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Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Sport in SachsenDelto, Hannes, Tzschoppe, Petra 02 April 2015 (has links) (PDF)
Mit der Querschnittsstudie „Wir und die Anderen – Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport in Sachsen“ wurde erstmals das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport untersucht. Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit – ausgehend von einer Ideologie der Ungleichwertigkeit – wurde von Prof. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) entwickelt. Die Ergebnisse ermöglichen explizite Aussagen über Ausmaß und Ursachen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit für den gesellschaftlichen Bereich des Sports.
Die Studie wurde im vereinsorgansierten Sport im Bundesland Sachsen durchgeführt. Insgesamt wurden 1.502 Sportlerinnen und Sportler in der ersten Hälfte des Jahres 2012 befragt. In der Stichprobe spiegeln 147 Sportvereine mit 38 Sportarten die Vielfalt der Sportpraxis wider.
Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen im Sport auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität, Religion oder ihrer kulturellen und ethnischen Herkunft wahrgenommen werden und ob diese Merkmale mit feindseligen Mentalitäten im Sport einhergehen können. Vorurteile gegenüber Menschen mit diesen bestimmten Gruppenzugehörigkeiten teilen einen gemeinsamen Kern, der sich auch im Gesellschaftsbereich Sport als Ideologie der Ungleichwertigkeit empirisch identifizieren lässt. Das Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit setzt sich in dem vorliegenden Bericht aus den Elementen Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, der Abwertung von Homosexuellen (Homophobie), Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und der Abwertung von Menschen mit Behinderung zusammen.
Die untersuchten Vorurteile hängen empirisch eng miteinander zusammen. Im Ergebnis zeichnen sich zwar Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Islamfeindlichkeit und die Abwertung von Homosexuellen im organisierten Sport als vorrangig handlungsrelevante Dimensionen ab, gleichwohl lässt sich feststellen, dass Sporttreibende, die einer bestimmten Gruppe gegenüber feindselige Mentalitäten haben, auch häufiger dazu neigen, andere Gruppen wie Frauen, Juden/Jüdinnen oder Menschen mit Behinderung abzuwerten. Das Ausmaß Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lässt sich teilweise durch soziodemografische und strukturelle Faktoren (Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, Gemeindegröße) und (sport-) spezifische Faktoren wie Nationalismus, Demokratiekritik und -feindlichkeit, Autoritarismus und Gewaltbilligung erklären. / The cross-sectional study “Us and Them – Group-Focused Enmity in Organized Sports in Saxony” is the first study to investigate the syndrome of group-focused enmity in organized sports. The concept of group-focused enmity, at the heart of which is an ideology of inequality, was developed by Prof. Wilhelm Heitmeyer at the University of Bielefeld, Germany. The findings now put us in a position to make substantiated statements about the extent and causes of group-focused enmity in the social domain of sports.
The study was conducted in organized club sports in the German state of Saxony. A total of 1,502 athletes were surveyed in the first half of 2012. The sample includes respondents from 147 sports clubs and covers 38 different sports so as to reflect the diversity of everyday sports.
The study pursues the question of how people are perceived in sports in terms of gender, sexual identity, religion, or cultural and ethnic background and whether these attributes are associated with hostile mentalities in sports. Prejudice towards people belonging to these groups shares as its common core an ideology of inequality, which can be identified empirically also in the social sphere of sports. The syndrome of group-focused enmity addressed in this report consists of the elements of xenophobia, islamophobia, homophobia, racism, anti-Semitism, sexism, and the devaluation of handicapped persons.
These prejudices are closely interconnected. Although we do see that xenophobia, racism, islamophobia, and homophobia are the primary motives that are ultimately translated into action, athletes who harbor a hostile mentality toward a particular group frequently tend to express prejudice against other groups such as women, Jews, or people with handicaps as well. The extent of group-focused enmity can be explained, in part, by socio-demographic and structural factors (age, gender, education, income, size of the municipality) and (sports-)specific factors such as nationalism, criticism of democracy and anti-democratic sentiment, authoritarianism, and acceptance of violence.
