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Erstmalige Sauerstoff-basierte MR-Lungenfunktionsanalyse im Schulkindesalter – lassen sich Veränderungen der Ventilation bei ehemals frühgeborenen Kindern nachweisen? / First oxygen-enhanced functional MRI of the lung in school aged children - can changes in the ventilation of premature infants be proven?Weiß, Sandra Elisabeth January 2017 (has links) (PDF)
Oxygen-enhanced functional low-field MRI of the lung in formerly very low birth weight infants with and without bronchopulmonary dysplasia (BPD)
Clemens Wirth1, Sandra Weiß1, Daniel Stäb1, Wolfgang Thomas2, Henning Neubauer1, Helge Hebestreit2, Herbert Köstler1, Dietbert Hahn1, Meinrad Beer1
1 Institute of Radiology, 2 Department of Pediatrics, University of Wuerzburg, Germany
Purpose:
To assess functional lung abnormalities in formerly very low birth weight infants (VLBW) with and without BPD compared with children born at term without lung pathology in an oxygen-enhanced open low-field MRI.
Materials and methods:
40 children aged 7–12 years were included in this study. 10 children had BPD, 15 were VLBW without BPD (non-BPD) and 15 formerly term infants served as
controls (CON). Sagittal T1-weighted single inversion multi-gradientecho sequences were acquired for both lungs at an open low-field MRI (Magnetom Open 0.2 Tesla, Siemens Medical Solutions, Erlangen, Germany). Acquisition was performed in 2 cycles: whilst breathing ambient air, then 100% oxygen via breathing mask. The mean relative change of the T1 relaxation time (ΔT1) between the two cycles was calculated after pixelwise subtraction of the parameter maps. ΔT1 of the different groups was compared statistically.
Results:
ΔT1 of the different groups was calculated as follows:
CON 10.7 +/− 2.3%; Non-BPD 10.8 +/− 3.0%; BPD 9.2 +/− 3.1%. ΔT1 was significantly lower in the BPD group compared to both other groups (Mann–Whitney-U; p<0.05). There was no significant change of ΔT1 between the Non-BPD and the control group (p=0.93).
Subanalysis of the lobes showed inhomogenieties of ΔT1 in the BPD group.
Conclusion:
Functional oxygen-enhanced MRI shows significant differences of ΔT1 in patients with BPD compared to children without BPD, reflecting probable long term functional sequelae of disturbed pulmonary vascular and alveolar development of the disease. / Die T1-Relaxationszeiten der gesunden Kontrollgruppe (Reifgeborene) lag durchschnittlich bei 662 ± 55 ms bei Raumluft und 591 ± 48 ms bei reinem Sauerstoff, die relativen Differenzen bei 10,7 ± 2,3 %. Dies deckt sich mit in der Literatur angegebenen Werten. Die relative Differenz gibt Aufschluss über den Sauerstofftransfer im Blut: je mehr Sauerstoff gelöst im Blut vorliegt, desto niedriger wird der T1-Wert und desto höher die absolute Differenz. Bei der Gruppe der Frühgeborenen mit BPD (Bronchopulmonale Dysplasie) zeigte sich eine geringere relative Differenz (Mittelwert = 9,2 +/- 3,1%) im Vergleich zu dem Mittelwert der Frühgeborenen ohne BPD (10,8 +/- 3,0%) sowie der Reifgeborenen (10,7 +/-2,3%), was auf einen geringeren Sauerstofftransfer in der Lunge schließen lässt. Bei statistischer Auswertung der einzelnen Schichten zeigte sich lediglich in der medialen linken Schicht ein signifikanter Unterschied der relativen Differenz der T1-Werte. Die Differenz war in der Gruppe der Frühgeborenen mit BPD signifikant niedriger als in der Gruppe der Frühgeborenen ohne BPD bzw. der Kontrollgruppe. Bei den ausgewerteten T1-Karten konnten keine lokalen Auffälligkeiten festgestellt werden. Auch morphologisch ergaben sich keinerlei Auffälligkeiten. Es scheint ein globales Problem im Sauerstofftransfer vorzuliegen.
