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Möglichkeiten zur Übertragung der Geistigbehindertenpädagogik und des Hilfesystems für Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland auf die Gesellschaft in Südkorea / Possibilities for Transfering the Pedagogy and Supportsystem for mentally disabled people in Germany to the Society of Southkorea

Kim, Seung-Ryong January 2016 (has links) (PDF)
Um die Übertragbarkeit von Strukturen der deutschen Geistigbehindertenpädagogik und -hilfe nach Südkorea zu erörtern, werden zu Beginn deren theoretische Grundlagen vorgestellt. Das abendländische Menschenbild hat wesentlich zum Aufbau der Geistigbehindertenpädagogik und -hilfe beigetragen. Deutschland hat als Sozialstaat die Behindertenpolitik und die freien Wohlfahrtsverbände in der Behindertenhilfe entwickelt. Anschließend rückt die Lebenssituation der Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland und Südkorea in den Fokus – in den Bereichen inklusive Schulbildung, Beruf und Wohnen. Sodann wird auf die Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung eingegangen. Der Abschluss der Dissertation beinhaltet die Voraussetzungen, Bedingungen und Möglichkeiten einer Übertragung des deutschen Behindertenhilfesystems bezüglich der Aufgabenfelder der deutschen Geistigbehindertenpädagogik auf die Gesellschaft in Südkorea. Die Möglichkeiten eine qualitativ hochwertige Behindertenpolitik in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildungswesen, Einkommenssicherung und Wohnpolitik sowie Lösungsstrategien und -alternativen zur Verbesserung der Situation von Menschen mit geistiger Behinderung in Südkorea herauszubilden, werden untersucht. Anhand von ausgewählten Themen sollen Lösungsstrategien entworfen werden: Förderung von Initiativen aus der Mitte der Gesellschaft, flächendeckende Unterstützung von Elterninitiativen, die sich in vom Staat unabhängige soziale Kooperativen organisieren, Zusammenarbeit und Ausbau von bestehenden Hilfeeinrichtungen zur Entlastung der Eltern und Angehörigen und eine breit gefächerte Öffentlichkeitsarbeit können zum Beispiel einen entsprechenden Bewusstseinswandel fördern. / To discuss the transferability of structures of the german pedagogy and support for mentally disabled persons to South Korea, the dissertation starts with presenting the theoretical foundations. The western view of humankind had a decisive impact on the establishment of that pedagogy and support for mentally disabled persons. Germany with its role as a welfare state developed a solid policy for disabled people as well as social welfare organisations. The following part focuses on the life situation of mentally disabled people in Germany and South Korea considering the areas of inclusive school education, profession and habitation. Thereafter the issue of the quality of living of mentally disabled people is addressed. The conclusion of this thesis deals with the prerequisites, requirements and possibilities of transfering the german disabled people support – regarding the task fields of the mentally disabled pedagogy – to the society in South Korea. The opportunities of establishing a high-quality policy for disabled people in the areas health, education, income maintenance and habitation as well as developing solution strategies to improve the situation of mentally disabled people in South Korea, are examined. These strategies are evolved on the basis of specific selected issues: support of initiatives out of the midst of society, nationwide support of parents‘ associations which are organized in social cooperatives independent from the state, cooperation between and extension of already existing support facilities to relief parents and other relatives and a diversified public relations work might cause an appropriate change in awareness.
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Inklusive Lehrerbildung für Sonderpädagogen und Regelschullehrkräfte im Primarbereich in Bayern und Korea / Inclusive teacher training in elementary education for special and general education teachers in Bavaria und Korea

Nam, Suk January 2017 (has links) (PDF)
Die Entwicklung der Lehrerausbildung ist auf dem Hintergrund ihrer historischen Rahmen-bedingungen zu betrachten. Diese entstehen aus der komplexen Kombination kultureller, politischer, schulischer und ökonomischer Faktoren. Diese sich beständig wandelnden Ein-flussfaktoren auf Bildung und Erziehung erfordern die Entwicklung neuer theoretischer und praktischer Konzepte für die Lehrerausbildung. Aus dem daraus entstehenden Wissen und den Handlungsmaxim der Pädagogik ergeben sich neue Strukturen und Curricula für die Lehrerbildung. Im Zentrum einer Lehrerausbildung, die auf Schulentwicklung eingeht bzw. sie begleitet, steht die Mobilität, verstanden als Adaption der wissenschaftlichen Erkennt-nisse an einen voranschreitenden gesellschaftlichen Wandel und Erprobung dieses Wissens in Bildungseinrichtungen. Elementar für die Ausbildung zum Lehrer ist nach Blömke (vgl. 2002, 67) der Erwerb des pädagogisch-praktischen Habitus, der ausschließlich an die schuli-sche Praxis gekoppelt ist. Das theoretische Wissen stellt die Grundlage einer guten Reflexi-on der Praxis und der Schulentwicklung dar und steht somit am Anfang des Weges zu päda-gogischer Professionalität. Für die Pädagogik als Wissenschaft, aber auch in deren Praxis, kommt der universitären Lehrerausbildung damit eine Schlüsselrolle zu. Sie ermöglicht den Erwerb wissenschaftlicher Erkenntnisse und die Anbahnung berufsbezogener professioneller Kompetenzen (vgl. ebd., 68). Mittlerweile stehen sich jedoch aus diversen Modernisierungs-prozessen entstandene Konstrukte fachlichen Wissens und praktischen Handelns teils dia-metral gegenüber. Dies ergibt sich aus der unterschiedlichen Bewertung und Berücksichti-gung pädagogischer Antagonismen, wie Organisation und selbstständiger Interaktion, Frei-heit und Zwang, Distanz und Nähe sowie Differenzierung und Einheit. Um als Berufsanfän-ger möglichst souverän mit diesen umgehen zu können, lässt sich Lehrerausbildung als „Vorbereitung auf Unsicherheit“ umschreiben (vgl. Helsper 1996, 31). ... / Since the ratification of the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities the subject of Inclusion is on the agenda of educational and scientific debate globally. With the signing of the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities, it is assumed that the relationship of special and inclusive schools will change towards an inclusive school system in the contrachting states. This stirs up the question of whether the existing training facilities are able to install curricula that are apte to the inclusive education system and to create a suitable structures of academic education for enabling prospective students, both general and special needs teachers, to act professionally on inclusive schooling. This question ist examined by a comparison of the German Federal State Bavaria and South Korea, illuminating their models, as well as their implementation of national and international recommendations and decisions regarding inclusive education. Those will be examined especially by viewing implementation in university teacher training and their contribution to the implementation of inclusive education processes. Finally, the imulse and prospects that can be extracted from this comparison are presented. Further, suggestions for positiv changes in inclusive schooling are made.
