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Selbstauskünfte eines Bildwerks - Die Tafel des Jüngsten Gerichts in Weesenstein: Ein Nachtrag

Schellenberger, Simona 21 February 2020 (has links)
Der Beitrag vergleicht das Weesensteiner „Jüngste Gericht“ mit dem Epitaph für Barthel Lauterbach aus dem Meißner Dom. Worin unterscheiden sie sich und womit lassen sich die offensichtlichen Beeinflussungen begründen?
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Creating own context(s) - meeting the challenge of participation: The projects by the collective IRWIN: Interview with Miran Mohar & Borut Vogelnik

Darian, Veronika 16 June 2011 (has links)
The Slovenian painters’ collective IRWIN, founded in 1983 in Ljubljana and co-founder of the NSK (i.e. Neue Slowenische Kunst) organization, has been engaged in a series of projects of active and concrete intervention in social and historical contexts in the decade that redefined the status of art in Eastern Europe. Ever since IRWIN confronts the art world with the EAST ART MAP (EAM), a map of artworks from Eastern Europe between 1945 and 2000, various provocative questions come up: regarding the selection within curatorial practice, the intrusion of artists in the field of art theory and historiography, the gap between the apparent dominant Western and assumed backward Eastern art market or – not least – the challenge of the participative integration of art observers and users. The interview with Miran Mohar and Borut Vogelnik focuses on the issues raised within the EAM project that are surfacing in current projects like the NSK State in Time (since 1992) and its diversifications, questioning the challenge of participation back to the 1990ies till now.
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Spezialisierung als Marktstrategie. Die Hundebilder des Münchner Tiermalers Richard Strebel (1861 - 1940) / Specialisation as market strategy. The dog paintings of the Munich animal painter Richard Strebel (1861 - 1940)

Pelzl, Inés January 2013 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit analysiert im Rahmen von Leben und Werk des Hundemalers Richard Strebel Spezialisierung als Marktstrategie auf dem Münchner Kunstmarkt in der Prinzregentenzeit. Eine Untersuchung der lebensgeschichtlichen Fallstudie des Künstlers und seines Werks erbrachte Erkenntnisse zu seinem unternehmerischen Handeln, die über eine wirtschaftswissenschaftliche Analyse zu einem Kriterienkatalog der künstlerischen Spezialisierung führten. Über dieses Kriteriensystem konnte Strebels Verhalten im Markt, seine künstlerische Entwicklung und seine Bildproduktion erklärt und interpretiert werden. Das gewonnene Modell kann auch auf andere Künstler, die in engen Marktsegmenten arbeiten, übertragen werden. Der Künstler entschloss sich 1886 nach seiner Ausbildung als Tiermaler an der Kunstakademie in Karlsruhe im Zuge einer Chancenwanderung in die Kunststadt München zu übersiedeln, wo die Gattung Tiermalerei traditionell gepflegt wurde, durch den internationalen Kunsttourismus ein großes Marktsegment für sich reklamieren konnte und Entwicklungspotential versprach. In München als dem Kunststandort im Deutschen Reich schienen alle Standortfaktoren zum Gelingen eines künstlerischen Aufbruchs vorhanden, vor allem machten Angebot und Nachfrage den Eindruck eines ausgewogenen Gleichgewichts. Der wettbewerbsintensive Münchner Kunstmarkt gestaltete jedoch eine erfolgreiche Einführung des jungen Künstlers im Marktsegment Tiermalerei mit Schwerpunkt auf Nutztiere als schwierig, weil hier bereits eine