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Einblicke in den deutschen Alltag?: Eine exemplarische Studie über DaF-Lernende in Afghanistan

Nuranfar, Feroz Ahmad 07 February 2019 (has links)
In der Arbeit geht es um das Thema 'interkulturelle Kompetenz bzw. interkulturelle Handlungskompetenz' und beschäftigt sich mit dem oben genannten Thema und deren Vermittlung im DaF-Unterricht. Angesicht der großen Unterschiede zwischen afghanischer und deutscher Kultur ist der Erwerb interkultureller Handlungskompetenz für afghanische Deutschlernende von großer bedeutung. Da interkulturelle Kompetenz effektives und sicheres Handeln der Lernenden in kulturellen Überschneidungssituationen und in fremdkultureller Umgebung ermöglicht, interessiert mich als DaF-Lehrer an der Universität Kabul die konkrete Unterrichtsebene, das heißt wie im DaF-Unterricht interkulturelle Kompetenz tatsächlich zu erreichen und damit als übergeordnetes Lehr- und Lernziel ist. In der vorhandenen Arbeit wird versucht zu klären, welche Rolle interkulturelle Kompetenz im DaF-Unterricht spielt, wie interkulturelle Kompetenz aus Sicht der afghansichen DaF-Lernenden im DaF-Unterricht an der Deutschabteilung der Universität Kabul vermittelt wird, was die Lernenden dabei für wichtig halten, in wieweit interkulturelles Lernen im Rahmen des afghanischen Deutschunterricht stattfindet und inwiefern der momentane DaF-Unterricht die afghanischen Studierienden auf konkrete interkulturelle Anlässe vorbereitet. Weiterhin verfolgt die Arbeit die Absicht, einerseits einen überblicksartigen Einblick in die Situation des DaF-Unterrichts in Afghanistan zu gewähren, d. h. ein aktuelles Bild über die aktuelle Entwicklung des afghanischen DaF-Unterricht zu geben und in deisem Zusammenhang die Erwartungshaltung der Studierenden gegenüber interkulturellen Themen aufzuzeigen, sowie zugleich deren Implikation un die damit verundene Problematik gegebener Unterrichtsbedingungen neben Schwierigkeiten der Vermittlung interkultureller Kompetenz zu verdeutlichen. Dafür müssen andererseits Überlegungen angestrengt werden, wie diese Fähigkeiten überhaupt aufgebaut werden können, indem zeitgleich auf den Abbau präsenter Stereotype und Vorurteile über Deutsche und Deutschland abzuzielen ist.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 DaF-Unterricht in Afghanistan 6 2.1 Gründung der Universität Kabul 7 2.2 DaF bzw. Germanistik an der Universität Kabul 8 2.3 Gründung der Deutschabteilung 10 3 Fremdsprachenunterricht mit Erwachsenen 12 3.1 Die Rolle des Alters beim Fremdsprachenlernen 13 3.2 Der Faktor der Motivation beim Fremdsprachenerwerb 14 3.3 Kommunikative Kompetenz als Ziel und Mittel des FSU 16 4 Interkulturelle Kompetenz 23 4.1 Begriffsdefinition 24 4.2 Interkulturelle Kompetenz als Ziel im Fremdsprachen- bzw. DaF-Unterricht 27 4.3 Modelle der interkulturellen Kompetenz 29 4.4 Teilkomponenten der interkulturellen Kompetenz 32 4.4.1 Kognitive Kompetenz 33 4.4.2 Affektive Kompetenz 35 4.4.3 Pragmatisch-Kommunikative Kompetenz 36 4.5 Dimensionen der Vermittlung interkultureller Kompetenz 37 5 Die Vermittlung spezifischen Alltagswissens in Hinsicht auf die Zielsetzung einer kommunikativen, interkulturellen Handlungskompetenz im FSU 39 5.1 Vermittlung interkultureller kommunikativer Kompetenz 41 5.1.1 Zum Begriff von interkultureller kommunikativer Kompetenz und interkulturellem Lernen 42 5.1.2 Interkulturelle kommunikative Kompetenz als Ziel des FSU 43 5.2 Vertiefungsinhalte interkultureller kommunikativer Kompetenz 46 5.2.1 Alltagsthemen und Grundbedürfnisse 47 5.2.2 Routinen und Rituale in der Alltagskommunikation 48 5.2.3 Stereotype und Vorurteile 50 5.2.4 Kommunikative Stile 53 5.2.5 Interkulturelle Missverständnisse 55 6 Untersuchung zur interkulturellen Kompetenz bei afghanischen DaF-Lernenden 58 6.1 Ausgangspunkte der Untersuchung 58 6.2 Untersuchungsgruppe 60 6.3 Untersuchungsmethode 62 6.4 Analyse der Ergebnisse 64 6.5 Reflexion der Ergebnisse 73 7 Schlussbetrachtung 76 8 Literaturverzeichnis 80
