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The Apologetic revisited: Exonerating Luke from an Ancestral Exegetical and Theological Burden / Die Apologetik hinterfragt: Der Versuch einer Befreiung Lukas von exegetischer und theologischer LastEzeani, Innocent Emezie January 2010 (has links) (PDF)
The trend in the scholarship of Luke has been that of presenting Luke as a theologian interested in the survival of Christianity in the Roman world. Becuase of this aim, he seems to overlook the wrongdoings of the Powerful in his time inorder not to endanger the peace of Christianity. However, the intention of this work is to show the defiance and fearlessness of Luke in his dealings with the Rich and the Powerful. He never compromised with the basic teachings of Christianity. A second proper look opens the critical dynamics of his Gospel and the acts, beginning with the Magnificat running through the angelic annunciation scene and the temptation and ending with the punishment of Herod Agrippa in the Acts. The reader beholds a hitherto unknown Luke, who operates within a particular critical stance to the Powerful. / Die bisherige Beschäftigung mit den Schriften des Evangelisten Lukas folgt einem gewissen Trend, der darauf hinaus läuft, dass Lukas eine Apologetik betrieben hatte, um dem Christentum ein Überleben in der damaligen Römischen Welt zu sichern. Da drückt er hin und wieder ein Auge zu, wenn es darum geht, das Vergehen der Regierenden zu dokumentieren. Die Dissertation geht einen anderen Weg: Lukas betreibt nicht unbedingt eine Politik der Appeasement, sondern findet immer wieder deutliche Worte in seinen Schriften, die ihn eigentlich gefährdet, angefangen in dem Magnificat durch die Ankündigung der Geburt Jesu durch den Engel, dessen Höhepunkt in der göttlichen Bestrafung des Herodes (Agrippa)ersichtlich wird. Der Leser staunt und fängt langsam an, sich selbst ein Bild von diesem Evangelisten zu machen, der bis jetzt zu Unrecht nur im Rahmen der Apologetik betrachtet wurde.
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Die Lukasevangelien auf Caló. Die Ursachen ihrer Sprachinterferenz und der Anteil des SpanischenDietze, Markus 08 October 2014 (has links) (PDF)
Die Arbeit behandelt die beiden Übersetzungsversionen des Lukasevangeliums ins Caló, die George Borrow 1837 und 1872 anfertigte. Sie hat mehrere Zielstellungen. Der erste Teil geht der Frage nach: Wie kam es zu den beiden Schriften? Er legt dar, welche Einflussfaktoren das authentische Caló im Spanien der 1830er Jahre herausgeprägt haben konnten und welche Einflüsse durch den Übersetzer George Borrow auf die Übersetzungen wirkten. Als extralinguistische Faktoren wird dafür die (Kultur-)Geschichte der Gitanos herangezogen, werden Borrows Biographie sowie seine Sprachkenntnisse untersucht und werden die Aufsätze namhafter Autoren über die Entstehung des Calós diskutiert und gegeneinander abgewogen. So entsteht zum ersten Mal eine komplexe Zusammenfassung der Vorgeschichte des Calós der Evangelien. Der zweite Teil der Arbeit ist einerseits eine Anleitung, die das Caló anhand von Textbeispielen für Hispanisten lesbar macht, und prüft andererseits, ob und wie die Aussage zutrifft, dass Borrows Purifizierungsbestrebungen in der zweiten Übersetzungsversion ein Caló schufen, das einen wesentlich geringeren Anteil an spanischer Sprache hat als in der ersten Version. Die Frage nach der Purifizierung erscheint vor dem Hintergrund der damaligen verklärenden Zigeunermode, der Afición, in Spanien sowie angesichts des Polyglotten Borrow bedeutsam. Um ihr nachzugehen, werden die ersten siebeneinhalb Kapitel beider Übersetzungen mit Hilfe von Textanalyseprogrammen wortartenspezifisch untersucht. Das Ergebnis bestätigt die Annahme bei zehn von sechzehn Wortarten und zeigt auf, dass besonders bei den Autosemantika Purifizierungsversuche unternommen wurden. Wahrscheinlich war aber schon die erste Übersetzungsversion purifiziert.
Die Arbeit liefert einen ersten detaillierten linguistischen Vergleich eines Teiles der beiden Versionen und stellt das Caló der Evangelien in einem sehr umfassenden Kontext vor, wodurch sich eine Vernetzung linguistischer, kulturwissenschaftlicher und literaturwissenschaftlich interessanter Aspekte ergibt.
