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Editorial: TransgenderVollbrecht, Ralf, Dallmann, Christine 21 July 2017 (has links) (PDF)
Das Begriffsfeld zu Transgender und verwandten Begriffen ist stark ausdifferenziert. Es soll hier nun nicht der Versuch unternommen werden, einen umfassenden Überblick über die komplexe Transgender-Thematik zu geben. Die Frage ist vielmehr, wie eine Pädagogik der Vielfalt am Beispiel von Transgender auch in Schulen umgesetzt werden kann und Schülerinnen und Schüler für dieses Thema sensibilisiert werden können.
Für eine pädagogische Auseinandersetzung eignen sich insbesondere Spielfilme – und mittlerweile gibt es eine ganze Reihe geeigneter Filme zum Thema Transgender. Der Film „Transamerica“, den Hamisch in ihrem Beitrag analysiert, verdeutlicht vor allem die Identitätsherausforderungen, denen sich die Protagonistin des Films stellen muss. Dies ermöglicht einen pädagogisch-didaktischen Zugang zum Thema, der nicht von normativen Positionen ausgeht, die die Schülerinnen und Schüler mitbringen, sondern zur Reflexion über die eigene Identität anregt.
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Transgender als Identitätsherausforderung. Eine medienpädagogische Analyse des Filmes „Transamerica“Hamisch, Mariann 21 July 2017 (has links) (PDF)
Die Auseinandersetzung mit der Transgenderthematik auf politischer, gesellschaftlicher und kultureller Ebene wird immer wieder auch medial verhandelt. Um Verständnis und Akzeptanz zu fördern und Diskriminierung und Transphobie entgegenzuwirken, gilt es, das Thema auch pädagogisch aufzuarbeiten.
Die Thematik wird aus medizinischer, gesellschaftlicher und rechtlicher Perspektive dargelegt, um anschließend aufzuzeigen, inwiefern sie in der Lebenswelt von Jugendlichen und in der Schule vertreten ist. Dabei wird offensichtlich, dass hinsichtlich pädagogischer Ansätze in der Schule Nachholbedarf besteht. Um Jugendliche für die Identitätsherausforderungen von Transgendern zu sensibilisieren, eignet sich der US-amerikanische Spielfilm „Transamerica“, welcher hier insbesondere im Hinblick auf die Identitätsherausforderungen der Hauptcharaktere medienpädagogisch analysiert wird. In der abschließenden medienpädagogischen Einschätzung wird erörtert, inwiefern der Film auch im Unterricht eingesetzt werden kann.
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Transgender als Identitätsherausforderung. Eine medienpädagogische Analyse des Filmes „Transamerica“Hamisch, Mariann 21 July 2017 (has links)
Die Auseinandersetzung mit der Transgenderthematik auf politischer, gesellschaftlicher und kultureller Ebene wird immer wieder auch medial verhandelt. Um Verständnis und Akzeptanz zu fördern und Diskriminierung und Transphobie entgegenzuwirken, gilt es, das Thema auch pädagogisch aufzuarbeiten.
Die Thematik wird aus medizinischer, gesellschaftlicher und rechtlicher Perspektive dargelegt, um anschließend aufzuzeigen, inwiefern sie in der Lebenswelt von Jugendlichen und in der Schule vertreten ist. Dabei wird offensichtlich, dass hinsichtlich pädagogischer Ansätze in der Schule Nachholbedarf besteht. Um Jugendliche für die Identitätsherausforderungen von Transgendern zu sensibilisieren, eignet sich der US-amerikanische Spielfilm „Transamerica“, welcher hier insbesondere im Hinblick auf die Identitätsherausforderungen der Hauptcharaktere medienpädagogisch analysiert wird. In der abschließenden medienpädagogischen Einschätzung wird erörtert, inwiefern der Film auch im Unterricht eingesetzt werden kann.
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Editorial: TransgenderVollbrecht, Ralf, Dallmann, Christine 21 July 2017 (has links)
Das Begriffsfeld zu Transgender und verwandten Begriffen ist stark ausdifferenziert. Es soll hier nun nicht der Versuch unternommen werden, einen umfassenden Überblick über die komplexe Transgender-Thematik zu geben. Die Frage ist vielmehr, wie eine Pädagogik der Vielfalt am Beispiel von Transgender auch in Schulen umgesetzt werden kann und Schülerinnen und Schüler für dieses Thema sensibilisiert werden können.
Für eine pädagogische Auseinandersetzung eignen sich insbesondere Spielfilme – und mittlerweile gibt es eine ganze Reihe geeigneter Filme zum Thema Transgender. Der Film „Transamerica“, den Hamisch in ihrem Beitrag analysiert, verdeutlicht vor allem die Identitätsherausforderungen, denen sich die Protagonistin des Films stellen muss. Dies ermöglicht einen pädagogisch-didaktischen Zugang zum Thema, der nicht von normativen Positionen ausgeht, die die Schülerinnen und Schüler mitbringen, sondern zur Reflexion über die eigene Identität anregt.
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Eine kurze Geschichte des archäologischen Denkens in DeutschlandGramsch, Alexander 29 May 2019 (has links)
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Geschichte der Entwicklung von
Forschungszielen, Fragestellungen und Interpretationsansätzen der Prähistorischen Archäologie in Deutschland.