Die Ergebnisse legen nahe, dass bei Kindern, die nach Geburt an einer schweren Form der BPD erkrankt sind, bis zumindest ins Schulkindesalter ein persistierend gestörter Sauerstofftransfer im Lungenparenchym gegeben ist. Diese funktionelle Einschränkung betrifft die gesamte Lunge, die höheren Abweichungen der Messergebnisse in einzelnen Lungenabschnitten bei den ehemaligen Frühgeborenen mit BPD legen eine höhere regionale Diversität nahe. Bei Frühgeborenen ohne chronische Lungenerkrankung sind in MRT-Messungen keine Unterschiede zu Reifgeborenen nachzuweisen. Es ist also anzunehmen, dass nicht allein durch die Frühgeburtlichkeit und das geringe Geburtsgewicht eine obstruktive Einschränkung in der Lungenfunktion als Langzeitfolge im Kindesalter weiter fort besteht, sondern der Faktor der BPD zusätzlich zu einem verminderten Gastransfer in der Lunge führt, welcher am ehesten durch eine verminderte Alveolarisierung und Vaskularisation in der Lunge bedingt ist.
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Ausmaß und Korrelation von Late Gadolinium Enhancement, mikrovaskulärer Obstruktion und intramyokardialer Einblutung als prognostische Faktoren für das Remodeling bei Patienten nach Myokardinfarkt / Prognostic value of late gadolinium enhancement, microvascular obstruction and intramyocardial hemorrhage on left ventricular remodeling in patients with myocardial infarctionKowallik, Eva-Sophia January 2017 (has links) (PDF)
Hintergrund
Kardiale Magnetresonanztomographie (CMR) kann für den Nachweis und die Bestimmung von Late Gadolinium Enhancement (LGE), mikrovaskulärer Obstruktion (MO) und intramyokardialer Einblutung (IMH) genutzt werden. Die Studie hat zum Ziel, den prognostischen Nutzen dieser drei MRT-Parameter bei der Entwicklung linksventrikulären Remodelings nach Myokardinfarkt (MI) zu evaluieren.
Methoden
Das Studienkollektiv umfasste 55 Patienten (Alter: 56±11 Jahre; Geschlecht: 53 m/2 w), welche nach dem Erstereignis eines Myokardinfarkts durch primäre Koronarintervention therapiert wurden. CMR mit Late Gadolinium Enhancement (LGE), First Pass Perfusion (FPP) und T2 gewichteter (T2w) Turbospinecho-Sequenz wurde 72 Stunden und ein Jahr nach MI durchgeführt. Linksventrikuläres Remodeling wird dabei als Anstieg des enddiastolischen Volumens um ≥ 20% und/oder einem Abfall der Ejektionsfraktion um > 10% definiert.
Ergebnisse
Late Gadolinium Enhancement ist eine effektive Methode, um die Infarktgröße zu bestimmen. Dabei zeigten 77,70 % der Patienten mit linksventrikulärem Remodeling eine Infarktgröße die 20 % der linksventrikulären Masse überschritt. Als ein Teilaspekt der vorliegenden Studie wurden die Patienten in drei Gruppen anhand der Ergebnisse ihrer Koronarintervention unterteilt (RIVA: n= 26; RCA: n= 20; RCX: n = 8). In der Jahresuntersuchung wiesen Patienten mit Vorderwandinfarkt eine niedrigere Ejektionsfraktion, einen signifikanten Anstieg des enddiastolischen Volumens und eine größere Infarktgröße als Probanden mit anderen Infarktlokalisationen auf. Ungefähr die Hälfte aller Remodelingpatienten erlitt einen Verschluss der RIVA.
