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Third Culture Kids? Auslandsentsendung mit Kindern und JugendlichenGünther, Susanne, Heitmann, Levke, Kukuck, Sibylla 24 April 2006 (has links)
Die Arbeit untersucht die langfristigen Auswirkungen von Auslandsaufenthalten im Kindesalter. Das Interesse richtet sich auf die Frage, welche Rolle der Auslandsaufenthalt für die Identität im Erwachsenenalter spielt. Zu diesem Zweck wurden qualitative Interviews mit Erwachsenen geführt, die in ihren Entwicklungsjahren durch den Umzug von ihrem Ursprungsland in ein fremdes Land – und wieder zurück – Transitionserfahrungen gemacht haben.
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Orientierungsprozesse im Gastland: Die Rolle sozialer Kontakte - am Beispiel Deutscher in ParisHeitmann, Levke 01 May 2005 (has links)
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie sich die sozialen Kontakte von im Ausland Lebenden und Arbeitenden gestalten und welche Rolle sie für die Orientierung im Gastland spielen. Damit werden eine ganze Reihe von Fragen aufgeworfen: Welche Rolle spielen Dritte bei den Eingewöhnungs- und Orientierungsprozessen in der neuen sozialen und kulturellen Umgebung? In welcher Weise erweisen sich die Beziehungen in der neuen Umgebung als wichtig? Inwiefern leisten sie Unterstützung? Für welche konkreten Problemstellungen sind die sozialen Kontakte eine Hilfe? Aus welchen Lebensbereichen stammen die vorhandenen Kontakte? Welches sind zentrale Figuren unter den sozialen Kontakten? Das Forschungsinteresse richtet sich damit auf die sozialen Kontakte der Untersuchungspersonen, ihre Wahrnehmung der Kontakte und der mit ihnen verbundenen Leistungen. Der Fokus liegt auf der Perspektive(n) der betroffenen Personen. Es ist die Sichtweise der im Ausland Lebenden zu der Rolle, die Dritte für sie gespielt haben, mit denen sich diese Untersuchung beschäftigt.
Die Untersuchung wurde im Rahmen eines einwöchigen Aufenthalts in Paris am Beispiel von dort lebenden und arbeitenden Deutschen durchgeführt. Anfang November 2005 wurden die Daten mit Hilfe qualitativer Interviews in Paris erhoben, insgesamt wurden neun Interviews mit Deutschen geführt. Die Interviewpartner wurden auf ihre Erfahrungen im Ausland hin befragt. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Rolle von Kontakten und Beziehungen zu anderen und dem Eingewöhnungs- und Orientierungsprozess. Zur Fokussierung des Aspekt der Beziehungen zu Dritten diente darüber hinaus Erstellung einer Netzwerkkarte in einem zweiten Teil des Interviews. Auf diesem Weg lässt sich eine Momentaufnahme der sozialen Beziehungen der jeweiligen Untersuchungsperson herstellen. Eine Auswahl von Interviews wurde zur Beantwortung der Fragestellung der Analyse unterzogen.
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Zerstörung von Netzwerken als Sonderfall des NetzwerkmanagementsRoth, Steffen 24 August 2002 (has links)
Auch über den wissenschaftlichen Diskurs hinausgehend stehen Netzwerke für In-formationsfluss, Synergieeffekte, Partizipation und Identitätsstiftung; in jedem Fall unbestritten ist die allgemeine „... Konjunktur der Idee, dass Netzwerke Problemlö-sungen zustande bringen, die anderen organisatorischen Arrangements oder institu-tionellen Strukturen überlegen sind ...“ (Weyer 2000, 1). Egal, ob dabei ganz allge-mein Kompetenzverbesserung und Effizienzsteigerung als Vorteile von Vernetzung (Reiss 1996, 198f) oder konkreter partizipatorische Aspekte einer Electronic Demo-cracy (Winkel 2000, 19) zur Diskussion stehen: die größtenteils positive Konnotation des Netzwerkbegriffes scheint der kleinste gemeinsame Nenner einer ansonsten von Unübersichtlichkeit und Theoriedefiziten geprägten Debatte zu sein (vgl. etwa Tacke 2001, 40f).