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Internetmacht und soziale Bewegung in Südkorea / Internet-power and social movements in South Korea

Lee, Eun-Jeung January 2005 (has links)
Beginning with the year 2000, the political society of South Korea has undergone a development towards more transparency. The increasing emergence of civil organizations as well as their new-orientation favoured the development of an alternative “online-public” which tries to mediate between the public’s interests and the state. The influence of this online-public, who profits from the fast and various ways of communication via internet, is best shown by some successful examples of online-action in the economic and the political sector. This gives credence to Dick Morris’ postulated rise of the internet to be the “fifth power” of the state.
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Die Umweltverträglichkeitsprüfung in Südkorea

Kwon, Yongseok 26 July 2011 (has links) (PDF)
Seit der ersten Implementierung der UVP in den USA 1969 haben heute mehr als hundert Länder auf der Welt dieses vorsorgende Umweltinstrument in ihrem Umweltplanungssystem verankert und zu diesen Ländern gehört auch Südkorea. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, die Entwicklung des südkoreanischen UVP-Systems darzustellen und zugleich einen Beitrag zu dessen Verbesserung zu leisten. Diese Bemühungen gehen von der persönlichen Wahrnehmung in der Praxis aus, die sich auf die Teilnahme des Verfassers an mehreren deutsch-koreanischen Forschungsprojekten zurückführen lässt. So war bedauerlicherweise festzustellen, dass das in Deutschland gerade aufkeimende Interesse an der südkoreanischen Entwicklung im Umweltsektor wegen unzureichenden Wissenstandes nur eingeschränkt einer effizienten und zielgerechten Gestaltung der bilateralen Zusammenarbeit zugutekommt. Vor diesem Hintergrund versuchte die Arbeit, am Beispiel des UVP-Systems ein Fundament für weitere Forschung mit Relevanz für die südkoreanische Umweltplanung zu schaffen. Ein weiteres Motiv der Arbeit war die Erwartung der südkoreanischen Fachgemeinde, dass die UVP aufgrund ihrer Struktur zum Konfliktmanagement positiv beitragen könne. Da die Vermutung aber noch nicht empirisch belegt wurde, versuchte die Arbeit, an drei Beispielen zu überprüfen, ob die Vermutung tatsächlich der Realität entspricht und wo die südkoreanische UVP in dieser Hinsicht verbessert werden kann. Somit verfolgte die Arbeit zwei Ziele, zum einen einen Einblick in das südkoreanische UVP-System zu geben und zum anderen Empfehlungen an die UVP als Instrument zur Konfliktmilderung zu formulieren. Als Einstieg wendete sich die Arbeit zunächst dem UVP-Recht, dem Umweltprüfungssystem und dem Aufbau der Umweltbehörde und sonstigen Einrichtungen zur Unterstützung in der Implementierung zu, die als Rahmenbedingung des südkoreanischen UVP-Systems von Bedeutung sind. Anschließend befasste sich die Arbeit mit dem südkoreanischen UVP-Verfahren, indem die sieben wesentlichen Schritte im Verfahren ausführlich erläutert wurden (Screening, Prüfgegenstände, Scoping, Unterlagen im Sinne von § 6 des deutschen UVPG, Behördenbeteiligung, Öffentlichkeitsbeteiligung und Nachkontrolle). Nach der Skizze der heutigen UVP-Gestaltung wendete sich die Arbeit der Aufarbeitung der Geschichte der südkoreanischen UVP zu: Im Jahr 1977 als Vorkonsultation begonnen, bekam das Umweltprüfungsinstrument seine heutige Bezeichnung erst im Jahr 1980. In den 80er Jahren wurden die Schritte gemacht, die den Charakter der südkoreanischen UVP prägten. Dazu gehören die Positivliste für UVP-pflichtige Vorhaben, das Einvernehmensverfahren und das Gebot zum Zugang zu umweltrelevanten Unterlagen. In den 90er Jahren wurde das Umweltrecht als neues Verfassungsrecht erklärt. Danach erfolgte die Umstrukturierung der Umweltgesetze und 1993 wurde erstmalig das eigenständige Gesetz für die UVP erlassen. Diese grundlegende Veränderung führte zur Erweiterung der UVP-Regelungen. Es gab in den 90er Jahren drei vorsorgende Prüfinstrumente, die vom Verfahren her der UVP ähnelten. Diese unterschieden sich darin voneinander, dass sie sich mit der Auswirkung des Vorhabens jeweils auf Verkehr, Demografie und Katastrophen befassten. Man vereinte diese vier