Mikrovaskuläre Obstruktion kann sowohl in der LGE Sequenz, als auch in der First Pass Perfusion nachgewiesen werden. In dieser Studie zeigt sich, dass die Größe der MO in der LGE Sequenz 80 % kleiner als in der FPP ausfiel. Dennoch besitzt die Anwesenheit der MO in der LGE Sequenz den größeren prognostischen Wert, da hier vor allem die ausgeprägten Areale der mikrovaskulären Obstruktion zur Darstellung kommen und Patienten mit diesen gefährdeter sind, ventrikuläres Remodeling zu entwickeln. Patienten mit MO (= MO (+)) (FPP: n= 42; LGE: n=27) besaßen eine kleinere Ejektionsfraktion (20 %), ein größeres enddiastolisches Volumen (24 %) und größere Infarktareale (170 %) in der Jahreskontrolle als Patienten ohne MO (= MO (-))
Intramyokardiale Einblutung wurde bei 29 Patienten (= IMH (+)) beobachtet, welche eine niedrige Ejektionsfraktion (17 %), ein höheres enddiastolisches Volumen (19 %) und eine größere Infarktgröße (180 %) als Patienten ohne IMH (= IMH (-)) nach einem Jahr aufwiesen. IMH fand sich in 72,15% der Patienten mit linksventrikulärem Remodeling.
Zusammenfassung
Late Gadolinium Enhancement, mikrovaskuläre Obstruktion und intramyokardiale Einblutung können zur Vorhersage linksventrikulären Remodelings bei Patienten nach Myokardinfarkt verwendet werden. In der vorliegenden Studie waren der Nachweis von MO in der LGE Sequenz und die Anwesenheit von IMH in der T2-Bildgebung die aussagekräftigsten prognostischen Faktoren. / Background
Cardiovascular magnetic resonance (CMR) can be used to detect and messure late gadolinium enhancement (LGE), microvascular obstruction (MO) and intramyocardial hemorrhage (IMH). This study aimed to evaluate the prognostic value of these three CMR parameters on the development of left ventricular remodeling after myocardial infarction (MI).
Methods
Fifty-five patients (age: 56±11 years; gender: 53 m/2 f) with a first myocardial infarction undergoing primary percutaneous coronary intervention were studied. CMR including late gadolinium enhancement (LGE), first pass perfusion (FPP) and T2 weighted (T2w) turbospinecho sequence was performed 72 h and 1 year after MI. Left ventricular remodeling was defined as an increase of the end-diastolic volume of ≥ 20% and/or a decrease of the ejection fraction of > 10%.
Results
Late gadolinium enhancement is an effective method to measure the infarct size. 77,70 % of the patients with left ventricular remodeling showed a infarct size larger than 20 % of the left ventricular mass. As one part of the study the patients were categorized into groups based on the results of the primary percutaneous coronary intervention (LAD: n= 26; RCA: n= 20; LCX: n = 8). After one year patients with anterior myocardial infarction had a lower ejection fraction, a significant increase of end-diastolic volume and a larger infarct size compared to the other infarct types. Nearly 50 % of the patients with remodeling had an occlusion of the RIVA.
Microvascular obstruction is detectable in late gadolinium enhancement sequence and first pass perfusion. This study proved that the size of MO was 80 % smaller in LGE compared to FPP. Although the prognostic value of MO in LGE for the prediction of left ventricular remodeling seemed higher. This is caused by the fact, that LGE only shows severe microvascular obstruction, which is a greater risk to develop left ventricular remodeling. Patients with MO (= MO (+) (FPP: n= 42; LGE: n=27) presented lower ejection fraction (20 %), higher end-diastolic volume (24 %) and larger infarct size (170 %) compared to patients without IMH (= IMH (-)) on the follow-up CMR.
Intramyocardial hemorrhage was observed in 29 patients (= IMH (+)), who showed lower ejection fraction (17%), higher end-diastolic volume (19 %) and larger infarct size (180 %) compared to patients without IMH (= IMH (-)) after one year. IMH was found in 72,15 % of patients with left ventricular remodeling.
Conclusions
Late gadolinium enhancement, microvascular obstruction and intramyocardial hemorrhage can be used to predict left ventricular remodeling in patients with myocardial infarction. In this study the presence of MO in the LGE sequence or the presence of IMH in a T2 imaging are the strongest predictors.
