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Serielle Analyse der Genexpression (SAGE) / Etablierung, Statistik und Reliabilität

Castell, Stefanie 31 July 2006 (has links)
Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen eines Projektes zur Untersuchung der Genexpression bei Tiermodellen neurologischer Erkrankungen entstanden. Mit herkömmlichen Kandidatenansätzen ist eine Genexpressionsanalyse nur in beschränktem Umfang zu realisieren. Ziel war daher die Etablierung eines Verfahrens wie SAGE (serielle Analyse der Genexpression), das die Analyse des gesamten Transkriptoms zuläßt. Wie die Arbeit zeigt, ist SAGE in einem Standardlabor durchführbar. Es wurden geringfügige Abwandlungen der Orginalmethode eingeführt. Zur Sequenzfehlerkorrektur wurde ein spezielles Computerprogramm entwickelt und evaluiert. Zur Evaluierung der statistischen Auswertung von SAGE wurde zusätzlich zu einer Darstellung des gesamten statistischen Entscheidungsprozesses explorativ die Situation statistischer Entscheidungen wie sie im Rahmen üblicher SAGE Experimente auftreten mit vier Tests nachgeahmt. Es wurde eine Testvariante (modifizierter Z-Test) angewandt und evaluiert, die bis dato noch nicht zur Auswertung von SAGE benutzt worden war. Um die Reliabilität von SAGE abschätzen zu können, wurde von vier Mäusegroßhirnen die Gesamt-RNS vereinigt. Diese Transkriptgrundpopulation wurde zweigeteilt und parallel untersucht. Die beiden Gruppen wurden anhand eines statistischen Tests, der die gesamte Verteilungen der beiden Profile prüft, auf Homogenität untersucht. Zusätzlich wurde das Zusammenhangsmaß ermittelt. Dies ergab, daß die Reliabilität von SAGE im vorliegenden Kontext (relativ geringe Stichprobe und ein komplexes Gewebe) nicht optimal ist. Es kann jedoch keine Aussage dazu gemacht werden, ob dies der Methode selbst, das heißt ihrer molekularbiologischen Praxis und der Datenaufbereitung, anzulasten ist oder einer großen Stichprobenvariabilität. Dies bedeutet, daß in der vorliegenden Arbeit keine endgültige Aussage zur Reliabilität von SAGE möglich ist. Es werden Möglichkeiten dargestellt mit einer suboptimale Reliabilität im Rahmen von zukünftigen Projekten umzugehen. / The work presented here evolved within the framework of a project that examines gene expression of neurological conditions in animal models. Using conventional methods (candidate genes study) gene expression analysis is limited. Hence, the aim was to establish a procedure like SAGE (serial analysis of gene expression) that allows for analysis of the entire transcriptome. As shown it is possible to perform SAGE in a standard laboratory. Minor changes to the original version were made. A special computer program was developed and evaluated to reduce sequencing errors. In addition to a description of the entire statistical process, the statistics of SAGE were explored by simulating normal SAGE experiments, using 4 statistical tests. One test version (modified Z-test) that has not been used for statistical analysis of SAGE yet was applied and reviewed. To assess the reliability of SAGE the total-RNA of 4 corteces of mice was extracted and combined. This basic transcript population was divided in two and the parts examined in parallel. Both groups were analysed using a statistical test that tests the entire distribution of both profiles for homogeneity. Additionally the correlation (and its degree) of the profiles was calculated. The result was that the reliability of SAGE is not optimal in the context of this work (relatively small sample and complex tissue). However, no conclusion can be drawn as to whether the method itself (biomolecular practice and data analysis) is responsible for this, or whether it is due to sample variability. This means that in the work presented here no final statement concerning the reliability of SAGE is possible. Possibilities are described to deal with the issue of suboptimal reliability within the framework of future projects.
