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Die Stellung der Agoraphobie in modernen diagnostischen Klassifikationssystemen: Beitrag zu einer nosologischen Kontroverse

Nocon, Agnes 23 June 2010 (has links)
Hintergrund: Seit Einführung des DSM-III-R wird die Frage, ob Agoraphobie eine Komplikation der Panikstörung ist oder eine eigenständige Diagnose darstellt, und deshalb gleichberechtigt mit der Sozialen und Spezifischen Phobie der Gruppe der Phobien zugeordnet werden sollte, kontrovers diskutiert. Die zwei Positionen in dieser Kontroverse finden ihren Ausdruck im unterschiedlichen Gebrauch hierarchischer Regeln in den gegenwärtig gebräuchlichen Klassifikationssystemen für psychische Störungen, dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) und der International Classification of Diseases (ICD). Die empirischen Belege für die Validität solcher hierarchischer Regeln sind allerdings bisher unbefriedigend. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es deshalb, ohne Berücksichtigung der gültigen Hierarchieregeln das natürliche Auftreten von Agoraphobie und Panikstörung zu untersuchen und damit einen Beitrag zum Fortschritt in der oben genannten Kontroverse zu leisten. Methoden: Die Analysen der vorliegenden Arbeit beruhen auf Daten der Early Developmental Stages of Psychopathology (EDSP) Studie. Bei der EDSP handelt es sich um eine prospektiv-longitudinale Studie an einer bevölkerungsrepräsentativen Kohorte von 3021 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 24 Jahren aus München und Umgebung. Die Studienteilnehmer wurden in einem 10-Jahres-Follow-up mit bis zu vier Erhebungszeitpunkten mit der computerisierten Version des Münchener Composite International Diagnostic Interview (DIA-X/M-CIDI) untersucht. Das M-CIDI gestattet es, Panik- und Agoraphobiesyndrome unabhängig von hierarchischen Regeln zu erheben. Risiko- und Vulnerabilitätsfaktoren wurden anhand von Fragebögen erhoben. Die Studie umfasst darüber hinaus zwei familiengenetische Untersuchungen, in deren Rahmen auch die Eltern der Studienprobanden interviewt wurden. Die direkten Elterninterviews wurden durch Informationen der Studienprobanden über ihre Eltern ergänzt. Ergebnisse: Studie 1: Agoraphobia and Panic: Prospective-longitudinal Relations Suggest a Rethinking of Diagnostic Concepts Die Lifetimeinzidenz bis zum Alter von 34 Jahren betrug 9.4% für Panikattacken, 3.4% für Panikstörung (mit und ohne Agoraphobie) und 5.3% für Agoraphobie. Unter den Personen mit Agoraphobie berichteten 51% keine lifetime Panikattacken. Die Inzidenzmuster der drei Syndrome unterschieden sich bezüglich Erstauftrittsalter, Risikoverlauf und Geschlechtseffekten. Zeitlich vorausgehende Panikattacken und Panikstörung waren assoziiert mit einem Risiko für zeitlich nachfolgende Agoraphobie (Panikattacken: OR=26.7, 95% KI=17.2-41.4; Panikstörung: OR=62.5, 95% KI=38.5-101.2). In streng prospektiven Analysen waren Panikattacken/Panikstörung zur Baseline mit Panikattacken/Panikstörung im Follow-up assoziiert und Agoraphobie zur Baseline mit Agoraphobie im Follow-up. Panikattacken, Panikstörung und Agoraphobie zur Baseline hatten niedrige Remissionsraten (0-23%). Alle diagnostischer Gruppen waren bis auf Panikstörung ohne Agoraphobie mit anderen Angststörungen im Follow-up assoziiert. Panikstörung mit Agoraphobie und Agoraphobie mit Panikattacken zur Baseline zeigten höhere Assoziationen mit Komplikationen wie Beeinträchtigung, Komorbidität und Hilfesuchverhalten als Panikstörung ohne Agoraphobie und Agoraphobie ohne Panikattacken. Personen mit Panikattacken/Panikstörung suchten häufiger ärztliche Hilfe als Personen mit Agoraphobie ohne Panikattacken. Besonders ausgeprägt war Hilfesuchverhalten bei Personen mit Panikstörung mit Agoraphobie. Studie 2: Differential Familial Liability of Panic Disorder and Agoraphobia Panikattacken, Panikstörung und Agoraphobie der Eltern waren assoziiert mit denselben Syndromen der Kinder. Bei separater Untersuchung der Störungen