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MRT på barn utan narkos- effekter av åldersanpassad lekförberedelse och avledningKarlsson, Sara January 2012 (has links)
No description available.
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Patientupplevelser av informationsbehovet i samband med en magnetresonanstomografisk-mammografi : En intervjustudie / Patients experiences of information needed in association with MRI-mammography : An interview studyAndré, Ida, Suez, Issis January 2015 (has links)
Magnetresonanstomografiska undersökningar av brösten (MRT-mammografi) har utförts i över två decennier. Undersökningen görs vid mammografiskt oklara fynd, planering inför kirurgi samt vid kontroll när det finns ökad risk för bröstcancer. Informationen inför en magnetresonanstomografisk undersökning är avgörande då information angående undersökningsprocedurer ökar patientmedverkandet vilket kan gynna bildkvalitén inför diagnostik. Syftet med studien var att undersöka patientupplevelser av informationsbehovet i samband med en MRT-mammografisk undersökning. Urvalet för studien bestod av 6 patienter som genomgick en MRT-mammografi under månaderna februari till april 2015. Studien har en kvalitativ ansats där enskilda telefonintervjuer gjorts. Insamlad data har analyserats med innehållsanalys som resulterat i 4 kategorier: Informationsmetod, Kunskap och tidigare erfarenheter, Röntgensjuksköterskans interaktion med patienter och önskat informationsinnehåll. Informationen i samband med undersökningen anses vara tillräcklig och bra enligt de flesta informanterna. Brister belyses dock i den nuvarande informationen och förbättringsutrymmen så som information på andra språk, vägbeskrivning samt information om undersökningsproceduren har angivits. En viktig kategori som synliggjorts under studiens gång är Röntgensjuksköterskans interaktion med patienter. Röntgensjuksköterskans information är ett komplement till informationen som givits i samband med en MRT-mammografi och har en betydande roll i mötet med patienter.
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Vergleich verschiedener Auswerteverfahren für die Bestimmung der Myokardperfusion in der MRT / Comparison of various parameters in the MRT assessment of myocardial perfusionTrumpp, Melanie Liane January 2008 (has links) (PDF)
In der Diagnostik der KHK und für die richtige Therapieentscheidung ist die myokardiale Perfusion von besonderem Interesse. Die verminderte Mikrozirkulation als funktionelle Folge einer Stenose korreliert mit den Beschwerden und der Prognose für einen Patienten mit KHK besser als die Morphologie der Stenose selbst. In der koronaren Angiographie wird die vaskuläre Situation der Herzkranzgefäße beurteilt und in Stenosegrade eingeteilt. Die Stenosen bedingen aber häufig nicht die entsprechende myokardiale Minderdurchblutung, so dass oft zusätzliche Untersuchungen der Ischämiediagnostik wie beispielsweise die Myokardszintigraphie oder die Stressechokardiographie erforderlich sind. Die MR-Perfusionsmessung kann bereits zur KHK-Primärdiagnostik eingesetzt werden. Die Bestimmung der hämodynamischen Relevanz einer Stenose und der Nachweis einer mikrovaskulärern Obstruktion nach Infarkt und die Therapiekontrolle nach Revaskularisierung ist möglich. Hier könnte in Zukunft die quantitative MR Perfusionsmessung den Vergleich von MR Perfusionsmessungen mit anderen Modalitäten erleichtern. Die Magnetresonanztomographie für die Bestimmung der Herzperfusion wird zunehmend in der Klinik angewendet. Die Auswertung erfolgt in der Regel nicht quantitativ, sondern rein visuell. Die quantitative Bestimmung der myokardialen Perfusion mittels MRT ist Gegenstand der aktuellen Forschung. In der vorliegenden Arbeit wurde die von Köstler beschriebene Präbolus Technik eingesetzt, die quantitative Aussagen über die myokardiale Perfusion mit einer geringen Variabilität ermöglicht. Diese Untersuchungstechnik wurde bei herzgesunden Probanden getestet. Für die quantitativen Perfusionsuntersuchungen wurde das Myokard in allen Bildern manuell segmentiert (d.h. markiert). Anschließend wurden aus den segmentierten Bildern Konzentrations-Zeit-Kurven im Myokard und im linken Ventrikel bestimmt. Aus diesen Kurven wurden durch Entfaltung