Wer sich mit der Zerstörung von Netzwerken beschäftigt, erregt daher leicht den Verdacht, den Minimalkonsens einer äußerst kontroversen Debatte angreifen zu wol-len. Dass die „... meisten z.T. lebenswichtigen Infrastrukturen - ob Bahn oder Sprach- und Datennetze, Energieversorgung oder Rettungsdienste, Banken oder Kranken-häuser – (...) heute in hohem Maße von Informationstechnik und Vernetzung abhän-gig“ (Hutter 2000, 31) sind, mag den Ruch des sprichwörtlich subversiven Anliegens noch verstärken.
Aber auch jenseits des vergleichsweise engen Fokus der primär theoretisch oder informationstechnologisch orientierten Netzwerkdebatte muss mit Widerständen ge-rechnet werden: In der aktuellen Globalisierungsdebatte etwa beziehen sich die Be-griffe Netzwerk bzw. Vernetzung gleichermaßen auf Voraussetzungen, Begleiter-scheinungen und Folgen von Globalisierung bzw. werden als Maßeinheit von oder als Strategien für den Umgang mit Globalität gehandelt (vgl. etwa Held 1999; Altvater 1996; Stichweh 2000).
Gedanken an die Zerstörbarkeit von Netzwerken berühren demnach nicht nur Fragen der Sicherheit basaler Infrastrukturen. Sie scheinen auch auf grundlegende Prozesse gesellschaftlicher Entwicklung zu zielen. Vor diesem Hintergrund erscheint der Ge-genstand vorliegender Arbeit nicht nur als subversiv, sondern in letzter Konsequenz auch als hoffnungslos.
Schließlich können die mittels Netzwerkforschung gewonnenen Erkenntnisse und Strategieansätze mitunter als ebenso vielversprechend gelten wie die mit dem Begriff verbundenen Hoffnungen mächtig sind. Und was wird den Netzen nicht alles zuge-traut:
- Das Internet entwickelt sich zum „plappernden Bazar“ (Hofman 2001, 5), zu einer Arena der Vernetzung, in der wiederum, mitunter weit gestreute, so-ziale Netzwerke etabliert werden können.
- Vernetzung erzeugt einen inter- und multikulturalen Zusammenhang (Gla-ser 1999, 8), der vor Ort in Form von Netzwerken integriert und lebbar ge-macht wird.
- Netzwerke gelten als hilfreiches Instrument zur Erhaltung oder Erneuerung der Westlichen Wertekultur (Opaschowski 2001, 7-17). Auf die Spitze ge-triebene Szenarien beschwören gar die Möglichkeit der globalen Totalinte-gration durch die Vernetzung aller Menschen zu einer organismus-ähnlichen Gemeinschaft.
- Visionäre der Cyber-Demokratie versprechen zunehmend selbstbewusster einen Basisdemokratisierungsschub durch mehr Interaktivität, Multimediali-tät und Selektivität bei gleichzeitig niedrigeren Organisationsgraden (Jarren 1998, 13f). In der Gestalt internationaler Allianzen (MNU, NGO) oder sub-nationaler Strukturen (Bürgerinitiativen) setzen Netzwerke den Staat in e-ben dem Maße unter Druck, in dem sie sich als neuer Koordinations- und Verhandlungsmodus anbieten.