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Making sense of the wor(l)d: Das metaphorische Framing von Trauma im popularisierten Diskurs und in der Bewältigungstherapie

Ewald, Maria 27 February 2019 (has links)
Exemplarisch für die Wechselbeziehung zwischen Sprache und Denken untersucht die Arbeit, wie das Verständnis des Trauma-Begriffs mithilfe von konzeptuellen Metaphern geprägt wird. Einerseits geht es dabei um seine sprachliche Darstellung im populärwissenschaftlichen Diskurs, die anhand ausgewählter Texte überprüft wird. Andererseits soll auch der Therapie-Kontext berücksichtigt werden, in dem der bewusste Umgang mit Trauma-Metaphern in besonderem Maß wichtig ist. Unter Einbeziehung kognitiv-linguistischer Theorien argumentiert die Arbeit für den komplexen Einfluss sprachlicher Formen auf Denk- und Handlungsmuster und stellt diesbezüglich vor allem die konzeptuelle Metapher als wirkungsvolles Mittel heraus.
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Partikelverben mit 'um' aus konstruktionsgrammatischer Sicht

Ervedal Rebelo, Marcel 06 June 2019 (has links)
Unter der Berücksichtigung konstruktionsgrammatischer Überlegungen untersucht diese Arbeit, welche Rolle die Partikel ‚um‘ in dem komplexen Gefüge aus Basisverb, Partikel und Argumentstruktur einnimmt. Dabei wird auf Fragen eingegangen wie: In welchem Verhältnis steht die Partikel zum Basisverb bzw. zur Argumentstruktur? Welchen Einfluss hat die Trennbarkeit der Partikel? Wie kann der Gebrauch systematisch erfasst werden? Vor allem auf letztere Frage bietet die Konstruktionsgrammatik einen vielversprechenden Ansatz, da sie grammatische Strukturen mit idiosynkratischer Bedeutung unabhängig ihrer Verortung als Konstruktionen betrachtet. Für rekurrente Argumentstrukturen in Verbindung mit Partikelverben werden daher Argumentstruktur-Konstruktionen formuliert, welche semantisch und syntaktisch durch die Partikel spezifiziert sind.:1 Einleitung 2 Konstruktionsgrammatik 2.1 Forschungsparadigma 2.2 Zur Entstehung/Hintergrund 2.3 Konstruktionsgrammatische Strömungen 2.4 Allgemeine Prämissen 2.5 Konstruktionsbegriff 2.5.1 Nicht-Kompositionalität und Konventionalität 2.5.2 Spezifizierungsgrad und Komplexität 2.5.3 Verknüpfungsbeziehungen 3 Verben und Konstruktionen 3.1 Frame-Semantik 3.2 Argumentstruktur-Konstruktionen 3.3 Fusion von Verben und Argumentstruktur-Konstruktionen 3.4 Vererbungsbeziehungen zwischen Argumentstruktur-Konstruktionen 3.4.1 Polysemy Links (IP) 3.4.2 Subpart Links (IS) 3.4.3 Instance Links (II) 3.4.4 Metaphoric Extension Links (IM) 4 Partikelverben 4.1 Analysierbarkeit von Partikelverben 4.2 Nähe- und Distanzstellungen 4.3 Lexikalisierung von Partikelverben 5 Daten und Methoden 5.1 Partikelbedeutungen 5.2 Notation 5.3 Fusionsprinzipien 6 Analyse 6.1 Argumentstruktur-Konstruktionen mit ‚um‘ 6.1.1 Ortswechsel 6.1.2 Lage oder Bewegung um ein Handlungsobjekt herum 6.1.3 Bewegung innerhalb eines Raumes in verschiedene Richtungen 6.1.4 Teilweise oder ganze (180°) Drehung auf horizontaler Ebene 6.1.5 Kreis- oder bogenförmige Bewegung um ein Handlungsobjekt 6.1.6 Wechsel von vertikal nach horizontal 6.1.7 Drehung von einer Seite auf die andere 7 Diskussion 8 Fazit und Ausblick Literaturverzeichnis Anhang: Liste der PVK als Instanzen der einzelnen Konstruktionen
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Barrierefreie Kommunikation in mündlicher Form: adressat:innengerechtes Sprechen in der Museumspädagogik

Wels, Thomas 29 January 2021 (has links)
