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Klinische Relevanz von Lebensqualitätsdaten am Beispiel laryngektomierter Karzinompatienten

Fahsl, Sabine 01 September 2015 (has links)
Eine Laryngektomie führt zu teils irreversiblen Einschränkungen von Kommunikation, Sinneswahrnehmungen und Atmung. Unklar ist, bis zu welchem Ausmaß resultierende Symptome als „normal“ und „akzeptabel“ anzusehen sind. Ziel dieser Promotionsarbeit war daher die Festlegung von Cut-off-Werten für die gesundheitsbezogene Lebensqualität von laryngektomierten Karzinompatienten. In einer multizentrischen Querschnittsstudie bestimmten 28 Patienten und 24 Experten für den Lebensqualitätsfragebogen EORTC QLQ-C30 und das entsprechende Modul für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren (EORTC QLQ-H&N35), wo für sie die Grenze einer gerade noch akzeptablen Lebensqualität liegt. Untersucht wurde einerseits die Übereinstimmung zwischen diesen beiden Gruppen und andererseits, inwieweit eine repräsentative Gruppe von 157 Laryngektomierten die von den patienten-definierten Werte erreichte. Die Cut–off-Werte für die Symptomskalen wurden durch die Patienten zwischen 9,1 und 56,5 festgelegt (0 entspräche keinen Symptomen, 100 der höchsten Ausprägung). Die befragten Patienten akzeptierten dabei Einschränkungen der Sinne (56,5) sowie Husten (53,6) und Dyspnoe (44,0) im höchsten Maße, dagegen wurden Obstipation (9,1) sowie Übelkeit und Erbrechen (10,7) am wenigsten toleriert. Auf den Funktionsskalen (100 entspräche keinen Defiziten, 0 stärksten Beeinträchtigungen) wurden die meisten Einschränkungen in Rollenfunktion (63,7) und emotionalem Funktionsniveau (67,6) toleriert, am wenigsten dagegen eine Minderung der kognitiven Funktion (91,1). Die Experten hielten mehr Einschränkungen für akzeptabel als die Patienten, insbesondere in psychosozialen Domänen. Auf den Skalen wurden die patienten-definierten Zielwerte von 34,5% (Sinne) bis 86,5% (Obstipation) der 157 Laryngektomierten erreicht. Zusammenfassend zeigte sich, dass krankheits– oder therapiebedingte Einschränkungen bis zu einem hohen Maß von den Patienten toleriert und eher akzeptiert werden als unspezifische, eventuell auch behandelbare Symptome. Die hier festgelegten spezifischen Zielwerte könnten eine Hilfestellung bei der Interpretation von Lebensqualitätsdaten und auch der Therapie eines individuellen Patienten im klinischen Alltag sein.
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Evidence That Onset of Clinical Psychosis Is an Outcome of Progressively More Persistent Subclinical Psychotic Experiences: An 8-Year Cohort Study

Dominguez, Maria-de-Gracia, Wichers, Marieke, Lieb, Roselind, Wittchen, Hans-Ulrich, van Os, Jim 27 February 2013 (has links) (PDF)
This study examined the hypothesis that developmental expression of psychometric risk in the form of subclinical psychotic experiences in the general population is usually transitory but in some instances may become abnormally persistent and progress to a clinical psychotic state. A prospective cohort study was conducted in a general population sample of 845 adolescents, aged 14–17 years, in Munich, Germany (Early Developmental Stages of Psychopathology Study). Expression of psychosis was assessed 4 times (T0–T3) over a period of 8.4 years. Transition from subclinical psychosis at T0–T2 to clinical psychosis in terms of impairment at T3 was examined as a function of the level of prior persistence of subclinical psychosis (present never, once, twice, or thrice). The more the subclinical psychosis persisted over the period T0–T2, the greater the risk of transition to clinical psychosis at T3 in a dose-response fashion (subclinical psychosis expression once over T0–T2: odds ratio [OR] = 1.5 [95% confidence interval {CI} = 0.6–3.7], posttest probability [PP] = 5%; twice: OR = 5.0 [95% CI = 1.6–15.9], PP = 16%; at all 3 measurements: OR = 9.9 [95% CI = 2.5–39.8], PP = 27%). Of all clinical psychosis at T3, more than a third (38.3%) was preceded by subclinical psychotic experiences at least once and a fifth (19.6%) at least twice. Consequently, a significant proportion of psychotic disorder may be conceptualized as the rare poor outcome of a common developmental phenotype characterized by persistence of psychometrically detectable subclinical psychotic experiences. This may be summarized descriptively as a psychosis proneness-persistence-impairment model of psychotic disorder.
