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Species-specific Effects on the Carbon and Nitrogen Cycle in Temperate Decidous Forest

Sommer, Janine 02 December 2016 (has links)
Diverse Studien deuten darauf hin, daß das wichtigste Instrumentarium für die Wirkung der Artenvielfalt auf die Funktionen eines Ökosystems die Nischen-Komplementarität ist, aber auch daß es sehr schwierig ist diese wechselseitige Ergänzung und ihre wesentlichen Mechanismen zwischen den Pflanzenarten zu verstehen. Der Grundgedanke der Nischendifferenzierung ist, daß individuelle Arten mit sich ergänzenden Nischen die in einem Ökosystem vorhandenen Ressourcen besser nutzen, um eine höhere primäre Produktivität zu erreichen als in Monokulturen. Darum haben wir uns auf die Unterschiede in der ober- und unterirdischen Verteilung von Kohlenstoff (C) und Stickstoff (N) zwischen Buche und Esche als ein Mechanismus der Nischendifferenzierung in Wäldern konzentriert. Die artenspezifische Rhizodeposition und der Stickstoffernährungszustand und die damit verbundene mikrobielle Aktivität spielen genauso wie die beteiligte Bodenfauna eine erhebliche Rolle im C und N Kreislauf des Baum-Boden Systems. Das Interesse der Forschungsvorhaben in den letzten Jahrzehnten bezog sich auf Laubwälder als wichtige Speicher für atmosphärisches CO2 und Baumarten die in der Lage sind diese Funktion zu verbessern. Derzeit haben wir umfassendere Kenntnisse über die Bedeutung von Streu von einzelnen Baumarten auf die Kohlenstoff- und Nährstoffdynamik im Laubwald als über wurzelbezogene Effekte. Wurzelbürtiger C und N werden in den Boden als Exsudate, Verlust durch Auslaufen oder zerfallendes Wurzelmaterial abgegeben. Hier regen sie einerseits mikrobielles Wachstum und Aktivität in der Rhizosphäre an und kontrollieren andererseits den C und N Umsatz in der Nahrungskette im Boden. Dennoch fehlt uns das Verständnis wie sich spezielle Arten auf die Menge des pflanzenbürtigen C und N auswirken und somit die Aktivität von Bodenorganismen in Laubwäldern der gemäßigten Zone beeinflussen. Aus diesem Grund erforscht diese Dissertation die Effekte von Buche und Esche auf den C und N Kreislauf und seine Dynamik im Baum und weiterhin den Zusammenhang zwischen Nährstoffen und Mikroben, mit Fokus auf Mycorrhiza und Bodenfauna. Die stabile Isotopenanalyse wurde vermehrt eingesetzt um C und N Nährstoffkreisläufe und ihre Struktur, Mengen und die zugrunde liegenden Mechanismen zu untersuchen, und sogar um Prozesse in natürlichen Ökosystemen im Fließgleichgewicht verfolgen zu können. Trotzdem ist diese Methode bisher noch nicht angewandt worden um die artspezifische C und N Dynamik in Laubwäldern in allen wesentlichen Kompartimenten ober- und unterirdisch zu beschreiben. Deshalb koordinierte ich ein Pulse Markierungsexperiment im National Park Hainich, bei dem 13CO2 und Ca(15NO3)2 auf das Laubdach von Buche und Esche aufgebracht wurde, um die C und N Verteilung von oben bis in den Boden genauer untersuchen zu können. Die Aufnahme und Verteilung von C und N in den verschieden Baumkompartimenten und der wurzelbürtige C und N in der Nahrungskette im Boden wurden 60 Tage lang untersucht. Buche assimilierte zweimal so viel 13CO2 wie Esche (20 bzw. 9%) und transportierte das aufgenommene C und N schneller in den Boden als Esche. Die von den Blättern aufgenommene Menge 15N (45%) war ähnlich in beiden Baumarten. Esche jedoch akkumuliert bevorzugt 15N und 13C in der Wurzel während Buche gibt mehr von dem anfangs assimilierten 13C und aufgenommenen 15N via Rhizodeposition an den Boden abgibt, welcher dann anschließend in der mikrobiellen Biomasse wieder gefunden werden konnte. Deshalb wurde auch mehr wurzelbürtiger N in die Bodenfauna unter Buche eingebaut als unter Esche, somit ist der Eintrag von Wurzelstickstoff in die Bodenfauna baumartspezifisch. Aufgrund der Tatsache, daß pflanzenbürtiger C und N in den Mesofauna Zersetzern wiedergefunden werden konnte, ist nicht nur bewiesen worden, daß ein C Transport von den Pilzen und der mikrobiellen Biomasse zu der nächst höheren trophischen Ebene stattfindet, sondern auch, daß die artspezifische Wurzel N Deposition einen Einfluss auf das Nahrungsnetz im Boden hat. Zusätzlich wurde die Tracer Wiederfindung im Boden und in der mikrobiellen