• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 8
  • 5
  • 1
  • Tagged with
  • 14
  • 14
  • 14
  • 9
  • 8
  • 6
  • 5
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 2
  • 2
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Qasīda-khonī A Musical Expression of Identities in Badakhshan, Tajikistan Tradition, Continuity, and Change

Goibnazarov, Chorshanbe 07 November 2019 (has links)
Diese Dissertation fokussiert auf die Musik- und Aufführungspraxis qasīda-khonī in der Autonomen Provinz Berg-Badachschan (GBAO). Untersucht wird dabei insbesondere der Stellenwert der Musik für die in dieser Region beheimateten Pamirī Ismaili Muslime, ihre historische Einbettung in soziale und kulturelle Kontexte sowie die Rolle von qasīda-khonī bei der Schaffung einer distinktiven geo-kulturellen Identität. Die GBAO, situiert im Hochgebirge Tajikistans, ist durch geographische, linguistische, ethnische, religiös-spirituelle und vor allem auch musikalische Besonderheiten geprägt. Die Musik der GBAO vereint vielfältige Stile und Genres und umfasst insbesondere die Aufführung religiöser Lieder zu verschiedenen ritualisierten Anlässen. Qasīda-khonī wird bei nächtlichen Totenwachen, Versammlungen am Donnerstagabend und nach dem Freitagsgebet gespielt und zur traditionellen Neujahrsfeier an Nawruz, im Ramadan und zu anderen religiösen Festen aufgeführt. Die Bevölkerung Badachschans gehört mehrheitlich der islamisch-schiitischen Gemeinschaft der Ismaeliten an, deren religiös-spirituellen Traditionen somit einen großen kulturellen Einfluss auf die Kultur des Pamir ausüben. Diese Dissertation untersucht die historischen, sprachlichen, geographischen und religiösen Faktoren, die qasīda-khonī als kulturelle und musikalische Praxis Zentralasiens prägten und verdeutlicht die soziale Funktion musikalischer Aufführungspraktiken. Qasīda-khonī, als zentrales Phänomen religiöser Praktiken und kulturellen Ausdrucks, ist somit auch ein Indikator für die besondere Beziehung von Aufführung und Identität. / This dissertation explores qasīda-khonī, a musical performance tradition practiced among the Pamirī Ismaili Muslim community living in the mountainous Gorno–Badakhshan province of Tajikistan. In particular, this study analyzes the place qasīda-khonī holds for the Pamirī Ismaili Muslims of the GBAO in terms of how it participates in the construction of a distinct geo-cultural identity, and how it is embedded in broader social and cultural contexts and histories. The GBAO has a cultural milieu determined by significant differences geographically, linguistically, ethnically, spiritually or religiously and, crucial to this study, musically. Music in the GBAO includes several distinctive styles and genres; among the most prevalent are devotional songs performed at different ritualized events. These include all-night gatherings following the death of a community member; Thursday evening and Friday post-prayer meetings; celebrations linked to Nawruz (the traditional New Year); Ramadan; and other religious festivals associated with the Pamirī Ismaili religion and culture. Many, if not most, people in Badakhshan are Shi‘a Ismaili Muslims, and the Ismaili spiritual–devotional tradition has had a strong influence on the Pamirī expressive culture. This dissertation thus studies qasīda-khonī as a distinct musical, cultural practice of Central Asia that has been shaped by history, language, geography, and religion and shows how the musical performance of qasīda-khonī helps to fulfill various socially cohesive functions. It is a central phenomenon within religious practice and cultural expression in the area, and, therefore, expresses a special relationship between performance and identity.
2