große Anzahl von Tiermalern arbeitete. Strebel verfügte als Kaufmannsohn über einen guten Marktinstinkt und eine positive Grundeinstellung zu ökonomischem Verhalten. Er entschloss sich nach einer Phase der künstlerischen Orientierung, Chancenauslotung und Markterprobung zu einer inneren Spezialisierung in der Tiermalerei auf das Sujet Hund. Die sich entwickelnde deutsche Rassehundezucht mit einer deutlichen Nachfrage auf dem Kunstmarkt nach Hundebildern, wissenschaftlichen Illustrationen und Gebrauchsgrafik für die Organe der Rassehundevereine hatte zur Bildung einer offenen Marktnische geführt. Strebels persönliches Interesse, sein intuitiver Zugang zu der Tierart sowie seine Einschätzung der Rentabilität und des Wachstumspotentials in der Nische führten sukzessive zu einer Ausrichtung auf die Kundengruppe der Kynolo¬gen und Hundeliebhaber, die Gefallen an seinen Bildern fand. Mit deren nationalem Projekt der Entwicklung deutscher Hunderassen konnte er sich identifizieren und seine künstlerische Arbeit als unterstützenden Beitrag zur Visualisierung der angestrebten Ziele einbringen und interpretieren. Künstlerische Einschränkungen nahm er zugunsten des Verbleibs in wirtschaftlicher Sicherheit in der Marktnische hin. Für die von den Kynologen als höchste künstlerische Kompetenz nachgefragte Wiedergabe der idealen Rassehundetypologie eignete sich Strebels künstlerische Ressource, nämlich seine hohe zeichnerische Qualität in besonderer Weise. Strebel verstand es, sich mit seiner Verortung im bürgerlichen Stand auf seine Kundschaft im unmittelbaren Kontakt einzustellen, sie zu gewinnen und sich in seiner Nische als Künstler in einer honorierten Sonderstellung zu positionieren. Er bediente sich eines gemäßigten, von der bürgerlichen Gesellschaft erwarteten äußerlichen Künstler-Habitus, den er öffentlichkeitswirksam einsetzte. Strebel erkannte die Bedürfnisse und Erwartungen seiner Kunden, welche die Darstellung ihrer rassereinen Hunde in kostspieligen Tierporträts immer mit einer Repräsentation ihrer Person verband. Er optimierte seine Hundedarstellungen qualitativ und kontinuierlich und erhöhte seine Kundeneffizienz durch zahlreiche persönliche Qualifizierungsmaßnahmen, die auf den Hund zugeschnitten waren. Dazu gehörte auch ein kundenorientierter Service. Wichtig war dabei seine wissenschaftliche Arbeit zur Erforschung der Abstammung der deutschen Hunde, die er in zwei Bänden veröffentlichte. In Anlehnung an die in England gängigen Produktkategorien entwickelte Strebel ein Sortiment aus fünf verschiedenen Typen, die er zwischen 1890 und 1905 auf dem Markt anbot. Diese schnitt er auf den deutschen Kunden zu und verbesserte sie. Dabei blieb er in engem Kontakt sowohl mit den Kundenerwartungen als auch mit der Kunstkritik und griff Stilentwicklungen und -merkmale in seiner Kunst in einer von ihm vertretbaren Art und Weise auf, um seine Marktakzeptanz zu erhalten und modern zu bleiben. Als eigene Produktinnovation kann besonders das individuelle Hundeporträt gelten, in dem er sich als Alleinstellungsmerkmal unter den Hundemalern intensiv mit der Psyche der ihm vertrauten Tierart auseinandersetzte und diese im Bild wiedergab. Strebels Markteintrittszeitpunkt in die Nische Hundebild war in deren Reifephase erfolgt. Ab 1905/06 begann sich die Nische zu verengen. Der Künstler wurde durch die geringere Produktnachfrage in die Defensive getrieben und musste auf den stagnierenden Absatz reagieren. Wirtschaftliche Rezession und das günstige Substitutionsprodukt Fotografie veränderten den Markt und senkten die Nachfrage nach