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Deutsch oder Schwedisch? : Empirische Studie zur Verwendung der Zielsprache im gymnasialen Fremdsprachenunterricht / Which language is used in foreign language teaching by upper secondary school teachers — German or Swedish? : An empirical studyWike, Cecilia January 2020 (has links)
By observing and interviewing four certified German teachers this empirical study aims to investigate how and when teachers use German versus Swedish in their German as a second language teaching. The language use was time measured, and it was also investigated in which situations the different languages were used. The findings in this study suggest that there are big differences between the investigated teachers. In the interviews all the teachers stated that their aim was to use German as much as they could while teaching, but the observations in this study show that the half of the investigated teachers act in very different ways in the classrooms in comparison to what they say, and that they use Swedish to a much bigger extent than German. All the teachers mean that it is immensely important that the pupils get to listen to the target language and the general thought is that Swedish should only be used when teaching grammar, but otherwise should German be spoken since the German lessons are the only occasions when the pupils get to listen to the target language. Reasons that are given for the use of Swedish are that it saves time and that there is much more convenient to speak Swedish than German, both for them as teachers as for the pupils who otherwise may have problems in understanding instructions etc. If the pupils have problems in understanding the teachers it also means that there will be a lack of interest in learning German, of which they use Swedish in order to keep up the spirit among the pupils. Surprisingly a teacher who has German as native language use Swedish to a very big extent in this study. She means that she finds it new and strange to use German in Sweden, but also that she finds Swedish as a much more effective language to use in class, and furthermore that the students seem to have something against language teaching, and German in general, which makes it difficult to keep the classes in the target language. To sum up it can be said that the choice of language by the teachers depends on their personalities and thoughts, but also on the Classroom climate in general
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Die Relevanz von sprachgeschichtlichem Wissen für den SchulalltagDücker, Lisa, Szczepaniak, Renata 28 May 2024 (has links)
In diesem Beitrag skizzieren wir zuerst den bildungspolitischen Rahmen,
den Bildungsstandards und Lehrpläne bilden. Während die bisherige Forschung
vor diesem Hintergrund v. a. die konkrete Umsetzung im Schulunterricht
analysiert (s. Böhnert 2017), richten wir den Fokus auf die frühe Bildungsphase
der künftigen Lehrkräfte, aber auch anderer Deutschstudierender, indem wir ihre
Einstellungen zur Relevanz sprachgeschichtlicher Kenntnisse für den Lehralltag
erfragen. Dafür werden Lehramtsstudierende zu Beginn einer obligatorischen
Einführungsveranstaltung befragt, wie sie die Relevanz von Kenntnissen in der
historischen Sprachwissenschaft für den Schulunterricht einschätzen. Neben einigen
Grundkompetenzen werden sie anschließend über ihre kulturellen Aktivitäten
befragt, die mit sprachgeschichtlichen Themen in Verbindung stehen. Die
Studie zeigt, dass Studierende am Anfang des Studiums sprachgeschichtliches
Wissen fast genauso häufig als relevant wie irrelevant ansehen. Die ermittelten
Präferenzen für Aktivitätsbereiche können im künftigen universitären Unterricht
stärker in akademische Lehrformate umgesetzt werden, um für die künftigen
Lehrkräfte neue schulische Handlungsmuster zu erschließen.
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„Wir armen, armen Mädchen sind gar so übel dran ...“: Gedanken zum 8. März – oder „Weiber gehören auch zu den Menschen?“Schönfuß-Krause, Renate 01 July 2021 (has links)
Dieser Beitrag spannt einen Bogen von der totalen Entmündigung und Entwürdigung der Frauen im 17./18.Jahrhundert, dargelegt u.a. an Auszügen der Chronik Knobloch Radeberg, bis hin zu ihren Emanzipationsbestrebungen in die Neuzeit. Es ist die Geschichte der Frauenbewegung, Kampf um Gleichberechtigung, denn die Welt, so wie sie eingerichtet war, konnte den Frauen wirklich nicht gefallen, eine Welt der Angst und totalen Unmündigkeit. Angst vor den Strafen Gottes, von den Kanzeln der Kirchen verkündet, Angst vor der Apokalypse und dem Jüngsten Gericht, Angst vor der Obrigkeit und ihren Gerichten. Mit Angst und Verdummung des Volkes ließ es sich schon immer wunderbar regieren.