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Der \"Leitbahn\"-Begriff in der Akupunktur

Kienitz, Malte Sebastian 10 March 2011 (has links) (PDF)
Ziel dieser Arbeit war die Betrachtung der Leitbahnen der Akupunktur unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Bereits während der Recherchen wurde deutlich, dass dieses Thema auf mehreren Ebenen zu bearbeiten ist. Zunächst wurde daher der zeitliche Rahmen der Entstehung der Akupunktur im Allgemeinen und der Veterinärakupunktur im Besonderen eingegrenzt, die Bedeutung der Veterinärakupunktur im Alten China untersucht und die Beschreibung und Darstellung der Leitbahnen und Punkte beim Tier thematisiert (Kap. 3). Anschließend wurde eine Einführung in die theoretischen Grundlagen gegeben, ihre Entstehung und Entwicklung vor allem unter historischen und soziokulturellen Gesichtspunkten und zuletzt im medizinischen Kontext beschrieben (Kap. 4). Im Folgenden wurde der Versuch des Nachweises der Leitbahnen in naturwissenschaftlichem Kontext anhand verschiedener methodischer Beispiele untersucht (Kap. 5). Schließlich wurden die Ergebnisse zusammengefasst, untereinander sowie mit Aspekten der Forschung zur Punktspezifität in einen Kontext gestellt und abschließend eine Einschätzung des Stellenwertes der Leitbahnen in der (tier)medizinischen Praxis gegeben (Kap. 6). Anhand der Quellenlage kann die Entwicklung der Akupunktur ab etwa 200 v. Chr. nachvollzogen werden, wobei Nachweise für die Tierakupunktur erst in der Sui-Zeit (581 – 618 n. Chr.) vorliegen. Aus dem Alten China sind keine Darstellungen der Leitbahnen bekannt, eine Einteilung erfolgt eher nach den Körperregionen. Erst im Europa der 1950er Jahre werden Leitbahnkarten für Tiere durch Transposition entwickelt. Die Akupunktur ist eine Teildisziplin der sogenannten Entsprechungsmedizin. Als solche sind die ihr zugrundeliegenden Theorien ein Ergebnis der politischen und sozialen Veränderungen zwischen der Zeit der streitenden Reiche (481 – 221 v. Chr.) und der Han-Zeit (202 v. Chr. – 220 n. Chr.), die danach über etwa 1700 Jahre nie grundlegend in Frage gestellt wurden. Dieser theoretische Rahmen hat in China selbst nur geringe praktische Relevanz, während ihm im Westen als Abgrenzung gegenüber der konventionellen Medizin und um den Wunschvorstellungen einer idealen alternativen Therapiemethode zu entsprechen eine deutlich größere Rolle zukommt. Ein Nachweis der Existenz der Leitbahnen wurde vielfach versucht, konnte jedoch nicht erbracht werden. Einige Ergebnisse dieser Arbeiten und auch vieler Wirksamkeitsstudien zeigen, dass es sich bei der Akupunktur um ein multifaktorielles Therapiekonzept handelt. Besonders hervorzuheben ist die rezeptive und transmissive Rolle des Nervensystems auf unterschiedlichen Funktions- und Integrationsebenen. Die Leitbahnen als Linien auf der Körperoberfläche haben rein deskriptiven Charakter, um eine Anzahl von Punkten zu verbinden. Allerdings deutet einiges darauf hin, dass eher von sensiblen und effektiven Zonen gesprochen werden müsste. In diesem Rahmen ist es nicht sinnvoll, an einer Kartographie von Punkt und Linie festzuhalten. Zu eng sind hier die Beziehungen zur sozio-historisch bedingten Theorie, die die physiologisch-anatomischen Gegebenheiten nicht adäquat wiedergibt. Die weitere Forschung auf dem Gebiet der Akupunktur muss weiterhin um Aufklärung der Wirkmechanismen bemüht sein. Gleichzeitig muss eine objektive Quantifizierung der Akupunkturwirkungen erfolgen, um sinnvolle Einsatzbereiche zu definieren.
