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Foucault und die Aufklärung

Schneider, Ulrich Johannes 22 July 2014 (has links) (PDF)
Foucault picked up Kant's question „What is Enlightenment?" shortly before his early death in 1984. However, his approach of the problem of Enlightenment is far from being philosophical in any traditional way. In all his major historical works the era of enlightenment plays a crucial role in the making of modern thought. Under the heading "classical era" Foucault dealt with the various antagonisms between reason and its other, demonstrating through quite considerable scholarship that no simple answer can be given to Kant's question. / Eine der ersten Arbeiten des französischen Philosophen Michel Foucault war die Übersetzung und Kommentierung von Immanuel Kants Spätwerk Anthropologie in pragmatischer Absicht; eine seiner letzten Texte bezog sich auf Kants Schrift Was ist Aufklärung? So scheint also die Aufklärung, zumindest die Philosophie der Aufklärung in Kantischer Gestalt, im Werk von Foucault eine prononcierte Bedeutung zu besitzen. Die Beschäftigung damit steht am Anfang und am Ende einer philosophischen Laufbahn, die über Uppsala, Warschau, Hamburg, Clermont-Ferrand und Tunis auf einen der hochangesehenen Lehrstühle des College de France in Paris führt. Hunderte von Seiten hat Foucault dem 17. und dem 18. Jahrhundert gewidmet, ohne dabei allerdings den Begriff der Aufklärung zu benutzen. Es ist gerade diese Umgehung traditiondler historiographischer Schemata, die seine großen Bücher immer noch provokativ erscheinen läßt und ihnen den Geruch subversiver Wissenschaftsprosa anhängt. Was Foucault über die Aufklärung als historisches Phänomen zu sagen hat, ist sozusagen durch seine bewußt angestrengte Revision der traditionellen Einteilungen des historischen Wissens gefiltert.
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Jurt, Joseph (ed.): Zeitgenössische französische Denker : eine Bilanz. Rombach, Freiburg im Breisgau 1998, 273 S. (Rezension)

Schneider, Ulrich Johannes 11 September 2014 (has links) (PDF)
Die französische Philosophie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat weltweit eine Rezeption erfahren, die immer wieder neu Zusammenfassungen und einführend-kommentierende Darstellungen herausfordert. Nun ist ein neuer Sammelband zu vermelden, der von dem Freiburger Romanisten Joseph Jurt herausgegeben wurde.
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Maclean, Ian: Montaigne als Philosoph. Fink, München 1998, 120 S. (Rezension)

Schneider, Ulrich Johannes 11 September 2014 (has links) (PDF)
Montaigne als Philosoph: Das ist bei Maclean der im 16. Jahrhundert studierte Jurist Montaigne, der methodisch und sachlich die Gepflogenheiten wissenschaftlichen Disputierens kennt und beherrscht. Dass alle Kenntnisse und Wissenschaften In Montaignes Essais wie zusammengestürzt präsent sind, lässt Maclean schließlich von den "Trümmern eines philosophischen Gebäudes" sprechen.
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Foucault in Deutschland

Schneider, Ulrich Johannes 25 September 2014 (has links) (PDF)
Den Anspruch, Philosoph zu sein hat Michel Foucault nur gelegentlich erhoben, gleichwohl ist aus vielen Stellen seiner Schriften und aus seinen Interviews klar, daß er als solcher verstanden werden muß. Die meisten seiner Bücher sind historische Arbeiten, immer allerdings mit einer aktuellen Erkenntnisabsicht verfaßt: als "Archäologien", "Genealogien" und "Problematisierungen" gehören sie dem Projekt einer "Geschichte der Gegenwart" an, dem sich Foucault verschrieben hat. Heute liegt sein Oeuvre, das in Deutschland relativ spät, ab den 70er Jahren aber immer zügiger übersetzt wurde, in Einzelausgaben so gut wie vollständig vor und hat inzwischen zu rückblickenden Betrachtungen eingeladen, die den polemischen Ton druch die Bemühung um eingehendere Lektüre abschwächen. Seit dem Tod des Denkers ist ein Abstand aufgetan, der es ermöglicht, Verständnis und Kritik allein an den Texten zu üben.
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Patrice Vermeren, Victor Cousin. Le jeu de la philosophie et de l'État, Editions L'Harmattan, Paris 1995 (Rezension)