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Die Lukasevangelien auf Caló. Die Ursachen ihrer Sprachinterferenz und der Anteil des SpanischenDietze, Markus 03 September 2012 (has links)
Die Arbeit behandelt die beiden Übersetzungsversionen des Lukasevangeliums ins Caló, die George Borrow 1837 und 1872 anfertigte. Sie hat mehrere Zielstellungen. Der erste Teil geht der Frage nach: Wie kam es zu den beiden Schriften? Er legt dar, welche Einflussfaktoren das authentische Caló im Spanien der 1830er Jahre herausgeprägt haben konnten und welche Einflüsse durch den Übersetzer George Borrow auf die Übersetzungen wirkten. Als extralinguistische Faktoren wird dafür die (Kultur-)Geschichte der Gitanos herangezogen, werden Borrows Biographie sowie seine Sprachkenntnisse untersucht und werden die Aufsätze namhafter Autoren über die Entstehung des Calós diskutiert und gegeneinander abgewogen. So entsteht zum ersten Mal eine komplexe Zusammenfassung der Vorgeschichte des Calós der Evangelien. Der zweite Teil der Arbeit ist einerseits eine Anleitung, die das Caló anhand von Textbeispielen für Hispanisten lesbar macht, und prüft andererseits, ob und wie die Aussage zutrifft, dass Borrows Purifizierungsbestrebungen in der zweiten Übersetzungsversion ein Caló schufen, das einen wesentlich geringeren Anteil an spanischer Sprache hat als in der ersten Version. Die Frage nach der Purifizierung erscheint vor dem Hintergrund der damaligen verklärenden Zigeunermode, der Afición, in Spanien sowie angesichts des Polyglotten Borrow bedeutsam. Um ihr nachzugehen, werden die ersten siebeneinhalb Kapitel beider Übersetzungen mit Hilfe von Textanalyseprogrammen wortartenspezifisch untersucht. Das Ergebnis bestätigt die Annahme bei zehn von sechzehn Wortarten und zeigt auf, dass besonders bei den Autosemantika Purifizierungsversuche unternommen wurden. Wahrscheinlich war aber schon die erste Übersetzungsversion purifiziert.
Die Arbeit liefert einen ersten detaillierten linguistischen Vergleich eines Teiles der beiden Versionen und stellt das Caló der Evangelien in einem sehr umfassenden Kontext vor, wodurch sich eine Vernetzung linguistischer, kulturwissenschaftlicher und literaturwissenschaftlich interessanter Aspekte ergibt.:o. Vorwort & Danksagung
i. Einleitung
i.i. Begriffsbestimmung
i.ii. Zielsetzung der Arbeit
Teil I: Die Ursachen der Sprachinterferenz in den Lukasevangelien
I.1. Die Geschichte der Gitanos bis ins 19. Jahrhundert
I.1.1. Die prähispanische Phase
I.1.2. Die erste Phase von 1425 bis 1499
I.1.3. Die zweite Phase von 1499 bis 1783
I.1.4. Die dritte Phase im 19. Jahrhundert
I.2. Die Genese des Calós bis ins 19. Jahrhundert
I.2.1. Denkmäler des Calós vor den Evangelien
I.2.2. Die Debatte um die Genese des Calós
I.2.2.1. Caló versus Pidgin-/ Kreolsprachen: Boretzky (1985) und Romero Yantorno
I.2.2.2. Code-Switching, Pogadisierung, Geheimsprachen und Language Intertwining: Bakker & van der Voort (1991)
I.2.2.3. Archaismen, kryptische Formationen, andalusische Merkmale und unabhängige Lexikentwicklung: Bakker (1995)
I.2.2.4. Das katalonische Romaní als Indiz für die zeitliche Einordnung: Boretzky (1992)
I.2.2.5. Das Caló als Alltagssprache und im Vergleich mit anderen Romaní-Dialekten: Boretzky (1998)
I.2.2.6. Von der Alltagssprache zum geheimsprachlichen Vokabular: Bakker (1998)
I.2.2.7. Zusammenfassung der Debatte
I.3. George Henry Borrow
I.3.1. Kurzbiographie
I.3.2. Borrows Romaní-, Spanisch- und Caló-Kenntnisse
Teil II: Der Anteil des Spanischen in den Lukasevangelien
II.1. Texterschließung für Hispanisten
II.1.1. Wörterbücher
II.1.2. Grammatik
II.1.2.1. Caló-Deklinationssuffixe
II.1.2.2. Caló-Hilfsverben
II.1.3. Textausschnitte
II.1.3.1. Textausschnitt 1: Titelseiten und Vorworte Borrows
II.1.3.2. Textausschnitt 2: Lukas 15, 1 - 4 .
II.2. Wortartenspezifische Analyse des Anteils des Spanischen
II.2.1. Vorgehen
II.2.2. Auswertung
II.3. Schluss
Anhänge
Anhang 1: Vergleich des Anteils des Spanischen an den Lukasevangelien 1 - 8,25 auf Caló von 1837 und 1872 in wortartenspezifischen, systematisierten und
kommentierten Wortfrequenzlisten
A.1. Flektierbare Wortarten
A.1.1. Die Artikel
A.1.2. Die Substantive
A.1.3. Die Eigennamen
A.1.4. Die Pronomina
A.1.4.1. Die Personal- und Reflexivpronomina
A.1.4.2. Die Demonstrativpronomina
A.1.4.3. Die Possesivpronomina
A.1.4.4. Die Relativpronomina
A.1.4.5. Die Indefinitpronomina
A.1.5. Die Adjektiva
A.1.6. Die Verba
A.1.7. Die Numeralia
A.2. Unflektierbare Wortarten
A.2.1. Die Adverbien
A.2.2. Die Präpositionen
A.2.3. Die Interrogativa
A.2.4. Die Konjunktionen
A.2.5. Die Interjektionen
Anhang 2: Paralleltexte: Die Lukasevangelien 1 - 8,25 auf Caló von 1837 und von 1872 und das spanische Lukasevangelium 1 - 8,25 übersetzt von Scío
Abbildungsverzeichnis
Quellenverzeichnis
Tabellenverzeichnis
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