Wie auch im universitären Rahmen ein Beitrag zu geforderter Teilhabe im kulturellen Umfeld geleistete werden kann, erforschten die Teilnehmer:innen eines Service- Learning-Seminars der TU Dresden im Sommersemester 2019 bereits zum zweiten Mal. Im Seminar mit dem Titel „Verständnisorientierte und barrierefreie Kommunikation“ wurde partizipativ mit Gewährspersonen des Christlichen Sozialwerks Dresden und Studierenden der Professur für Germanistische Sprachgeschichte und Linguistik unter der Leitung von Professor Lasch ein auf Verständnis optimierter Audioguide entwickelt. Dieser stellt ein zusätzliches barrierefreies, kulturelles Angebot für die Albrechtsburg in Meißen dar und ermöglicht somit die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen. Jenes Seminar bot dem Verfasser einen ersten Kontakt zu Menschen mit kognitiven sowie körperlichen Einschränkungen im musealen Kontext. Gleichzeitig erhielt er einen vertieften Einblick in das Konzept der barrierefreien Kommunikation und verschiedene Sprachkonzepte, welche zur Umsetzung derartiger Angebote genutzt werden. Neben den schon bekannten Konzepten der Leichten und einer einfachen Sprache, rückt das auf Verständnis optimierte Sprachkonzept VERSO in den Fokus. Bisher bekannte barrierefreie Angebote in Museen sind dabei sehr häufig in schriftlicher oder auditiver Form umgesetzt und bedienen sich unter anderem des Konzepts der Leichten Sprache, welche entsprechende Regeln bereithält. Das Sprachkonzept nach VERSO hingegen beruht auf Empfehlungen, die stets durch empirische Untersuchungen belegt werden und so die Möglichkeit stetiger Weiterentwicklung bieten. Allen Konzepten hingegen gemein ist, dass sie primär für schriftlich realisierte Angebote genutzt werden. Die Erarbeitung des Audioguides hingegen beruhte auf mündlich realisierter Sprache, die in Form von Führungsgesprächen durch die Museumspädagogin der Albrechtsburg, sowie den mündlichen Äußerungen der Gewährspersonen in Audioaufzeichnungen vorliegen. Diese Aufzeichnungen sind es, aus denen im Seminar Barrieren identifiziert wurden, um sie gezielt für den Audioguide zu verringern oder zu beseitigen. Doch werden die ersten sprachlichen Barrieren nicht schon im Führungsgespräch selbst durch die Museumspädagogin erkannt und verringert? Dieser Gedanken ist es, durch den die Sprache der Museumspädagogin als Forschungsgegenstand der vorliegenden Arbeit in den Fokus rückt. Denn ihre Sprache trägt dazu bei, dass sie während eines Führungsgesprächs für ihre Zuhörer:innen verständlich sein kann. Wie jedoch mündliche Sprache geartet sein muss, damit sie möglichst barrierefrei und verständlich ist, wurde bisher nicht empirisch untersucht. Aus diesem Grund wird mit vorliegender Arbeit ein erster Schritt unternommen, um die Frage zu klären, wie die Museumspädagogin ihre Sprache an ihren Adressat:innenkreis anpasst. Die partizipative Erarbeitung des Audioguides erlaubte es, auf eine große Anzahl an Aufzeichnungen von Menschen mit geistiger sowie körperlicher Beeinträchtigung zurückzugreifen, welche ganz unterschiedliche kognitive und ebenso sprachliche Kompetenzen aufweisen. Um die daraus resultierende sprachliche Anpassung der Museumspädagogin an die vermuteten Kompetenzen der Gewährspersonen deutlich sichtbar zu machen, wurde zudem eine Führung derselben Museumspädagogin mit einer sechsten Klasse einer Oberschule aufgezeichnet. Anhand dieser Vergleichsdaten soll die aufgestellte Hypothese belegt oder widerlegt werden, dass „Je geringer die vermutetet sprachliche sowie kognitive Kompetenz der Museumsbesucher:innen ist, desto größer ist die sprachliche Anpassung der Museumspädagogin“. Betrachtet man die unterschiedlichen Sprachkonzepte, welche zur Realisierung barrierefreier Angebote herangezogen werden, nimmt VERSO eine Sonderstellung