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Konservatismus in der europäischen Ideengeschichte : Wirkungen in Theorie und politischer Praxis / Conservatism in the European political philosophy : effects in theory and political praxis

Gründel, Olaf January 2005 (has links)
Literaturbericht Rezensierte Bücher: Bösch, Frank: Die Adenauer-CDU. Gründung, Aufstieg und Krise einer Erfolgspartei 1945– 1969, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 2001, 575 Seiten, ISBN 3-421-05438-X. Bösch, Frank: Das konservative Milieu. Vereinskultur und lokale Sammlungspolitik (1900–1960) (= Veröffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen 19), Wallstein Verlag, Göttingen 2002, 266 Seiten, ISBN 3-89244-501-X. Bösch, Frank: Macht und Machtverlust. Die Geschichte der CDU, Deutsche Verlags- Anstalt, München 2002, 312 Seiten, ISBN 3-421-05601-3. Gauland, Alexander: Anleitung zum Konservativsein, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2002, 131 Seiten, ISBN 3-421-05649-8. Geppert, Dominik: Thatchers konservative Revolution. Der Richtungswandel der britischen Tories 1975–1979 (= Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London 53), Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2002, 463 Seiten, ISBN 3-486-56661-X. Mannheim, Karl / Stehr, Nico / Kettler, David / Meja, Volker (Hrsg.): Konservatismus. Ein Beitrag zur Soziologie des Wissens. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2003, 288 Seiten, ISBN 3-518-28078-3. Rill, Robert / Zellenberg, Ulrich (Hrsg.): Konservativismus in Österreich. Strömungen, Ideen, Personen und Vereinigungen, Stocker-Verlag, Graz 1999, 368 Seiten, ISBN 3-7020-0860-8. Schrenck-Notzing, Caspar v.: Lexikon des Konservatismus, Stocker-Verlag, Graz 1996, 608 Seiten, ISBN 3-7020-0760-1.
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Kausale Erklärungen in der Geschichtswissenschaft - Konzepte und Fallbeispiele

Wiese, Juliane, Menge, Christian 21 August 2006 (has links) (PDF)
Die Glücksgöttin Fortuna in Rom ist wohl eine der bekanntesten Gottheiten, die menschliche Geschicke leiten sollen. Andere Schlagwörter in diesem Zusammenhang sind Zufall, Pech, Schicksal, Glückssträhne etc. Geht man davon aus, dass Menschen zu diesen Konstrukten greifen, weil sie die Geschehnisse in der Welt und die ihnen zugrunde liegenden Ursache-Wirkung-Beziehungen nicht verstehen, so ist eine Klärung des Kausalitätsprinzips nötig. Bisher ist es nicht gelungen, Kausalgesetze in der Geschichte zu ermitteln. Nichtsdestotrotz existiert eine Vielzahl von Ansätzen zur Untersuchung ursächlicher Beziehungen. Einige ausgewählte Konzepte werden in dieser Arbeit anhand von Fallbeispielen vorgestellt.
