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Learning entrepreneurship from a constructivist perspective

Löbler, Helge 21 September 2017 (has links)
The aim of this article is to present a learning theory (constructivist theory) that supports and explains a lot of the requested changes in entrepreneurship education. It also explains how entrepreneurs learn and serves as a basis for designing entrepreneurship programs. If we look at the ‘skills’ and competencies of entrepreneurs from a constructivist’s perspective we find most of them by observing children under the age of five or six: they are motivated to learn, they are interested in a variety of different topics, they ask excellent questions, they try many things to get insights, they are creative, they are impatient. In short, they create and govern their own learning process, which is open for any content, style, goal, experience, etc., and allows them to take every opportunity to answer the question in concern. In this sense it is similar to the entrepreneurial process where the entrepreneur tries everything and is ready to learn what is needed to be successful.
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Integriertes Mikromarketing – ein Ansatz zur Erschließung von Leser- und Abonnentenpotenzialen für regionale Abonnementzeitungen

Achter, Martin 19 October 2017 (has links)
Die Studie untersucht Anwendungsmöglichkeiten und Ertragspotenziale mikrogeografischer Marketinginstrumente im Einsatz bei regionalen Tageszeitungsverlagen. Konkret geht es um die Fragestellung, wie regionale Zeitungshäuser mikrogeografisches Marketing, angewandt auf sublokale Lebens- und Kommunikationsräume, im Verlags- und Redaktionsmarketing erfolgreich als integrierenden Ansatz zur Erschließung von Leser- und Abonnentenpotenzialen umsetzen können. Angesichts des anhaltenden Auflagen- und Reichweitenschwunds und der Fragmentierung des Medienpublikums in zeitungsferne und zeitungsaffine Teile wächst für Zeitungsverlage die Notwendigkeit, strategisch bedeutsame Publikumssegmente räumlich zielgenau zu identifizieren und diese koordiniert von redaktioneller und vertrieblicher Seite anzusprechen, um auf diese Weise Leser zu binden und/oder Abonnementkunden zu gewinnen. Mikrogeografische Marktanalysen können die informationelle Grundlage für entsprechende Marketingstrategien liefern. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Im theoretischen Teil werden die allgemeinen gesellschaftlichen und intraorganisationellen Rahmenbedingungen, die Tageszeitungsverlage bei der Entwicklung von Strategien zur wirtschaftlichen Zukunftssicherung berücksichtigen müssen, sowie die konzeptionellen Grundlagen des mikrogeografischen Marketings erörtert. Auf dieser Grundlage wird ein integriertes Mikromarketing-Modell für Regionalzeitungen entwickelt, dessen Praxistauglichkeit und Ertragspotenzial im empirischen Teil im Rahmen einer Fallstudie am Beispiel der Frankfurter Neuen Presse untersucht wird. Ergänzend liefert eine Befragung unter Deutschlands Tageszeitungsverlagen Erkenntnisse dazu, wie weit verbreitet Mikromarketing unter den Unternehmen der Branche ist und welche Erfahrungen sie bei dessen Umsetzung gesammelt haben.:A EINLEITUNG B THEORETISCHER TEIL 1 VERLAGSMANAGEMENT IN DER ZEITUNGSKRISE6 1.1 Gesellschaftlicher Rahmen 1.1.1 Die Zeitungskrise: Auflagen- und Reichweitenschwund 1.1.2 Ökonomische Folgen 1.1.3 Gesellschaftliche Hintergründe 1.1.4 Strategieverhalten der Verlage 1.1.5 