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Von der Laienarbeit zur Profession? : zum Handeln und Selbstverständnis beruflicher Akteure in der ambulanten Altenpflege /Klement, Carmen. January 2006 (has links)
Univ. der Bundeswehr, Diss.--München, 2005. / Literaturverz. S. [263] - 282.
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Verordnung von Antidepressiva und Neuroleptika bei ≥ 65-Jährigen in einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung / Prescription of antidepressants and neuroleptics for patients aged ≥ 65 years in a general hospitalArnold, Inken 07 December 2017 (has links)
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Einfluss der Gebrechlichkeit auf Morbidität und Mortalität nach kathetergestützter Aortenklappenimplantation (TAVI) / Impact of frailty on morbidity and mortality after transcatheter aortic valve implantation (TAVI)Sobisiak, Bettina 21 June 2017 (has links)
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Finanzierungslücken aus Investitionsbeträgen in sächsischen Pflegeeinrichtungen: Gutachten zu Fragestellungen der gesondert berechenbaren Aufwendungen nach § 82 Abs. 3 SGB XIGünther, Thomas, Schill, Oliver January 2015 (has links)
Die gegenwärtige Regelung der SächsPfleinrVO für gesondert berechenbare Aufwendungen nach § 82 Abs. 3 SGB XI für Investitionen und Instandhaltungsaufwendungen in Pflegeeinrichtungen enthält einige grundlegende Problembereiche, die einer ökonomischen Logik systematisch widersprechen.
Gegenstand des Gutachtens ist die Darstellung der verschiedenen Problembereiche der SächsPfleinrVO und möglicher Lösungsmöglichkeiten. Die Problembereiche können dabei in vier Bereiche zusammengefasst werden:
1. Systematische Problematiken der SächsPfleinrVO 2011/13
2. Verbraucherschutzprobleme der Neuregelung
3. Ausgelöster Verwaltungsaufwand durch die neue SächsPfleinrVO 2011/13
4. Probleme in der operativen Umsetzung der SächsPfleinrVO 2011/13
Dem Erkenntnisinteresse des Auftraggebers folgend liegt der Analyseschwerpunkt bei Problemen, die insbesondere aus Pflegeeinrichtungen resultieren, die vollstationäre Dauerpflegeplätze anbieten.
Nach der Darstellung der rechtlichen Grundlagen und der Datengrundlage des Gutachtens, werden diese vier Problembereiche anhand von Beispielen erläutert und mögliche Problemlösungen vorgeschlagen. Mit einer Zusammenfassung und Schlussfolgerungen wird ein Fazit gezogen.
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Pflegesituationen in Sachsen – Eine Untersuchung zu Bedarfen, Angeboten und ZugangsbarrierenSchaal, Tom, Geithner, Silke, Schneiderat, Götz, Loose, André, Tischendorf, Tim 17 April 2023 (has links)
Zielstellung:
Das Wissen über Unterstützungsangebote ist Voraussetzung, um Unterstützungsmöglichkeiten und Entlastungsangebote als informell Pflegender für sich und die pflegebedürftige Person in Anspruch zu nehmen und potenzielle ökonomische Nachteile einzudämmen und somit eine Pflege im individuellen Kontext zu ermöglichen.
Mit der vorliegenden Studie wurden potenzielle Defizite bei Leistungsempfängern sowie pflegenden Angehörigen in Bezug zur Inanspruchnahme gesetzlich geregelter Leistungspakete und mögliche Unterstützungsangebote in Sachsen analysiert.
Methodik:
Als Querschnittsstudie angelegt, wurde zunächst ein umfassender Fragebogen konstruiert, der unter anderem die deutsche Version der Burden Scale for Family Caregivers und das Big Five Inventory sowie themenspezifische Fragestellungen enthielt. In einem Pretest wurden mögliche Schwachstellen überprüft und angepasst. Der Zugang zum Forschungsfeld fand über die Meldeämter in Sachsen statt. Von 83 angeschriebenen Meldeämtern stellten 62 die Meldedaten von 25.576 Personen ab dem 40. Lebensjahr bereit. Nach methodischer Schichtung erhielten 24.018 Haushalte eine Einladung zur Teilnahme an der Onlineerhebung, wobei ein Papierfragebogen telefonisch oder per E-Mail nachgeordert werden konnte. Der Umfrage lag ein umfassendes Datenschutzkonzept zugrunde. Die Datenerhebung fand von Juni bis Dezember 2019 statt. Am Onlinesurvey beteiligten sich 1.301 Personen und der Papierfragebogen wurde von 415 Teilnehmenden ausgefüllt zurückgesendet. Es lag ein bereinigter, repräsentativer Datensatz mit 1.700 Fällen vor.