Biomasse dreidimensional (vertikal und horizontal) bestimmt; diese zeigte horizontal eine homogene Verteilung bis zu 55 cm vom Stamm aber vertikal eine artspezifische Verteilung. Die Verteilung von13C und 15N war mit zunehmender Bodentiefe (0 - 30 cm) unter Buche abnehmend, doch Esche gab mehr 13C in die Tiefe von 10-20 cm in den Boden ab. Diese Ergebnisse reflektieren die Unterschiede in der Wurzelmorphologie von Buche und Esche und zeigten nochmals den Baumarteneffekt auf den C und N Kreislauf im Boden. Neben dem hauptsächlichen Feldversuch wurde ein Laborversuch durchgeführt. Dieses Experiment adressierte besonders den Baumarteneffekt auf die dazugehörigen mikrobiellen Gruppen, welche mit der 13CO2 Isotopenmarkierungsmethode an 1m hohen Buchen und Eschen identifiziert wurden. Die 13C Aufnahme in die Phospholipid Fettsäuen (PLFA) reflektierte, daß die Verwendung der Rhizodeposite von einzelnen mikrobiellen Gruppen stark von der Baumart beeinflusst wurde, obwohl die Struktur der mikrobiellen Gemeinschaft sich zwischen den untersuchten Baumarten nicht unterschied. Saprotrophe- und Ektomycorrhiza - Pilze von Buche und Esche – aber auch Arbuskuläre Mycorrhiza Pilze und gramnegative Bakterien unter der Esche – zeigten den Hauptteil des in den PLFA wieder gefundenen 13C. Von der pilzlichen PLFA C wurden innerhalb von fünf Tagen 30% durch das 13C aus der Rhizodeposition der Buche ersetzt und 10% aus der Rhizodeposition der Esche, freie assoziierte Bakterien hingegen tauschten nur max. 3% ihrer Membranfette aus. Das deutet darauf hin, dass die direkte Verteilung von C via Mycorrhiza-Symbiose sowohl die unterirdische Verteilung des C in Laubwäldern als auch die C Versorgung von Pilzen dominiert. Weiterhin hat sich die PLFA als eine geeignete Methode erwiesen, um Unterschiede im Kohlenstoffkreislauf von den Bäumen in die verschiedenen Mycorrhizaarten feststellen zu können. Die festgestellten Unterschiede in der 13C Aufnahme und Umsetzung von der ganzen Myco-Rhizosphäre beweisen auch, dass der Kohlenstoffkreislauf im Boden erheblich von der artspezifischen Rhizodeposition und den Verbindungen der Wurzel mit anderen Organismen abhängt. Beim Rezensieren der Rolle von Mycorrhiza in verschieden natürlichen Ökosystemen und der Mycorrhizaarten kam zum Vorschein, dass vermutlich die hohe C Verteilung zu den Pilzpartnern hauptsächlich durch den Phosphorkreislauf gesteuert wird, z.B. als Austausch von C gegen P (Phosphor). Demnach ist der Einfluss der Mycorrhizierung auf den Phosphorkreislauf ein Thema, welches weltweite Relevanz hat und nach mehr Aufmerksamkeit in der zukünftigen Forschung verlangt. Ich habe zwei 15N Pulsmarkierungsexperimente am Blatt durchgeführt um 15N in den unterirdischen Prozessen nach der Rhizodeposition verfolgen zu können. Dadurch konnte man diese Markierungsmethoden für die Produktion von hoch angereicherter Streu für weitere Zersetzungsstudien evaluieren. 15NH4Cl hatte eine höhere Aufnahme und eine homogenere Verteilung zwischen den Baum Kompartimenten in Buche und Esche zur Folge und deswegen ist sie geeigneter für Allokations-Studien. Beide 15N Tracer erlauben in situ Langzeit-Markierungsexperimente der N Rhizodeposition und Allokation im Boden, da sie keinen Schaden an den Blättern hinterlassen. Dennoch ist die Markierung der Blätter mit Ca(15NO3)2 im Vergleich zu 15NH4Cl die bessere Wahl, um hoch 15N angereichertes Blattstreu zu produzieren, da mehr des aufgenommenen 15N in den Blättern verbleibt für langzeitige Streu-Zersetzungs- und Umsatzstudien. Die artspezifische pflanzenbürtige C Allokation und vielleicht auch N Allokation impliziert einen Anstieg der mikrobiellen Aktivität. Das kann vermutlich zu einer höheren unterirdischen N Verfügbarkeit für Pflanzen führen und eine Erklärung für den positiven Effekt der Planzendiversität auf die Produktivität des Waldbestandes aufgrund von Nischen Partitionierung sein. Diese Arten – Nischen Partitionierung zwischen Bäumen könnte nicht nur die Produktivität in natürlichen Ökosystemen erhöhen, sondern auch die Produktivität von auf Holz basierenden Landnutzungssystemen. Deshalb wurde der Stickstoffkreislauf von einer Kurzumtriebsplantage mit einem Markierungsexperiment mit 15NH4NO3 und NH415NO3 an Weiden- und Pappelstecklingen untersucht. Das