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Die Funktionen der Konversion chinesischer Studierender in Deutschland zum Christentum (protestantischer Prägung) am Beispiel einer chinesischen christlichen Gemeinde in einer deutschen Großstadt

Lüdde, Johanna 08 July 2014 (has links) (PDF)
For my PhD thesis I conducted qualitative field research in a Chinese Christian community in Germany for two and a half years. The research was to explore what functions are fulfilled when Chinese students in Germany convert to Christianity. This survey is therefore not considered to be a contribution to the investigation of the reasons for conversion; instead, the approach is a functional one. From this premise arises the assumption that conversion is only one creative coping strategy amongst many in dealing with problems which confront every person. From the observed strategies for solving problems used by the protagonists, conclusions about the corresponding problem areas could be drawn. In this way it was possible to extract the most important motives for conversion.
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The international expansion of mainland Chinese businesses in the context of culture: illustrated by the example of the market entrance of mainland Chinese businesses to the German market

Miroslawski, Gregor 09 June 2008 (has links)
Die wirtschaftliche Bedeutung Chinas hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Vorhandene Literatur beschäftigt sich jedoch bisher weitgehend nur mit den Markteintritten ausländischer Unternehmen in China. Doch findet nun der nächste Schritt statt. Chinesische Unternehmen betreten ihrerseits immer mehr ausländische Märkte. Diese Dissertation untersucht die internationale Expansion/ den Markteintritt chinesischer Unternehmen und die Rolle/Bedeutung von Kultur in diesem Zusammenhang am Beispiel des deutschen Marktes. Als Grundlage wurden Erkenntnisse über die Expansion von Übersee-Chinesen herangezogen. Zudem wurde eine Studie unter chinesischen Firmen, die in den deutschen Markt eintreten, durchgeführt. Es zeigte sich, dass bestimmte Merkmale der chinesischen Kultur das Expansionsverhalten der chinesischen Unternehmen beeinflussen und chinesische Unternehmen ihre internationale Expansion forcieren werden.
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Chinesen in Bukarest : Diskurse und Geschichten / Chinese in Bucharest : discourses and stories

Wundrak, Rixta January 2008 (has links)
In dieser ethnographisch-soziologischen Fallstudie wird die Geschichte der chinesischen Immigration in Bukarest nach 1990 in ihrer Besonderheit und ihren allgemeinen Strukturen nachvollzogen. Dies geschieht durch eine Doppelperspektive auf den Fall: Die Rekonstruktion der diskursiven (Re-)Präsentation des Falles als methodisch-analytische Vorstufe wurde einer anschließenden historischen Rekon-struktion der erlebten Geschichte der Migranten vorangestellt. Die anschließende Kontrastierung der Ergebnisse aus beiden Analyseschritten diente der Heraus-arbeitung vorher noch nicht sichtbarer Interdependenzen und Bezüge zwischen diesen beiden Ebenen. Mit anderen Worten: Die diskursive Ebene und die historische bzw. erlebte Ebene bilden gemeinsam und in Verschränkung miteinander die konstitutive/n Struktur/en des Falles: Erstens geht es um die Besonderheit der Post-1989-Migration von China nach Rumänien im Kontext von Transformationen. So ist für die Struktur und den Verlauf des Falles bestimmend, dass sich mehrere Wandlungsprozesse sowohl im Herkunfts- als auch im Einwanderungskontext zugleich ereigneten. Dazu gehören die Globalisierung allgemein sowie die als Transformationen bezeichneten Prozesse in China seit 1978 und in Rumänien seit 1989. Auf nationaler, lokaler Ebene sowie auf der Ebene der alltäglichen sozialen Wirklichkeit der Stadtbevölkerung und der Immigranten in Bukarest war zu beobachten, dass diese mit rapiden Veränderungen konfrontiert waren und sind. So kamen zu Beginn der 1990er Jahre einige Pioniere mit Koffern voll China-Ware in Bukarest an und verkauften ihre Ware auf den unzähligen kleinen Straßenmärkten der Stadt. Im Jahr 2007 befindet sich auf einem großen Areal am Stadtrand von Bukarest ein Baukomplex aus acht großen Shopping-Malls. Chinesische UnternehmerInnen investieren nun in Großprojekte wie etwa der Telekommunikation in Rumänien. Neu ist auch die Rekrutierung von chinesischen Textilarbeiterinnen durch rumänische Unternehmer. Diese Entwicklung hängt mit dem gegenwärtigen Mangel an rumänischen Arbeitskräften aufgrund der Auswanderungs-wellen aus Rumänien zusammen. Charakteristisch ist jedoch, dass diese ge-sellschaftlich tiefgreifenden Änderungen, die nicht nur die hier genannten öko-nomischen, sondern auch politische und soziale Konsequenzen haben, in einem starken Kontrast dazu stehen, dass ihre soziale Wirklichkeit in der Forschung, der Politik und Öffentlichkeit unbeachtet und unbekannt blieb. Als zweites Themenfeld ist das Spannungsverhältnis von lokalen und globalen Prozessen für die Geschichte der Migranten zu nennen. Dabei sind die Bedeutung der „Verortung“ einerseits und