wurde für Agoraphobie ohne Panikstörung keine Assoziation zwischen Eltern und Kindern beobachtet. Elterliche Panikstörung ohne Agoraphobie war nicht mit Panikstörung ohne Agoraphobie bei den Kindern, aber mit Panikstörung mit Agoraphobie (OR=3.9; 95% KI=1.6-9.4) assoziiert. Panikstörung mit Agoraphobie der Eltern war mit Agoraphobie ohne Panikstörung (OR=3.3; 95% KI=1.01-11.1) und mit Panikstörung ohne/mit Agoraphobie bei den Kindern assoziiert (ohne Agoraphobie: OR=4.2; 95% KI=1.2-13.7; mit Agoraphobie: OR=4.9; 95% KI=1.8-12.5). Bei Kontrolle nach anderen Angststörungen blieb nur die Assoziation von Panikstörung mit Agoraphobie bei Eltern und Kindern stabil. Es fanden sich keine Hinweise auf Assoziationen zwischen Panikstörung oder Agoraphobie der Eltern mit einem früheren Erstauftrittsalter der kindlichen Störung. Studie 3: Pathways into panic and phobias Der Komorbidität von Panikstörung, Agoraphobie und Spezifischen Phobien lag eine Vier-Klassen-Struktur zugrunde. Die Klassen konnten beschrieben werden als „sehr niedriges Risiko für Angststörungen“, „niedriges Risiko für Spezifische Phobien“, „moderates Risiko für Agoraphobie und Panikstörung“ und „hohes Risiko für Angststörungen“. Die letztgenannte Klasse zeichnete sich vor allem durch das Vorliegen von Agoraphobie und dem Situativen Subtypus der Spezifischen Phobie aus. Die drei letztgenannten Risikoklassen waren assoziiert mit weiblichem Geschlecht, Behavioral Inhibition, Harm Avoidance, überbehütendem und abweisendem Elternverhalten, elterlichen Angst- und depressiven Störungen, sowie Trennungs- und traumatischen Erlebnissen in der Kindheit. Die Klasse „hohes Risiko für Angststörungen“ war assoziiert mit elterlicher Spezifischer Phobie (OR=5.0, 95% KI=1.9-12.8) und postnatalen Komplikationen (OR=7.4; 95% KI=2.4-22.9). Sie unterschied sich darin von allen anderen Risikogruppen. Die Klasse „moderates Risiko für Agoraphobie und Panikstörung“ war assoziiert mit Trennungsangst in der Kindheit (OR=6.3; 95% KI=2.0-19.8), einem emotional kühlen elterlichen Erziehungsstil (OR=0.7; 95% KI=0.6-0.9) und einer geringen Wahrscheinlichkeit für postnatale Komplikationen (OR=0.3; 95% KI=0.1-0.9). Schlussfolgerungen: Unterschiede hinsichtlich des Inzidenzmusters, des Verlaufs und der Korrelate zwischen Panik- und Agoraphobiesyndromen zeigen, dass Agoraphobie getrennt von Paniksyndromen existiert und eine klinisch relevante Störung darstellt. Dabei hatte die Hälfte der Personen mit Agoraphobie keine Panikattacke erlebt und bliebe gemäß DSM-Kriterien undiagnostiziert. Ergebnisse der Familienstudie zeigen, dass Befunde zur familiären Aggregation von Panikstörung und Agoraphobie bisher von angewandten hierarchischen Diagnoseregeln abhängig waren. Ohne Anwendung hierarchischer Kriterien aggregiert Agoraphobie ohne Panikstörung nicht in Familien und die familiäre Aggregation von Panikstörung hängt davon ab, ob bei den Kindern komorbide Agoraphobie oder andere Angststörungen vorliegen. Die Ergebnisse der Latent Class Analysen lassen vermuten, dass Panikstörung, Agoraphobie und Spezifische Phobien sich im Rahmen von Vulnerabilitätsklassen entwickeln, auf zwei pathogene Mechanismen der Agoraphobie hinweisen: Agoraphobie kann sich entweder in naher Verwandtschaft zur Panikstörung, oder zum Situativen Subtypus der Spezifischen Phobie entwickeln. Spezifische Zusammenhänge dieser Risikoklassen mit untersuchten Vulnerabilitätsfaktoren stützen die Hypothese einer unterschiedlichen Ätiopathogenese der Agoraphobie. Zusammenfassend zeigen die vorliegenden Daten, dass Panikattacken und Panikstörung weder eine notwendige noch eine hinreichende Bedingung für Agoraphobie sind, und die derzeit gültige Klassifikation die Untersuchung der Agoraphobie behindert. Die aktuell in Arbeit befindliche Revision des DSM sollte im Sinne einer beschreibenden, durch empirische Daten gestützten Diagnostik das Konzept der Agoraphobie überarbeiten und von einer Diagnostik im Sinne einer nosologischen Kontroverse abrücken.