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Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Sport in Sachsen-AnhaltDelto, Hannes, Tzschoppe, Petra 12 January 2016 (has links) (PDF)
Mit der Querschnittsstudie „Wir und die Anderen – Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport in Sachsen-Anhalt“ wurde das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport untersucht. Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit – ausgehend von einer Ideologie der Ungleichwertigkeit – wurde von Prof. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) entwickelt. Die Ergebnisse ermöglichen explizite Aussagen über Ausmaß und Ursachen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit für den gesellschaftlichen Bereich des Sports.
Die Studie wurde im vereinsorgansierten Sport im Bundesland Sachsen-Anhalt durchgeführt. Insgesamt wurden 1.720 Sportlerinnen und Sportler in den letzten drei Monaten des Jahres 2013 befragt. In der Stichprobe spiegeln 185 Sportvereine mit 41 Sportarten die Vielfalt der Sportpraxis wider.
Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen im Sport auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität, Religion oder ihrer kulturellen und ethnischen Herkunft wahrgenommen werden und ob diese Merkmale mit feindseligen Mentalitäten im Sport einhergehen können. Vorurteile gegenüber Menschen mit diesen bestimmten Gruppenzugehörigkeiten teilen einen gemeinsamen Kern, der sich auch im Gesellschaftsbereich Sport als Ideologie der Ungleichwertigkeit empirisch identifizieren lässt. Das Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit setzt sich in dem vorliegenden Bericht aus den Elementen Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, der Abwertung von Homosexuellen (Homophobie), Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und der Abwertung von Menschen mit Behinderung zusammen.
Die untersuchten Vorurteile hängen empirisch eng miteinander zusammen. Im Ergebnis zeichnen sich zwar Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit und die Abwertung von Homosexuellen im organisierten Sport als vorrangig handlungsrelevante Dimensionen ab, gleichwohl lässt sich feststellen, dass Sporttreibende, die einer bestimmten Gruppe gegenüber feindselige Mentalitäten haben, auch häufiger dazu neigen, andere Gruppen wie Frauen, Juden/Jüdinnen oder Menschen mit Behinderung abzuwerten. Das Ausmaß Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lässt sich teilweise durch soziodemografische Faktoren (Alter, Geschlecht, Bildung) und (sport-) spezifische Faktoren wie Nationalismus, Demokratiekritik, Autoritarismus und Gewaltbilligung erklären. / The cross-sectional study „Us and Them – Group-Focused Enmity in Organized Sports in Saxony-Anhalt“ is the study to investigate the syndrome of group-focused enmity in organized sports. The concept of group-focused enmity, at the heart of which is an ideology of inequality, was developed by Prof. Wilhelm Heitmeyer at the University of Bielefeld, Germany. The findings now put us in a position to make substantiated statements about the extent and causes of group-focused enmity in the social domain of sports.
The study was conducted in organized club sports in the German state of Saxony-Anhalt. A total of 1,720 athletes were surveyed during the past three month of 2013. The sample includes respondents from 185 sports clubs and covers 41 different sports so as to reflect the diversity of everyday sports.
The study pursues the question of how people are perceived in sports in terms of gender, sexual identity, religion, or cultural and ethnic background and whether these attributes are associated with hostile mentalities in sports. Prejudice towards people belonging to these groups shares as its common core an ideology of inequality, which can be identified empirically also in the social sphere of sports. The syndrome of group-focused enmity addressed in this report consists of the elements of xenophobia, islamophobia, homophobia, racism, anti-Semitism, sexism, and the devaluation of handicapped persons.
These prejudices are closely interconnected. Although we do see that xenophobia, islamophobia, and homophobia are the primary motives that are ultimately translated into action, athletes who harbor a hostile mentality toward a particular group frequently tend to express prejudice against other groups such as women, Jews, or people with handicaps as well. The extent of group-focused enmity can be explained, in part, by socio-demographic factors (age, gender, education) and (sports-)specific factors such as nationalism, criticism of democracy, authoritarianism, and acceptance of violence.