die der Transnationalität andererseits strukturbildend für die Fallgeschichte. Dabei spielte die Auseinandersetzung mit dem wissenschaftlichen Transnationalismuskonzept eine besondere Rolle: Dieses behandelte ich als theo-retischen Diskurs, der zunächst kritisch betrachtet wurde. Die Frage, ob und wie die chinesische Community in Bukarest transnational lebt und was transnationale Lebens-formen sein könnten, wurde empirisch beantwortet. Drittens habe ich unter Bezugnahme auf das Konzept des sozialen Deutungsmusters aufgezeigt, dass Informalität als soziales Konstrukt auf unterschiedlichen Ebenen fallbestimmend ist. Informalisierungsprozesse sowie damit verbundene Illegalisierung und Kriminalisierung der Migranten in Europa bilden also ein weiteres Themenfeld der Fallstruktur. Schließlich stellt die gesellschaftliche Konstruktion kultureller Deutungsmuster über chinesische Migranten ein viertes zentrales Thema der Fallstruktur dar. Die chinesischen Migranten in Bukarest leben im Fadenkreuz unterschiedlicher Zuschreibungen. Im Herkunftsland werden sie als patriotische Kapitalisten, die Moder-nität ins Land bringen, gefeiert. In Europa werden sie der internationalen Welle ‚illegaler Migration‘ zugeordnet und auf Kriminelle und/oder Opfer reduziert. In Bukarest leben sie mit und in Konkurrenz der Bewertungen bzw. Abwertungen von Minderheitengruppen, wie etwa der Roma-Minderheit. Diese Bewertungen und Zuschreibungen haben mehrere Konsequenzen. Eine davon ist, dass chinesische Immigranten in Bukarest es gelernt haben, mit diesen aktiv umzugehen. So wurde deutlich, dass sich kulturelle Deutungsmuster nicht nur habituell verankern oder als biographisches Kapital gelebt werden, sondern situationsangemessen genutzt oder sogar teilsweise inszeniert werden, mit dem Ziel, einen Weg in die Gesellschaft zu finden und in dieser als Minderheitengruppe in eine respektierte Position zu gelangen. / Based on a case study on the new Chinese migrant network in Bucharest, this dissertation shed light onto this new migration pattern that has neither been investigated nor considered an important political matter in Europe. On the contrary, the issue of immigration has been consciously ignored by the Romanian public and was considered a ‘taboo’ for Romanian state agencies during the first half of the 1990s. Combining a variety of ethnographic methods, the following research-questions were addressed: Why and how are those immigrants ‘kept secret’? How are Chinese migrants regarded or represented in Europe and in the society of Bucharest? And what is the story behind these discourses? In this study, I reconstruct the historical development of the new Chinese migration wave to Eastern Europe, the immigration process during the early ‘wild’ years of transition in the 1990s and, finally, the rise and development of Chinese markets in Romania resulting in an urban project called ‘Chinatown of Bucharest.’ In particular, I intend to highlight with this the complexity of the immigrants’ network-building during this process, which implicates both their social embeddedness in the ‘transition-society’ as well as their transnational links to ‘homeland’.
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Jean-Joseph Marie Amiot in Beijing: Entdeckung und Erforschung chinesischer Musik im 18. Jahrhundert

Revers, Peter 23 June 2023 (has links)
In his satire The Banishment of the Jesuits from China (published in 1785 in Constantinople), Johann Rauthenstrauch unsparingly attacks the self-satisfied aberrations of the European missionary societies and blames Europe for cultural colonisation. From the beginning of Jesuit mission in China in the late 16th century, the Jesuits not only gained high proficiency in the Chinese language, but also studied Chinese rites and customs in detail. After a period of tolerance towards the Jesuits (under emperor Kangxi, who died in 1722), the Jesuit mission was severely restricted under his successors. The activities of Jesuit scholars like Jean-Joseph Amiot were limited to the area of the Forbidden City and concentrated mainly on science, astronomy and music theory – disciplines which were looked on benevolently by the emperors. Amiot’s approach towards Chinese music was not primarily ethnomusicological, rather his ambition was to uncover the roots of ancient music in living traditions of Chinese music. Although his main area of study was ancient music theory, he also paid much attention to problems of intercultural dialogue as well as to the contemporary situation of music in China. His tolerant and open-minded attitude towards Chinese music resulted in a large collection of contemporary Chinese melodies which he collected systematically and transcribed into European notation. The musical activities of the Jesuits, in the Forbidden City as well as in the services, were characterised by a balance of European and Chinese traits, avoiding any European claim for cultural superiority. An important facet of Amiot’s biography is his life-long intensive process of learning and a deep respect for the genuine cultural and spiritual traditions of China.