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Automatische Wahrnehmung affektiver lexikaler Reize in Abhängigkeit der individuellen Bindungseinstellung

Zeitschel, Frank 06 August 2020 (has links)
Diese experimentelle Arbeit untersucht den Effekt der Bindungseinstellung gesunder Erwachsener auf die automatische Wahrnehmung emotionaler Reize. Die Bindungseinstellung einer Person ist ein relativ stabiles Muster aus kognitiven Einstellungen, Strategien der Affektregulation und Verhalten bezüglich enger Beziehungen zu anderen Menschen. Sie wird in der Kindheit geprägt und ist ein gewichtiger Faktor für die psychische und allgemeine Gesundheit während des Erwachsenenalters. 106 Probanden ohne psychische Vorerkrankungen wurde ein affektives Priming-Experiment mit positiv- und negativ-valenten Adjektiven vorgegeben. Die Primes wurden für nur 50 Millisekunden präsentiert und waren maskiert. Affektive Primingeffekte belegen die unkontrollierte Wahrnehmung minimaler Reize und dienen als Maß für automatische Bewertungsprozesse. Sie wurden auf Grundlage der Reaktionszeiten berechnet. Neben der emotionalen Valenz wurde die Selbst-Andere-Relevanz (Peeters 1983) der Reize berücksichtigt. Die Ausprägung der individuellen Bindungsorientierung, sowie weitere psychologische Kontrollvariablen wurden mittels etablierter Selbstbeurteilungsinstrumente erfasst. Die Ergebnisse belegen einen moderaten Effekt von Bindungsangst und Bindungsvermeidung auf die automatische Verarbeitung emotionaler Stimuli bei Frauen, jedoch nicht bei Männern. Die Daten erbringen außerdem starke Evidenz für die automatische Differenzierung der Selbst-Andere-Relevanz (Peeters, 1983) von lexikalen Reizen. Der Einfluss der Bindungsorientierung auf die automatische emotionale Wahrnehmung manifestierte sich nur für andere-relevante Reize. Das komplexe Muster der Interaktion von Bindungsorientierung, Geschlecht, Selbst-Andere-Relevanz und automatischer Wahrnehmung wird vor dem Hintergrund aktueller Theorien der bindungsabhängigen Emotionsregulation diskutiert.:1. Einführung 1 1.1. Vorbemerkungen 1 1.2. Das Bindungssystem 2 1.2.1. Grundlagen 2 1.2.2. Emotionsregulation 6 1.2.3. Klinische Relevanz 11 1.3. Automatische Kognition 13 1.3.1. Priming und affektives Priming 14 1.3.2. Selbst-Andere-Relevanz 16 1.3.3. Bindungsorientierung und Wahrnehmung emotionaler Reize 18 2. Aufgabenstellung 24 2.1. Fragestellung 24 2.2. Methodischer Ansatz 24 2.3. Hypothesen 25 2.3.1. Hypothese 1 25 2.3.2. Hypothese 2 26 2.3.3. Hypothese 3 26 2.3.4. Einfluss des Geschlechtes 27 3. Methoden 29 3.1. Stichprobe 29 3.2. Versuchsablauf, Fragebögen und Testverfahren 29 3.2.1. Bochumer Bindungsfragebogen (BoBi) 31 3.2.2. Beck Depressions-Inventar (BDI) 32 3.2.3. State-Trait Angst-Inventar (STAI) 33 3.2.4. Emotionsregulationsfragebogen (ERQ) 34 3.2.5. Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenztest (MWT-B) 34 3.3. Priming Experiment 35 3.3.1. Untersuchungsdesign 36 3.3.2. Durchführung und Aufbau 37 3.3.3. Stimuli 38 4. Ergebnisse 41 4.1. Kontrollvariablen 41 4.2. Autodeskriptive Bindungseinstellung - BoBi 41 4.2.1. Deskriptive und vergleichende Statistik 41 4.2.2. Bindungseinstellung und Geschlecht 43 4.2.3. Korrelationen mit weiteren Persönlichkeitsmerkmalen und Intelligenz 43 4.3. Ergebnisse des Priming-Experiments 44 4.3.1. Fehlerraten 44 4.3.2. Reaktionszeiten 44 4.3.3. Affektives Priming 46 4.3.4. Affektives Priming und Geschlecht 47 4.3.5. Affektives Priming und Bindungseinstellung 48 4.3.6. Relevanz-Priming 51 4.3.7. Relevanz-Priming und Geschlecht 52 4.3.8. Relevanz-Priming und Bindungseinstellung 52 4.3.9. Interaktion affektives Priming und Relevanz-Priming 53 4.4. Zusammenfassung der Ergebnisse 55 5. Diskussion 56 5.1. Vergleichende Einordnung der Ergebnisse 56 5.1.1. Bindungseinstellung 56 5.1.2. Reaktionszeiten 57 5.1.3. Affektives Priming 58 5.2. Überprüfung der Hypothesen 59 5.2.1. H1: Effekt der Bindungsorientierung auf die automatische Wahrnehmung von emotionalen Reizen 59 5.2.2. H2: Automatische Verarbeitung der Selbst-Andere-Relevanz von emotionalen Reizen 62 5.2.3. H3: Differentieller Effekt der Bindungsorientierung auf die automatische Wahrnehmung von selbst- und andere-relevanten Reizen 64 5.2.4. Geschlechterunterschiede 65 5.3. Stärken und Limitationen 67 5.4. Klinische Implikationen 69 6. Zusammenfassung 70 7. Literatur 733 8. Eigenständigkeitserklärung 799 9. Lebenslauf 80 10. Danksagung 811
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Clinical relevance of nalmefene versus placebo in alcohol treatment: Reduction in mortality risk

Roerecke, Michael, Sørensen, Per, Laramée, Philippe, Rahhali, Nora, Rehm, Jürgen 09 October 2019 (has links)
Reduction of long-term mortality risk, an important clinical outcome for people in alcohol dependence treatment, can rarely be established in randomized controlled trials (RCTs). We calculated the reduction in all-cause mortality risk using data from short-term (6 and 12 months) double-blind RCTs comparing as-needed nalmefene treatment to placebo, and mortality risks from meta-analyses on all-cause-mortality risk by reduction of drinking in people with alcohol dependence. A reduction in drinking in the RCTs was defined by shifts in drinking risk levels established by the European Medicines Agency. Results showed that the reduction of drinking in the nalmefene group was associated with a reduction in mortality risk by 8% (95% CI: 2%, 13%) when compared to the placebo group. Sensitivity analyses confirmed a significant effect. Thus comparing the difference between nalmefene and placebo in reduction in drinking levels with results on all-cause mortality risk from meta-analyses indicated a clinically relevant reduction in mortality risk. Given the high mortality risk of people with alcohol dependence, abstinence or a reduction in drinking have been shown to reduce mortality risk and should be considered treatment goals.