Experiment untersuchte die N Aufnahme und Allokation im Baum – Boden System von unten, mit Fokus auf die Biomasse und insbesondere auf die Holzproduktion in der anfänglichen Wachstumsphase. Die Weide zeigte keine Präferenz zwischen NH4+ und NO3ˉ, aber es konnte mehr NH4+ als bei der Pappel in den Baumkompartimenten gefunden werden. Die Pappel hingegen produzierte mehr Biomasse in der anfänglichen Wachstumsphase, dennoch ist die Weide möglicherweise die bessere Wahl wenn Nitratüberschuss auf Agrarflächen schnell in Biomasse umgewandelt werden soll. Weitere Experimente, die eine Verknüpfung zwischen pflanzenbürtigem N Eintrag als treibende Kraft für die Zersetzungsaktivität und die Stickstoffaufnahme vom Bodennahrungsnetz und der wachsenden Nachfrage nach Holz untersuchen, sind erforderlich, um die Hauptmechanismen in der Regulation des Stickstoffhaushaltes zu verstehen. Zusammenfassend vertieft diese Dissertation unser Verständnis über Auswirkungen einzelner Arten auf den C und N Kreislauf im Boden. Sie zeigt, dass die Rhizodeposition, die einem baumartspezifischen Einfluss auf den C und N Kreislauf unterliegt, im Besonderen die Aktivität bestimmter mikrobieller und pilzlicher Gruppen verstärkt. Die untersuchten Markierungsmethoden bedürfen weiterer Anwendung in anderen Waldökosystemen und Landnutzungssystemen wie z.B. dem Agroforest.
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”Vi vill ha er till den här tunga arbetsplatsen” : En kvalitativ studie om kvinnors upplevelser av jämställdhet på en mansdominerad arbetsplats

Fries, Elin, Zweifel, Moa January 2019 (has links)
Syftet med studien är att undersöka upplevelsen av och arbetet med jämställdhet på ett mansdominerat företag, hur kvinnor i produktionen upplever jämställdhet och hur företaget arbetar med jämställdheten. För att kunna förverkliga syftet har vi gjort en undersökning på ett svenskt industriföretag med verksamhet i ett flertal länder. Inför vår studie har vi besökt en av deras arbetsplatser som kan ses som en klassiskt mansdominerad arbetsplats då de endast har 9,9 % anställda kvinnor. För att analysera studien har vi valt att utgå ifrån ett socialkonstruktivistiskt perspektiv och har därefter valt passande teorier om bland annat skapande av kön och könsmärkning av organisationer. Studien är av kvalitativ karaktär då det empiriska materialet samlades in genom elva intervjutillfällen med tio olika informanter. Sju av dem är kvinnor som arbetar inom produktionen och tre av dem representerar företagets jämställdhetsarbete. I resultatet beskriver vi hur företaget arbetar med jämställdhetsfrågor och hur kvinnorna upplever jämställdheten på arbetsplatsen. Vi kom fram till att kvinnorna tyckte om sin arbetsplats, men att de såg vissa förbättringsområden inom jämställdheten på arbetsplatsen. Därtill hade de flesta en önskan av ett mer transparent jämställdhetsarbete som omfattar alla i organisationen. / The purpose of the study is to investigate the experience of and the work with gender equality in a male dominated company, how women in production experience gender equality and how the company work with gender equality. In order to achieve the purpose of this study, we have conducted a survey in a Swedish industrial company with operations in several countries. We visited one of their workplaces which can be seen as a classic male dominated workplace since they only have 9.9% employed women. For the analysis of the study we have chosen to proceed from a social constructivist perspective and we have subsequently chosen suitable theories about, among other things, the creation of gender and gender labelling of organizations. The study is of a qualitative nature as the empirical material was collected through eleven interviews with ten different informants. Seven of them are women who work in production and three of them represent the company's gender equality work. In the result, we describe how the company work with gender issues and how women experience gender equality in the workplace. We found that the women liked their workplace, but they saw some areas of improvement in the field of gender equality at the workplace. In addition, most had a desire for a more transparent gender equality work that includes everyone in the organization.