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Bod yig phal skad kyi gsar ’gyur: Sprachrohr der frühen Chinesischen Republik

Pistorius, Kristin 16 August 2024 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht die „Bod yig phal skad kyi gsar ’gyur“, eine zweisprachige Zeitung in tibetischer und chinesischer Umgangssprache. Die Arbeit erforscht die Rolle und Bedeutung dieser Publikation für die tibetische Pressegeschichte und analysiert drei ausgewählte Ausgaben, um die Anpassungen in Gestaltung, Themenwahl und Zielsetzung der Zeitung während der frühen Jahre der Chinesischen Republik aufzuzeigen.:Inhaltsverzeichnis 1 Abbildungsverzeichnis 3 2 Einleitung 4 3 Stand der Forschung und Herangehensweise 5 4 Portrait 7 4.1 Art der Publikation 7 4.2 Periodizität und Erscheinungszeitraum 12 4.3 Herausgeber 14 4.4 Redaktion 20 4.5 Inhaltliche Ausrichtung 25 4.6 Design 25 4.7 Aufbau 28 4.8 Zielgruppe 33 4.9 Sprache 36 4.10 Preis 39 4.11 Verbreitung 40 5 Analyse ausgewählter Ausgaben 40 5.1 Erstausgabe von Januar 1913 40 5.1.1 Aufbau und behandelte Themen 40 5.1.2 Historische und politische Bezüge 49 5.1.3 Auswertung 49 5.2 Ausgabe elf vom November 1913 50 5.2.1 Aufbau und behandelte Themen 50 5.2.2 Historische und politische Bezüge 53 5.2.3 Anpassungen und Auswertung 54 5.3 Letzte Ausgabe Juni 1913 55 5.3.1 Behandelte Themen 55 5.3.2 Historische und politische Bezüge 61 5.3.3 Anpassungen und Auswertung 62 6 Fazit 64 7 Literatur 66 / This thesis explores the 'Bod yig phal skad kyi gsar ’gyur,' a bilingual newspaper published in both Tibetan and Chinese. It investigates the role and significance of this publication in Tibetan press history and analyzes three selected issues to highlight changes in design, topic selection, and objectives of the newspaper during the early years of the Chinese Republic.:Inhaltsverzeichnis 1 Abbildungsverzeichnis 3 2 Einleitung 4 3 Stand der Forschung und Herangehensweise 5 4 Portrait 7 4.1 Art der Publikation 7 4.2 Periodizität und Erscheinungszeitraum 12 4.3 Herausgeber 14 4.4 Redaktion 20 4.5 Inhaltliche Ausrichtung 25 4.6 Design 25 4.7 Aufbau 28 4.8 Zielgruppe 33 4.9 Sprache 36 4.10 Preis 39 4.11 Verbreitung 40 5 Analyse ausgewählter Ausgaben 40 5.1 Erstausgabe von Januar 1913 40 5.1.1 Aufbau und behandelte Themen 40 5.1.2 Historische und politische Bezüge 49 5.1.3 Auswertung 49 5.2 Ausgabe elf vom November 1913 50 5.2.1 Aufbau und behandelte Themen 50 5.2.2 Historische und politische Bezüge 53 5.2.3 Anpassungen und Auswertung 54 5.3 Letzte Ausgabe Juni 1913 55 5.3.1 Behandelte Themen 55 5.3.2 Historische und politische Bezüge 61 5.3.3 Anpassungen und Auswertung 62 6 Fazit 64 7 Literatur 66
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Die Funktionen der Konversion chinesischer Studierender in Deutschland zum Christentum (protestantischer Prägung) am Beispiel einer chinesischen christlichen Gemeinde in einer deutschen Großstadt

Lüdde, Johanna 09 June 2011 (has links)
For my PhD thesis I conducted qualitative field research in a Chinese Christian community in Germany for two and a half years. The research was to explore what functions are fulfilled when Chinese students in Germany convert to Christianity. This survey is therefore not considered to be a contribution to the investigation of the reasons for conversion; instead, the approach is a functional one. From this premise arises the assumption that conversion is only one creative coping strategy amongst many in dealing with problems which confront every person. From the observed strategies for solving problems used by the protagonists, conclusions about the corresponding problem areas could be drawn. In this way it was possible to extract the most important motives for conversion.:0. Einleitung, S. 1 0.1 Forschungsgegenstand, S. 1 0.2 Angewandte ethnografische Methoden, S. 2 0.3 Aufbau der Arbeit, S. 5 1. Historischer Hintergrund: Christentum in China, chinesische Christ(inn)en in den USA und Deutschland, S. 7 1.1 Geschichte der christlichen Mission in China, S. 7 1.1.1 Protestantische Mission von 1800 bis 1949, S. 7 1.1.2 Das protestantische Christentum in China von 1949 bis heute, S. 14 1.2 Konversion in China: Das Problem der chinesischen Termini und der gegenwärtige chinesische Forschungsstand zu Konversionsmotiven, S. 20 1.3 Konversion von Chines(inn)en zum Christentum in den USA: Gegenwärtiger Forschungsstand, S. 28 1.4 Chinesische Christen in Deutschland, S. 43 1.4.1 Geschichte der Chines(inn)en in Deutschland, S. 43 1.4.2 Allgemeines zur Chinesischen Evangelischen Gemeinde (CEG), S. 48 2. Theoretischer Hintergrund: Konversion, S. 54 2.1 Klassische psychologische Ansätze, S. 54 