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A Strong Conservative Mandate? - Möglichkeiten und Grenzen konservativer Politik am Beispiel der Reformdebatte um Social Security während des 109th United States Congress / A Strong Conservative Mandate? - Chances and Limitations of Conservative Politics Exemplified by the Debate Over Social Security Reform During the 109th United States Congress

Eckert, Christian 11 June 2013 (has links)
Vor dem Hintergrund der Erfolge und Niederlagen der Tea Party-Bewegung in der amerikanischen Politik während der letzten Jahre stellt sich die Frage, welcher Voraussetzungen es bedarf, in den USA konservative Politik auf nationaler Ebene durchzusetzen. Um dies zu beantworten, wird in der Dissertation Präsident George W. Bushs Versuch analysiert, Social Security durch eine (Teil-)Privatisierung der in dem Programm beinhalteten staatlichen Rentenversicherung zu reformieren. Bush kündigte den Reformplan direkt nach seiner Wiederwahl 2004 an, die Umsetzung scheiterte jedoch im 109. U.S. Kongress. Anlass für die Reformpläne waren Prognosen, nach denen aufgrund des demografischen Wandels Social Security ohne Anpassungen ab dem Jahr 2018 mehr an Bezügen auszahlen müsste, als es an Beiträgen durch Steuern einnehmen würde. Eine (Teil-)Privatisierung des Programms wäre eine weitreichende und symbolträchtige Reform zugunsten konservativer Politikziele gewesen. Social Security ist nicht nur ein fundamentaler Bestandteil der amerikanischen Sozialpolitik, es hat zudem als staatliches Programm eine Sonderstellung in dem zu großen Teilen auf Privatvorsorge ausgerichteten System sozialer Sicherungen inne. Für viele Konservative steht es seit seiner Einführung während der New DealÄra für staatliche Bevormundung und gehört zugunsten individueller Privatvorsorge abgeschafft. Social Security ist trotz derartiger Kritik nicht nur über die Jahrzehnte gewachsen, sondern verfügt neben der entschiedenen Unterstützung durch Liberale auch über eine mehrheitliche Zustimmung in der Bevölkerung. Von zentraler Bedeutung für die Bewertung der Chancen konservativer Politikumsetzung ist die Tatsache, dass der moderne amerikanische Konservatismus eine Koalition verschiedener Gruppierungen darstellt. Innenpolitisch wird er vor allem durch libertäre und sozialkonservative Ideale geprägt. Geeint werden die verschiedenen konservativen Ansätze unter anderem durch die Ablehnung des modernen amerikanischen Liberalismus. Neben vielen Gemeinsamkeiten besteht jedoch auch Konfliktpotenzial zwischen den jeweiligen Hauptanliegen der unterschiedlichen konservativen Fraktionen. Für die Analyse der Reformdebatte greift die Dissertation auf John W. Kingdons Multiple Streams- Theorie zurück. Nach dieser müssen die Entwicklungen in drei verschiedenen streams günstig sein, damit sich ein Zeitfenster für eine mögliche Reform öffnet (opportunity window). Dazu zählen der problem-, der policy- und der politics stream. Die Analyse zeigt, dass zum Zeitpunkt der Reformdebatte die Voraussetzungen für ein opportunity window in keinem der drei streams eindeutig gegeben waren. Ein Problembewusstsein in Hinblick auf die Zukunft von Social Security war zwar in weiten Teilen der Öffentlichkeit vorhanden, es gab aber Uneinigkeit über Gewichtung und Dringlichkeit des Problems. Große ideologische Differenzen zwischen amerikanischen Liberalen und Konservativen bestanden sowohl bei der Bewertung des Problemgrades als auch bei der Frage der grundsätzlichen Aufgaben und Gestaltung von Sozialpolitik. Zudem gab es ganz konkret Zweifel, ob die Reformvorschläge die Probleme überhaupt lösen könnten. Experten übten unter anderem Kritik an den Umstellungskosten und äußerten Skepsis gegenüber der seitens des Weißen Hauses angenommenen Höhe der Rendite von Privatkonten. Auch in der Gesamtbevölkerung existierten große Bedenken gegenüber den Reformplänen. Innerhalb der republikanischen Wählerschaft fehlte zudem eine eindeutige Mehrheit für die Reformen - gerade die für die Republikaner wichtige Wählergruppe der Rentner stand einer Teilprivatisierung in weiten Teilen ablehnend gegenüber und für sozialkonservative Wähler standen eher Wertefragen im Mittelpunkt. Die Unterstützung durch konservative Interessengruppen fiel ebenfalls eher verhalten aus, wohingegen liberale Interessengruppen in entschiedene Opposition gingen. Angesichts einer fehlenden einheitlichen Position innerhalb der republikanischen Fraktionen im Abgeordnetenhaus und Senat sowie einer Sperrminorität der Demokraten im Senat reichten letztendlich auch die republikanischen Mehrheiten im Kongress nicht für eine Reform aus. Neben den schwierigen Bedingungen innerhalb der streams wurden seitens des Weißen Hauses außerdem Fehler beim Zusammenbringen der streams, dem coupling, begangen. Am schwersten wogen dabei die mangelnde Koordination der Reformpläne mit Interessengruppen und insbesondere dem Kongress. Die gescheiterte Social Security-Reform verdeutlicht, dass der Konservatismus in den USA eine Koalition verschiedener Interessen ist. Um diese intern auszugleichen und extern durchzusetzen, braucht es Debatten und Kompromisse, sowohl innerhalb der konservativen Koalition als auch außerhalb mit den nicht konservativen politischen Akteuren.
