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Le conditionnel en français et ses équivalents en allemand : le concept de référentiel temporel et l’analyse aspecto-temporelle et énonciative / The conditional in French and its German equivalents : the concept of temporal reference framework and the aspecto-temporal and enunciative analysisOlivier, Agnès 14 January 2011 (has links)
Cette thèse propose une analyse du conditionnel en français basée sur des concepts énonciatifs et aspecto-temporels, dont le plus important pour ce temps grammatical se révèle être celui de « référentiel temporel ». Après avoir exposé le cadre théorique de J.-P. Desclés et Z. Guentchéva utilisé pour ce travail, nous présentons tout d’abord une application de ce modèle à des temps verbaux de l’indicatif (présent, imparfait et futur), puis nous abordons les problématiques du discours rapporté et des énoncés en si, que concernent à la fois les temps de l’indicatif mentionnés et le conditionnel. Nous passons ensuite à l’analyse du conditionnel lui-même, qui est sous-tendu par un invariant sémantique : ce temps grammatical pose la relation prédicative aspectualisée (le procès) dans un référentiel autre que le Référentiel Énonciatif, l’actualisation de ce procès vers le Référentiel Énonciatif se faisant alors de différentes manières selon les trois classes d’emplois du conditionnel que nous avons dégagées (« futur dans le passé », hypothèse, et désengagement). Chaque classe est étudiée en détail et divisée en sous-classes. Nous proposons dans une troisième partie une étude des équivalents en allemand du conditionnel. Cette langue utilise diverses formes verbales, relevant des modes Indikativ, Konjunktiv I et II, ainsi que de la forme en würde + infinitif, pour exprimer les valeurs du conditionnel. Pour finir, une comparaison entre cette dernière forme et le conditionnel met en évidence la pertinence du concept de référentiel temporel puisqu’il permet d’expliciter le rapprochement sémantique entre deux formes verbales morphologiquement différentes. / This thesis proposes an analysis of the French conditional based on enunciative and aspecto-temporal concepts, where the most important concept for this grammatical tense is shown to be that of “temporal reference framework”. Having expounded the theoretical framework of J.-P. Desclés and Z. Guentchéva, we will first present an application of this model to verb tenses in the indicative (present, imperfect and future), after which we will take up the problematics of reported speech and si utterances which both the indicative tenses mentioned and the conditional are concerned with. We will then move on to the analysis of the conditional itself which is underlain by a semantic invariant: this grammatical tense places the aspectualized predicative relation (the process) in a reference framework other than the Enunciative Reference Framework. The actualization of this process in another reference framework different from the Enunciative Reference Framework is realized in different ways according to the three classes of usage of the conditional which we have singled out (“future in the past”, hypothetical value, disengagement). Each class is studied in detail and divided into sub-classes. In a third part we study the equivalents of the conditional in German. This language makes use of some verb forms of Indikativ and Konjunktiv I and II moods as well as the form würde + infinitive, to express the values of the conditional. Finally, a comparison of this last form with the conditional will reveal the pertinence of the concept of temporal reference framework since it explains the semantic connection between two morphologically different verb forms.