mit der arteriellen Inputfunktion zu einer Modellfunktion quantitative Werte für die Perfusion gemessen. Das Ziel dieser Studie war die Untersuchung verschiedener Aspekte der Auswerteverfahren in der Herzperfusionsdiagnostik, um die Auswertung optimieren zu können. Die Untersuchungen für die quantitative Bestimmung der Myokardperfusion erfolgten mittels Präbolus-Technik und einer Multislice SSFP-Sequenz. Zur Bestimmung einer optimierten Segmentation des Myokards bei der quantitativen Bestimmung der Herzperfusion in der MRT ist es möglich, die tatsächlichen Myokardgrenzen zu verwenden, wenn eine Kontaminationskorrektur eingesetzt wird. Dabei wird das Signal-zu-Rausch-Verhältnis verbessert und die Variabilität der Perfusionswerte vermindert. Die subendokardiale und subepikardiale Perfusion können bestimmt werden. Die Untersuchung der Perfusion der subendo- und subepikardialen Schicht des menschlichen Herzens zeigte bei den untersuchten gesunden Probanden eine höhere Perfusion der subendokardialen Anteile. Künftig könnten auch in der klinischen Routine subendo- und subepikardiale Schichten getrennt ausgewertet werden, um somit eine Differenzierung eines Perfusionsdefizites zu ermöglichen. Ziel ist es, auch kleine Durchblutungsstörungen oder eine Minderdurchblutung nur der inneren Schichten des Herzmuskels quantitativ nachzuweisen. Hierzu müssen die Ergebnisse dieser Studie mit Ergebnissen von Patienten verglichen werden. Werden die Werte von quantitativen Perfusionsauswertungen mit einer Fermi- oder Exponentialfunktion ausgewertet, zeigt sich ein linearer Zusammenhang der Ergebnisse, die ineinander umgerechnet werden können. Beide Modellfunktionen sind somit für die Auswertung der Herzperfusionsuntersuchung einsetzbar. Des Weiteren wurde gezeigt, dass es durch die Entfaltung der Konzentrations-Zeit-Kurven möglich ist, die myokardiale Perfusion bei gesunden Probanden korrekt zu messen, auch wenn nur die Bilder jedes n-ten Herzschlages berücksichtigt werden. Patientenstudien müssen zeigen, ob dies auch für minderperfundierte Areale zutrifft und ob diese eindeutig determiniert werden können. Die Interobservervariabilität liegt in der Größenordung der Streuung der Flusswerte bei gesunden Probanden. Die Beurteilbarkeit unterschiedlicher Regionen des Herzens hinsichtlich der Mikrozirkulation und der daraus abzuleitenden therapeutischen Konsequenzen sind das primäre Ziel. Mit der quantitativen MR-Herz-Perfusionsmessung soll ein validiertes diagnostisches Instrumentarium für die Bestimmung der Herzdurchblutung zur Verfügung gestellt werden. Diese Arbeit liefert einen Beitrag zur Optimierung der Auswertung der Herzperfusion und hilft damit den Stellenwert der MR-Herzperfusionsmessung zu verbessern. Die MRT könnte auf Grund der hohen räumlichen Auflösung und der Möglichkeit der Quantifizierung in Zukunft zum Goldstandard bei Herzperfusionsuntersuchungen werden / In the work-up of coronary artery disease (CAD) and in order to choose the right therapy, the assessment of myocardial perfusion is of special interest. The diminished mirco-circulation resulting from a stenotic coronary vessel correlates with the complaints and prognosis of patients better than the morphology of the stenosis. In coronary angiography, the vascular status is assessed and extend of the stenosis is graded. Since the grade of a stenosis does not always correlate with the extend of reduced myocardial perfusion, additional tests such as radionuclide myocardial perfusion imaging or stress echocardiography are necessary to further asses myocardial ischemia. The measurement of myocardial perfusion by MR can already be used for the initial work-up of CAD. It is possible to assess the hemodynamic relevance of a stenosis and to detect microvascular obstructions after infarction as well as to perform reassessment of the status after intervention. In the future, quantitative MR perfusion measurements could facilitate the correlation and comparison with other imaging modalities. MRT studies of myocardial perfusion are increasingly being used in clinical routine. The analysis of the studies is commonly not performed in a quantitative but visual way. The quantification of myocardial perfusion by MR is the focus of current research. In