Ergebnisse:
Der Großteil der Befragten war nicht in der Gesundheitsbranche tätig, verfügte über ein monatliches Nettohaushaltseinkommen von 2.500€ bis unter 3.000€ und hatte in den vergangen zwölf Monaten keine pflegebedürftige Person versorgt.
Die pflegenden Personen gaben zumeist eine Dauer der informellen Pflege von drei bis unter sechs Monaten an, mit einem wöchentlichen Pflegeaufwand von fünf bis unter zehn Stunden. Der Großteil der pflegenden Privatpersonen hatte eine bis zwei pflegebedürftige Personen zu versorgen und war zufrieden mit der Pflegeberatung. Die Intensivität der sowohl von den pflegebedürftigen Personen benötigten Hilfe als auch der durch die informellen Personen geleisteten Hilfe wurde in den Kategorien der Führung des Haushaltes sowie der Organisation, Koordination und Verwaltung von Hilfe und Pflege als sehr intensiv eingeschätzt.
Schlussfolgerung:
Mit der Zahl an pflegebedürftigen Menschen wächst unter anderem der Bedarf an informell Pflegenden und damit der Bedarf an Wissen über Unterstützungsmöglichkeiten nicht professionell Pflegender. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass die allgemeine Versorgung pflegebedürftiger Personen in Sachsen als befriedigend bis gut eingeschätzt werden kann. Gerade im Bereich der Entlastungsbeiträge und Wohngruppenzuschläge sind sowohl bei den Pflegenden als auch nicht pflegenden Angehörigen die Leistungen der Pflegekassen weitgehend unbekannt. Zudem konnte die Mehrheit der Befragten nicht angeben, wo sich die nächste Pflegeberatung in ihrer Umgebung befindet.:Inhaltsverzeichnis
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
1 THEORETISCHER HINTERGRUND
1.1 AKTUELLER FORSCHUNGSSTAND
1.2 RELEVANZ
2 FRAGESTELLUNG
3 METHODIK
3.1 STICHPROBE
3.2 DATENERHEBUNG
3.3 DATENANALYSEN
4 ERGEBNISSE
4.1 RÜCKLAUFQUOTE
4.2 REPRÄSENTATIVITÄT DER STICHPROBE
4.3 AUSWERTUNG DER ONLINE- UND PAPIERFRAGEBÖGEN
4.3.1 SOZIODEMOGRAPHISCHER HINTERGRUND DER TEILNEHMENDEN
4.3.2 ALLGEMEINE EINSCHÄTZUNG UND EINSTELLUNG DER PFLEGESITUATION IN SACHSEN
4.3.3 BESCHREIBUNG DER INFORMELLEN PFLEGE IN SACHSEN
A – SOZIODEMOGRAPHISCHE ANGABEN ZU DEN PFLEGEBEDÜRFTIGEN
B – DIE PFLEGESITUATION
C – DIE NOTWENDIGE UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE PFLEGEBEDÜRFTIGEN PERSONEN
D – AUSKÜNFTE ZUR ERFAHRUNG MIT PFLEGEBERATUNGEN
E – AUSWIRKUNGEN DER INFORMELLEN PFLEGE AUF DIE FINANZIELLE SITUATION
F – NOTWENDIGKEIT ZUR ABGABE DER PFLEGE / UNTERSTÜTZUNG
4.3.4 BESCHREIBUNG DER NICHT-PFLEGENDEN BEVÖLKERUNG IN SACHSEN
A – BERÜHRUNGSPUNKTE UND EINSTELLUNGEN NICHT-PFLEGENDER MENSCHEN IN SACHSEN
B – WISSEN UND KENNTNISSE NICHT-PFLEGENDER MENSCHEN ZU LEISTUNGEN DER PFLEGEKASSEN
C – ERFAHRUNGEN UND EINSTELLUNGEN NICHT-PFLEGENDER MENSCHEN MIT PFLEGETÄTIGKEITEN
4.3.5 BEWERTUNG VERSCHIEDENER ASPEKTE ZUM THEMA PFLEGE UND DER PRIVATEN LEBENSSITUATION
5 DISKUSSION
LITERATURVERZEICHNIS
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Personalentwicklung in der Altenpflege: Analyse des Konzepts und der Praxis des Führungsansatzes „Pflege den Pflegenden" unter Einbeziehung biblisch-diakonischer Grundprinzipien und Entwicklung eines integrativen Humoransatzes = Personnel development in the care for elderly: analysis of the concept and the application of the principle of leadership. -"care for the carers"- applying Biblical and pastoral principles on the basis of an integrative conception of humourKraus, Cornelius 31 March 2008 (has links)
Text in German / Die gesellschaftliche Situation ändert sich stetig. Während früher alte Menschen zu Hause von ihren Familien gepflegt wurden, übernehmen heutzutage oft Altenpfleger diese schwere Aufgabe. Betrachtet man die Altenpflege, so lässt sich erkennen, dass die Pflege alter, kranker oder im Sterben liegender Menschen für die Mitarbeiter physisch und psychisch sehr belastend ist.