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Essays in behavioral finance /

Rodríguez, Javier. January 2002 (has links) (PDF)
Tex., Univ., C. T. Bauer College of Business, Diss.--Houston, 2002. / Kopie, ersch. im Verl. UMI, Ann Arbor, Mich. - Enth. 2 Beitr.
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Kausale Erklärungen in der Geschichtswissenschaft - Konzepte und Fallbeispiele

Wiese, Juliane, Menge, Christian 21 August 2006 (has links)
Die Glücksgöttin Fortuna in Rom ist wohl eine der bekanntesten Gottheiten, die menschliche Geschicke leiten sollen. Andere Schlagwörter in diesem Zusammenhang sind Zufall, Pech, Schicksal, Glückssträhne etc. Geht man davon aus, dass Menschen zu diesen Konstrukten greifen, weil sie die Geschehnisse in der Welt und die ihnen zugrunde liegenden Ursache-Wirkung-Beziehungen nicht verstehen, so ist eine Klärung des Kausalitätsprinzips nötig. Bisher ist es nicht gelungen, Kausalgesetze in der Geschichte zu ermitteln. Nichtsdestotrotz existiert eine Vielzahl von Ansätzen zur Untersuchung ursächlicher Beziehungen. Einige ausgewählte Konzepte werden in dieser Arbeit anhand von Fallbeispielen vorgestellt.
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Zwischen Modernität und Konservatismus

Schmiljun, Andre 06 January 2015 (has links)
War Schelling ein politischer Denker? Und wenn ja, wie lässt sich seine politische Denkweise einordnen? Die Antworten auf beide Fragen gehen in der Forschung weit auseinander. Die vorliegende Dissertation schlägt daher eine neue Lesart vor, in dem sie Schelling als Antipolitiker deutet. Hierdurch gelingt es, der Ambivalenz und Breite Schellings Politikauffassung Rechnung zu tragen und die bisherige Forschung aus der Perspektive herauszuführen, die den Autor entweder als „unpolitischen Denker“ oder „politisch-reaktionären Denker“ verstanden wissen will. Die Arbeit begreift Antipolitik dabei als ein Unternehmen, welche das „Überinklusive“ und „Unausweichliche“ am Politik-Begriff zurückweist und im Gegenzug den Raum des Privatbürgerlichen, ja der Gesellschaft verteidigt. Die Praktikabilität des Begriffs wird in der Arbeit sowohl in Bezug auf Schelling als auch in Bezug auf spätere Fallbeispiele wie Heinrich von Treitschke, Constantin Franz oder Friedrich Nietzsche demonstriert. Außerdem plädiert die Untersuchung dafür, Antipolitik auch als ein aktuelles Phänomen zu begreifen, das sich in Gesellschaft immer dann formiert, wenn die Privatsphäre, der nichtpolitische Bereich, durch „staatliche Übergriffe“ oder „politisches Fehlversagen“ tangiert wird. / Was Schelling a political thinker? And if he was, what kind of political idea did Schelling prefer? These questions have been differently discussed in literature during the last decades. The following thesis argues for a new interpretation of Schelling as an antipolitician. The term antipolitics copes with Schelling’s ambivalent political thinking and avoids the recent perspective in research classifying him as a nonpolitical philosopher or reactionist. Antipolitics is described as an ambition that rejects the „unavoidable“ and „Überinklusive“ of politics in order to strengthen the area of privacy and society. The paper demonstrates the practicability of the term using the example of Schelling and also later authors like Heinrich von Treitschke, Constantin Franz or Friedrich Nietzsche. Moreover, the thesis argues that antipolitics can also be seen as a modern phenomenon, which usually takes place when privacy or the non-political space is restricted by political power.