im Jahre 2000 in einem einzigen Prüfinstrument, womit die im Laufe der Zeit entwickelte Bürokratie in den Planungsverfahren abgebaut werden sollte. Allerdings stellte sich später heraus, dass diese Bemühungen wenig zum Bürokratieabbau beitrugen, und wegen der komplizierten Implementierung vielmehr für mehr Verwirrung sorgten. Diese negative Bilanz veranlasste schließlich die Regierung im Jahr 2008 dazu, die vier Prüfinstrumente wieder zu trennen und sie zugleich einer Überprüfung zu unterziehen, welches weiterhin sinnvoll einsetzbar war und welches nicht mehr. Dabei bewährte sich die UVP, so wie sie heute existiert. Im Teil der empirischen Untersuchung wurden drei Beispiele untersucht: das Ausbauprojekt der Stadtringautobahn zwischen Ilsan und Toegaewon um die Hauptstadt Seoul, das Ausbauprojekt des Kohlekraftwerks auf Jeju und das Gewässerausbauprojekt im Einzugsgebiet des Nakdong-Flusses. Diese Beispiele stellten drei verschiedene Projekttypen dar. Zeitlich lagen die UVPen so weit auseinander, dass die drei Fallanalysen den unterschiedlichen Entwicklungsständen der südkoreanischen UVP entsprachen. In den Fallstudien erfolgte zunächst eine Analyse anhand von Medienberichten, darauf folgte eine Analyse anhand des UVP-Gutachtens. Durch Vergleich mit den Ergebnissen beider Analysen versuchte die Arbeit herauszufinden, ob sich die Konfliktlage über die UVP-Ausführungszeit hinweg geändert hat und welche Faktoren darauf einwirkten. Als Ergänzung setzte die Arbeit die RDI-Analyse ein, um die relative Entwicklung von zwei operativ definierten Konfliktarten anhand eines Diagramms nachvollziehbar zu machen und im Anschluss das Ergebnis des vorangestellten Vergleichs auf dieser Grundlage noch einmal zu interpretieren. Das Ergebnis der Fallstudien war, dass eine positive Auswirkung der südkoreanischen UVP auf die Konfliktmilderung in der UVP-Praxis nur beschränkt galt. Zu diesem Ergebnis hat die Arbeit versucht, Verbesserungsvorschläge im Einzelnen zu formulieren und daraus vier Handlungsfelder zur Verstärkung der UVP-Funktion als Instrument zur Konfliktmilderung zusammenzufassen: • Zu den Rahmenbedingungen: Wegen starker Einflussnahme von außen auf die Konfliktlage erscheint es vernünftig, das Konfliktmanagement-System mehrstufig umzugestalten, indem neben der UVP beispielweise runde Tische oder Workshops mit Arbeitsgruppen in den Planungsprozess eingebaut werden. Im Hinblick auf Mängel der Untersuchungsmethoden sowie der Richtlinien wie z. B. derjenigen über die Datenwiederverwertung, hinkt die UVP-Praxis dem gesetzlich Vorgesehenen hinterher. Die südkoreanische UVP folgt dem Top-Down-Prinzip und bei der UVP-Forschung kommt es wenig auf Grundlagen als vielmehr auf die Anwendung an, die aber meist mangels Grundlagen nur beschränkt umgesetzt werden kann. In dieser Hinsicht soll man langfristig mehr Wert auf Grundlagenforschung zur UVP-Methodik legen. • Zur Vorbereitung auf die Beteiligung: Ein Problem in der Vorbereitung sind für die Beteiligung vorgesehene UVP-Unterlagen, die häufig nicht entscheidungsreif ausgelegt wurden. Als Gegenmaßnahme wird vorgeschlagen, anstatt für das UVP-Gutachten wie heute, für den UVP-Gutachtenentwurf einen bindenden Mindestinhalt zu formulieren und den jetzt in der Positivliste geregelten Zeitpunkt der Abfertigung von entscheidungsreifen UVP-Unterlagen nicht auf die Zulassung bzw. das Einvernehmen mit der Umweltbehörde, sondern besser auf die Beteiligung zu beziehen. • Zur Beteiligung selbst: Missverständnisse zwischen Beteiligten können wegen Mangels an Erfahrung mit dem Beteiligungsverfahren, aber auch wegen unklarer Ausführungsrichtlinien darüber entstehen, und als Folge erschwert das die Lösung der Auseinandersetzung. In dieser Hinsicht ist bei der Bekanntmachung der Auslegung zusätzlich darüber aufzuklären, in welcher Weise die Beteiligung stattfindet und welche Konsequenzen diese nach sich zieht. • Maßnahmen nach der Beteiligung: In der südkoreanischen UVP ist es nicht üblich, den Einwender darüber schriftlich zu unterrichten, ob und inwiefern seine Einwendung berücksichtigt wurde. Damit eine interaktive Konsensbildung gewährleistet wird, sollen in der Information über die Berücksichtigung Maßnahmen konkret formuliert und diese dem Einwender offiziell mitgeteilt werden.