ein, da die Weiterentwicklung der Empfehlungen stets von Bedeutung ist. Aus diesem Grund sollen auf Basis der Ergebnisse der Arbeit erste Empfehlungen ausgesprochen werden, die für eine mündliche Realisierung verständnisorientierter und barrierefreier Sprache herangezogen werden können. Um die aufgeworfene Forschungsfrage zu beantworten, die Belegung oder Widerlegung der Hypothese zu verwirklichen und die Erarbeitung erster Empfehlungen für VERSO umzusetzen, ist die Arbeit in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt der Arbeit werden theoretische Grundlagen geklärt, die der Untersuchung einen Rahmen geben und daher in vier Unterkapitel gegliedert sind: Zuerst wird dabei das Forschungsfeld der Kommunikation eingehender betrachtet und geklärt, wie sie aus sprachwissenschaftlicher Sicht definiert wird. Zudem wird auf unterschiedliche Merkmale und Formen von Kommunikation eingegangen, die in der Betrachtung zur Kommunizierbarkeit von Wissen münden. Die Voraussetzung zum Gelingen dieses Wissenstransfers spielen ebenso eine Rolle wie daraus resultierende Kommunikationsbarrieren, die sich dabei eventuell herausstellen. Von den dargelegten Barrieren ausgehend befasst sich der zweite Teil mit Sprachkonzepten, die genutzt werden können, jene zu überwinden. Betrachtung finden in diesem Abschnitt die Leichte Sprache mit ihrem normativen Regelwerk und einer weniger restriktiven einfachen Sprache, die durch variable Empfehlungen eine größere Adressat:innenschaft als Zielgruppe in den Fokus nimmt. Dass ebenfalls auf Empfehlungen beruhende Projekt VERSO ist das jüngste der betrachteten Konzepte und durch die schon beschriebene kontinuierliche Weiterentwicklung besonders hervorzuheben. Ein weiterer Teil geht auf die Möglichkeiten der kulturellen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein und gibt dabei einen Überblick über rechtliche Vorgaben, die wiederum Bezug nehmen auf darin verankerte Sprachkonzepte. Ebenso werden beispielhaft Museen vorgestellt, die barrierefreie Kulturangebote bereitstellen und so die gesetzliche Teilhabe und Inklusion fördern. Abschließend wird die Entwicklung der Museen zu Bildungsinstitutionen verdeutlicht und die damit einhergehende Entstehung der modernen Museumspädagogik. Gezielt wird in diesem Zusammenhang auf das Repertoire der personalen Vermittlungsmethoden eingegangen und der aktuelle Stand nachgezeichnet. Der zweite Abschnitt eröffnet den empirischen Teil der Arbeit und gibt dafür den methodischen Rahmen vor. Dabei wird nachgezeichnet, wie die Daten beider Untersuchungsgruppen erhoben und diese durch Transkription für die anstehende Analyse zugänglich gemacht wurden. Im abschließenden Kapitel dieses Abschnitts steht die Gesprächsanalyse im Fokus der Betrachtung, wobei gleichzeitig die vier Analysekriterien vorgestellt werden, die dann an beide Teiltranskriptionen angelegt werden. Im dritten Abschnitt werden die Teiltranskriptionen beider Untersuchungsgruppen getrennt mit den zuvor festgelegten Analysekriterien abgeglichen und exemplarisch ausgewählte Fundstellen präsentiert. Der darauf folgende Vergleich stellt sie gegenüber und fasst die Resultate zusammen. Den Abschluss bildet ein Fazit, in dem erste Empfehlungen für eine mündlich realisierte, verständnisorientierte und barrierefreie Sprache ausgesprochen werden.:Abkürzungsverzeichnis 2 Legende der Schriftarten 3 Legende der Transkriptionszeichen 4 1. Zielstellung 7 2. Theoretische Grundlagen 11 2.1 Kommunikation 11 2.1.1 Was ist Kommunikation? 