Listening to the domestic music machine

Lockhart, William 19 December 2012 (has links)
Klavierbearbeitungen waren für die Aufführungs- sowie Hörgewohnheiten des nichtprofessionellen Musikers des neunzehnten Jahrhunderts entscheidend. Nicht nur deckten sie den dringenden Bedarf an einer kosteneffektiven musikalischen Verbreitungstechnologie sondern ihre immense Popularität verursachte eine mit großen Umfang kommerzielle musikalische Verlagsindustrie. Diese Dissertation stellt zum ersten Mal die viele Seiten des Klavierarrangements wieder her, indem es als musikalisches Schaffen, als Konsumware und als Objekt vieler kritischen Diskurse analysiert wird. Es wird gezeigt, dass Arrangement---als musikalisches Schaffen---eine Methodensammlung statt einer in sich geschlossenen Technik ist. Walter Benjamins Übersetzungstheorie wird mit einer Analyse der ersten, in dem Robertsbridge Codex aus 1360 sich befindenden, Klavierbearbeitung verbunden, um vorzuschlagen, dass Arrangements als eine Auferstehung ihrer Originale gesehen werden sollen. Die wirtschaftliche Wichtigkeit der Klavierbearbeitung wird durch einer vom Computer errechneten statistischen Analyse dargestellt, indem es gezeigt wird, dass Arrangementmethoden in 30 Prozent der in deutschsprachigen Ländern zwischen 1829 und 1900 publizierten Klaviermusik vorkommt. Die kritischen Diskurse mit denen den Wert eines Arrangements geschätzt wurde werden auch rekonstruiert: Musikalische Lexika werden benutzt, um eine Begriffsgeschichte mehrerer Schlüsselbegriffe zu schreiben. Letztlich werden die Ähnlichkeiten des Hörgewohnheiten der Hörer des neunzehnten und des einundzwanzigsten Jahrhunderts betont, damit neue Forschungsperspektiven eröffnet werden können. / Keyboard arrangement was central to both the performing and the listening habits of the nineteenth-century non-professional musician. Not only did it respond to the desperate need for a cheap technology of musical circulation, but its immense popularity helped create a commercial musical publishing industry of an unprecedented scale. This thesis reconstructs for the first time the many faces of the keyboard arrangement by analysing it simultaneously as a musical work, an economic commodity and the object of a number of critical discourses. As a musical work, arrangement is shown to be a collection of practices, rather than, and as has been previously assumed, a self-contained product. Walter Benjamin''s theory of translation is combined with an analysis of the first extant keyboard arrangement in the Robertsbridge Codex of 1360 to construct a model which suggests that arrangements should be understood as resurrections of the material of their originals. The economic significance of keyboard arrangement is demonstrated through a computer-aided statistical analysis which shows that on average practices of arrangement appeared in 30 percent of the keyboard music published in German-speaking countries from 1829 to 1900. Significant attention is given to an attempt to reconstruct the critical discourses by which arrangements were assessed: in particular, musical dictionaries are used to produce a Begriffsgeschichte of several key terms relating to the production of arrangements. Finally, throughout the thesis, emphasis is placed on the extent to which the kinds of listening experience that arrangement engendered show similarities with those offered by popular musical styles of today, thereby opening up new avenues for research.
3

