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Die Untersuchung der replikativen Seneszenz kaniner dermaler Fibroblasten als Beitrag zur Alternsforschung

Streit, Susanne 15 May 2006 (has links) (PDF)
Mit der vorliegenden Arbeit sollte nachgewiesen werden, dass bei in vitro kultivierten kaninen dermalen Fibroblasten einer Hunderasse nach einer bestimmte Kultivierungszeit replikative Seneszenz entsteht und dass das replikative Vermögen dieser Zellen in der Zellkultur abhängig vom Alter des Spendertieres ist. Dreißig Beagle aus zwei Versuchstieranstalten wurden als Hautspender genutzt. Diese Tiere wurden in die drei Altersgruppen jung, adult und alt unterteilt. Mit Hilfe einer Hautstanze wurde bei allen Tieren im Bereich der rechten Skapula ein Hautstück gewonnen. Diese Hautstücken wurden in Zellkulturflaschen verbracht. Die aus diesem Explantat auswandernden Zellen stellten die Grundlage für die Primärkultur dar. Die Zellen wurden in regelmäßigen Abständen subkultiviert. Dabei wurden immer die Gesamtzellzahl und die Vitalität der Kulturen bestimmt. Diese Werte bildeten die Grundlage für die Berechnung der Parameter des replikativen Vermögens der Zellen. Auf Grundlage der erstellten Wachstumskurven konnte die Generationszeit der Zellen berechnet werden. Parallel zur Kultivierung der Zellen erfolgte die morphologische Betrachtung der Zellen mit Hilfe eines Phasenkontrastmikroskops und histologischen Färbungen, die unter dem Lichtmikroskop näher beurteilt wurden. / This thesis aims to demonstrate that, after a certain period of time, replicative senescence develops in canine dermal fibroblasts of a certain dog breed when cultured in vitro. It is also shown that the replicative capacity of these cells is related to the age of the donor animal. Thirty Beagles from two experimental facilities were used as skin donors. The animals were divided in three age groups: young, adult and old. Skin samples from the right scapula were taken from all animals by means of a punch biopsy and transferred to cell culture vessels. The primary culture was based on the cells emigrating from these explants. The cells were subcultured at regular intervals, at which the total number of cells and the vitality of the cultures were also determined. Based on these parameters, the replicative capacity of the cells was calculated and growth curves were created, which were then used to calculate the generation times of the cells. Parallel to cultivation, the cells underwent morphological dissection using a phase contrast microscope on the one hand and a light-optical microscope with histological staining on the other hand.
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Untersuchung der Virulenz und Kreuzneutralisation aktueller porziner Parvovirus-Isolate

Zeeuw, Eugénie Jolanda Louise 04 June 2006 (has links) (PDF)
Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der antigenen Eigenschaften aktueller Isolate (PPV-143a und PPV-27a) des porzinen Parvovirus (PPV). Des Weiteren sollten die Virulenzeigenschaften dieser Isolate sowie zweier Virusstämme (PPV-NADL-2 und PPV-IDT [Master Seed Virus]), die zur Produktion von inaktivierten Vollvirus-Vakzinen genutzt werden, bestimmt werden. In der in vitro-Studie wurden die untersuchten PPV-Isolate sowie ein weiteres Isolat (PPV-Challenge [Engl.]) zur Herstellung von Hyperimmunseren im Kaninchen und - nach experimenteller Infektion von Sauen (s.u.) – zur Herstellung von Postinfektionsseren genutzt. Die Seren wurden im Neutralisationstest gegen die verschiedenen Isolate geprüft und eine Kreuzneutralisation bewertet. Das Serum-IDT (MSV) zeigte generell eine begrenzte Neutralisation gegen die heterologen PPV-Isolate. Des Weiteren ergab die Untersuchung, dass alle Seren gegen das Isolat PPV-27a als Testvirus einen geringeren Neutralisationstiter aufwiesen als gegen die anderen Isolate. Interessanterweise wurde PPV-27a durch homologe Antiseren deutlich schlechter neutralisiert als alle anderen getestete Viren. Dieser offensichtliche „Immune Escape“ wurde bei den Seren aller beiden Kaninchen und aller drei Sauen gesehen. Die experimentellen Infektionen erfolgten bei 12 tragenden Jungsauen am 40. Trächtigkeitstag (3 Tiere pro Isolat PPV-143a, PPV-27a, PPV-NADL-2, PPV-IDT [MSV]). Es konnten neben dem Serum der infizierten Sauen fetale Gewebeproben von Lunge und Niere sowie Nabelvenenblut von insgesamt 157 Feten aus diesen Trächtigkeiten untersucht werden. Zur Antikörperbestimmung wurde der HAH-Test angewendet. Spezifische Antikörper konnten bei den Feten jeder Infektionsgruppe (PPV-143a, PPV-27a, PPV-IDT [MSV]) und PPV-NADL-2) detektiert werden. Somit konnte eine transplazentare Übertragung für alle PPV-Isolate gezeigt werden. Der Antigennachweis erfolgte durch Untersuchung der Hämagglutination aus dem Gewebe beziehungsweise nach Anzucht des Erregers in Zellkultur durch Bewertung des cytopathischen Effekts und Bestätigung durch direkte Immunfluoreszenz. Der Virusnachweis gelang ausschließlich bei den Feten der Gruppe Sauen die mit PPV-27a infiziert wurden. Die fetale Mortalitätsrate der Feten der Infektionsgruppe PPV-27a lag bei 85 % und war signifikant höher im Vergleich zu den anderen Infektionsgruppen (5-18 %). Schlussfolgernd konnte in vivo lediglich für PPV-27a eine Virulenz nachgewiesen werden. In vitro zeigte sich nur für PPV-27a ein differenziertes Kreuzneutralisations-Verhalten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Isolat PPV-27a tasächlich eine neue antigene Variante des porzinen Parvovirus darstellt, gegen die derzeit verfügbare Impfstoffe möglicherweise nur unvollständig schützen.
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Untersuchungen zum C-reaktiven Protein bei Zootieren - unter besonderer Berücksichtigung von Vertretern der Primaten und Feliden

Schneyer, Nadja 05 February 2007 (has links) (PDF)
Das C-reaktive Protein ist heute einer der wichtigsten Entzündungsmarker in der humanmdeizinischen Labordiagnostik, und es erlangt zunehmend Bedeutung auch in der Veterinärmedizin. NAchdem es bei Hund, Schwein, Rind, Pferd und Katze schon isoliert und bei einigen dieser Tierarten als Akute-Phase-Protein identifiziert wurde, war es das Ziel dieser Arbeit herauszufinden, ob CRP auch bei Zoo- und Wildtieren vorkommt und seine Konzentration bei Entzündungsvorgängen hier evt. auch ansteigt.