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Rekombinante Proteine als Impfstoffkandidaten gegen Hantavirusinfektionen

Ulrich, Rainer 25 March 2003 (has links)
Die in Europa und Asien verbreiteten humanpathogenen Hantaviren sind mit dem "Hämorrhagischen Fieber mit renalem Syndrom" (HFRS) assoziiert, während die humanpathogenen Hantaviren in Nord- und Südamerika das "Hantavirale Pulmonale Syndrom" hervorrufen. In Mitteleuropa kommen die humanpathogenen Hantavirus-Spezies Puumalavirus (PUUV) und Dobravavirus (DOBV) vor. Infektionen mit dem PUUV führen zu milden klinischen Verläufen des HFRS, die auch als "Nephropathia epidemica" bezeichnet werden. Für das DOBV konnte in Mitteleuropa die sympatrische Existenz von 2 genetischen Linien, DOBV-Aa und DOB-Af, nachgewiesen werden, die von unterschiedlichen Nagetierwirten (Apodemus agrarius und A. flavicollis) getragen werden und möglicherweise unterschiedlich virulent für den Menschen sind. Chimäre Hepatitis B Virus-Corepartikel und Hefe-exprimiertes, rekombinantes PUUV-Nukleokapsid (N)-Protein stellen vielversprechende Impfstoffkandidaten dar, die in der Rötelmaus, dem natürlichen Wirt und Überträger des PUUV, eine schützende Immunantwort induzieren können. Eine hauptprotektive Determinante konnte im N-Protein des PUUV zwischen den Aminosäuren (AS) 1-45 lokalisiert werden; eine zweite, schwach protektive Determinante ist zwischen AS 75-119 lokalisiert. Die schwache Protektivität der 45 aminoterminalen AS des PUUV-N-Proteins (Stamm Vranica/Hällnäs) konnte durch Verwendung eines 120 AS-langen Segments deutlich verbessert werden. Ein Hefe-exprimiertes PUUV-N-Protein mit aminoterminalem Hexahistidinschwanz induzierte bei Verwendung von komplettem Freund´schen Adjuvans in allen vakzinierten Rötelmäusen eine schützende Immunität. Bei Verwendung von Aluminiumhydroxid, einem für humane Anwendungen zugelassenen Adjuvans, wurden alle immunisierten Tiere mindestens partiell, darunter 75 % der Tiere sogar komplett, vor einem nachfolgenden Viruschallenge geschützt. An der Induktion einer schützenden Immunität sind wahrscheinlich nicht nur zelluläre, sondern auch humorale N-Protein-spezifische Immunantworten beteiligt. / Human infections with European hantaviruses are associated with the "Haemorrhagic fever with renal syndrome" (HFRS), whereas North and South-American hantaviruses cause in human the "Hantavirus pulmonary syndrome". In Central Europe two hantavirus species, Puumala virus (PUUV) and Dobrava virus (DOBV), are pathogenic to human. PUUV infections result in milder clinical courses of HFRS, designated also as "Nephropathia epidemica". For DOBV the sympatric occurrence of two genetic lineages, DOBV-Aa and DOBV-Af, has been detected. These lineages are carried by two different rodent hosts (Apodemus agrarius and A. flavicollis) and might be of different pathogenicity to human. Chimaeric hepatitis B virus core particles and yeast-expressed recombinant PUUV nucleocapsid (N) protein are promising vaccine candidates. They are able to induce a protective immune response in bank voles, the natural host of PUUV. A major protective determinant has been localized between amino acids (aa) 1-45; a second, minor protective determinant is located between aa 75-119. The low protectivity of the 45 amino-terminal aa of the N protein of PUUV (strain Vranica/Hällnäs) can be overcome by the use of a larger, 120 aa-long segment of this N protein. A yeast-expressed PUUV N protein harboring an amino-terminal hexahistidin tag is able to induce a protective immunity in all immunized bank voles when applied with Freund´s complete adjuvant. Using alum, an adjuvant certified for human use, all immunized animals were protected at least partially, 75% even completely, against a subsequent virus challenge. Likely, the protective immunity is mediated not only by cellular but also by humoral immune responses against the N protein.