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Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Sport in BrandenburgDelto, Hannes, Tzschoppe, Petra 05 September 2016 (has links) (PDF)
Mit der Querschnittsstudie "Wir und die Anderen – Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport in Brandenburg" wurde das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport untersucht. Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit – ausgehend von einer Ideologie der Ungleichwertigkeit – wurde von Prof. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) entwickelt. Die Ergebnisse ermöglichen explizite Aussagen über Ausmaß und Ursachen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit für den gesellschaftlichen Bereich des Sports.
Die Studie wurde im vereinsorgansierten Sport im Bundesland Brandenburg durchgeführt. Insgesamt wurden 1.760 Sportlerinnen und Sportler von Oktober 2014 bis Januar 2015 befragt. In der Stichprobe spiegeln 175 Sportvereine mit 44 Sportarten die Vielfalt der Sportpraxis wider.
Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen im Sport auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität, Religion oder ihrer kulturellen und ethnischen Herkunft wahrgenommen werden und ob diese Merkmale mit feindseligen Mentalitäten im Sport einhergehen können. Vorurteile gegenüber Menschen mit diesen bestimmten Gruppenzugehörigkeiten teilen einen gemeinsamen Kern, der sich auch im Gesellschaftsbereich Sport als Ideologie der Ungleichwertigkeit empirisch identifizieren lässt. Das Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit setzt sich in dem vorliegenden Bericht aus den Elementen Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, der Abwertung von Homosexuellen (Homophobie), Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und der Abwertung von Menschen mit Behinderung zusammen.
Die untersuchten Vorurteile hängen empirisch eng miteinander zusammen. Im Ergebnis zeichnen sich zwar Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Islamfeindlichkeit und die Abwertung von Homosexuellen im organisierten Sport als vorrangig handlungsrelevante Dimensionen ab, gleichwohl lässt sich feststellen, dass Sporttreibende, die einer bestimmten Gruppe gegenüber feindselige Mentalitäten haben, auch häufiger dazu neigen, andere Gruppen wie Frauen, Juden/Jüdinnen oder Menschen mit Behinderung abzuwerten. Das Ausmaß Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lässt sich teilweise durch soziodemografische und strukturelle Faktoren (Alter, Geschlecht, Bildung, Gemeindegröße) und (sport-) spezifische Faktoren wie Nationalismus, Demokratiekritik, Autoritarismus und Gewaltbilligung erklären. / The cross-sectional study "Us and Them – Group-Focused Enmity in Organized Sports in Brandenburg" is the study to investigate the syndrome of group-focused enmity in organized sports. The concept of group-focused enmity, at the heart of which is an ideology of inequality, was developed by Prof. Wilhelm Heitmeyer at the University of Bielefeld, Germany. The findings now put us in a position to make substantiated statements about the extent and causes of group-focused enmity in the social domain of sports.
The study was conducted in organized club sports in the German state of Brandenburg. A total of 1,760 athletes were surveyed during October 2014 until January 2015. The sample includes respondents from 175 sports clubs and covers 44 different sports so as to reflect the diversity of everyday sports.
The study pursues the question of how people are perceived in sports in terms of gender, sexual identity, religion, or cultural and ethnic background and whether these attributes are associated with hostile mentalities in sports. Prejudice towards people belonging to these groups shares as its common core an ideology of inequality, which can be identified empirically also in the social sphere of sports. The syndrome of group-focused enmity addressed in this report consists of the elements of xenophobia, islamophobia, homophobia, racism, anti-Semitism, sexism, and the devaluation of handicapped persons.
These prejudices are closely interconnected. Although we do see that xenophobia, racism, islamophobia, and homophobia are the primary motives that are ultimately translated into action, athletes who harbor a hostile mentality toward a particular group frequently tend to express prejudice against other groups such as women, Jews, or people with handicaps as well. The extent of group-focused enmity can be explained, in part, by socio-demographic and structural factors (age, gender, education, size of the municipality) and (sports-)specific factors such as nationalism, criticism of democracy, authoritarianism, and acceptance of violence.
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Wir und die Anderen / Us and them07 September 2016 (has links)
No description available.