Tanz- und Unterhaltungsmusik in Dresden

Bretschneider, Simon 14 September 2018 (has links)
Anfang des 20. Jahrhunderts begann sich der Tanzmusik-Markt zu internationalisieren und die europäischen Staaten orientierten sich zunehmend an Trends, die von den USA ausgingen. Die Übernahme afroamerikanischer Charakteristika in die Interpretation, Instrumentation und Kompositionen europäischer Tanz- und Unterhaltungsmusik (TUM) wurde ab den 1930er Jahren, in der Hochzeit swingender Bigbands, zur Regel. Ich möchte in der vorliegenden kulturwissenschaftlichen Arbeit der Frage nachgehen, inwieweit diese Internationalisierung der TUM im Osten Deutschlands nach 1945 weiterhin Bestand hatte. Dort galt ja die USA und der Westen nun als »Klassenfeind«. Gelang es der staatlichen Kulturpolitik, das sozialistische Musik-Feld in ihrem Sinne zu dominieren? Wurde also in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und frühen DDR eine andere, »nationalere« und sozialistischere Tanzmusik produziert und rezipiert als in Westdeutschland? Mittels einer hermeneutischen Untersuchung relevanter Musikdiskurse und einer möglichst umfassenden Einbeziehung aller im Musik-Feld tätigen Akteure und ihrer Strategien gelang es mir, ein differenziertes Bild zu zeichnen. Ein Ergebnis ist die Diagnose zweier getrennter Welten: einer Kulturpolitik, welche die öffentliche zensierte Meinung in der DDR bestimmte und westlich beeinflusste Tanzmusik ablehnte. Und andererseits das Musikgeschäft in alltäglichen Tanzabenden, Radioprogrammen und Schallplattenproduktionen, welches gezwungen war, sich an internationalen Trends zu orientieren, wollte es nicht Tänzer brüskieren oder Hörer an die »Westsender« verlieren. Diese Kluft zwischen Intention und Wirklichkeit, unter der vor allem die ausübenden Tanzmusiker zu leiden hatten, konnte zumindest bis zum Mauerbau 1961 nicht überwunden werden. Das lag unter anderem auch an der Uneinigkeit unter den staatlichen Musikexperten, wie genau die Kriterien einer vom Westen unabhängigen Tanzmusik auszusehen haben. Die vorliegende Arbeit untersucht eingehend das Tanzmusikgeschäft in Dresden, hat aber den Anspruch, auch für andere Städte der DDR in diesem Zeitraum zu gelten. / In the beginning of the 20th century, the market for dance music began to become more international, and also the european states imported more and more trends like the new jazz idiomes from the USA. In the 1930`s, when swing was to become the first worldwide pop music, lots of dance bands also in germany integrated the new stilistics in their everyday music work. In this cultural study i would like to ask, if this internationalism in dance music was lasting through the years of early cold war until 1961. In the eastern part of germany under soviet government structures, the USA was the military and cultural enemy. Western dance music like swing and R`n`B had to be replaced by somewhat socialist and nationalist dance music, so the governmental culture politics. Became their wishes reality? Does exist such genre in popular music? With the help of hermeneutics, analysis of relevant discourses and the strategies of musicians, politicians and writers, it is possible to state two worlds of music life in the young GDR. On the one hand, the censored public opinion, in which all western trends in dance music were damned. On the other side, the socialist music business with live music, radio broadcasting and music production, in which music influenced from afroamerican, latin american, jazz and country genres represented a big part. Because radio listeners for example could easily switch to western stations and so be distant from political propaganda. Or the dance halls, which had to consider the wishes of the mostly young dancers for new genres like rock`n`roll because of financial issues. The gap between this two worlds couldn`t be closed until 1961, and especially the dance musicians had to be creative in this regard. The situation became more complex because of the cluelessness of the music experts, how a genuine socialist dance music had to sound like. This study explores the dance music business and cultural politics in dresden, but it claims to be representative also for other cities in the young GDR.
4

„La Passion de la clarté.“

Klaus-Cosca, Barbara 07 April 2016 (has links)
Die Oper „Ariane et Barbe-Bleue“ (Uraufführung 7. Mai 1907 in der Opéra-Comique Paris) von Maurice Maeterlinck und Paul Dukas weist mit der Protagonistin Ariane eine ungewöhnlich starke und selbstbewusste Frauenfigur auf, die entgegen allen Erwartungen und Konventionen gegen Verbote handelt, um die fünf gefangenen Ehefrauen Blaubarts zu befreien. Im Gegensatz zu anderen Frauenfiguren auf der Opernbühne des Fin de Siècle, wie beispielsweise Mélisande oder Salomé, wird sie nicht mit dem Tode bestraft, sondern geht nach ihrer Mission unversehrt von dannen. Maurice Maeterlinck gelang mit diesem Libretto und vor allem der Frauenfigur Ariane die Wende vom symbolistischen zum realistischen Theater. Paul Dukas sicherte sich die Vertonungsrechte für seine erste und einzige Oper, drängte Maeterlinck aber zu umfangreichen Änderungen am Libretto, die hier nachgezeichnet werden. Diese Arbeit untersucht den Entstehungsprozess des Librettos von den ersten Skizzen Maeterlincks 1898/1899 bis zur Endfassung des Textes der Orchesterpartitur (1907) und zeichnet den Einfluss Dukas’ auf die Konzeption des Librettos nach. Gleichzeitig werden die vorgenommenen Änderungen in Beziehung gesetzt zu Maeterlincks Dramenschaffen der Jahre 1890 bis 1902, die sowohl eine Entwicklung der Frauenfiguren als auch der Dramenkonzeption im allgemeinen aufweisen. Georgette Leblanc, Schauspielerin und Sängerin als auch Lebensgefährtin des Schriftstellers Maeterlinck, hatte einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Entwicklung von Maeterlincks Frauenbild, dessen Entwicklung exemplarisch an den Dramen „Princesse Maleine“, „Aglavaine et Sélysette“ und „Monna Vanna“ nachgezeichnet wird. Die philosophischen Werke Maeterlincks („Le Trésor des Humbles“, „La Sagesse et la destinée“ und „Le Double Jardin“) bilden die theoretischen Grundlagen für Maeterlincks Werke und erlauben eine konkrete Verortung der Figur der Ariane innerhalb der Entwicklung des Frauenbildes Maeterlincks. / The opera “Ariane et Barbe-Bleue“ (première May 7, 1907 at Opéra-Comique in Paris) by Maurice Maeterlinck and Paul Dukas features the protagonist Ariane, a very unusual strong and self-conscious figure of a woman that acts against all kinds of expectations and limitations to free the five captured wives of Bluebeard. Unlike other figures of women of fin de siècle opera like Mélisande (‘femme fatal’) or Salomé (‘femme fragile’) Ariane is not punished for disobedience, after she accomplished her mission she walks away. With the libretto of “Ariane et Barbe-Bleue” Maeterlinck managed to change his dramatic technique from symbolistic to realistic theatre. Paul Dukas acquired the rights to set the libretto to music for his one and only opera and urged Maeterlinck to change important parts of the piece. This dissertation in on the one hand side uncovering Dukas’ participation on Maeterlinck’s libretto that can be traced in the three different stages of the libretto from the first version (preserved only in German) in 1899 through the published ‘Theatre’ version (1901) to the printed text in the score of 1907. This changes will be put in relation to the development of Maeterlinck’s dramatic changes of the years 1890 to 1902, which include also the development of the figure of women in his dramas in general. Georgette Leblanc, singer, actress and 23 years companion of Maeterlinck had a great impact of Maeterlinck’s picture of women and its’ development that are examined in the theatre plays “Princesse Maleine”, “Aglavaine et Sélysette” and “Monna Vanna”. The theoretical basis of his theatre works can be found in Maeterlinck’s philosophical works (“Le Trésor des humbles”, “La Sagesse et la destine” and “La Doube Jardin”) that also places the figure of Ariane in the context of the development of his image of women.
5

