corrente dos chamados Estudos culturais, dentre eles Bhabha (2007) e Silva (2007). Foram apropriados, ainda, os conceitos de dialogismo e polifonia, na perspectiva de autores situados no Círculo de Bakhtin, como forma de estabelecer um olhar mais atento aos discursos dos livros analisados, considerando os efeitos de sentido provocados no leitor de literatura infantil. Os resultados nos levaram a concluir que as obras estudadas podem constituir-se numa espécie de lobo em pele de cordeiro, quando, em nome do forçoso apelo do respeito às diferenças, colaboram para o processo de mercantilização da própria diferença, escancarando as contradições da política educacional vigente. / The politics of diversity/difference occupied a prominent place in Luiz Inacio Lula da Silvas government management (2003-2010), influencing educational policies of this period. In special education, specifically, the discourse of the right to difference has guided a series of technical guidance documents of SEESP/MEC and served as a subsidy for school systems to organize strategies to consolidate the process of school inclusion of students with disabilities, pervasive developmental disorders and high ability/gifted students. During this period, an example of government action guided by the principle of the difference was the implementation of PNBE/ESP 2008 by SEESP/MEC, wherein children\'s and youth literature books were appointed to be further acquired by the public school libraries across the country considering the specifics of the population to be covered by the special education services, in terms of accessibility of reading in various ways, including: LIBRAS (Brazilian Language of Signs), Braille, extended characters, audio and ink. In this scenario, the present study aimed to analyze the discourses on the differences present in children\'s narrative texts from the books suggested by PNBE/ESP 2008, especially those in which is approached the issue of disabled people in times of boiling discussions about school inclusion. As part of this study were also considered the views of these differences in the official documents of special education in the period of 2003 to 2010 in an attempt to discuss the interfaces between the official discourse on the differences and the (im)possible forms of materialization of these discourses in the program appointed book utterances. The so-called \"cultural studies\" school, including Bhabha (2007) and Silva (2007) supported the differences analysis. The concepts of dialogism and polyphony of Bakhtin Circle were applied in order to set a closer look at the discourses of the analyzed books, considering the meaning effects caused in the reader of children\'s literature. The results led us to conclude that the works can be studied in a kind of \"wolf in sheep\'s clothing\" when, compelled to appeal on behalf of the respect for differences, collaborate to the commodification of difference itself, exposing the contradictions of education policy in force.
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Análise da Ocorrência de Estresse Precoce em Pacientes Psiquiátricos Adultos / Analysis of the Occurrence of Early Life Stress on Adult Psychiatric Patients.

Martins, Camila Maria Severi 27 April 2012 (has links)
Introdução: Evidências recentes indicam que situações de abandono, negligência e abusos são fatores de risco para desencadeamento de psicopatologias na vida adulta. Esta associação ocorre na medida em que eventos traumáticos, nas fases iniciais do desenvolvimento podem desencadear transtornos psiquiátricos graves e incapacitantes no adulto. Objetivo: O presente estudo objetivou avaliar a associação entre a ocorrência e a gravidade do Estresse Precoce (EP) e o desencadeamento de transtornos psiquiátricos em pacientes adultos em seguimento no Hospital Dia do Hospital das Clínicas da Faculdade de Medicina de Ribeirão Preto da Universidade de São Paulo (HCFMRP-USP). Metodologia: A amostra foi composta por 81 pacientes psiquiátricos avaliados através de Entrevista Clínica, de acordo com os critérios do DSM-IV, para confirmação diagnóstica, divididos em 2 grupos: 58 pacientes com presença de EP e 23 com ausência de EP. A presença de EP foi confirmada através da aplicação do Questionário Sobre Traumas na Infância (QUESI). Os pacientes também foram avaliados quanto à gravidade da sintomatologia psiquiátrica através do Inventário de Depressão de Beck (BDI), Inventário de Ansiedade de Beck (BAI), Escala de Desesperança de Beck (BHS), Escala de Ideação Suicida de Beck (BSI), Escala Hospitalar de Ansiedade e Depressão (HAD) e da Escala de Impulsividade de Barratt (BIS-11). Resultados: Na amostra avaliada, 71.6% dos pacientes sofreram algum tipo grave de EP comparados a 28.4% dos pacientes que não sofreram. Considerando-se os subtipos de Estresse Precoce avaliados, os pacientes com história de trauma apresentaram escores maiores em todos os subtipos de Estresse Precoce em comparação aos pacientes sem história de abuso. A pontuação total do QUESI também foi significativamente diferente 66.05 vs. 34.78 (p<0.001) entre os grupos. A maioria dos pacientes avaliados (n=35; 