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Mikromechanische Analyse der Wirkungsmechanismen elektrischer DehnungsmessstreifenStockmann, Martin 25 February 2000 (has links)
Die elektrische Dehnungsmesstechnik auf der Grundlage separater Dehnungsmessstreifen
(DMS) stellt heute eine der wesentlichsten Methoden zur experimentellen Beanspruchungs-
analyse dar. Präzise Messungen außerhalb der Kalibrierbedingungen, insbesondere bei großen
Deformationen oder hohen Querdehnungsanteilen, erfordern die Berücksichtigung nicht-
linearer Zusammenhänge zwischen den zu bestimmenden Komponenten der Bauteildehnung
und der Widerstandsänderung des Messgitters.
Die Theorie dieser Zusammenhänge wird in zwei unterschiedlichen Formulierungen
dargestellt. In der ersten Formulierung werden die für den Messgitterwerkstoff geltenden
Leitfähigkeiten durch einem dreidimensionalen Ansatz mit den Dehnungskomponenten im
Leiter verknüpft. Die Bestimmung der definierten Leitfähigkeitsparameter erfolgt
exemplarisch für eine DMS-Konstantanfolie. In Form von Übertragungsfaktoren wird
berücksichtigt, dass die Querdehnungskomponente der Bauteildehnung nicht vollständig auf
die Stege und Umlenkstellen des Messgitters übertragen wird. Die zweite Formulierung
basiert auf den vom DMS-Hersteller angegebenen Empfindlichkeiten präparierter
Dehnungsmessstreifen in Längs- und Querrichtung.
Die Genauigkeit der abgeleiteten Widerstands-Dehnungsbeziehungen wird durch zwei unter-
schiedliche Versuche, bei denen die DMS-Messstellen längs bzw. quer zum einachsigen
Spannungsfeld orientiert sind, überprüft. Die maximalen Dehnungen betragen dabei
5 bzw. 8 %.
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Technik als MöglichkeitRuoff, Michael 16 May 2000 (has links)
Die Arbeit untersucht das Neue in der Technik, wobei Beobachter zweiter Ornung(Luhmann) den Ausgangspunkt bilden. Die Verbindung der Stellungnahmen der Beobachter zweiter Ordnung in der Geschichte führt zu einer Beschreibung des technischen Systems mit Möglichkeiten. Das technische System erweist sich als expansiv, funktionsorientiert und weltoffen seitens eines historischen Akteurs, der das technisch Neue durch schöpferisches Handeln konstruiert. Die Techniksoziologie sieht sich hier mit einem Unbestimmten konfrontiert, da das Neue weitgehend unprognostizierbar bleibt.
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Herstellung SiC-haltiger Verbundschichten für hochbeanspruchte Bauteile und Werkzeuge mittels des HVOF - VerfahrensWielage, Bernhard 23 May 2001 (has links)
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, unter der Verwendung des Hochgeschwindigkeitsflammspritzens (HVOF) und neu entwickelten SiC - Verbundpulvern hoch SiC - haltige Spritzschichten für den kombinierten Verschleiß- und Korrosionsschutz herzustellen.
Da sich SiC in reiner Form spritztechnisch nicht verarbeiten lässt, besteht zunächst die Aufgabe SiC - Verbundpulver zu entwickeln, in denen Reaktionen der SiC - Partikel mit Matrix während der spritztechnischen Verarbeitung weitgehend vermieden werden, und eine gute Benetzung der SiC - Partikel erfolgt. Auf der Grundlage phasentheoretischer Überlegungen werden unterschiedliche Matrixlegierungen für das Herstellen neuartiger SiC - Verbundpulver entwickelt. Eine Grundlage dieser theoretischen Untersuchungen ist eine umfassende Literaturrecherche zum Benetzungsverhalten von Siliziumkarbid sowie das Ermitteln spezifischer Materialkennwerte.