2.2 „Gehirnwäsche“, S. 61 2.3 Soziologische Konversionsforschung, S. 64 2.4 Rational-Choice-Theorie, S. 79 2.5 Erweiterung des funktionalistischen Ansatzes um Konzepte des religiösen Coping, S. 85 3. Familiäre Strukturen, Normen und Ideale der Chinesischen Evangelischen Gemeinde, S. 94 3.1 Die chinesische Familie: Struktur, Wandel, Relikte, S. 95 3.1.1 Traditionelle Familienstrukturen und konfuzianische Familienideale, S. 95 3.1.2 Die Transformation der traditionellen Familienstrukturen, S. 99 3.1.3 Die partielle „Restauration“ der traditionellen Familienstrukturen, S. 102 3.2 Die Chinesische Evangelische Gemeinde als christliche Familie, S. 109 3.2.1 Die Familienstruktur der CEG und damit verbundene Normen und Ideale, S. 110 3.2.2 Offizielle Familiennormen in der CEG und ihre Rezeption bei den Akteuren, S. 128 4. Funktionen der Konversion in der Chinesischen Evangelischen Gemeinde, S. 135 4.1 Methodische Reflexion, S. 135 4.2 Äußerer Rahmen: Hinführung, Bekenntnis, Taufe, S. 137 4.3 Ergebnisse der teilnehmenden Beobachtung, S. 140 4.3.1 Konversion als Realisation von Geborgenheit, S. 142 4.3.2 Konversion als Realisation von Sicherheit, S. 159 4.3.3 Konversion als Realisation von Heilung, S. 180 4.4 Auswertung der Bekehrungserzählungen und Interviews, S. 197 4.4.1 Konversion als Realisation von Geborgenheit, S. 198 4.4.2 Konversion als Realisation von Sicherheit, S. 224 4.4.3 Konversion als Realisation von Heilung, S. 252 5. Die Konversion chinesischer Studierender in Deutschland zum Christentum als familienorientierte Coping-Strategie zur Realisation von Geborgenheit, Sicherheit und Heilung, S. 271 5.1 Realisation von Geborgenheit zur Milderung von Einsamkeit und familiärer Disharmonie, S. 275 5.2 Realisation von Sicherheit zur Milderung von Überforderung, S. 281 5.3 Realisation von Heilung zur Milderung von Stressreaktionen auf äußere Schwierigkeiten sowie von psychischen Problemen, S. 283 6. Literaturverzeichnis, S. 288 7. Anhang, S. 313
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Der Kult der Drachenkönige (longwang) im China der späten Kaiserzeit / The Cult of the Dragon Kings (longwang) in Late Imperial China

Berndt, Andreas 05 September 2016 (has links) (PDF)
Die Dissertation hat zu ihrem Gegenstand den Kult der Drachenkönige, longwang, im China der späten Kaiserzeit, namentlich der Dynastien der Ming und vor allem der Qing, genommen. Bei den Drachenkönigen handelt es sich um funktionale Gottheiten, welche nahezu im gesamten chinesischen Kaiserreich verehrt wurden und deren wesentliche Aufgabe in der Gewährung und Kontrolle von Niederschlägen verstanden wurde. Darüber hinaus konnten und haben sie in regionalen Variationen noch über weitere Funktion verfügt, welche jedoch alle mit dem Element Wasser in Verbindung standen. Das Ziel dieser Studie war es, für den genannten Zeitraum darzulegen, welche prägenden Einflussfaktoren auf die Vorstellung von den Drachenkönigen und den mit diesen verbundenem Kult einwirkten. Es wurden die Faktoren herausgearbeitet, welche maßgeblich dazu beitrugen, den Kult der Drachenkönige zu verbreiten und welche für die konkrete Ausgestaltung der Inhalte, Glaubensvorstellungen und Praktiken dieses Kults besonders auf lokaler Ebene als ursächlich angenommen werden können. Da man die Drachenkönige aufgrund ihrer Hauptfunktion, nämlich der Kontrolle der Niederschläge, treffend als Naturgottheit charakterisieren kann, war die Arbeit, inspiriert von den Überlegungen der sogenannten cultural ecology, von der These ausgegangen, dass der Kult der Drachenkönige in seinen regionalen und lokalen Ausprägungen hauptsächlich durch die jeweils vorherrschenden geographischen und hier besonders die klimatischen (und meteorologischen) sowie topographischen Umweltbedingungen geprägt wurde. Zur umfassenden Beantwortung der oben genannten Fragestellung beruht die Arbeit auf einer Kombination mehrerer Quellen und der zur jeweiligen Auswertung geeigneten Methoden. Dabei zieht sich durch die gesamte Arbeit ein Vergleich zweier Regionen des spätkaiserzeitlichen Chinas. Es handelt sich dabei um die Regionen von Jinzhong im Zentrum der nordchinesischen Binnenprovinz Shanxi und von Jiangnan südlich des Unterlaufs des Flusses Changjiang, das zum Teil die im südlicheren China gelegene Küstenprovinz Jiangsu umfasste. Beide Regionen unterscheiden sich in Bezug auf ihre topograpischen und klimatischen Gegebenheiten deutlich voneinander. Die Quellengrundlage, auf welche sich dieser Vergleich im Wesentlichen stützt, sind zum einen Lokalbeschreibungen, fangzhi oder difangzhi, sowie Quellen der spätkaiserzeitlichen xiaoshuo-Literatur (vor allem zhiguai und biji) und moderner