Physiological Perspectives of Avant-garde Music

Rievers, Henrique André Christiano 04 October 2021 (has links)
Obwohl die Theatralisierung der Musik ein entscheidender Aspekt der Neuen Musik ist, der im Szenario nach 1945 noch mehr an Bedeutung gewinnt, kann die aber auch als Ausdruck einer musikalischen Wende zum Leib verstanden werden. Um von einer Wende zum Leib in der Musik zu sprechen, muss man auch eine Form des Dualismus zu überwinden. Durch die Werke avantgardistischer Komponisten wird in dieser Arbeit versucht, ein Verständnis der Musikwahrnehmung aufzubauen. / It is our thesis that, even though the theatricalization of music is a crucial aspect of the Neue Musik – one that gain even more prominence on the post-1945 scenario –, it is also an expression of a corporeal turn in music. To speak of a corporeal turn in music also means an attempt to overcome a form of dualism. It is an attempt to unify music making and music perception. This is what will be attempted here. Through the works of avant-garde composers, an attempt to build an understanding of music perception in the context of a corporeal turn in music will be made. From the perception of the body and corporeity to the move from “listening” to “perceiving” and, finally, in the concept of the work of music as a phenomenal field, a physiological perception of the avant-garde will be developed.
6

Toward a new Kurt Weill Reception: A Study of Influence in the Music Theater of Marc Blitzstein and Leonard Bernstein