Die Untersuchungen zeigen auf, dass die Zersetzung von SiC im Bereich der Primärkristallisation der entsprechenden Matrixlegierungen erfolgt. Legierungszusammensetzungen, die Legierungszustandspunkte außerhalb der die Primärkristallisation begrenzenden eutektischen Rinne aufweisen, ermöglichen es, die Reaktivität der Matrixlegierung mit den SiC - Partikeln zu reduzieren und ein ausreichendes Benetzen zu realisieren. Auf Basis dieser Untersuchungen werden für kombinierte Verschleiß- und Korrosionsbeanspruchungen Matrixlegierungen auf Ni - bzw. Co - Basis entwickelt. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens werden agglomerierte und gesinterte, sowie mechanisch gemischte Pseudolegierungen auf unterschiedlichen HVOF Systemen spritztechnisch verarbeitet.
Die detaillierten Untersuchungen dokumentieren, dass es möglich ist, hoch SiC - haltige Spritzschichten für Verschleiß- und Korrosionsanwendungen mittels HVOF herzustellen. Bei der Korrelation des SiC - Gehalts in den Spritzschichten zu den Prozessparametern kann ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Prozesstemperatur sowie der Verweilzeit im Heißgasstrahl und dem SiC - Gehalt aufgezeigt werden. In den Untersuchungen können keine Zersetzungserscheinungen in den Spritzschichten nachgewiesen werden. Im Rahmen der vorwettbewerblichen Untersuchungen konnten die metallurgischen und prozesstechnischen Grundlagen für das Herstellen hoch SiC -haltiger Verbundschichten erarbeitet werden. Trotz der Komplexität der Zusammenhänge ergeben sich eindeutige, wissenschaftlich abgesicherte Richtlinien für die industrielle Umsetzung eines derartigen Schichtsystems, mit dem bis zu 60 Prozent der Beschichtungskosten für mittlere Verschleißbeanspruchungen eingespart werden können.
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Spritzgießen und resultierende Verbundeigenschaften von flachsfaserverstärktem PolypropylenAurich, Torsten 01 June 2001 (has links)
Die Arbeit behandelt am Beispiel von flachsfaserverstärktem Polypropylen die Verarbeitung von naturfaserverstärkten Thermoplasten im Spritzgießverfahren und die resultierenden Verbundeigenschaften. Im Grundlagenteil der Arbeit werden die Flachsfasern mit ihren besonderen chemischen und physikalischen Eigenschaften vorgestellt, die theoretischen Grundlagen zur Suspensionsrheologie, der Beschreibung von räumlichen Orientierungszuständen, zur Faser-Makrostruktur-Ausbildung und zum Spannungs-Verformungsverhalten von kurzfaserverstärkten Thermoplasten dargelegt. Phänomenologisch wird das rheologische Verhalten der flachsfasergefüllten thermoplastischen Schmelze charakterisiert. Weiterhin wird der Formfüllvorgang simuliert. Für die Bewegung der in der Schmelze mitgeschleppten Fasern werden die für konventionelle Kurzfasern gebräuchlichen Berechnungsansätze benutzt und deren Vorhersagegenauigkeit für flachsfaserverstärktes Polypropylen anhand experimenteller Ergebnisse beurteilt. Die resultierende Verbundsteifigkeit wird mit einem analytischen Modell unter Berücksichtigung der Orientierungssituation und Zuhilfenahme von mikromechanisch berechneten Faserkennwerten bestimmt. Abschließend wird der Einfluss technologischer und konstruktiver Parameter dargelegt.
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Deformationsgesetze für große elastisch-plastische Verzerrungen unter Berücksichtigung einer SubstrukturBucher, Anke 01 September 2001 (has links)
Die numerische Simulation von Verformungsvorgängen mittels der Finite-Elemente-Methode wird zur
Lösung ingenieurtechnischer Probleme in wachsendem Maße eingesetzt und stellt ein erprobtes,
leistungsfähiges Werkzeug für die Berechnung von Bauteilen bzw. -gruppen dar. Für eine wirklich-
keitsnahe Vorhersage des Werkstoffverhaltens ist es dabei erforderlich, in die Berechnungsprogramme
Materialmodelle zu implementieren, welche die realen Bauteileigenschaften richtig charakterisieren.
