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La représentation du féminin dans l’oeuvre de Marguerite Duras : entre différence sexuelle et construction culturelleLötsch, Christiane January 2006 (has links)
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Marguerite Duras et Alain Resnais : Hiroshima mon amour - la passion de la mémoireErnst, Christian January 2006 (has links)
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Subversion und Implosion. Die andere Moderne des Joris-Karl HuysmansBaethge, Constanze 05 July 2012 (has links)
Die in dieser Studie vermittelte Geschichte der Moderne setzt sich erstmals von der chronologischen Ernsthaftigkeit der Fin-de-Siècle Ismen ab, um am Beispiel des Ikonoklasten Joris-Karl Huysmans (1848 - 1907) das subversive Programm der ästhetischen Revolution zwischen Baudelaire und Breton sowohl poetologisch als auch sozialgeschichtlich neu zu verorten.
Unveröffentlichte Briefdokumente aus dem 19. Jahrhundert gewähren erstaunliche Einblicke in den so unsentimentalen Prozeß der Literaturwerdung, dessen teils ironische, teils skandalöse literarische Substanz mit stilistischer Brillanz extrahiert werden. Auf der Basis der kultursoziologischen Theorien Pierre Bourdieus können sowohl produktionsästhetische als auch inhaltsästhetische Analyseverfahren zeigen, wie der Schriftsteller, Kunstkritiker und Konvertit Huysmans die institutionelle und literarische Autonomie unterläuft und damit die reglementierte ästhetische Praxis der klassischen Moderne ad absurdum führt.
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Marguerite Duras : l'existence passionnée ; actes du colloque de Potsdam 18 - 24 avril 2005January 2006 (has links)
Der Band fasst die Ergebnisse der Tagung "Marguerite Duras : l’existence passionnée" zusammen, die im April 2005 an der Universität Potsdam stattgefunden hat. Zu diesem Kolloquium in französischer Sprache, welches von Studierenden der Universität Potsdam organisiert wurde, waren Wissenschaftler und Studierende aus Polen, Frankreich und Deutschland eingeladen, um den "Diskurs der Leidenschaft" im filmischen und literarischen Werk von Marguerite Duras zu untersuchen.<br>
Der Band erscheint in französischer Sprache (teilweise übersetzt) und beinhaltet den Eröffnungsvortrag der Tagung, die anschließende Diskussion und die Vorträge der Referenten. Ebenso enthalten sind die Arbeitsergebnisse der studentischen Teilnehmer, die sich im Vorfeld der Tagung in Arbeitsgruppen mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
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Akustisch evozierte Hirnstammpotentiale bei Hunden zur Untersuchung der primär sekretorischen Otitis media im Rahmen der laserassistierten Chirurgie des Brachyzephalen SyndromsTruar, Katrin 23 June 2015 (has links) (PDF)
Durch die höhere Verfügbarkeit von Schnittbildverfahren in der Kleintiermedizin treten Flüssigkeitsansammlungen in der Bulla tympanica immer häufiger als Zufallsbefund bei Hunden, insbesondere bei brachyzephalen Rassen, auf. Aufgrund der fehlenden klinischen Symptome der Patienten ist eine akute Entzündung unwahrscheinlich. Daher bezeichnen neuere Studien diese Flüssigkeitsansammlung als primär sekretorische Otitis media (PSOM).
In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob Hunde der Rassen Mops und Französische Bulldogge mit einer primär sekretorischen Otitis media einen konduktiven Hörverlust für das betroffene Ohr im Vergleich zu „Ohr gesunden“ Hunden ihrer Rasse zeigen. Des Weiteren wurde untersucht, ob Französische Bulldoggen signifikant häufiger eine primär sekretorische Otitis media als Hunde der Rasse Mops zeigen.
Es wurden bei jeweils 41 Hunde der Rasse Mops und Französische Bulldogge, die zur chirurgischen Versorgung des Brachyzephalen Syndroms vorgestellt wurden, die frühen akustisch evozierten Potentiale (FAEP) abgeleitet. Des Weiteren erfolgte bei allen Patienten eine Computertomographie des Kopfes, eine Otoskopie und ggf. eine Punktion der Bulla tympanica inklusive einer Zytologie und bakteriologischen Untersuchung des Sekrets.