Terminologischer Exkurs: Hyperlokalität 1.1.6 Nutzung der regionalen Tageszeitung 1.1.7 Bindungswirkung (sub-)lokaler Content-Strategien 1.2 Organisationssoziologischer Rahmen 1.2.1 Marketing- und Managementintegration im Zeitungsverlag 1.2.2 Funktionale Aufgabengliederung 1.2.3 Integration durch Ziele und Handeln 1.2.3.1 Zielgruppe Zeitungsleser 1.2.3.2 Zielgruppe Zeitungsabonnenten 1.2.3.3 Evolutorisches Modell: vom Leser zum Abonnenten 1.2.4 Integration durch Strukturen 1.2.5 Verlagsmarketing als Instrument zur Erschließung von Leser- und Abonnentenpotenzialen 1.2.5.1 Modell „Verlagsmarketing“ 1.2.5.2 Redaktionelles Marketing 1.2.5.3 Redaktionelles Qualitätsmanagement 1.2.5.4 Vertriebsmarketing und Abonnentenmarketing 1.2.5.5 Exkurs: Instrumente der Abonnentenwerbung 1.3 Zwischenfazit 2 INTEGRIERTES MIKROMARKETING IM ZEITUNGSVERLAG 2.1 Das Konzept Mikromarketing 2.2 Stand von Theorie und Forschung 2.2.1 Mikromarketing 2.2.2 Mikrogeografische Marktsegmentierung 2.2.3 Geomarketing 2.2.4 Weitere geografische Marketinginstrumente 2.2.5 Zwischenfazit und Begriffsdefinition „Mikromarketing“ 2.3 Stadtsoziologische Grundlagen 2.3.1 Residenzielle Segregation 2.3.2 Exkurs: Segregation im ländlichen Raum 2.3.3 Ursachen und Dynamik der Segregation 2.3.4 Verhaltenshomogenität 2.3.5 Zwischenfazit 2.4 Die Methode der mikrogeografischen Marktsegmentierung 2.4.1 Prozess der Marktsegmentierung 2.4.2 Prinzipien und Konzepte der Marktsegmentierung 2.4.3 Datenarten und -quellen 2.4.4 Verfahren der mikrogeografischen Segmentbildung 2.4.5 Mikrogeografische Marktanalyse und -bearbeitung 2.4.6 Exkurs: Datenschutz und Aussagekraft von Mikroanalysen 2.4.7 Zwischenfazit 2.5 Nutzung im integrierten Verlagsmarketing 2.5.1 Vertriebsmarketing 2.5.2 Redaktioneller Einsatz 2.5.3 Werbevermarktung 2.5.4 Exkurs: Nutzungspotenziale online 2.6 Zusammenfassung und Hypothesen C EMPIRISCHER TEIL 1 BEFRAGUNG: MIKROMARKETING, LESERBETEILIGUNG UND SUBLOKALE STRATEGIEN 1.1 Erkenntnisinteresse und Stand der Forschung 1.2 Forschungsdesign und Datenerhebung 1.3 Ergebnisse 1.3.1 Mikromarketing in Zeitungsverlagen 1.3.2 Integriertes Verlagsmarketing und -management 1.3.3 Sublokale Angebotsstrategien und Leserbeteiligung 1.4 Zusammenfassung 2 MIKROMARKETING-FALLSTUDIE „FRANKFURTER NEUE PRESSE“ 2.1 Gang der Untersuchung 2.2 Die FNP – Lokalzeitung für Frankfurt 2.2.1 Frankfurt am Main als Berichterstattungsgebiet 2.2.2 Verlagshaus und Zeitung 2.2.3 Lokales und sublokales Informationsangebot in Frankfurt am Main 2.3 Analyse: Leser- und Abonnentenpotenziale der FNP 2.3.1 Sozialraumanalytisches Theoriemodell 2.3.2 Operationalisierung 2.3.2.1 Politisch-kulturelle Prädisposition 2.3.2.2 Biografisch-familiale Prädisposition 2.3.3 Scoring-Instrument 2.3.4 Ergebnisse 2.4 Pilotprojekt: Integrierte Marktbearbeitung 2.4.1 Auswahl Projekt-Stadtteile 2.4.2 Teilprojekt I: Themenmarketing („Leserstammtische“) 2.4.2.1 Untersuchungsanlage 2.4.2.2 Untersuchungsablauf 2.4.2.3 Ergebnisse der Leserstammtische 2.4.2.4 Fazit 2.4.3 Teilprojekt II: Podiumsdiskussion und Direktwerbung 2.4.3.1 Beschreibung Teilprojekt und Untersuchungsanlage 2.4.3.2 Projektverlauf 2.4.3.3 Fazit 2.4.4 Teilprojekt III: Screening der sublokalen Berichterstattung 2.4.4.1 Rahmendaten und Projektverlauf 2.4.4.2 Ergebnisse 2.4.4.3 Fazit 2.4.5 Gesamtfazit Mikromarketing-Pilotprojekt D ERGEBNISSE UND DISKUSSION E LITERATURVERZEICHNIS
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Kulturelle Gegenbewegung zur Fungesellschaft