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Geração de ozônio isotopicamente marcado com átomo de oxigênio-18, (18O3), formando oxigênio-18 molecular singlete, 18O2 (1Δg), e modificações na 2\'- desoxiguanosina / Isotopically labeled ozone, 18O3, generate 18O-labeled singlet molecular oxygen, 18O2 (1Δg), and oxidation of product of the purine moiety of 2\'-deoxyguanosine.

Motta, Flavia Daniela 28 July 2011 (has links)
O ozônio (O3) é um poderoso oxidante e quantidades significativas podem ser formadas em ambientes urbanos, como resultado de uma série de eventos fotoquímicos, sendo um risco para a saúde humana. Devido a sua reatividade química, o ozônio é capaz de promover modificações oxidativas em diversas biomoléculas, tais como, DNA, proteínas e lipídios. As reações do O3 com biomoléculas geram quantidades significativas de O2 (1Δg). Sendo assim, essas reações são caracterizadas pela transferência de um átomo de oxigênio do O3 ao substrato oxidado. Devido à regra de conservação do Spin, isto requer que o dioxigênio gerado nesta reação esteja no seu estado singlete. Neste específico mecanismo, a formação do hidrotrióxido tem sido frequentemente assumida como um importante intermediário da ozonização. Ainda, constatou-se o elevado potencial mutagênico do O3 sobre o DNA, levando, principalmente, à substituição de suas bases. A frequência das substituições das bases foi essencialmente localizada no par G: C\'s (75%), uma característica das espécies reativas de oxigênio, como o O2 (1Δg). No entanto, os mecanismos pelos quais O3 causa danos ao DNA ainda não foram completamente elucidados. No presente trabalho, as evidências espectroscópicas na geração do O2 (1Δg) foram obtidas através da emissão de luz bimolecular na região vermelha do espectro (λ = 634 nm) e através da emissão de luz monomolecular na região do infravermelho próximo (λ = 1270 nm ) durante a reação de O3 com dGuo e 8-oxodGuo. Além disso, desenvolveu-se uma metodologia para a geração de ozônio isotopicamente marcado com átomo de oxigênio-18 a partir do 18O2 (3Σg-). Deste modo, as evidências da formação dos diastereoisômeros da spiroiminodihidantoina, tanto a isotopicamente marcada no 18O quanto a não marcada, juntamente com a 8-oxodGuo, imidazolona e oxazolona, foram detectados como produtos de oxidação das reações com 18O3. Para tal observação, análises foram realizadas por HPLC acoplado ao espectrômetro de massas. Ademais, a detecção do 18O2 (1Δg) durante a decomposição do 18O3 foi obtida por captação química do O2 (1Δg) pelo derivado de antraceno, EAS, detectando o endoperóxido corresponde com a adição de dois átomos de 18O na posição 9,10 do antraceno. Além disso, mais uma evidência da presença do O2 (1Δg) foi inequivocamente demonstrada pela caracterização do espectro de emissão no infravermelho próximo. / Ozone (O3) is a potent oxidant and significant amounts can be formed in urban environments as a result of a series of complex photochemical events. It is a threat for human health. Due its chemical reactivity towards biological targets, ozone is able to promote oxidative modification in several biomolecules, such as DNA, proteins and lipids. Reactions of O3 with biomolecules are able to generate in high yields of singlet molecular oxygen [O2 (1Δg)]. The transfer of one oxygen atom from O3 to the oxidized substrate characterizes these reactions. Spin conservation rules require that the dioxygen generated in this reaction has to be in its singlet state. In this specific mechanism, hydrotrioxide has often been assumed as important intermediates in the ozonization process. In addition, ozone has been established as a powerful mutagenic agent, and the most observed mutation is in G:C transversion. This kind of transversion is typical in reactions involving DNA and reactive oxygen species, such as O2 (1Δg). However, the mechanisms by which O3 causes DNA damage have not yet been fully elucidated. In the present research, spectroscopic evidence for the generation of O2 (1Δg) was obtained by measuring the dimol light emission in the red spectral region (λ = 634 nm) and the monomol light emission in the near-infrared region (λ=1270 nm). Both measuements were done during interaction of O3 with dGuo and 8-oxodGuo. In addition, a system was built to produce isotopically labeled ozone with 18O. Thefore, in the same system that 8-oxodGuo, imidazolone and oxazolone, 18O-labeled and unlabeled diastereoisomeric spiroiminodihydantoin nucleosides were detected as the oxidation products with 18O3. In that case, analyses by HPLC coupled to mass spectrometry were performed. Moreover, in the O3 decomposition the formation of 18O-labeled O2 (1Δg) from 18O-labeled ozone was obtained by chemical trapping of O2 (1Δg) with EAS anthracene derivative and detected the corresponding 18O-labeled EAS endoperoxide. More evidence of the presence of O2 (1Δg) was unequivocally demonstrated by the direct characterization of the near-infrared light emission spectrum.