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Fragmentation of information procurement from large-area forest inventory and the link to the international forest regime-complex / Forest information in politics

Niebuhr, Almut 07 November 2018 (has links)
No description available.
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Evidence That Onset of Clinical Psychosis Is an Outcome of Progressively More Persistent Subclinical Psychotic Experiences: An 8-Year Cohort Study

Dominguez, Maria-de-Gracia, Wichers, Marieke, Lieb, Roselind, Wittchen, Hans-Ulrich, van Os, Jim January 2011 (has links)
This study examined the hypothesis that developmental expression of psychometric risk in the form of subclinical psychotic experiences in the general population is usually transitory but in some instances may become abnormally persistent and progress to a clinical psychotic state. A prospective cohort study was conducted in a general population sample of 845 adolescents, aged 14–17 years, in Munich, Germany (Early Developmental Stages of Psychopathology Study). Expression of psychosis was assessed 4 times (T0–T3) over a period of 8.4 years. Transition from subclinical psychosis at T0–T2 to clinical psychosis in terms of impairment at T3 was examined as a function of the level of prior persistence of subclinical psychosis (present never, once, twice, or thrice). The more the subclinical psychosis persisted over the period T0–T2, the greater the risk of transition to clinical psychosis at T3 in a dose-response fashion (subclinical psychosis expression once over T0–T2: odds ratio [OR] = 1.5 [95% confidence interval {CI} = 0.6–3.7], posttest probability [PP] = 5%; twice: OR = 5.0 [95% CI = 1.6–15.9], PP = 16%; at all 3 measurements: OR = 9.9 [95% CI = 2.5–39.8], PP = 27%). Of all clinical psychosis at T3, more than a third (38.3%) was preceded by subclinical psychotic experiences at least once and a fifth (19.6%) at least twice. Consequently, a significant proportion of psychotic disorder may be conceptualized as the rare poor outcome of a common developmental phenotype characterized by persistence of psychometrically detectable subclinical psychotic experiences. This may be summarized descriptively as a psychosis proneness-persistence-impairment model of psychotic disorder.
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Der \"Leitbahn\"-Begriff in der Akupunktur

Kienitz, Malte Sebastian 30 November 2010 (has links)
Ziel dieser Arbeit war die Betrachtung der Leitbahnen der Akupunktur unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Bereits während der Recherchen wurde deutlich, dass dieses Thema auf mehreren Ebenen zu bearbeiten ist. Zunächst wurde daher der zeitliche Rahmen der Entstehung der Akupunktur im Allgemeinen und der Veterinärakupunktur im Besonderen eingegrenzt, die Bedeutung der Veterinärakupunktur im Alten China untersucht und die Beschreibung und Darstellung der Leitbahnen und Punkte beim Tier thematisiert (Kap. 3). Anschließend wurde eine Einführung in die theoretischen Grundlagen gegeben, ihre Entstehung und Entwicklung vor allem unter historischen und soziokulturellen Gesichtspunkten und zuletzt im medizinischen Kontext beschrieben (Kap. 4). Im Folgenden wurde der Versuch des Nachweises der Leitbahnen in naturwissenschaftlichem Kontext anhand verschiedener methodischer Beispiele untersucht (Kap. 5). Schließlich wurden die Ergebnisse zusammengefasst, untereinander sowie mit Aspekten der Forschung zur Punktspezifität in einen Kontext gestellt und abschließend eine Einschätzung des Stellenwertes der Leitbahnen in der (tier)medizinischen Praxis gegeben (Kap. 6). Anhand der Quellenlage kann die Entwicklung der Akupunktur ab etwa 200 v. Chr. nachvollzogen werden, wobei Nachweise für die Tierakupunktur erst in der Sui-Zeit (581 – 618 n. Chr.) vorliegen. Aus dem Alten China sind keine Darstellungen der Leitbahnen bekannt, eine Einteilung erfolgt eher nach den Körperregionen. Erst im Europa der 1950er Jahre werden Leitbahnkarten für Tiere durch Transposition entwickelt. Die Akupunktur ist eine Teildisziplin der sogenannten Entsprechungsmedizin. Als solche sind die ihr zugrundeliegenden Theorien ein Ergebnis der politischen und sozialen Veränderungen zwischen der Zeit der streitenden Reiche (481 – 221 v. Chr.) und der Han-Zeit (202 v. Chr. – 220 n. Chr.), die danach über etwa 1700 Jahre nie grundlegend in Frage gestellt wurden. Dieser theoretische Rahmen hat in China selbst nur geringe praktische Relevanz, während ihm im Westen als Abgrenzung gegenüber der konventionellen Medizin und um den Wunschvorstellungen einer idealen alternativen Therapiemethode zu entsprechen eine deutlich größere Rolle zukommt. Ein Nachweis der