In der vorliegenden Studie konnte kein konduktiver Hörverlust für die Hunde mit einer PSOM nachgewiesen werden. Es zeigte sich nur eine Verlängerung der Latenz der Welle I bei Vorliegen einer PSOM, jedoch ohne dass eine signifikant erhöhte Hörschwelle für diese Patienten festgestellt werden konnte. Als Ursache für die Verlängerung der Latenz der Welle I kommt sowohl die beschriebene Füllung der Bulla als auch ein stenotischer Gehörgang in Frage. Die Hörschwelle ist zwar bei den Hunden mit einer PSOM tendenziell höher als bei den Patienten ohne Füllung der Bullae, allerdings konnte hierfür kein signifikanter Unterschied nachgewiesen werden. Bei 40 % der untersuchten Patienten mit einseitiger PSOM konnte für beide Ohren dieselbe Hörschwelle bestimmt werden, so dass eine Füllung der Bulla tympanica nicht immer zu einer vorhersagbaren Veränderung der Hörschwelle führen muss. Eine mögliche Erklärung für diesen Umstand ist ein sensorineuraler Hörverlust, der durch eine chronische Entzündung des Mittelohres zustande kommt. Dies ist bisher nur in der Humanmedizin beschrieben und die Pathogenese ist noch unklar.
Die Ergebnisse zeigen zusätzlich, dass Französische Bulldoggen signifikant häufiger von einer PSOM betroffen sind. Die Ursache für diese Häufung könnte ein dickerer weicher Gaumen der Französischen Bulldoggen im Vergleich zu Hunden der Rasse Mops sein, durch den es zu einer Funktionsstörung der Tuba auditiva kommen könnte. Beim Vergleich der Hunde ohne Vorliegen einer Füllung konnte festgestellt werden, dass Französische Bulldoggen eine höhere Hörschwelle und eine längere Latenz der Welle I als Hunde der Rasse Mops aufweisen. Bei beiden Rassen ist zusätzlich auffällig, dass die Hörschwelle um 30 dB höher liegt als bei Hunden anderer Rassen (SHIU et al. 1997). Alle brachyzephalen Hunde dieser Studie zeigen somit ein im Vergleich zu anderen Rassen vermindertes Hörvermögen, das aber durch eine PSOM nicht weiter verschlechtert wird.
Der Symptomenkomplex Brachyzephalen Syndrom muss nach der vorliegenden Studie durch die Symptome vermindertes Hörvermögen und das Vorliegen einer PSOM ergänzt werden. Die klinischen Auswirkungen des Hörverlusts, wie etwa eine starke Anhänglichkeit, könnten bei Hunden dieser Rassen übersehen werden, da dies als gewünschter Charakterzug der Rassen interpretiert wird und nicht als mögliches Symptom einer Erkrankung wahrgenommen wird. / Because of the increased availability of cross-sectional imaging modalities in small animal medicine the incidental finding of material in the middle ear is more common, especially in brachycephalic dogs. Because the animals show no clinical signs, an acute inflammation is unlikely. Therefore recent studies term it as primary secretory otitis media (PSOM).
The aim of the current study was to determine whether brachycephalic dogs with PSOM show a conductive hearing loss compared to brachycephalic dogs without changes in the middle ear. Additionally it was evaluated whether French bulldogs suffer from PSOM more frequent than pugs.
BAER was recorded in 41 pugs and 41 French bulldogs, which were under general anesthesia because of the surgical correction of the brachycephalic syndrome. In all patients a computed tomography of the head, an otoscopy and if possible a myringotomy with aspiration of the fluid in the middle ear was performed. If fluid was available a cytological examination and a bacterial culture of the fluid was initiated.
In the current study no conductive hearing loss was detected in brachycephalic dogs with PSOM. The latencies of wave I were increased in patients with PSOM, although the thresholds of hearing were not increased. The increased latencies of wave I can be explained by the fluid in the middle ear as well as the stenotic external ear canal. The thresholds of hearing in dogs with PSOM were tendentially higher than in dogs without fluid in the middle ear, but the correlation was not significant. In 40 % of the patients with PSOM in one ear the threshold of hearing in both ears is at the same level. Therefore there is no strict correlation between fluid in the middle ear and an increased threshold of hearing on the affected side. This could be explained by a sensorineural hearing loss caused by chronic inflammation of the middle ear. Until now a chronic inflammation as a cause of sensorineural hearing loss has only been described in human medicine, not in veterinary medicine. The pathogenesis is still unknown.
