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Code-switching in bilingual children /

Cantone, Katja F. January 1900 (has links)
Univ., Diss.--Hamburg, 2005. / 1. Bilingualism and bilingual first language acquisition -- 2. Early mixing -- 3. The theoretical framework -- 4. Code-switching -- 5. Data -- 6. The analysis of early mixing -- 7. The analysis of code-switching -- 8. Findings and conclusions.
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Bilingual teachers' epistemological beliefs about the nature of bilingual children's cognition and their relation to perceived teaching practices /

Flores, Belinda Bustos, January 1999 (has links)
Thesis (Ph. D.)--University of Texas at Austin, 1999. / Vita. Includes bibliographical references (leaves 226-240). Available also in a digital version from Dissertation Abstracts.
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Simultan tvåspråkighet i svensk-finsk kontext

Huss, Leena Marjatta. January 1991 (has links)
Thesis (doctoral)--Uppsala universitet, 1991. / Summary in English. Includes bibliographical references (p. 147-154).
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Jugendliche Secondos und ihr In-der-Welt-sein : Leben mit zwei Sprachen und Kulturen - eine daseinsanalytische Auslegung /

Meierhans, Ursula. January 2005 (has links) (PDF)
Diplomarbeit Hochschule für Angewandte Psychologie Zürich, 2005.
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Spanglish spoken here the influence of Cuban exiles on language and society in Miami /

Beck, Angelika. January 2008 (has links)
Zugl.: Diss. / Titel auf der Beil.
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Die Eignung Bilingualer als Translatoren

Zeiter, Xenia 04 December 2020 (has links)
In der Arbeit wird die Eignung als Dolmetscher und Übersetzer von Personen untersucht, die spätestens ab einem Alter von zwölf Jahren mit mehr als einer Sprache aufgewachsen sind, z. B. weil ihre Eltern unterschiedliche Muttersprachen haben, aufgrund von Migration in der Kindheit oder das Aufwachsen in einem mehrsprachigen Land. Nach einführenden Bemerkungen zur Zweisprachigkeitsforschung werden unterschiedliche Sprachen in diesem Zusammenhang thematisiert (wie Muttersprache, Erstsprache, Herkunftssprache, Minderheitensprache). Es werden u. a. unterschiedliche Definitionen nach Alter zu Erwerbsbeginn, Kompetenz und Gebrauch der Sprachen sowie Konzepte (doppelte, balancierte, asymmetrische, natürliche, künstliche Zweisprachigkeit etc.) und Typen der Zweisprachigkeit vorgestellt. Außerdem wird auf die Zweisprachigkeit begünstigende Faktoren, den Sprachverlust und unvollständigen Spracherwerb, die Sprachkompetenz, die Repräsentation der Sprachen bei Bilingualen sowie deren Verarbeitung im Gehirn und die Bikulturalität zweisprachig aufgewachsener Personen eingegangen. Es folgt eine Einführung zur Translation unter dem Aspekt der Zielsetzung der Arbeit. Einem zusammenfassenden historischen Überblick folgen Erläuterungen zu den verschiedenen Arbeitssprachen von Translatoren, Bemerkungen zu Erscheinungsformen beim Dolmetschen und dem Gegenstand professioneller Übersetzungen. Außerdem werden die Ausbildung und die Anforderungen an Dolmetscher und Übersetzer mit Schwerpunkt auf der Sprach- und Kulturkompetenz thematisiert. Im empirischen Teil werden zunächst Arbeitshypothesen zur Eignung Bilingualer als Translatoren aufgestellt, insbesondere im Hinblick auf die Nutzung der stärkeren und schwächeren Sprache, den Erwerb weiterer Sprachen, die interkulturelle Kompetenz Bilingualer und den Sprachwechsel. Diese Arbeitshypothesen werden dann anhand der Auswertung von Befragungen geprüft: einer telefonischen Befragung von zwei Lehrenden von Dolmetsch- und Übersetzungskursen sowie einer Mitarbeiterin des Instituts für Slavistik der Universität Leipzig sowie