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Steigerung selbstregulierten Lernens durch computerbasiertes Feedback beim Erwerb von Experimentierkompetenz im Fach Biologie / Individually adapted computerbased feedback for supporting self-regulated learning processes in school-age children / A computer-based learning program developed to help pupils practice strategies of controlling experimental variables.Lange, Silke Dorothee 31 October 2012 (has links)
Feedback ist ein wichtiger Faktor für erfolgreiches Lernen – vorausgesetzt, dass es rich-tig eingesetzt wird (Hattie & Timperley, 2007). Dies gilt insbesondere, wenn es um den Erwerb neuer Kompetenzen geht. Die vorliegende Studie soll dazu beitragen, eine empirisch begründete kompetenzorientierte Brücke zwischen dem Konzept des negativen Wissens (Oser & Spychiger, 2005) und psychologischen Theorien zum Thema Feedback als Instruktionsmethode im Rahmen des selbstregulierten Lernens bei Schülern zu bilden und dazu anregen, den selbstregulierten Lernprozess von Schülern durch individuell angepasstes Feedback zu fördern.
Dazu wurden zwei Hypothesen expliziert: Zum einen, dass Lernende, die Feedback über die konkrete Lokalisation des Fehlers erhalten, die dargebotenen Biologieaufgaben besser lösen können (prozessbezogene methodische Kompetenzen), als Lernende, die auf einer Metaebene eine Begründung für die Ursache des Fehlers in Kombination mit einer Frage zur kognitiven Aktivierung erhalten haben. Zum anderen, dass auf der im Rahmen der Intervention nicht trainierten strategischer Ebene das Feedback mit kognitiver Aktivierung effektiver ist.
Um diese Hypothesen zu prüfen, wurde der Einfluss zweier Feedbackvarianten untersucht. In einem 2x2 Prä-Post-Test Design wurden dazu die Feedbackvarianten „Lokalisation des Fehlers“ und „Begründung des Fehlers mit kognitiver Aktivierung“ einzeln oder in Kombination einer Kontrollbedingung ohne Feedback gegenüber gestellt. Lernende der 7. Klasse bearbeiteten im Rahmen von zwei Doppelstunden ein webbasiertes interaktives Lernprogramm zum Thema „Experimentieren“. Die darin enthaltenen Multiple-Choice-Aufgaben (Hammann, 2007) umfassten die für das Experimentieren einschlägigen Kompetenzbereiche „Suche im Hypothesenraum“, „Testen von Hypothesen“ und „Analyse von Evidenzen“ (Klahr, 2000). Als abhängige Variablen haben wir jeweils in einer Prä-Post-Test-Messung den Zuwachs an prozessbezogenen methodischen Kompetenzen (operationalisiert über die korrekte Lösung der verwendeten Biologie-Aufgaben) und den strategischen Lernzuwachs (operationalisiert über die Bearbeitung des EEST-2, Marschner, 2010) untersucht.
Um den möglichen Einfluss individueller Unterschiede in Bezug auf die Transferwirksamkeit des erworbenen Wissens zu erheben, wurden auch Daten zu Intelligenz, Persönlichkeitsfaktoren, zum Umgang mit Fehlern, zur Selbstwirksamkeitserwartung und zum selbstregulierten Lernen erhoben.
Durch die Bearbeitung des Lernprogramms konnten die getesteten Schüler (N=355) über alle Versuchsgruppen hinweg signifikante Lernzuwächse auf der im Rahmen der Intervention trainierten Aufgabeneben (prozessbezogene methodische Kompetenzen) erzielen, nicht aber auf der nicht trainierten strategischen Ebene. Die verschiedenen Feedbackarten hatten jedoch keinen Einfluss auf den Lernzuwachs der untersuchten Stichprobe. Auf strategischer Ebene konnte sogar eine Verschlechterung des Ergebnisses vom Prä- zum Posttest beobachtet werden. Dieses könnte darauf zurückzuführen sein, dass die metakognitive Entwicklung der getesteten Schüler noch nicht ausgereift genug war, um das Feedback auf der intendierten Ebene verarbeiten zu können. In der Diskussion dieser Arbeit wird das Konzept des negativen Wissens (Oser & Spychiger, 2005) theoretisch mit den Ergebnissen aus der kognitionspsychologischen Forschung verknüpft und aufgezeigt, welche Parallelen zwischen diesen beiden Ansätzen bestehen.
Die für diese Studie konzipierte computerbasierte Lerneinheit hat sich in der Praxis zur Einübung der Variablenkontrollstrategie bei Lehramtsstudierenden bewährt.
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