Existenz der Leitbahnen wurde vielfach versucht, konnte jedoch nicht erbracht werden. Einige Ergebnisse dieser Arbeiten und auch vieler Wirksamkeitsstudien zeigen, dass es sich bei der Akupunktur um ein multifaktorielles Therapiekonzept handelt. Besonders hervorzuheben ist die rezeptive und transmissive Rolle des Nervensystems auf unterschiedlichen Funktions- und Integrationsebenen. Die Leitbahnen als Linien auf der Körperoberfläche haben rein deskriptiven Charakter, um eine Anzahl von Punkten zu verbinden. Allerdings deutet einiges darauf hin, dass eher von sensiblen und effektiven Zonen gesprochen werden müsste. In diesem Rahmen ist es nicht sinnvoll, an einer Kartographie von Punkt und Linie festzuhalten. Zu eng sind hier die Beziehungen zur sozio-historisch bedingten Theorie, die die physiologisch-anatomischen Gegebenheiten nicht adäquat wiedergibt. Die weitere Forschung auf dem Gebiet der Akupunktur muss weiterhin um Aufklärung der Wirkmechanismen bemüht sein. Gleichzeitig muss eine objektive Quantifizierung der Akupunkturwirkungen erfolgen, um sinnvolle Einsatzbereiche zu definieren.
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Search Interaction Optimization / Search Interaction Optimization : Ein nutzerzentrierter Design-Ansatz

Speicher, Maximilian 20 September 2016 (has links) (PDF)
Over the past 25 years, search engines have become one of the most important, if not the entry point of the World Wide Web. This development has been primarily due to the continuously increasing amount of available documents, which are highly unstructured. Moreover, the general trend is towards classifying search results into categories and presenting them in terms of semantic information that answer users' queries without having to leave the search engine. With the growing amount of documents and technological enhancements, the needs of users as well as search engines are continuously evolving. Users want to be presented with increasingly sophisticated results and interfaces while companies have to place advertisements and make revenue to be able to offer their services for free. To address the above needs, it is more and more important to provide highly usable and optimized search engine results pages (SERPs). Yet, existing approaches to usability evaluation are often costly or time-consuming and mostly rely on explicit feedback. They are either not efficient or not effective while SERP interfaces are commonly optimized primarily from a company's point of view. Moreover, existing approaches to predicting search result relevance, which are mostly based on clicks, are not tailored to the evolving kinds of SERPs. For instance, they fail if queries are answered directly on a SERP and no clicks need to happen. Applying Human-Centered Design principles, we propose a solution to the above in terms of a holistic approach that intends to satisfy both, searchers and developers. It provides novel means to counteract exclusively company-centric design and to make use of implicit user feedback for efficient and effective evaluation and optimization of usability and, in particular, relevance. We define personas and scenarios from which we infer unsolved problems and a set of well-defined requirements. Based on these requirements, we design and develop the Search Interaction Optimization toolkit. Using a bottom-up approach, we moreover define an eponymous, higher-level methodology. The Search Interaction Optimization toolkit comprises a total of six components. We start with INUIT [1], which is a novel minimal usability instrument specifically aiming at meaningful correlations with implicit user feedback in terms of client-side interactions. Hence, it serves as a basis for deriving usability scores directly from user behavior. INUIT has been designed based on reviews of established usability standards and guidelines as well as interviews with nine dedicated usability experts. Its feasibility and effectiveness have been investigated in a user study. Also, a confirmatory factor analysis shows that the instrument can reasonably well describe real-world perceptions of usability. Subsequently, we introduce WaPPU [2], which is a context-aware A/B testing tool based on INUIT. WaPPU implements the novel concept of Usability-based Split Testing and enables automatic usability evaluation of arbitrary SERP interfaces based on a quantitative score that is derived directly from user interactions. For this, usability models are automatically trained and applied based on machine learning techniques. In particular, the tool is not restricted to evaluating SERPs, but can be used with any web interface. Building on the above, we introduce S.O.S., the SERP Optimization