The results show that French bulldogs suffer more frequently from the PSOM than pugs. French bulldogs usually show a bigger soft palate than pugs which could result in a dysfunction of the tuba auditiva. Hence the bigger soft palate could be causing the increased prevalence of PSOM in French bulldogs. Compared to pugs without PSOM, French bulldogs without PSOM show an increased latency of wave I as well as an increased threshold of hearing. Additionally for both breeds an increase in the threshold of hearing by 30 dB compared to normocephalic breeds could be detected (SHIU et al. 1997). It is remarkable that French bulldogs as well as pugs show a hearing loss without correlation to the PSOM.
In conclusion hearing loss has to be added to the characteristic triad of symptoms of the brachycephalic syndrome. Clinical signs of hearing loss like loyalty to the owner could be misinterpreted especially in these breeds, since this is a favored behavior of these dogs.
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Berkovitz, Jay R.: Protocols of Justice. The Pinkas of the Metz Rabbinic Court 1771–1789Blum, Rahel 07 August 2019 (has links)
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Aux Français, sur le 14 Juillet - un pamphlet de la Révolution Française15 March 2023 (has links)
Le pamphlet anonyme 'Aux Français, sur le 14 Juillet' a probablement été publié en 1799, à l’occasion du dixième anniversaire de la prise de la Bastille. Son auteur veut montrer comment la Révolution française a modifié le prestige de la politique étrangère et l’état de la politique intérieure de la France. Il examine la politique étrangère et la situation militaire du pays avant et après la Révolution. Selon lui, elles étaient auparavant affectées par la faiblesse et la corruption du gouvernement. Cela n’a pris fin qu’avec la Révolution, car celle-ci a permis à tous les citoyens, y compris les plus énergiques et les plus vertueux, d’entreprendre une carrière militaire.
Pour l’auteur, les charges qui pesaient sur le tiers état avant la Révolution sont à l’origine de la stagnation économique du passé. Il voit dans l’abolition du féodalisme et la liberté nouvellement acquise la condition préalable au progrès économique. S’il souligne également les aspects négatifs de la Révolution, à savoir la guerre et la tyrannie, il juge décisif le progrès qui a été rendu possible par la prise de la Bastille. / Die anonyme Flugschrift „Aux Français, sur le 14 Juillet“ („An die Franzosen, über den 14. Juli“) wurde wahrscheinlich im Jahr 1799 anlässlich des 10. Jahrestags des Sturms auf die Bastille veröffentlicht. Ihr Autor will zeigen, wie die Französische Revolution das außenpolitische Prestige und die innenpolitischen Zustände Frankreichs verändert hat. Er untersucht die Außenpolitik und die militärische Situation Frankreichs vor und nach der Revolution. Sie seien davor durch die Schwäche und Verdorbenheit der Regierung beeinträchtigt gewesen. Dies endete erst mit der Revolution, da sie allen Bürgern, also auch den Tatkräftigen und Tugendhaften, eine militärische Karriere ermöglicht habe.
Für den Autor sind die Belastungen, die vor der Revolution auf dem Dritten Stand lagen, der Grund für den wirtschaftlichen Stillstand in der Vergangenheit. Er sieht in der Abschaffung des Feudalismus und der neu gewonnenen Freiheit die Voraussetzung für den ökonomischen Fortschritt. Er weist jedoch auch auf die negativen Seiten der Revolution, nämlich Krieg und Tyrannei, hin. Entscheidend ist für ihn allerdings der Fortschritt, der mit dem Sturm auf die Bastille erst möglich wurde. / The anonymous pamphlet 'Aux Français, sur le 14 Juillet' ('To the French, on 14 July') was probably published in 1799 on the occasion of the 10th anniversary of the storming of the Bastille. His author aims to show how the French Revolution changed France’s foreign policy prestige and domestic political conditions. He examines France’s foreign policy and military situation before and after the Revolution. Before that, he says, they were marred by the weakness and corruption of the government. This only ended with the Revolution, as it made a military career possible for all citizens, including the energetic and virtuous.