zwei schriftlichen Befragungen – einerseits von 76 bilingualen Studierenden und Absolventen translatorischer Studiengänge, andererseits von 39 Lehrenden von Dolmetsch- und Übersetzungskursen. Schließlich werden Grenzen dieser Arbeit und Möglichkeiten zur weiteren Untersuchung der Fragestellung aufgezeigt.:1 Einleitung 2 Zweisprachigkeit 2.1 Einführende Bemerkungen 2.2 Subkategorien: Definitionen und Abgrenzung 2.2.1 Erstsprache und Muttersprache 2.2.2 Mehrheits- und Minderheitensprachen 2.2.3 Herkunftssprache 2.3 Zur Definition 2.3.1 Definitionen nach Alter zu Erwerbsbeginn 2.3.2 Definitionen nach der Anwendung der Sprachen 2.3.3 Definitionen nach Sprachkompetenz 2.4 Konzepte 2.4.1 Ambilingualism vs. doppelte Halbsprachigkeit 2.4.2 Balancierte Zweisprachigkeit vs. Sprachdominanz 2.4.3 Rezeptive, produktive Zweisprachigkeit und semibilingualism 2.4.4 Funktionale Bilingualität 2.4.5 Simultane, sukzessive, frühe und späte Zweisprachigkeit 2.4.6 Natürliche vs. künstliche Zweisprachigkeit 2.4.7 Institutionell vs. außerinstitutionell erworbene Zweisprachigkeit 2.5 Typen der Bilingualität nach Romaine 2.6 Überforderung des Kindes? 2.7 Bilingualität bei Geschwistern 2.8 Die Zweisprachigkeit begünstigende Faktoren 2.8.1 Sprachtrennung 2.8.2 Quantitativ und qualitativ hochwertiger Input 2.8.3 Motivation 2.8.4 Gesprächsstrategien bei Sprachmischungen 2.8.5 Weitere Faktoren 2.9 Kontaktprodukte 2.9.1 Interferenzen 2.9.2 Übergeneralisierung und Simplifizierung 2.9.3 Nicht materieller Transfer 2.9.4 Codeswitching 2.10 Sprachverlust und unvollständiger Spracherwerb 2.11 Sprachkompetenz 2.11.1 Rezeptive und produktive, mündliche und schriftliche Sprachkompetenz 2.11.2 Stärkere und schwächere Sprache 2.11.3 Die Charakterisierung der schwächeren Sprache 2.11.4 Die schwächere Sprache im Vergleich zum Zweitspracherwerb 2.11.5 Der Umgang mit Mängeln in der Sprachkompetenz 2.12 Bilingualität und das Gehirn 2.12.1 Modelle zur Repräsentation der zwei Sprachen 2.12.1.1 Modell von Weinreich 2.12.1.2 Weitere Modelle 2.12.2 Zweisprachigkeit und Kognition 2.12.3 Sprachbewusstsein 2.12.4 Weitere Zusammenhänge zwischen Bilingualität und Gehirn 2.12.5 Neurowissenschaftliche Untersuchungen zur Zweisprachigkeit 2.13 Monolingualer Habitus 2.14 Bikulturalität 2.15 Zusammenfassung 3 Translation 3.1 Zur Benennung 3.2. Zur Definition 3.2.1 Dolmetschen 3.2.2 Übersetzen 3.3 Translationswissenschaft 3.4 Historischer Überblick zur Translation 3.4.1 Dolmetschen und Übersetzen im Altertum und im Mittelalter 3.4.2 Renaissance, Reformation und Romantik 3.4.3 Dolmetschen im 18. und 19. Jahrhundert 3.4.4 Ausbildung von Dolmetschern und Übersetzern vor dem 20. Jahrhundert 3.4.5 Die Entwicklung der Sprachmittlerberufe Anfang des 20. Jahrhunderts bis 1945 3.4.6 Die Entwicklung der Sprachmittlerberufe nach 1945 3.5 Arbeitssprachen eines Translators 3.5.1 A-Sprache(n) 3.5.2 B-Sprache(n) und Translationsrichtung 3.5.3 C-Sprache(n) 3.6 Erscheinungsformen des Dolmetschens 3.6.1 Konsekutivdolmetschen 3.6.2 Simultandolmetschen 3.6.3 Weitere Erscheinungsformen des Dolmetschens 3.7 Kognitive Verarbeitungsprozesse beim Dolmetschen 3.8 Zum Gegenstand von Übersetzungen 3.9 Modellierung des Übersetzungsprozesses 3.9.1 Textverstehen und Recherchieren 3.9.2 Textproduktion 3.9.2.1 Stufenmodelle: Die Subprozesse der Textproduktion 3.9.2.2 Interaktionistische Modelle: Text und Gesellschaft 3.9.2.3 Integrative Modelle: Texte als Formulierungsleistung 3.9.3 Das idealtypische Modell des Übersetzungsprozesses nach Kußmaul und Hönig 3.10 Ausbildung 3.11 Anforderungen an Dolmetscher und Übersetzer 3.11.1 Zur übersetzerischen Kompetenz 3.11.2 Zur Dolmetschkompetenz 3.11.3 Sprachkompetenz 3.11.3.1 Muttersprachliche Kompetenz 3.11.3.2 Fremdsprachliche Kompetenz 3.11.4 Kulturkompetenz 3.12 Zusammenfassung 4 Zur Eignung Bilingualer als