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Metastatische epidurale Spinalkanalkompression / Ergebnisse der Strahlentherapie und prognostische Faktoren

Lövey, György 12 July 2000 (has links)
Material und Methode: In einer retrospektiven Analyse wurden die Daten von 53 konsekutiven Patienten, 31 Männer und 22 Frauen, mit klinisch oder röntgenologisch präsenten metastatischen epiduralen Spinalkanalkompression ausgewertet. Das mediane Alter war 60 Jahre. Als Primärtumor waren Bronchialkarzinome (13 Patienten), Mammakarzinome (10) und Prostatakarzinome (10) am häufigsten zu finden. Ergebnisse: Die Therapieergebnisse hinsichtlich der Schmerzlinderung waren mit der Literatur vergleichbar (Ansprechrate= 66%). Als wichtigster prognostischer Faktor hinsichtlich der Gehfähigkeit hat sich der prätherapeutische Status erwiesen. Patienten, die Anfang der Therapie gehfähig waren, blieben in 94% der Fälle auch gehfähig, während nur ein Patient seine Gehfähigkeit bis Ende der Therapie wiedergewann (p< 0,001). Im Chi-Quadrat Test war auch der diagnosestellende Arzt prognostisch relevant: Patienten, deren Diagnose durch einen onkologisch tätigen Arzt gestellt wurde, hatten eine höhere Chance gehfähig zu bleiben (p=0,04). Das Gesamtüberleben (8 Monate median, Range 1-27 Monate ) entsprach den Literaturangaben. Nicht ambulante Patienten und Patienten mit Bronchialkarzinom hatten eine signifikant schlechtere Prognose (p / Materials and Methods: therapy charts of 53 consecutive patients, 31 male and 22 female, with metastatic epidural spinal cord compression treated with radiation therapy only have been analyzed. Median age was 60 ys. The most frequent primary tumours were bronchogenic carcinoma (13 patients), breast cancer (10 patients) and prostate cancer (10 patients),respectively.Results: MRI was the most sensitive diagnostic tool in detecting spinal cord compression. Plain X-ray films were not useful.Pain symptoms improved in 66% of the patients. The most important prognostic factor was the pretreatment mobility status. 94% of the ambulatory patients kept their walking ability but only one plegic patient could walk again after radiation therapy. (p=0.001) Patients whose back pain was presented to an oncologist were more likely to keep walking ability by the end of the therapy. (p=0.04) Patients with bronchogenic cancer and plegic patients had a significant worse survival. Conclusion: Patients with a known malignant tumor and progressive or axial back pain should undergo MRI scan to rule out spinal cord compression. For patients without severe neuorologic deficit and MRI proven epidural compression radiation therapy is able to preserve walking ability and reduce pain. General practitioners and patients should be informed about the symptoms and the therapeutic and diagnostic possibilities of spinal cord dompression.
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Experimentelle Untersuchungen zur neuronalen Fehlregulation des Zellzyklus beim Schlaganfall

Katchanov, Juri 02 May 2003 (has links)
Ziel der vorliegenden Arbeit war, die pathogenetische Bedeutung von dynamischen Zellzyklusveränderungen nach transienter fokaler Ischämie zu analysieren. Als in-vivo-Modell des humanen Schlaganfalls wurde eine 30-minütige Fadenokklusion der A. cerebri media (MCAo) in der Maus gewählt. In diesem Modell findet ein zeitlich verzögerter selektiver Zelluntergang von striatalen Projektionsneuronen bei relativer Aussparung von Gliazellen und Interneuronen statt. Somit entspricht dieses Modell dem humanpathologischen Konzept der "elektiven Parenchymnekrose". Als in-vitro-Modell wurde eine 90-minütige Sauerstoff-Glukose-Deprivation (OGD) der primären neuronalen Zellkultur eingesetzt. Die Experimente wurden parallel in vivo und in vitro durchgeführt. Wir konnten zeigen, daß alle adulten striatalen Neurone den zellzyklushemmenden CDK4-Inhibitor p16INK4a in vivo exprimierten. Die spezifische Herunterregulierung dieses Inhibitors nach 30-minütiger "milder" zerebraler Ischämie war ein frühzeitiger und zuverlässiger Indikator des verzögerten neuronalen Zellunterganges. Der Verlust von p27Kip1, eines weiteren CDK-Inhibitors, ging dem Zelluntergang in der primären neuronalen Zellkultur nach OGD voraus. Der Verlust von CDK-Inhibitoren wurde von der Hochregulierung des Cyclin D1 begleitet. Cyclin D1 wurde in den Zellkern transloziert. Dieser Translokation folgte eine Aktivierung der Cyclin-abhängigen Kinase 2 (CDK2). Wir postulieren, daß die Herunterregulierung der CDK-Inhibitoren das initiierende Ereignis für die Zellzyklusaktivierung darstellt. Die Mehrzahl der Neurone wurde noch vor dem Eintritt in die S-Phase apoptotisch, wenngleich eine kleine Fraktion noch vor ihrem Untergang DNA synthetisierte. Die Behandlung mit dem synthetischen CDK-Inhibitor Olomoucine schützte die primäre neuronale Zellkultur signifikant vor OGD. In der Zusammenschau weisen diese Ergebnisse darauf hin, daß die Zellzyklusaktivierung nach fokaler transienter Ischämie kausal mit der Schadensprogression verknüpft ist. Die pharmakologische Inhibition dieser Vorgänge könnte -unter Berücksichtigung der Nebenwirkungen der jeweiligen Pharmaka- einen therapeutischen Ansatz im Rahmen der akuten Schlaganfallbehandlung liefern. / Following mild ischemic insults many neurons undergo delayed neuronal death. Aberrant activation of the cell cycle machinery is thought to contribute to apoptosis in a variety of conditions including ischemia. We demonstrate that loss of endogenous cyclin dependent kinase (Cdk) inhibitor p16INK4a is an early and reliable indicator of delayed neuronal death in striatal neurons after mild cerebral ischemia in vivo. Loss of p27Kip1, another Cdk inhibitor, precedes cell death in neocortical neurons subjected to oxygen glucose deprivation in vitro. The loss of Cdk inhibitors is followed by upregulation of cyclin D1, activation of Cdk2, and subsequent cytoskeletal disintegration. The majority of neurons undergoes cell death prior to entering S-phase; albeit a small number (~1%) do progress to the S-phase prior to their death. Treatment with Cdk inhibitors significantly reduces cell death in vitro. These results show that alteration of cell cycle regulatory mechanisms is a prelude to delayed neuronal death in focal cerebral ischemia and that pharmacological interventions aimed at neuroprotection may be usefully directed at cell cycle regulatory mechanisms.