Kunstwerken. Dazu kamen persönliche Gründe, die die Anerkennung des Künstlers in der Nische einschränkten. Unter anderem wollte der Künstler aus tierethischen Gründen seine Kunst nicht mehr in der gewünschten Art und Weise in den Dienst züchterischer Bestrebungen der Kynologen stellen. Die Entscheidung, sich auf den freien Kunstmarkt als Absatzort zu konzentrieren, schien Strebel konsequent. Der Einsatz von Marketingstrategien wie eine auf das ganze Deutsche Reich ausgedehnte Absatz- und gelenkte Preispolitik sowie eine Erschließung neuer Geschäftsfelder und Kundengruppen durch die Marktausdeh¬nung in den Bereich des Massenbilddrucks sollten die fehlende Nachfrage der Marktnische ausgleichen. Allerdings konnte Strebel trotz dieser Maßnahmen den sinkenden Absatz seiner Hundebilder nur mehr bis zum Beginn des ersten Weltkrieges kompensieren. Nach 1918 war das Produkt vom Markt eliminiert, wiewohl der Künstler bis zu seinem Lebensende an der Spezialisierung festhielt. Die Einzelfalluntersuchung von Leben und Werk eines Münchner Künstlers in der Prinzregentenzeit unter dem Aspekt eines vom wettbewerbsintensiven Kunstmarkt herausgeforderten ökonomischen Verhaltens ermöglicht einen neuen, erhellenden Zugang zur Künstlerschaft und ihrer Kunstausübung. Die durch die wirtschaftliche Schwerpunktsetzung herbeigeführte Demontage der glorifizierenden Aura der Kunststadt um 1900 lässt einen direkten Blick auf die Lebenswirklichkeit der Künstlerexistenz zu und zeichnet ein realitätsnahes und nüchternes Bild. Entgegen der gerne gepflegten sozialromantischen Vorstellung des Künstlers als unabhängiger, marktferner und nur einer authentischen Kunst verpflichteter Außenseiter war er bereits um 1900 als Mitglied einer bürgerlichen erwerbsorientierten Leistungsgesellschaft herausgefordert, sich der Möglichkeiten wirtschaftlichen Verhaltens in allen Intensitätsstufen von der bloßen Sicherung des Lebensunterhalts bis zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anerkennung zu bedienen. Mit dem Warencharakter seines Kunstwerks war der Künstler mitten im Markt angesiedelt und diesem wie jeder andere Akteur unterworfen. Er konnte sich der ökonomischen Abhängigkeit nur im Einzelfall entziehen, da er und seine Kunst vom Markt getragen wurden. Dass dieser Tatbestand Folgen für die Münchner Künstler und ihre Kunstproduktion hatte, ist an Richard Strebels Fallstudie deutlich geworden. Das Spektrum künstlerischer Positionierung reichte dabei von bewusster Marktferne bis zur völligen Marktkonformität. Die genaue Kenntnis individueller und kollektiver Abhängigkeit vom Markt als Restriktion menschlicher und künstlerischer Existenz ermöglicht über den interdisziplinären, sozialgeschichtlich-wirtschaftswissenschaftlichen Untersuchungsansatz und seine Ergebnisse eine umfassendere Beurteilung von Kunstwerken in ihrem Entstehungskontext. / Specialisation as market strategy. The dog paintings of the Munich animal painter Richard Strebel (1861 - 1940)
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Kurt Dornis - Malerei, Grafik

Dornis, Kurt 23 November 2011 (has links) (PDF)
Dieses Buch erscheint anlässlich der Ausstellung Kurt Dornis - Bilder einer Stadt im Studio des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig 21. September bis 28. November 2010.
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Die Predigt Johannes des Täufers. Konfessionelle Elemente in der religiösen Historienmalerei der Gegenreformation in den Niederlanden. Eine ikonologische Analyse des Motivs der Predigt Johannes des Täufers im 16. und frühen 17. Jahrhundert.