In der vorliegenden Arbeit wird ein Materialmodell zur phänomenologischen Beschreibung anisotropen
Verfestigungsverhaltens bei großen elastisch-plastischen Verzerrungen unter Nutzung eines Substruk-
turkonzeptes entwickelt.
Für allgemeine krummlinige Koordinatensysteme wird eine materielle Formulierung des Deformationsge-
setzes als ein Algebro-Differenzialgleichungssystem vorgestellt. Es enthält neben dem hyperelastischen
Teildeformationsgesetz die Evolutionsgleichungen für innere Variablen und die Fließbedingung. Seine
thermodynamische Konsistenz wird nachgewiesen.
Basierend auf einer zweckmäßigen Zeitdiskretisierung dieses Systems wird der vollständige Algorithmus
zur numerischen Lösung des Anfangswertproblems entwickelt. Seine erfolgreiche Implementierung in
das experimentelle Finite-Elemente-Programm SPC-PMHP der TU Chemnitz wird an ausgewählten
Berechnungsbeispielen demonstriert. / The finite element method represents a powerful tool for the numerical simulation of deformation
processes in components and structures. To realize a reliable prediction of the material behaviour the
implementation of suitable material models into the FE-code is necessary.
In the present thesis a material model for a phenomenological description of the anisotropic hardening
behaviour in the case of finite elasto-plastic deformations based on a substructure approach is
developed.
The material model is formulated in terms of a system of differential and algebraic equations
(DAE) with respect to the reference configuration. This DAE contains the hyperelastic material model,
the evolutional equations for internal variables as well as the yield condition. Its thermodynamic
consistency is proven.
Based on a suitable time discretization of the DAE a numerical algorithm for solving the initial value
problem is presented. Its succesful implementation into the experimental FE-code SPC-PMHP developed
at the Chemnitz University of Technology is demonstrated on selected examples.
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Chiffriermaschinen und Entzifferungsgeräte im Zweiten Weltkrieg: Technikgeschichte und informatikhistorische AspekteProese, Michael 10 December 2004 (has links)
Gegenstand der Arbeit sind Maschinen zum Chiffrieren und dem korrespondierenden Entziffern, besonders im 2. Weltkrieg ("ULTRA"). Es werden die Gründe analysiert, warum die deutschen Chiffriermaschinen "geknackt" wurden und mit welchen maschinellen Methoden das erfolgte. Dazu wird gezeigt, dass ohne systematische deutsche Chiffrierfehler diese Methoden nicht anwendbar gewesen wären. Ferner zeigt eine Analyse der historischen Digitaltechnik, dass diese kryptanalytischen Maschinen Wegbereiter der Digitaltechnik mit Elektronenröhren waren und dass die ersten speicherprogrammierbaren Rechner Fortentwicklungen davon waren. Der Einfluss dieser Entwicklungen auf die Genese der Disziplin Informatik wird diskutiert.
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Documentation and Prototype for the software FilmDoctor with simple intrinsic stress moduleSchwarzer, Norbert, Heuer-Schwarzer, Peggy 12 April 2006 (has links)
The following links contain the Documentation and Prototype of the software FilmDoctor with simple intrinsic stress module
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Gestaltungsmerkmale und mechanische Eigenschaften druckelastischer AbstandsgewirkeHelbig, Frank Uwe 02 June 2006 (has links)
Die Arbeit behandelt das Formänderungsverhalten von Abstandsgewirken und Möglichkeiten zu deren Fertigung als neuartige, reguläre, druckelastische 3D-Gewirkepolster. Ausgehend vom Stand der Technik diverser Polsterkonstruktionen erfolgt die Analyse der druckelastischen Eigenschaften herkömmlicher Abstandsgewirke. Aufbauend darauf wird der spezifische Erzeugnischarakter der 3D-Gewirke hergeleitet. Ein auf Biegeknicken basierendes Verformungmodell wird zur theoretischen Beschreibung des Formänderungsverhaltens der 3D-Gewirke entwickelt. Hierbei steht der strukturelle und funktionale Einfluss der 3D-Elemente im Vordergrund der Betrachtungen. In Ableitung daraus entsteht eine Berechnungsgrundlage zur theoretischen Bestimmung des Druckverformungsverhaltens. Zur Bestimmung darin enthaltener geometrischer Kenngrößen der 3D-Gewirke werden die Einflüsse des Wirkverfahrens und der Thermofixierung berücksichtigt. Auf Basis einer technisch modifizierten Rechts/Rechts-Raschelmaschine werden Musterserien zu regulären 3D-Gewirken unter Variation der maßgeblichen strukturellen Parameter gefertigt und bezüglich ihrer Druckspannungs-Verformungseigenschaften untersucht. Auf Grundlage der praktischen Ergebnisse erfolgt eine Korrektur der theoretischen Berechnungsmethode, wodurch die praxisnahe Vorherbestimmung zu erwartender Druckspannungs-Verformungseigenschaften entsprechend strukturierter 3D-Gewirkepolster möglich wird.