- Besonders prominent schließlich wird Vernetzung im wirtschaftswissen-schaftlichen Kontext als Erfolgsrezept gehandelt, etwa als Instrument der Wiederbelebung strukturschwacher Wirtschaftsregionen (Wegge 1999; Grabher 1993), der Stabilisierung von Unternehmenseinheiten und der Anpassung an globalisierte Märkte ebenso wie flexibilisierte Konsumen-tenwünsche (Weyer 2000), der effizienten Abwicklung von F&E-Prozessen (Stichweh 1999) sowie der umfassenderen Einbindung der persönlichen Ressourcen der Belegschaft (Sydow 1999/2000). Mitunter gelten sie schlicht als (eine) Organisationsform der Zukunft (Sydow 1993).
In dieser zwangsläufig unvollständigen Liste an Beispielen tauchen Netzwerke ein-mal mehr als Ermöglichungshorizonte oder Demokratisierungsimpulse auf, als In-strumente ganzheitlicher Wertschöpfung oder Strategien nachhaltiger Integration; eben schlicht als Gussform des Fortschritts.
Die Beschäftigung mit der Zerstörbarkeit von Netzwerken nimmt sich demnach nicht nur aus als hoffnungslos subversiv, sondern auch als hoffnungslos reaktionär.
Folglich muss dieser Arbeit daran gelegen sein klarzustellen, dass es ihr nicht darum gehen kann, einen neuen Don Quichotte mit der Lanze des Fordismus in den Kampf gegen die Leitmetapher einer diagnostizierten Zukunft zu schicken.
Es soll lediglich darum gehen, ein Modell der Vernetzung kleiner und mittelständi-scher Unternehmen in einen allgemeineren Kontext zu übertragen, um von diesem Modell auf allgemeine Managementaufgaben im Zusammenhang mit Netzwerken schließen, und diese schließlich auf den Forschungsgegenstand, die Zerstörung von Netzwerken, zu beziehen. Dabei basieren die Überlegungen auf den drei folgenden Grundannahmen, deren Bestätigung das Ziel dieser Arbeit ist:
- Es kann nötig sein, Netzwerken zu zerstören.
- Es braucht sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Konzepte, um die Zerstö-rung von Netzwerken thematisch zu erschließen.
- Die Zerstörung von Netzwerken ist nicht nur theoretisch modellierbar, sondern auch bereits in der Praxis nachweisbar.
Die ersten beiden Grundannahmen sollen daher in Kapitel (2) diskutiert werden. Da-für werden in einem ersten Schritt Gründe für eine Auseinandersetzung mit der Zer-störung von Netzwerken gefunden werden (2.1). Daran anschließend soll folgende Situation dargestellt werden: Die Zerstörbarkeit von Netzwerken wird z.B. im Bereich informationstechnologischer Netzwerke oder krimineller Organisationen ebenso in-tensiv diskutiert wie sie innerhalb des sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Dis-kurses ausgeblendet wird (2.2).
Im Anschluss sollen Entwicklungslinien und der aktuelle Stand der sozial- und wirt-schaftswissenschaftlichen Netzwerkforschung skizziert werden (3).
Dies vorausgesetzt lässt, sich mit dem Konzept der hierarchielosen regionalen Ver-netzung des SFB 457 an der Technischen Universität Chemnitz, ein Struktur- und Prozess-Perspektive integrierendes Netzwerk-Modell einführen, das zum einen die Operationsweise von Netzwerken zu erklären im Stande ist und zum anderen zur präziseren Eingrenzung des hier verwandten Netzwerkbegriffes auf Netzwerke im Sinne von Netzwerkorganisationen taugt (4).
In ihrem zentralen Kapitel beschäftigt sich diese Arbeit mit der Modellentwicklung sowie der Suche nach Fällen und Strategien der Zerstörung von Netzwerken (5). Auf Grundlage von Modellanpassungen wird die Zerstörung von Netzwerken als Sonder-fall des Netzwerkmanagements eingeführt. Da der Begriff der Zerstörung im betref-fenden Kontext nicht geläufig ist, muss er in Abgrenzung zu bereits dokumentierten Fällen des Zerfalls und der Auflösung von Netzwerken hergeleitet werden. Daran anschließend werden Einfallstore für Zerstörungsaktivitäten und entsprechende Sze-narien identifiziert, denen Strategien zugeordnet werden sollen (5.1). Unter Rückgriff auf das entwickelte Modell soll im darauf folgenden Abschnitt die Geschichte des Niedergangs der norddeutschen Städtehanse im Hinblick auf Zerstörungsszenarien und –strategien rekonstruiert werden (5.2).