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Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Sport in SachsenDelto, Hannes, Tzschoppe, Petra January 2015 (has links)
Mit der Querschnittsstudie „Wir und die Anderen – Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport in Sachsen“ wurde erstmals das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport untersucht. Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit – ausgehend von einer Ideologie der Ungleichwertigkeit – wurde von Prof. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) entwickelt. Die Ergebnisse ermöglichen explizite Aussagen über Ausmaß und Ursachen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit für den gesellschaftlichen Bereich des Sports.
Die Studie wurde im vereinsorgansierten Sport im Bundesland Sachsen durchgeführt. Insgesamt wurden 1.502 Sportlerinnen und Sportler in der ersten Hälfte des Jahres 2012 befragt. In der Stichprobe spiegeln 147 Sportvereine mit 38 Sportarten die Vielfalt der Sportpraxis wider.
Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen im Sport auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität, Religion oder ihrer kulturellen und ethnischen Herkunft wahrgenommen werden und ob diese Merkmale mit feindseligen Mentalitäten im Sport einhergehen können. Vorurteile gegenüber Menschen mit diesen bestimmten Gruppenzugehörigkeiten teilen einen gemeinsamen Kern, der sich auch im Gesellschaftsbereich Sport als Ideologie der Ungleichwertigkeit empirisch identifizieren lässt. Das Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit setzt sich in dem vorliegenden Bericht aus den Elementen Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, der Abwertung von Homosexuellen (Homophobie), Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und der Abwertung von Menschen mit Behinderung zusammen.
Die untersuchten Vorurteile hängen empirisch eng miteinander zusammen. Im Ergebnis zeichnen sich zwar Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Islamfeindlichkeit und die Abwertung von Homosexuellen im organisierten Sport als vorrangig handlungsrelevante Dimensionen ab, gleichwohl lässt sich feststellen, dass Sporttreibende, die einer bestimmten Gruppe gegenüber feindselige Mentalitäten haben, auch häufiger dazu neigen, andere Gruppen wie Frauen, Juden/Jüdinnen oder Menschen mit Behinderung abzuwerten. Das Ausmaß Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lässt sich teilweise durch soziodemografische und strukturelle Faktoren (Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, Gemeindegröße) und (sport-) spezifische Faktoren wie Nationalismus, Demokratiekritik und -feindlichkeit, Autoritarismus und Gewaltbilligung erklären. / The cross-sectional study “Us and Them – Group-Focused Enmity in Organized Sports in Saxony” is the first study to investigate the syndrome of group-focused enmity in organized sports. The concept of group-focused enmity, at the heart of which is an ideology of inequality, was developed by Prof. Wilhelm Heitmeyer at the University of Bielefeld, Germany. The findings now put us in a position to make substantiated statements about the extent and causes of group-focused enmity in the social domain of sports.
The study was conducted in organized club sports in the German state of Saxony. A total of 1,502 athletes were surveyed in the first half of 2012. The sample includes respondents from 147 sports clubs and covers 38 different sports so as to reflect the diversity of everyday sports.
The study pursues the question of how people are perceived in sports in terms of gender, sexual identity, religion, or cultural and ethnic background and whether these attributes are associated with hostile mentalities in sports. Prejudice towards people belonging to these groups shares as its common core an ideology of inequality, which can be identified empirically also in the social sphere of sports. The syndrome of group-focused enmity addressed in this report consists of the elements of xenophobia, islamophobia, homophobia, racism, anti-Semitism, sexism, and the devaluation of handicapped persons.
These prejudices are closely interconnected. Although we do see that xenophobia, racism, islamophobia, and homophobia are the primary motives that are ultimately translated into action, athletes who harbor a hostile mentality toward a particular group frequently tend to express prejudice against other groups such as women, Jews, or people with handicaps as well. The extent of group-focused enmity can be explained, in part, by socio-demographic and structural factors (age, gender, education, income, size of the municipality) and (sports-)specific factors such as nationalism, criticism of democracy and anti-democratic sentiment, authoritarianism, and acceptance of violence.
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Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Sport in Sachsen-AnhaltDelto, Hannes, Tzschoppe, Petra January 2016 (has links)
Mit der Querschnittsstudie „Wir und die Anderen – Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport in Sachsen-Anhalt“ wurde das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport untersucht. Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit – ausgehend von einer Ideologie der Ungleichwertigkeit – wurde von Prof. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) entwickelt. Die Ergebnisse ermöglichen explizite Aussagen über Ausmaß und Ursachen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit für den gesellschaftlichen Bereich des Sports.