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"Quasi eingebettet in die Schrift" Der doppelte Erzählboden popmoderner Oberflächenbeschreibung und der ästhetische Fundamentalismus in Christian Krachts Roman 1979

Seelig, Arnim H. Alexander 08 1900 (has links)
Cette mémoire est une analyse du subtexte immanent dans le roman « 1979 » (2001) de Christian Kracht, auteur suisse, qui est le plus connu pour son début « Faserland » (1995). Ces oeuvres sont situées dans le mouvement de la littérature Pop allemande des années 1990 et en résultent en même temps. Dans ce contexte, le climat socio-politique après la réunification, notamment le Literaturstreit, jouera un rôle important dans mon interprétation comme fond de la poésie de Kracht. J’exposerai les difficultés que le discours de la littérature Pop porte en ce qui concerne l’œuvre de cet auteur, qui, même s’il est vu en général comme fondateur de ce genre littéraire en Allemagne, ne considère pas ses textes comme littérature Pop dans ses déclarations notoirement problématiques. Je devrais objecter que Kracht est en combat avec la littérature Pop d’une façon stylistique et pas rarement ironique, ce qui traverse la définition étroite dominante. Il fait cela en adoptant sur l’un côté le trait le plus signifiant du genre, à savoir le caractère superficiel extrêmement descriptif et en transmettant sur l’autre côté un message moral profond, ce qui rend impossible la classification de ses textes comme Pop, signifiant seulement le divertissement ou l’archivisme de Moritz Bassler. En fait, la fréquence de signifiants de Pop dans les textes de Kracht créent par leur arrangement un réseau de sens qui, dans le paradigme post- moderne, peut être décrit le mieux avec le terme « rhizome » de Gilles Deleuze et Félix Guattari. En faisant ça, Kracht suit une autre tradition qui traverse les limites de la littérature Pop, comme il se sert de la décadence, de l’esthétisme et du symbolisme du fin-du-siècle d’un Hugo von Hofmannsthal, d’un Stefan George et d’un Joris-Karl Huysmans avec leurs pointes de mise en garde contre les déficits du modernisme, du libéralisme et du capitalisme, d’une façon nommée « fondamentalisme esthétique » par le sociologiste Stefan Breuer. Cette recherche se référera aux interprétations originales des textes source, aux évaluations de littérature d’accompagnement, à savoir des manuels scolaires en critique littéraire, en sociologie et en histoire allemande, aux comptes rendu, dissertations et entrevues et aux textes philosophiques. Cette mémoire est écrit en allemand. / This master's thesis is an analysis of the subtext immanent in the novel "1979" (2001) by Swiss author, Christian Kracht, who is best known for his debut, "Faserland" (1995). These works are situated in and result from the 1990's movement of German pop literature. In that context, the socio-political climate after the re-unification, most notably the Literaturstreit, plays an important role in my interpretation as the background to Kracht's poetics. I delineate the difficulties that the pop literature discourse carries both, as a literary category and in regard to this author's work, taking into consideration his notoriously problematic statements to the effect that he does not consider his texts to be pop literature, in spite of being commonly regarded as the founder of this literary form in Germany. I