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Oxidação do triptofano pelo oxigênio molecular no estado singlete [O2 (1Δg)]: estudos mecanísticos envolvendo marcação isotópica, espectrometria de massa e quimiluminescência / Tryptophan oxidation by singlet molecular oxygen [(O2(1Δg): mechanistic studies using isotopic labelling, mass spectrometry analysis and chemiluminescence

Ronsein, Graziella Eliza 07 May 2008 (has links)
As proteínas são consideradas importantes alvos para os oxidantes, devido à abundância em sistemas biológicos e às altas constantes de reações com estas espécies. Adicionalmente, têmse demonstrado que o triptofano (W) é um aminoácido extremamente susceptível a oxidação, inclusive pelo oxigênio singlete (1O2). A reação do W com o 1O2 tem despertado o interesse de diversos pesquisadores. Recentemente, esta reação tem atraído mais atenção, uma vez que produtos de oxidação do W tais como N-formilquinurenina (FMK) e quinurenina (kn) têm sido associados com algumas condições patológicas, tais como o desenvolvimento de catarata e a formação de agregados covalentes da superóxido dismutase envolvidos na esclerose lateral amiotrófica. Entretanto, há poucos trabalhos enfocando detalhadamente as reações, com estudos de estabilidade, identificação de subprodutos e propostas mecanísticas. Desta forma, pretendemos com este trabalho contribuir no esclarecimento do mecanismo de oxidação do triptofano pelo 1O2, através da análise e caracterização de produtos de oxidação gerados. Com este intuito, dois hidroperóxidos de triptofano isômeros (WOOH cis e trans, em relação ao grupamento carboxila) foram completamente caracterizados por análises de HPLC/espectrometria de massa e RMN como os principais produtos de oxidação do W pelo 1O2. Estes hidroperóxidos demonstraram ser relativamente estáveis às temperaturas ambiente e fisiológica, decompondo lentamente para os alcoóis correspondentes. O aumento do pH e/ou o aquecimento das soluções contendo os WOOH leva a decomposição quimiluminescente dos WOOH à FMK. Utilizando hidroperóxidos isotopicamente marcados com [18O] (W18O18OH) foi possível confirmar que a FMK formada durante esta decomposição era marcada com dois átomos de oxigênio. Este resultado demonstra que os dois átomos da FMK são derivados do grupamento hidroperóxido. Em adição, estas reações são quimiluminescentes, sugerindo o envolvimento de um intermediário dioxetano. Este mecanismo foi confirmado uma vez que o espectro de quimiluminescência da decomposição dos WOOH pode ser sobreposto ao espectro de fluorescência da FMK, inequivocamente identificado a FMK como a espécie emissora. Dioxindoilalaninas diastereoisoméricas também foram caracterizadas como produtos de oxidação do triptofano pelo 102; uma possível via radicalar foi excluída. Em suma, este estudo contribuiu na elucidação das bases químicas envolvidas na oxidação do triptofano por 102, através da caracterização dos produtos formados e da investigação detalhada dos mecanismos de decomposição destes produtos. / Proteins have been considered important targets for reactive oxygen species. Indeed, tryptophan (W) has been shown to be a highly susceptible amino acid to many oxidizing agents, including singlet molecular oxygen (1O2). The reaction of 1O2 with W has long been a matter of concern, and has recently attracted considerably more attention because W-derived oxidation products such as N-formylkynurenine (FMK) and kynurenine (kn) have been associated with some pathological conditions such as the development of cataracts and the formation of covalent aggregates of superoxide dismutase, which has been implicated in amyotrophic lateral sclerosis. Despite the intense interest in the mechanism of W oxidation, there are a lot of gaps that remains to be elucidated. In this context, the current study was undertaken to investigate the chemical basis involved in W oxidation by 1O2. We are concerned about the chemistry of the initially formed hydroperoxides, their stability, further reactions and the mechanism leading to FMK conversion. With this purpose, two cis and trans tryptophan hydroperoxide (WOOH) isomers were completely characterized by HPLC/mass spectrometry and NMR analyses as the major W-oxidation photoproducts. Also, they were shown to be relatively stable at ambient and physiological temperatures, leading to a slow decomposition to the corresponding alcohols. Increasing the pH or heating the solutions gives rise to a luminescent decomposition of the WOOH to FMK. Using 18O-labeled hydroperoxides (W18O18OH), it was possible to confirm the formation of a two-oxygen-labeled FMK molecule derived from W18O18OH decomposition. This result shows that both oxygen atoms in FMK are derived from the hydroperoxide group. In addition, these reactions are chemiluminescent (CL), indicating a dioxetane cleavage pathway. This mechanism was confirmed since the CL spectrum of the WOOH decomposition matched the FMK fluorescence spectrum, unequivocally identifying FMK as the emitting species. Diastereoisomeric dioxindoyalanine were also characterized as oxidation products derived from the reaction of W with 1O2. The involvement of radicals in this reaction was excluded. In summary, this work offers further insights into the chemistry involved in W-oxidation, through the characterization of photoproducts and the detailed investigation about the decomposition mechanism of these products.