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Klinische Ergebnisse von Patientinnen mit primärem und sekundärem epithelialem Ovarialkarzinom im Krankenhaus im Friedrichshain von 1992 bis 1998

Morys, Beata Magdalena 17 January 2005 (has links)
Zielsetzung: Das Ovarialkarzinom ist die häufigste Krebstodesursache innerhalb der gynäkologischen Malignome. Im Rahmen dieser retrospektiven Arbeit werden die klinischen Ergebnissen von 84 Patientinnen dargestellt, die an Ovarialkarzinom erkrankten und im Krankenhaus im Friedrichshain in Berlin behandelt wurden. Das Ziel dieser Studie war die Analyse des Einflusses verschiedener Prognosefaktoren auf das Gesamtüberleben, Identifikation unabhängiger Prognosefaktoren und Erarbeitung von Prognoseregeln in Bezug auf das Gesamtüberleben sowie Beurteilung des Therapieerfolges und kritische Diskussion des second-look Verfahrens. Methodik: Zur Bestimmung der kumulierten Überlebensraten wurde die Kaplan-Meier-Methode verwendet, zur Identifikation unabhängiger Prognosefaktoren die multivariate Analyse. Als statistisch signifikant galten Ergebnisse mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von p < 0,05. Ergebnisse: Das mediane Alter zum Zeitpunkt der Erstdiagnose betrug 61 Jahre. Die kumulierte Fünfjahresüberlebensrate betrug 53 %. Die kumulierten Fünfjahresüberlebensraten lagen für die Stadien FIGO I, II, III bzw. IV bei 93 %, 83 %, 20 % bzw. 11 %. Seitens der Histologie handelte es sich überwiegend um serös-papilläre Karzinome. Die Rezidivrate lag bei 36 %. Der Median bis zum Auftreten eines Rezidivs betrug 11,5 Monate. Schlussfolgerungen: Eine gute Prognose ergibt sich bei geringem Alter bei Erstdiagnose, gutem Allgemeinzustand, normwertigem präoperativem Tumormarker CA 125, fehlendem Aszites bzw. möglichst geringer Aszitesmenge, hochdifferenzierten Tumoren, möglichst vollständiger Tumorentfernung und Lymphonodektomie. Als unabhängige Prognosefaktoren haben sich nur das FIGO-Stadium, Alter und Grading erwiesen. Anhand der unabhängigen Prognosefaktoren lässt sich die prognostizierte Überlebenswahrscheinlichkeit angeben. / Objective: Ovarian carcinoma is the most frequent reason of the cancer death among malignant gynaecological tumours. The clinical outcome of 84 patients, who had ovarian carcinoma and underwent the treatment in "The Hospital in Friedrichshain" in Berlin, is presented in this retrospective study. The objective of this study was to analyse the influence of different prognostic factors related to overall survival, to identify the independent prognostic factors, to set up prognostic rules for patients with ovarian carcinoma related to overall survival, to assess the benefit of the therapy and the critical discussion of the second-look operation. Methods: The Kaplan-Meier method was applied in order to estimate overall survival rates and multivariate analysis in order to evaluate the independent prognostic factors. The results with p < 0,05 were of statistic significance. Results: The median age at diagnosis was 61 years. The cumulated 5-year survival rate was 53 %. The cumulated 5-year survival rates for the stages FIGO I, II, III and IV were 93 %, 83 %, 20 % and 11 %, respectively. Concerning histology there were mostly serous-papillar carcinomas. The recurrence rate was 36 %. The median until the recurrence occurred was 11,5 months. Conclusions: A good prognosis is associated with lower patient age at diagnosis, good performance status, normal preoperative serum CA-125 level, absence or minimal presence of ascites, well differentiated tumours, minimal size of the residual disease after primary cytoreductive surgery and lymphadenectomy. However, on multivariate analysis, only tumour stage, patient age and tumour grade retained prognostic significance as independent prognostic factors. Due to independent prognostic factors the survival probability can be predicted.
