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Togetherness and resistance: a multispecies ethnography of organic tea plantations in India

Kumpf, Desirée 22 July 2021 (has links)
Meine Dissertation untersucht die ökologische Landwirtschaft auf indischen Teeplantagen. Basierend auf sechsmonatiger Feldforschung auf drei Plantagen in verschiedenen Teeanbaugebieten (im Dibrugarh-Distrikt von Assam, in der Darjeeling-Region in Westbengalen und in den Nilgiri-Bergen in Tamil Nadu) beschreibe ich, wie die Interaktionen zwischen Menschen, Teepflanzen und anderen nichtmenschlichen Spezies Einfluss auf Arbeits- und Produktionsverhältnisse nehmen. Mit Bezug auf Erin Mannings Denkbild der „minor gestures“ (2013) theoretisiere ich solche Interaktionen als spontane, nicht-intentionale, kollektive Handlungen. Über das analytische Instrument der „kleinen Gesten“ skizziere ich die Akteur-Netzwerke des ökologischen Teeanbaus. Hier zeige ich zum einen die Ungleichheiten bei der Arbeit auf, die durch ökologische Anbautechniken reproduziert werden, zum anderen die verschiedenen Formen menschlichen und nichtmenschlichen Widerstands gegen das Plantagenmanagement. Kernargument der Dissertation ist, dass Bio-Pflanzer (Plantagenbesitzer) und -Berater die „kleinen Gesten“ zwischen Teepflanzen und anderen nichtmenschlichen Arten gezielt einsetzen, um Teepflanzen produktiver wachsen zu lassen. Sie weisen ArbeiterInnen und Aufseher an, Insekten, Pilze, Bodenbakterien, Kühe und Wildpflanzen strategisch in die tägliche Arbeit einzubeziehen und ökologische Zusammenhänge für die Teeproduktion nutzbar zu machen. So soll etwa der Dung von Kühen die Bodenbakterien ernähren, damit diese wiederum die Teepflanzen nähren. Pilze, die vormals als Schädlinge angesehen wurden, sollen den Geschmack von Teeblättern verfeinern. Während andere Studien Plantagen vor allem als „ökologische Vereinfachungen“ beschreiben (Tsing et al 2019: 186), wollen Pflanzer auf Bio-Teeplantagen ökologische Vielfalt nicht grundsätzlich ausschließen, sondern vielmehr gezielt beeinflussen. ArbeiterInnen und Aufseher sollen vielfältige ökologische Beziehungen gezielt kultivieren, um landwirtschaftliche Monokulturen zu optimieren. So soll ein ertragreiches „Miteinander“ (Münster 2017) verschiedener Arten innerhalb der „ökologischen Vereinfachungen“ entstehen. Meine Ethnographie arbeitet zwei zentrale Aspekte dieses Miteinanders heraus: Erstens betone ich, dass die Zusammenarbeit mit nichtmenschlichen Lebewesen mit menschlichen Ungleichheiten einhergehen kann. Das Miteinander verschiedener Arten beruht zumeist auf prekärer Arbeit, wie sie auf indischen Teeplantagen seit der Kolonialzeit vorherrscht. Ökologische Anbautechniken erhöhen den Arbeitsaufwand, da sich ArbeiterInnen und Aufseher zusätzlich zu den Teepflanzen mitunter auch noch um Mikroorganismen kümmern, Dünger herstellen oder das Wetter beobachten müssen. Für die aufwendige Pflege nichtmenschlicher Lebewesen verdienen sie dennoch weniger als den Mindestlohn. Pflanzer und Berater sind in erster Linie darum bemüht, das nichtmenschliche Miteinander zu optimieren; gute Bedingungen für ArbeiterInnen und Aufseher sind meist zweitrangig. Zweitens zeige ich, wie der Widerstand von ArbeiterInnen und Aufseher gegen ihre Arbeitsbedingungen das produktive Miteinander anderer Spezies verändert. Bisweilen protestieren ArbeiterInnen und Aufseher offen gegen ihre prekäre Situation, so auch während des Generalstreiks in Darjeeling im Jahr 2017, in dessen Folge ganze Plantagen brachlagen und verwilderten. Für gewöhnlich jedoch verhandeln ArbeiterInnen und Aufseher ihre Arbeitsbedingungen weniger offensiv, sie leisten „alltäglichen Widerstand“ (Scott 1985). Indem sie zum Beispiel bestimmte Anweisungen zu ökologischen Anbautechniken missachten, beeinflussen ArbeiterInnen und Aufseher auch die „kleinen Gesten“ zwischen Teepflanzen und anderen nichtmenschlichen Arten, was die Erträge der Teepflanzen zurückgehen lassen kann. Alltäglicher Widerstand ist also häufig kontraproduktiv, weil der Arbeitsaufwand dadurch langfristig steigt. Ähnliches gilt auch für den nicht-intentionalen Widerstand, den Teepflanzen und andere Nichtmenschen vermittels „kleiner Gesten“ leisten: Wenn der Monsun die Teepflanzen zu schnell und zu hoch wachsen lässt, oder sich die „invasive“ Lantanapflanze auf den Plantagen ausbreitet, entsteht auch hier zusätzliche Arbeit für ArbeiterInnen und Aufseher. Die Kombination von Plantagenstudien und Studien zu alternativer Landwirtschaft erweitert das Repertoire der Multispecies-Forschung. Beide Landwirtschaftsformen werden, besonders im indischen Kontext, zumeist als Gegenspieler dargestellt; alternative Landwirtschaft gilt als ökologisch und sozial regenerativ, während Teeplantagen Ökosysteme zerstören und koloniale Ausbeutungsverhältnisse reproduzieren. An dieser Schnittstelle zeigt meine Forschung, wie Bio-Teeplantagen alternative Anbautechniken als zentrale Elemente in industrielle Produktionsabläufe einbinden. Somit konsolidiert umweltfreundlichere Teeproduktion das Plantagensystem – und damit auch prekäre Arbeit. Indem ich das Zusammenspiel von Agrarökologie und sozialen Arbeitsfragen untersuche, verdeutliche ich auch das kritische Potenzial der Multispecies-Ethnographie: Gegen das ökologische Miteinander, welches das Plantagemanagement kultivieren will, leisten sowohl ArbeiterInnen und AufseherInnen als auch nichtmenschliche Lebewesen Widerstand.
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Gedenkbuch der Gemeinde Marschendorf - 4. Teil: Begonnen im Jahre 1889