Feger, Claudia 13 December 2005 (has links)
No description available.
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Let's go schmoozing

Feger, Claudia 13 December 2005 (has links)
Der Artikel behandelt die Entstehung des Wortes schmoozing.
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Schwarze Pfingsten - Betrachtungen und Befragungen zur Gothic-Szene

Feger, Claudia 13 December 2005 (has links)
Befragung von Szenemitgliedern
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Ist Sozialkompetenz nur die Fähigkeit, “gut“ zu kommunizieren?

Feger, Claudia 14 December 2005 (has links)
Wenn von Kommunikation im wirtschaftlichem Rahmen gesprochen wird, taucht fast immer das Wort „Sozialkompetenz“ auf, wie aus dem Nichts. Ist dies lediglich ein Sammelbegriff für die berühmten „Soft Skills“? Und wie sieht die Forschung die Verbindung zwischen Sozialkompetenz und Kommunikation?
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Third Culture Kids? Auslandsentsendung mit Kindern und Jugendlichen

Günther, Susanne, Heitmann, Levke, Kukuck, Sibylla 24 April 2006 (has links)
Die Arbeit untersucht die langfristigen Auswirkungen von Auslandsaufenthalten im Kindesalter. Das Interesse richtet sich auf die Frage, welche Rolle der Auslandsaufenthalt für die Identität im Erwachsenenalter spielt. Zu diesem Zweck wurden qualitative Interviews mit Erwachsenen geführt, die in ihren Entwicklungsjahren durch den Umzug von ihrem Ursprungsland in ein fremdes Land – und wieder zurück – Transitionserfahrungen gemacht haben.
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Orientierungsprozesse im Gastland: Die Rolle sozialer Kontakte - am Beispiel Deutscher in Paris

Heitmann, Levke 01 May 2005 (has links)
Die vor­liegende Arbeit geht der Frage nach, wie sich die sozialen Kontakte von im Ausland Lebenden und Arbei­tenden gestal­ten und welche Rolle sie für die Orientierung im Gastland spielen. Damit werden eine ganze Reihe von Fragen aufgeworfen: Welche Rolle spielen Dritte bei den Eingewöhnungs- und Orientierungs­prozessen in der neuen sozialen und kulturellen Umge­bung? In welcher Weise er­weisen sich die Beziehungen in der neuen Umgebung als wichtig? In­wiefern leisten sie Unterstützung? Für welche konkreten Problemstel­lungen sind die sozialen Kontakte eine Hilfe? Aus welchen Lebensberei­chen stammen die vorhandenen Kon­takte? Welches sind zentrale Figu­ren unter den sozialen Kon­takten? Das Forschungsinteresse richtet sich damit auf die sozialen Kontakte der Untersuchungspersonen, ihre Wahrnehmung der Kontakte und der mit ihnen verbundenen Leistungen. Der Fokus liegt auf der Perspek­tive(n) der betroffenen Personen. Es ist die Sichtweise der im Ausland Lebenden zu der Rolle, die Dritte für sie ge­spielt haben, mit denen sich diese Untersuchung beschäftigt. Die Untersuchung wurde im Rahmen eines einwöchigen Aufent­halts in Paris am Beispiel von dort lebenden und arbei­tenden Deut­schen durchge­führt. Anfang November 2005 wurden die Daten mit Hilfe qualitativer Interviews in Paris erhoben, insge­samt wurden neun Interviews mit Deutschen geführt. Die Interview­partner wurden auf ihre Erfahrungen im Aus­land hin befragt. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Rolle von Kontakten und Be­ziehungen zu anderen und dem Eingewöhnungs- und Orientierungspro­zess. Zur Fokussierung des Aspekt der Beziehungen zu Dritten diente darüber hinaus Erstellung einer Netzwerkkarte in einem zweiten Teil des Interviews. Auf diesem Weg lässt sich eine Momentauf­nahme der sozialen Beziehungen der jeweiligen Untersu­chungsperson herstellen. Eine Auswahl von In­terviews wurde zur Beantwortung der Frage­stellung der Analyse unterzo­gen.
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Zerstörung von Netzwerken als Sonderfall des Netzwerkmanagements