Die Studie wurde im vereinsorgansierten Sport im Bundesland Sachsen-Anhalt durchgeführt. Insgesamt wurden 1.720 Sportlerinnen und Sportler in den letzten drei Monaten des Jahres 2013 befragt. In der Stichprobe spiegeln 185 Sportvereine mit 41 Sportarten die Vielfalt der Sportpraxis wider.
Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen im Sport auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität, Religion oder ihrer kulturellen und ethnischen Herkunft wahrgenommen werden und ob diese Merkmale mit feindseligen Mentalitäten im Sport einhergehen können. Vorurteile gegenüber Menschen mit diesen bestimmten Gruppenzugehörigkeiten teilen einen gemeinsamen Kern, der sich auch im Gesellschaftsbereich Sport als Ideologie der Ungleichwertigkeit empirisch identifizieren lässt. Das Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit setzt sich in dem vorliegenden Bericht aus den Elementen Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, der Abwertung von Homosexuellen (Homophobie), Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und der Abwertung von Menschen mit Behinderung zusammen.
Die untersuchten Vorurteile hängen empirisch eng miteinander zusammen. Im Ergebnis zeichnen sich zwar Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit und die Abwertung von Homosexuellen im organisierten Sport als vorrangig handlungsrelevante Dimensionen ab, gleichwohl lässt sich feststellen, dass Sporttreibende, die einer bestimmten Gruppe gegenüber feindselige Mentalitäten haben, auch häufiger dazu neigen, andere Gruppen wie Frauen, Juden/Jüdinnen oder Menschen mit Behinderung abzuwerten. Das Ausmaß Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lässt sich teilweise durch soziodemografische Faktoren (Alter, Geschlecht, Bildung) und (sport-) spezifische Faktoren wie Nationalismus, Demokratiekritik, Autoritarismus und Gewaltbilligung erklären. / The cross-sectional study „Us and Them – Group-Focused Enmity in Organized Sports in Saxony-Anhalt“ is the study to investigate the syndrome of group-focused enmity in organized sports. The concept of group-focused enmity, at the heart of which is an ideology of inequality, was developed by Prof. Wilhelm Heitmeyer at the University of Bielefeld, Germany. The findings now put us in a position to make substantiated statements about the extent and causes of group-focused enmity in the social domain of sports.
The study was conducted in organized club sports in the German state of Saxony-Anhalt. A total of 1,720 athletes were surveyed during the past three month of 2013. The sample includes respondents from 185 sports clubs and covers 41 different sports so as to reflect the diversity of everyday sports.
The study pursues the question of how people are perceived in sports in terms of gender, sexual identity, religion, or cultural and ethnic background and whether these attributes are associated with hostile mentalities in sports. Prejudice towards people belonging to these groups shares as its common core an ideology of inequality, which can be identified empirically also in the social sphere of sports. The syndrome of group-focused enmity addressed in this report consists of the elements of xenophobia, islamophobia, homophobia, racism, anti-Semitism, sexism, and the devaluation of handicapped persons.
These prejudices are closely interconnected. Although we do see that xenophobia, islamophobia, and homophobia are the primary motives that are ultimately translated into action, athletes who harbor a hostile mentality toward a particular group frequently tend to express prejudice against other groups such as women, Jews, or people with handicaps as well. The extent of group-focused enmity can be explained, in part, by socio-demographic factors (age, gender, education) and (sports-)specific factors such as nationalism, criticism of democracy, authoritarianism, and acceptance of violence.
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Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Sport in BrandenburgDelto, Hannes, Tzschoppe, Petra January 2016 (has links)
Mit der Querschnittsstudie "Wir und die Anderen – Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport in Brandenburg" wurde das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport untersucht. Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit – ausgehend von einer Ideologie der Ungleichwertigkeit – wurde von Prof. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) entwickelt. Die Ergebnisse ermöglichen explizite Aussagen über Ausmaß und Ursachen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit für den gesellschaftlichen Bereich des Sports.