Schneider, Ulrich Johannes 12 December 2014 (has links) (PDF)
Daß Cousin heute weitgehend vergessen ist, liegt eben daran, daß sein Tun und Wirken als Philosoph eng mit der Bildungspolitik seiner Zeit verwoben ist. Daß unsere Lehrbücher der Philosophiegeschichte ihn lediglich anführen als einen, der das Studium der Philosophiegeschichte gefördert habe, ist ein dialektischer Rückschlag der von Cousin selbst ins Werk gesetzten Historisierung, denn Cousin hat schnell das Prestige des „großen\" Philosophen verloren, das - nach seinen eigenen Vorstellungen - Unvergeßlichkeit garantiert. Vermeren zeigt überzeugend, daß es einen Weg gibt, diesem Vergessen mit Erkenntnisgewinn entgegenzusteuern, eben auf dem Weg einer Intellektuellengeschichte.
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Fraktionierungen des philosophischen Diskurses: Über Baudrillard, Lyotard und Nancy ; [Rezension zu: Jean Baudrillard: Das Andere selbst. Habilitation (L''autre par lui-même, dt.), Jean-Francois Lyotard: Postmoderne für Kinder (Le Postmoderne expliqué aux enfants, dt.), Jean-Luc Nancy: Das Vergessen der Philosophie (L''oubli de la philosophie, dt.), alle Wien 1987]

Schneider, Ulrich Johannes January 1988 (has links)
Drei fast zugleich veröffentlichte Texte französischer Philosophen zu lesen, mag zum Nachdenken über den Zusammenhang auffordern - hier soll einmal bewußt den Unterschieden nachgegangen werden, zum Erweis der Brüchigkeit des philosophischen Diskurses, der von vielen für manifest gehalten wird. Gibt es eine postmoderne, post-strukturalistische, post-analytische Philosophie? Das ist zweifelhaft. Es gibt Fraktionen. Es gibt so verschiedene Autoren wie Jean Baudrillard, JeanFrancois Lyotard und Jean-Luc Nancy.
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Ursprungsmächte bei Cheikh Anta Diop und Nietzsche

Boa, Thiémélé Léon January 2001 (has links)
Zwischen Nietzsche und Cheikh Anta Diop gibt es wenige Verbindungen. Nietzsche gilt inzwischen unbezweifelbar als Philosoph, während bei Cheikh Anta Diop diese Anerkennung noch aussteht. Der eine ist ein in Deutschland geborener Europäer (1844-1900), der andere ein im Senegal geborener Afrikaner (1923-1986). Beide waren der Antike zugewandt und fanden darin Kraft für ihre Hoffnungen. Der eine stützte sich auf das antike Griechenland und der andere auf das antike Ägypten, beide forderten damit die Wissenschaftlergemeinschaft ihrer Zeit heraus und erschütterten die Wissensordnung ihrer Zeit. Absichtlich provokativ haben sie auf eine unsichere Zukunft gesetzt. Beide haben sie Grenzen des Wissens und Grenzen der Politik überschritten. Im folgenden sollen die Ähnlichkeiten der unzeitgemäßen Denkformen beider Denker im Vordergrund stehen. Für Cheikh Anta Diop und Nietzsche steht fest, dass wir unserer Existenz durch den historischen Sinn einen Wert geben. Der eine lädt uns ein, in der Erforschung der pharaonischen Ursprünge die Zielrichtung einer Konstruktion der afrikanischen Zukunft zu finden, was der Haltung von Nietzsche ähnelt, der das dekadente Europa seiner Zeit dazu aufrief, sich aus der griechischen Seele als seinem eigentlichen Sein zu erneuern. Beide Denker haben die Macht der Erinnerung thematisiert, Ursprünge und große Anfänge herausgehoben.
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Anachronismus und Zeit der Philosophie in den Leibniz-Interpretationen von Martin Heidegger und Gilles Deleuze