Hartmann-Janssen, Anja 29 January 2007 (has links)
Als bedeutende Gestalt der neutestamentlichen Überlieferung und Verkündigung, wird Johannes der Täufer in einer Vielzahl von Darstellungen in der bildenden Kunst verehrt. Das biblische Thema der Johannespredigt, das traditionell in der Malerei nur als Teil zyklischer Lebensdarstellungen gebräuchlich gewesen war, etablierte sich während der frühen Reformationszeit in Antwerpen (1520-1565) als eigenständiges Bildmotiv. Dies legte die Annahme nahe, dass ein Zusammenhang bestand zwischen den umwälzenden religiös-politischen Veränderungen und der ersten Konjunktur dieses Sujets. Nach einer Zäsur zur Zeit der Bilderstürme und der Teilung der Niederlande in den katholischen Süden und den calvinistischen Norden, erlebte die Johannespredigt Anfang des 17. Jahrhundert eine zweite auffällige Konjunkturphase, die bis zur Mitte des Jahrhunderts andauerte. Interessant hierbei, dass das Motiv, dass zunächst durch eine lokale, dominant protestantische Ikonographie geprägt wurde, nun sowohl in den calvinistisch regierten Nordprovinzen, als auch in den katholischen Südstaaten anzutreffen war. Die historischen Gründe dieser Entwicklung und die konfessionelle Dimension des Motivs, seine Bildkultur in der Zeit frühen Konfessionalisierung, bilden die zentralen Untersuchungsschwerpunkte dieser Dissertation. Die Analyse verdeutlicht, wie in diesem Prozess die verschiedenen Parteien mit gemeinsamen Symbolen umgehen, die zwar gemeinsam bleiben, aber deutlich differenzierte Bedeutungen gewinnen.
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Die Bildgenese in der informellen Malerei als Prozess der Selbstorganisation am Beispiel Emil Schumachers

Waruschewski-Segschneider, Gabriele 24 April 2003 (has links)
Ein Bild von Schumacher stellt ein natürliches, hochgradig komplexes Ordnungsgebilde als Resultat eines dynamischen, komplexen Prozesses dar. Dieser läßt sich als ein sich selbst organisierender Prozess, als regelhaft beschreiben und erklären. Das fertige Bild zeigt aufgrund von Kooperation und Koordination der Elemente des offenen Produktionssystems und der Wechselwirkung von Zufall und Notwendigkeit, wozu Fluktuation und Symmetriebrüche gehören als Resultat seiner Selbstorganisation seinen optimalen stabilen Ordnungszustand. Das Konzept der Selbstorganisation in der Synergetik zeigt auf, dass die Strukturierungsprozesse in der Natur strengen Gesetzen folgen. Mit Hilfe dieses Konzepts lassen sich die Regeln der Bildgenese der informellen Malerei erklären. Damit distanziere ich mich von der konventionellen Bewertung der Informellen bzw. der Malerei Schumachers, welche die Bildentstehung allein aus dem vermeintlich absoluten Chaos und damit aus dem Unregelhaften der Psyche ableiten. Es zeigt sich daher, dass die konventionelle Kunsttheorie in ihrem Urteil über die Entstehung der informellen Malerei bezweifelt werden darf. In dem Faktum, dass dem Künstler ein bewusster Entscheidungsspielraum zugestanden wird, ist seine konstitutive Funktion als bewusst handelndes Subjekt klar herausgestellt. Schumacher ist kein willenloser Automat und der Malprozess funktioniert nicht wie der Ablauf eines Uhrwerks. Er ist auch nicht der Spielball des Zufalls. Vielmehr verdeutlicht sich im Handeln des Künstlers seine Verantwortlichkeit, indem er ein mitgestaltender Teil eines offenen dynamischen Systems ist. Deutlich wird zudem die Aktualität seiner Malerei und damit die der informellen Malerei insgesamt. Die Aktualität ist darin begründet, dass sie die Entstehungsprozesse von Strukturen in einer Art und Weise thematisiert, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht.
