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Kulturpolitik im Dienst der Legitimation Oper, Theater und Volkslied als Mittel der Politik Kaiser Wilhelms II. /Förster, Michael A. January 2009 (has links)
Thesis (doctoral) - Universität, Mainz, 2008. / Includes bibliographical references.
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"Dem ganzen Geschlecht nützlich und rühmlich" : Reichspfennigmeister Zacharias Geizkofler zwischen Fürstendienst und Familienpolitik /Sigelen, Alexander. January 2009 (has links)
Leicht überarb. Diss. Univ. Freiburg (Breisgau), 2006.
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Königssöhne und Königsherrschaft Untersuchungen zur Teilhabe am Reich in der Merowinger- und Karolingerzeit /Kasten, Brigitte, January 1997 (has links)
Thesis (Ph. D.)--Universität Bremen, 1996. / Includes bibliographical references (p. [xiv]-lx) and index.
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Kratologische Überlegungen zur Wechselwirkung von ordentlicher Gewalt und systemoppositioneller GewaltHöntzsch, Reinhard 19 July 2001 (has links)
Innerhalb der Soziologie haben kratologische Überlegungen bekanntlich schon eine längere Tradition. Schwerpunkte
dieser Arbeit sind insbesondere die Studentenbewegung in der BRD, die Außerparlamentarische Opposition und die
später folgenden Bürgerinitiativen und als Kernpunkt die Rote Armee Fraktion. Mein tieferes Interesse liegt darin, anhand
dieser Schwerpunkte aufzuzeigen, dass Gewaltverhältnisse durchaus durch Träger politischer Macht und staat- liche
Instanzen hergestellt werden können, wodurch erst die Aktivierung des staatlichen Gewaltmonopols als gerechtfertigt
erscheint. Mit den sich durch die Arbeit ziehenden Fragen um staatliches Gewaltmonopol und Innere Sicherheit,
letztendlich Systemintegration versus Opposition, die sich nicht mehr modell-demokratisch zu vergewissern weiß, wird
die weder sozialhistorisch noch soziologisch neue Erkenntnis nicht nur revitalisiert, sondern die "kratologischen
Überlegungen" verweisen auf neuere Dimensionen innerhalb der Soziologie. Die Doppeldeutigkeit des Begriffs Gewalt
wird in staatstheoretischen und strafrechtlichen Zusammenhängen verortet. Als ein erstes Resultat könnte gesehen
werden, dass als eine völkerrechtliche Anerkennung für einen Staat gilt, dass er sein Gewaltmonopol auch durchsetzen
kann. Diese Fähigkeit konstituiert einen modernen Staat, ohne aber gleichzeitig etwas über dessen Legitimation
auszusagen. Auf der Grundlage von Ausführungen, Erörterungen und kritischen Einschätzungen von Max Webers
Analysen und Erklärungen über Macht, Herrschaft und staatliches Gewaltmonopol, Bürgergehorsam und
Widerstandsrecht (bzw. -pflicht?) und des Begriffs Gegengewalt werden einige Methoden und deren Legitimation der
Ortung, Definition und schließlich Bekämpfung politisch motivierter Oppositioneller vorgestellt. An zeitlichgeschichtlich
neueren systemgegnerischen Bewegungen wird mit Hilfe von Fritz Sacks Eskalationsmodell demonstriert, mit welchen
legal anleihenden oder fallbezogen, Legalität herstellenden Mitteln linksoppositionellen Gruppierungen begegnet wurde.
Die Radikalisierung der sogenannten Roten Armee Fraktion hätte trotz entgegenlautender Zitate aus ihren Schriften nicht
in der Weise eskalieren können, wenn nicht die im Vergleich zu gleichgelagerten Alltagsdelikten, extrem politisch-
demagogisch aufgeladene Fahndungsintensität den Weg in die Illegalität gewiesen hätte, die das Begehen weiterer
schwerwiegender Straftaten begünstigte. Die Schriften der Roten Armee Fraktion eigneten sich kaum dazu, aus
systemoppositionellen Sympathisanten weitere Mitglieder zu rekrutieren. Vielmehr wurde der politische Diskurs mit
möglichen Sympathisanten abgebrochen. Von staatlichen Institutionen wurden die Schriften aber zur legitimatorischen
Verschärfung juristischer wie polizeilicher Intervention verwendet. Es wird versucht, die Argumentation zu untermauern,
dass Normalität zum Zweck der Eigendefinition und Binnenstabilität der von ihr definierten Abweichung und ihrer Träger
bedarf. Der Staat hat allem Anschein ein Interesse an solcher Systemopposition bzw. muss ein solches Interesse haben,
die ihn in Frage stellt. Durch die Bearbeitung der gesetzgeberischen Konsequenzen, der Rolle des Staatsschutzes und der
Rolle und Funktion der Polizei wird versucht deutlich zu machen, in welche Funktion die Verfolgung vorgeblich
systemgefährdender (politischer) Gegner genommen werden konnte und ist. Der Begriff Systemgegner konnte fast
beliebig erweitert werden, die prospektiv auf Grund ihrer Aktivitäten in den politischen, juristischen und polizeilichen
Blick genommen wurden. Auf nationalem wie internationalem Terrain können Tendenzen zur Militarisierung polizeilicher
Strategien gegen Systemopposition ausgemacht werden, Strafrecht kann zum Mittel psychologischer Kriegsführung
intstrumentalisiert werden.