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Composite International Diagnostic Interview screening scales for DSM-IV anxiety and mood disorders

Kessler, Ronald C., Calabrese, Joseph R., Farley, P. A., Gruber, Michael J., Jewell, Mark A., Katon, Wayne, Keck Jr., Paul E., Nierenberg, Andrew A., Sampson, Nancy A., Shear, M. K., Shillington, Alicia C., Stein, Murray B., Thase, Michael Edward, Wittchen, Hans-Ulrich January 2012 (has links)
Background Lack of coordination between screening studies for common mental disorders in primary care and community epidemiological samples impedes progress in clinical epidemiology. Short screening scales based on the World Health Organization (WHO) Composite International Diagnostic Interview (CIDI), the diagnostic interview used in community epidemiological surveys throughout the world, were developed to address this problem. Method Expert reviews and cognitive interviews generated CIDI screening scale (CIDI-SC) item pools for 30-day DSM-IV-TR major depressive episode (MDE), generalized anxiety disorder (GAD), panic disorder (PD) and bipolar disorder (BPD). These items were administered to 3058 unselected patients in 29 US primary care offices. Blinded SCID clinical reinterviews were administered to 206 of these patients, oversampling screened positives. Results Stepwise regression selected optimal screening items to predict clinical diagnoses. Excellent concordance [area under the receiver operating characteristic curve (AUC)] was found between continuous CIDI-SC and DSM-IV/SCID diagnoses of 30-day MDE (0.93), GAD (0.88), PD (0.90) and BPD (0.97), with only 9–38 questions needed to administer all scales. CIDI-SC versus SCID prevalence differences are insignificant at the optimal CIDI-SC diagnostic thresholds (χ2 1 = 0.0–2.9, p = 0.09–0.94). Individual-level diagnostic concordance at these thresholds is substantial (AUC 0.81–0.86, sensitivity 68.0–80.2%, specificity 90.1–98.8%). Likelihood ratio positive (LR+) exceeds 10 and LR− is 0.1 or less at informative thresholds for all diagnoses. Conclusions CIDI-SC operating characteristics are equivalent (MDE, GAD) or superior (PD, BPD) to those of the best alternative screening scales. CIDI-SC results can be compared directly to general population CIDI survey results or used to target and streamline second-stage CIDIs.
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Vergleich der Wirksamkeit von Psychopharmaka bei Angststörungen / Efficacy of pharmacological treatments for anxiety disorders: a meta-analysis

Michaelis, Sophie 09 February 2016 (has links)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde eine Metaanalyse der Daten aller verfügbaren Studien (n = 109) zur medikamentösen Behandlung der drei für den Kliniker wesentlichen Angststörungen (PDA, GAD, SAD) durchgeführt. In die Metaanalyse wurden 187 Studienarme sowie die Daten von insgesamt 28785 Patienten eingeschlossen. Eine vergleichbare Metaanalyse, die alle drei Angststörungen zusammengefasst untersucht hat, wurde in dieser Form bisher nicht durchgeführt, wobei neben der zusammengefassten Analyse im Weiteren auch eine separate Betrachtung jeder einzelnen Angststörung erfolgte. Während im Rahmen aller bisher durchgeführten Metaanalysen zumeist lediglich Treated-vs.-Control-Effektstärken berechnet wurden, wurden in der vorliegenden Arbeit darüberhinaus auch Prae-Post-Effektstärken bestimmt. Dies ermöglicht einen besseren Vergleich der Wirksamkeit verschiedener Medikamente. Es ergab sich folgendes: Die in die Metaanalyse eingeschlossenen Studien zeigten trotz ähnlicher Ein- und Ausschlusskriterien sowie oftmaliger Verwendung gleicher Skalen eine hohe bis sehr hohe Heterogenität. Alle Medikamente bis auf Citalopram, Moclobemid und Opipramol zeigten einen signifikanten Unterschied zu Placebo. Die höchsten unadjustierten Treated-vs.