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Mucius Scaevola vor Porsenna. Frühneuzeitliche Auffassungen einer römischen Bürgertugend in der europäischen Malerei vom 15.-18. Jahrhundert

Garen, Andrea 07 January 2004 (has links)
Das Motiv "Mucius Scaevola vor Porsenna" zeigte den römischen Helden Mucius Scaevola bei seiner sprichwörtlich gewordenen Tat, wie er seine Hand in das Feuer hält. Die Dissertation untersucht die Rezeptionsgeschichte der antiken Historie in der europäischen Malerei der Frühen Neuzeit. Grundlage ist eine quantitative Analyse der Bilder zu diesem Thema, die den Überblick zu der Bildproduktion schuf und die Hauptakzente der Studie festlegte. Den chonologischen Rahmen bildet die vornehmliche Entstehungszeit, von den Anfängen im 15. Jahrhundert bis in das 18. Jahrhundert hinein. Ein geographisches Zentrum ist zunächst Italien, wo das Motiv seinen Ursprung hatte. Hier wird erstmals die hervorgehobene Bedeutung des Sujets im kommunalen Raum deutlich, während es in päpstlichen Aufträgen eher eine untergeordnete Rolle spielt. Auch jenseits der Alpen wird das Thema vor allem in stadtbürgerlichen Kreisen populär, beispielsweise an und in Rathäusern. Dabei etabliert sich eine eigene Bildgestaltung, die protestantische Haltungen gegenüber dem Kaiser erkennen läßt.Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Gemälde von Rubens, der das Motiv im frühen 17. Jahrhundert am spanischen Hof einführte. Den Abschluß schließlich bilden die spätbarocken, zumeist monumentalen Gemälde des venezianischen Adels. Durch die Analyse ausgewählter Werke werden die unterschiedlichen Motivtypen definiert, die im Kontext der jeweiligen sozialen und politischen Verhältnisse ausgebildet wurden. Es sind die Abweichungen in der Anwendung der Bildtradition, die Aufschluß auf spezifische Positionen der Auftraggeberschaft geben. Die Studie erklärt die verschiedenen Motivtypen und deren Wandel in ihrer sozialen Situierung und liefert so eine Überschau zur Geschichte des Motivs "Mucius Scaevola vor Porsenna". Sie versteht sich damit als Beitrag zur Sozialgeschichte der Historienmalerei, indem sie eine historische Geographie der Heldenhistorie und ihrer Konjunkturen aufzeigt.
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Hermann Glöckner – Ein Beitrag zum Konstruktivismus in Sachsen

Welich, Dirk 26 January 2005 (has links)
Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Werk des Dresdner Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987) entgegen der bisherigen biografisch geprägten Sicht mit einem kunsttheoretischen Ansatz. Methodisch wird dabei das Werk im ersten Teil einer strengen Deskription unterzogen und funktionslogisch analysiert, d. h., die Bearbeitung stellt eine Art gestalterische Grammatik auf. Vor dem historischen Hintergrund einer Selbstfindung der Malerei nach dem 1. Weltkrieg ausgebreitet, wird durch die Grammatik deutlich, dass der Künstler weit mehr als bisher angenommen, einen mathematisch geprägten Weltzugang besaß und dieser indirekt zu einer Suche nach Universalität geführt hat. Neuland wird insbesondere bei der Darlegung von künstlerischen Denkstrukturen betreten. So kann gezeigt werden, dass sich in allen künstlerischen Äußerungen ein vornehmlich plastisches Denken manifestiert. Obwohl einige Arbeiten eindeutig zweidimensional angelegt sind, reflektieren sie dreidimensionale Probleme und weisen damit über sich hinaus in ein naturfremdes Universum. Es wird deutlich, wie der Künstler aus der beobachtbaren Natur Anregung und Kraft bezieht, seine künstlerischen Arbeiten aber nicht diese Natur spiegeln, sondern ihre Transzendenz geometrisch ausdrücken. Die Erkenntnisse des Künstlers aus diesem epistemologischen Malprozess fließen unmittelbar in Werke ein, deren optische Erscheinungen scheinbar ein Äquivalent in der Außenwelt besitzen. Aber auch bei diesen handelt es sich um einen nachprüfbaren, allgemeinen (universalen) malerischen Versuch, das Wesen oder den inneren