Roth, Steffen 24 August 2002 (has links)
Auch über den wissenschaftlichen Diskurs hinausgehend stehen Netzwerke für In-formationsfluss, Synergieeffekte, Partizipation und Identitätsstiftung; in jedem Fall unbestritten ist die allgemeine „... Konjunktur der Idee, dass Netzwerke Problemlö-sungen zustande bringen, die anderen organisatorischen Arrangements oder institu-tionellen Strukturen überlegen sind ...“ (Weyer 2000, 1). Egal, ob dabei ganz allge-mein Kompetenzverbesserung und Effizienzsteigerung als Vorteile von Vernetzung (Reiss 1996, 198f) oder konkreter partizipatorische Aspekte einer Electronic Demo-cracy (Winkel 2000, 19) zur Diskussion stehen: die größtenteils positive Konnotation des Netzwerkbegriffes scheint der kleinste gemeinsame Nenner einer ansonsten von Unübersichtlichkeit und Theoriedefiziten geprägten Debatte zu sein (vgl. etwa Tacke 2001, 40f). Wer sich mit der Zerstörung von Netzwerken beschäftigt, erregt daher leicht den Verdacht, den Minimalkonsens einer äußerst kontroversen Debatte angreifen zu wol-len. Dass die „... meisten z.T. lebenswichtigen Infrastrukturen - ob Bahn oder Sprach- und Datennetze, Energieversorgung oder Rettungsdienste, Banken oder Kranken-häuser – (...) heute in hohem Maße von Informationstechnik und Vernetzung abhän-gig“ (Hutter 2000, 31) sind, mag den Ruch des sprichwörtlich subversiven Anliegens noch verstärken. Aber auch jenseits des vergleichsweise engen Fokus der primär theoretisch oder informationstechnologisch orientierten Netzwerkdebatte muss mit Widerständen ge-rechnet werden: In der aktuellen Globalisierungsdebatte etwa beziehen sich die Be-griffe Netzwerk bzw. Vernetzung gleichermaßen auf Voraussetzungen, Begleiter-scheinungen und Folgen von Globalisierung bzw. werden als Maßeinheit von oder als Strategien für den Umgang mit Globalität gehandelt (vgl. etwa Held 1999; Altvater 1996; Stichweh 2000). Gedanken an die Zerstörbarkeit von Netzwerken berühren demnach nicht nur Fragen der Sicherheit basaler Infrastrukturen. Sie scheinen auch auf grundlegende Prozesse gesellschaftlicher Entwicklung zu zielen. Vor diesem Hintergrund erscheint der Ge-genstand vorliegender Arbeit nicht nur als subversiv, sondern in letzter Konsequenz auch als hoffnungslos. Schließlich können die mittels Netzwerkforschung gewonnenen Erkenntnisse und Strategieansätze mitunter als ebenso vielversprechend gelten wie die mit dem Begriff verbundenen Hoffnungen mächtig sind. Und was wird den Netzen nicht alles zuge-traut: - Das Internet entwickelt sich zum „plappernden Bazar“ (Hofman 2001, 5), zu einer Arena der Vernetzung, in der wiederum, mitunter weit gestreute, so-ziale Netzwerke etabliert werden können. - Vernetzung erzeugt einen inter- und multikulturalen Zusammenhang (Gla-ser 1999, 8), der vor Ort in Form von Netzwerken integriert und lebbar ge-macht wird. - Netzwerke gelten als hilfreiches Instrument zur Erhaltung oder Erneuerung der Westlichen Wertekultur (Opaschowski 2001, 7-17). Auf die Spitze ge-triebene Szenarien beschwören gar die Möglichkeit der globalen Totalinte-gration durch die Vernetzung aller Menschen zu einer organismus-ähnlichen Gemeinschaft. - Visionäre der Cyber-Demokratie versprechen zunehmend selbstbewusster einen Basisdemokratisierungsschub durch mehr Interaktivität, Multimediali-tät und Selektivität bei gleichzeitig niedrigeren Organisationsgraden (Jarren 1998, 13f). In der Gestalt internationaler Allianzen (MNU, NGO) oder sub-nationaler Strukturen (Bürgerinitiativen) setzen Netzwerke den Staat in e-ben dem Maße unter Druck, in dem sie sich als neuer Koordinations- und Verhandlungsmodus anbieten. - Besonders prominent schließlich wird Vernetzung im wirtschaftswissen-schaftlichen Kontext als Erfolgsrezept gehandelt, etwa als Instrument der Wiederbelebung strukturschwacher Wirtschaftsregionen (Wegge 1999; Grabher 1993), der Stabilisierung von Unternehmenseinheiten und der Anpassung an globalisierte Märkte