Angesichts dieser Tatsache, besteht die Notwendigkeit ein differenziertes Personalentwicklungskonzept, das biblisch diakonische Grundprinzipien widerspiegelt, zu formulieren.
Die vorliegende Arbeit zeigt deren Möglichkeiten und Potentiale auf. Sie untersucht und beschreibt entsprechende Prinzipien, unter anderem anhand des Ansatzes H.U.M.O.R. und des Modells „Pflege den Pflegenden".
Diese Konzepte wurden im „Luise-Schleppe-Haus und Schloss", einer der traditionsreichsten Altenhilfeeinrichtungen Baden-Württembergs entwickelt.
Die Darstellung und Untersuchung dieser Konzepte, sowie die Sichtung weiterführender Literatur eröffnet neue Perspektiven für die Personalentwicklung in der Altenhilfe.
Der christlich ethische Aspekt von Führung wird berücksichtigt. Auf der Basis der erarbeiteten Prinzipien der Mitarbeiterentwicklung gibt die Masterarbeit Anregungen für die Praxis.
Formerly elderly people were taken care of at home by their families. Nowadays this difficult task is often assigned to professional nurses. In closer analysis of their task it becomes evident that helping the very old, ill and dying people constitutes a physical and mental strain.
This necessitates the development a differentiated concept of human resource development that reflects the fundamental Biblical diaconal principles.
This dissertation analyses the opportunities and potentials of such a concept. It researches and describes appropriate principles, amongst others the approach of H.U.M.O.R. and the model of Care for Caregivers (Pflege den Pflegenden).
These concepts were developed in the "Luise-Schleppe-Haus und Schloss", a geriatric facilities in Baden-Württemberg, Germany, of long standing.
The analysis combined with further literature opens up new perspectives for the human resource development in the care for the elderly and the ethical aspects of leaderhship in this context. / Systematic Theology and Theological Ethics / M. Th. (Christian Leadership in Context)
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Personalentwicklung in der Altenpflege: Analyse des Konzepts und der Praxis des Führungsansatzes „Pflege den Pflegenden" unter Einbeziehung biblisch-diakonischer Grundprinzipien und Entwicklung eines integrativen Humoransatzes / Personnel development in the care for elderly: analysis of the concept and the application of the principle of leadership. -"care for the carers"- applying Biblical and pastoral principles on the basis of an integrative conception of humourKraus, Cornelius 31 March 2008 (has links)
Text in German / Die gesellschaftliche Situation ändert sich stetig. Während früher alte Menschen zu Hause von ihren Familien gepflegt wurden, übernehmen heutzutage oft Altenpfleger diese schwere Aufgabe. Betrachtet man die Altenpflege, so lässt sich erkennen, dass die Pflege alter, kranker oder im Sterben liegender Menschen für die Mitarbeiter physisch und psychisch sehr belastend ist.
Angesichts dieser Tatsache, besteht die Notwendigkeit ein differenziertes Personalentwicklungskonzept, das biblisch diakonische Grundprinzipien widerspiegelt, zu formulieren.
Die vorliegende Arbeit zeigt deren Möglichkeiten und Potentiale auf. Sie untersucht und beschreibt entsprechende Prinzipien, unter anderem anhand des Ansatzes H.U.M.O.R. und des Modells „Pflege den Pflegenden".
