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Geriatrische Hüftendoprothetik - Lohnt sich das? / Geriatric hip arthroplasty - Is it worth it?

Vollmann, Peter January 2024 (has links) (PDF)
Der demographische Wandel bedingt eine zunehmende Alterung der Bevölkerung in den Industrieländern dieser Welt. Im Zuge dieser steigenden Lebenserwartung stellte sich die Frage, ob die guten Ergebnisse der Hüftendoprothetik auch auf ein sehr altes Patientenkollektiv übertragbar sind. Zur Untersuchung dieser Fragestellung wurde im Rahmen dieser Arbeit eine retrospektive Kohortenstudie mit Patientendaten aus der Uniklinik Würzburg durchgeführt. Insgesamt wurden 300 Patientinnen und Patienten eingeschlossen, die gleichmäßig auf drei zu untersuchende Altersgruppen (Ü80-Jährige vs 70-79 Jährige vs 60-69-Jährige) verteilt waren. Zur Untersuchung des postoperativen Outcomes wurden zwei verschiedene PROMs (WOMAC/EQ-5D-3L) eingesetzt. Die Ü80-Jährigen konnten ein vergleichbar gutes orthopädisches Ergebnis erzielen. Die orthopädische Komplikationsrate war sehr gering und verdeutlicht das zufriedenstellende orthopädische Ergebnis. Die Lebensqualitätsverbesserung durch einen endoprothetischen Hüftgelenkersatz bei über 80-Jährigen ist mit der von jüngeren Patientinnen und Patienten vergleichbar. Die allgemeine Lebensqualität erreichte bei den über 80-Jährigen postoperativ nicht mehr das Niveau der beiden jüngeren Altersgruppen. Nicht-orthopädische Komplikationen traten in der Gruppe der Ü80-Jährigen signifikant häufiger auf als in der jüngsten Vergleichsgruppe. Ebenso wurde eine erhöhte Rate an Bluttransfusionen in der ältesten Altersgruppe beobachtet, bei generell nicht erhöhter Mortalitätsrate. Zwischen der Gruppe der 70-79-Jährigen und der zu untersuchenden Studienpopulation der Ü80-Jährigen gab es keine signifikanten Einzelunterschiede. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Hüftendoprothetik bei Ü80-Jährigen überzeugende orthopädische Ergebnisse liefert und ein sicheres Verfahren darstellt. Patientinnen und Patienten können trotz ihres Alters von einer lohnenswerten Lebensqualitätsverbesserung profitieren und zufriedenstellend am täglichen Leben teilnehmen. / Demographic change is leading to an increasingly ageing population in the industrialized nations of the world. In light of this increasing life expectancy, the question arose as to whether the good results of hip arthroplasty surgery can also be transferred to a geriatric patient population. To investigate this question, a retrospective cohort study with patient data from the University Hospital of Würzburg was carried out as part of this thesis. A total of 300 patients were included, evenly distributed across three age groups (over 80s vs. 70-79s vs. 60-69s). Two different PROMs (WOMAC/EQ-5D-3L) were used to investigate the postoperative outcome. The over 80s achieved a comparably good orthopaedic outcome. The orthopaedic complication rate was very low and illustrates the good orthopaedic outcome. The improvement in quality of life resulting from an endoprosthetic hip replacement in over 80-year-olds is comparable to that of younger patients. The general postoperative quality of life in the over 80s could not reach the level of the two younger age groups. Non-orthopaedic complications occurred significantly more frequently in the over-80s group than in the youngest comparison group. An significantly increased rate of blood transfusions was also observed in the oldest age group, although the mortality rate was not increased. There were no significant individual differences between the group of 70-79 year olds and the study population of over 80 year olds. In conclusion, hip arthroplasty in over 80s provides good orthopaedic results and is a safe procedure. Despite their age, patients can benefit from a significant improvement in quality of life and participate in daily activities.
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TU-Spektrum 4/2001, Magazin der Technischen Universität Chemnitz

Steinebach, Mario, Friebel, Alexander, Häckel-Riffler, Christine, Lopez, Daniela, Schellenberger, Peggy, Tzschucke, Volker 29 November 2002 (has links)
4 mal im Jahr erscheinende Zeitschrift über aktuelle Themen der TU Chemnitz
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Nachwuchsschwäche und Nachwuchssicherung in Deutschland : Staat in der Verantwortung für eine aktive Bevölkerungspolitik? ; Ein Handbuch zur Bevölkerungspolitik