Volkserzählungen, minjian gushi. Die methodische Vorgehensweise spiegelt sich auch im Aufbau der Arbeit gemäß ihren Hauptkapiteln wider. Darüber hinaus gibt sie einen Überblick über die historische Entwicklung des Kults der Drachenkönige sowie die bestimmenden geographischen Grundlagen des spätkaiserzeitlichen Chinas. Ein ausführlicher Anhang ist der Arbeit beigefügt. Die grundlegenden Ergebnisse lassen sich überblicksartig folgendermaßen zusammenfassen: - Die Drachenkönige sind keine originären chinesischen Gottheiten. Vielmehr entstand die Vorstellung über sie und damit ihr Kult aus einer Vermischung des indisch-buddhistischen Glaubens an nāgarāja genannte Schlangengottheiten sowie der chinesischen Vorstellung von Drachen, long, ohne dabei letztere zu verdrängen oder zu ersetzen. - Darüber hinaus konnte festgestellt werden, dass die Drachenkönige als funktionale Gottheiten zu verstehen sind. Das soll heißen, dass ihr Kult und dessen Inhalte ebenso wie ihre Bedeutung für die Gesellschaft der späten Kaiserzeit und die Ursachen dafür, dass sie als Gottheiten und daher als heilige Wesen betrachtet und verehrt wurden, darin begründet waren, dass sie eine wichtige Funktion erfüllten, welche eng mit den Lebensbedürfnissen der Menschen dieser Zeit verbunden war. - Der hauptsächliche Inhalt des Kults der Drachenkönig, wie er vor allem in der Region Jinzhong hervortrat, lag in ihrer Funktion als Bringer und Kontolleure der Niederschläge begründet. Jedoch erfuhren sie darüber hinaus eine funktionale Erweiterung und Ausdifferenzierung, welche sich vor allem in der Region Jiangnan zeigte und auf die Anpassung des Kultes an die vorherrschenden lokalen Gegebenheiten in Hinblick auf Topographie und Klima zurückzuführen war. - Gleichwohl in der Arbeit geographische Einflussfaktoren für die Untersuchung des Kults der Drachenkönige von besonderem Interesse waren, zeigte sich doch deutlich, dass diese allein nicht genügten, um die Inhalte dieses Kults und die damit verbundenen Glaubensvorstellungen und Praktiken zu erklären. Dies betraf sowohl die Betrachtung einer allgemeinen, gesamtchinesischen Ebene als auch die hier angestrebte lokale Perspektive. Statt daher den Blick durch unzulässige monokausale Erklärungsansätze zu verengen, muss die Vielzahl der natürlichen wie auch anthropogenen Einflussfaktoren auf die Ausprägung des Kults der Drachenkönige betont werden. Natürliche beziehungsweise geographische Faktoren, wozu in diesem Falle vor allem Topographie und Klima zu zählen sind, waren jedoch in Hinblick auf den Kult der Drachenkönige von besonders prägender Bedeutung. - Schließlich konnte noch festgestellt werden, dass den Drachenkönigen ein sehr ambivalenter Charakter innewohnte, da diese sowohl als segensreich als auch als schädlich erachtet werden konnten. Auch hierin spiegelt sich die natürliche Umwelt der Menschen des spätkaiserzeitlichen Chinas wider, welche einerseits reiche Ernten liefern konnte, andererseits auch von schweren Dürren und Überschwemmungen geprägt war. Die Drachenkönige brachten gemäß der verbreiteten Vorstellungen den notwendigen und rechtzeitigen Regen für eine erfolgreiche Landwirtschaft, doch waren sie gemäß den herrschenden Vorstellungen gleichzeitig für Dürren und Überschwemmungen sowie die daraus resultierenden Ernteausfälle und Hungersnöte verantwortlich.
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Die Äolsharfe als Klangkomposition?: Philosophische Bemerkungen zur Rolle des Subjekts in der Musik

Schultz, Wolfgang-Andreas 24 October 2023 (has links)
Die Äolsharfe galt als Stimme der Natur, des Windes, ohne menschliches Zutun. Sich der Natur anzunähern führte bei den Romantikern und Impressionisten zu einer Musik, bei der Gestalten und Phrasenbildung zugunsten des ›Klanges‹ zurücktraten. Debussys Prélude Brouillards (Nebel), in Beziehung gesetzt zur chinesischen Landschaftsmalerei öffnet den Raum für philosophische Überlegungen über die Rolle des Subjekts in der Musik, in Auseinandersetzung mit der Philosophie von Theodor W. Adorno und François Jullien, sowie mit Klangkompositionen von John Cage und Alvin Lucier. / The Aeolian harp was considered to be the voice of nature and of the wind, able to play without any human help. To get closer to nature, Romantic and Impressionist composers reduced the importance of figure and phrasing in favour of sound. The prélude »Brouillards« (fog) of Debussy, set in relation to Chinese landscapes paintings, opens the mind for philosophical reflections on the role of subjectivity in music, in light of the philosophy of Theodor W. Adorno and François Jullien and with sound compositions of John Cage and Alvin Lucier.