Diese Konzepte wurden im „Luise-Schleppe-Haus und Schloss", einer der traditionsreichsten Altenhilfeeinrichtungen Baden-Württembergs entwickelt.
Die Darstellung und Untersuchung dieser Konzepte, sowie die Sichtung weiterführender Literatur eröffnet neue Perspektiven für die Personalentwicklung in der Altenhilfe.
Der christlich ethische Aspekt von Führung wird berücksichtigt. Auf der Basis der erarbeiteten Prinzipien der Mitarbeiterentwicklung gibt die Masterarbeit Anregungen für die Praxis.
Formerly elderly people were taken care of at home by their families. Nowadays this difficult task is often assigned to professional nurses. In closer analysis of their task it becomes evident that helping the very old, ill and dying people constitutes a physical and mental strain.
This necessitates the development a differentiated concept of human resource development that reflects the fundamental Biblical diaconal principles.
This dissertation analyses the opportunities and potentials of such a concept. It researches and describes appropriate principles, amongst others the approach of H.U.M.O.R. and the model of Care for Caregivers (Pflege den Pflegenden).
These concepts were developed in the "Luise-Schleppe-Haus und Schloss", a geriatric facilities in Baden-Württemberg, Germany, of long standing.
The analysis combined with further literature opens up new perspectives for the human resource development in the care for the elderly and the ethical aspects of leaderhship in this context. / Systematic Theology and Theological Ethics / M. Th. (Christian Leadership in Context)
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Analyse neuropsychologischer Ausfallprofile bei zerebraler Mikroangiopathie / Analysis of neuropsychological deficits in cerebral small vessel diseaseHund, Oliver Christian 01 October 2013 (has links)
Einleitung
Mit dem zunehmenden Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung rücken altersassoziierte Erkrankungen wie die Demenz immer stärker in den Fokus. Die zerebrale Mikroangiopathie (cerebral small vessel disease, CSVD) aus der Gruppe der vaskulären Demenzen zählt nach der Alzheimerdemenz (AD) zu den häufigste Erkrankungen dieser Gruppe und beeinträchtigt in ihrer häufigsten Form (subkortikale arteriosklerotische Enzephalopathie, SAE; syn. M. Binswanger) insbesondere subkortikale Funktionen wie das Ausführen mehrteiliger zielgerichteter Handlungen (Exekutivfunktionen) und visuomotorische Geschwindigkeit. Zugrunde liegend sind zerebrale Durchblutungsstörungen, welche sich bilddiagnostisch (bevorzugt MRT) als sogenannte White Matter Lesions (Marklagerläsionen) zeigen. Nicht selten sind diese und liquorchemische Hinweise auf eine Alzheimerdemenz im Sinne einer Mischdemenz (MD, hier CSVD+) koexistent. Eine klinische Differentialdiagnose ist durch die große Variabilität der neuropsychologischen Defizite bei Patienten mit zerebraler Mikroangiopathie häufig erschwert.
Zielsetzung / Methoden
Ziel dieser Arbeit war es demzufolge, weitere Erkenntnisse über die neuropsychologischen Ausfallprofile zu gewinnen und neue differentialdiagnostische Optionen zu den genannten Demenzformen zu erproben. Zu diesem Zweck wurden 89 Patienten mit White Matter Lesions in der MRT rekrutiert und mit Hilfe des MMST (</≥ 28 Punkte) in neuropsychologisch unauffällige (Kontrollgruppe, n = 37 Patienten) und kognitive beeinträchtigte Patienten unterteilt. Letztere wurden durch Untersuchung auf alzheimertypische Liquorparameter (Aβ-Quotient (Aβ1-40/Aβ1-42) und/oder Aβ1-42) nochmals in die beiden Untersuchungsgruppen Gruppe 1 CSVD (n = 22 Patienten) und Gruppe 2 CSVD+ (n = 29 Patienten) unterteilt. Alle Patienten wurden einer ausführlichen neuropsychologischen Evaluation (CAMCOG, Clox-Test, Trailmaking-Test, Boston Naming Test) unterzogen und die MRT-Bilder wurden mit Hilfe der Scale for Age-Related White Matter Lesions (ARWMC) ausgewertet. Als mögliches neues differentialdiagnostisches Hilfsmittel wurde der CAMCOG-Quotient (Gedächtnis/Exekutivfunktionen) auf seine Aussagekraft untersucht.