shall argue that Kracht engages in a stylistic and more often than not ironic play with pop literature, which transgresses the dominant narrow definition of it. He does so by adopting on the one hand its most-defining feature of extreme descriptive superficiality, yet by conveying on the other hand a moral message of profound dimensions, which renders impossible the classification of his texts as pop, neither in the sense of mere entertainment nor in the sense of Moritz Bassler’s archivism. In fact, the very arsenal of pop signifiers present in Kracht's texts create through their arrangement a web of meaning, which in the post-modern paradigm can be best described with Gilles Deleuze's and Félix Guattari's term “rhizome." By doing so Kracht follows in the footsteps of another tradition which transgresses the boundaries of pop literature, as he reaches back to the aestheticistic décadence and symbolism at the fin-de-siècle of a Hugo von Hofmannsthal, a Stefan George, and a Joris-Karl Huysmans, with their strong undertones of warnings against the shortfalls of modernism, liberalism, and capitalism, in a fashion that is termed “aesthetic fundamentalism” by Stefan Breuer. This research draws on original interpretations of the source texts, on evaluations of secondary literature such as scholarly works in German literary criticism, sociology and history, on book reviews, essays and interviews, and on philosophical texts. The thesis is written in German. / Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der narrative Subtext im Roman 1979 (2001) des Schweizer Autoren Christian Kracht, der vor allem mit seinem Romandebüt Faserland (1995) bekannt wurde. Seine Texte stehen im Zusammenhang mit der Neuen Deutschen Popliteratur der 90er Jahre. In diesem Kontext hat auch das soziokulturelle Klima nach der Wiedervereinigung eine wichtige Rolle, das sich am prägnantesten im Literaturstreit äußerte, weshalb dieser in der hier vorgenommenen Intepretation von Krachts Poetik seinen Platz findet. Außerdem soll aufgezeigt werden, inwieweit die Neue Deutsche Popliteratur sowohl als gattungstechnische Kategorie als auch im Bezug auf Krachts Werk problematisch ist. Dies entspricht den Beteuerungen des Autors, dass er keine Popliteratur schreibe, obwohl er als ihr Gründer gilt. Das Argument dieser Arbeit ist, dass Kracht auf stilistische und oft ironische Weise mit Popliteratur spielt, wodurch er die bestehende enge Definition dieser transgressiert. Da er einerseits das bezeichnenste Merkmal von Popliteratur, nämlich die Oberflächenbeschreibung, übernimmt, andererseits aber dadurch eine tiefe moralische Aussage macht, lassen sich seine Texte nicht als Pop verorten,weder als Unterhaltung, noch im Sinne von Moritz Baßlers Archivismus. Vielmehr ergeben die von Kracht versammelten Pop-Signifikanten in ihrer Vernetzung ein Sinngebäude, das in postmoderner Parlanz mit Gilles Deleuze und Félix Guattari als „Rhizom“ bezeichnet werden kann. Indem Kracht so verfährt, knüpft er ebenfalls an eine Tradition jenseits von Popliteratur an, und zwar an die ästhetizistische décadence und den Symbolismus des fin de siècle eines Hugo von Hofmannsthal, Stefan George und Joris-Karl Huysmans, sowie deren Warnungen vor den Mängeln des Modernismus, Liberalismus und Kapitalismus, wobei diese Einstellung von Stefan Breuer als ästhetischer Fundamentalismus bezeichnet wird.