Schmid, Rebecca 13 September 2022 (has links)
Theodor Adorno verkündete, das Model von Kurt Weill lasse sich nicht wiederholen. Seine Bühnenwerke wurden trotzdem zum unvermeidlichen Präzedenzfall für Komponisten auf beiden Seiten des Atlantiks. Diese Promotionsarbeit erkundet insbesondere die Rolle seiner formalen Innovationen im Musiktheater von Marc Blitzstein und Leonard Bernstein. Dabei haben die Komponisten seinem ästhetischen Beitrag zur amerikanischen Tradition entweder wiederstanden oder ihn heruntergespielt. Komparative Analysen aufgrund von Harold Blooms „Anxiety of Influence“ und anderen intertextuellen Methoden decken auf, dass die Grundsätze von Weills Opernreform eine einheimische Bewegung von anspruchsvollem, sozial-engagierten Musiktheater katalysierten. Die folgende Studie richtet den Fokus auf Werke, die verschiedene Phasen seiner Mission vertreten, die Gattung der Oper zu erneuern, eine Entwicklung, die sich von der Urform in Die Dreigroschenoper bis zum Musical Play (Lady in the Dark) und zur Broadway Opera (Street Scene) erstreckt. Blitzstein und Bernstein wiederum überwanden die formalen Grenzen zwischen Oper und Musical mit The Cradle Will Rock, Regina, Trouble in Tahiti, Candide und West Side Story, teil einer kurzlebigen Bewegung in Amerika des zwanzigsten Jahrhunderts. Dieselbe überschnitt sich mit einer Renaissance für Weills deutschsprachige Werke im Anschluss an die Premiere von Blitzsteins Übersetzung The Threepenny Opera unter Bernsteins Leitung. Das unveröffentlichte A Pray by Blecht, für welches Bernstein sich an Stephen Sondheim und Jerome Robbins, seine Kooperationspartner in West Side Story, wieder angeschlossen hat, vertieft den Bezug von Bernsteins Musiktheater-Ästhetik auf Weill. / Theodor Adorno famously proclaimed that the model of Kurt Weill could not be repeated. His stage works nevertheless set an inescapable precedent for composers on both sides of the Atlantic. My dissertation explores how Weill’s formal innovations in particular laid the groundwork for the music theater of Marc Blitzstein and Leonard Bernstein although they either resisted or downplayed his aesthetic contribution to American tradition. Comparative analysis based on Harold Bloom’s Anxiety of Influence and other modes of intertextuality reveal that the principles of Weill’s opera reform would catalyze an indigenous movement in sophisticated, socially engaged music theatre. The following study focuses on works that represent different phases of his mission to renew the genre of opera, evolving from the Urform (original or primitive form) in Die Dreigroschenoper to the musical play (Lady in the Dark) and Broadway Opera (Street Scene). Blitzstein and Bernstein in turn defied the formal boundaries between opera and musical theater with The Cradle Will Rock, Regina, Trouble in Tahiti, Candide and West Side Story, part of a short-lived movement in mid-twentieth century America that coincided with a renaissance for Weill’s German-period works following the premiere of Blitzstein’s translation, The Threepenny Opera, under Bernstein’s baton. The unpublished A Pray by Blecht, – for which Bernstein rejoined Stephen Sondheim and Jerome Robbins, his collaborators on West Side Story, – deepens the connection of Bernstein’s music theater aesthetic to Weill.
7

Une musique du monde faite en Allemagne?