Die Studie wurde im vereinsorgansierten Sport im Bundesland Brandenburg durchgeführt. Insgesamt wurden 1.760 Sportlerinnen und Sportler von Oktober 2014 bis Januar 2015 befragt. In der Stichprobe spiegeln 175 Sportvereine mit 44 Sportarten die Vielfalt der Sportpraxis wider.
Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen im Sport auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität, Religion oder ihrer kulturellen und ethnischen Herkunft wahrgenommen werden und ob diese Merkmale mit feindseligen Mentalitäten im Sport einhergehen können. Vorurteile gegenüber Menschen mit diesen bestimmten Gruppenzugehörigkeiten teilen einen gemeinsamen Kern, der sich auch im Gesellschaftsbereich Sport als Ideologie der Ungleichwertigkeit empirisch identifizieren lässt. Das Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit setzt sich in dem vorliegenden Bericht aus den Elementen Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, der Abwertung von Homosexuellen (Homophobie), Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und der Abwertung von Menschen mit Behinderung zusammen.
Die untersuchten Vorurteile hängen empirisch eng miteinander zusammen. Im Ergebnis zeichnen sich zwar Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Islamfeindlichkeit und die Abwertung von Homosexuellen im organisierten Sport als vorrangig handlungsrelevante Dimensionen ab, gleichwohl lässt sich feststellen, dass Sporttreibende, die einer bestimmten Gruppe gegenüber feindselige Mentalitäten haben, auch häufiger dazu neigen, andere Gruppen wie Frauen, Juden/Jüdinnen oder Menschen mit Behinderung abzuwerten. Das Ausmaß Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lässt sich teilweise durch soziodemografische und strukturelle Faktoren (Alter, Geschlecht, Bildung, Gemeindegröße) und (sport-) spezifische Faktoren wie Nationalismus, Demokratiekritik, Autoritarismus und Gewaltbilligung erklären. / The cross-sectional study "Us and Them – Group-Focused Enmity in Organized Sports in Brandenburg" is the study to investigate the syndrome of group-focused enmity in organized sports. The concept of group-focused enmity, at the heart of which is an ideology of inequality, was developed by Prof. Wilhelm Heitmeyer at the University of Bielefeld, Germany. The findings now put us in a position to make substantiated statements about the extent and causes of group-focused enmity in the social domain of sports.
The study was conducted in organized club sports in the German state of Brandenburg. A total of 1,760 athletes were surveyed during October 2014 until January 2015. The sample includes respondents from 175 sports clubs and covers 44 different sports so as to reflect the diversity of everyday sports.
The study pursues the question of how people are perceived in sports in terms of gender, sexual identity, religion, or cultural and ethnic background and whether these attributes are associated with hostile mentalities in sports. Prejudice towards people belonging to these groups shares as its common core an ideology of inequality, which can be identified empirically also in the social sphere of sports. The syndrome of group-focused enmity addressed in this report consists of the elements of xenophobia, islamophobia, homophobia, racism, anti-Semitism, sexism, and the devaluation of handicapped persons.
These prejudices are closely interconnected. Although we do see that xenophobia, racism, islamophobia, and homophobia are the primary motives that are ultimately translated into action, athletes who harbor a hostile mentality toward a particular group frequently tend to express prejudice against other groups such as women, Jews, or people with handicaps as well. The extent of group-focused enmity can be explained, in part, by socio-demographic and structural factors (age, gender, education, size of the municipality) and (sports-)specific factors such as nationalism, criticism of democracy, authoritarianism, and acceptance of violence.
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Wir und die AnderenUniversität Leipzig January 2015 (has links)
No description available.