-Control-Effektstärken konnten für Phenelzin (d = 0,98), Lorazepam und Clomipramin (d = 0,87) sowie Hydroxyzin (d = 0,79) berechnet werden. Die höchsten Prae-Post-Effektstärken wurden für Benzodiazepine (z. B. Delorazepam: d = 3,54; Bromazepam: d = 2,86; Lorazepam: d = 2,53), Quetiapin (d = 3,39), Escitalopram (d = 2,67) und Hyd-roxyzin (d = 2,56) berechnet, wobei in die Berechnung dieser Effektstärken zum Teil nur sehr wenige Primärstudien eingingen, so dass diese Ergebnisse als weniger reliabel zu werten sind. Bei Betrachtung der einzelnen Stoffgruppen erreichten die SNRIs mit d = 2,25 die höchste Prae-Post-Effektstärke, gefolgt von den Benzodiazepinen (d = 2,14) und den SSRIs (d = 2,09). Bei der Wahl eines Arzneimittels sollte auf ein angemessenes Verhältnis seines Nutzens zu seinen Risiken (Nebenwirkungen) geachtet werden. Viele der Medikamente, für die in der vorliegenden Arbeit relativ hohe Effektstärken berechnet werden konnten, weisen ein ungünstigeres Nebenwirkungsprofil als beispielsweise SNRIs und SSRIs auf. Vor allem wird aufgrund des bestehenden Abhängigkeitspotentials nicht empfohlen, Benzodiazepine routinemäßig zu verordnen. Ebenso führen trizyklische Antidepressiva häufiger zu Nebenwirkungen als SSRIs (Bandelow et al. 2008a). Weiterhin konnte in der vorliegenden Arbeit gezeigt werden, dass die Effektstärken der Pillenplacebos zwischen 1983 und 2013 stark anstiegen. Die Studien wurden mit Hilfe verschiedener Methoden zur Detektion eines Publication Bias analysiert. Hierbei ergaben sich zwar für mehrere Medikamente Hinweise auf das Vorliegen eines Publication Bias, dies hatte jedoch nicht zur Folge, dass die Annahme einer vormals berechneten signifikanten Überlegenheit des Medikamentes gegenüber Placebo wieder verworfen werden musste. Für 50,8% von insgesamt 187 Studienarmen wurden Allegiance-Effekte angenommen. Die durchschnittliche Effektstärke der Studien mit angenommenem Allegiance-Effekt unterschied sich jedoch nicht signifikant von der ohne solche Effekte. Klinisch tätige Ärzte können sich an den Ergebnissen der Metaanalyse orientieren, um – unter Berücksichtigung von potentiellen Nebenwirkungen und Kontraindikationen – für ihre Patienten das Präparat mit dem günstigsten Nutzen-Risiko-Verhältnis auszuwählen.
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Evidence-based guidelines for pharmacological treatment of anxiety disorders

Baldwin, David S., Anderson, Ian M., Nutt, David J., Bandelow, Borwin, Bond, Alyson, Davidson, Jonathan R. T., den Boer, Johan A., Fineberg, Naomi A., Knapp, Martin, Scott, Jan, Wittchen, Hans-Ulrich 30 January 2013 (has links) (PDF)
These British Association for Psychopharmacology guidelines cover the range and aims of treatment for anxiety disorders. They are based explicitly on the available evidence and are presented as recommendations to aid clinical decision making in primary and secondary medical care. They may also serve as a source of information for patients and their carers. The recommendations are presented together with a more detailed review of the available evidence. A consensus meeting involving experts in anxiety disorders reviewed the main subject areas and considered the strength of evidence and its clinical implications. The guidelines were constructed after extensive feedback from participants and interested parties. The strength of supporting evidence for recommendations was rated. The guidelines cover the diagnosis of anxiety disorders and key steps in clinical management, including acute treatment, relapse prevention and approaches for patients who do not respond to first-line treatments.