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Zwischen interaktiver Anstrengung und rechtlichem Schutzgut – Koordinaten eines soziologischen WürdekonzeptesWöhrle, Patrick 22 April 2024 (has links)
Sowohl die öffentlichen wie die akademischen Auseinandersetzungen um Gehalt und Bedeutung der Menschenwürde werden bis heute von der Philosophie, den Rechtswissenschaften und der Theologie dominiert; Stimmen aus der Soziologie werden hierzu nur vereinzelt vernommen. Der Beitrag verfolgt zunächst das Ziel, unter Rückgriff auf ‚würdesensible‘ klassische Autoren Koordinaten eines genuin soziologischen Würdekonzepts zu entwickeln, das Probleme des menschlichen Ausdrucks und gesellschaftsstrukturelle Faktoren (u. a. städtische Öffentlichkeit, Arbeitsteilung, Rollenvielfalt) in strenger Weise zusammendenkt. Im ersten Kapitel (1) wird daher insbesondere auf Helmuth Plessners Grenzen der Gemeinschaft und Erving Goffmans Interaktionssoziologie Bezug genommen, um in einem eher induktiven, phänomenzentrierten Zugriff überhaupt erst diejenigen Situationen und die zugehörigen gesellschaftlichen Randbedingungen zu identifizieren, in denen das Problem der Würde in einem soziologisch distinkten Sinne akut wird. Das anschließende Kapitel (2) verfolgt mit Georg Simmel, Émile Durkheim und Niklas Luhmann zunächst eine rollentheoretische Präzisierung des Würdekonzeptes, die sich vor allem an der problematischen Annahme Peter L. Bergers abarbeitet, dass die vermeintlich bruchlose Ablösung von traditionellen Ehrvorstellungen durch den Würdekomplex gleichbedeutend wäre mit einer Bedeutungsminderung gesellschaftlicher Rollenerwartungen. Das letzte Kapitel (3) hält den systematischen Ertrag der vorangegangenen Überlegungen fest und widmet sich abschließend der Frage, in welchem Verhältnis dieser Ertrag zu dem normativ emphatischen Verständnis von Menschenwürde steht, wie es dem in Philosophie und Verfassungsrecht nach wie vor dominanten Unverlierbarkeitspostulat zugrunde liegt. / Both public and academic debates about the concept of human dignity are to date dominated by philosophical, legal and theological perspectives, while sociological contributions remain conspicuously scarce. This article aims at developing a genuine sociological concept of dignity, which binds together problems of human expression with socio-structural conditions of modernity (urban public sphere, division of labour, variety of roles, etc.). The argument unfolds in three steps: first, drawing upon the works of Helmuth Plessner, Erving Goffman and Niklas Luhmann, I identify those situations which allow us to distinguish problems of dignity from those associated with other expectational forms (particularly honour). Secondly, I turn to Simmel, Durkheim and Luhmann in order to pursue a role-theoretical clarification of the concept of dignity. Finally, I inquire into the question of how the systematic yield of these sociological considerations relates to the emphatic and heavily normative understanding of human dignity which pervades recent philosophical and juridical discourses.
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft08 September 2011 (has links) (PDF)
No description available.
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft08 September 2011 (has links)
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Zusammenspiel von Wohlbefinden und Lebenssinn in der Entwicklung zum Alter : eine praktish-theologische Studie / The interplay of wellbeing and meaning of life in the development to old age : a practical-theological studyMarti, Peter (Theologian) 02 1900 (has links)
German text / Gutes Altern gelingt selbst bei den zumeist günstigen äusseren Voraussetzungen
in der Schweiz nicht allen Menschen. Die Frage stellt sich, unter welchen Bedingungen
sowohl echtes Wohlbefinden im Alltag als auch Lebenssinn und -perspektive erreicht
und erhalten werden können. Gelingt dies bekennenden Christen besser als nicht
religiösen Menschen? Im Hinblick auf diese Fragestellung untersuchte die vorliegende
Arbeit die bisherige gerontologische Forschung hauptsächlich in der Schweiz. Es wurde
versucht, die Begriffe Wohlbefinden, Lebenssinn in Verbindung mit Religionsgerontologie
anhand einzelner Exponenten zu definieren und das Zusammenspiel der
Faktoren aufzuzeigen. In einer qualitativen empirischen Studie wurden gemäss der
Grounded Theory zwölf Personen zwischen 50 und 80 Jahren (drittes Alter) mit zehn
verschiedenen religiös/spirituellen Hintergründen mit Hilfe eines halbstrukturierten
Leitfadens interviewt. Die Hauptthemen waren Wohlbefinden, Lebenssinn,
Glaube/Spiritualität und Sterben/Tod. Der Zusammenhang zwischen alltäglichem
Wohlbefinden und Lebenssinn bzw. -perspektive erwies sich als stark. Menschen mit
einer persönlichen Gottesbeziehung schienen über mehr Ressourcen zu verfügen, nicht
nur, um die eigene Endlichkeit zu akzeptieren oder schwierige Ereignisse im Leben zu
meistern, sondern auch, um ihren letzten Lebenssinn in Gott zu erkennen, also
ausserhalb von sich selbst. So waren sie besser befähigt, in ihrem Lebenslauf Erreichtes
wieder abzugeben.