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Die Umweltverträglichkeitsprüfung in Südkorea: Entwicklung, Rechtsgrundlagen, Ablauf und Rolle als Instrument zur Konfliktmilderung

Kwon, Yongseok 01 June 2011 (has links)
Seit der ersten Implementierung der UVP in den USA 1969 haben heute mehr als hundert Länder auf der Welt dieses vorsorgende Umweltinstrument in ihrem Umweltplanungssystem verankert und zu diesen Ländern gehört auch Südkorea. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, die Entwicklung des südkoreanischen UVP-Systems darzustellen und zugleich einen Beitrag zu dessen Verbesserung zu leisten. Diese Bemühungen gehen von der persönlichen Wahrnehmung in der Praxis aus, die sich auf die Teilnahme des Verfassers an mehreren deutsch-koreanischen Forschungsprojekten zurückführen lässt. So war bedauerlicherweise festzustellen, dass das in Deutschland gerade aufkeimende Interesse an der südkoreanischen Entwicklung im Umweltsektor wegen unzureichenden Wissenstandes nur eingeschränkt einer effizienten und zielgerechten Gestaltung der bilateralen Zusammenarbeit zugutekommt. Vor diesem Hintergrund versuchte die Arbeit, am Beispiel des UVP-Systems ein Fundament für weitere Forschung mit Relevanz für die südkoreanische Umweltplanung zu schaffen. Ein weiteres Motiv der Arbeit war die Erwartung der südkoreanischen Fachgemeinde, dass die UVP aufgrund ihrer Struktur zum Konfliktmanagement positiv beitragen könne. Da die Vermutung aber noch nicht empirisch belegt wurde, versuchte die Arbeit, an drei Beispielen zu überprüfen, ob die Vermutung tatsächlich der Realität entspricht und wo die südkoreanische UVP in dieser Hinsicht verbessert werden kann. Somit verfolgte die Arbeit zwei Ziele, zum einen einen Einblick in das südkoreanische UVP-System zu geben und zum anderen Empfehlungen an die UVP als Instrument zur Konfliktmilderung zu formulieren. Als Einstieg wendete sich die Arbeit zunächst dem UVP-Recht, dem Umweltprüfungssystem und dem Aufbau der Umweltbehörde und sonstigen Einrichtungen zur Unterstützung in der Implementierung zu, die als Rahmenbedingung des südkoreanischen UVP-Systems von Bedeutung sind. Anschließend befasste sich die Arbeit mit dem südkoreanischen UVP-Verfahren, indem die sieben wesentlichen Schritte im Verfahren ausführlich erläutert wurden (Screening, Prüfgegenstände, Scoping, Unterlagen im Sinne von § 6 des deutschen UVPG, Behördenbeteiligung, Öffentlichkeitsbeteiligung und Nachkontrolle). Nach der Skizze der heutigen UVP-Gestaltung wendete sich die Arbeit der Aufarbeitung der Geschichte der südkoreanischen UVP zu: Im Jahr 1977 als Vorkonsultation begonnen, bekam das Umweltprüfungsinstrument seine heutige Bezeichnung erst im Jahr 1980. In den 80er Jahren wurden die Schritte gemacht, die den Charakter der südkoreanischen UVP prägten. Dazu gehören die Positivliste für UVP-pflichtige Vorhaben, das Einvernehmensverfahren und das Gebot zum Zugang zu umweltrelevanten Unterlagen. In den 90er Jahren wurde das Umweltrecht als neues Verfassungsrecht erklärt. Danach erfolgte die Umstrukturierung der Umweltgesetze und 1993 wurde erstmalig das eigenständige Gesetz für die UVP erlassen. Diese grundlegende Veränderung führte zur Erweiterung der UVP-Regelungen. Es gab in den 90er Jahren drei vorsorgende Prüfinstrumente, die vom Verfahren her der UVP ähnelten. Diese unterschieden sich darin voneinander, dass sie sich mit der Auswirkung des Vorhabens jeweils auf Verkehr, Demografie und Katastrophen befassten. Man vereinte diese vier im Jahre 2000 in einem einzigen Prüfinstrument, womit die im Laufe der Zeit entwickelte Bürokratie in den Planungsverfahren abgebaut werden sollte. Allerdings stellte sich später heraus, dass diese Bemühungen wenig zum Bürokratieabbau beitrugen, und wegen der komplizierten Implementierung vielmehr für mehr Verwirrung sorgten. Diese negative Bilanz veranlasste schließlich die Regierung im Jahr 2008 dazu, die vier Prüfinstrumente wieder zu trennen und sie zugleich einer Überprüfung zu unterziehen, welches weiterhin sinnvoll einsetzbar war und welches nicht mehr. Dabei bewährte sich die UVP, so wie sie heute existiert. Im Teil der empirischen Untersuchung wurden drei Beispiele untersucht: das Ausbauprojekt der Stadtringautobahn zwischen Ilsan und Toegaewon um die Hauptstadt Seoul, das Ausbauprojekt des Kohlekraftwerks auf Jeju und das Gewässerausbauprojekt im Einzugsgebiet des Nakdong-Flusses. Diese Beispiele stellten drei verschiedene Projekttypen dar. Zeitlich lagen die UVPen so weit auseinander, dass die drei Fallanalysen den unterschiedlichen Entwicklungsständen der südkoreanischen UVP entsprachen. In den Fallstudien