16 January 2020 (has links)
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Asymmetrische Kriegsführung in der Antike: Bedingungen, Formen, Entwicklung und Paradigmen asymmetrischer Kriegsführung im griechisch-römischen Osten

Dietrich, Sebastian 21 April 2021 (has links)
Die Untersuchung spezifisch antiker Darstellungsformen asymmetrischer Kriegsführung erschließt terminologische und narrative Indikatoren, welche auf die Schilderung stark ungleicher Gewaltkonstellationen in althistorischen Quellen hinweisen. Bei dem „Blutbefehl“ des pontischen Königs Mithridates VI., der mediterranen Piraterie des 2./ 1. Jh. v. Chr., den jüdischen Zeloten sowie den spätantiken oströmischen Zirkusparteien erscheint der Gewalteinsatz in gewaltfreien Räumen als ein solcher Asymmetrie-Indikator. Der antike Begriff des λῃστρικός πόλεμος bildet ein terminologisches Äquivalent zur asymmetrischen Kriegsführung. Prokops Anlehnung seiner Beschreibung der Zirkusaufstände an den Jüdischen Krieg des Flavius Josephus offenbart eine diachrone Perspektive auf asymmetrische Gewaltdarstellungen bei antiken Autoren.
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Ritualepisoden. Das Sedfest-Tor Osorkons II. in Bubastis

Lange, Eva 28 January 2008 (has links)
Eine Untersuchung zum königlichen Ritual des sogenannten Sedfestes im Alten Ägypten anhand der Sedfestreliefs vom Torbau Osorkons II. in Bubastis.
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Theaterkritik: Praxis und Theorie ihrer produktiven Möglichkeiten am Beispiel Herbert Iherings

Lingnau, Fee Isabelle 11 July 2013 (has links)
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The authors and reviewers of the Acta Eruditorum 1682 – 1735: The authors and reviewers of theActa Eruditorum 1682 – 1735

Laeven, Hubert, Laeven-Aretz, Lucy January 2014 (has links)
For reasons of editorial policy the contributions to the Acta Eruditorum (Leipzig 1682-1731) and its successor, the Nova Acta Eruditorum (Leipzig 1731-1772), were published anonymously. However, a lot of volumes of the copies of these journals in the UB Leipzig, the SLUB Dresden, the SUB Göttingen and the UB Heidelberg are provided with handwritten marginal notes, originating from the editors. With the help of these, it was possible to identify, to a very large extent, the vast number of contributors from all corners of the international Republic of Letters for the period 1682-1735. So, the present publication may add to the history of the Acta Eruditorum as such, and to that of learned journalism, more in general. Furthermore it might contribute in some respects to the intellectual history of the Republic of Letters, and in particular to that of Saxony and the University of Leipzig. And last, but not least, it may add valuable information to the biographies and bibliographies of the scholars involved in the work of the Acta Eruditorum. / Aus Gründen der Redaktionspolitik wurden die Beiträge der Acta Eruditorum (Leipzig 1682-1731) und deren Fortsetzung, die Nova Acta Eruditorum (1732-1772), anonym veröffentlicht. Eine Menge Bände der Exemplare dieser Zeitschriften in der UB Leipzig, der SLUB Dresden, der SUB Göttingen und der UB Heidelberg sind aber mit handschriftlichen Eintragungen aus dem Kreis der Herausgeber versehen. Mit Hilfe dieser Randnotizen war es möglich die grosse Schar der Kontribuenten aus allen Ecken der internationalen Gelehrtenrepublik für die Jahre 1682-1735 fast vollständig zu identifizieren. Damit erweitert diese Veröffentlichung die bisherigen Kenntnisse der Geschichte der Acta Eruditorum und die des gelehrten Journalismus mehr im allgemeinen. Weiterhin kann sie in einigen Hinsichten beitragen zu der intellektuellen Geschichte der internationalen Gelehrtenrepublik, und Sachsens und der Universität Leipzig ins besondere. Und nicht zuletzt enthält sie wertvolle Erweiterungen zu den Biographien und Bibliographien der Gelehrten die an der Arbeit der Acta Eruditorum beteiligt waren.
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Niederlangenau mit den Ortsteilen Kleinlangenau und Schmidtdorf - eine Gemeinde im Riesengebirge Sudetenland

Zirm, Roland 27 September 2017 (has links)
No description available.
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Mittellangenau - Oberlangenau und Nachträge zu Band 1 - Niederlangenau, Gemeinden im Riesengebirge Sudetenland

Zirm, Roland 27 September 2017 (has links)
No description available.
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In dem Schneegebirge: Ein Heimatbuch aus Rübezahls Winterreich Riesengebirge

Renner, Josef 16 February 2018 (has links)
No description available.
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Gotteshäuser der Heimat: Ein Heimatbuch des Riesengebirges und Braunauer Ländchens

Schöbel, Franz, Menzel, Beda 16 February 2018 (has links)
No description available.

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