Vom frühen 19. Jahrhundert ins Heute fortschreitend werden gleichzeitig die institutionellen und personellen
Aspekte der Fachgeschichte und insbesondere die geistesgeschichtlichen Grundlagen der Urgeschichtsforschung
skizziert – von der „vaterländischen Altertumskunde“ über anthropologisch-archäologische Forschungen bis zur
Prähistorischen Archäologie. Hierbei wird insbesondere die Frage nach der Relevanz der Prähistorischen
Archäologie für die Konstruktion kollektiver Identitäten verfolgt. / This paper presents a historical overview of research aims, questions and models of interpretation in
prehistoric archaeology in Germany. Moving from the early 19th century into our days the epistemological
foundations of prehistoric research are sketched – from “patriotic antiquarianism” via anthropologicalarchaeological
research to recent prehistoric archaeology – but also its institutional and personal developments.
Emphasis lies on the relevance this discipline had and still has for the construction of collective identities.
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Becoming Marriageable: Young Blind Women and their Experiences of Gender and DisabilityAkbar, Sadia 22 April 2022 (has links)
In dieser Studie wird untersucht, wie auf Fähigkeiten basierende soziale Erwartungen, die in weibliche Normen eingebettet sind, die Konzeptualisierung von Behinderung beeinflussen und subjektive Strategien zur Aushandlung des Behindertenstatus im Prozess des Werdens einer "behinderten Frau" formen. Ich stützte mich auf die Theorie des sozialen Konstruktivismus (Berger und Luckmann 1966) und untersuchte Erfahrungen von zwanzig körperbehinderten Frauen in Pakistan. Ziel war es, die soziokulturellen Prozesse und Praktiken zu untersuchen, die behinderten Frauen in ihrem Lebensverlauf Wissen über Geschlecht und Behinderung vermitteln. Biographien von drei blinden Frauen wurden für eine detaillierte Fallrekonstruktion ausgewählt. Die Analyse ergab, dass die Interpretation der Behinderung durch die Familie die soziale Integration behinderter Frauen und ihr Verständnis von Behinderung erheblich beeinflusst. In Familien mit einem niedrigeren sozioökonomischen Hintergrund verstärken tief verinnerlichte Weiblichkeitsnormen die soziale Ausgrenzung blinder Frauen. Umgekehrt wurde festgestellt, dass die Familien der Oberschicht aktiv an der Überwindung der Behinderungsbarrieren mitwirken, indem sie behinderten Frauen instrumentelle Unterstützung gewähren. Die Wertschätzung der Familie für die Hochschulbildung ist mit dem Wunsch verbunden, die Heiratsaussichten ihrer jungen, körperlich behinderten Tochter zu verbessern. Die behinderten Frauen sehen jedoch in der Hochschulbildung ein Mittel, um unabhängig zu werden. Da die gesellschaftliche Anerkennung als "Frau" eng mit der Fähigkeit von Frauen verbunden ist, die Erwartungen an die Geschlechterrolle zu erfüllen, beziehen sich körperlich behinderte Frauen stark auf die kulturelle Vorstellung von Weiblichkeit, um dem Behinderungsaspekt ihrer Identität zu widerstehen. Folglich stellen sie die repressiven Normen der Weiblichkeit nicht unbedingt in Frage, obwohl sie gebildete und wirtschaftlich unabhängige Frauen sind. / This study investigates how ability based social expectations embedded in feminine norms affect the conceptualisation of disability and shape subjective strategies for negotiating disabled status in the process of becoming a ‘disabled woman’. I drew on the theory of social constructivism (Berger and Luckmann 1966) and researched the biographical experiences of twenty (20) young physically disabled women, living in Pakistan. The purpose was to investigate the sociocultural processes and practices that provide disabled women with knowledge about gender and disability in their life course. Among twenty interlocutors, the biographies of three blind women were selected for detailed case-reconstruction. Analysis revealed that the family’s interpretation of their daughter’ disability significantly influences the social integration of disabled women and their understanding of disability. In families with a lower socioeconomic background, deeply internalised norms of femininity intensify the social exclusion of blind women. Conversely, the upper class families were found to be active in overcoming the disabling barriers by providing means of instrumental support to disabled women. The research demonstrated that higher education is comprehended by the interlocutors and their families as the key source of gaining social inclusion. The family’s appreciation of higher education is intertwined with their desire to enhance the marriage prospects of their young physically disabled daughter. However, disabled women perceive higher education as a means of becoming economically independent. Since social recognition as ‘woman’ is closely associated with women’s ability to fulfil gender role expectations, physically disabled women relate strongly to the cultural notion of femininity to resist the disability aspect of their identity. Consequently, they do not absolutely challenge the repressive norms of femininity despite being educated and economically independent women.
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Alina Gromova: Generation „koscher light“. Urbane Räume und Praxen russischsprachiger Juden in BerlinItin, Julia 12 August 2019 (has links)
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Frühe lyrische Texte Julian Tuwims und der Große Krieg. „Sie schlagen Juden! Lustig! Ha-ha-ha!“Krehl, Birgit 07 August 2019 (has links)
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