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Zur Begründung der Legitimität und Ausübung von Macht in neueren Theorien der ZivilgesellschaftKustura, Mensur 20 February 2003 (has links)
Zur Begründung der Legitimität und Ausübung von Macht in neueren Theorien der Zivilgesellschaft
Die Thematik der Machtausübung und -kontrolle in Abhängigkeit von der Legitimationsbildung in funktional differenzierten Gesellschaften ist in allen Machttheorien sowie -ansätzen der modernen Soziologie aktuell. Dies ist besonders auffällig an umfangreichen Machtzusammenhängen, wie sie im Rahmen von gegenwärtigen Ansätzen zu einer soziologischen Theorie der Macht diskutiert werden. Man geht hier zunächst aus von der Komplexität von den auf normativen, demokratischen Ansprüchen innerhalb der institutionellen Legitimation aufbauenden Machtverhältnissen. Dazu wird hier grundsätzliche Frage nach der Machtbildung gestellt, und zwar so, wie sich die in der modernen demokratischen Ordnung innewohnenden Besonderheiten des Einflusses der politischen Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft auf dieselben Prozesse darstellen. Ferner wird das Problem von Machtkontrolle und Machtbegrenzung thematisiert, das in den modernen politischen Systemen durch den Unterschied zwischen den institutionellen Macht- und Legitimationsquellen und den bestehenden politischen Machtmechanismen und Herrschaftsstrukturen gekennzeichnet ist.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Prozesse der Machtausübung und Legitimationsbeschaffung in aktuellen Machttheorien beschrieben und erklärt werden. Dabei handelt es sich vor allem darum, in welchen Zusammenhängen diese Prozesse untereinander stehen und inwieweit die diskutierten theoretischen Erklärungsversuche auf den kategorialen Rahmen der jeweiligen Theorien beschränkt bleiben. Aus theoretischen und begrifflichen Gründen ist diese Arbeit in drei Teile gegliedert: der erste Kapitel wird dem systemtheoretischen Machtansatz von Willke gewidmet; in zweiten, zentralen Kapitel werden theoretische Betrachtungen über die Macht bei Habermas diskutiert und im dritten Kapitel werden die Machtanalysen bei Offe und Hirsch thematisiert.
Im ersten Kapitel, unter dem Titel "Die politische Macht und das Problem der Steuerung der komplexen Sozialsysteme", beschäftige ich mich mit der Frage, wie die Problemkomplexe von Machtbeziehungen im Rahmen einer normativen Legitimation, die aus demokratischen Postulaten aufgebaut sind, im systehtheoretischen Machtansatz thematisiert werden. Willke betrachtet diese Problematik mit Rücksicht auf das funktionale Verhältnis von Machtkontrolle und auf Aspekte der institutionellen Legitimation. In zweiten Kapitel, unter dem Titel "Die kommunikationstheoretische Fundierung einer normativen Machtheorie", gehe ich der Frage nach, wie die Legitimationsbildung und Machtausübung im Rahmen des handlungstheoretischen Ansatzes betrachtet werden. Dieses Kapitel ist unter einem doppelten Aspekt von Bedeutung: zunächst wird hier der Versuch unternommen, eine kritische Auswertung der Legitimationsbildung durch Paradigma der herrschaftsfreien Kommunikation zu entwerfen. Sodann soll versucht werden, die Funktions- und Erklärungszusammenhänge der Legitimationsbildung, die in einem normativen Prozess als Konsens der verallgemeinerungsfähigen Interessen entsteht, in Verbindung mit der institutionellen Gefüge des politischen Systems zu setzen. Im Kapitel "Machtprobleme im organisierten Kapitalismus" wird eine Reihe von Ansätzen zu Machtproblemen kritisch diskutiert. Es handelt sich um die Analyse der Machtstrukturen und Herrschaftsmechanismen von Offe und Hirsch im organisierten Kapitalismus. Offes Diskurs über Machtausübung und Legitimationsbildung wird in diesem Teil auf die legitimierte Macht bezogen, welche durch demokratische Institutionen erzeugt wird. Hier wird eine kritische Analyse des Begriffes der Legitimationsbildung durch das Paradigma der politisch herrschenden Gruppe durchgeführt. Hirsch geht die Frage nach, wie die Problemkomplexe von sozialer und politischer Macht ohne spezifisch demokratische Legitimation entstehen und untersucht deren Querverbindungen zu den institutionalisierten Machtstrukturen. In diesem Abschnitt wird eine kritische Betrachtung der Prozesse der Legitimationsbildung in Bezug auf die jeweiligen Eigentumsverhältnisse sowie auf die Verteilung der Mehrwerts unternommen.