Dieser Lebensstil benötigt Einübung, er kann jedoch auch gezielt gefördert
werden. Aufgrund der Erkenntnisse konnten eine Reihe von Aufgaben formuliert
werden, die den älteren Menschen Anweisung geben, wie sie diesen Lebensstil konkret
in ihrem Alltag umsetzen könnten. Zudem scheint christliche Gemeinde ein geeigneter
Rahmen darzustellen, wenn sie für das dritte Alter interdisziplinäre Lernangebote aus
den Bereichen Medizin, Psychologie, Soziologie und Theologie wie auch die
Möglichkeit persönlicher Seelsorge bereitstellt. Der ältere Mensch wird dadurch frei,
sich generativ für andere einzusetzen und für sie da zu sein, innerhalb der christlichen
Gemeinde oder auch ausserhalb als Teil der Gesellschaft. Somit wird dem
neutestamentlichen Gebot der Nächstenliebe nachgekommen, Solidarität anderen
gegenüber wird gelebt. Stärkeres Sinnempfinden und höheres Wohlbefinden sind
geschenkte Nebenprodukte, die zu einem erfüllten Leben beitragen. / In Switzerland ageing is not necessarily unproblematic, even in the most
favorable conditions. The question to answer is on what conditions in everday life a
high level of wellbeing as well as meaning and perspective of life can be attained and
preserved. Do professing Christians succeed better than non-religious people? The
present study examined the results of current gerontological resarch in this respect,
primarily in Switzerland. It attempted to define the terms of wellbeing, meaning of life
in connection with religious gerontology with specific criteria and to show up the
interaction of their several components. In a qualitative empirical study, according to
the Grounded Theory, twelve persons between fifty and eighty years of age with ten
different religious/spiritual backgrounds were interviewed with the aid of a semistructured
interview guide. The main topics were wellbeing, meaning of life,
faith/spirituality and dying/death. The relationship between everyday wellbeing and
meaning of life and life perspective proved to be strong. People with a personal
relationship with God seemed to have more resources to accept not only their own
mortality or to cope with negative events in life, but to recognize their ultimate meaning
of life to be in God, which is outside themselves. In consequence they were better able
to let go any of their own achievements.
This lifestyle requires practise and promotion. On account of the results a
number of tasks were formulated to guide the older people in their daily life in
practicing this lifestyle. The Christian community seems to be a suitable framework to
provide interdisciplinary learning opportunities for the third age in the fields of
medicine, psychology, sociology and theology as well as the opportunity of personal
counseling. In this way, the never-ending process of maturation of individual elderly
people should be encouraged. They are free, according to their talents, to get themselves
involved with other people, to have time for them, that is within the Christian
community or outside, in society. Thus, the New Testament commandment to love one
another can be complied with, and solidarity with others will truly be fact. A stronger
sense of meaning and a higher grade of wellbeing will be welcome by-products, which
will contribute to a fulfilled life. / Practical Theology / D. Th. (Practical Theology)
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Tod und Sterben – eine Reflexion im Anatomiekurs – Begleitstudie zur Einführung eines reflektiven, interdisziplinären Kursprojektes / On death and dying – a reflection in undergraduate anatomy teaching – an accompanying study of the implementation of a reflective, interdisciplinary course elementLohse, Constanze 13 January 2014 (has links)
Einführung: Im Sommersemester 2011 wurde an der Universität Göttingen das interdisziplinäre Kursprojekt „Tod und Sterben – eine Reflexion im Anatomiekurs“ eingeführt. Dieses Gemeinschaftsprojekt der Abteilungen Palliativmedizin, Medizinische Psychologie und Soziologie sowie Anatomie dient als Reflexionsimpuls der Vorbereitung auf den anatomischen Präparierkurs und beinhaltet Aspekte wie Würde und Distanz im Umgang mit dem menschlichen Leichnam im Präpariersaal sowie deren Bezüge zum späteren ärztlichen Handeln.
Die Implementierung des aus einem Vorlesungsbeitrag und einem Seminar bestehenden Pilotprojektes wurde wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Neben der formalen Kursevaluation wurden Vorerfahrungen der Göttinger Medizinstudierenden mit dem Thema Tod und Sterben, ihre Einstellung zu Beginn des Präparierkurses sowie die Verknüpfung des Anatomiekurses mit emotionaler Belastung, Somatisierungsstörungen und emotionaler Abstumpfung exploriert.