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Ein Beitrag zur kraftbasierten Mensch-Roboter-InteraktionWinkler, Alexander 26 September 2006 (has links)
Ausgehend von einem mit Kraft-/ Momentsensor ausgestatteten seriellen Roboter, wird die kraftbasierte Mensch-Roboter-Interaktion, als ein Spezialfall der Kraft-/ Momentregelung, untersucht. Betrachtet werden dabei sowohl die kinematischen Eigenschaften verschiedener Algorithmen als auch das dynamische Verhalten des Roboters während der kraftgeführten Bewegung (Handführen). Vorgeschlagen für die anschließende Implementierung in reale Steuerungssysteme wird der Ansatz zur kraftgeführten Bewegung im Gelenkraum. Er hat im Vergleich zum kartesischen Algorithmus verschiedene Vorteile. Diese werden an konkreten Beispielen verdeutlicht. Außerdem werden diverse Zusatzfunktionalitäten und Anwendungsfelder vorgestellt. Besondere Erwähnung findet die Problematik der Bedienersicherheit während der Mensch-Roboter-Interaktion.
Am Beispiel eines Robotersystems mit sog. offener Steuerung wird untersucht, inwieweit es möglich ist, den Kraft-/ Momentsensor durch einen Algorithmus zum Schätzen von Kontaktkräften und -momenten zu ersetzen. Verwendet werden dabei die Werte der Motorenströme. Darauf basierend wird die kraftgeführte Bewegung des Roboters ohne zusäzliche Sensorik demonstriert.
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Spritzgegossene Abschirmgehäuse aus stahlfasergefüllten Thermoplasten -Materialeigenschaften, Verarbeitung und Gestaltung-Roth, Stefan 19 January 2007 (has links)
In der Arbeit werden die Möglichkeiten der Abschirmung elektromagnetischer Wellen durch spritzgegossene Kunststoffgehäuse aus stahlfasergefüllten Thermoplasten untersucht. Beginnend mit einer Erläuterung der Abschirmprinzipien, werden die verschiedenen Verfahren zur Schirmdämpfung erläutert und ein Überblick der elektrisch leitfähigen Kunststoffcompounds gegeben. Weiterhin werden Verfahren zur Messung der Schirmdämpfung und Leitfähigkeit vorgestellt. Der experimentelle Teil befasst sich mit der Charakterisierung der Materialeigenschaften. Es wird der Einfluss von Faserfüllgrad und -länge experimentell untersucht und mit Modellansätzen zur Beschreibung der Schirmdämpfung und Leitfähigkeit verglichen. Die Untersuchung des Verarbeitungsverhaltens beim Spritzgießen beinhaltet die Beschreibung des rheologischen Verhaltens stahlfasergefüllter Thermoplaste sowie die Auswirkungen der Prozessbedingungen und der Bindenahtbildung auf die Schirmwirkung. Ausführungen zum konstruktiven Einfluss auf die Schirmdämpfung unter Betrachtung der Gestaltungsmöglichkeiten der Gehäuseverbindung und möglicher Aperturen schließen die Arbeiten ab.
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