ebenso wie flexibilisierte Konsumen-tenwünsche (Weyer 2000), der effizienten Abwicklung von F&E-Prozessen (Stichweh 1999) sowie der umfassenderen Einbindung der persönlichen Ressourcen der Belegschaft (Sydow 1999/2000). Mitunter gelten sie schlicht als (eine) Organisationsform der Zukunft (Sydow 1993). In dieser zwangsläufig unvollständigen Liste an Beispielen tauchen Netzwerke ein-mal mehr als Ermöglichungshorizonte oder Demokratisierungsimpulse auf, als In-strumente ganzheitlicher Wertschöpfung oder Strategien nachhaltiger Integration; eben schlicht als Gussform des Fortschritts. Die Beschäftigung mit der Zerstörbarkeit von Netzwerken nimmt sich demnach nicht nur aus als hoffnungslos subversiv, sondern auch als hoffnungslos reaktionär. Folglich muss dieser Arbeit daran gelegen sein klarzustellen, dass es ihr nicht darum gehen kann, einen neuen Don Quichotte mit der Lanze des Fordismus in den Kampf gegen die Leitmetapher einer diagnostizierten Zukunft zu schicken. Es soll lediglich darum gehen, ein Modell der Vernetzung kleiner und mittelständi-scher Unternehmen in einen allgemeineren Kontext zu übertragen, um von diesem Modell auf allgemeine Managementaufgaben im Zusammenhang mit Netzwerken schließen, und diese schließlich auf den Forschungsgegenstand, die Zerstörung von Netzwerken, zu beziehen. Dabei basieren die Überlegungen auf den drei folgenden Grundannahmen, deren Bestätigung das Ziel dieser Arbeit ist: - Es kann nötig sein, Netzwerken zu zerstören. - Es braucht sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Konzepte, um die Zerstö-rung von Netzwerken thematisch zu erschließen. - Die Zerstörung von Netzwerken ist nicht nur theoretisch modellierbar, sondern auch bereits in der Praxis nachweisbar. Die ersten beiden Grundannahmen sollen daher in Kapitel (2) diskutiert werden. Da-für werden in einem ersten Schritt Gründe für eine Auseinandersetzung mit der Zer-störung von Netzwerken gefunden werden (2.1). Daran anschließend soll folgende Situation dargestellt werden: Die Zerstörbarkeit von Netzwerken wird z.B. im Bereich informationstechnologischer Netzwerke oder krimineller Organisationen ebenso in-tensiv diskutiert wie sie innerhalb des sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Dis-kurses ausgeblendet wird (2.2). Im Anschluss sollen Entwicklungslinien und der aktuelle Stand der sozial- und wirt-schaftswissenschaftlichen Netzwerkforschung skizziert werden (3). Dies vorausgesetzt lässt, sich mit dem Konzept der hierarchielosen regionalen Ver-netzung des SFB 457 an der Technischen Universität Chemnitz, ein Struktur- und Prozess-Perspektive integrierendes Netzwerk-Modell einführen, das zum einen die Operationsweise von Netzwerken zu erklären im Stande ist und zum anderen zur präziseren Eingrenzung des hier verwandten Netzwerkbegriffes auf Netzwerke im Sinne von Netzwerkorganisationen taugt (4). In ihrem zentralen Kapitel beschäftigt sich diese Arbeit mit der Modellentwicklung sowie der Suche nach Fällen und Strategien der Zerstörung von Netzwerken (5). Auf Grundlage von Modellanpassungen wird die Zerstörung von Netzwerken als Sonder-fall des Netzwerkmanagements eingeführt. Da der Begriff der Zerstörung im betref-fenden Kontext nicht geläufig ist, muss er in Abgrenzung zu bereits dokumentierten Fällen des Zerfalls und der Auflösung von Netzwerken hergeleitet werden. Daran anschließend werden Einfallstore für Zerstörungsaktivitäten und entsprechende Sze-narien identifiziert, denen Strategien zugeordnet werden sollen (5.1). Unter Rückgriff auf das entwickelte Modell soll im darauf folgenden Abschnitt die Geschichte des Niedergangs der norddeutschen Städtehanse im Hinblick auf Zerstörungsszenarien und –strategien rekonstruiert werden (5.2). Kapitel (6) dient der Zusammenfassung der Ergebnisse sowie der Diskussion weiter-führender Fragestellungen.
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Die dunkle Seite des Netzwerkmanagements