this work the prebolus technique introduced by Köstler was used to obtain quantitative low-variation data on myocardial perfusion. This technique has been tested already in healthy volunteers. For the quantitative assessment of perfusion the myocardium was manually segmented (marked) on all images. Subsequently the concentration-time-curves for the myocardium and the left ventricle were generated using the segmented images. By using deconvolution with the arterial input function on the myocardial curves quantitative values of myocardial perfusion could be obtained. The aim of this study was to optimize various parameters in the MRT assessment of myocardial perfusion. The studies for the quantification of myocardial perfusion were conducted using a prebolus technique and a multislice SSFP sequence. For the determination of the optimal segmentation of the myocardium it is possible to use the actual borders of the myocardium if a correction for contamination is applied. Thereby the signal-to-noise-ratio is being improved and the variability of the deteremined perfusion values is reduced. Both, subendocardial and subepicardial perfusion can be assessed When those parameters are determined in healthy volunteers, higher values are found in the subendocardial areas. In the future subendo- and subepicardial areas could also be analysed in clinical routine diagnostics for the identification of perfusion deficits. The goal is, to be able to detect and quantify even small perfusion deficits existing only in the inner layer of the myocardium. In order to achieve this, the results of this study need to be verified in patients. When the quantitative assessment of perfusion is performed using either the Fermi- or the exponential function a linear correlation of the respective results is observed. Both model functions therefore are suitable for the determination of myocardial perfusion. Furthermore it is shown, that using deconvolution of the concentration-time-curves it is possible to correctly measured myocardial perfusion in healthy volunteers by only using a fraction of the heart beats. Studies in patients are needed in order to be able to assess, if this holds true for areas of decreased perfusion. The inter-observer variability is in the same range as the variation of values in healthy volunteers. The assessability of various myocardial regions with regard to microcirculation and the corresponding therapeutic consequences are the primary goal. With the quantitative MR- measurement of myocardial perfusion a new validated tool should be provided as a new diagnostic tool. This work has a share in optimizing the analysis of myocardial perfusion and increases the value of the MR-based assessment of myocardial perfusion. MRT, due to the higher spatial resolution and the possibility of quantification, could become the gold standard in myocardial perfusion imaging.
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Evaluation der präoperativen Ausdehnungsbestimmung ductaler Carcinomata in situ mittels hochauflösender 3-Tesla MR-Mammographie / Evaluation of the Extension of ductal Carcinoma in situ with high resolution 3-Tesla MR mammographyBöck, Lena January 2018 (has links) (PDF)
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch in dieser Studie die MRT bewiesen hat, dass sie eine Diagnostik ist, die aufgrund ihrer vielen Vorteile (röntgenstrahlenfrei, schmerzfrei, hochauflösende Diagnostik) der konventionellen Mammographie überlegen ist. Im Vergleich mit anderen diagnostischen Möglichkeiten, weist die MRT die höchsten Sensitivitäten auf. Viele falsch positive Befunde könnten so vermieden werden und unnötige Biopsien umgangen werden.
Die MRT zeigte in dieser Studie eine Sensitivität von 78%, für reine DCIS 76%.
Die in der präoperativen MR-Diagnostik gemessenen Größen korrelierten statistisch signifikant mit der histologisch bestimmten Größe für alle Gruppen (reines DCIS, begleitendes DCIS, mikroinvasives DCIS) zusammen genommen (c=0,378; p<0,01) sowie für reine DCIS (c=0,403; p<0,05). Desweiteren korrelierten die Größen statistisch signifikant für high-grade DCIS (c=0,493; p<0,05) und für Nekrosen positive DCIS (c=0,556; p<0,01). Hier ließen sich die Tumorgrößen verlässlich vorhersagen.