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A teoria criminológica do labelling approach e as medidas socioeducativas / The criminological theory of labelling approach and the social education measures.

Araujo, Fernanda Carolina de 20 April 2010 (has links)
A presente dissertação ocupa-se do estudo da teoria criminológica da rotulação social e do sistema de justiça juvenil visando, ao final, a aproximar essas duas esferas de conhecimento e verificar a assertividade das lições emanadas da mencionada teorização no tocante à aplicação e a execução das medidas socioeducativas. O caminho criminológico percorrido inicia-se com o surgimento da Criminologia chegando até a teoria crítica, sucessora da rotulação social. No que se refere à Justiça Juvenil são apresentados todos os paradigmas que direcionaram seu entendimento, atendo-se ao estudo das medidas socioeducativas e suas finalidades, destacando-se a sanção mais gravosa, a internação. A junção dos conhecimentos ocorre com o estudo dos efeitos da internação e sua ligação com a possibilitação de uma carreira criminosa. / The present dissertation occupies itself of the study of the labelling approach criminological theory and of the juvenile justice system intending to, in the end, approach those two spheres of knowledge and verify the certainty of the lessons emanated of the aforementioned theory regarding the application and the execution of the socialeducational measures. The criminological path passed through begins with the emergence of Criminology reaching the critical theory, successor of the labelling approach. Regarding the Juvenile Justice, are presented all of the paradigms that directed its understanding, focusing in the study of social-educational measures and its purposes, especially the most severe penalty, the admission. The intersection of the knowledge takes place with the study of the effects of the admission and its connection with the making-possible of a criminal career.
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Trois essais sur les programmes de labellisation environnementale / Three essays on environmental labelling programs

Roussillon, Béatrice 13 November 2009 (has links)
Cette thèse a pour objectif d'étudier les programmes de labellisation environnementale. Dans un premier temps nous différencions deux types de programmes de labellisation, les programmes de type ISO I qui donne une information discrète (les produits sont labellisés ou non), et les programmes de type ISO III qui eux révèlent l'information de manière continue (les cartes énergétiques). Nous montrons que les programmes de type de ISO III conduisent à des problèmes d'auto-sélection au sein de la ligne du produit du monopole alors que les programmes de type ISO I permettent à celui-ci de parfaitement discriminer entre ces produits. Ensuite dans un second chapitre, réalisé en collaboration avec J.W. Maxwell et R. Harbaugh, nous faisons l'hypothèse que le consommateur n'a qu'une idée incertaine de la difficulté du standard qu'un produit doit atteindre pour être labellisé. Nous montrons que la prise en compte de cette hypothèse diminue les incitations des entreprises à se faire certifier et l'efficacité des programmes de labellisation. Nous prouvons aussi que les entreprises choisissent de manière stratégique entre les différents labels disponibles sur le marché. Enfin dans un dernier chapitre réalisé en collaboration avec J. Rosaz et F. Poinas, nous choisissons d'utiliser l'économie expérimentale afin d'étudier le comportement du consommateur ou plus précisément la révision des croyances d'un sujet lorsque celui-ci reçoit un signal imparfait. Le signal envoyé au sujet consiste en une restriction des états possibles de la nature et s'apparente ainsi au label observé par le consommateur sur le marché. Nous montrons qu'en moyenne ces signaux permettent aux sujets d'améliorer leur estimation, cependant certains signaux trop incertains peuvent avoir des effets pervers. / This thesis has for goal to study environmental labeling programs. In the first chapter, I use a self-selection model to study environmental labelling program in a context of multiproduct monopoly. I show that the manner by which information is conveyed affects the firm strategies. I prove that programs, which disclose continuous information such as report cards, can lead to self-selection issues within the monopoly product line, whereas those which give discrete information such as the EU flower allow the monopoly perfectly discriminating among consumers. In the second chapter, joint with J. Maxwell and R. Harbaugh, we relax the assumption that consumers know the exact standard that the product has to meet to be labelled. The uncertainty over the standard leads the consumers to jointly estimate the product quality and the standard difficulty. This undermines the ability of voluntary certification to reduce information asymmetry. In the third chapter, joint with J. Rosaz and F. Poinas, we analyze belief updating behaviors with imperfect signals in an experimental setting. The novelty of the paper is to consider a signal that restricts the set of the possible states of the nature. One of the objectives of this chapter is to study the consumer updating behaviors when they observe a label on a product but with the methodologies developed in the Bayesian updating literature. We show that this kind of signals increases the correctness of the subject estimations. However these signals can also let the subjects very uncertain about their estimation which can conduct to adverse effects.