Translatoren 4.1 Formulierung und Präzisierung des Forschungsproblems 4.1.1 Bilinguale Translatoren in der Literatur 4.1.2 Erfahrungen aus dem Studium 4.1.3 Arbeitshypothesen 4.2 Telefonische Interviews 4.2.1 Vorbereitung und Datenerhebung 4.2.2 Transkription 4.2.3 Inhaltsanalyse der Einzelfälle 4.2.4 Auswertung 4.3 Schriftliche Befragung 4.3.1 Planung und Vorbereitung der Erhebung 4.3.2 Datenerhebung 4.3.3 Datenauswertung 4.3.3.1 Datenübertragung und Datenaufbereitung 4.3.3.2 Auswertung der Befragung von Bilingualen 4.3.3.2.1 Sprachlich-biografischer Hintergrund der Befragten 4.3.3.2.2 Sprachkompetenz 4.3.3.2.3 Kulturkompetenz 4.3.3.2.4 Sprachwechsel 4.3.3.2.5 Arbeitssprachen 4.3.3.2.6 Dolmetschen 4.3.3.2.7 Übersetzen 4.3.3.2.8 Erfolg im Studium 4.3.3.2.9 Zur Eignung Bilingualer als Translatoren 4.3.3.3 Auswertung der Befragung von Lehrenden 4.3.3.3.1 Sprachkompetenz 4.3.3.3.2 Kulturkompetenz 4.3.3.3.3 Sprachwechsel 4.3.3.3.4 Translationsleistung 4.3.3.3.5 Zusammenhang zwischen Bilingualität und Translation 4.3.3.3.6 Erfolg im Beruf 4.3.3.3.7 Zur Eignung Bilingualer als Translatoren 4.4 Zusammenfassung 4.4.1 Arbeitshypothesen 4.4.2 Datenerhebung 4.4.3 Auswertung 4.4.3.1 Sprachlich-biografischer Hintergrund 4.4.3.2 Sprachkompetenz 4.4.3.3 Kulturkompetenz 4.4.3.4 Sprachwechsel 4.4.3.5 Arbeitssprachen 4.4.3.6 Translationsleistung 4.4.3.7 Erfolg als Translator 4.4.3.8 Zur Eignung Bilingualer als Translatoren 4.4.4 Grenzen der Untersuchung und Ausblick 4.4.5 Vorläufige Ergebnisse 5 Fazit
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Phonetic and phonological variability in the L1 and L2 of late bilinguals: The case of /r/ and /l/ / Phonetische und phonologische Variabilität in der L1 und L2 von späten Bilingualen: Der Fall von /r/ und /l/

Himmel, Marie-Christin January 2021 (has links) (PDF)
A large body of research has shown that a late bilingual’s L1 and L2 phonetic categories influence each other, yielding deviations from monolingual norms in the phonetics of both languages. Existing models of L2 sound acquisition (e.g., the Speech Learning Model; Flege, 1995, 2007) predict unified phonetic spaces which accommodate both L1 and L2 sound categories. Such connections between an L1 and an L2 are believed to lead to persistent non-nativelikeness in the L2, but also to divergence from the monolingual norm in the L1, as shown in numerous studies (e.g., Bergmann et al., 2016). In this dissertation, I focus on the differences in the sound patterns of a bilingual’s languages which do not only emerge in the precise phonetic realizations of L1 sounds but also in language-specific distributional patterns that determine the realization of these sound categories in different phonetic contexts. Previous work in L1 attrition is limited to a small set of phonetic properties (especially VOT, e.g., Flege, 1987), variables beyond L2 transfer which are known to give rise to variable realizations have been neglected. Thus, little is known as to whether bilinguals’ realizations of an L1 sound category in different phonetic contexts (e.g., position within a syllable) are subject to change in L1 attrition, and whether such changes arise due to long-term exposure to different distributional patterns of an equivalent L2 category. In this dissertation I address these gaps by exploring L1 attrition in the distributional and phonetic characteristics of liquids to shed light on the contribution of the L2 and the role of general phonetic and phonological variables to the processes that drive change in an L1. I investigate changes to phonetic properties and distributional patterns of rhoticity and /l/-allophony in the L1 of American-German late bilinguals, a language constellation which offers an instructive test case to investigate the causes of L1 attrition as well as the source from which