Suite [3], which comprises WaPPU as well as a catalog of best practices [4]. Once it has been detected that an investigated SERP's usability is suboptimal based on scores delivered by WaPPU, corresponding optimizations are automatically proposed based on the catalog of best practices. This catalog has been compiled in a three-step process involving reviews of existing SERP interfaces and contributions by 20 dedicated usability experts. While the above focus on the general usability of SERPs, presenting the most relevant results is specifically important for search engines. Hence, our toolkit contains TellMyRelevance! (TMR) [5] — the first end-to-end pipeline for predicting search result relevance based on users’ interactions beyond clicks. TMR is a fully automatic approach that collects necessary information on the client, processes it on the server side and trains corresponding relevance models based on machine learning techniques. Predictions made by these models can then be fed back into the ranking process of the search engine, which improves result quality and hence also usability. StreamMyRelevance! (SMR) [6] takes the concept of TMR one step further by providing a streaming-based version. That is, SMR collects and processes interaction data and trains relevance models in near real-time. Based on a user study and large-scale log analysis involving real-world search engines, we have evaluated the components of the Search Interaction Optimization toolkit as a whole—also to demonstrate the interplay of the different components. S.O.S., WaPPU and INUIT have been engaged in the evaluation and optimization of a real-world SERP interface. Results show that our tools are able to correctly identify even subtle differences in usability. Moreover, optimizations proposed by S.O.S. significantly improved the usability of the investigated and redesigned SERP. TMR and SMR have been evaluated in a GB-scale interaction log analysis as well using data from real-world search engines. Our findings indicate that they are able to yield predictions that are better than those of competing state-of-the-art systems considering clicks only. Also, a comparison of SMR to existing solutions shows its superiority in terms of efficiency, robustness and scalability. The thesis concludes with a discussion of the potential and limitations of the above contributions and provides an overview of potential future work. / Im Laufe der vergangenen 25 Jahre haben sich Suchmaschinen zu einem der wichtigsten, wenn nicht gar dem wichtigsten Zugangspunkt zum World Wide Web (WWW) entwickelt. Diese Entwicklung resultiert vor allem aus der kontinuierlich steigenden Zahl an Dokumenten, welche im WWW verfügbar, jedoch sehr unstrukturiert organisiert sind. Überdies werden Suchergebnisse immer häufiger in Kategorien klassifiziert und in Form semantischer Informationen bereitgestellt, die direkt in der Suchmaschine konsumiert werden können. Dies spiegelt einen allgemeinen Trend wider. Durch die wachsende Zahl an Dokumenten und technologischen Neuerungen wandeln sich die Bedürfnisse von sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen ständig. Nutzer wollen mit immer besseren Suchergebnissen und Interfaces versorgt werden, während Suchmaschinen-Unternehmen Werbung platzieren und Gewinn machen müssen, um ihre Dienste kostenlos anbieten zu können. Damit geht die Notwendigkeit einher, in hohem Maße benutzbare und optimierte Suchergebnisseiten – sogenannte SERPs (search engine results pages) – für Nutzer bereitzustellen. Gängige Methoden zur Evaluierung und Optimierung von Usability sind jedoch größtenteils kostspielig oder zeitaufwändig und basieren meist auf explizitem Feedback. Sie sind somit entweder nicht effizient oder nicht effektiv, weshalb Optimierungen an Suchmaschinen-Schnittstellen häufig primär aus dem Unternehmensblickwinkel heraus durchgeführt werden. Des Weiteren sind bestehende Methoden zur Vorhersage der Relevanz von Suchergebnissen, welche größtenteils auf der Auswertung von Klicks basieren, nicht auf neuartige SERPs zugeschnitten. Zum Beispiel versagen diese, wenn Suchanfragen direkt auf der Suchergebnisseite beantwortet werden und der Nutzer nicht klicken muss. Basierend auf den Prinzipien des nutzerzentrierten Designs entwickeln wir eine Lösung in Form eines ganzheitlichen Ansatzes für die oben beschriebenen Probleme. Dieser Ansatz orientiert sich sowohl an Nutzern als auch an Entwicklern. Unsere Lösung stellt automatische Methoden bereit, um unternehmenszentriertem Design entgegenzuwirken und implizites Nutzerfeedback für die effizienteund effektive Evaluierung und Optimierung von Usability und insbesondere Ergebnisrelevanz nutzen zu können. Wir definieren