Kapitel (6) dient der Zusammenfassung der Ergebnisse sowie der Diskussion weiter-führender Fragestellungen.
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Die dunkle Seite des NetzwerkmanagementsRoth, Steffen 19 May 2008 (has links)
Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit der Zerstörung netzförmiger Organisationen, und wählt damit einen bislang beispiellosen und vor allem unpopulären Zugang zum Thema Netzwerk: In den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften begreifen wir Vernetzung heute fast ausschließlich als Ermöglichungshorizont. Aber auch die wenigen pessimistischen Einschätzungen beschreiben konsequent die Unausweichlichkeit der kritisierten Entwicklung. Wir wollen dennoch zeigen, dass es sowohl notwendig als auch fruchtbar ist, sich auch in den genannten Disziplinen mit der Zerstörung von Netzwerken auseinander zu setzen. Zum einen aus Gründen der Prävention. In der Hauptsache aber, weil der strategische Zugang zu einer eigenen Form von Präzision zwingt. Bevor wir also auf Grundlage eines erweiterten transaktionskostentheoretischen Netzwerkverständnisses Strategien der Zerstörung identifizieren konnten, mussten wir den aktuellen Diskurs entlang der an dieser Stelle populär formulierten Frage strukturieren, warum ein Technologiedienstleister wie SISCO mittlerweile bundesweit für selbstschützende Netzwerke wirbt, während der sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Diskurs (erfolgreiche) Angriffe auf Netzwerke nicht thematisiert. Hinter dem selektiven Desinteresse vermuten wir seither Struktur.
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Grundbegriffe: Vergleich des aktuellen Erziehungs- und BildungsbegriffsEichler, Kristina 04 November 2008 (has links)
Der Text beinhaltet die Erläuterung beider Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft. Allerdings geschieht dies nicht in Form einer starren Definition,
sondern soll durch Vorstellung verschiedener Sichtweisen ermöglicht werden.
Anschließend erfolgt ein zusammenfassender Vergleich beider Abstrakta, welche auch einen Ausblick auf weitere Entwicklungen eröffnet.
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Was haben Viehweiden mit Software zu tun? Informationstechnologien und die AllmendePentzold, Christian 28 May 2010 (has links)
Der Vortrag wurde zum UNIX-Stammtsich am 25.5.2010 gehalten.
