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Finnen in der Neuen Welt 1865-1914. / Finns in the New World 1865-1914.

Sallinen, Susanna 11 January 2000 (has links)
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Kulturell divergierende Vorstellungen von Erziehung, frühkindlicher Bildung und Betreuung in deutschen Kindertageseinrichtungen. Die Perspektiven von pädagogischen Fachkräften und von Müttern aus unterschiedlichen ökosozialen Kontexten. / Cultural diversity in concepts of childcare: Perspectives of childcare professionals and mothers from different ecosocial backgrounds.

Bossong, Laura 13 September 2017 (has links)
In Folge von Migration treffen in deutschen frühpädagogischen Einrichtungen Familien und pädagogische Fachkräfte aus vielfältigen ökokulturellen Kontexten aufeinander. Ihre Vorstellungen über Erziehung, die optimale Förderung der kindlichen Entwicklung und die Gestaltung von Bildungsprozessen können sich jedoch je nach ihrem kulturellen Modell stark voneinander unterscheiden. Ziel der explorativen Studie ist es, diese kulturell geprägten Vorstellungen über frühkindliche Erziehung, Bildung und Betreuung zu erfassen und einander gegenüber zu stellen. Dazu wurden N = 151 Mütter mit Kindern im Alter von null bis sechs Jahren, divergierendem formalen Bildungsniveau und ethnischem Hintergrund (türkisch, russisch, deutsch) befragt. Außerdem wurden Daten von N = 36 pädagogischen Fachkräften, ebenfalls mit unterschiedlichem ethnischem Hintergrund (türkisch, russisch, deutsch) erhoben. Mit den Müttern sowie mit den pädagogischen Fachkräften wurden teilstrukturierte Interviews durchgeführt. Weiterhin wurden in beiden Gruppen Skalen zur Erfassung ihrer Sozialisationsziele und der Akkulturationsorientierung eingesetzt. Die Auswertung der Daten erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse und quantitativer Methoden. Die Ergebnisse zeigten, dass pädagogische Fachkräfte, unabhängig von ihrem eigenen ethnischen Hintergrund, stark autonomieorientierte Sozialisationsziele sowie einen konstruktivistischen Bildungsansatz verfolgten. Die Erziehungs- und Bildungsideale von deutschen Müttern der Mittelschicht stimmten weitgehend mit denen der pädagogischen Fachkräfte überein. Mütter mit Migrationshintergrund und niedrig gebildete deutsche Mütter wichen hingegen deutlich von den Erziehungs- und Bildungsvorstellungen der pädagogischen Fachkräfte ab. Diese Gruppen befürworteten stärker verbundenheitsorientierte Sozialisationsziele und einen didaktischen Bildungsansatz. Zudem betonten sie stärker die Notwendigkeit, sich um das physische Wohlergehen und die körperliche Unversehrtheit des Kindes in der außerhäuslichen Betreuung zu kümmern. Besonders ausgeprägt waren diese Diskrepanzen zwischen pädagogischen Fachkräften und niedrig gebildeten Müttern mit türkischem sowie mit russischem Migrationshintergrund. Praktische Implikationen für einen kultursensitiven Umgang mit divergierenden frühkindlichen Erziehungs- Bildungs- und Betreuungsvorstellungen werden diskutiert.
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Die Gesundheit spanischer Migranten in Deutschland. Effekte nach Migration aus interkultureller, stresspsychologischer und gesundheitspsychologischer Sicht. / The health of Spanish migrants in Germany. Effects after migration from intercultural, stress-psychological and health-psychological view. / La salud de inmigrantes españoles en Alemania. Efectos después de la migración del punto de vista intercultural, sicológico de estrés y sicológico de salud.

Schrader, Anne-Catherine 12 May 2010 (has links)
Diese Untersuchung erweitert die Arbeit von Schrader (2004). Ziel von beiden Arbeiten ist, das Zustandekommen des emotionalen und des körperlichen Befindens bei spanischen Migranten durch das Akkulturationsmodell von Berry (z. B. 1997) aus interkultureller und stresstheoretischer Perspektive zu erklären. In dieser Untersuchung wird der Kohärenzsinn aus gesundheitspsychologischer Sicht als zentrale Variable zusätzlich in das Modell integriert. Ein hoher Kohärenzsinn wirkt sich günstig auf das Befinden aus. Als weitere zentrale Variablen fördern Akkulturationsstile die Gesundheit abnehmend in folgender Rangfolge: Integration, Assimilation, Separation und Marginalisierung. Befragt wurde eine Anzahl von N = 112 Spaniern mit dem Emotionalitätsinventar (EMO, Bartram & Rogner, 2003), der Kurzversion des Giessener Beschwerdebogens (GBB-24, Brähler & Scheer, 1995), der Stephenson Multigroup Acculturation Scale (SMAS, Stephenson, 2000) und der Leipziger Kurzskala (SOC-L9, Schumacher et al., 2000a), jeweils in spanischer Übersetzung bei ausreichend hoher Reliabilität und Validität. Die Stichprobe weist mit einem Durchschnittsalter von M = 46 Jahren (Range: 17 - 81 Jahre), bestehend aus n = 63 Spaniern aus der ersten Generation und n = 43 Spaniern aus der zweiten Generation, bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von M = 27 Jahren und einem eher geringen Bildungs- und Beschäftigungsniveau typische Merkmale von Gastarbeitern auf. In den Ergebnissen zeigen Spanier verglichen mit Deutschen mehr körperlichen Beschwerdedruck, Erschöpfung, Gliederschmerzen und ein höheres Ausmaß an Ängstlichkeit Depressivität. Außerdem sind sie positiv gestimmter, vital aktiver, elativer und geringer emotional erschöpft. Günstige Effekte auf das emotionale Befinden zeigen Integration und Assimilation im Vergleich zu Separation und Marginalisierung wie auch ein hoher Kohärenzsinn; der Kohärenzsinn wirkt sich zusätzlich günstig auf das körperliche Befinden aus. Die Rangfolge der Akkulturationsstile bezogen auf die Gesundheit kann beibehalten und der Kohärenzsinn in das Akkulturationsmodell von Berry (1997) integriert werden. Weitere Zusammenhänge des Befindens und der Akkulturationsstile mit dem Generations-, Ausbildungsstatus, Geschlecht und Alter sprechen für eine Vermittlerfunktion der Akkulturationsstile. Eine Vermittlerfunktion zeichnet sich auch über Zusammenhänge des Kohärenzsinns und des Befindens mit den Akkulturationsstilen, der Aufenthaltsdauer, dem Ausbildungs- und dem Berufsstatus für den Kohärenzsinn ab. Ein zwingender Nachweis der kausalen Wirkung dieser beiden Variablen bei der Vermittlung soziodemographischer Einflüsse müsste in zukünftigen Untersuchungen mit Hilfe eines Längsschnittdesigns erbracht werden. Die ermittelten Effekte dieser Untersuchung werden vergleichend mit den Ergebnissen von Schrader (2004) diskutiert.
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Heimat für Christen und Juden in Lengsfeld. Die Geschichte eines unkonventionellen Schulprojekts in der Mitte des 19. Jahrhunderts

Mihan, Juliane Irma 13 August 2019 (has links)
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