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Zytoskelett als Target zur Schlaganfalltherapie

Endres, Matthias 06 November 2001 (has links)
Neuroprotektion und Verbesserung der zerebralen Durchblutung stellen die beiden zentralen therapeutischen Ansätze für den ischämischen Schlaganfall dar. In dieser Arbeit stellen wir ein neues experimentelles Konzept vor, welches das neuronale und endotheliale Zytoskelett als therapeutisches Target zur Schlaganfallbehandlung identifiziert. Ungebremster intrazellulärer Kalziumeinstrom durch aktivierte N-methyl-D-aspartat (NMDA)-Rezeptoren und spannungsabhängige Ca++-(VDCC)-Kanäle ist ein entscheidender Trigger für den Zelltod nach Schlaganfall. Die Aktivität dieser Kanäle wiederum wird dynamisch durch Veränderungen des Aktin-Zytoskeletts modifiziert, welches u.a. durch das aktindegradierende Protein Gelsolin vermittelt wird. Neurone, denen Gelsolin fehlt (Gelsolin-Null), zeigen einen vermehrten Zelltod und erhöhten Ca++-Einstrom nach Sauerstoff/Glukose Deprivation und weiterhin erhöhte zytosolische Ca++-Spiegel in den Nervenendigungen nach Depolarisation in vitro. Nach transienter zerebraler Ischämie wiesen Gelsolin-Null Mäuse deutlich größere Infarkte im Vergleich zu den Kontrollen auf. Eine akute Behandlung mit Cytochalasin D, einem Pilztoxin, das spezifisch Aktinfilamente depolymerisiert, reduzierte das Schlaganfallvolumen in Gelsolin-Null und Wildtypmäusen auf das gleiche Volumen. Gelsolinaktivierung und Aktindepolymerisierung schützen somit vor Exzitotoxizität und Zelltod nach zerebraler Ischämie. Ein entscheidender Regulator des zerebralen Blutflusses ist die endotheliale NO Synthase (eNOS). Mäuse, denen dieses Enzym fehlt (eNOS-Null Mäuse), entwickeln grössere Infarkte nach fokaler zerebraler Ischämie. In unserer Arbeit zeigen wir, daß das G-Protein Rho Veränderungen im Zytosklett von Endothelzellen bewirkt, die zur eNOS Herunterregulierung führen. Die Behandlung von Mäusen mit Rho Inhibitoren, wie Statinen (HMG-CoA Reduktasehemmern), C3 Transferase von C. botulinum, oder aber mit dem (oben genannten) aktindepolymerisierenden Toxin Cytochalasin D führten zu einer höheren eNOS Aktivität, vermehrtem zerebralem Blutfluß und kleineren Infarkten nach zerebraler Ischämie. Diese neuroprotektiven Effekte konnten nicht in eNOS-Null Mäusen erzielt werden, was dieses Enzym als den entscheidenden Effektor dieses prophylaktischen Ansatzes identifiziert. Zusammenfassend stellen sowohl das neuronale Zytoskelett (durch Schutz vor Ca++-Influx) als auch das endotheliale Zytoskelett (über einen eNOS-abhängigen Mechanimus) ein neurartiges Target zur Schlaganfalltherapie dar. Diese ermöglichen neuartige Behandlungsstrategien sowohl in der Akutphase als auch zur Prophylaxe. Insbesondere die Tatsache, daß mit den Statinen bereits zugelassene spezifische Therapeutika zur Verfügung stehen, unterstreicht die unmittelbare klinische Relevanz der Untersuchungen. / Neuroprotection and reperfusion are the basic therapeutic concepts for the treatment of ischemic stroke. Here, we present a novel strategy which identifies both the neuronal and endothelial cytoskeleton as potential therapeutic targets. Increased Ca++ influx through activated NMDA receptors and voltage-dependent Ca++ channels (VDCC) is a major determinant of cell injury after brain ischemia. The activity of these channels is modulated by dynamic changes in the actin cytoskeleton, which may occur in part through the actions of the actin filament-severing protein gelsolin. We show that gelsolin null neurons have enhanced cell death and rapid, sustained elevation of Ca++ levels after glucose/oxygen deprivation as well as augmented cytosolic Ca++ levels in nerve terminals after depolarization in vitro. Moreover, major increases in infarct size are seen in gelsolin null mice after reversible middle cerebral artery occlusion compared to controls. In addition, treatment with cytochalasin D, a fungal toxin that depolymerizes actin filaments, reduced the infarct size of both gelsolin null and control mice to the same final volume. Hence, enhancement or mimickry of gelsolin activity may be neuroprotective during stroke. Cerebral blood flow is regulated by endothelium-derived nitric oxide (NO), and endothelial NO synthase-deficient (eNOS-/- "knockout") mice develop larger cerebral infarcts following middle cerebral artery (MCA) occlusion. We report that the small G-protein rho mediates disruption of the endothelial actin cytoskeleton that leads to upregulation of eNOS. Mice treated with Rho inhibitors like statins (HMG-CoA reductase inhibitors), C3 transferase from C. botulinum, or with the actin cytoskeleton disruptor cytochalasin have higher eNOS expression and activity, increased cerebral blood flow and smaller ischemic lesions following MCA occlusion. No neuroprotection was observed with these agents in eNOS-/- mice. These findings suggest that therapies which target the endothelial actin cytoskeleton may have beneficial effects in ischemic stroke. Both the neuronal and the endothelial actin cytoskeleton were identified as novel therapeutic targets following cerebral ischemia stroke. This may have implications for the treatment and prophylaxis of ischemic stroke in man.