Kreitsch, Thomas January 2011 (has links)
Die Ursache der Nachwuchsschwäche ist der Geburtenrückgang. Quantitative demografische Determinanten sind auf ideelle Merkmalsausprägungen der Bevölkerung und strukturelle Eigenschaften der Gesellschaft zurückzuführen. Die niedrige Fertilität führt als einflussreiche Kenngröße zu einem Bevölkerungsrückgang und zu altersstrukturellen Veränderungen in der Zusammensetzung der Bevölkerung, die mit weitreichenden und umfassenden gesellschaftlichen Konsequenzen einhergehen. Indem die Konsequenzen künftig insbesondere auf junge Generationen zurückwirken werden und somit zugleich die Ursachen der niedrigen Geburtenrate verstärken, entfaltet die demografische Entwicklung eine Eigendynamik. Maßnahmen zur Nachwuchssicherung treffen jedoch auf ungünstige Handlungsvoraussetzungen. Monetäre und materielle Fertilitätsanreize sind von unterschiedlicher demografischer Wirksamkeit und haben an Bedeutung verloren. Gesellschaft und Staat haben den Fokus von einer reaktionären Symptomkurierung, die eine passive Gestaltung der Konsequenzen verfolgt, auf eine aktive Ursachenbekämpfung zu richten. Es zeigt sich, dass auf der nationalen Ebene die größten Handlungspotentiale erschlossen werden können. / The reason for insufficient offspring is a decline in the birth rate. Quantitative demographic determinants can be explained by ideal characteristic values of population as well as structural properties of society. The low fertility as an influential parameter causes not only a decline in population but also age-structural changes in the composition of population, which come along with extensive social consequences. As consequences will retroact especially on young generations and therefore increasing the reasons for a low birth rate, the demographic trend unfolds its own momentum. However, measures to secure sufficient offspring encounter unfavourable conditions for action. Monetary and material incentives of fertility are of different demographic effectiveness and have lost importance. Instead of pursuing a passive arrangement of the consequences of demographic change by unprogressively treating the symptoms, society and state have to focus on fighting the causes of the decline in the birth rate actively. It turns out that the largest potential for actions can be developed at the national level.
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TU-Spektrum 4/2001, Magazin der Technischen Universität Chemnitz

Steinebach, Mario, Friebel, Alexander, Häckel-Riffler, Christine, Lopez, Daniela, Schellenberger, Peggy, Tzschucke, Volker 29 November 2002 (has links)
4 mal im Jahr erscheinende Zeitschrift über aktuelle Themen der TU Chemnitz:17 Der Gesellschaft den Puls fühlen 18 Warum Eltern Kinder wollen/ Drohen Generationenkonflikte bei Einwandererfamilien? 19 Wie ein Hurrikan, der auf die Küste zurast 20 ... und befreie uns von unseren Gläubigern 21 Was die moderne Gesellschaft zusammenhält / Heute gilt 'sowohl als auch' 22 Der Vergesellschaftung auf der Spur 23 Warum vor allem Jungen kriminell auffallen 24 Gemeinsam für mehr Demokratie und Toleranz / Mitmachen erwünscht 25 Stadt ohne Zukunft? / Neue Konzepte braucht die Region 26 Aus Arbeitnehmern werden 'Unternehmer ihrer selbst' 27 Weil der Kunde König ist 28 Chemnitzer Geistesblitze 2 Toller Start ins neue Semester 3 Modulare Festreden und anschauliche Visionen / Uni-Preise 2001 4 Mit geschultem Personal immer auf der Höhe der Zeit 5 Als Lehrling an die Uni / Gasflasche in Glasbläserei explodiert 6 Advent, Advent - die Webseite brennt 7 Bildung für alle, ein Leben lang / Dresdener Bankhaus vergab Lorbeeren / Brückenschlag von Chemnitz nach Brno 8 Der harte Test der grauen Theorie / Weltweites Netz der Beziehungen 9 IASTE fördert internationalen Austausch/ Über den eigenen Tellerrand hinaus 10 Eine Werbekampagne der ganz besonderen Art 11 'Professor Online' ist eine Frau / Zum Praktikum in Paris 12 Hightech im Nanometerbereich 13 Aus Altreifen werden wieder Autoteile / Tolle Ideen für kleine Menschen und große Firmen 14 Bush braucht Erfolge an der 'Heimatfront' 16 Das sind die Sachsen-Asse 2001 29 Wie Daten in vielen Sprachen an jeden Ort gelangen können 30 Neue Arbeitsgruppe am Fraunhofer IWU / Ein voller Erfolg 31 Zehn Jahre Fraunhofer IWU 32 Prominente diskutierten über Europas Zukunft 33 Europa braucht das Engagement von Millionen 34 Von der Keimzelle zur neuen Firma 35 Nobelpreisträger besuchte die Uni 36 Technik allein macht keine Netzwerke / Was Schüler wollen: Vorlesungen statt Ferien 37 Bälle sind wieder in Mode / Chefärzte informieren aus erster Hand 38 Von Berlin über Lüneburg nach Stockholm / Der neue Treff am Campus 39 Nur Farbe allein reicht nicht/ Chemnitzer Korbjäger sind voll im Soll 40 Große Ziele in einer 'kalten' Männerdomäne / USG-Schach-Truppe träumt vom Klassenerhalt 41 Zufälle in virtuellen Urnen 42 Lehrreiche Zeitreise vom Abakus zum Internet / Zwischen Plan und Pleite 43 Aus Kohle wurde nicht nur Geld gemacht
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Wohnungsmarktbericht ... / Landeshauptstadt Dresden, Stadtplanungsamt