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Umweltbewusstsein und Umweltverhalten: Ein empirischer Theorienvergleich aus kulturvergleichender PerspektiveRippl, Susanne 12 January 2005 (has links)
Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Frage nach der Relation zwischen Umwelteinstellungen und umweltgerechtem Verhalten zu beantworten. Hierzu wird ein deduktiver, theoretischer Zugang gewählt. Es werden unterschiedliche theoretische Perspektiven, die sich in der Umweltforschung etabliert haben, vergleichend betrachtet und analysiert: die Umweltbewusstseinsforschung, die Risikoforschung, die Werteforschung und der Rational-Choice-Ansatz, wobei die beiden letztgenannten Theorieansätze in je zwei unterschiedlichen Varianten berücksichtigt werden. Die einzelnen Erklärungsansätze stehen bisher weitgehend isoliert nebeneinander, es fehlt eine explizite systematische theorievergleichende Perspektive, die versucht, den Bewährungsgrad und die Leistungsfähigkeit der dominierenden Ansätze des Forschungsfeldes empirisch zu untersuchen und zu vergleichen. Ein solcher Vergleich wird in der vorliegenden Untersuchung durchgeführt. In der vorliegenden Studie wird neben dieser theorievergleichenden Strategie zusätzlich auch eine kulturvergleichende Strategie verfolgt. Zum einen weil die Umweltproblematik in Zeiten der Globalisierung ein internationales Problem ist. Zum anderen ist die Validierung der verschiedenen Theorien in verschiedenen kulturellen Settings ein wichtiger Weg der Theorieprüfung.:Vorwort 4
1. Einleitung 5
2. Sozialwissenschaftliche Umweltforschung 10
2.1 Umweltbewusstsein – empirische Ergebnisse 13
2.2. Umweltbewusstseinsforschung – im engeren Sinne 16
2.2.1 Was ist Umweltbewusstsein? 16
2.2.2 Sozialstruktur und Umweltbewusstsein 20
2.2.3 Umweltbewusstsein und Verhalten 22
2.3. Risikoforschung 23
2.3.1 Psychologische Risikoforschung 24
2.3.2 Sozialkonstruktivistische Risikoforschung 25
2.4 Werteforschung und Umweltprobleme 29
2.4.1 Der Materialismus/Postmaterialismus-Ansatz 30
2.4.2 Der Norm-Activation-Ansatz 34
2.5 Kosten-Nutzen-Ansätze in der Umweltforschung 36
2.5.1 Die High-Cost/Low-Cost-These 37
2.5.2 Framing-Modelle 40
3. Theorien zum Umweltbewusstsein und –verhalten im
Vergleich 45
3.1 Einführende Bemerkungen zur Methodologie des Theorienvergleichs 46
3.1.1 Logischer Vergleich und Ansätze einer Theorieintegration 50
3.2 Einführende Bemerkungen zur Methodologie des Kulturvergleichs 57
4. Fragestellungen und Hypothesen 61
4.1 Hypothesen auf der Strukturebene 62
4.2 Hypothesen aus kulturvergleichender Perspektive 71
4.2.1 Die ausgewählten Länder 72
4.2.2 Unterschiedshypothesen auf Struktur- und Niveauebene 79
4.4 Unterschiede zu vergleichbaren Studien – Desiderate 84
5. Methodisches Vorgehen 87
5.1 Analysestrategien 87
5.2 Stichproben 91
5.2.1 Die Auswahl der Länder 93
5.2.2 Auswahl der Individuen 98
5.3 Messinstrumente - Messmodelle im Kulturvergleich 99
5.3.1 Die Frage der Vergleichbarkeit 99
5.3.2 Meßmodelle und Äquivalenz 100
5.3.2.1 Umweltbezogene Werthaltung und Einstellungen 103
5.3.2.2 Berichtetes tatsächliches Verhalten 113
5.3.2.3 Sozialstrukturelle Variablen 115
5.3.3 Messmodelle: umweltbezogene Einstellungen 116
5.3.4 Messmodell: Umweltverhalten 123
6. Ergebnisse 125
6.1 Ländervergleich oder Kulturvergleich? 126
6.2 Kulturvergleich: Unterschiede auf der Niveauebene 129
6.2.1 Umweltbezogene Werthaltungen und Einstellungen im ISSP 130
6.2.2 Konsumverhalten - Protestverhalten 141
6.2.3 Zusammenfassung der Ergebnisse auf der Niveauebene 143
6.3 Ergebnisse auf der Strukturebene 145
6.3.1 Das Gesamtmodell – alle sechs Länder im Vergleich 146
6.3.2 Das Kernmodell – ein multipler Gruppenvergleich 155
6.3.3 Konsumverhalten versus Protestverhalten 160