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The role of fearful spells as risk factors for panic pathology and other mental disorders: A prospective-longitudinal study among adolescents and young adults from the community

Asselmann, Eva 02 December 2014 (has links)
Background. Previous research suggests that individuals experiencing DSM-IV panic attacks (PA) are at increased risk for various forms of psychopathology, including anxiety, depressive and substance use disorders. However, little is known regarding whether the sole occurrence of fearful spells (FS-only; distressing spells of anxiety with less than four panic symptoms and/or lacking crescendo in symptom onset) similarly elevates the risk for subsequent psychopathology and could therefore be promising to identify high-risk groups for targeted preventive interventions. Thus, the current dissertation thesis aims to examine (a) whether FS-only predict incident mental disorders in addition to full-blown PA and whether their associations with subsequent psychopathology differ from those obtained for PA, (b) whether FS-only, PA, and panic disorder (PD) share similar etiologies, (c) which characteristics of initial FS/PA and other risk factors predict a progression to more severe panic pathology and other mental disorders, and (d) whether help-seeking/potential treatment in individuals with panic alters the risk for subsequent psychopathology. Methods. A representative community sample of adolescents and young adults (N=3021, aged 14-24 at baseline) was prospectively followed up in up to three assessment waves over a time period of up to 10 years. FS-only, PA, PD, and other mental disorders were assessed at each assessment wave using the DSM-IV-M-CIDI. Additional modules/questionnaires were used to assess characteristics of initial FS/PA (T1/T2), potential risk factors, and help-seeking/potential treatment. Logistic regressions were applied to test associations (Odds Ratios, OR) of FS-only and PA at baseline with incident mental disorders at follow-up as well as respective interactive effects with help-seeking at baseline. Associations (Hazard Ratios, HR) of putative risk factors with the onset of panic pathology (FS-only, PA, and PD) or the onset of subsequent anxiety/depressive vs. substance use disorders in those with panic pathology (aggregated data across assessment waves) were estimated with Cox regressions. Multinomial logistic regressions were used to test associations of initial FS/PA characteristics (aggregated from T1 and T2) with PA and PD (lifetime incidences aggregated across assessment waves). Results. FS-only at baseline predicted incident anxiety and depressive disorders at follow-up (OR 1.59-4.36), while PA at baseline predicted incident anxiety, depressive, and substance use disorders at follow-up (OR 2.08-8.75; reference group: No FS/PA). Merely any anxiety disorder (OR=3.26) and alcohol abuse/dependence (OR=2.26) were significantly more strongly associated with PA than with FS-only. Female sex, parental anxiety disorders, parental depressive disorders, behavioral inhibition, harm avoidance, lower coping efficacy, and parental rejection predicted FS-only, PA, and PD (HR 1.2-3.0), whereas the associations with other risk factors partially differed for FS-only, PA, and PD and tended to be more pronounced for PA and PD than for FS-only. Alcohol consumption, use of drugs/medication, and physical illness as perceived reasons for the initial FS/PA were associated with the occurrence of full-blown PA (without PD, OR 2.46-5.44), while feelings of anxiety/depression and having always been anxious/nervous as perceived reasons for the initial FS/PA, appraising the initial FS/PA as terrible and long-term irritating/burdensome, subsequent feelings of depression, avoidance of situations/places, and consumption of medication, alcohol, or drugs were associated with the development of PD (OR 2.64-4.15). A longer duration until “feeling okay again” was associated with both PA and PD (OR 1.29-1.63 per category). Moreover, partially different risk constellations in subjects with panic pathology (FS/PA/PD) predicted the onset of subsequent anxiety/depressive vs. substance use disorders. Panic pathology (FS/PA) and help-seeking/potential treatment at baseline interacted on predicting incident PD (OR=0.09) and depression (OR=0.22) at