Personas und Szenarien, aus denen wir ungelöste Probleme und konkrete Anforderungen ableiten. Basierend auf diesen Anforderungen entwickeln wir einen entsprechenden Werkzeugkasten, das Search Interaction Optimization Toolkit. Mittels eines Bottom-up-Ansatzes definieren wir zudem eine gleichnamige Methodik auf einem höheren Abstraktionsniveau. Das Search Interaction Optimization Toolkit besteht aus insgesamt sechs Komponenten. Zunächst präsentieren wir INUIT [1], ein neuartiges, minimales Instrument zur Bestimmung von Usability, welches speziell auf sinnvolle Korrelationen mit implizitem Nutzerfeedback in Form Client-seitiger Interaktionen abzielt. Aus diesem Grund dient es als Basis für die direkte Herleitung quantitativer Usability-Bewertungen aus dem Verhalten von Nutzern. Das Instrument wurde basierend auf Untersuchungen etablierter Usability-Standards und -Richtlinien sowie Experteninterviews entworfen. Die Machbarkeit und Effektivität der Benutzung von INUIT wurden in einer Nutzerstudie untersucht und darüber hinaus durch eine konfirmatorische Faktorenanalyse bestätigt. Im Anschluss beschreiben wir WaPPU [2], welches ein kontextsensitives, auf INUIT basierendes Tool zur Durchführung von A/B-Tests ist. Es implementiert das neuartige Konzept des Usability-based Split Testing und ermöglicht die automatische Evaluierung der Usability beliebiger SERPs basierend auf den bereits zuvor angesprochenen quantitativen Bewertungen, welche direkt aus Nutzerinteraktionen abgeleitet werden. Hierzu werden Techniken des maschinellen Lernens angewendet, um automatisch entsprechende Usability-Modelle generieren und anwenden zu können. WaPPU ist insbesondere nicht auf die Evaluierung von Suchergebnisseiten beschränkt, sondern kann auf jede beliebige Web-Schnittstelle in Form einer Webseite angewendet werden. Darauf aufbauend beschreiben wir S.O.S., die SERP Optimization Suite [3], welche das Tool WaPPU sowie einen neuartigen Katalog von „Best Practices“ [4] umfasst. Sobald eine durch WaPPU gemessene, suboptimale Usability-Bewertung festgestellt wird, werden – basierend auf dem Katalog von „Best Practices“ – automatisch entsprechende Gegenmaßnahmen und Optimierungen für die untersuchte Suchergebnisseite vorgeschlagen. Der Katalog wurde in einem dreistufigen Prozess erarbeitet, welcher die Untersuchung bestehender Suchergebnisseiten sowie eine Anpassung und Verifikation durch 20 Usability-Experten beinhaltete. Die bisher angesprochenen Tools fokussieren auf die generelle Usability von SERPs, jedoch ist insbesondere die Darstellung der für den Nutzer relevantesten Ergebnisse eminent wichtig für eine Suchmaschine. Da Relevanz eine Untermenge von Usability ist, beinhaltet unser Werkzeugkasten daher das Tool TellMyRelevance! (TMR) [5], die erste End-to-End-Lösung zur Vorhersage von Suchergebnisrelevanz basierend auf Client-seitigen Nutzerinteraktionen. TMR ist einvollautomatischer Ansatz, welcher die benötigten Daten auf dem Client abgreift, sie auf dem Server verarbeitet und entsprechende Relevanzmodelle bereitstellt. Die von diesen Modellen getroffenen Vorhersagen können wiederum in den Ranking-Prozess der Suchmaschine eingepflegt werden, was schlussendlich zu einer Verbesserung der Usability führt. StreamMyRelevance! (SMR) [6] erweitert das Konzept von TMR, indem es einen Streaming-basierten Ansatz bereitstellt. Hierbei geschieht die Sammlung und Verarbeitung der Daten sowie die Bereitstellung der Relevanzmodelle in Nahe-Echtzeit. Basierend auf umfangreichen Nutzerstudien mit echten Suchmaschinen haben wir den entwickelten Werkzeugkasten als Ganzes evaluiert, auch, um das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten zu demonstrieren. S.O.S., WaPPU und INUIT wurden zur Evaluierung und Optimierung einer realen Suchergebnisseite herangezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Tools in der Lage sind, auch kleine Abweichungen in der Usability korrekt zu identifizieren. Zudem haben die von S.O.S.vorgeschlagenen Optimierungen zu einer signifikanten Verbesserung der Usability der untersuchten und überarbeiteten Suchergebnisseite geführt. TMR und SMR wurden mit Datenmengen im zweistelligen Gigabyte-Bereich evaluiert, welche von zwei realen Hotelbuchungsportalen stammen. Beide zeigen das Potential, bessere Vorhersagen zu liefern als konkurrierende Systeme, welche lediglich Klicks auf Ergebnissen betrachten. SMR zeigt gegenüber allen anderen untersuchten Systemen zudem deutliche Vorteile bei Effizienz, Robustheit und Skalierbarkeit. Die Dissertation schließt mit einer Diskussion des Potentials und der Limitierungen der erarbeiteten Forschungsbeiträge und gibt einen Überblick über potentielle weiterführende und zukünftige Forschungsarbeiten.