20 October 2023 (has links)
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Wohnungsmarktbericht ... / Landeshauptstadt Dresden, Stadtplanungsamt

23 November 2023 (has links)
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Wohnungsmarktbericht ... / Landeshauptstadt Dresden, Stadtplanungsamt

23 November 2023 (has links)
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Die Apokalypse der Überbevölkerung

Thießen, Friedrich 05 November 2015 (has links) (PDF)
Die starke Bevölkerungsvermehrung in vielen Ländern der Erde entwickelt sich zu einer Apokalypse. In Syrien hat sich die Bevölkerung seit 1950 fast versiebenfacht, im Kongo versechsfacht, in Afghanistan, Nigeria, Liberia, Libyen u.v.a. vervierfacht. In allen muslimischen Ländern zusammen ist die Bevölkerung vom Anfang zum Ende des 20. Jahrhunderts von 150 Mill. auf 1.200 Mill. angestiegen – eine Verachtfachung. Bevölkerungsvermehrung kann zu dramatischen, existenzbedrohenden, fürchterlichen Konsequenzen für ein Land führen. In dem folgenden Bericht werden die Wege erläutert, auf denen sich existenzbedrohende Bevölkerungsvermehrungen wieder bereinigen. Es wird deutlich, dass viele Länder sehr unguten Zeiten entgegengehen, die große Angst machen können.
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Future Cognitive Ability: US IQ Prediction until 2060 Based on NAEP

Rindermann, Heiner, Pichelmann, Stefan 26 November 2015 (has links) (PDF)
The US National Assessment of Educational Progress (NAEP) measures cognitive competences in reading and mathematics of US students (last 2012 survey N = 50,000). The long-term development based on results from 1971 to 2012 allows a prediction of future cognitive trends. For predicting US averages also demographic trends have to be considered. The largest groups’ (White) average of 1978/80 was set at M = 100 and SD = 15 and was used as a benchmark. Based on two past NAEP development periods for 17-year-old students, 1978/80 to 2012 (more optimistic) and 1992 to 2012 (more pessimistic), and demographic projections from the US Census Bureau, cognitive trends until 2060 for the entire age cohort and ethnic groups were estimated. Estimated population averages for 2060 are 103 (optimistic) or 102 (pessimistic). The average rise per decade is dec = 0.76 or 0.45 IQ points. White-Black and White-Hispanic gaps are declining by half, Asian-White gaps treble. The catch-up of minorities (their faster ability growth) contributes around 2 IQ to the general rise of 3 IQ; however, their larger demographic increase reduces the general rise at about the similar amount (-1.4 IQ). Because minorities with faster ability growth also rise in their population proportion the interactive term is positive (around 1 IQ). Consequences for economic and societal development are discussed.
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Befragung der einheimischen Bevölkerung zum Nationalpark in Anliegerkommunen der Nationalparkregion Sächsische Schweiz 2020 (Akzeptanzuntersuchung 2020): für Staatsbetrieb Sachsenforst – Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz (Vergabe 2019FB10_070): Ergebnisbericht

14 October 2024 (has links)
Mit dem Vertrag vom 12. Dezember 2019 bzw. 9. Januar 2020 erteilte der Freistaat Sachsen – vertreten durch den Staatsbetrieb Sachsenforst, Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz – der Analyse und Transfer Dienstleistungsgesellschaft für Evaluation, Kommunikation und Beratung den verbindlichen Auftrag zur Durchführung der Akzeptanzstudie 2020. Der Vertrag trägt das Geschäftszeichen NLP-0456/15/72. Damit realisieren wir in personeller und methodisch-programmatischer Kontinuität die Akzeptanzuntersuchung nach 2000, 2006 und 2012 nunmehr zum vierten Male. Erstmals gehörte 2012 neben der schriftlich-postalischen Befragung auch eine Online-Befragung zum vereinbarten Untersuchungsprogramm. 2020 führten wir eine weitere methodische Neuerung ein: ein Teil der Befragungsunterlagen wurde von uns durch das Random-Route-Verfahren direkt vor Ort zugestellt. Dabei handelt es sich um ein mehrstufiges Verfahren, bei dem die Adressaten im Zuge örtlicher Begehungen ausgewählt werden. Dies bestätigte sich im Nachhinein als notwendiger Schritt, um die Altersverteilung unter den Befragungsteilnehmern zu verbessern.

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