follow-up in a way that panic pathology only predicted these disorders in individuals not seeking help at baseline. Conclusions. Findings suggest that individuals with FS-only are at similar risk of developing subsequent psychopathology compared to individuals with full-blown PA. Specific initial FS/PA characteristics and additional risk factors may be used to identify sub-groups of individuals with panic pathology, which are at particular risk of progressing to more severe panic pathology or other mental disorders and might therefore profit from supplemental outcome-related preventive interventions in addition to panic-specific treatment. Future research may replicate the current findings and test the efficacy of targeted preventive interventions in panickers at elevated risk for PD and other forms of psychopathology.:CONTENT 0 Synopsis 10 1 Introduction 13 1.1 Current challenges in clinical psychology 13 1.2 Psychological models of mental disorders 13 1.3 Diagnostic approaches to psychopathology 15 1.4 Methodological issues 16 1.5 Preventive and early treatment interventions 17 2 Panic pathology 18 2.1 Definitions 18 2.2 Epidemiology 19 2.3 Etiology 20 2.4 Physiological, neurobiological, and genetic findings 21 2.5 Unresolved issues 22 3 Aims 24 4 Methods 26 5 Study I: Associations of fearful spells and panic attacks with incident anxiety, depressive, and substance use disorders: A 10-year prospective-longitudinal community study of adolescents and young adults 27 5.1 Abstract 27 5.2 Introduction 27 5.3 Materials and methods 28 5.4 Results 30 5.5 Discussion 35 6 Study II: Characteristics of initial fearful spells and their associations with DSM-IV panic attacks and panic disorder in adolescents and young adults from the community 37 6.1 Abstract 37 6.2 Introduction 37 6.3 Materials and methods 38 6.4 Results 41 6.5 Discussion 43 7 Study III: Risk factors for fearful spells and panic: A 10-year prospective-longitudinal study among adolescents and young adults 47 7.1 Abstract 47 7.2 Introduction 47 7.3 Materials and methods 49 7.4 Results 52 7.5 Discussion 60 8 Study IV: Does help-seeking alter the risk for incident psychopathology in adolescents and young adults with and without fearful spells or panic attacks? Findings from a 10-year prospective-longitudinal community study 63 8.1 Abstract 63 8.2 Introduction 63 8.3 Materials and methods 64 8.4 Results 66 8.5 Discussion 70 9 General discussion 73 9.1 Summary and discussion of main findings 73 9.2 Preventive interventions among individuals with panic pathology 75 9.3 Research implications 77 10 Conclusions 78 11 References 79 12 Appendix 94 12.1 Acknowledgements 94 12.2 Erklärung zu den Eigenanteilen an einzelnen Publikationen 95 12.3 Eigenständigkeitserklärung 96 / Theoretischer Hintergrund. Auf Grundlage früherer Forschungsbefunde ist anzunehmen, dass Personen mit DSM-IV-Panikattacken (PA) ein erhöhtes Risiko für zahlreiche psychische Störungen, einschließlich Angst-, depressiver und Substanzstörungen, aufweisen. Unklar ist jedoch, ob das alleinige Auftreten von Fearful Spells (FS-only, Angstanfälle mit weniger als vier Paniksymptomen und/oder fehlendem Crescendo in der Symptomentwicklung) das Risiko für Psychopathologie in ähnlicher Weise erhöht und hilfreich sein könnte, um Hochrisikogruppen für Präventivinterventionen zu identifizieren. Innerhalb der vorliegenden Dissertation wird daher untersucht, (a) ob FS-only zusätzlich zu PA inzidente psychische Störungen vorhersagen und ob sich Unterschiede in den Assoziationen von FS-only vs. PA mit nachfolgender Psychopathologie ergeben, (b) ob FS-only, PA und Panikstörung (PS) ähnliche Ätiologien teilen, (c) welche Merkmale initialer FS/PA und welche anderen Risikofaktoren die Entwicklung schwerer Panikpathologie und weiterer psychischer Störungen vorhersagen und (d) ob Hilfesuchverhalten/potenzielle Behandlung bei Personen mit Panik das Risiko für nachfolgende Psychopathologie verändert. Methodik. Eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe Jugendlicher und junger Erwachsener (N=3021, 14-24 Jahre zur Baseline-Erhebung) wurde in bis zu drei Erhebungswellen über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren untersucht. FS-only, PA, PS und andere psychische Störungen wurden zu jeder Erhebungswelle mithilfe des DSM-IV-M-CIDI erfasst. Merkmale initialer FS/PA (T1/T2), mögliche