Bachir-Loopuyt, Talia 08 January 2019 (has links)
Diese Arbeit untersucht das Beziehungsgeflecht zwischen musikalischen kreativen Prozessen, Identitätspolitik und Globalisierung im heutigen Deutschland anhand eines bestimmten Falls: dem Musikwettbewerb "Creole", der seit 2006 in unterschiedlichen Orten von Deutschland stattfindet. Laut Programmtext soll diese Veranstaltung die Kreolisierung der Musikwelt und die Vernetzungen zwischen unterschiedlichen Kulturen und Musikgattungen widerspiegeln. Bei einer genauen Untersuchung des Entstehungs- und Durchführungsprozess erweisen sich aber der Erwartungshorizont und die Erfahrungen der Teilnehmer als komplex und vielschichtig. Statt eine klar gewichtete Realität wiederzugeben, produzieren diese Festivals eine « Weltmusik aus Deutschland » (aus Berlin, aus Nordrhein-Westphalen, Bayern usw.), deren Formen die bestehenden musikalischen Kategorien und Erfahrungsmuster auf der Probe stellen. Die ethnologische Untersuchung dieses Falls ist hier ein Mittel, um im Sinne der histoire croisée (Werner/Zimmermann 2003) einen Einblick in unterschiedliche Aspekte der deutschen Gesellschaft zu gewinnen : als "Einwanderungsland", das zwischen dem Ideal einer pluralistischen Gesellschaft und der Akzentuierung von ethnischen Grenzen hin-und hergerissen wird; als "Musikland", das für sein reiches, klassisches Erbe bekannt ist aber sich auch zu anderen Formen von populärer oder "globaler" Musik öffnet ; als Bundesrepublik, die heute sowohl mit den differenzierten Realitäten in den Ländern als auch mit internationalen Steuerungsinstanzen der Kulturpolitik umgehen muss. So breit der Hintergrund ist, so genau ist hier der Blick auf die konkreten Interaktionsprozesse, um im Sinne einer « dichten Beschreibung » den Enstehungs- und Durchführungsprozess der Festivals in ihren jeweiligen Kontexten zu analysieren, die aufeinander folgenden Auswahletappen von der Ausschreibung bis hin zu den ritualisierten Preisverleihungen zu verfolgen und die Debatten zum „Wert“ der Musik sowie zum Sinn und Zweck der Veranstaltung analysieren zu können. / This work aims to show the relations between musical creation, identity politics and globalization in Germany today taken from one case: the creole competitions, a cycle of festivals leading every two years to a prize for “world music from Germany” (since 2010 “Global Music”). According to its accompanying text, this festival is intended to illustrate the “creolization” of music in Germany. When one investigates the genesis of the project and the mobilization of candidates, partners and experts, it turns out that the expectations are more complex and that these events, rather than illustrating an established reality, create plural versions of a “world music from Germany”. The crux of this work is to explain the tensions between the values which have currency within the intimacy of this professional sector (“die Nische Weltmusik”) and the public perception of the genre, tarnished with suspicion and controversy. This world of music cuts across questions that mark more generally German society today : as an “country of immigrants” (Einwanderungsland) torn between the idealization of cross-fertilization and the fear of diversity, as a “music country” (Musikland) known for the richness of its intellectual heritage, but desirous to promote examples of contemporary music and as a political system divided between local structures and globalized frameworks which define public culture. Just as the background of this work is large, so too the attention given to specific situations has to be precise : to show the organizing frameworks of the contests, the various criteria taken into account by the juries in their deliberations and the debates which emerge among the spectators on the “spirit” of this manifestation. / Ce travail vise à rendre compte des relations entre création musicale, politiques de la diversité et mondialisation dans l’Allemagne d’aujourd’hui en partant d’un cas : creole, un cycle de compétitions organisé selon un principe fédéral, qui donne lieu à des festivals dans différentes villes et débouche tous les deux ans sur un prix récompensant trois ensembles de « musiques du monde d’Allemagne ». Selon les textes des programmes, cette manifestation est censée illustrer la créolisation du monde et les connexions émergeant entre différentes cultures et genres musicaux présents en Allemagne. Lorsque l’on se penche sur le processus d’émergence de ce projet et les dynamiques de mobilisation des participants, il s’avère cependant que le spectre des attentes est plus complexe et que ces événements, plutôt qu’illustrer une réalité univoque, fabriquent en des versions plurielles tout un monde de musiques d’Allemagne. L’étude de ce cas n’est pas une fin en soi mais un moyen pour appréhender divers aspects de l’Allemagne contemporaine. Les débats qui ont cours dans l’intimité du secteur des « musiques du monde » manifestent plus largement des tensions traversant la société allemande d’aujourd’hui : en tant que terre d’immigration partagée entre l’idéalisation du métissage et la mise en avant de cultures distinctes, en tant que « pays de musique » connu pour la richesse de son patrimoine savant et en même temps désireux de promouvoir des artistes « populaires » ou « modernes », en tant que système politique fédéral devant composer avec les diverses instances locales et les cadres mondialisés du marché et de la politique culturelle. Autant l’arrière-plan considéré dans ce travail est large, autant l’attention portée aux situations d’interaction se veut précise : pour rendre compte du processus de fabrique des festivals et des environnements différenciés dans lesquels ils s’inscrivent, des logiques de sélection et des dynamiques de délibérations des jurys, des cadres organisant chaque épreuve ainsi que des débats qui surgissent parmi les spectateurs sur « l’esprit » des festivals creole.
8

„[…] if it would be me producing the song…“

Huschner, Roland 26 September 2016 (has links)
Mit der Arbeit wird angestrebt, die komplexen Prozesse der Herstellung von an Tonträger gebundenen Klangkonfigurationen innerhalb des Tonstudios, die im Zuge feldspezifischer Prozesse als Popmusik funktionieren können, unter bestimmten Rahmenbedingungen durch Beobachtungen, Beschreibungen und Analysen bzw. Interpretationen zu erfassen. Die Funktion bzw. Funktionsweise dieser Institution des Feldes der populären Musikproduktion soll unter Verweis auf wahrgenommene Mechanismen und Strukturen jenes Feldes nachvollziehbar gemacht werden. Zur Auswertung der in Feldstudien erhobenen Daten werden Theorien von Pierre Bourdieu und Michel Foucault genutzt, da die Komplexität der untersuchten Prozesse mit Hilfe nur eines Ansatzes nicht hinreichend hätte interpretiert werden können. Im Gegensatz zur Intention Bourdieus wird jedoch auf einen allgemeinen, übergreifenden Gültigkeitsanspruch der Erkenntnisse auf gesellschaftliche Prozesse oder vermeintlich verwandte Felder verzichtet; die Arbeit orientiert sich vielmehr an der Herangehensweise einer auf den Untersuchungsgegenstand bezogenen Theorie der Grounded Theory. Die verwendeten Daten sind der Arbeit in transkribierter Form als Anhang beigefügt. / This dissertation attempts to adequately represent and explain the complex field-specific processes which take place in the recording studios of popular music production during the creation of configurations of sound. Using participant observation in Berlin-based recording studios for data collection, this data was analyzed by utilizing and modifying the works of Pierre Bourdieu and Michel Foucault. In contrast to Bourdieu’s claims that fields have an identical structure, the field of popular music production is quite unique in its workings and cannot be explained in such a manner. Based on these findings, a partially different model and terminology is being developed. Most of the used data is available as (German) transcription in the appendix.
9