Methoden: Mittels eigens konzipierter Fragebögen wurden die Studierenden vor Beginn des Präparierkurses (Tag1), im Anschluss an das reflexive Seminar (Tag 3) und abschließend am letzten Präparierkurstag (Tag 88) befragt. Die Daten wurden mit Hilfe der Programme EvaSys, STATISTICA, SPSS und Excel bearbeitet und es wurden Signifikanztests, Varianz- und Reliabilitätsanalysen durchgeführt. Die Auswertung der offenen Fragen erfolgte in Anlehnung an die Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring.
Ergebnisse: Bei einer Rücklaufquote von im Mittel 64,2% entsprach die durchschnittliche Geschlechtsverteilung aller 3 Fragebögen 37,3% männlich und 62,7% weiblich bei einem Durchschnittsalter von 21,9 Jahren. Bei den Medizinstudierenden der Universität Göttingen besteht bereits zu Beginn des Präparierkurses eine große Spannbreite an Vorerfahrungen mit dem Thema Tod und Sterben: Nahezu die gesamte Studierendenschaft hat bereits Todesfälle im familiären Umfeld erlebt. Die meisten Studierenden waren im Vorfeld gegenüber dem Anatomiekurs eher positiv eingestellt, Angst spielte nur für 1/5 der Befragten eine Rolle. Der Präparierkurs ist mit einer emotionalen Belastung verbunden, wenn auch die tatsächlich erlebte psychische Belastung weitaus geringer war als initial von den Studierenden befürchtet; allerdings empfanden rückblickend immerhin noch 61,7% den Präparationskurs in verschiedener Intensität psychisch belastend. 39% der Probanden litten während des Kurses in unterschiedlichem Ausmaß unter Somatisierungstörungen. Die Mehrzahl der Befragten (81,4%) stimmte in unterschiedlichem Maße der Aussage zu, dass der Präparierkurs zu einer gewissen emotionalen Abstumpfung beigetragen hat. Obwohl mehr als die Hälfte der Studierenden sich bereits selbst in irgendeiner Form auf den Umgang mit Verstorbenen vorbereitet hat, erachteten alle Befragten eine angeleitete Vorbereitung auf den Umgang mit Verstorbenen als sinnvoll. Die Kursevaluation bestätigte, dass der interdisziplinäre Kursteil einen Impuls zur Selbstreflexion gegeben hat. So wurden die Studierenden nicht nur angeregt, über die Thematik Tod und Sterben nachzudenken, sondern ein Großteil der Studierenden fühlte sich auch durch die im Seminar erarbeiteten Aspekte zu Empathie, Würde und Distanz besser auf den Umgang mit Verstorbenen vorbereitet.
Schlussfolgerung: Der eingeführte Kurs „Tod und Sterben – eine Reflexion im Anatomiekurs“ stellt eine sinnvolle und notwendige Vorbereitung auf den Umgang mit Verstorbenen im Präparationskurs dar. Auch wenn viele Medizinstudierenden bereits außerhalb des Anatomiekurses Erfahrungen mit Tod und Sterben gesammelt haben, sind emotionale Belastungsreaktionen unumstritten und bedürfen somit einer Vorbeugung oder Intervention.