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Re-Ranking auf Basis von Bradfordizing für die verteilte Suche in digitalen Bibliotheken

Mayr, Philipp 06 March 2009 (has links)
Trotz großer Dokumentmengen für datenbankübergreifende Literaturrecherchen erwarten akademische Nutzer einen möglichst hohen Anteil an relevanten und qualitativen Dokumenten in den Trefferergebnissen. Insbesondere die Reihenfolge und Struktur der gelisteten Ergebnisse (Ranking) spielt, neben dem direkten Volltextzugriff auf die Dokumente, inzwischen eine entscheidende Rolle beim Design von Suchsystemen. Nutzer erwarten weiterhin flexible Informationssysteme, die es unter anderem zulassen, Einfluss auf das Ranking der Dokumente zu nehmen bzw. alternative Rankingverfahren zu verwenden. In dieser Arbeit werden zwei Mehrwertverfahren für Suchsysteme vorgestellt, die die typischen Probleme bei der Recherche nach wissenschaftlicher Literatur behandeln und damit die Recherchesituation messbar verbessern können. Die beiden Mehrwertdienste semantische Heterogenitätsbehandlung am Beispiel Crosskonkordanzen und Re-Ranking auf Basis von Bradfordizing, die in unterschiedlichen Phasen der Suche zum Einsatz kommen, werden hier ausführlich beschrieben und im empirischen Teil der Arbeit bzgl. der Effektivität für typische fachbezogene Recherchen evaluiert. Vorrangiges Ziel der Promotion ist es, zu untersuchen, ob das hier vorgestellte alternative Re-Rankingverfahren Bradfordizing im Anwendungsbereich bibliographischer Datenbanken zum einen operabel ist und zum anderen voraussichtlich gewinnbringend in Informationssystemen eingesetzt und dem Nutzer angeboten werden kann. Für die Tests wurden Fragestellungen und Daten aus zwei Evaluationsprojekten (CLEF und KoMoHe) verwendet. Die intellektuell bewerteten Dokumente stammen aus insgesamt sieben wissenschaftlichen Fachdatenbanken der Fächer Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Medizin. Die Evaluation der Crosskonkordanzen (insgesamt 82 Fragestellungen) zeigt, dass sich die Retrievalergebnisse signifikant für alle Crosskonkordanzen verbessern; es zeigt sich zudem, dass interdisziplinäre Crosskonkordanzen den stärksten (positiven) Effekt auf die Suchergebnisse haben. Die Evaluation des Re-Ranking nach Bradfordizing (insgesamt 164 Fragestellungen) zeigt, dass die Dokumente der Kernzone (Kernzeitschriften) für die meisten Testreihen eine signifikant höhere Precision als Dokumente der Zone 2 und Zone 3 (Peripheriezeitschriften) ergeben. Sowohl für Zeitschriften als auch für Monographien kann dieser Relevanzvorteil nach Bradfordizing auf einer sehr breiten Basis von Themen und Fragestellungen an zwei unabhängigen Dokumentkorpora empirisch nachgewiesen werden. / In spite of huge document sets for cross-database literature searches, academic users expect a high ratio of relevant and qualitative documents in result sets. It is particularly the order and structure of the listed results (ranking) that play an important role when designing search systems alongside the direct full text access for documents. Users also expect flexible information systems which allow influencing the ranking of documents and application of alternative ranking techniques. This thesis proposes two value-added approaches for search systems which treat typical problems in searching scientific literature and seek to improve the retrieval situation on a measurable level. The two value-added services, semantic treatment of heterogeneity (the example of cross-concordances) and re-ranking on Bradfordizing, which are applied in different search phases, are described in detail and their effectiveness in typical subject-specific searches is evaluated in the empirical part of the thesis. The preeminent goal of the thesis is to study if the proposed, alternative re-ranking approach Bradfordizing is operable in the domain of bibliographic databases, and if the approach is profitable, i.e. serves as a value added, for users in information systems. We used topics and data from two evaluation projects (CLEF and KoMoHe) for the tests. The intellectually assessed documents come from seven academic abstracting and indexing databases representing social science, political science, economics, psychology and medicine. The evaluation of the cross-concordances (82 topics altogether) shows that the retrieval results improve significantly for all cross-concordances, indicating that interdisciplinary cross-concordances have the strongest (positive) effect on the search results. The evaluation of Bradfordizing re-ranking (164 topics altogether) shows that core zone (core journals) documents display significantly higher precision than was seen for documents in zone 2 and zone 3 (periphery journals) for most test series. This post-Bradfordizing relevance advantage can be demonstrated empirically across a very broad basis of topics and two independent document corpora as well for journals and monographs.

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