Risikofaktoren sowie Hilfesuchverhalten/potenzielle Behandlung wurden mit weiteren Modulen und Fragebögen erhoben. Mithilfe logistischer Regressionen wurden Assoziationen (Odds Ratios, OR) von FS-only und PA zu Baseline mit inzidenten psychischen Störungen zum Follow-Up sowie diesbezügliche Interaktionen mit Hilfesuchverhalten zu Baseline getestet. Zusammenhänge zwischen möglichen Risikofaktoren und dem Auftreten von Panikpathologie (FS-only, PA und PS) bzw. nachfolgender Angst-/depressiver und Substanzstörungen bei Personen mit Panikpathologie (Verwendung von über die Erhebungswellen hinweg aggregierter Daten) wurden mithilfe von Cox-Regressionen geschätzt. Multinomiale logistische Regressionen wurden genutzt, um Assoziationen von Merkmalen initialer FS/PA (aggregiert über T1 und T2) mit PA und PS (über die Erhebungswellen hinweg aggregierte Lebenszeitinzidenzen) zu erfassen. Ergebnisse. FS-only zu Baseline sagten inzidente Angst- und depressive Störungen zum Follow-Up vorher (OR 1.59-4.36), wohingegen PA zu Baseline inzidente Angst-, depressive und Substanzstörungen zum Follow-Up vorhersagten (OR 2.08-8.75; Referenzkategorie: Keine FS/PA). Lediglich irgendeine Angststörung (OR=3.26) und Alkoholmissbrauch/-abhängigkeit (OR=2.26) waren signifikant stärker mit PA als mit FS-only assoziiert. Weibliches Geschlecht, elterliche Angst- und depressive Störungen, Verhaltenshemmung, Schadensvermeidung, geringere Coping-Erwartung und elterliche Zurückweisung sagten FS-only, PA und PS vorher (HR 1.2-3.0), während sich teils unterschiedliche Assoziationen anderer Risikofaktoren mit FS-only, PA und PS ergaben, die tendenziell stärker für PA und PS als für FS-only waren. Alkoholkonsum, Drogen-/Medikamentengebrauch und körperliche Erkrankungen als wahrgenommene Gründe für die initiale FS/PA waren mit dem Auftreten vollständiger PA assoziiert (ohne PS; OR 2.46-5.44), während Gefühle von Angst/Depression und die Einschätzung schon immer ängstlich/nervös gewesen zu sein als wahrgenommene Gründe für die initiale FS/PA, die Bewertung der initialen FS/PA als schrecklich und langfristig verunsichernd/belastend, nachfolgende Gefühle von Niedergeschlagenheit, Vermeidung von Situationen/Orten und Konsum von Medikamenten, Alkohol oder Drogen mit der Entwicklung von PS assoziiert waren (OR 2.64-4.15). Eine längere Dauer bis sich die betroffene Person wieder vollständig in Ordnung fühlte war sowohl mit PA als auch mit PS assoziiert (OR 1.29-1.63 pro Kategorie). Weiterhin sagten teils unterschiedliche Risikokonstellationen bei Personen mit Panikpathologie (FS/PA/PS) die nachfolgende Entstehung von Angst-/depressiven und Substanzstörungen vorher. Panikpathologie (FS/PA) und Hilfesuchverhalten/potenzielle Behandlung zu Baseline interagierten bei der Vorhersage von inzidenter PS (OR=0.09) und Depression (OR=0.22) zum Follow-Up; d.h. das Vorhandensein von Panikpathologie sagte diese Störungen nur bei Personen ohne, nicht aber bei Personen mit Hilfesuchverhalten zu Baseline vorher. Schlussfolgerungen. Die vorliegenden Ergebnisse implizieren, dass Personen mit FS-only im Vergleich zu Personen mit vollständigen PA ein ähnliches Risiko für die Entwicklung nachfolgender Psychopathologie aufweisen. Spezifische Merkmale initialer FS/PA und zusätzliche Risikofaktoren könnten zur Identifikation von Sub-Gruppen von Personen mit Panik genutzt werden, die sich durch ein besonderes Risiko für schwergradige Panikpathologie und andere psychische Störungen auszeichnen und demzufolge von Outcome-bezogenen Präventionen (ergänzend zu Panik-spezifischer Intervention) profitieren könnten. Zukünftige Studien sollten die vorliegenden Befunde replizieren und die Effektivität gezielter Präventivinterventionen bei Personen mit erhöhtem Risiko für PS und andere psychische Störungen testen.:CONTENT 0 Synopsis 10 1 Introduction 13 1.1 Current challenges in clinical psychology 13 1.2 Psychological models of mental disorders 13 1.3 Diagnostic approaches to psychopathology 15 1.4 Methodological issues 16 1.5 Preventive and early treatment interventions 17 2 Panic pathology 18 2.1 Definitions 18 2.2 Epidemiology 19 2.3 Etiology 20 2.4 Physiological, neurobiological, and genetic findings 21 2.5 Unresolved issues 22 3 Aims 24 4 Methods 26 5 Study I: Associations of fearful spells and panic attacks with incident anxiety, depressive, and substance use disorders: A 