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"Quasi eingebettet in die Schrift" Der doppelte Erzählboden popmoderner Oberflächenbeschreibung und der ästhetische Fundamentalismus in Christian Krachts Roman 1979

Seelig, Arnim H. Alexander 08 1900 (has links)
Cette mémoire est une analyse du subtexte immanent dans le roman « 1979 » (2001) de Christian Kracht, auteur suisse, qui est le plus connu pour son début « Faserland » (1995). Ces oeuvres sont situées dans le mouvement de la littérature Pop allemande des années 1990 et en résultent en même temps. Dans ce contexte, le climat socio-politique après la réunification, notamment le Literaturstreit, jouera un rôle important dans mon interprétation comme fond de la poésie de Kracht. J’exposerai les difficultés que le discours de la littérature Pop porte en ce qui concerne l’œuvre de cet auteur, qui, même s’il est vu en général comme fondateur de ce genre littéraire en Allemagne, ne considère pas ses textes comme littérature Pop dans ses déclarations notoirement problématiques. Je devrais objecter que Kracht est en combat avec la littérature Pop d’une façon stylistique et pas rarement ironique, ce qui traverse la définition étroite dominante. Il fait cela en adoptant sur l’un côté le trait le plus signifiant du genre, à savoir le caractère superficiel extrêmement descriptif et en transmettant sur l’autre côté un message moral profond, ce qui rend impossible la classification de ses textes comme Pop, signifiant seulement le divertissement ou l’archivisme de Moritz Bassler. En fait, la fréquence de signifiants de Pop dans les textes de Kracht créent par leur arrangement un réseau de sens qui, dans le paradigme post- moderne, peut être décrit le mieux avec le terme « rhizome » de Gilles Deleuze et Félix Guattari. En faisant ça, Kracht suit une autre tradition qui traverse les limites de la littérature Pop, comme il se sert de la décadence, de l’esthétisme et du symbolisme du fin-du-siècle d’un Hugo von Hofmannsthal, d’un Stefan George et d’un Joris-Karl Huysmans avec leurs pointes de mise en garde contre les déficits du modernisme, du libéralisme et du capitalisme, d’une façon nommée « fondamentalisme esthétique » par le sociologiste Stefan Breuer. Cette recherche se référera aux interprétations originales des textes source, aux évaluations de littérature d’accompagnement, à savoir des manuels scolaires en critique littéraire, en sociologie et en histoire allemande, aux comptes rendu, dissertations et entrevues et aux textes philosophiques. Cette mémoire est écrit en allemand. / This master's thesis is an analysis of the subtext immanent in the novel "1979" (2001) by Swiss author, Christian Kracht, who is best known for his debut, "Faserland" (1995). These works are situated in and result from the 1990's movement of German pop literature. In that context, the socio-political climate after the re-unification, most notably the Literaturstreit, plays an important role in my interpretation as the background to Kracht's poetics. I delineate the difficulties that the pop literature discourse carries both, as a literary category and in regard to this author's work, taking into consideration his notoriously problematic statements to the effect that he does not consider his texts to be pop literature, in spite of being commonly regarded as the founder of this literary form in Germany. I shall argue that Kracht engages in a stylistic and more often than not ironic play with pop literature, which transgresses the dominant narrow definition of it. He does so by adopting on the one hand its most-defining feature of extreme descriptive superficiality, yet by conveying on the other hand a moral message of profound dimensions, which renders impossible the classification of his texts as pop, neither in the sense of mere entertainment nor in the sense of Moritz Bassler’s archivism. In fact, the very arsenal of pop signifiers present in Kracht's texts create through their arrangement a web of meaning, which in the post-modern paradigm can be best described with Gilles Deleuze's and Félix Guattari's term “rhizome." By doing so Kracht follows in the footsteps of another tradition which transgresses the boundaries of pop literature, as he reaches back to the aestheticistic décadence and symbolism at the fin-de-siècle of a Hugo von Hofmannsthal, a Stefan George, and a Joris-Karl Huysmans, with their strong undertones of warnings against the shortfalls of modernism, liberalism, and capitalism, in a fashion that is termed “aesthetic fundamentalism” by Stefan Breuer. This research draws on original interpretations of the source texts, on evaluations of secondary literature such as