60.4%) sofreu de 3 a 5 subtipos de Estresse Precoce. Os resultados indicam que o EP está associado principalmente com o desenvolvimento de transtornos de humor e também com o aumento da gravidade dos sintomas psiquiátricos, principalmente dos sintomas depressivos, sintomas de desesperança, de ideação suicida e de impulsividade. Com relação ao diagnóstico de eixo II, o EP está associado com o desenvolvimento de transtorno de personalidade (p=0.03). Pacientes com história de abuso emocional (OR: 5.2; 95% IC, 1.9-13.5), negligência emocional (OR: 4.02; 95% IC, 1.6-10.2) e negligência física (OR: 4.0; 95% IC, 1.6-10.1) apresentam um risco de 4 a 5 vezes maior de desenvolver transtorno de personalidade. Além disso, indivíduos que sofreram abuso físico (OR: 2.46; 95% IC; 0.89-6.78), abuso sexual (OR: 2.87; 95% IC; 0.86-9.57) e negligência física (OR: 2.50; 95% IC; 0.95-6.55) possuem de 2 a 3 vezes mais chances de cometer tentativas de suicídio. Nossos dados também demonstram que entre os subtipos de EP, o abuso emocional foi associado ao desencadeamento de psicopatologias na vida adulta, principalmente com os transtornos depressivos. Além disso, pacientes com presença de abuso emocional, tiveram maior gravidade em todos os sintomas psiquiátricos, tais como: sintomas de depressão, desesperança, ideação suicida, ansiedade e impulsividade. Também foram encontradas correlações positivas entre impulsividade, ideação suicida e desesperança com os escores totais do QUESI. Conclusões: Os dados apontam para a importância do Estresse Precoce como fator desencadeante de transtornos psiquiátricos, bem como indicam que a gravidade do Estresse Precoce está associada com a gravidade dos sintomas psiquiátricos.Dessa forma, há necessidade de mais estudos que avaliem a importância dos subtipos de Estresse Precoce como fator de risco para desencadeamento de psicopatologias graves no adulto. / Introduction: Recent evidences suggest that situations of abandonment, neglect and abuse are risk factors for onset of psychopathology on adulthood. This association occurs in that traumatic events in the early stages of development and may trigger severe and disabling psychiatric disorders in adults. Objective: The present study aimed to evaluate the association between the occurrence and severity of early life stress (ELS) and the development of psychiatric disorders in adult patients of the Day Hospital Unit of the Hospital das Clinicas, Faculty of Medicine of Ribeirão Preto University of São Paulo (HCFMRP- USP). Methodology: The sample was consisted of 81 psychiatric patients evaluated by Clinical Interview according to the DSM-IV criteria for the diagnosis, divided into two groups: 58 patients with presence of ELS and 23 with absence of ELS. The presence of ELS was confirmed by the Childhood Trauma Questionnaire (CTQ). Patients also were evaluated for severity of psychiatric symptoms by the Beck Depression Inventory (BDI), the Beck Anxiety Inventory (BAI), the Beck Hopelessness Scale (BHS), the Beck Scale for Suicide Ideation (BSI), the Hospital Anxiety and Depression Scale (HAD) and the Barratt Impulsiveness Scale (BIS-11). Results: In the sample studied, 71.6% of patients with some type of severe ELS compared to 28.4% of patients without ELS. Considering the subtypes of ELS evaluated, patients with a history of trauma showed higher scores in all subtypes of ELS compared to patients without a history of abuse. The total score of QUESI was also significantly different 66.05 vs. 34.78 (p<0.001) between groups. Most patients (n = 35, 60.4%) suffered 3-5 subtypes of ELS. The results indicate that ELS is associated mainly with the development of mood disorders and also with increasing severity of psychiatric symptoms, especially the depressive symptoms, hopelessness, suicidal ideation and impulsivity. Regarding the diagnosis of axis II, ELS is associated with personality disorder (p=0.03). Patients with emotional abuse (OR: 5.2, 95% CI, 1.9-13.5), emotional neglect (OR: 2.4, 95% CI, 1.6-10.2) and physical neglect (OR: 4.0, 95% CI, 1.6-10.1) at 4-5 fold higher risk of personality disorder. In addition, individuals who suffered physical abuse (OR: 2.46, 95% CI, 0.89-6.78), sexual abuse (OR: 2.87, 95% CI, 0.86-9.57) and physical neglect (OR: 2.50; 95% CI, 0.95-6.55) at 2-3 fold higher to commit suicide attempts. Our data also showed that among the subtypes of ELS, emotional abuse was associated with the onset of psychopathology in adulthood, especially in depressive disorders. Furthermore, patients with presence of emotional abuse, had more severe psychiatric symptoms at all, such as depressive symptoms, hopelessness, suicidal ideation, anxiety and impulsivity. We also found positive correlations between impulsivity, suicide ideation and hopelessness with the total scores of the QUESI. Conclusions: These data demonstrate the importance of ELS as a trigger for psychiatric disorders, and indicate that the severity of ELS is associated with the severity of psychiatric symptoms. Therefore, further studies are needed to assess the importance of subtypes of ELS as a risk factor for onset of severe psychopathology in adults.