10-year prospective-longitudinal community study of adolescents and young adults 27 5.1 Abstract 27 5.2 Introduction 27 5.3 Materials and methods 28 5.4 Results 30 5.5 Discussion 35 6 Study II: Characteristics of initial fearful spells and their associations with DSM-IV panic attacks and panic disorder in adolescents and young adults from the community 37 6.1 Abstract 37 6.2 Introduction 37 6.3 Materials and methods 38 6.4 Results 41 6.5 Discussion 43 7 Study III: Risk factors for fearful spells and panic: A 10-year prospective-longitudinal study among adolescents and young adults 47 7.1 Abstract 47 7.2 Introduction 47 7.3 Materials and methods 49 7.4 Results 52 7.5 Discussion 60 8 Study IV: Does help-seeking alter the risk for incident psychopathology in adolescents and young adults with and without fearful spells or panic attacks? Findings from a 10-year prospective-longitudinal community study 63 8.1 Abstract 63 8.2 Introduction 63 8.3 Materials and methods 64 8.4 Results 66 8.5 Discussion 70 9 General discussion 73 9.1 Summary and discussion of main findings 73 9.2 Preventive interventions among individuals with panic pathology 75 9.3 Research implications 77 10 Conclusions 78 11 References 79 12 Appendix 94 12.1 Acknowledgements 94 12.2 Erklärung zu den Eigenanteilen an einzelnen Publikationen 95 12.3 Eigenständigkeitserklärung 96
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Evidence-based guidelines for pharmacological treatment of anxiety disorders: Recommendations from the British Association for Psychopharmacology

Baldwin, David S., Anderson, Ian M., Nutt, David J., Bandelow, Borwin, Bond, Alyson, Davidson, Jonathan R. T., den Boer, Johan A., Fineberg, Naomi A., Knapp, Martin, Scott, Jan, Wittchen, Hans-Ulrich January 2005 (has links)
These British Association for Psychopharmacology guidelines cover the range and aims of treatment for anxiety disorders. They are based explicitly on the available evidence and are presented as recommendations to aid clinical decision making in primary and secondary medical care. They may also serve as a source of information for patients and their carers. The recommendations are presented together with a more detailed review of the available evidence. A consensus meeting involving experts in anxiety disorders reviewed the main subject areas and considered the strength of evidence and its clinical implications. The guidelines were constructed after extensive feedback from participants and interested parties. The strength of supporting evidence for recommendations was rated. The guidelines cover the diagnosis of anxiety disorders and key steps in clinical management, including acute treatment, relapse prevention and approaches for patients who do not respond to first-line treatments.
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Evidence-based pharmacological treatment of anxiety disorders, post-traumatic stress disorder and obsessive-compulsive disorder: A revision of the 2005 guidelines from the British Association for Psychopharmacology

Baldwin, David S., Anderson, Ian M., Nutt, David J., Allgulander, Christer, Bandelow, Borwin, den Boer, Johan A., Christmas, David M., Davies, Simon, Fineberg, Naomi, Lidbetter, Nicky, Malizia, Andrea, McCrone, Paul, Nabarro, Daniel, O’Neill, Catherine, Scott, Jan, van der Wee, Nic, Wittchen, Hans-Ulrich 17 September 2019 (has links)
This revision of the 2005 British Association for Psychopharmacology guidelines for the evidence-based pharmacological treatment of anxiety disorders provides an update on key steps in diagnosis and clinical management, including recognition, acute treatment, longer-term treatment, combination treatment, and further approaches for patients who have not responded to first-line interventions. A consensus meeting involving international experts in anxiety disorders reviewed the main subject areas and considered the strength of supporting evidence and its clinical implications. The guidelines are based on available evidence, were constructed after extensive feedback from participants, and are presented as recommendations to aid clinical decision-making in primary, secondary and tertiary medical care. They may also serve as a source of information for patients, their carers, and medicines management and formulary committees.

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