Klang der Natur in einer "Einheit der Gegensätze" zu fassen. Die Analyse endet mit der Feststellung, dass sich die künstlerische Haltung Glöckners von einer konstruktivistischen zu einer eher symbolischen wandelt. Im zweiten Teil hinterfragt die Dissertation den bestehenden Forschungsstand in Bezug auf die durch politische Isolation begründete Eigenständigkeit bei der Entwicklung des künstlerischen Weges, die auch für eine Bewertung des künstlerischen Werkes im internationalen Kontext ein Hauptargument stellt. Durch weit reichende Recherchen wird das künstlerische Umfeld des frühen 20. Jahrhunderts in Dresden beschrieben, in dem sich der Künstler entwickelt hat. Dabei werden signifikante Verbindungen zu entscheidenden Entwicklungsimpulsen im Werk geknüpft, sodass deren Besonderheiten vor einer historischen Folie an Transparenz gewinnen. Entscheidend sind dabei einzelne Kunstwerke in Dresdner Ausstellungen insbesondere der 1920er Jahre, die der Künstler Hermann Glöckner gesehen haben muss, da sie zu seinem eigenen Werk eine hohe Evidenz besitzen. Einen bisher ganz vernachlässigten Akzent setzt die Dissertation mit der Untersuchung zur Schulzeit des Künstlers. Trotz reformatorischer Bewegungen seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist der Zeichenunterricht in den Volksschulen kaum im modernen Sinne entwickelt. Gerade aber die strenge und reduzierte Form, die Lenkung der Wahrnehmung und Schulung der Hand auf elementare Formen und deren Übertragung auf die Natur, werden zu Katalysatoren der künstlerischen Entwicklung Glöckners. Ganz ungewöhnlich wird hier eine ansonsten als Beengung und Reglementierung empfundene Lehrmeinung affirmativ in eine künstlerische Haltung transformiert, die ihre Freiheit in der Beschränkung findet. Im dritten Teil stehen die kunsttheoretische Bestimmung Glöckners und deren Bewertung im internationalen Kontext im Mittelpunkt der Ausführungen. Wichtigste Erkenntnis ist, dass der Künstler zwar nicht öffentlich immer gesehen, aber im Werk begründet, an den wesentlichen kunsttheoretischen Zeugungsattacken der Moderne durch seine Werke sozusagen ideell mitgearbeitet hat. Seine Arbeiten besitzen den gleichen, an einzelnen Stellen sogar einen radikaleren Charakter, wie die Schlüsselwerke am Anfang des letzten Jahrhunderts. Bestechend ist die Authentizität der Werke Glöckners, weil er sein ganzes Leben an einem Spiegel der Welt gearbeitet hat, der er selber war. / The dissertation explores the work of Dresden artist Hermann Glöckner (1889-1987). Contrary to existing studies which have been characterized by biographical approaches, this dissertation follows an approach based on theory of art. In the first part, the method is to strictly describe his work and analyze it according to functional logic; i. e. during this process a kind of artistic grammar is being produced. Set against the historical background of a search for a new identity by painters after World War One, the grammar shows clearly that the artist cherished – way more than hitherto assumed – a world view shaped by mathematic principles which, indirectly, led him on to a search for universality. The demonstration of the structures of the artist's way of thinking breaks new ground and shows that in all of his artistic expressions a primarily plastic way of thinking manifests itself. Although a few of his works are unequivocally arranged in a two-dimensional order, they reflect three-dimensional problems and thus point beyond themselves to a universe alien to nature. It becomes clear how the artist gains stimulus and energy by observing nature, while his works of art do not mirror this nature, but express their transcendence in a geometrical manner. The artist's insights gained during this epistemological painting process directly leave their mark on works which by their visual appearance seem to possess an equivalent in the outside world. However, these works also represent a verifiable, universal pictorial experiment