Am Ende der Arbeit, in dem Kapitel unter dem Titel "Zur Problematik von Machtausübung und Legitimationsbeschaffung in Ansätzen der neuen Machttheorie: Fazit und Ausblick" werden die oben herausgearbeiteten Ansätze in einen Zusammenhang gebracht und anhand der unterschiedlichen Defizite diskutiert. Zum Schluss des IV. Kapitels wird versucht "Bedingungen für die Formulierung einer Machttheorie" in acht Punkten zu benennen. Diese Formulierungen sind als Fazit und Kritik der in der Arbeit diskutierten Theorien über Macht und Legitimation zu begreifen.
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Die mannliche Herrschaft und die weibliche Lebensfuhrung:Der vergeschlechtlichte Habitus in Arthur Schnitzlers Frau Berta GarlanLange, Mareike 11 July 2019 (has links)
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Die Wettiner und ihre Herrschaftsgebiete 1349 - 1382: Landesherrschaft zwischen Vormundschaft, gemeinschaftlicher Herrschaft und TeilungLeisering, Eckhart 12 June 2024 (has links)
Mit der Zeit von 1349 bis 1382 hat die Publikation einen Abschnitt der meißnisch-thüringischen Landesherrschaft der Wettiner zum Gegenstand, in den zahlreiche Weichenstellungen für die Ausprägung des späteren kursächsischen Territorialstaates fielen.
Ein wesentliches Problem war das Ringen um eine geeignete Form der Herrschaft, für die es mehrere Anwärter gab. Diese Frage wurde letztlich 1382 mit einer Länderteilung entschieden. Beim Ausbau der Landesherrschaft waren die Wettiner, denen zwischen 1349 und 1382 zahlreiche territoriale Erwerbungen gelangen, gegenüber benachbarten Herrschaftsträgern sehr erfolgreich.
Geprägt war dieser Zeitraum auch durch einen Ausbau der landesherrlichen Verwaltung, bei der in Ansätzen schon eine Dreistufigkeit erkennbar ist. Wenngleich die Herrschaft der Wettiner vom Grundsatz her noch eine Reiseherrschaft war, konnte doch schon eine Reihe bevorzugter Residenzen nachgewiesen werden. Der Vergleich mit anderen Dynastien im Reich zeigt die Wettiner als eine Dynastie, die bei der Problematik der Länderteilungen nach zeittypischen Denkmustern handelte. Die Untersuchung verdeutlicht auch, dass das sehr wechselvolle politische Geschehen mit zahlreichen größeren und kleineren Konflikten den Wettinern eine bemerkenswerte Koordinationsleistung bei der Ausübung ihrer Herrschaft abverlangte, die sie zusammen mit ihrem Rat erfolgreich gemeistert haben. Durch Konzentration von Herrschaftsrechten schufen sie die Grundlagen dafür, dass sich im Laufe des 15. Jahrhunderts unter ihren Nachfolgern die Landesherrschaft zum Territorialstaat entwickeln konnte.
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Das Sarganserland im Spätmittelalter : lokale Herrschaften, die Grafschaft Sargans und die Grafen von Werdenberg-Sargans /Rigendinger, Fritz. January 2007 (has links)
Univ., Diss./06--Zürich, 2005.
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Kommunikation und Herrschaft : zum volkssprachlichen Verschriftlichungsprozeß des Rechts im 13. Jahrhundert /Bertelsmeier-Kierst, Christa. January 2008 (has links)
Univ., Habil.-Schr./98--Marburg, 1997.
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De vicariatus controversia : Beiträge Hermann Conrings in der Diskussion um die Reichsverfassung des 17. Jahrhunderts /Arnswaldt, Albrecht von. January 2004 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Frankfurt (Main), 2002.
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