Echtzeitmusik

Blazanovic, Marta 03 June 2014 (has links)
Die Echtzeitmusikszene ist eine zeitgenössische Musikszene, die Mitte der 1990er in Berlin entstanden ist. Seitdem entwickelte sie sich in eine umfangreiche, musikalisch vielfältige, lokale, aber auch extrem internationale Musiker-Community, mit dem Schwerpunkt auf improvisierter und experimenteller Musik. Der Begriff ‚Echtzeitmusik‘ markierte zunächst die Abgrenzung der jungen von der älteren Generation der Berliner Improvisatoren. Die jüngeren Musiker entwickelten bald eine besondere Klangästhetik sowie die Praxis des Improvisierens, was oft als ‚Berlin Reductionism‘ bezeichnet wird. Sich selbst identifizierten sie vor allem mit dem Begriff ‚Composer-Performer‘. Die musikalischen Entwicklungen in der Echtzeitmusik Szene lassen sich innerhalb der Traditionen der Freien Improvisation einerseits und der Cageschen Kompositionstheorie andererseits kontextualisieren. Ausserdem wurden die Entstehung der Szene, ihre Entwicklung und Existenz stark von den einzigartigen räumlichen, sozialen und ökonomischen Bedingungen in Berlin nach der Wende beeinflusst und bestimmt. Die Echtzeitmusik Szene ist ein Beispiel für ein hoch autonomes Feld der Kulturproduktion, in dem das sogenannte symbolische Kapital (Reputation) die wichtigste Kapitalart und ein Machtmittel darstellt. Die Verteilung des symbolischen Kapitals in der Szene manifestiert sich in einer auf den ersten Blick versteckten Hierarchie. Die Mitglieder der Szene teilen eine gemeinsame symbolische Ebene und nehmen an einem klar strukturierten und organisierten Szeneleben teil. Sowohl soziale als auch musikalische Handlungen der Szeneakteure zeigen gewisse Gemeinsamkeiten und Regularitäten, die mit Bourdieu’s Habitus-Begriff erklärt werden. Der Szenediskurs spielt eine wichtige Rolle in den Prozessen der Identifikation, Distinktion und Gemeinschaftsbildung, als auch in der Regulierung der Praxis in der Szene dadurch, dass es als ein Orientierungspunkt für die Insider, aber auch für die Aussenstehenden dient. / The Echtzeitmusik scene is a contemporary music scene that emerged in Berlin in the mid-1990s and evolved into an extensive and musically diverse local, yet extremely international community of musicians, who are involved in improvised and experimental music. The term ‘Echtzeitmusik’, literally meaning ‘real-time music’, marked the distinction between the younger and older generation of Berlin improvisers. The younger musicians had soon developed a specific sound aesthetic and approach to improvising, often labeled as ‘Berlin Reductionism’, and identified themselves as ‘composer-performers’. The musical developments in the Echtzeitmusik scene can be contextualized within the traditions of both Free Improvisation and John Cage’s compositional theory; on the other hand, the scene’s emergence, development and existence have been strongly influenced by the unique spatial, social and economic context of the post-wall Berlin from the early 1990s until today. The Echtzeitmusik scene is an example of a highly autonomous field of cultural production, in which the most important type of capital and means of “power” is the so-called symbolic capital (reputation), based on the musicians’ cultural capital (e.g. musical skill and individuality) and even more on their social capital (social relations). The distribution of symbolic capital within the scene is manifested in its, at first sight hidden, hierarchy. The members of the scene share a common symbolic level and take part in a clearly structured and organized scene-life. Both social and musical actions of the scene’s members show commonalities and regularities, which are explained by Bourdieu’s concept of habitus. The scene’s discourse plays an essential role in the processes of identification, distinction and community-making, as well as regulating the practice within the scene, by serving as a point of orientation on the inside and towards the outside.
10