For the author, the burdens that lay on the Third Estate before the revolution are the reason for the economic stagnation in the past. He sees the abolition of feudalism and the newly won freedom as the precondition for economic progress. However, he also points out the negative sides of the revolution, namely war and tyranny. What is decisive for him, however, is the progress that only became possible with the storming of the Bastille.
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Partimento-Pädagogik im Geiste der französischen Romantik: Henry Challans 380 Basses et chants donnés (1960)Remeš, Derek 27 October 2023 (has links)
Am Anfang des 19. Jahrhunderts übernahm das Pariser Conservatoire verschiedene Aspekte der italienischen Lehrmethoden, insbesondere die Partimenti. Diese französische Tradition begann mit dem Traktat Charles-Simon Catels (1802) und entwickelte sich durch die Publikationen von François-Joseph Fétis (1844), Théodore Dubois (1891), und Charles Koechlin (1927–30) weiter. Henri Challans 380 Basses et chants donnés (1960) ist eine der letzten Veröffentlichungen der französischen Partimento-Tradition. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über Challans Traktat. Challan lehrt unter anderem Kadenz- und Sequenz-Muster, wie sie auch in den Orgelwerken von César Franck, Gabriel Fauré, Alexandre Guilmant und Louis Vierne auftreten. Es lässt sich zeigen, dass solche Satzmodelle wichtige Bestandteile der Improvisationspraxis dieser Organisten-Komponisten waren. Zu den typischsten Stimmführungsmustern des französisch-romantischen Stils gehören Kadenzen, die ich ›plagale Varianten‹ nenne, weil sie von der typischen Plagal-Kadenz abweichen. Manche stilistischen Eigenschaften, die wir heute als charakteristisch für Komponisten dieser Schule verstehen, waren von der Partimento-Tradition am Pariser Conservatoire geprägt. / In the early nineteenth century, the Paris Conservatory adopted various aspects of Italian teaching methods, especially partimenti1891), and Charles Koechlin (1927–30). Henri Challan’s 380 Basses et chants donnés (1960) is one of the last publications of the French partimento tradition. The present article gives an overview of Challan’s treatise. Challan presents various cadences and sequences that also appear in the organ works of César Franck, Gabriel Fauré, Alexandre Guilmant, and Louis Vierne. Such voice-leading models were integral elements of the improvisational practice of these organist-composers. Among the most typical voice-leading patterns of the French-romantic style are cadences that I term »plagal variants,« since they deviate from typical plagal cadences. Many stylistic characteristics typical for composers of this school were influenced by the partimento tradition at the Paris Conservatory.
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GESCHLECHTERKONSTRUKTIONEN IN DER FRANZÖSISCHEN PRESSE: Korpusuntersuchung zu französischen Personenbezeichnungen und zur medialen Repräsentation von Geschlecht am Beispiel französischer Politiker_innenBurkhardt, Julia 23 August 2023 (has links)
Thema der Arbeit ist die Konstruktion von Geschlecht in der informationsbetonten französischen Presse, die durch unterschiedliche sprachliche Mittel realisiert wird. Hierzu zählen Personenbezeichnungen, Verwendungsformen von Namen oder Personencharakterisierungen und -beschreibungen. Die Untersuchung konzentriert sich im ersten Teil auf Personenbezeichnungen, speziell auf ausgewählte Berufsbezeichnungen. Die französischen Berufs-, Funktions- und Amtsbezeichnungen sind seit längerem im Fokus gesellschaftlicher und politischer Diskussionen im Zusammenhang mit dem Ziel, eine nicht-sexistische französische Sprache zu schaffen. Die französische Politik hat hierzu seit den 1980er Jahren einerseits interne Verordnungen und andererseits Empfehlungen an die Sprachgemeinschaft herausgegeben, die die sogenannte „Feminisierung“ der Sprache, und das heißt v. a. der Berufsbezeichnungen, forcieren sollen. Die Untersuchung zielt darauf ab, anhand vergleichsweise aktueller Daten zu überprüfen, inwieweit sich dieser gesellschaftspolitisch gewollte Normwandelprozess im alltäglichen Sprachgebrauch, wie er etwa in Zeitungen und Magazinen repräsentiert ist, in jüngerer Zeit niederschlägt. Im zweiten Teil schließt die Untersuchung an sprach- und medienwissenschaftliche Erkenntnisse dazu an, wie Geschlecht(-er), d. h. in der Regel Männer und Frauen, in Medien dargestellt werden und welche Rolle dem Geschlecht dabei zugewiesen wird. Die Untersuchung zielt darauf ab, anhand des Gebrauchs von Personenbezeichnungen und Namen sowie von Aussagen über die Personen, zum Beispiel zu ihrer Kompetenz oder ihrer Persönlichkeit, herauszuarbeiten, inwieweit in Pressetexten Geschlechterdifferenzierungen relevant gesetzt werden, sowohl im Allgemeinen als auch speziell bei der Charakterisierung ausgewählter Politiker_innen. Dabei soll auch herausgearbeitet werden, ob das unter Rekurs auf Geschlechterstereotype geschieht.