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Synthèse d'alcaloïdes de Vinca et nouvelle approche de la synthèse de la (D)-méquitazine / Vinca alkaloids synthesis and new approach of the (D)-mequitazin synthesis

Leroux, Sébastien 13 January 2011 (has links)
Les travaux réalisés pendant cette thèse ont porté sur deux thématiques indépendantes.Les deux premières parties concernent la thématique « alcaloïdes de Vinca », molécules d’origine naturelle aux propriétés anticancéreuses. Les travaux ont tout d’abord porté sur la synthèse d’analogues oxygénés de la 20,20-difluorocatharanthine, comme précurseurs d’alcaloïdes dimères originaux de Vinca. Bien que les voies de synthèses explorées n’aient pas conduit aux dérivés oxygénés souhaités, les différents résultats obtenus ont cependant permis de montrer que la présence du groupement gem-difluoré sur le squelette de la catharanthine changeait dramatiquement la réactivité du substrat de manière imprévisible. La deuxième partie de ce travail a été dédiée à l’élucidation du mécanisme de fluoration d’alcaloïdes dimères de Vinca en milieu superacide. Le marquage isotopique au deutérium a permis de discriminer deux hypothèses mécanistiques et de valider le mécanisme de fluoration passant par une migration 1,2 d’hydrure dont la contribution minimale est de 20 %. Enfin, la troisième partie de ce travail a été consacrée à la synthèse asymétrique de la (R)-méquitazine. La synthèse de cette dernière s’est basée sur la chiralité déjà « imprimée » dans le squelette d’alcaloïdes de cinchona. La synthèse de la (R)-méquitazine dont les excès énantiomériques finaux sont supérieurs à 99% a été conclue en 8 étapes à partir de la quinine, confirmant le contrôle total du centre asymétrique tout au long de la synthèse. / The work carried out during this thesis has focused on two independent parts.The first two sections have dealt with the “Vinca alkaloids” part, natural products with anticancer properties. Firstly, the work has focused on the synthesis of oxygenated analogs of the 20,20-difluorocatharanthine as precursors of original dimeric Vinca alkaloid. Although explored synthesis pathways have not led to the desired oxygenated derivatives, different results has enabled to show that the presence of the gem-difluoro groupment on catharanthine skeleton dramatically changed the reactivity of the substrate in an unpredictable manner. The second part of this work was dedicated to the elucidation of the mechanism of fluorination of alkaloids dimers of Vinca in superacid medium. Isotopic labelling with deuterium has allowed to discriminate two mechanistic hypotheses and to validate the mechanism of fluoridation via a 1,2-hydride migration whose minimum contribution is 20 %.Finally, the third part of this work has been devoted to the asymmetric synthesis of (R)- mequitazine. The synthesis is based on the chirality already "printed" into the skeleton of cinchona alkaloids. Synthesis of (R)-mequitazine with greater than 99% final enantiomeric excess was reached in 8 steps from quinine, confirming full control of the asymmetrical centre during the synthesis.