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Zusammenspiel von Wohlbefinden und Lebenssinn in der Entwicklung zum Alter : eine praktish-theologische Studie / The interplay of wellbeing and meaning of life in the development to old age : a practical-theological studyMarti, Peter (Theologian) 02 1900 (has links)
German text / Gutes Altern gelingt selbst bei den zumeist günstigen äusseren Voraussetzungen
in der Schweiz nicht allen Menschen. Die Frage stellt sich, unter welchen Bedingungen
sowohl echtes Wohlbefinden im Alltag als auch Lebenssinn und -perspektive erreicht
und erhalten werden können. Gelingt dies bekennenden Christen besser als nicht
religiösen Menschen? Im Hinblick auf diese Fragestellung untersuchte die vorliegende
Arbeit die bisherige gerontologische Forschung hauptsächlich in der Schweiz. Es wurde
versucht, die Begriffe Wohlbefinden, Lebenssinn in Verbindung mit Religionsgerontologie
anhand einzelner Exponenten zu definieren und das Zusammenspiel der
Faktoren aufzuzeigen. In einer qualitativen empirischen Studie wurden gemäss der
Grounded Theory zwölf Personen zwischen 50 und 80 Jahren (drittes Alter) mit zehn
verschiedenen religiös/spirituellen Hintergründen mit Hilfe eines halbstrukturierten
Leitfadens interviewt. Die Hauptthemen waren Wohlbefinden, Lebenssinn,
Glaube/Spiritualität und Sterben/Tod. Der Zusammenhang zwischen alltäglichem
Wohlbefinden und Lebenssinn bzw. -perspektive erwies sich als stark. Menschen mit
einer persönlichen Gottesbeziehung schienen über mehr Ressourcen zu verfügen, nicht
nur, um die eigene Endlichkeit zu akzeptieren oder schwierige Ereignisse im Leben zu
meistern, sondern auch, um ihren letzten Lebenssinn in Gott zu erkennen, also
ausserhalb von sich selbst. So waren sie besser befähigt, in ihrem Lebenslauf Erreichtes
wieder abzugeben.
Dieser Lebensstil benötigt Einübung, er kann jedoch auch gezielt gefördert
werden. Aufgrund der Erkenntnisse konnten eine Reihe von Aufgaben formuliert
werden, die den älteren Menschen Anweisung geben, wie sie diesen Lebensstil konkret
in ihrem Alltag umsetzen könnten. Zudem scheint christliche Gemeinde ein geeigneter
Rahmen darzustellen, wenn sie für das dritte Alter interdisziplinäre Lernangebote aus
den Bereichen Medizin, Psychologie, Soziologie und Theologie wie auch die
Möglichkeit persönlicher Seelsorge bereitstellt. Der ältere Mensch wird dadurch frei,
sich generativ für andere einzusetzen und für sie da zu sein, innerhalb der christlichen
Gemeinde oder auch ausserhalb als Teil der Gesellschaft. Somit wird dem
neutestamentlichen Gebot der Nächstenliebe nachgekommen, Solidarität anderen
gegenüber wird gelebt. Stärkeres Sinnempfinden und höheres Wohlbefinden sind
geschenkte Nebenprodukte, die zu einem erfüllten Leben beitragen. / In Switzerland ageing is not necessarily unproblematic, even in the most
favorable conditions. The question to answer is on what conditions in everday life a
high level of wellbeing as well as meaning and perspective of life can be attained and
preserved. Do professing Christians succeed better than non-religious people? The
present study examined the results of current gerontological resarch in this respect,
primarily in Switzerland. It attempted to define the terms of wellbeing, meaning of life
in connection with religious gerontology with specific criteria and to show up the
interaction of their several components. In a qualitative empirical study, according to
the Grounded Theory, twelve persons between fifty and eighty years of age with ten
different religious/spiritual backgrounds were interviewed with the aid of a semistructured
interview guide. The main topics were wellbeing, meaning of life,
faith/spirituality and dying/death. The relationship between everyday wellbeing and
meaning of life and life perspective proved to be strong. People with a personal
relationship with God seemed to have more resources to accept not only their own
mortality or to cope with negative events in life, but to recognize their ultimate meaning
of life to be in God, which is outside themselves. In consequence they were better able
to let go any of their own achievements.
This lifestyle requires practise and promotion. On account of the results a
number of tasks were formulated to guide the older people in their daily life in
practicing this lifestyle. The Christian community seems to be a suitable framework to
provide interdisciplinary learning opportunities for the third age in the fields of
medicine, psychology, sociology and theology as well as the opportunity of personal
counseling. In this way, the never-ending process of maturation of individual elderly
people should be encouraged. They are free, according to their talents, to get themselves
involved with other people, to have time for them, that is within the Christian
community or outside, in society. Thus, the New Testament commandment to love one
another can be complied with, and solidarity with others will truly be fact. A stronger
sense of meaning and a higher grade of wellbeing will be welcome by-products, which
will contribute to a fulfilled life. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / D. Th. (Practical Theology)
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