Die Arbeit schließt an unterschiedliche wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Diskurse an, die in der Darstellung und dem Untersuchungsdesign zusammengeführt werden. Das sind: die feministische Sprach- und Medienkritik der Zweiten Frauenbewegung, die feministische Sprachwissenschaft, die sozialwissenschaftlichen Gender Studies, die linguistische Debatte über das Genus und seine Semantik, Sprachpolitische und Sprachpflegerische Diskurse über nicht-sexistische Sprache sowie Medienwissenschaftliche Diskurse zur Repräsentation von Geschlecht in Medien, jeweils mit dem Fokus auf Frankreich und die französische Sprache.
Die Arbeit integriert sprach- und medienwissenschaftliche Herangehensweisen in einem diskurslinguistischen Forschungsdesign. Die Untersuchungen beruhen auf der korpuslinguistischen und inhaltsanalytischen Auswertung von französischen Pressetexten (Tageszeitungen, Nachrichtenmagazine).:1 EINLEITUNG: INTERESSEN UND PRÄMISSEN 1
2 GESCHLECHT – GESELLSCHAFT – SPRACHE – MEDIEN 4
2.1 Geschlecht und Gesellschaft 5
2.1.1 Frauenbewegungen in Frankreich 5
2.1.2 Zum Begriff des Feminismus 10
2.1.3 Französischer Feminismus 12
2.1.4 Aktuelle Geschlechterverhältnisse in der französischen Gesellschaft und Politik 16
2.2 Geschlecht und Wissenschaft 22
2.2.1 Gender Studies/Études de genre 22
2.2.2 Geschlecht und Gender 26
2.2.3 Geschlecht bzw. Gender in dieser Arbeit 33
2.3 Geschlecht und Sprache 36
2.3.1 Genus und Sexus 40
2.3.1.1 Genus und Semantik 41
2.3.1.2 Das System der Personenbezeichnungen im Französischen 44
2.3.1.3 Das geschlechtsübergreifend intendierte Maskulinum 47
2.3.2 Feministische Analyse und Kritik der französischen Sprache 49
2.3.3 Zur Féminisation des noms de métier, titre, grade et fonction 55
2.3.3.1 Sprachpolitik und nicht-sexistische Sprache in den 1980er Jahren 56
2.3.3.2 Hürden für die „Feminisierung“ 59
2.3.3.3 Sprachpolitik und nicht-sexistische Sprache ab 1998 66
2.3.3.4 Alternative Vorschläge und Textstrategien 72
2.3.3.5 „Feminisierung“ der Sprache – eine überholte Diskussion? 76
2.4 Geschlecht und Medien 78
2.4.1 Zum Verhältnis von Kommunikations-, Medien- und Sprachwissenschaft 79
2.4.1.1 Kommunikations- und Medienwissenschaften/Sciences de l’information et de la communication 80
2.4.1.2 Medien in der Sprachwissenschaft 85
2.4.2 Die Bedeutung und Wirkung journalistischer Medien für Geschlechterkonstruktionen 87
2.4.3 Geschlechterstereotype in Gesellschaft und Medien 92
2.4.4 Geschlecht in Medienwissenschaften und SIC 95
2.5 Methodische Verortung an der Schnittstelle von Gender- Sprachgebrauchs- und Medienforschung, Korpus- und Diskurslinguistik 103
3 FORSCHUNGSBERICHT: EMPIRISCHE BEFUNDE ZU GESCHLECHT, SPRACHE UND MEDIEN MIT FRANZÖSISCHEM SCHWERPUNKT 111
3.1 Untersuchungen zu Personenbezeichnungen 111
3.1.1 Verwendung femininer Personenbezeichnungen in der Presse 112
3.1.2 Verwendung femininer Personenbezeichnungen in weiteren Textsorten 118
3.1.3 Rezeption des geschlechtsübergreifend intendierten Maskulinums 120
3.1.4 Bekanntheit und Akzeptanz femininer Personenbezeichnungen 124
3.1.5 Zusammenfassung 125
3.2 Untersuchungen zur Konstruktion von Geschlecht in Medien 127
3.2.1 Quantitative Befunde zu Geschlechterverhältnissen in französischen Medien 129
3.2.2 Qualitative Befunde zur Geschlechterdarstellung in französischen Medien 134