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Der Kult der Drachenkönige (longwang) im China der späten Kaiserzeit

Berndt, Andreas 13 July 2015 (has links)
Die Dissertation hat zu ihrem Gegenstand den Kult der Drachenkönige, longwang, im China der späten Kaiserzeit, namentlich der Dynastien der Ming und vor allem der Qing, genommen. Bei den Drachenkönigen handelt es sich um funktionale Gottheiten, welche nahezu im gesamten chinesischen Kaiserreich verehrt wurden und deren wesentliche Aufgabe in der Gewährung und Kontrolle von Niederschlägen verstanden wurde. Darüber hinaus konnten und haben sie in regionalen Variationen noch über weitere Funktion verfügt, welche jedoch alle mit dem Element Wasser in Verbindung standen. Das Ziel dieser Studie war es, für den genannten Zeitraum darzulegen, welche prägenden Einflussfaktoren auf die Vorstellung von den Drachenkönigen und den mit diesen verbundenem Kult einwirkten. Es wurden die Faktoren herausgearbeitet, welche maßgeblich dazu beitrugen, den Kult der Drachenkönige zu verbreiten und welche für die konkrete Ausgestaltung der Inhalte, Glaubensvorstellungen und Praktiken dieses Kults besonders auf lokaler Ebene als ursächlich angenommen werden können. Da man die Drachenkönige aufgrund ihrer Hauptfunktion, nämlich der Kontrolle der Niederschläge, treffend als Naturgottheit charakterisieren kann, war die Arbeit, inspiriert von den Überlegungen der sogenannten cultural ecology, von der These ausgegangen, dass der Kult der Drachenkönige in seinen regionalen und lokalen Ausprägungen hauptsächlich durch die jeweils vorherrschenden geographischen und hier besonders die klimatischen (und meteorologischen) sowie topographischen Umweltbedingungen geprägt wurde. Zur umfassenden Beantwortung der oben genannten Fragestellung beruht die Arbeit auf einer Kombination mehrerer Quellen und der zur jeweiligen Auswertung geeigneten Methoden. Dabei zieht sich durch die gesamte Arbeit ein Vergleich zweier Regionen des spätkaiserzeitlichen Chinas. Es handelt sich dabei um die Regionen von Jinzhong im Zentrum der nordchinesischen Binnenprovinz Shanxi und von Jiangnan südlich des Unterlaufs des Flusses Changjiang, das zum Teil die im südlicheren China gelegene Küstenprovinz Jiangsu umfasste. Beide Regionen unterscheiden sich in Bezug auf ihre topograpischen und klimatischen Gegebenheiten deutlich voneinander. Die Quellengrundlage, auf welche sich dieser Vergleich im Wesentlichen stützt, sind zum einen Lokalbeschreibungen, fangzhi oder difangzhi, sowie Quellen der spätkaiserzeitlichen xiaoshuo-Literatur (vor allem zhiguai und biji) und moderner Volkserzählungen, minjian gushi. Die methodische Vorgehensweise spiegelt sich auch im Aufbau der Arbeit gemäß ihren Hauptkapiteln wider. Darüber hinaus gibt sie einen Überblick über die historische Entwicklung des Kults der Drachenkönige sowie die bestimmenden geographischen Grundlagen des spätkaiserzeitlichen Chinas. Ein ausführlicher Anhang ist der Arbeit beigefügt. Die grundlegenden Ergebnisse lassen sich überblicksartig folgendermaßen zusammenfassen: - Die Drachenkönige sind keine originären chinesischen Gottheiten. Vielmehr entstand die Vorstellung über sie und damit ihr Kult aus einer Vermischung des indisch-buddhistischen Glaubens an nāgarāja genannte Schlangengottheiten sowie der chinesischen Vorstellung von Drachen, long, ohne dabei letztere zu verdrängen oder zu ersetzen. - Darüber hinaus konnte festgestellt werden, dass die Drachenkönige als funktionale Gottheiten zu verstehen sind. Das soll heißen, dass ihr Kult und dessen Inhalte ebenso wie ihre Bedeutung für die Gesellschaft der späten Kaiserzeit und die Ursachen dafür, dass sie als Gottheiten und daher als heilige Wesen betrachtet und verehrt wurden, darin begründet waren, dass sie eine wichtige Funktion erfüllten, welche eng mit den Lebensbedürfnissen der Menschen dieser Zeit verbunden war. - Der hauptsächliche Inhalt des Kults der Drachenkönig, wie er vor allem in der Region Jinzhong hervortrat, lag in ihrer Funktion als Bringer und Kontolleure der Niederschläge begründet. Jedoch erfuhren sie darüber hinaus eine funktionale Erweiterung und Ausdifferenzierung, welche sich vor allem in der Region Jiangnan zeigte und auf die Anpassung des Kultes an die vorherrschenden lokalen Gegebenheiten in Hinblick auf Topographie und Klima zurückzuführen war. - Gleichwohl in der Arbeit geographische Einflussfaktoren für die Untersuchung des Kults der Drachenkönige von besonderem Interesse waren, zeigte sich doch deutlich, dass diese allein nicht genügten, um die Inhalte dieses Kults und die damit verbundenen Glaubensvorstellungen