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Phänotypische Charakterisierung der Spezies des Genus Burkholderia mittels biochemischer Feintypisierung und in vitro-Resistenztestung

Oberdorfer, Martina Barbara 05 February 2007 (has links) (PDF)
Mit einer miniaturisierten Schnellmethode (experimentelles Taxa Profile-Plattensystem, Merlin, Bornheim-Hersel, Deutschland) wurden 570 biochemische Stoffwechselleistungen der 36 Spezies des Genus Burkholderia (B.) untersucht. Die drei verwendeten 384-Loch-Mikrotitratons-Platten sind mit vakuumgetrockneten Substraten beschichtet: Profile A-Platte mit 191 Aminosäuresubstraten, Profile C-Platte mit 191 Kohlenhydratsubstraten und Profile E-Platte mit 188 enzymatischen Substraten. In die Studie wurden 160 Stämme aus insgesamt 36 Spezies, einschliesslich der beiden S 3 Erreger, B. mallei, Verursacher des Rotz und B. pseudomallei, Auslöser des Pseudorotzes (Melioidose), einbezogen. Insgesamt wurden 44 Reaktionsgruppen (Taxons) dargestellt. In fünf Spezies, einschließlich B. mallei und B. pseudomallei, konnten interne homologe Taxons festgestellt werden. Es erfolgte die Erstellung von Prozentwerttabellen der Reaktivität der untersuchten Isolate. Jedes Taxon wurde dann separat ausgewertet. Alle Taxons können eindeutig Spezies zugewiesen werden und ermöglichen so eine Diagnose. Aus den biochemischen Reaktionen wurden 88 Substrate, die eine Differenzierung aller 44 Taxons erlaubt, ausgewählt. Für 14 Taxons konnte eine einzige Schlüsselreaktion beschrieben werden. Mit diesen Substraten wird eine 96-Loch-Mikrotitratons-Platte belegt werden. In Zukunft wird mit diesem optimierten, kostengünstigen Testsystem in jedem Routinelabor innerhalb von 24h die exakte Identifizierung eines unbekannten Burkholderia-Isolates möglich sein. Mit den 160 phänotypisierten Stämmen wurde eine in vitro-Resistenztestung mit 32 antibakteriellen Wirkstoffen mittels einer Mikrodilutionsmethode (GENARS GN4-Platte, Merlin, Bornheim-Hersel, Deutschland) durchgeführt. Die Auswertung erlaubt erstmalig einen vollständigen Überblick über die Resistenzlage des gesamten Genus.
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Einfluss von nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAID) auf hämatologische und klinisch-chemische Parameter bei Rindern mit Dystokie

Rottmann, Sabine 09 November 2006 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit überprüft vergleichend die Wirksamkeit der NSAID Flunixin und Ketoprofen in der unterstützenden Therapie bei Rindern nach Schwergeburten auf hämatologische und klinisch-chemische Parameter. Sie fokussiert sich dabei auf Parameter, welche für die Einschätzung einer endotoxämischen Belastung von Relevanz sind. Besondere Bedeutung kommt hierbei dem Haptoglobin und dem CRP zu, da bislang keine Untersuchungen zum Einfluss von NSAID auf Akute-Phase-Proteine beim Rind vorliegen.
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Klinische Kontrollstudie zum Vergleich des homöopathischen und chemotherapeutischen Behandlungsverfahrens bei der Therapie der akuten katarrhalischen Mastitis des Rindes

Werner, Christina 26 October 2006 (has links) (PDF)
Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Wirksamkeit des homöopathischen Behandlungsverfahrens in Anwendung der klassischen Homöopathie im Vergleich zum chemotherapeutischen Behandlungsverfahren und zu einem Placebo bei der Behandlung akuter katarrhalischer Eutererkrankungen zu prüfen. Der Fokus wurde auf Mastitiden gelegt, die entweder unspezifisch waren oder durch umweltassoziierte Erreger hervorgerufen wurden. Es sollten die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des homöopathischen und des chemotherapeutischen Behandlungsverfahrens aufgezeigt und Schlussfolgerungen im Hinblick auf die homöopathische Behandlung von Eutererkrankungen abgeleitet werden.