3.2.2.1 Geschlechterdarstellung in französischsprachigen Medien (bis 2007) 134
3.2.2.2 Die Présidentielles 2007 als Geschlechterkampf 140
3.2.2.3 Die Affaire Strauss-Kahn in Medien und Forschung 148
3.2.3 Zusammenfassung 153
3.3 Untersuchungen zur Verwendung von Namen und Anredeformen 156
3.3.1 Zur Verwendung und Rolle von Namen 157
3.3.2 Befunde zu Namensverwendungsformen und Geschlecht 160
4 SPRACHE UND GESCHLECHT IN DER FRANZÖSISCHEN PRESSE: KORPUSBASIERTE UNTERSUCHUNGEN 166
4.1 Präzisierung der Fragestellungen 166
4.2 Datenmaterial und Korpora 168
4.2.1 Die Pressesprache als relevanter Sprachausschnitt 168
4.2.2 Zur französischen Presse und Presselandschaft 173
4.2.3 Zur Presseauswahl in den Korpora 177
4.2.3.1 Zur Auswahl der französischen Tageszeitungen und Magazine 177
4.2.3.2 Das DSK-Korpus 179
4.2.3.3 Exkurs: Geschlechter auf dem französischen Boulevard? 184
4.3 Die Verwendung ausgewählter Personenbezeichnungen in der französischen Presse 186
4.3.1 Methodisches Vorgehen 186
4.3.2 Merkmale der gewählten Bezeichnungen 187
4.3.3 Datenauswertung 194
4.3.3.1 Auswertung zur Gesamtheit aller Bezeichnungen 194
4.3.3.2 Auswertung zu auteure, auteur, autrice (aut*) 199
4.3.3.3 Auswertung zu écrivain, écrivaine (écriv*) 201
4.3.3.4 Auswertung zu professeure/professeur (profess*) 203
4.3.3.5 Auswertung zu chercheur/chercheure/chercheuse (cherch*) 205
4.3.3.6 Auswertung zu directeur/directrice, présidente/président 208
4.3.3.7 Auswertung zu député/e (déput*) 214
4.3.4 Zusammenfassung und Diskussion 216
4.4 Die Konstruktion von Geschlecht in der französischen Presse 222
4.4.1 Eigennamen und Anredeformen im DSK-Korpus 224
4.4.1.1 Der Gebrauch des Vornamens 228
4.4.1.2 Der Gebrauch des Nachnamens 235
4.4.1.3 Analysen zum vollständigen Namen 238
4.4.1.4 Analyse zum Gebrauch von Namenszusätzen und Namenbegleitern 242
4.4.1.5 Zu den Unterschieden zwischen den Tageszeitungen 244
4.4.2 Personenbezeichnungen im DSK-Korpus 246
4.4.3 Die Darstellung der ausgewählten Politiker_innen 251
4.4.3.1 Eigennamen und Anredeformen 253
4.4.3.2 Personenbezeichnungen 256
4.4.3.3 Die Kategorie HANDLUNG 262
4.4.3.4 Die Kategorien KONTEXTE und ERSCHEINUNG 266
4.4.3.5 Die Kategorie PERSÖNLICHKEIT 269
4.4.3.6 Die Kategorie KOMPETENZ 273
4.4.4 Auswertung 281
4.5 Zusammenfassung: Geschlecht und Sprache in der französischen Presse 284
5 GESCHLECHT, SPRACHE, MEDIEN, GESELLSCHAFT UND POLITIK – EINE BILANZ 289
BIBLIOGRAPHIE 292
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„La Passion de la clarté.“ / die Entwicklung der Frauenfiguren in der Oper ‚Ariane et Barbe-Bleue‘ von Paul Dukas und Maurice Maeterlinck vor dem Hintergrund der Entstehungsgeschichte des LibrettosKlaus-Cosca, Barbara 07 April 2016 (has links)
Die Oper „Ariane et Barbe-Bleue“ (Uraufführung 7. Mai 1907 in der Opéra-Comique Paris) von Maurice Maeterlinck und Paul Dukas weist mit der Protagonistin Ariane eine ungewöhnlich starke und selbstbewusste Frauenfigur auf, die entgegen allen Erwartungen und Konventionen gegen Verbote handelt, um die fünf gefangenen Ehefrauen Blaubarts zu befreien. Im Gegensatz zu anderen Frauenfiguren auf der Opernbühne des Fin de Siècle, wie beispielsweise Mélisande oder Salomé, wird sie nicht mit dem Tode bestraft, sondern geht nach ihrer Mission unversehrt von