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Zur Bedeutung des Sehrtschen Magentodes beim Ertrinken

Laturnus, Jan Moritz 28 July 2004 (has links)
METHODE: Aus den Protokollen von Ertrunkenen des Sektionsgutes der Jahre 1991-2000 der Rechtsmedizinischen Institute der Humboldt-Universität zu Berlin (n=129) und der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald (n=209) wurde versucht die Häufigkeit und Bedeutung von Mageninhalt in den Luftwegen zu beurteilen. In diesem Zusammenhang sollte auch die Herkunft und Verwendung des Begriffs des "Sehrtschen Magentodes" durch eine Literaturrecherche ergründet werden. Der "Sehrtsche Magentod" ist per definitionem ein Erstickungstod durch Aspirieren von erbrochenem Mageninhalt beim Ertrinken. RESULTS: Von den 129 Ertrunkenen in Berlin fanden sich 8, unter den 209 Ertrunkenen in Greifswald fanden sich 12 mit Mageninhalt in Kehlkopf, Trachea oder Bronchien. Es konnte ein Hinweis auf ein mögliches häufigeres Auftreten von Mageninhalt in den Luftwegen bei Ertrunkenen mit einer Mageninhaltsmenge > 500ml gefunden werden. Es fanden sich keine Hinweise dafür, daß es häufiger zum Auffinden von Mageninhalt in den Luftwegen bei Ertrinken in kaltem Wasser, in Salzwasser oder bei starker Alkoholisierung kommt. Des weiteren wurden bei den Fällen mit Mageninhalt in den Luftwegen der Lungenbefund auf die Frage einer vitalen Aspiration kasuistisch-deskriptiv untersucht und diskutiert. Unterschiede zwischen Berlin und Greifswald hinsichtlich der statistischen Verteilung von Alter, Geschlecht, Art, Ort und Zeitpunkt des Ertrinkens, Liegezeit im Wasser, toxikologischen Befunden, Lungenbefund und Magenbefund wurden herausgearbeitet. / The coronial files of drownings from the period 1991-2000 in Berlin (n=129) and Greifswald (n=209) were analysed to assess the frequency and significance of the occurrence of gastric content in the air passages of the deceased. In this context the origin and use of the term "Sehrtscher Magentod" was also clarified by means of a literature review. The "Sehrtscher Magentod" per definition occurs through asphyxiation as vomited stomach content is aspirated during the drowning. RESULTS: From 129 drownings in Berlin, 8 showed signs of gastric content in the air passages (larynx, trachea, bronchis), whilst in Greifswald this figure amounted to 12 out of 209. The study revealed a possible higher occurrence of gastric content in air passages where the deceased were found to have a gastric content quantity exceeding 500ml. Drownings in cold or salt water, or with a high blood alcohol concentration, did not show signs of a possible higher occurrence of gastric content in the air passages. Furthermore, the lung content of those cases showing gastric content in the air passages was examined and discussed regarding the question of a vital aspiration talking in a casuistic descriptual approach. Differences between the two cities with regards to the statistical distribution of age, gender, nature, location and time of drowning, toxicological findings, and lung and gastric features are also included in the study.