erfolgte zunächst eine Analyse anhand von Medienberichten, darauf folgte eine Analyse anhand des UVP-Gutachtens. Durch Vergleich mit den Ergebnissen beider Analysen versuchte die Arbeit herauszufinden, ob sich die Konfliktlage über die UVP-Ausführungszeit hinweg geändert hat und welche Faktoren darauf einwirkten. Als Ergänzung setzte die Arbeit die RDI-Analyse ein, um die relative Entwicklung von zwei operativ definierten Konfliktarten anhand eines Diagramms nachvollziehbar zu machen und im Anschluss das Ergebnis des vorangestellten Vergleichs auf dieser Grundlage noch einmal zu interpretieren. Das Ergebnis der Fallstudien war, dass eine positive Auswirkung der südkoreanischen UVP auf die Konfliktmilderung in der UVP-Praxis nur beschränkt galt. Zu diesem Ergebnis hat die Arbeit versucht, Verbesserungsvorschläge im Einzelnen zu formulieren und daraus vier Handlungsfelder zur Verstärkung der UVP-Funktion als Instrument zur Konfliktmilderung zusammenzufassen: • Zu den Rahmenbedingungen: Wegen starker Einflussnahme von außen auf die Konfliktlage erscheint es vernünftig, das Konfliktmanagement-System mehrstufig umzugestalten, indem neben der UVP beispielweise runde Tische oder Workshops mit Arbeitsgruppen in den Planungsprozess eingebaut werden. Im Hinblick auf Mängel der Untersuchungsmethoden sowie der Richtlinien wie z. B. derjenigen über die Datenwiederverwertung, hinkt die UVP-Praxis dem gesetzlich Vorgesehenen hinterher. Die südkoreanische UVP folgt dem Top-Down-Prinzip und bei der UVP-Forschung kommt es wenig auf Grundlagen als vielmehr auf die Anwendung an, die aber meist mangels Grundlagen nur beschränkt umgesetzt werden kann. In dieser Hinsicht soll man langfristig mehr Wert auf Grundlagenforschung zur UVP-Methodik legen. • Zur Vorbereitung auf die Beteiligung: Ein Problem in der Vorbereitung sind für die Beteiligung vorgesehene UVP-Unterlagen, die häufig nicht entscheidungsreif ausgelegt wurden. Als Gegenmaßnahme wird vorgeschlagen, anstatt für das UVP-Gutachten wie heute, für den UVP-Gutachtenentwurf einen bindenden Mindestinhalt zu formulieren und den jetzt in der Positivliste geregelten Zeitpunkt der Abfertigung von entscheidungsreifen UVP-Unterlagen nicht auf die Zulassung bzw. das Einvernehmen mit der Umweltbehörde, sondern besser auf die Beteiligung zu beziehen. • Zur Beteiligung selbst: Missverständnisse zwischen Beteiligten können wegen Mangels an Erfahrung mit dem Beteiligungsverfahren, aber auch wegen unklarer Ausführungsrichtlinien darüber entstehen, und als Folge erschwert das die Lösung der Auseinandersetzung. In dieser Hinsicht ist bei der Bekanntmachung der Auslegung zusätzlich darüber aufzuklären, in welcher Weise die Beteiligung stattfindet und welche Konsequenzen diese nach sich zieht. • Maßnahmen nach der Beteiligung: In der südkoreanischen UVP ist es nicht üblich, den Einwender darüber schriftlich zu unterrichten, ob und inwiefern seine Einwendung berücksichtigt wurde. Damit eine interaktive Konsensbildung gewährleistet wird, sollen in der Information über die Berücksichtigung Maßnahmen konkret formuliert und diese dem Einwender offiziell mitgeteilt werden.:VORWORT 3 INHALTVERZEICHNIS 4 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 7 TABELLENVERZEICHNIS 8 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 10 ÜBERSETZUNGSVERZEICHNIS 11 SÜDKOREANISCHE RECHTSNORMEN 11 SÜDKOREANISCHE PLANUNGSINSTRUMENTE UND -INSTITUTIONEN 13 1 EINLEITUNG 16 1.1 AUSGANGSPUNKT UND ZIELSETZUNG DER ARBEIT 16 1.2 AUFBAU DER ARBEIT 19 1.3 METHODIK 20 1.3.1 LITERATURRECHERCHE U. EXPERTENINTERVIEW 20 1.3.2 OPERATIVES HERLEITEN DER PRÜFKRITERIEN ZUR KONFLIKTANALYSE 20 1.3.3 FALLSTUDIEN 27 1.3.3.1 Auswahl der Beispiele 27 1.3.3.2 Deskriptive Konfliktanalyse 28 1.3.3.3 Konfliktanalyse anhand der RDI-Analysemethode 29 1.4 DISZIPLINÄRE EINORDNUNG DER ARBEIT 34 2 UMWELTVERTRÄGLICHKEITSPRÜFUNG 36 2.1 ENTWICKLUNG DER UVP WELTWEIT 36 2.2 RAHMENBEDINGUNG DER SÜDKOREANISCHEN UVP 38 2.2.1 UVP-RECHT 38 2.2.2 UMWELTPRÜFUNGSSYSTEM 41 2.2.3 UMWELTBEHÖRDEN 43 2.2.4 RELEVANTE EINRICHTUNGEN SOWIE ORGANISATIONEN 44 2.2.5 ZUGANG ZU UMWELTINFORMATIONEN 46 2.2.5.1 EIA Support System (EIASS) 47 2.2.5.2 National Environmental Information Navigation System (NEINS) 49 2.2.5.3 Gesetz über den Zugang zu Informationen der öffentlichen Stellen 50 2.3 WESENTLICHE SCHRITTE DES SÜDKOREANISCHEN UVP-VERFAHRENS 52 2.3.1 ÜBERBLICK ÜBER DAS UVP-VERFAHREN IN SÜDKOREA 52 2.3.2 SCREENING 53 2.3.2.1 Diskussion kumulierender Vorhaben 56 2.3.3 PRÜFGEGENSTÄNDE 57 2.3.3.1 Diskussion des Umweltbegriffs 59 2.3.4 SCOPING 61 2.3.4.1 Diskussion der Vorselektion durch den Vorhabensträger 64 2.3.5 UNTERLAGEN IM