Um mögliche Einflussfaktoren auf die kognitive Leistungsfähigkeit zu identifizieren, wurden Alter, Ausbildungszeit, Ausmaß der White Matter Lesiosns (ARWMC) und Geschlecht diesbezüglich untersucht.
Ergebnisse
Die Untersuchungsgruppen (CSVD, CSVD+) und die Kontrollgruppe unterschieden sich signifikant im Bereich des Alters und der Ausbildungszeit. Die Gruppen CSVD und CSVD+ ließen sich lediglich im Mini-Mental-Status-Test (p = 0,044) von einander unterscheiden. In Bezug auf die Belastung mit White Matter Lesions (ARWMC) bestanden zwischen allen drei Gruppen keine signifikanten Unterschiede.
Beide Untersuchungsgruppen zeigten deutliche kognitive Einschränkungen und ließen sich in jedem der durchgeführten neuropsychologischen Tests von der Kontrollgruppe unterscheiden. Jedoch zeigten sich vereinzelt auch in der Kontrollgruppe eindeutig pathologische Ergebnisse, die im MMST nicht erfasst worden waren.
Zwischen den beiden Untersuchungsgruppen waren lediglich in Clox1 (p = 0,033) und dem neu entwickelten CAMCOG-Quotient (p < 0,01) Unterschiede feststellbar. Letzterer erzielte für die Detektion einer möglichen zusätzlichen Alzheimerdemenz bei einem Cutoff <1,18 eine Sensitivität von 61% und einer Spezifität von 81%.
Bei der Untersuchung möglicher Einflussfaktoren auf die kognitive Leistungsfähigkeit konnte für ein höheres Alter ein negativer Effekt nachgewiesen werden. Bei ausreichender Stichprobengröße war eine längere Ausbildungszeit mit besseren Ergebnissen korrelierbar. Dahingegen waren für das Geschlecht und auch das Ausmaß der White Matter Lesions keine eindeutigen Korrelationen mit niedrigeren Testergebnissen festzustellen.
Für den CAMCOG-Quotienten konnten für die Anwendung bei kognitiv eingeschränkten Patienten keine Einflussfaktoren identifiziert werden.
Zusammenfassung
Erwartungsgemäß waren in den beiden Untersuchungsgruppen deutliche kognitive Defizite feststellbar, wobei in fast allen durchgeführten Tests die Gruppe CSVD+ die schlechteren Ergebnisse erzielte. Statistische Signifikanz erreichte dies jedoch lediglich in einem durchgeführten Standardtest, was zeigt, dass Patienten mit reiner zerebraler Mikroangiopathie und einer Mischform bei gleichzeitiger Alzheimerdemenz anhand einer neuropsychologischen Untersuchung nur schwer von einander unterscheidbar sind. In dieser schwierigen differentialdiagnostischen Frage bietet der neu entwickelte CAMCOG-Quotient ein gutes Hilfsmittel.
Von den hier untersuchten Einflussfaktoren auf die kognitiven Fähigkeiten der Patienten hatte lediglich das Alter einen eindeutig negativen Einfluss. Dieser war für den CAMCOG-Quotient nicht nachweisbar, womit dieser altersunabhängig eingesetzt werden kann.
Als interessanten und klinisch relevanten Nebenaspekt zeigte sich bei dieser Arbeit, dass der MMST als Screeningtest bei Patienten mit White Matter Lesions kein ausreichendes Diagnostikum zum Ausschluss kognitiver Defizite darstellt.
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Auswirkungen informeller Pflegetätigkeit auf das Erwerbsverhalten und Konsequenzen für ArbeitgeberInnen. Ein Literatursurvey.Muehlmann, Richard, Ludescher, Martin, Trukeschitz, Birgit, Schneider, Ulrike January 2007 (has links) (PDF)
(kein Abstract vorhanden) / Series: Forschungsberichte des Forschungsinstituts für Altersökonomie
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Klinisch-empirische Querschnittsstudie zur Mundgesundheit, mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität und zum Ernährungszustand von ambulanten und stationären pflegebedürftigen Senioren im Landkreis Schwäbisch Hall / Clinical-empirical cross-sectional study of the oral health, the oral health-related quality of life and the nutritional status of senior citizens in need of care (outpatient and stationary care) in the county of Schwaebisch HallDenkler, Clara Rosa 19 March 2018 (has links)
No description available.
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