In der Auswertung der Signalintensitäts-Zeit-Kurven zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen hinsichtlich der initialen (p<0,05) und postinitialen Phase (p<0,01). So lässt sich anhand der KM-Kinetik eine Aussage über die Malignität treffen. Ein reines DCIS zeigte typischerweise eine initiale Phase mit einem KM-Anstieg von 50-100% oder >100%, gefolgt von einer Plateau-Phase. Ein invasives Carcinom begleitendes DCIS zeichnete sich durch einen raschen Anstieg >100% gefolgt von einem „wash-out“ und einem inhomogenen, unbegrenzten Anreicherungsverhalten aus. Mikrovinvasive DCIS zeigten ähnlich den reinen DCIS einen initialen Anstieg von 50-100% sowie eine folgende Plateau-Phase.
Keinen statistisch signifikanten Einfluss hatte die präoperative Größenbestimmung auf das operativen Verfahren (BET vs. Ablatio). Trotz der präoperativen MRT waren zu 29,6 % Nachresektionen - davon ca. die Hälfte (14,1%) als sekundäre Ablatio - nötig.
Mit der MRT ließen sich grundsätzlich verlässliche präoperative Vorhersagen hinsichtlich Größe und Malignität treffen. Signalintensitäts-Zeit-Kurven und höhere Feldstärken, wie die 3T-MRT, könnten sehr hilfreich sein und die Sensitivität und Spezifität verbessern. Warum trotz allem noch so viele Nachresektionen nötig sind, gilt es in folgenden Studien zu untersuchen. / Evaluation of the Extension of ductal Carcinoma in situ with high resolution 3-Tesla MR mammography
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Harmonic Current and Stray Current for Kaohsiung MRT SystemCheng, Wei-yu 09 July 2008 (has links)
This thesis is to investigate the power quality problems for KMRT system and to derive the optimal strategy to mitigate the harmonic distortion. The mathematical models of dc network which includes the TSS, 3rd track and VVVF Converters will be derived. Based on the power system network configuration, the operation schedule and annual ridership of KMRT system, the ac/dc load flow analysis is executed to find the power demand and current harmonic components for each TSS and each BSS. The harmonic load flow analysis is then performed to solve the voltage harmonic distortion. The optimal planning of harmonic filters will be derived so that the proper locations and years for the harmonic filters to be committed can be determined. The active filters and high pass filters as well as the band pass filters are all considered in the study to achieve the best cost effective for harmonic filter investment.
This thesis will also to analyze in the stray current for mass transit system the mathematical models of TSS rectification stations, 3rd rail, running rail, the insulation resistances between running rail, MRT structure and grounding are included in the computer simulation. The variation of stray current for the peak and off peak operation of KMRT system over each study year is derived. The sensitivity analysis of stray current with respect to the insulation level of running rail is executed . The nearby public pipes of the MRT network will be used for the analysis of cathode corrosion due to the stray current. Different strategies to mitigate the stray current are investigated.