SINNE VON § 6 DES DEUTSCHEN UVPG 65 2.3.5.1 Diskussion der praxistauglichen Qualitätskontrolle von UVP-Unterlagen 67 2.3.6 BEHÖRDENBETEILIGUNG 69 2.3.6.1 Definition der zu beteiligenden Behörden 69 2.3.6.2 Ablauf der Behördenbeteiligung 71 2.3.6.3 Einvernehmensverfahren 71 2.3.6.4 Diskussion der konkurrierenden Behördenzuständigkeit 74 2.3.7 ÖFFENTLICHKEITSBETEILIGUNG 75 2.3.7.1 Definition von Öffentlichkeit 75 2.3.7.2 Verfahrensablauf 77 2.3.7.3 Diskussion der rechtlichen Problematik im Bezug auf die Öffentlichkeitsbeteiligung 80 2.3.7.4 Diskussion der grenzübergreifenden UVP in Deutschland 80 2.3.8 NACHKONTROLLE 82 2.4 ENTWICKLUNG DER UVP IN SÜDKOREA 85 2.4.1 1970ER JAHRE 85 2.4.2 1980ER JAHRE 86 2.4.3 1990ER JAHRE 88 2.4.4 2000 BIS 2007 95 2.4.5 2008 100 2.5 ABSCHLIEßENDE DISKUSSION ÜBER DAS VOLLZUGSDEFIZIT UND NEUE ORIENTIERUNG DER UVP 104 2.6 FAZIT 106 3 FALLSTUDIEN: UVP ALS INSTRUMENT ZUR KONFLIKTMILDERUNG 109 3.1 AUSWAHLERGEBNIS 109 3.2 ÜBERBLICK ÜBER DREI BEISPIELE 110 3.2.1 FALL I: AUSBAUPROJEKT DER STADTRINGAUTOBAHN ZWISCHEN ILSAN UND TOEGAEWON 110 3.2.2 FALL II: AUSBAUPROJEKT DES KOHLEKRAFTWERKS AUF JEJU 112 3.2.3 FALL III: GEWÄSSERAUSBAUPROJEKT IM EINZUGSGEBIET DES NAKDONG-FLUSSES 114 3.3 ERGEBNIS DER KONFLIKTANALYSE 118 3.3.1 FALLSTUDIE I: STRAßENBAU- VORHABEN ZUM AUSBAU DER STADTRINGAUTOBAHN UM SEOUL 118 3.3.1.1 Analyse anhand von Medienberichten 118 3.3.1.2 Analyse anhand des UVP-Gutachtens 123 3.3.1.3 Analyse anhand der RDI-Analyse-Methode 126 3.3.1.4 Zusammenfassende Interpretation 127 3.3.2 FALLSTUDIE II: ENERGIE- AUSBAUPROJEKT DES KOHLEKRAFTWERKS AUF JEJU 129 3.3.2.1 Konfliktanalyse anhand von Medienberichten 129 3.3.2.2 Konfliktanalyse anhand des UVP-Gutachtens 133 3.3.2.3 Konfliktanalyse anhand der RDI-Analyse-Methode 135 3.3.2.4 Zusammenfassende Interpretation 136 3.3.3 FALLSTUDIE III: GEWÄSSERAUSBAUPROJEKT IM EINZUGSGEBIET DES NAKDONG- FLUSSES 138 3.3.3.1 Konfliktanalyse anhand von Medienberichten 138 3.3.3.2 Konfliktanalyse anhand des UVP-Gutachtens 146 3.3.3.3 Konfliktanalyse anhand der RDI-Analyse 148 3.3.3.4 Zusammenfassende Interpretation 149 3.4 FAZIT 151 4 SCHLUSSFOLGERUNGEN 154 4.1 UVP-RECHTLICHE ÄNDERUNGEN 155 4.2 NEUERUNGEN IM UVP-VERFAHREN 157 4.3 FAZIT 160 5 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 162 6 LITERATURVERZEICHNIS 166 7 ANHANG 180 7.1 UMWELTSTANDARD NACH § 2 PRÄSIDIALVERORDNUNG FÜR UG 180 7.2 ERGEBNIS DER AUSWERTUNG VON ZEITUNGSARTIKELN 181
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Dienstleistungsqualität als Erfolgsfaktor im Messewesen / Service quality as success factor in trade fair and convention

Kim, Bong-Seok 06 July 2003 (has links) (PDF)
Im Rahmen dieser Arbeit soll die Gestaltung der Dienstleistungsqualität der Messegesellschaft dargestellt bzw. konkretisiert werden. Die Probleme und Herausforderungen von deutschen Messegesellschaften werden anhand einer ausführlichen Dienstleistungsanalyse aufgezeigt und allgemeine politische, strategische Ansätze zu ihrer Bewältigung dargestellt. Nach Analyse der Dienstleistungsqualität des deutschen Messewesens sollen Schlussfolgerungen für ein Entwicklungskonzept zur Verbesserung der Dienstleistungsqualität im südkoreanischen Messewesen gezogen werden. Messeveranstaltungen werden zukünftig vermehrt an der Dienstleistungsqualität der Veranstalter gegenüber Ausstellern und Besuchern gemessen werden. Hierfür kann bei Umsetzung des im Rahmen dieser Arbeit vorgestellten Management-Konzepts auf das Ergebnis einer Synthese wissenschaftlicher Erkenntnisse und Praxiserfahrungen zum Thema Dienstleistungsqualität zurückgegriffen werden. Dies sind wichtige Vorschläge, die besonders von sich entwickelnden Messeländern wie KOREA betrachtet werden sollen. Qualität der Aussteller- und Fachbesucherstruktur Qualität des Messestandortes Qualität des Organisationssystems Hochwertige Messedienstleistungen für Aussteller und Besucher Leistungsfähigkeit für neue Kundenbindung Quantität und Qualität der Hotelkapazitäten in für die Nachfrager akzeptablen Kategorien Touristische, kulturelle und kommunikativ-gesellige Vorzüge des Messeplatzes, Anziehungskraft der Messemetropole Transparenz der Auswertung der Veranstaltung Die Dienstleistungsqualität des Messeortes mit touristisch relevanten Einrichtungen und Attraktionen hat unmittelbaren und konkreten Einfluss auf die potentiellen Messe-Touristen mit ihren gruppenspezifischen wie auch individuellen Ansprüchen. Messeveranstaltung und Umfeld sollen in den Augen der Aussteller und Besucher eine komplette und professionelle Dienstleistung darstellen, so dass sich aus dem Zusammenspiel einzelner Faktoren das Gesamtangebot ergibt.