Schneider, Ulrich Johannes 18 July 2014 (has links)
Anachronistische Lektüren ziehen das Verstehen aus der Gegenwart in die Vergangenheit zurück und orientieren es neu: Was uns in Anbetracht des Interpretierten gewaltsam erscheint, ist es zugleich für die Interpretation, weil sich ihr Horizont nachhaltig verändert. Es ist das Paradox philosophiehistorischer Arbeit, daß die Gegenwart der Philosophie neu definiert wird, sobald man ihre Vergangenheit uminterpretiert. Es gibt keinen Zwang, beispielsweise Leibniz auszulegen, weder für Heidegger, noch für Deleuze oder sonst einen Philosophen. Er ist bereits interpretiert, in Monographien, Aufsätzen und Philosophiegeschichten. Eine neue und starke Interpretation verändert in jedem Fall diese Voraussetzungen und zugleich damit die Modelle der Geschichte der Philosophie. Es ist ein anderer Anachronismus, der Heideggers Leibniz-Evokationen auszeichnet, als der Rückgang Deleuzes auf den 'Denker des Barock'. Es ist auch ein jeweils anderes Modell der philosophischen Zeit und der Bestimmung des Verhältnisses von Vergangenheit und Gegenwart der Philosophie.
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Das Problem der zureichenden Vernunft: Leibniz, Heidegger und Deleuze

Schneider, Ulrich Johannes 21 July 2014 (has links)
Eine heftig geführte und lang dauernde philosophische Debatte wurde im 20. Jahrhundert um die Aufklärung geführt, um das wissenschaftliche Denken, um die Rationalität überhaupt. Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert der 'Kritik der wissenschaftlichen Vernunft', sowohl im Sinne einer Prüfung methodischer Rationalität wie auch als Absetzbewegung davon. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts hat dieser Streit oft die Form eines deutsch-französischen Zwists angenommen, mit Anklägern und Verteidigern beiderseits des Rheins. Descartes und die Philosophie der Subjektivität bildete oft den Einsatz in diesem Streit, Leibniz spielte dagegen kaum eine Rolle, obwohl er nicht minder als Vertreter des klassischen Rationalismus galt. Bemerkenswert ist auf französischer Seite zuletzt ein durchaus emphatisches Bekenntnis zum Leibnizianismus von Gilles Deleuze, der 1988 Leibniz als barocken Denker der Falte apostrophierte. Leibniz als postmoderner oder poststrukturalistischer Philosoph? Wo steht Leibniz im 20. Jahrhundert und in der Debatte um Rationalität? Diesen Fragen soll der folgende Text nachgehen. In diesem Zusammenhang ist mitzudenken, daß Martin Heidegger in langjähriger Auseinandersetzung mit Leibniz dessen Rationalismus ähnlich emphatisch wie Deleuze rezipierte, allerdings mit negativem Vorzeichen und als Teil seiner geschichtsphilosophischen Abwertung traditioneller Metaphysik. Heidegger überführt die klassische Vernunft mittels einer Kritik an Leibnizens 'Satz vom Grund' der philosophischen Unzulänglichkeit. So ist offenbar im Rationalismusproblem des 20. Jahrhunderts eine Leibniz-Rezeption versteckt, deren Streitwert noch gehoben werden muß.
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Anachronismus und Zeit der Philosophie in den Leibniz-Interpretationen von Martin Heidegger und Gilles Deleuze

Schneider, Ulrich Johannes 18 July 2014 (has links) (PDF)
Anachronistische Lektüren ziehen das Verstehen aus der Gegenwart in die Vergangenheit zurück und orientieren es neu: Was uns in Anbetracht des Interpretierten gewaltsam erscheint, ist es zugleich für die Interpretation, weil sich ihr Horizont nachhaltig verändert. Es ist das Paradox philosophiehistorischer Arbeit, daß die Gegenwart der Philosophie neu definiert wird, sobald man ihre Vergangenheit uminterpretiert. Es gibt keinen Zwang, beispielsweise Leibniz auszulegen, weder für Heidegger, noch für Deleuze oder sonst einen Philosophen. Er ist bereits interpretiert, in Monographien, Aufsätzen und Philosophiegeschichten. Eine neue und starke Interpretation verändert in jedem Fall diese Voraussetzungen und zugleich damit die Modelle der Geschichte der Philosophie. Es ist ein anderer Anachronismus, der Heideggers Leibniz-Evokationen auszeichnet, als der Rückgang Deleuzes auf den "Denker des Barock". Es ist auch ein jeweils anderes Modell der philosophischen Zeit und der Bestimmung des Verhältnisses von Vergangenheit und Gegenwart der Philosophie.

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