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High Resolution Polymer Gel Dosimetry for Small and Micro Field Dosimetry, and Development of Innovative Polymer Gel DosimetersWong, Christopher James, chrisjwong@yahoo.com.au January 2009 (has links)
Current radiotherapy techniques are focused on delivering effective treatments while sparing surrounding healthy tissues. As a result, radiotherapy treatments are using narrower and more tightly conforming therapy techniques. For these treatments to be effective an accurate measure of the dose delivered by these very narrow radiotherapy beams, both in and around the target volume, is required. It is a challenging task for the conventional type dosimeters to determine dose distribution in such small fields. The best example of such fields is microbeam beam radiotherapy (MRT), a developing treatment technique that takes this requirement even further. MRT delivers an array of micrometre size radiotherapy beams to the target. MRT has been shown to be highly effective, but reliable dosimetry of MRT is challenging due to the micrometre scales involved. Attempts to determine the MRT dose distribution have been documented for using special type dosimeters such as radioch romic film and MOSFET detectors, as well as Monte Carlo simulations. This thesis investigates polymer gels as a dosimeter for dose distribution measurements of small radiotherapy fields and microbeams. Polymer gel dosimetry is a technique which uses a tissue-equivalent gel to act as both a three-dimensional dosimeter and a phantom at the same time. These gels polymerise when exposed to ionising radiation and the response is locally dose dependent linearly. This thesis investigates the use of polymer gels for the dosimetry of small sub-centimetre (down to 3 × 3 mm2) and micrometre radiotherapy fields. A high resolution imaging technique is also required for such small beam dosimetry. This work used special high strength MRI scanners to analyse polymer gels at high resolution. This work explores the feasibility of polymer gels irradiated by microbeams and analysed using Raman spectroscopy as a dosimeter for synchrotron generated microbeams. MRT is characterised by very high doses, and special high-dose resistive types of gel were developed as part of this work. It is shown that polymer gels imagined using Raman spectroscopy techniques are capable of measuring the dose distribution of microbeam radiation techniques. This thesis also investigates the use of polymer gels to measure dose perturbations caused by metallic artefacts. Metallic artefacts, such as a surgical aneurysm clip, can be left in a patient and cause dose perturbations during radiotherapy procedures. Polymer gels were used to determine the degree of dose enhancement induced by an aneurysm clip placed inside when irradiated with a typical stereotactic radiotherapy procedure. In addition, this thesis used gels in several other innovative applications. Photonuclear interactions generated in gel by high energy x-ray beams were measured via secondary neutrons. Special clear-type gels that do not change colour with irradiation were developed. Polymer gels were investigated for dosimetry of an extremely high dose rate capacitor type linear accelerator. And polymer gels were for measurement of a high energy proton beam.
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Vergleich der intrakoronaren zur intravenösen Abciximab-Bolusgabe bei Patienten mit akutem ST-Strecken-Hebungsinfarkt anhand von Parametern der kardialen MRT-BildgebungWoischnik, Josefine 07 January 2016 (has links) (PDF)
Im Rahmen der AIDA STEMI- (Abciximab Intracoronary Versus Intravenously Drug Application in STEMI) Studie wurden insgesamt 2065 Patienten mit akutem ST-Strecken-Hebungsinfarkt (STEMI) mit primärer perkutaner Koronarintervention eingeschlossen und in eine der beiden Behandlungsgruppen Abciximab intrakoronar versus Abciximab intravenös randomisiert. Anhand eines klinisch kombinierten Endpunktes sollte ein potentieller Vorteil einer intrakoronaren Gabe des Medikamentes aufgezeigt werden.
Ziel der Magnetresonanztomographie (MRT)-Substudie der AIDA STEMI-Studie war es diesen Vorteil anhand von Infarktgröße, Myocardial Salvage und Reperfusionsschaden zu belegen und möglicherweise weitere pathophysiologische Erkenntnisse zu erlangen.
Letztendlich zeigte sich hinsichtlich des klinisch kombinierten Endpunktes kein Vorteil einer intrakoronaren Abciximab-Bolusgabe, im Vergleich zur intravenösen Applikation. Dieses Ergebnis bestätigte sich auch anhand der Parameter der kardialen Bildgebung. Infarktgröße, Myocardial Salvage sowie das Ausmaß und das Vorhandensein von mikrovaskulärer Obstruktion und myokardialer Hämorrhagie zeigten zwischen den beiden Behandlungsgruppen keinen statistisch signifikanten Unterschied.
Eine weitere wichtige Erkenntnis war, dass das Auftreten schwerer kardialer Ereignisse mit der mittels MRT bestimmten Infarktgröße korrelierte. Somit wurde die Bedeutung der Infarktgrößenbestimmung mittels kardialer MRT, als wichtiger Surrogatendpunkt in Reperfusionsstudien hervorgehoben.
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Magnetresonanstomografisk undersökning vid frågeställning om fraktur på os scaphoideumVardanian, Zaruhi, Gustafsson, Johanna January 2016 (has links)
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