und Praktiken zu erklären. Dies betraf sowohl die Betrachtung einer allgemeinen, gesamtchinesischen Ebene als auch die hier angestrebte lokale Perspektive. Statt daher den Blick durch unzulässige monokausale Erklärungsansätze zu verengen, muss die Vielzahl der natürlichen wie auch anthropogenen Einflussfaktoren auf die Ausprägung des Kults der Drachenkönige betont werden. Natürliche beziehungsweise geographische Faktoren, wozu in diesem Falle vor allem Topographie und Klima zu zählen sind, waren jedoch in Hinblick auf den Kult der Drachenkönige von besonders prägender Bedeutung. - Schließlich konnte noch festgestellt werden, dass den Drachenkönigen ein sehr ambivalenter Charakter innewohnte, da diese sowohl als segensreich als auch als schädlich erachtet werden konnten. Auch hierin spiegelt sich die natürliche Umwelt der Menschen des spätkaiserzeitlichen Chinas wider, welche einerseits reiche Ernten liefern konnte, andererseits auch von schweren Dürren und Überschwemmungen geprägt war. Die Drachenkönige brachten gemäß der verbreiteten Vorstellungen den notwendigen und rechtzeitigen Regen für eine erfolgreiche Landwirtschaft, doch waren sie gemäß den herrschenden Vorstellungen gleichzeitig für Dürren und Überschwemmungen sowie die daraus resultierenden Ernteausfälle und Hungersnöte verantwortlich.:1. Einleitung 1.1. Thema der Arbeit 1.2. Methode und Aufbau der Arbeit 1.3. Quellen 1.3.1. Lokalbeschreibungen 1.3.2. Inschriften 1.4. Drachenkönige 1.4.1. Begriff Drachenkönige 1.4.2. Forschungsstand Drachenkönige 1.4.2.1. Westliche Forschungen 1.4.2.2. Chinesische Forschungen 1.5. Forschungsstand Sakralität in sinologischer Forschung 2. Historische und geographische Grundlagen 2.1. Historischer Überblick 2.2. Zur Geographie Chinas 2.2.1. Allgemeine Vorbemerkungen 2.2.2. Lage und Topographie 2.2.2.1. Allgemeine Übersicht 2.2.2.2. Berge und Gebirgszüge 2.2.2.3. Tiefebenen 2.2.2.4. Flussläufe 2.2.3. Klima 2.2.3.1. Wesentliche Einflussfaktoren 2.2.3.1.1. Allgemeine Bemerkungen 2.2.3.1.2. Lage Chinas auf der nördlichen Hemisphäre 2.2.3.1.3. Der Monsun 2.2.3.2. Historische Klimarekonstruktion(en) 2.2.4. Zur Theorie der cultural ecology und der Religionsgeographie 2.2.5. Zwischenfazit: Gefährdungen durch die Natur 3. Jinzhong 3.1. Zu Shanxi und der Region Jinzhong 3.1.1. Allgemeine Bemerkungen 3.1.2. Abgrenzungen, innere Gliederung und Relief 3.1.3. Klima 3.1.4. Gesellschaft und Ökonomie 3.2. Drachenkönige in Jinzhong 3.2.1. Allgemeine Bemerkungen 3.2.2. Tempelbauten und Wetterereignisse 3.2.2.1. Kreis Xiyang 3.2.2.2. Kreis Heshun 3.2.2.3. Kreis Taigu 3.2.3. Regelmäßige Sitten und Gebräuche 3.2.3.1. Übersicht 3.2.3.2. Das Fest longtaitou 3.2.3.2.1. Allgemeine Beschreibung 3.2.3.2.2. Regengebete 3.2.3.2.3. Orakel 3.2.3.2.4. Bichong-Rituale 3.2.3.2.5. Speisevorschriften 3.2.3.2.6. Tabus 3.2.4. Regen- und Drachenrituale ohne festen Termin 3.3. Zwischenfazit 4. Jiangnan 4.1. Zu der Region Jiangnan 4.1.1. Begriff Jiangnan 4.1.2. Abgrenzung, innere Gliederung und Relief 4.1.3. Klima 4.1.4. Böden 4.1.5. Gesellschaft und Ökonomie 4.1.5.1. Bevölkerung 4.1.5.2. Wirtschafts- und Sozialgeschichte 4.2. Drachenkönige in Jiangnan 4.2.1. Allgemeine Bemerkungen 4.2.2. Drachengottheiten und klimatische Bedingungen 4.2.2.1. Drachenkönige als Regengottheiten 4.2.3. Drachengottheiten und topographische Bedingungen 4.2.3.1. Drachenkönige als Fluss- oder Kanalgottheiten 4.2.3.2. Drachenkönige als Meeresgottheiten 4.3. Zwischenfazit 5. Drachenkönige in Literatur und Folklore 5.1. Zu den Quellen der Literatur und Folklore 5.1.1. Allgemeine Bemerkungen zu den genutzten Quellen und Genres 5.1.2. Die genutzten Genres im Einzelnen 5.1.2.1. Spätkaiserzeitliche Quellen/xiaoshuo 5.1.2.1.1. Zum Begriff xiaoshuo 5.1.2.1.2. Biji 5.1.2.1.3. Zhiguai 5.1.2.1.4. Changpian beziehungsweise zhanghui xiaoshuo 5.1.2.1.5. Weitere Anmerkungen zur Verwendung literarischer Quellen 5.1.2.1.6. Möglichkeiten der Verwendung literarischer Quellen in der sinologischen Religionsforschung 5.1.2.2. Quellen moderner Folkloresammlungen 5.2. Werke und Interpretation 5.2.1. Werke spätkaiserzeitlicher xiaoshuo 5.2.1.1. Die Werke und ihre Autoren 5.2.1.2. Analyse 5.2.1.2.1. Allgemeine Feststellungen 5.2.1.2.2. Drachenkönige als Gewässergottheiten 5.2.1.2.3. Drachenkönige als Regengottheiten 5.2.2. Werke moderner Folkloresammlungen 5.2.2.1. Übersicht 5.2.2.2. Analyse 5.2.2.2.1. Longmu-Erzählungen 5.2.2.2.2. Longnü-Erzählungen 5.2.2.2.3. Sonstige Erzählungen 5.2.2.2.3.1. Übersicht 5.2.2.2.3.2. „Zhao Kuangyin trinkt Wasser und ändert den Flusslauf“ 5.2.2.2.3.3. „Han Xiangzi und der Grasdrache“ 5.2.2.2.3.4. „Die Legende von den Narzissen“ 5.3. Zwischenfazit 6. Zusammenfassung und Ergebnisse 7. Anhang 7.1. Anhang A: Dynastien, Maße und Gewichte 7.2. Anhang B: Tabellen und Diagramme 7.3. Anhang C: Inschriften 7.4. Anhang D: Literatur und Folklore 7.5. Anhang E: Karten und Abbildungen 7.6. Anhang F: Literaturverzeichnis 7.7. Anhang H: Lebenslauf