Roth, Steffen 19 May 2008 (has links)
Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit der Zerstörung netzförmiger Organisationen, und wählt damit einen bislang beispiellosen und vor allem unpopulären Zugang zum Thema Netzwerk: In den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften begreifen wir Vernetzung heute fast ausschließlich als Ermöglichungshorizont. Aber auch die wenigen pessimistischen Einschätzungen beschreiben konsequent die Unausweichlichkeit der kritisierten Entwicklung. Wir wollen dennoch zeigen, dass es sowohl notwendig als auch fruchtbar ist, sich auch in den genannten Disziplinen mit der Zerstörung von Netzwerken auseinander zu setzen. Zum einen aus Gründen der Prävention. In der Hauptsache aber, weil der strategische Zugang zu einer eigenen Form von Präzision zwingt. Bevor wir also auf Grundlage eines erweiterten transaktionskostentheoretischen Netzwerkverständnisses Strategien der Zerstörung identifizieren konnten, mussten wir den aktuellen Diskurs entlang der an dieser Stelle populär formulierten Frage strukturieren, warum ein Technologiedienstleister wie SISCO mittlerweile bundesweit für selbstschützende Netzwerke wirbt, während der sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Diskurs (erfolgreiche) Angriffe auf Netzwerke nicht thematisiert. Hinter dem selektiven Desinteresse vermuten wir seither Struktur.

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