dannen. Maurice Maeterlinck gelang mit diesem Libretto und vor allem der Frauenfigur Ariane die Wende vom symbolistischen zum realistischen Theater. Paul Dukas sicherte sich die Vertonungsrechte für seine erste und einzige Oper, drängte Maeterlinck aber zu umfangreichen Änderungen am Libretto, die hier nachgezeichnet werden. Diese Arbeit untersucht den Entstehungsprozess des Librettos von den ersten Skizzen Maeterlincks 1898/1899 bis zur Endfassung des Textes der Orchesterpartitur (1907) und zeichnet den Einfluss Dukas’ auf die Konzeption des Librettos nach. Gleichzeitig werden die vorgenommenen Änderungen in Beziehung gesetzt zu Maeterlincks Dramenschaffen der Jahre 1890 bis 1902, die sowohl eine Entwicklung der Frauenfiguren als auch der Dramenkonzeption im allgemeinen aufweisen. Georgette Leblanc, Schauspielerin und Sängerin als auch Lebensgefährtin des Schriftstellers Maeterlinck, hatte einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Entwicklung von Maeterlincks Frauenbild, dessen Entwicklung exemplarisch an den Dramen „Princesse Maleine“, „Aglavaine et Sélysette“ und „Monna Vanna“ nachgezeichnet wird. Die philosophischen Werke Maeterlincks („Le Trésor des Humbles“, „La Sagesse et la destinée“ und „Le Double Jardin“) bilden die theoretischen Grundlagen für Maeterlincks Werke und erlauben eine konkrete Verortung der Figur der Ariane innerhalb der Entwicklung des Frauenbildes Maeterlincks. / The opera “Ariane et Barbe-Bleue“ (première May 7, 1907 at Opéra-Comique in Paris) by Maurice Maeterlinck and Paul Dukas features the protagonist Ariane, a very unusual strong and self-conscious figure of a woman that acts against all kinds of expectations and limitations to free the five captured wives of Bluebeard. Unlike other figures of women of fin de siècle opera like Mélisande (‘femme fatal’) or Salomé (‘femme fragile’) Ariane is not punished for disobedience, after she accomplished her mission she walks away. With the libretto of “Ariane et Barbe-Bleue” Maeterlinck managed to change his dramatic technique from symbolistic to realistic theatre. Paul Dukas acquired the rights to set the libretto to music for his one and only opera and urged Maeterlinck to change important parts of the piece. This dissertation in on the one hand side uncovering Dukas’ participation on Maeterlinck’s libretto that can be traced in the three different stages of the libretto from the first version (preserved only in German) in 1899 through the published ‘Theatre’ version (1901) to the printed text in the score of 1907. This changes will be put in relation to the development of Maeterlinck’s dramatic changes of the years 1890 to 1902, which include also the development of the figure of women in his dramas in general. Georgette Leblanc, singer, actress and 23 years companion of Maeterlinck had a great impact of Maeterlinck’s picture of women and its’ development that are examined in the theatre plays “Princesse Maleine”, “Aglavaine et Sélysette” and “Monna Vanna”. The theoretical basis of his theatre works can be found in Maeterlinck’s philosophical works (“Le Trésor des humbles”, “La Sagesse et la destine” and “La Doube Jardin”) that also places the figure of Ariane in the context of the development of his image of women.
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