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Identification and characterization of healthspan-enhancers in extracts of “Traditional Chinese Medicine” plants by using the model organism C. elegans

Sayed, Shimaa Mohamed Ali 02 April 2024 (has links)
Das Altern ist ein komplexer biologischer Prozess mit vermehrten Zellschäden und altersbedingten Krankheiten. Diese Studie erforscht das Anti-Aging-Potenzial pflanzlicher Extrakte der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) anhand des Nematoden Caenorhabditis elegans. Von sieben getesteten Pflanzenextrakten wurden E. ulmoides und C. chinensis ausgewählt, da sie einen Überlebensvorteil in Stresssituationen bei gealterten C. elegans bewirkten. Diese Extrakte verlängerten die Lebensdauer und verbesserten das Überleben nach Hitzestress, oxidativem Stress und pathogenem Stress. Besonders bemerkenswert ist, dass nur der Extrakt von C. chinensis die körperliche Fitness signifikant steigerte, begleitet von Verbesserungen im Kurzzeitgedächtnis und mechanosensorischen Eigenschaften von C. elegans. Zudem unterdrückte dieser Extrakt die Darmautofluoreszenz, einen etablierten Marker für den Alterungsprozess. Chemische Analysen mittels UPLC-MS/MS und transkriptomische Analysen gealterter Würmer, die mit den Extrakten behandelt wurden, zeigten bioaktive Verbindungen, wobei Zingibroside R1 aus C. chinensis die Lebensdauer, das Überleben nach Hitzestress und die Fortbewegung verbesserte. Die transkriptomische Analyse enthüllte eine Immunantwortmodulation bei gealterten Nematoden, die mit C. chinensis behandelt wurden, und eine 150-fache Erhöhung der far-3-Expression, die ein Fettsäure-bindendes Protein kodiert. Interessanterweise zeigte sich, dass C. elegans, die mit dem far-3 RNAi-Stamm und C. chinensis behandelt wurden, keine Verbesserung der Gesundheitsspanne aufwiesen. Zusammenfassend hebt diese Studie die differenzierten Wirkungsweisen der getesteten Pflanzenextrakte hervor. Während E. ulmoides gezielt die physiologische Fitness förderte, erwies sich C. chinensis als umfassender Gesundheitsverlängerer. Die Identifizierung bioaktiver Verbindungen und die Aufdeckung molekularer Mechanismen bieten detaillierte Einblicke in die Anti-Aging-Effekte bei Nematoden. / Aging is one of the most complex biological processes leading to increased cell damage and age-related diseases. In this study, I aimed to uncover the potential anti-aging capacities of Traditional Chinese Medicine (TCM) plant extracts by using the nematode Caenorhabditis elegans. E. ulmoides and C. chinensis extracts, chosen from seven tested plant extracts, caused a survival advantage during stress in aged C. elegans by extending lifespan and survival after heat, oxidative and pathogenic stress. However, only C. chinensis could enhance physical fitness, short-term memory, and mechanosensory of C. elegans and suppressed intestinal autofluorescence, a marker of aging. Chemical analysis of the C. chinensis and E. ulmoides extracts using UPLC-MS/MS and transcriptomic analysis of aged worms treated with these extracts were applied. UPLC-MS/MS analysis revealed the presence of several known bioactive compounds. Three of these identified substances, namely astragalin, pinoresinol, and zingibroside R1, were isolated from the C. chinensis extract, and tested. Zingibroside R1 improved the lifespan, survival after heat stress, and locomotion. The transcriptomic analysis revealed a modulation of the immune response in C. chinensis-treated aged nematodes. The expression of far-3, which encodes a fatty acid binding protein, was increased with a 150-fold-change in C. chinensis treated worms, therefore, a far-3 RNA interference (RNAi) strain was created. C. elegans treated with the far-3 RNAi strain and with C. chinensis did not improve healthspan, thus demonstrating the importance of far-3 expression in C. chinensis benefits. In conclusion, this study underlines the different modes of action of the tested plant extracts. E. ulmoides improved specifically the physiological fitness while C. chinensis seems to be an overall healthspan enhancer. Additionally, it provides insights into the components and molecular mechanisms responsible for these anti-aging effects in nematodes.

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