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Der Xyloseresorptionstest bei gesunden und kranken Kühen

Schreiber, Katja 16 October 2006 (has links) (PDF)
Die Dislocatio abomasi ist bei Hochleistungsmilchrindern eine häufig auftretende Erkrankung, die erhebliche wirtschaftliche Verluste verursacht. Die Störung der abomasalen Motilität und Entleerung wird in der Literatur als grundsätzliche Voraussetzung für die Entstehung dieser Erkrankung beschrieben. Eine wenig aufwändige und klinisch einsetzbare Methode zur Messung von Motorik und Entleerung des Labmagens ist aufgrund der verdauungsphysiologischen Besonderheiten des Rindes und seines rechtlichen Status als lebensmittellieferndes Tier nur sehr schwierig zu finden. Es wurde die Frage bearbeitet, ob der Xyloseresorptionstest beim Rind eine geeignete Methode zur Untersuchung der Labmagenentleerung darstellt. Der Test wurde an 24 klinisch gesunden Kühen (Gruppe I-III) und 7 Kühen mit einer Dislocatio abomasi sinistra (Gruppe IV) der Rasse Holstein Friesian, mit unterschiedlichem Anteil an Schwarzbuntem Milchrind durchgeführt. Bei den gesunden Kühen erfolgte eine Gruppeneinteilung entsprechend des Laktationsstadiums: Gruppe I bestand aus 8 Kühen, die innerhalb der letzten 6 Tage vor Versuchsdurchführung ein lebendes Kalb geboren hatten, Gruppe II setzte sich aus 8 tragenden Kühen im mittleren Laktationsstadium (155±65 Tage), mit mittlerer bis hoher Tagesmilchleistung (38,0±10,2 l/d) zusammen, Gruppe III zählte 8 nicht tragende Kühe mit unterschiedlichen Tagesmilchleistungen (20,5±11,4 l Milch), deren Abkalbung mindestens 9 Monate (305±77 Tage) zurück lag. Die abomasale Applikation von Xylose mittels Abomasozentese unter Ultraschallkontrolle ließ sich schnell und ohne großen Aufwand durchführen. Die Dosis von 0,5 g Xylose/kg Körpergewicht ist für den Test beim adulten Rind geeignet. Aus den Serumxylosekonzentrationen wurde eine Resorptionskurve ermittelt und verschiedene Kurvenparameter [Zeit bis zum Erreichen der maximalen Serumxylosekonzentration (Tmax), maximale Serumxylosekonzentration (Cmax), Serumhalbwertszeit (t1/2) sowie Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (AUC)] berechnet. Tmax wird als entscheidender Parameter zur Beurteilung der abomasalen Entleerung betrachtet. Weiterhin wurden Proben von Milch und Harn auf ihre Xylosekonzentration untersucht. Die maximale Serumxylosekonzentration wurde bei Kühen unmittelbar post partum (Gruppe I) im Mittel nach 107,1±28 min, bei Kühen im mittleren Laktationsstadium (Gruppe II) nach 90,0±22,7 min und bei nicht tragenden Kühen im letzten Laktationsdrittel (Gruppe III) nach 102,9±14,9 min gemessen. Es existieren zwischen den Gruppen keine statistisch signifikanten Unterschiede. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Störungen der Motilität des Labmagens, die als Ursache einer Labmagenverlagerung angesehen werden, nicht in Beziehung zum Laktationsstadium stehen. Bei gesunden Kühen unmittelbar post partum (<6 Tage p.p.) konnte keine im Xyloseresorptionstest feststellbare veränderte Labmagenentleerung und –motilität nachgewiesen werden. Vielmehr scheinen Stoffwechselstörungen und Organkrankheiten, die häufig im unmittelbar postpartalen Zeitraum auftreten, im Zusammenspiel für Störungen der Labmagenmotilität und -entleerung verantwortlich zu sein. Die Altersabhängigkeit der Xyloseresorption konnte bestätigt werden. Bei den adulten, gesunden Kühen (Gruppe I-III) der vorliegenden Untersuchung stellte sich das Xylosemaximum im Serum wesentlich früher ein als bei maximal 6 Wochen alten Kälbern. Im Vergleich mit anderen Tierarten konnte festgestellt werden, dass laut Literatur Menschen und Hunde ähn-lich hohe Serumxylosekonzentrationen erreichen, während Rinder, Schafe und Pferde niedrigere Serummaxima aufweisen. Bei allen Kühen folgte die Entleerung von D-Xylose aus dem Labmagen einem exponentiellen Muster. Es wurde eine abomasale Entleerungshalbwertszeit von D-Xylose von im Mittel 26,9±8,5 min ermittelt. Im Harn konnten im Vergleich zum Serum hohe Xylosekonzentrationen gemessen werden (3,3±2,1 mmol/l). In der Milch dagegen ließ sich Xylose in niedrigen Konzentrationen nachweisen (1,1±0,2 mmol/l). Bei Einsatz des Xyloseresorptionstestes an Kühen, die an einer Dislocatio abomasi sinistra (Gruppe IV) litten, konnte ein statistisch gesicherter Unterschied bei Tmax festgestellt werden. Im Vergleich zu gesunden Tieren wurde eine später eintretende maximale Serumxylosekonzentration (190,0±106,3 min) ermittelt. Dies weist auf eine verzögerte Magenentleerung hin. Im Weiteren erzielten Kühe, die an einer Dislocatio abomasi sinistra litten (Gruppe IV), weder höhere Maximalkonzentrationen im Serum (1,08±0,57 mmol/l), noch eine größere Fläche unter der Kurve (360,9±244,4 mmol*min/l) als die gesunden Kühe der Gruppe I bis III. Bei diesen Kühen wurden daher keine Hinweise auf eine effektivere Xyloseresorption gefunden. Kühe, bei denen ein nach links verlagerter Labmagen chirurgisch reponiert wurde, erreichten laut Literatur postoperativ wesentlich später die maximale Serumxylosekonzentration, als Kühe die zum Zeitpunkt des Versuchs an einer bestehenden Dislocatio abomasi sinistra litten (Gruppe IV).