changes due to L1 attrition emerge. Furthermore, changes to liquids can also shed light on the processes which drive sound change, gradience and variability due to various positional and phonetic factors (e.g., preceding vowel, syllable structure) in liquids across many native varieties of English. In particular, I explore the variable realization and distributional patterns of two sounds known to be subject to a considerable degree of gradience and variability, namely English /r/ and /l/, in American English-German late bilinguals. To that end, I present the results of a production study of 12 L2-dominant American English-German late bilinguals as well as a monolingual control group for each language. The speakers performed a variety of production tasks which were aimed to elicit the realization of (non)-rhoticity and /l/-(non-)allophony in both languages of the late bilinguals, English and German which were analyzed auditorily (/r/ only) and acoustically (/r/ and /l/). Although L1 attrition of rhotics and laterals has been investigated previously (e.g., de Leeuw, 2008; Ulbrich & Ordin, 2014), the effect of contextual variables on L1 attrition and whether such variables also shape L1 attrition remains unexplored. The results of the auditory analyses of postvocalic /r/ revealed that the late bilinguals showed non-convergence with monolingual (non-)rhoticity in both of their languages by vocalizing postvocalic /r/ more frequently in their L1 (English) and failing to entirely suppress rhoticity in their L2 (German) leading up to a higher degree of rhoticity in their L2. While the loss of rhoticity in the bilingual’s English was distributed along a spectrum of contextual constraints (e.g., type of pre-rhotic vowel and morpho-phonological environment) known to affect rhoticity in other English varieties, the non-targetlike productions of non-rhoticity (i.e., non-vocalized postvocalic /r/) in their L2, German, were not sensitive to the same contextual constraints. The acoustic analyses of the bilinguals’ rhotic productions in English and German differed from the monolinguals in the acoustic correlates of rhoticity in pre-rhotic vowels where they showed reduced anticipatory F3-lowering (i.e., less /r/-colored vowels). I take my results to indicate that the bilinguals operate in two separate phonological grammars which approximate the respective L1 norm but show an increase of variability along constraints already present in each grammar. In contrast, the bilinguals’ phonetic system seem shared between the two grammars. This leads to persistent L1-L2-interactions as the two grammars operate within the same phonetic space. Thus, the changes in L1 attrition are induced but not governed by the L2: Change to the L1 reflects constraints underlying the L1 as well as more general laws of phonetics and universal trajectories of language change. The lateral results revealed that just like in postvocalic /r/, the bilinguals showed non-convergence with the monolingual norm regarding the velarization of coda /l/ in both their languages. The changes to English laterals were sensitive to their positional context and more substantial for word-initial laterals than word-final laterals. Similarly, their German laterals were non-convergent with the monolinguals in two ways. Firstly, the bilinguals differed with regard to the acoustic specifications of their laterals, and secondly, the bilinguals failed to suppress the lateral allophony from their L1, leading to a non-targetlike allophonic pattern in their L2 laterals. I interpret the lateral results to lack evidence that the L1 allophonic rule was affected by the presence of an L2; nevertheless, L1 change emerged in the phonetic specifications of laterals. Furthermore, the bilinguals did not establish a nativelike allophonic pattern