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Communication Balance in the Telematic Society and Users’ Technical Imagination

Oah, JungTaeg 28 October 2015 (has links) (PDF)
Diese Studie ist eine explorative Forschungsarbeit die darauf abzielt, Stimmen und Ansichten von NutzerInnen sozialer Medien, im Zusammenspiel mit dem theoretischen Gerüst von Flussers Kommunikationstheorie, zu beleuchten. Konkreter gesprochen wird diese Studie empirisch untersuchen, wie Menschen soziale Medien als dialogische Kommunikationsmedien im Vergleich zu Massenmedien als diskursives Kommunikationsmedium wahrnehmen und nutzen. Auf Ergebnissen empirischer Untersuchung beruhend, wird diese Studie die Folge davon für das Kommunikationsgleichgewicht erschließen. Diese Studie führte ein Fokusgruppeninterview mit koreanischen NutzerInnen sozialer Medien durch. Insgesamt wurden für das Interview 24 koreanische NutzerInnen von sozialen Medien durch das Stichprobenverfahren befragt. Die Befragten waren KoreanerInnen in den 20igern bis 30igern, die in der Provinz Seoul und Gyeonggi, Südkorea, leben. Die Analyse des Inhaltes wurde gemäß der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring, 2000) durchgeführt. Diese Studie erweist, dass die Entwicklung von sozialen Medien uns die Möglichkeit für das Wachsen von dialogischer Kommunikation gibt, um ein Gegengewicht zur Dominanz des diskursiven Medienkomplexes zu sein. Nicht desto trotz ist um dieses Ideal zu erzielen noch viel zu beheben. Es scheint dringend und wichtig für die Entwicklung von sozialen Medien zu sein, die Techno-Imagination des Nutzers herauszubilden, wenn man die Ergebnisse dieser Studie betrachtet. Die Forschung über die Nutzerwahrnehmung und -Aktivität von sozialen Medien hat verdeutlicht, das dass Potential von sozialen Medien durch die Techno-Imagination des Nutzers voll ausgeschöpft werden kann. Die Wege öffnen sich für uns entweder zu einer telematischen Gesellschaft, wo die diskursive und dialogische Kommunikation ausgeglichen ist oder zum Totalitarismus, der von einem diskursiven Medienkomplex, wie Flusser darlegt, dominiert wird. In welche Richtung wir gehen hängt von den Bemühungen ab den aktiven Nutzer mit Techno-Imagination zu entwickeln.
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Dienstleistungsqualität als Erfolgsfaktor im Messewesen

Kim, Bong-Seok 16 July 2003 (has links)
Im Rahmen dieser Arbeit soll die Gestaltung der Dienstleistungsqualität der Messegesellschaft dargestellt bzw. konkretisiert werden. Die Probleme und Herausforderungen von deutschen Messegesellschaften werden anhand einer ausführlichen Dienstleistungsanalyse aufgezeigt und allgemeine politische, strategische Ansätze zu ihrer Bewältigung dargestellt. Nach Analyse der Dienstleistungsqualität des deutschen Messewesens sollen Schlussfolgerungen für ein Entwicklungskonzept zur Verbesserung der Dienstleistungsqualität im südkoreanischen Messewesen gezogen werden. Messeveranstaltungen werden zukünftig vermehrt an der Dienstleistungsqualität der Veranstalter gegenüber Ausstellern und Besuchern gemessen werden. Hierfür kann bei Umsetzung des im Rahmen dieser Arbeit vorgestellten Management-Konzepts auf das Ergebnis einer Synthese wissenschaftlicher Erkenntnisse und Praxiserfahrungen zum Thema Dienstleistungsqualität zurückgegriffen werden. Dies sind wichtige Vorschläge, die besonders von sich entwickelnden Messeländern wie KOREA betrachtet werden sollen. Qualität der Aussteller- und Fachbesucherstruktur Qualität des Messestandortes Qualität des Organisationssystems Hochwertige Messedienstleistungen für Aussteller und Besucher Leistungsfähigkeit für neue Kundenbindung Quantität und Qualität der Hotelkapazitäten in für die Nachfrager akzeptablen Kategorien Touristische, kulturelle und kommunikativ-gesellige Vorzüge des Messeplatzes, Anziehungskraft der Messemetropole Transparenz der Auswertung der Veranstaltung Die Dienstleistungsqualität des Messeortes mit touristisch relevanten Einrichtungen und Attraktionen hat unmittelbaren und konkreten Einfluss auf die potentiellen Messe-Touristen mit ihren gruppenspezifischen wie auch individuellen Ansprüchen. Messeveranstaltung und Umfeld sollen in den Augen der Aussteller und Besucher eine komplette und professionelle Dienstleistung darstellen, so dass sich aus dem Zusammenspiel einzelner Faktoren das Gesamtangebot ergibt.