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A construção do cuidado: o atendimento às situações de violência doméstica por equipes de saúde da família / The foundation of care: Family Health Program Teams dealing with domestic violence situations

Moreira, Tatiana das Neves Fraga 03 September 2012 (has links)
Introdução: A violência tem se constituído como importante objeto da saúde pública, estimulando a produção científica e a elaboração de políticas públicas. Os estudos têm sido unânimes em apontar para a necessidade de uma abordagem multiprofissional e intersetorial, coerente com a complexidade do problema. Objetivo: A pesquisa teve como objetivo compreender as estratégias de cuidado construídas por equipes de saúde da família de Diadema frente a situações de violência doméstica contra criança e adolescente. Método: Optou-se por uma abordagem qualitativa feita pela análise de casos traçadores identificados pelas equipes como difíceis, típicos e bem sucedido. Foram entrevistadas duas equipes de saúde da família e diferentes serviços da rede intersetorial. Resultados: A organização do serviço a partir das diretrizes da Estratégia de Saúde da Família mostrou-se um facilitador na identificação dos casos e na construção de estratégias de cuidado mais abrangentes e longitudinais. Os profissionais identificaram diferentes tipos de violência nas famílias atendidas, mas as ações das equipes voltaram-se prioritariamente para as situações de maus tratos contra a criança. A violência contra a mulher em geral não foi tomada como objeto da equipe, demonstrando diferentes graus de visibilidade entre as violências. As estratégias incluíram ações de vinculação à família, de monitoramento dos casos e avaliação dos aspectos biomédicos, mas também ações incisivas, como a internação compulsória. As estratégias construídas alternam assim entre um modelo prescritivo e outro centrado na ideia de Cuidado, no diálogo com às famílias e suas necessidades. Os agentes comunitários de saúde e profissionais do NASF foram os principais protagonistas nestes atendimentos, numa articulação entre o saber prático e técnico. As equipes de saúde atuaram como articuladores da rede intersetorial, acionando serviços de saúde, da Assistência Social, da Educação, Conselho Tutelar e do Judiciário para o atendimento dos casos. Observou-se entre os serviços da rede diferenças importantes nos modos de compreender os casos e as ações necessárias, gerando dificuldades no atendimento. Considerações: O estudo apontou para a necessidade de uma maior aproximação e alinhamento da rede intersetorial e de novas pesquisas que abordem a relação entre a concepção de gênero e sua influência na definição das práticas das equipes / Introdução: A violência tem se constituído como importante objeto da saúde pública, estimulando a produção científica e a elaboração de políticas públicas. Os estudos têm sido unânimes em apontar para a necessidade de uma abordagem multiprofissional e intersetorial, coerente com a complexidade do problema. Objetivo: A pesquisa teve como objetivo compreender as estratégias de cuidado construídas por equipes de saúde da família de Diadema frente a situações de violência doméstica contra criança e adolescente. Método: Optou-se por uma abordagem qualitativa feita pela análise de casos traçadores identificados pelas equipes como difíceis, típicos e bem sucedido. Foram entrevistadas duas equipes de saúde da família e diferentes serviços da rede intersetorial. Resultados: A organização do serviço a partir das diretrizes da Estratégia de Saúde da Família mostrou-se um facilitador na identificação dos casos e na construção de estratégias de cuidado mais abrangentes e longitudinais. Os profissionais identificaram diferentes tipos de violência nas famílias atendidas, mas as ações das equipes voltaram-se prioritariamente para as situações de maus tratos contra a criança. A violência contra a mulher em geral não foi tomada como objeto da equipe, demonstrando diferentes graus de visibilidade entre as violências. As estratégias incluíram ações de vinculação à família, de monitoramento dos casos e avaliação dos aspectos biomédicos, mas também ações incisivas, como a internação compulsória. As estratégias construídas alternam assim entre um modelo prescritivo e outro centrado na ideia de Cuidado, no diálogo com às famílias e suas necessidades. Os agentes comunitários de saúde e profissionais do NASF foram os principais protagonistas nestes atendimentos, numa articulação entre o saber prático e técnico. As equipes de saúde atuaram como articuladores da rede intersetorial, acionando serviços de saúde, da Assistência Social, da Educação, Conselho Tutelar e do Judiciário para o atendimento dos casos. Observou-se entre os serviços da rede diferenças importantes nos modos de compreender os casos e as ações necessárias, gerando dificuldades no atendimento. Considerações: O estudo apontou para a necessidade de uma maior aproximação e alinhamento da rede intersetorial e de novas pesquisas que abordem a relação entre a concepção de gênero e sua influência na definição das práticas das equipes.

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