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Beyond Th1 and Th2: A non-classical immune pathway induced by Interleukin (IL)-23 complements IL-12 in immunity to Cryptococcus neoformans infection

Kleinschek, Melanie 23 February 2007 (has links) (PDF)
The interleukin (IL)-12 family of cytokines plays a key role in the orchestration of cellular immune responses, bridging innate and adaptive immunity. The founding member, IL-12, was discovered in the late 1980s as the first heterodimeric cytokine, composed of a 40 kDa (p40) and 35 kDa (p35) subunit. Years of basic and clinical research on this prototypical T helper type (Th)1 cytokine revealed its importance in immunity to intracellular non-viral infections, as well as in cancer and autoimmune diseases. Since the discovery of IL-23 as another cytokine composed of the p40 subunit of IL-12 in the year 2000, IL-23, rather than IL-12, could be shown to be the key player in rodent models of autoimmune diseases such as multiple sclerosis and rheumatoid arthritis. With accumulating evidence revealing IL-23 as the crucial regulator of a non-classical pathway of cellular immunity which is hallmarked by IL-17 producing T cells it is intriguing to gain understanding of the importance of such findings in immunity to infections. The present work describes a series of in vivo studies investigating the role of endogenous as well as exogenous IL-23 in a murine model of chronic fungal infection, cryptococcosis. To address the role of endogenous IL-23, wild-type (WT), IL-12- (IL-12p35-/-), IL-23- (IL-23p19-/-) deficient, as well as IL-12- and IL-23- double deficient (p40-deficient) mice on a C57BL/6 background were infected with Cryptococcus neoformans (C. neoformans). Following infection, p40-deficient mice demonstrated higher mortality than IL-12p35-/- mice. Reconstitution of p40-deficient mice with recombinant murine IL-23 prolonged their survival to levels similar to IL-12p35-/- mice. IL-23p19-/- mice showed a moderately reduced survival time and delayed fungal clearance in the liver. While interferon (IFN)-γ production was similar in WT and IL-23p19-/- mice, production of IL-17 was strongly impaired in the latter. IL-23p19-/- mice produced fewer hepatic granulomata relative to organ burden and showed defective recruitment of mononuclear cells to the brain. Moreover, activation of microglia cells and expression of IL-1β, IL-6, and MCP-1 in the brain was impaired. SUMMARY - 80 - The second part of the present work explores the mechanisms underlying the IL-23 effects by characterizing the role of exogenous IL-23. C. neoformans-infected C57BL/6 WT mice treated with recombinant murine IL-23 showed significantly prolonged survival time as compared to mock-treated control mice. However, complete survival throughout the observation period (100 days) was only achieved following IL-12 treatment. At day 21 post infection (p.i.) the IL-23-treated mice as well as the IL-12 group had a significantly lower fungal burden in the brain than the control mice. However, while IL-12 treatment was associated with elevated serum levels of the proinflammatory mediators IFN-γ, tumor necrosis factor (TNF)-α and nitric oxide, IL-23-treated animals, although more resistant, developed a Th2 response similar to the control group as measured by serum IgE levels. Further experiments to assess the mechanism of action were based on the finding of reduced fungal burden at the site of infection, the peritoneal cavity, at day 8 p.i. following IL-23 treatment. This microbicidal effect was also seen in p40-deficient as well as in T and B cell deficient (RAG-deficient) mice. Administration of IL-23 led to enhanced recruitment of inflammatory cells, not only of T cells but also cells of the innate immune system such as DCs, natural killer cells and granulocytes to the infected site. Although numbers of macrophages were not altered following IL-23 treatment, co-stimulatory molecules were markedly up-regulated on such cells. The chemokine/cytokine pattern induced by IL-23 treatment was hallmarked by proinflammatory mediators such as MCP-1, IL-1β, IL-6, TNF-α and IL-17, but also the Th2 associated cytokine IL-5. From these results it can be concluded that a non-classical immune pathway induced by IL-23 complements the more dominant role of IL-12 in protection against C. neoformans. This novel immune response is characterized by an enhancement of the inflammatory cell response and the production of a proinflammatory cytokine pattern hallmarked by IL-1β, IL-6, TNF-α and IL-17.
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Vergleichende biometrische und funktionsanalytische Auswertung von Röntgenaufnahmen des Kopf-Hals-Überganges klinisch gesunder Hunde

Angermann, Matthias 23 February 2007 (has links) (PDF)
Biometrische und funktionsanalytische Röntgenuntersuchungen des Kopf-Hals-Überganges von in dieser Region nicht erkrankten Hunden der Rasse Deutscher Schäferhund sowie verschiedener Zwergrassen werden verglichen. Für die Morphologischen Untersuchungen werden standardisiert gelagerte Röntgenaufnahmen von 129 anästhesierten Hunden angefertigt und die Parameter Atlaslänge, Axislänge (ohne Dens), Denslänge, Länge von C3 sowie Breite und Höhe des Foramen magnum vermessen. Die zur Länge von C3 ins Verhältnis gesetzten Längenparameter ergeben für Deutsche Schäferhunde eine signifikant größere relative Länge des dorsalen Atlasbogen (0,72 ± 0,07) als für Yorkshire Terrier (0,64 ± 0,08) und eine größere relative Länge des Dens axis beim Deutschen Schäferhund (0,40 ± 0,04) als bei Yorkshire Terriern (0,33 ± 0,05) und Zwergrassen allgemein (0,34 ± 0,06). Die relative Länge des Axiskörpers differierte dagegen unwesentlich. Der radiologisch ermittelte Foramen-magnum-Index ist bei den untersuchten Zwergrassen (0,57 ± 0,11) deutlich geringer als er bei kleinen Rassen mit dorsaler Kerbe des Foramen magnum (Mazerationspräparate) in der Literatur beschrieben wird. Für die Funktionsanalyse wird ein in der Humanmedizin etabliertes Verfahren nach ARLEN (1979) auf den Kopf-Hals-Übergang des Hundes angewandt und die Differenz der Intervertebralwinkel zwischen maximaler Beugung und Streckung im Bereich des Kopf-Hals-Überganges gemessen. Für Deutsche Schäferhunde wird eine signifikant höhere Beweglichkeit im Atlantookzipitalgelenk (89,26° ± 9,12°) als bei Zwergrassen (77,43° ± 11,91°) gemessen. Die Beweglichkeit im Bereich des Atlantoaxialgelenkes ist bei Zwergrassen (26,37° ± 6,32°) signifikant größer als bei Deutschen Schäferhunden (20,69° ± 5,29°). Bei der Beurteilung der funktionsanalytischen Parameter in Zusammenhang mit den morphologischen Parametern ergibt sich für die Rasse Yorkshire Terrier ein geringerer Bewegungsausschlag im Atlantookzipitalgelenk bei kurzem Dens (72,91° ± 11,82°) im Vergleich zum langen Dens (83,78° ± 10,34°). Eine positive Korrelation zwischen Denslänge und Bewegungsausschlag im Atlantookzipitalgelenk (r = 0,25) und eine negative Korrelation zwischen Atlaslänge und Bewegungsausschlag im Atlantoaxialgelenk (r = - 0,19) werden statistisch gesichert. Die Arbeit ist Grundlagenforschung, deren Ergebnisse verglichen mit Messwerten von im Kopf-Hals-Übergang funktionell erkrankten Hunden zu Aussagen mit klinischer Relevanz führen kann.