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Communication Balance in the Telematic Society and Users’ Technical Imagination

Oah, JungTaeg 30 June 2015 (has links)
Diese Studie ist eine explorative Forschungsarbeit die darauf abzielt, Stimmen und Ansichten von NutzerInnen sozialer Medien, im Zusammenspiel mit dem theoretischen Gerüst von Flussers Kommunikationstheorie, zu beleuchten. Konkreter gesprochen wird diese Studie empirisch untersuchen, wie Menschen soziale Medien als dialogische Kommunikationsmedien im Vergleich zu Massenmedien als diskursives Kommunikationsmedium wahrnehmen und nutzen. Auf Ergebnissen empirischer Untersuchung beruhend, wird diese Studie die Folge davon für das Kommunikationsgleichgewicht erschließen. Diese Studie führte ein Fokusgruppeninterview mit koreanischen NutzerInnen sozialer Medien durch. Insgesamt wurden für das Interview 24 koreanische NutzerInnen von sozialen Medien durch das Stichprobenverfahren befragt. Die Befragten waren KoreanerInnen in den 20igern bis 30igern, die in der Provinz Seoul und Gyeonggi, Südkorea, leben. Die Analyse des Inhaltes wurde gemäß der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring, 2000) durchgeführt. Diese Studie erweist, dass die Entwicklung von sozialen Medien uns die Möglichkeit für das Wachsen von dialogischer Kommunikation gibt, um ein Gegengewicht zur Dominanz des diskursiven Medienkomplexes zu sein. Nicht desto trotz ist um dieses Ideal zu erzielen noch viel zu beheben. Es scheint dringend und wichtig für die Entwicklung von sozialen Medien zu sein, die Techno-Imagination des Nutzers herauszubilden, wenn man die Ergebnisse dieser Studie betrachtet. Die Forschung über die Nutzerwahrnehmung und -Aktivität von sozialen Medien hat verdeutlicht, das dass Potential von sozialen Medien durch die Techno-Imagination des Nutzers voll ausgeschöpft werden kann. Die Wege öffnen sich für uns entweder zu einer telematischen Gesellschaft, wo die diskursive und dialogische Kommunikation ausgeglichen ist oder zum Totalitarismus, der von einem diskursiven Medienkomplex, wie Flusser darlegt, dominiert wird. In welche Richtung wir gehen hängt von den Bemühungen ab den aktiven Nutzer mit Techno-Imagination zu entwickeln.:1. Introduction to the Study 1.1 The Problem Statement and Purpose of Study 1.2 Research Questions 1.3 Structure of the Thesis 2. Flusser’s Theory of the Telematic Society 2.1 Major Themes of Flusser’s Communication Theory 2.1.1 Proposition of Communication 2.1.2 Historical Typology of Communication 2.1.3 Balance of Communication 2.2 Imbalance in Communication in the Age of Technical Images 2.2.1 A Mechanism and a Function of Technical Images 2.2.2 The Media System in the Age of Technical Images 2.2.3 Domination of Technical Images and Mass Deception 2.3 Prospects for Communication Balance in the Telematic Society 2.3.1 A Communication Structure of the Telematic Society 2.3.2 Users of the Telematic Society 2.3.3 Socio-Cultural Characteristics of the Telematic Society 3. Development of the Telematic Society 3.1 Current State of the Telematic Technology 3.1.1 The Emergence of Social Media 3.1.2 A Growth in Social Media Users 3.2 The Development of Dialogical Media Culture 3.2.1 Diversification of Information Media Use 3.2.2 A Growth of Dialogical Information Activity 3.2.3 The Development of Networked Political Activism 3.3 Current Obstacles to the Telematic Society 3.3.1 Users’ Passivity in Social Media 3.3.2 New Power Concentration of the Web 3.3.3 The Rise of National Webs and Danger of State’s Control on the Web 4. Users’ Perception and Practice in the Telematic Society 4.1 Research Method and Analysis 4.2 Analysis of Focus Group Interviews 4.2.1 Use of Social Media 4.2.2 Users’ Perception and Evaluation of Social Media 5. Implication of Users’ Technical Imagination and Communication Balance 5.1 A Typology of Social Media Users and Technical Imagination 5.1.1 Critical Active Users 5.1.2 Pragmatic Users 5.1.3 Critical Information Seekers 5.1.4 Skeptical Users 5.1.5 Conservative Users 5.2 Implication for Communication Balance 5.2.1 Possibility of the Growth of Telematic Users 5.2.2 Promotion of Users’ Competences for Communication Balance 6. Conclusion and Recommendations for Further Study 6.1 Conclusion 6.2 Recommendations Bibliography Appendix Abstract
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Biographische Bildungs-und Individualisierungsprozesse in Suedkorea / Biographical learning and Individualization processes in South Korea

Kang, Ewha 16 January 2012 (has links)
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