in their L2, leading to non-convergence in the allophonic distribution as well as the phonetic realization of German laterals. In this way, this dissertation provides evidence for L1 attrition in the distributional and the phonetic properties of liquids in the L1 of late bilinguals. In particular, the study presented in this dissertation provides evidence that L1 attrition is induced by the presence of a similar sound pattern in the L2. The pathway of attrition follows constraints not only underlyingly present in the L1 but also part of the universal laws of phonetics known to shape sound change. To explain these results, I draw from existing constraint grammars in phonological theory (such as Optimality Theory and Harmonic Grammar) to develop my Dynamic Constraints approach which allows the effects of external variables (e.g., L2 acquisition and its effect on the mind), and internal variables such as an increased likelihood of variability due to articulatory differences can be modeled using scaling factors which can interact with each other, the noise within the grammars, and the constraint weight itself. In this way, the model links previous findings on L1 attrition and its connections to diachronic and synchronic variability, offering insights into the links between the individual languages in a bilingual’s mind. / Bis heute hat eine Vielzahl von Studien zum Spracherwerb im Erwachsenenalter gezeigt, dass sich die phonetischen Merkmale der Muttersprache (L1) und Zweitsprache (L2) gegenseitig beeinflussen. Durch den Einfluss der L1 auf die Lautbildung in der L2 weichen insbesondere späte L2-Lerner von der L1 Norm ab. Modelle zum Erwerb von Lautmerkmalen in einer Zweitsprache wie zum Beispiel das Speech Learning Model (SLM) von Flege (2007) erklären den starken Einfluss der L1 im Spracherwerb im Erwachsenenalter anhand einer Eingliederung des Lautsystems der L2 in den bereits bestehenden phonetischen Raum der L1. Die dadurch entstandene Verknüpfung zwischen der L1 und der L2 führten nicht nur zum Einfluss der L1 auf die L2, sondern wie durch das SLM vorgesagt und durch neuere Studien gezeigt (z.B. DeLeeuw, Mennen & Scobbie, 2004; Chang, 2012), auch zu Veränderungen der L1 Lautkategorien. Diese nähern sich hierbei an die Ziellaute der L2 an, ein Prozess der als Spracherosion bezeichnet wird. Über das genaue Fortschreiten und die Gesetzmäßigkeiten des Einflusses der L2 auf die L1 ist jedoch wenig bekannt. In der bisherigen Forschung wurden Veränderungen in der L1 durch Transfer von der L2 in die L1 erklärt; jedoch zeigt sich bei genauerer Betrachtung vorheriger Ergebnisse, dass die L2 allein nicht ausreicht, um die beobachteten Veränderungen vollständig zu erklären. In meiner Dissertation befasse ich mich mit Prozessen der Spracherosion, welche sich nicht nur in den konkreten phonetischen Realisierungen von Lauten der L1 später bilingualer Sprecher äußern, sondern auch in den Verteilungsmustern von konkreten positionsspezifischen Lautvarianten. Die Forschung zur Spracherosion in der L1 beschränkte sich bislang auf eine kleine Anzahl von phonetischen Merkmalen, insbesondere VOT (z.B. Flege, 1987), und erklärte Veränderungen vollständig über die Merkmaleigenschaften der L2. Im Gegensatz hierzu ist der Beitrag anderer Faktoren jenseits des L2-Transfers zur Spracherosion weitestgehend unerforscht. Daher ist aktuell wenig bekannt, ob zweisprachige Realisierungen einer L1-Lautkategorie in verschiedenen phonetischen Kontexten (z. B. Position innerhalb einer Silbe) ebenfalls von Erosionserscheinungen betroffen sein können. Ebenfalls ist der Grund für solche Veränderungen unbekannt. In meiner Dissertation schließe ich diese Lücke, indem ich untersuche, wie Veränderungsprozesse der Spracherosion in den Verteilungs- und phonetischen Merkmalen wirken. Zu diesem Zweck