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Från anstalt till Svenssonliv : En kvalitativ studie om frivårdens arbete med villkorligt frigivnas återanpassning

Lindqvist, Alexandra, Sundvall, Marina January 2019 (has links)
Studien syftar till att undersöka hur frivården i Sverige arbetar för villkorligt frigivnas återanpassning till samhället. Med återanpassning menas att individen efter att ha avtjänat av fängelsestraffet ska återgå till en icke-kriminell livsstil. Detta delas i studien upp i strukturella, sociala och individuella faktorer som kan påverka återanpassningen. Sex kvalitativa, semistrukturerade intervjuer med frivårdshandläggare, tillsammans med tidigare forskning om ämnet, ligger till grund för studien. En viktig del som lyfts upp i resultatet är att frivårdens egentliga huvudmål är att arbeta med att minska risken för återfall i brott, inte den enskildes återanpassning till samhället. Resultatet analyseras sedan i relation till tidigare forskning och Bronfenbrenners systemteori, Goldbergs avvikelsespiral samt Goffmans teori om stigmatisering. Detta eftersom tidigare forskning indikerar att personer som blivit dömda i hög grad riskerar att utsättas för både stämpling och stigmatisering. Slutsatsen som dras i studien är att även om frivården inte uttalat arbetar för individers återanpassning till samhället efter villkorlig frigivning så har de många insatser och program som kan främja en lyckad återanpassningsprocess. / The aim of the study is to examine and analyse how the probation offices in Sweden is working for the reintegration into society for conditionally released prisoners. In the studyreintegration means that the individual, after serving a prison sentence, should return to a non-criminal lifestyle. The factors which can affect the reintegration process is divided into structural, social and individual factors. In the study, six qualitative, semi-structured interviews with probation officers, together with previous research on the subject, form the basis of the study. An important part that is highlighted in the result is that the main purpose of the probation offices is to reduce the risk of relapse in crime, not the individual's reintegration into society. The result is then analysed in relation to the previous research, as well as Bronfenbrenner's system theory, Goldberg’s deviation spiral and Goffman's theory of stigmatization. This is because previous research indicates that people who have been convicted are at high risk of being both labelled and stigmatized. The conclusion drawn in the study is that although the probation officers do not expressly work for individuals' reintegration to society after conditional release, they have many alternatives of both interventions and programs that can promote a successful reintegration process.
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Synthesis and characterisation of peptide-based probes for quantitative multicolour STORM imaging

Taylor, Edward John Robert January 2018 (has links)
Current single molecule localisation microscopy methods allow for multicolour imaging of macromolecules in cells, and for a degree quantification on molecule numbers in one colour. However, that has not yet been an attempt to develop tools capable of quantitative imaging with multiple colours in cells. This work addressed this challenge by designing linker peptides with chemospecific groups to allow attachment of activator and emitter dyes for STORM imaging, and a targeting module. The design ensured a stoichiometric ratio of targeting module to activator and emitter dyes. Peptides with HaloTag ligands attached were labelled with various activator and emitter pairs and used to label HaloTag fusions of S. pombe and mouse embryonic stem cells. These peptides were found to bind non-specifically to various areas of both cell types, and did not localise to HaloTag protein, whereas controls did. Another peptide was also labelled with activator-emitter pairs and attached to expressed anti-GFP and ant-mCherry nanobodies via native chemical ligation. The labelled anti-GFP nanobody was to demonstrate ensemble and single molecule imaging in S. pombe, as well as characterisation on single molecule surfaces in comparison to a conventional randomly labelled antibody. The stoichiometrically labelled nanobody had a more consistent number of photons detected per localisation, number of localisation per molecule and number of blinks per molecule, which implied that it could be more useful than randomly labelled nanobodies for counting experiments. It was also shown to be capable of specific laser activation for STORM imaging with both an Alexa405Cy5 and Cy3Cy5 pairs. These anti-GFP and anti-mCherry nanobodies and peptide linker are new tools for both counting and multicolour imaging in super-resolution, which could be widely applied to constructs that are already tagged with GFP or mCherry.
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Date labelling and the waste of dairy products by consumers

Thompson, Bethan January 2018 (has links)
The objective of this thesis is to advance our understanding of how consumers use date labels and the implications of date-label use for household dairy product waste. It does this by investigating the effect of psychological, social, and contextual factors on date-label use and willingness to consume dairy products in relation to the expiry date. These effects are tested using structural equation models and survey data gathered from 548 Scottish consumers. The results of this study make two contributions to the literature on date-labelling and food waste. The first contribution is primarily theoretical. By improving our understanding of how consumers use date labels and the implications of date-label use for household dairy product waste, it supports the contention that food waste is best understood, not as a behaviour, but as the outcome of multiple behaviours. It argues that in order to understand why food waste is created, it is important to identify the factors that affect the individual behaviours that lead to it, such as date-label use, and how these behaviours relate to one another. These results also have implications for communications and campaigning around food waste reduction. The second contribution has policy relevance. It provides evidence of the likely limited effect of increasing the number of dairy products labelled with a best-before date rather than a use-by date on food waste. This is an approach recently proposed to reduce household food waste. It finds that better knowledge of the best-before date is associated with a higher willingness to consume products after the best-before date has passed. However, perceived risks about consuming products beyond their best-before date, including not just safety but quality, freshness, and social acceptability, appear to interact with date-label knowledge and dampen its influence. It argues that to be effective, any changes in date-labelling should be accompanied by communication that goes beyond improving date-label knowledge, and addresses the multifaceted nature of related risk perceptions and conceptions of date-label trust.

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