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Schräg dorsaler Beckenfixateur / ein neues Konzept zur Beckenstabilisierung ; klinische und biomechanische Grundlagen, Entwicklung, biomechanische Testung

Stöckle, Ulrich 23 January 2002 (has links)
Bei Patienten, die auf Grund einer schweren Beckenverletzung hämodynamisch instabil sind, ist die primäre Stabilisierung des Beckens und damit die Reduktion des intrapelvinen Volumens entscheidend für den Erfolg der weiteren Therapie. Die Beckenzwinge hat sich als Notfallmaßnahme bewährt, erfordert jedoch in den meisten Fällen eine weitere operative Versorgung. Dieser Sekundäreingriff bedingt in vielen Fällen bei traumatisch geschädigten Weichteilen zusätzliche Wundheilungsstörungen. Ein weiteres Verfahren, der ventrale Fixateur externe, zeichnet sich durch einfache und schnelle Montage bei nur geringem Weichteilschaden aus. In vielen Fällen ist jedoch keine für die Mobilisierung ausreichende biomechanische Stabilisierung des vertikal instabilen dorsalen Beckenringes zu erreichen. Anhand biomechanischer Überlegungen wurde ein neuer schräg dorsaler Beckenfixateur für Becken- C-Verletzungen entwickelt, der die Vorteile des supraacetabulären Fixateur externe nutzt und dabei den hinteren Beckenring von ventral mit einer der Beckenzwinge nahe kommenden Effektivität stabilisieren kann. Er ermöglicht bereits initial eine minimal invasive sowie definitive Stabilisierung des dorsalen Beckenrings. Mehrere Variationen mit zwei unterschiedlichen Pin- Applikationsformen dieses asymmetrischen Fixateurs wurden getestet. In einer zweiten Testreihe wurde die in der ersten Testreihe favorisierte Version des neuen schräg dorsalen Fixateurs mit dem Supraacetabulärem Fixateur externe und der Beckenzwinge (ACE) verglichen. Beide Testreihen erfolgten an Kunststoff-Beckenmodellen im Einbeinstand in einer Materialprüfmaschine. Als Instabilitätsmodell dienten Verletzungen vom Typ C1.2 sowie C1.3 entsprechend der AO Klassifikation. In den Testreihen wurde kein signifikanter Unterschied des neuen verspannten schräg dorsalen Fixateurs zur Beckenzwinge gefunden. Er war jedoch deutlich stabiler als das unverspannte Modell oder der supraacetabuläre Fixateur allein. / In haemodynamically unstable patients with an unstable pelvic ring injury the primary stabilisation of the pelvis and thus reduction of pelvic volume is important for the success of the treatment. The pelvic C-clamp is an approved emergency device for these unstable pelvic ring injuries. A secondary procedure though is necessary in most of the cases with a big rate of wound problems in already traumatized soft tissue areas. The ventrally placed external fixator is a simple and quick procedure with little soft tissue damage. Though primary stability is sufficient even for C-type injuries, biomechanic stability of the posterior pelvic ring is often insufficient for mobilization. Based on biomechanic considerations, a new dorsal oblique pelvic external fixator was developed for pelvic C-type injuries. With the advantages of the supraacetabular fixator and two additional Schanz screws the ventral fixator should stabilize the posterior pelvic ring with comparable stability to the pelvic C-clamp. A primary and already definitive minimal invasive stabilization of the posterior pelvic ring was the aim. In the first series several variations of this asymmetric fixator with two different Schanz screw applications were tested biomechanically. In a second series the favourite version was tested versus the supraacetabular fixator and the pelvic C-clamp. Both of the biomechanic test series were performed with artificial pelves in the one leg stance model in the material testing machine. SI disruption and sacral fracture were the posterior instability types in 6 pelves each. There was no statistically significant difference between the dorsal oblique fixator and the pelvic C-clamp. But the new fixator was significantly more stable than the supraacetabular fixator or the new fixator without pretension.