6.3.4 Die High-Cost/Low-Cost These 163
6.3.5 Die Framing-These 171
6.3.6 Der Norm-Activation Ansatz 174
6.4 Eine Bilanz: Umweltbewusstsein – Umweltverhalten 176
7. Ergebnisse im Zeitvergleich 1993 und 2000 180
7.1 Veränderungen auf der Einstellungsebene 181
7.2 Veränderungen auf der Verhaltensebene 183
7.3 Veränderungen auf der Strukturebene 184
8. Fazit 188
Anhang 197
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 201
Literatur 206
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Die Scheinbarkeit des "Live": Irritationen der Gegenwartswahrnehmung durch präsenzerzeugende MedienErnst, Wolfgang January 2012 (has links)
Der Begriff „live“, wie er in Zusammenhang mit audiovisuellen Arrangements verwendet wird, bezieht sich weniger auf menschliche Verhältnisse, sondern beschreibt eine spezifische zeitliche Dimension medientechnologischer Übertragung. Die Frage „What is live“ wird daher eher unter medienarchäologischen und epistemologischen Aspekten untersucht. Worauf beruht die Gegenwarts-generierende Macht von Medien? Neo-kybernetisch gesehen bewegt sich die Untersuchung also von den Medien inhärenten performativen und dramaturgischen Fragen weg. Elektrisch generierte Kommunikation – in der angelsächsischen Medienwissenschaft gern „Hertzean media“ genannt – zeichnet sich gerade dadurch aus, Gegenwart (also „liveness“) herzustellen. Auf der kognitiven Ebene herrscht jedoch beim Menschen weiterhin das Bewusstsein von der Distanz vor, die symbolischen Codes wie Texten und Alphabet eignet. Daraus entsteht eine affektiv-kognitive Dissonanz.
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Daseinsvorsorge aus Bürgersicht - Bewertung der Lebensverhältnisse und Daseinsvorsorge vor dem Hintergrund der infrastrukturellen Ausstattung sächsischer DörferKunz, Angela, Freitag, Thomas, Rößler, Christian 03 November 2009 (has links)
Die Studie analysiert soziale Infrastruktur- und Dienstleistungsangebote in sächsischen Dörfern. Im Mittelpunkt steht dabei der Blick der Bevölkerung: Wie bewerten Dorfbewohner ihre Lebenssituation? Wie nehmen sie Post- und Bankdienstleistungen oder die medizinische Versorgung wahr? Wie wird die Nahversorgung bewertet? Und welche Entfernungen müssen zu einzelnen Versorgungsangeboten zurückgelegt werden?
Zur Beantwortung dieser und anderer Fragen wurde eine Bevölkerungsbefragung ausgewertet, an der 2.719 Bewohner aus 22 sächsischen Dörfern teilnahmen.
Die Mehrheit der Befragten bewertet die dörflichen Lebensverhältnisse positiv und zieht das Landleben dem Leben in der Großstadt vor. Jedoch erschweren weite Wege zu wichtigen Infrastruktureinrichtungen das alltägliche Leben. Jeder Zweite empfindet dies als störend am Dorfleben. Insbesondere die Versorgung mit Waren und Dienstleistungen wird von den Befragten bemängelt. Zufrieden sind die meisten dagegen mit dem Kindergartenangebot.
Aus den Ergebnissen werden Anhaltspunkte für eine bedarfsgerechte Daseinsvorsorge gewonnen. Es wird gezeigt, worauf bei der Anpassung von Mindeststandards zu achten ist und welche Potenziale das bürgerschaftliche Engagement bietet. Die Ergebnisse sollen zur bedarfsgerechten Gestaltung der Daseinsvorsorge in Sachsens Dörfern beitragen.
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Ideologie, Kritik, Öffentlichkeit: Verhandlungen des Netzwerks Kritische KommunikationswissenschaftKrüger, Uwe, Sevignani, Sebastian 19 November 2019 (has links)
Dieser Band ist im Nachgang der 2. Jahrestagung des Netzwerks
Kritische Kommunikationswissenschaft entstanden, die unter dem Titel
'Ideologien & Ideologiekritik' vom 29. November bis 1. Dezember 2018
an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfand.
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