scholarly works in German literary criticism, sociology and history, on book reviews, essays and interviews, and on philosophical texts. The thesis is written in German. / Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der narrative Subtext im Roman 1979 (2001) des Schweizer Autoren Christian Kracht, der vor allem mit seinem Romandebüt Faserland (1995) bekannt wurde. Seine Texte stehen im Zusammenhang mit der Neuen Deutschen Popliteratur der 90er Jahre. In diesem Kontext hat auch das soziokulturelle Klima nach der Wiedervereinigung eine wichtige Rolle, das sich am prägnantesten im Literaturstreit äußerte, weshalb dieser in der hier vorgenommenen Intepretation von Krachts Poetik seinen Platz findet. Außerdem soll aufgezeigt werden, inwieweit die Neue Deutsche Popliteratur sowohl als gattungstechnische Kategorie als auch im Bezug auf Krachts Werk problematisch ist. Dies entspricht den Beteuerungen des Autors, dass er keine Popliteratur schreibe, obwohl er als ihr Gründer gilt. Das Argument dieser Arbeit ist, dass Kracht auf stilistische und oft ironische Weise mit Popliteratur spielt, wodurch er die bestehende enge Definition dieser transgressiert. Da er einerseits das bezeichnenste Merkmal von Popliteratur, nämlich die Oberflächenbeschreibung, übernimmt, andererseits aber dadurch eine tiefe moralische Aussage macht, lassen sich seine Texte nicht als Pop verorten,weder als Unterhaltung, noch im Sinne von Moritz Baßlers Archivismus. Vielmehr ergeben die von Kracht versammelten Pop-Signifikanten in ihrer Vernetzung ein Sinngebäude, das in postmoderner Parlanz mit Gilles Deleuze und Félix Guattari als „Rhizom“ bezeichnet werden kann. Indem Kracht so verfährt, knüpft er ebenfalls an eine Tradition jenseits von Popliteratur an, und zwar an die ästhetizistische décadence und den Symbolismus des fin de siècle eines Hugo von Hofmannsthal, Stefan George und Joris-Karl Huysmans, sowie deren Warnungen vor den Mängeln des Modernismus, Liberalismus und Kapitalismus, wobei diese Einstellung von Stefan Breuer als ästhetischer Fundamentalismus bezeichnet wird.
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The boxing discourse in late Georgian England

Ungar, Ruti 12 November 2012 (has links)
Die Arbeit untersucht den Diskurs um das Boxen in der englischen Gesellschaft zwischen circa 1780 und 1820. Sie zeigt, dass er ein wichtiger Schauplatz für die Austragung sozialer, politischer und kultureller Konflikte war. Im Diskurs um das Boxen spiegeln sich in besonderem Maße die Konflikte zwischen civic humanism und politeness wieder, des Konfliktes zwischen zwei einander entgegengesetzten Männlichkeitsidealen: das Ideal vom starken Mann, das von den Boxern verkörpert wird und dem gegenüber das Ideal des verweichlichten und einfühlsamen ‚polite man‘. Boxen nimmt auch eine zentrale Funktion in den Debatten über die Rolle der Arbeiterklasse im ‚body politic‘ ein: von Konservativen wurde es eingesetzt als gegenrevolutionäre Maßnahme, um die Masse zu mobilisieren ohne Ihnen eine politische Teilhabe zu geben. Radikale sahen es als ein Instrument, um die Arbeiter zu ermächtigen, sie über Ihre Rechte zu informieren und deren Ansprüche auf Emanzipation zu legitimieren. Boxen war zudem ein Schlachtfeld, um verschiedene Verständnisse von Rasse und nationaler Identität auszutragen: einem Verständnis, dass das nationale Ganze als ethnisch homogen konstruierte und einem inklusiveren Verständnis der englischen Nation, das Minoritäten nicht ausschließen musste. / The study examines the discourse on boxing in English society circa 1780 to 1820. It shows that it was a site of struggle between diverse notions of gender, class, race, and nation. Boxing was a central arena for the opposition between civic humanism and politeness. It was an arena for the struggle between two diametrically opposed manly ideals, the strong and corporeal ideal epitomized by the boxers versus the feminine and sensitive polite ideal. Boxing took on an important role in the debates on the place of the working class in the body politic; conservatives perceived boxing as a counter-revolutionary measure and way to mobilise the masses in defence of their country without granting them political rights. Radicals viewed it as a tool to empowering the workers, educating them on their rights and legitimizing their claims for emancipation. Boxing was also a site of struggle between conflicting notions of race and differing ideas of national identity, specifically between one which saw the nation as ethnically homogenous and another, more cultural understanding of national identity, which was more inclusive to minorities.

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