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Interaktion von Retinolsäurerezeptoren und Androgenrezeptor bei Androgen- und Retinoid-Stimulation von Prostatazellen und Prostatakarzinomzellen / möglicher Ansatz zur Therapie des Prostatakarzinoms

Richter, Frank 02 July 2002 (has links)
Retinoide sind Steroide, Derivate des Vitamin A, die ihre Wirkung durch Interaktion mit Retinoid-Rezeptoren, lokalisiert im Zellkern, entfalten. Diese Retinoid-Rezeptoren, weisen funktionelle und strukturelle Ähnlichkeiten mit dem Androgenrezeptor auf. Untersuchungen an Zellkulturen zeigen, daß der Effekt von Retinoiden auf das Zellwachstum von Prostata-Epithelzellen und Prostatakarzinomzellen keiner einfachen Kinetik folgt, sondern neben der Abhängigkeit von der Retinoid-Dosis, auch von der Zellinie, insbesondere deren Androgenrezeptor abhängt. So zeigten LNCaP-Zellen Unterschiede in der Zellproliferation im Vergleich zu PC3 oder NRP154 (Prostatakarzinom Ratte) und NRP152 (Prostataepithel Ratte). Northern-blots mit Poly(A)RNA von verschiedenen Prostata-Zellinien (benigne und maligne) nach Behandlung mit Retinoic acid (RA) bestätigte dosisabhängige Unterschiede in der Expression der Androgenrezeptor (AR)-mRNA.Umgekehrt verursachte die Behandlung mit Testosteron in verschiedenen Prostata-Zellinien (benigne und maligne) Unterschiede in der Expression der Retinoid-Rezeptor-mRNA für RAR( und RAR(. Die Ergebnisse unterstützen somit die Hypothese einer Interaktion von Retinoiden und Androgenen mit deren respektiven Rezeptoren. Untersuchungen an humanem Prostatagewebe bestätigten Unterschiede in der Expression von RAR(mRNA und RAR(mRNA mittels RT-PCR. Durch immunhistochemische Untersuchungen an humanem Prostatagewebe mit Antikörpern gegen RAR ( und RAR( konnten deren Lokalisation und Expression nachgewiesen werden. Dabei zeigte sich wiederum eine erhöhte Immunreaktivität von RAR( beim Prostatakarzinom, im Gegensatz zu RAR(, das bei benignem Prostataepithelium eine deutlich stärkere Immunreaktivität aufwies. Zusammenfassend belegen unsere Untersuchungen, daß Retinoide einen meist wachstumshemmenden Effekt auf Prostatakarzinomzellinien verursachen, der wahrscheinlich neben Bindung an Retinoid-Rezeptoren (RARs`) durch Interaktion mit dem Androgenrezeptor (AR), vermittelt durch Hemmung verschiedener membrangebundener Zellproteine und Rezeptoren, wie EGF-R verursacht wird. / Retinoids are steroids, derivatives of vitamine A, that excert their activities by interaction with the retinoic acid receptors (RARs') located in the cell nucleus. The RARs possess structural and functional similarities to the androgen receptor (AR). Investigations in cell cultures demonstrated that the effect of retinoic acid (RA) on cell proliferation is dependent not only on the RA dosage, but also on the androgen receptor status of the cell line. LNCaP cells showed a difference in cell proliferation when treated with RA, as opposed to PC3 or NRP154 (rat prostate cancer cell line) and NRP152 (rat prostate epithelial cell line). Northern blots with Poly(A)RNA from different prostate cell lines (benigne and maligne, with different androgen dependency) when treated with different concentrations of RA, demonstrated a dose-dependent expression of the androgen receptor (AR)mRNA. Conversely resulted the treatment with different concentrations of testosterone to different expressions of the RAR-mRNAs. The results, therefore, support the hypothesis of an interaction of retinoids and androgen with their respective receptors. Investigations with human prostate tissue (malignant and benign) confirms differences in RAR-expression byRT-PCR and immunhistochemistry. Again, prostate cancer showed an overexpression of RAR(, whereas benign prostate tissue demonstrated an overexpression of RAR(. Our investigations, in summary, demonstrate the overall inhibitory effect of retinoids with respect to cell proliferation in prostate cancer cell lines. There is evidence , that this biologic effect is not only triggert by interaction of retinoids and androgens with their own receptors, but occurs by cross-interaction of retinoids with the androgen receptor and androgens with the RARs. Furthermore, the biologic effect of retinoids on cell growth is dependent on membrane bound receptors, such as EGF-R.
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Genetische und epidemiologische Risikofaktoren für allergische Erkrankungen

Nickel, Renate 25 November 2004 (has links)
Asthma, hay fever and atopic dermatitis are complex diseases. Presumably, genetic factors that protected from infectious agents in the past do promote allergic disease in the absence of infectious agents. Linkage and candidate gene studies identified common as well as disease specific genetic determinants of atopic diseases. However, a large number of chromosomal regions and candidate genes were related to asthma and associated traits. International collaborations and meta analyses appear to be mandatory to identify the major genes for asthma and atopy. Also, gene-gene and gene-environment interaction analyses are of great importance to identify genetic risk factors for allergic diseases. Birth cohorts are particularly valuable since exposure to various environmental agents have been documented since early childhood. This work summarizes genetic and epidemiologic studies of the German Multicenter Allergy Study (MAS) that contributed significantly to our understanding of the development of asthma and allergy in childhood. This work summarizes candidate and linkage studies performed in the MAS-cohort and outlines early risk factors for allergic diseases in childhood that were observed in MAS-participants.

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