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Untersuchungen zu der Entwicklung der Körperkondition, dem peripartalen Stoffwechsel und der Morbidität von Hochleistungskühen

Hädrich, Gunter 06 March 2007 (has links) (PDF)
Steigende Milchleistung geht bei Milchkühen mit immer stärkeren Stoffwechselbelastungen einher. Stoffwechselstörungen und damit gekoppelte Erkrankungen konzentrieren sich be-sonders auf den Zeitraum der Frühlaktation. Prophylaktischen Maßnahmen kommen deshalb erhebliche Bedeutungen im Sinne der Wirtschaftlichkeit und des Tierschutzes zu. Zielstellung vorliegender Untersuchung war vorwiegend die Fragestellung, ob sich Erkran-kungen post partum (p.p.) bereits in der Trockenstehperiode bzw. vor deren klinischer Mani-festation durch Stoffwechseluntersuchungen erkennen lassen. Zur Beantwortung dieser Frage wurden während eines Jahres bei insgesamt 969 SB-Kühen sowie -Färsen einer MVA mit einer durchschnittlichen Milchjahresleistung von 8950 kg sono-graphisch die Rückenfettdicke (RFD) am 56. d, 28. d, 10. d ante partum (a.p.) sowie am 3. d, 28. d, 56. d, 120. d p.p. gemessen. Für die Stoffwechselbeurteilung wurden Blutproben am 28. d und 10. d a.p. sowie am 3. d und 28. d p.p. entnommen und darin die Gesamtleuko-zytenzahl, Parameter des Energie- und Fettstoffwechsels (BHB, FFS, Glucose, Insulin, Bili-rubin, Cholesterol, Lactat), des Proteinstoffwechsels (Gesamtprotein, Albumin, Harnstoff, Creatinin), der Leberfunktion (GLDH, GGT, AST), des Mineralstoffwechsels (Na, K, Cl, Ca, Pi, Fe, Mg), die Enzymaktivitäten der CK und AP sowie die Konzentration der endokrinen Parameter Östradiol und IGF-1 analysiert. Die am 10. d a.p. sowie am 28. d p.p. entnom-menen Harnproben dienten der pH-Wert Messung und der Bestimmung der Netto-Säuren-Basen-Ausscheidung (NSBA). Für die statistische Bearbeitung wurden folgende Gruppen (n) gebildet: Mastitis (25), Dislocatio abomasi (25), Gebärparese (25), Klauenerkrankung (25), Endometritis/Lochio-metra (25), Retentio secundinarum (25), Ovarialzysten (25), Tot- (25) und Schwergeburten (25), Frühgeburten (12), Zwillingsträchtigkeiten (25) sowie gesunde Tiere (25). Für die Auswahl der gesunden Gruppe wurden folgende Kriterien postuliert: keine klinische Erkrankung bis 4 Monate p.p., RFD 27 mm, Leukozytenzahl zu allen Entnahmezeitpunkten <10 G/l. Die gesunden Kühe wiesen 28 d p.p. repräsentativ für den Gesamtbestand eine starke Ab-nahme der RFD und erhöhte BHB-Konzentrationen (x̃=0,75 mmol/l) auf. Der Dislocatio abomasi gingen am 3. d p.p. im Vergleich zu allen Gruppen die höchsten (p≤0,05) FFS-Medianwerte (>1200 mol/l) sowie erhöhte (p≤0,05) BHB- und Bilirubin-Kon-zentrationen voraus. 