to subsume the essence or inner sound of nature in a "unity of opposites". The analysis results in the conclusion that Glöckner's aesthetic position developed from a constructivist to a rather symbolic one. The second part of the thesis challenges the current state of research in relation to the autonomous artistic development due to political isolation, which also constitutes one of the main arguments for the assessment of Glöckner's works of art in the international context. Findings from extensive research describe the artistic environment of the early 20th century in Dresden in which the artist developed. At the same time significant connections to pivotal impulses in the development of his work are revealed so that their exceptional quality is demonstrated more clearly against a historic backdrop. Of key importance are individual works from art exhibitions in Dresden, especially from the 1920s, which Hermann Glöckner must have seen, since there are highly evident links to his own works. In studying the schooldays of the artist, the dissertation puts emphasis on a hitherto completely neglected aspect. Despite educational reforms starting in the middle of the 19th century, drawing lessons in elementary schools were hardly modernized. However, of all things the austere and reduced form, a controlled perception and the training in drawing elementary forms and assigning these to nature, turn out to be catalysts of Glöckner's artistic development. A doctrine otherwise perceived as restrictive and regularised as in an educational context is transformed in quite an extraordinary manner affirmatively into an aesthetic position which finds its artistic license in limitation. The focus of attention of the third part of the thesis is to determine Glöckner's position within theory of art and its evaluation in an international context. The main conclusion is that the artist as it were contributed with his ideas rooted in his oeuvre to the fundamental creative acts giving rise to modernist art theory, which has, however, not always been publicly acknowledged. His works possess the same character as the key works of art of the beginning of the last century and in some respects are even more radical than these. The authenticity of Glöckner's oeuvre is impressive, for all his life he had been working on a mirror of the world, which was he himself.
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Der Künstler als ″Theologe″ - Die religionsdidaktische Aufarbeitung geeigneter Bildwerke Otto Pankoks für den Religionsunterricht: Der Künstler als ″Theologe″ -Die religionsdidaktische Aufarbeitunggeeigneter Bildwerke Otto Pankoks für denReligionsunterricht

Breckenfelder, Michaela 11 July 2011 (has links)
Otto Pankoks (1893 - 1966) Kunstwerke können Heranwachsende in ihrer Erfahrungswelt noch immer ansprechen, da mit ihnen Bildwerke vorliegen, die in besonderer Weise Auskunft geben über die Geschichte Gottes mit den Menschen. Christliche Themen wie ″der wahre Mensch″, ″Liebe″, ″Leid″, ″das Böse″, ″Schuld″ und ″Sünde″ werden darin künstlerisch bearbeitet. Besonders seine Kohlebilder spiegeln persönliches Empfinden und christliches Weltbild in besonderer Authentizität. Sie sind aufgeladen mit zeitgeschichtlichem Erleben und dem Suchen nach verstehbaren Antworten. In ihnen lassen sich fünf Motivgruppen mit eindeutiger exegetischer und religionsdidaktischer Relevanz erkennen. Anhand 13 exemplarisch ausgewählter Bildbeispiele wird gezeigt, wie mit Otto Pankoks Bildwerken im Religionsunterricht kompetenzorientiert gearbeitet werden kann.
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Mscr.Dresd.App.2534,1-4603, Mscr.Dresd.App.2534.a,1-537 - Spezialkatalog zu den Nachlässen von Ernst Hassebrauk und Charlotte Hassebrauk

Loesch, Perk, Schellbach, Kerstin 02 January 2020 (has links)
Zusammengestellt von Perk Loesch und Kerstin Schellbach in den Jahren 1990 und 2002.

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