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Determinanten Gruppenbezogener MenschenfeindlichkeitFehser, Stefan 29 January 2014 (has links) (PDF)
Die Arbeit setzt sich mit Abwertungsmechanismen und Ressentiments auseinander. Es wird ausgeführt, was unter Vorurteilen zu verstehen ist und welche sozialpsychologischen Prozesse damit einhergehen. Weiterhin wurden exemplarisch zehn verschiedene Vorurteilsformen vorgestellt sowie das Konzept Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit erläutert, wonach der Kern einer ‘Ideologie der Ungleichwertigkeit‘ als allgemeine Charakteristika ursächlich hinter allen Ressentiments steht. Ein starker Fokus wurde in dieser Arbeit auf eine Erforschung möglicher Ursachen von Vorurteilen gelegt. Neben einer Reihe von Theorien über den Einfluss soziodemographischer Charakteristika, wurden die Konzepte der Relativen Deprivation, des Autoritarismus und der Anomia ausführlich behandelt. Die empirischen Auswertungen belegen, dass Autoritarismus als zentrale erklärende Variable für das Vertreten von Vorurteilen zu verstehen ist. Zusammenfassend kann ausgeführt werden, dass Menschen mit geringem Bildungsgrad und Personen, die in Ostdeutschland leben, besonders stark dazu neigen autoritäre Einstellungen zu vertreten, was nahezu deterministisch mit der Abwertung von schwachen Gruppen einhergeht.
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Determinanten Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit: Eine empirische Studie zu Vorurteilen und Abwertung sozialer GruppenFehser, Stefan 14 February 2013 (has links)
Die Arbeit setzt sich mit Abwertungsmechanismen und Ressentiments auseinander. Es wird ausgeführt, was unter Vorurteilen zu verstehen ist und welche sozialpsychologischen Prozesse damit einhergehen. Weiterhin wurden exemplarisch zehn verschiedene Vorurteilsformen vorgestellt sowie das Konzept Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit erläutert, wonach der Kern einer ‘Ideologie der Ungleichwertigkeit‘ als allgemeine Charakteristika ursächlich hinter allen Ressentiments steht. Ein starker Fokus wurde in dieser Arbeit auf eine Erforschung möglicher Ursachen von Vorurteilen gelegt. Neben einer Reihe von Theorien über den Einfluss soziodemographischer Charakteristika, wurden die Konzepte der Relativen Deprivation, des Autoritarismus und der Anomia ausführlich behandelt. Die empirischen Auswertungen belegen, dass Autoritarismus als zentrale erklärende Variable für das Vertreten von Vorurteilen zu verstehen ist. Zusammenfassend kann ausgeführt werden, dass Menschen mit geringem Bildungsgrad und Personen, die in Ostdeutschland leben, besonders stark dazu neigen autoritäre Einstellungen zu vertreten, was nahezu deterministisch mit der Abwertung von schwachen Gruppen einhergeht.:1. Einleitung
2. Das Problem
3. Theorie
3.1. Stereotype
3.2. Vorurteile
3.2.1. Offene und subtile Vorurteile
3.2.2. Ausprägungen von Vorurteilen
3.2.3. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
3.3. Sozialpsychologische Erklärungsmodelle von Vorurteilen
3.3.1. Theorie der sozialen Identität
3.3.2. Theorie der Selbstkategorisierung
3.3.3. Terror Management Theorie
3.3.4. Autoritarismus
3.3.5. Anomia
3.3.6. Relative Deprivation
3.4. Sozialstrukturelle Erklärungsmodelle von Vorurteilen
3.4.1. Bildung
3.4.2. Urban-Peripherie-Differenz
3.4.3. Geschlecht
3.4.4. Ost-West-Differenz
3.4.5. Alter
3.5. Bielefelder Desintegrationsansatz
4. Hypothesenbildung
5. Methodische Vorbemerkungen
5.1. Daten
5.2. Gewichtung
5.3. Operationalisierung
5.3.1. Vorurteilsformen
5.3.2. Hypothetische Konstrukte als Einflussfaktoren
5.3.3. Soziodemographie
5.4. Methodenkritik
5.5. Exkurs Strukturgleichungsmodelle
6. Empirische Auswertung
6.1. Thesenkomplex 1: Welche gesellschaftlichen Gruppen vertreten Vorurteile besonders explizit?
6.2. Thesenkomplex 2: Lässt sich das Syndrom Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit empirisch belegen?
6.3. Thesenkomplex 3: Welche Determinanten beeinflussen die Ausprägung von Vorurteilen?
7. Zusammenfassung
8. Diskussion
Literaturverzeichnis
Anhang
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