untersuche ich Veränderungen phonetischer Merkmale sowie der Verteilungsmuster von L1-Rhotizität und /l/-Allophonen bei späten Amerikanisch-Deutschen Bilingualen. Zu diesem Zweck präsentiere ich mein Ergebnis einer Produktionsstudie von zwölf L2-dominanten Amerikanisch-Deutsch-Spätsprachlern sowie einer einsprachigen Kontrollgruppe zur jeweiligen Sprache. Die Proband*innen führten eine Vielzahl von Produktionsaufgaben, die darauf abzielten, die (Nicht-) Rhotizität und /l/-Allophonie in beiden Sprachen (Englisch und Deutsch) zu evaluieren. Diese habe ich in dieser Arbeit auditiv analysiert (nur /r/) und akustisch (/r/ und /l/) ausgewertet. Obwohl der Verlust von Rhotischen und Lateralen in der L1 bereits untersucht wurde (z. B. de Leeuw, 2008; Ulbrich & Ordin, 2014), blieb der Effekt von linguistischen und nicht-linguistischen Variablen auf den Erstsprachverlust bisher unerforscht. Das Ergebnis der auditorischen Analyse von postvokalischen /r/ zeigt, dass die späten Bilingualen von monolingualen Sprechern beider Sprachen abweichen. Im Englischen realisierten die Bilingualen das postvokalische /r/ häufiger in der L2-ähnlichen (vokalisierten) Variante und zeigten Reste von konsonantischen Realisierungen in der eigentlich nicht-rhotischen L2. Während der Verlust der Rhotizität in der L1 der Bilingualen (Englisch) von kontextuellen Beschränkungen (z. B. Art des vorrhotischen Vokals und der morphophonologischen Struktur der Silbe) geprägt war und differentielle Verteilungen über die Kontexte hinweg zeigte, waren die Bilingualen in ihrer L2 (Deutsch) nicht empfänglich für kontextuelle Variation, wie es auch in monolingualen Sprechern des Deutschen erwartet wird. Die akustischen Analysen zeigen, dass rhotische Produktionen der zweisprachigen Sprecher im Englischen und Deutschen sich deutlich von denen der monolingualen Kontrollgruppen unterscheiden: Hier wichen die späten Bilingualen vor allem in der Produktion antizipatorischer Rhotizität ab und produzierten die vorrhotischen Vokale mit weniger rhotischer Färbung. Ich interpretiere meine Ergebnisse als Beleg, dass die bilingualen Sprecher in zwei getrennten phonologischen Grammatiken für ihre Sprache arbeiten, die jeweils der L1-Norm entsprechen, jedoch einen höheren Grad an Variabilität zeigen. Diese Variabilität entsteht jedoch nicht durch sprachübergreifenden Transfer, sondern ist beeinflusst von den grammatischen Gegebenheiten der L1. Die phonetische Analyse zeigte im Gegensatz dazu, dass die bilingualen in einem einzigen phonetischen Raum agieren, welchen sich beide Sprachen teilen und wodurch phonetische Wechselwirkungen zwischen beiden Sprachen entstehen. Somit werden die Veränderungen im Zuge der Spracherosion von der L2 induziert, aber nicht von ihr gesteuert. Die Änderungen der L1 zeigt Sprachveränderungen auf, denen die Grammatik der L1 zugrunde liegt, und sind weiterhin geprägt von allgemeinen Gesetzen der Phonetik und des Sprachwandels. Die Ergebnisse der Lateral-Analyse zeigen, dass genau wie in postvokalischen /r/ die zweisprachigen Sprecher nicht mit monolingualen Sprechern konvergent sind. Besonders in Bezug auf die Velarisierung von wortfinalen /l/ in beiden Sprachen unterscheidet sich die bilinguale Gruppe deutlich von Monolingualen. Die festgestellten Änderungen unterlagen hier positionsbedingten Beschränkungen und waren im wortinitialen /l/ deutlich stärker ausgeprägt als im wortfinalen /l/. Weiterhin zeigten die Bilingualen eine stark ausgeprägte Allophonie in beiden Sprachen. Die Ergebnisse der Untersuchungen zu Lateralen liefern jedoch keinen Beleg für einen gleichmäßigen Erosionsprozess, und waren stattdessen stark geprägt von der L1 sowie von universellen Gesetzmäßigkeiten der Lautbildung. Insofern zeigt meine Dissertation, dass Spracherosion nicht einheitlich auf einen Sprecher wirkt, sondern dass Spracherosion einem historischen Prozess des Lautwandels ähnelt, welcher universellen phonetischen und phonologischen Gesetzen folgt. Die Ergebnisse meiner Studie erkläre ich mithilfe von phonologischen Constraint-Grammatiken (insbesondere Optimality Theory und Harmonic Grammar), den ich Dynamic Constraints nenne. In diesem Ansatz modifiziere ich einen Algorhithmus, wodurch linguistische und nicht-linguistische Faktoren das Gewicht von Constraints und die zufällige Streuung von Gewichten beeinflussen können. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, mit Dynamic Constraints bisherige Forschungsergebnisse im Bereich der Psycholinguistik mit Kenntnissen aus der historischen und sozialen Sprachforschung zu verbinden und einen Einblick in die Sprachsysteme von Bilingualen zu gewinnen.
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The Acquisition of Transitivity Alternations by Bilingual Children / A Comparative Study

Grey, Christina 08 June 2020 (has links)
In Griechisch werden Transitivitätsänderungen durch non-aktives Genus Verbi (Voice) ausgedrückt, was zu einer morphologischen Unterspezifikation führt. Grundsätzlich können passive und reflexive Verben im Griechischen (neben anderen Strukturen) mit derselben Form ausgedrückt werden. Oft ist der Kontext das einzige Mittel zur Disambiguierung. Diese Studie untersucht den Erwerb von Transitivitätsalternationen (transitivity alternations) bei griechischen monolingualen Kindern im Vergleich zu zwei zweisprachigen Populationen, nämlich griechisch-deutschen und griechisch-englischen Kindern im Alter zwischen 4 und 8 Jahren. Es wird untersucht, ob beim Erwerb der jeweiligen morphologischen Systeme die dominante Sprache, in diesem Fall Deutsch bzw. Englisch, mit der Erbsprache (Heritage- sprache) Griechisch interagiert. Englisch und Deutsch unterscheiden sich vom Griechischen, indem sie Reflexivität und Passivierung anders ausdrücken, und stellen deswegen ein in- teressantes Forschungsgebiet dar. In der Studie wurden 80 zweisprachige Kinder sowie 40 einsprachige Kinder untersucht. Sie sollten die folgenden “Spiele” absolvieren: Ren- frews (1998) expressive Vokabelaufgabe, angepasst an das Griechische von Vogindroukas (2009), sowie zwei experimentelle Aufgaben: eine Wahrheitsbewertungsaufgabe (truth-value judgement task) und eine Handlungsaufgabe (act-out task). Die Ergebnisse zeigen, dass Passive Verben sind hingegen am schwierigsten zu verstehen und zu produzieren, sowohl für zweisprachige als auch für monolinguale griechische Kinder. / In Greek, transitivity alternations are expressed using the non-active voice resulting in a morphological underspecification. Essentially, passives and reflexives in Greek, among other structures, can be expressed using the same form; context is often the only means of disambiguation. This study investigates the acquisition of transitivity alternations in Greek comparing two bilingual populations namely, Greek-German and Greek-English bilinguals between the ages of 4 and 8. This study was motivated by the lack of research on the acquisition of transitivity alternations in bilingual populations. It examines whether the dominant language, in this case German and English respectively, interacts with the heritage language, Greek, as they both evolve morphologically. English and German differ from Greek in the way they express reflexivity and passivisation and posed an interesting area of research. 80 bilingual children as well as 40 monolingual children a baseline task: Renfrew’s (1998) Expressive Vocabulary Task adapted for Greek by Vogindroukas (2009) and two experimental tasks: a truth-value judgement task (TVJT) and an act-out task (AOT). The findings show that children across populations scored worst in passives thus replicating the results in previous literature.