28 d p.p. bestanden weiterhin erhöhte BHB- und FFS-Konzentrationen sowie erhöhte (p≤0,05) GLDH-, AST- und CK-Aktivitäten. Die RFD nahm p.p. überdurch-schnittlich ab. Kühe mit späterer Gebärparese hatten während der Trockenstehperiode er-niedrigte AP-Aktivitäten (p≤0,001) sowie erniedrigte Bilirubinkonzentrationen. Bei Kühen der Gruppen Endometritis/Lochiometra und Retentio secundinarum gingen a.p. gesteigerte FFS-BHB- und Glucose- (p≤0,05) Konzentrationen voraus. Am 3. d p.p. dominierten in beiden Gruppen signifikant veränderte FFS-, Bilirubin- und Ca- sowie Glucose-, Cholesterol und Pi-Konzentrationen außerhalb der Referenzwerte. Bei Tieren mit Retentio secundinarum blieben die FFS-Konzentrationen bis zum 28. d p.p. gesteigert (p≤0,05). Kühe mit späteren Ovarialzysten hatten 28 d a.p. erhöhte BHB-, Glucose- und Fe-Konzentrationen sowie CK-Aktivitäten, 10 d a.p. erhöhte CK- und erniedrigte IGF-1-Konzentrationen (p≤0,05). Am 3 d p.p. bestanden stärker veränderte Bilirubin-, Ca- sowie bis 28 d p.p. anhaltend erhöhte FFS- und BHB-Konzentrationen (p≤0,05). Die Gruppen Tot- und Schwergeburten zeigten während der Trockenstehperiode erhöhte Glucose- (p≤0,05) und FFS-Konzentrationen sowie gesteigerte CK-Aktivitäten. Zwillingstragende Kühe hatten a.p. gesteigerte FFS-Konzen-trationen (p≤0,05), am 3. d p.p. Leukopenie, gesteigerte FFS-, BHB-, Glucose- und Bilirubin- sowie verminderte Cholesterol- und Ca-Konzentrationen (p≤0,05) sowie bis 28 d p.p. anhaltend BHB-, AST- und CK-Abweichungen. Bei den Parametern des Proteinstoffwechsels und der Leberfunktion waren zu den kontrol-lierten Zeitpunkten in der Trockenstehphase keine Abweichungen zwischen gesunden und kranken Rindern statistisch zu sichern. Diese besitzen somit kein frühdiagnostisches Poten-tial in Hinblick auf das Risiko des Auftretens späterer Erkrankungen und erwiesen sich auch in der Frühlaktation als stabil. Die teilweise deutlichen Energiestoffwechselstörungen führten nicht zwangsläufig zu gesicherten Abweichungen von Leberfunktionsparametern. Es ist zu schlussfolgern, dass die meisten Erkrankungsgruppen schon a.p. durch Stoffwech-selstörungen auffallen, besonders durch signifikant gesteigerte FFS- und Glucose-Konzen-trationen. Am 3. d p.p. kommen hauptsächlich erhöhte BHB-, Bilirubin-Konzentrationen, CK- Aktivitäten und verminderte Ca- sowie Cholesterolkonzentrationen hinzu. Dies gilt beson-ders für Kühe mit Dislocatio abomasi. Fruchtbarkeitsstörungen kündigen sich bei Kühen mit späteren Ovarialzysten bereits 28 bzw. 10 d a.p. durch signifikant (p≤0,05) erniedrigte IGF1-Konzentrationen an. Kühe mit Gebärparese fallen schon in der Trockenstehperiode durch stark erniedrigte AP-Aktivitäten (x̃<45 U/l) auf. Somit lassen sich die genannten postpartalen Erkrankungen bereits a.p. selektiv subklinisch nachweisen. Diese Erkenntnis kann als Grundlage für einen Screening zur Früherkennung von Krankheitsdispositionen genutzt werden.

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