Verzeitlichung des Unsäglichen

Carlé, Martin 07 February 2019 (has links)
Die Dissertation liefert eine Neuinterpretation des theoretischen Hauptziels der Harmonischen Elemente des Aristoxenos, sofern in der späten Herausbildung seines Dynamis-Begriffs unstrittig die zentrale Konzeption eines Wissens von der Musik liegt. Im Unterschied zur vorherrschenden Lehrmeinung und den bisherigen, vornehmlich musikhistorisch und philosophiegeschichtlich argumentierenden Ansätzen, welche die Innovationen des Aristoxenos auf die Befolgung der Methodik seines Lehrers Aristoteles und einer wissenschaftlichen Ferne von den Pythagoreern zurückführen, kommt die vorliegende, hauptsächlich medientheoretisch vorgehende Untersuchung zu dem gegenteiligen Ergebnis, dass (i) die Dynamis des Aristoxenos der Metaphysik des Aristoteles eklatant widerspricht und (ii) allein aus einer weiter gefassten Ontohistorie der griechischen Mousa-Kultur und deren philosophischen Verarbeitung durch den späten, pythagoreisierenden Platon in ihrer musiktheoretischen Relevanz hinreichend erkannt und in ihrer epistemologischen Signifikanz ausreichend gewürdigt werden kann. Für den Ansatz gilt zum einen, ernst zu nehmen, wie die in ihrer Vehemenz und Absolutheit bislang unverstandene Kritik an der Musiknotation aus der erstmaligen Einbeziehung der Melodie in die Wissenschaft von der Harmonie resultiert und entsprechend die radikalen Konsequenzen zu verfolgen, wie durch diese Verzeitlichung die Theorie der Musik insgesamt zu einer logisch-technischen Betrachtung eines harmonischen Prozesses wird, der unweigerlich mit virtuellen Entitäten operieren muss. Zum anderen sieht sich die Arbeit gezwungen, weit auszuholen, um kulturtechnisch auf die epistemogenen Momente der Erfindung des Alphabets und der Entdeckung des Inkommensurablen einzugehen, sowie philologisch das Pythagoreerbild des Aristoteles zu korrigieren. Beides zusammen führt ferner auf die Notwendigkeit, einen ‚zeiteigenen Sinn der Geschichte‘ zu postulieren und methodisch eine ‚doppelt negative Medienarchäologie‘ zu entwickeln. / This dissertation provides a reinterpretation of the major goal of Aristoxenus’ Harmonic Elements, inasmuch as it is beyond dispute that his late notion of dynamis constitutes the pivotal conception for a scientific understanding of music. Up to now the prevailing doctrine and a primarily music-historical arguing underpinned by a common approach to the history of philosophy holds that the innovations of Aristoxenus were to be explained by reference to the methodology obtained from his teacher Aristotle and the scientific distance taken from the Pythagoreans. By contrast, the present, mainly media-theoretical investigation arrives at the converse conclusion that (i) Aristoxenus’ notion strikingly contradicts the metaphysics of Aristotle and that (ii) it is alone by attaining a deeper onto-historical insight into the Greek Mousa-Culture and its philosophical incorporation by the late Pythagorising Plato that the music-theoretical relevance of the dynamis of Aristoxenus becomes sufficiently identifiable and that its epistemological significance can adequately be assessed. On the one hand, regarding the approach, one has to seriously account for the fierceness and absoluteness of the hitherto not understood critique of musical notation resulting from the first-time inclusion of melody into harmonic science. Accordingly, the radical consequences are to be traced, namely how by this temporalisation the theory of music as a whole is turned into a logico-technical consideration of a harmonic process that inevitably has to operate with virtual entities. On the other hand, the study is forced to go far afield in order to elucidate the epistomogenic momentum accompanying the invention of the alphabet and the discovery of incommensurability, as well as to correct the image of the Pythagoreans drawn by Aristotle. Taken together, this led to the need of postulating a ‘time’s own sense of history’ and to methodologically develop a ‘double negative media archaeology’.

Page generated in 0.6228 seconds