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Bilingualism and its Effect on Foreign Language Learning

Maluch, Jessica 11 June 2018 (has links)
In vielen Staaten unterscheidet sich die Leistung von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund. Schüler mit Migrationshintergrund sprechen eine Minderheitensprache sowie die Zielsprache des Wohnlandes, das führt zu einem gewissen Grad der Zweisprachigkeit. Die Zweisprachigkeit ist mit Entwicklungsmustern verbunden, die das Fremdsprachenlernen der bilingualen Schüler positiv beeinflussen können. Diese Dissertation untersucht die Beziehung zwischen Zweisprachigkeit und Fremdsprachenlernen. Die erste Studie untersuchte die Wirkung der Zweisprachigkeit von Schülern mit Migrationshintergrund auf das Erlernen von Englisch als Fremdsprache. Die Ergebnisse zeigen einen positiven Trend zwischen Zweisprachigkeit und Lernerfolg. Dieser Trend unterschied sich deutlich zwischen Gruppen verschiedener Heimatsprachen mit den Kenntnissen der Unterrichtssprache als stärksten Prädiktor. Die zweite Studie betrachtete die Wirkung von Zweisprachigkeit auf die Leistung in Englisch als Fremdsprache von der Grundschule bis zur weiterführenden Schule. Die Analysen zeigen, dass, ein wesentlicher Vorteil der Zweisprachigkeit in der Grundschule vorliegt, dieser aber in der Sekundarstufe I verschwindet. Dies führt zu unterschiedlichem Leistungszuwachs von zweisprachigen und einsprachigen Schülern. Die dritte Studie untersuchte die Wirkung der Zweisprachigkeit auf das Erlernen von Englisch als Fremdsprache unter Berücksichtigung der Auswirkungen von Methode und Abfolge des Erlernens der Zweitsprache sowie des Sprachgebrauchs. Die Ergebnisse zeigen Leistungsvorsprünge in der Drittsprache für Zweisprachige, die in ihrer Minderheitensprache unterrichtet werden, beide Sprachen simultan erwerben und häufiger zwischen beiden Sprachen wechseln. Diese Dissertation gibt weitere Hinweise darauf, dass unter bestimmten Voraussetzungen Zweisprachige mit Migrationshintergrund im Vergleich zu einsprachigen Schülern Vorteile im Fremdsprachenlernen haben, obwohl sich dieser Befund im Laufe der Zeit verändert. / There is a large achievement gap between students with immigrant background and their peers. Many students with immigrant backgrounds speak a minority language at home as well as the majority language of the larger society, resulting in some level of bilingualism. Bilingualism is associated with unique patterns of development that may affect their foreign language learning (FLL) in positive ways. This thesis explores the relationship between bilingualism and FLL, focusing on factors that affect this relationship. The first study investigates the effect of immigrant bilingualism on English FLL, examining confounding background variables and the effect of instructional language proficiency. The results showed a general positive trend between bilingualism and FLL. This positive trend differed between bilingual groups with different home languages with the strongest predictor for FLL being instructional language proficiency. This second study considers the effect of bilingualism on the FLL from elementary to secondary school. Although a significant advantage of bilingualism is found in elementary school, it disappeared as students proceed into secondary school, yielding differential gains for the language minority and monolingual groups. The level of exposure to the minority language played an important role for the FLL development. The third study examines the effect of bilingualism on FLL, considering the impact of manner and age of bilingual acquisition as well as language use practices. The results showed higher FLL for bilinguals who received formal instruction in their minority language, had acquired both languages simultaneously, and switched more often between their two languages, when compared to their other bilingual and monolingual peers. The findings of this thesis add to the evidence that under certain conditions, some bilinguals from immigrant communities have advantages in FLL compared to their monolingual peers although this pattern does change over time.
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Mehrsprachigkeit und Schulerfolg bei Migrantenkindern : soziolinguistische Untersuchungen zur Bildungslaufbahn und mündlichen Sprachkompetenz am Beispiel von Kindern marokkanischer Migranten /

Bouras, Khatima. January 2006 (has links)
Univ., Diss.--Bochum, 2004. / Literaturverz. S. 301 - 323.

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