11 2.1.2 Kommunizierbarkeit von Wissen 15 2.1.3 Barrierefreie Kommunikation 18 2.2 Konzepte zur Überwindung sprachlicher Barrieren 21 2.2.1 Leichte Sprache 21 2.2.2 Einfache Sprache 24 2.2.3 Verständnisorientierte Sprache nach VERSO 26 2.3 Ermöglichung von kultureller Teilhabe von Menschen mit Behinderungen 28 2.3.1 Rechtliche Vorgaben 28 2.3.2 Umsetzung der Vorgaben in der Museumslandschaft an ausgewählten Beispielen 31 2.4 Entwicklung der Museumspädagogik und ihr Methodenrepertoire - von der klassischen Führung zur moderierten Vermittlung 34 3. Methodik der Datenerhebung 40 3.1 Ablauf der Datenerhebung 40 3.2 Transkription des Audiomaterials 43 3.3 Gesprächsanalyse 45 4. Datenanalyse 48 4.1 Gesprächsanalyse eines Führungsgesprächs mit kognitiv beeinträchtigten Personen 49 4.2 Gesprächsanalyse eines Führungsgesprächs mit einer sechsten Klasse einer Oberschule 60 5. Vergleich der Ergebnisse 72 6. Fazit 78 Literatur 80 Selbstständigkeitserklärung 89 Anhang 90 Anhang 1: Fundstellen aller weiteren sprachstruktureller Beobachtungen aus der Transkription der Co-Forschenden 90 Anhang 2: Vollständiges Transkript der Audioaufzeichnungen der Co- Forschenden vom 13.05.2019 92 Anhang 3: Vollständiges Transkript der Audioaufzeichnungen der Vergleichsgruppe vom 28.01.2020 100 Anhang 4: Gesprächsinventar zur Audioaufzeichnung vom 13.05.2019 105 Anhang 5: Gesprächsinventar zur Audioaufzeichnung vom 28.01.2020 117
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Es sey das Fewer in der Stadt: Textpragmatische und -grammatische Überlegungen zu vormodernen Feuerordnungen

Lasch, Alexander 11 May 2021 (has links)
„[N]euartige städtische Kommunikationssituationen und ‚Textsorten‘“, die nicht aus der monastischen Schreibkultur und Textsortentradition hervorgegangen sind, weisen die Ausweitung der volkssprachlichen Schreibpraxis im 15. Jahrhundert längst vor Erfindung des Buchdrucks aus. Mit der Erfindung und Einführung des Buchdrucks treten am Übergang vom 15. zum 16. Jahrhundert neben städtische Urkunden, Stadtchroniken und ersten rechtlichen Regelungen in Stadtbüchern eine Vielzahl neuer Ordnungen basierend auf älterem Gewohnheitsrecht auf, die z.B. Kleidungsvorschriften, polizeiliche Anordnungen, Zunftregeln, Bauvorschriften und im Zusammenhang damit auch Feuerordnungen enthalten. Diese neuen Textsorten sind zum einen Indiz für neue kommunikative Bedürfnisse, zum anderen zugleich auch für die Veränderungen, die sich in der städtischen Verwaltung Bahn brechen: Der städtischen Administration war es mittels der Schrift, durch die genannten Ordnungen oder Erlässe möglich, Regeln des städtischen Zusammenlebens über Raum und Zeit hinaus festzuschreiben („Rechtssicherheit durch Dokumentation“) und zugleich (Verwaltungs-)Vorgänge zu organisieren und zu planen. [Aus der Einleitung.]
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Überlegungen zur ›Logik‹ der Sammlung und zur Relationierung von Einzeltexten in Jakob Freys Gartengesellschaft (1557)

Lasch, Alexander 11 May 2021 (has links)
Die Gartengesellschaft wird in der germanistischen Forschung traditionell als Schwanksammlung oder Schwankbuch bezeichnet: Sie wird damit ebenso wie das Rollwagenbüchlein Jorg Wickrams, der Wegkürzer des Martin Montanus oder Michael Lindeners Katzipori als ein Buch verstanden, in dem vorwiegend schwankhafte Einzeltexte zusammengestellt sind - und zwar ohne dass der Kompilator sie einem der verfügbaren Ordnungsmodelle unterwerfen würde. Ob es sich dabei lediglich um eine medial-materielle Einheit des ›Erzählvorrats‹ handelt, oder ob und inwiefern dieser Zusammenstellung eine ›Logik‹ der Sammlung mit bestimmten semantischen Konsequenzen innewohnt, ist oft diskutiert worden. Mein Beitrag möchte dieser Frage, angeregt von Überlegungen zur »Hermeneutik des Sammlers«, noch einmal am Beispiel der Gartengesellschaft nachgehen. [Aus der Einleitung.]
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Texte im Handlungsbereich der Religion

Lasch, Alexander 11 May 2021 (has links)
Eine Typologie für Texte, die der Domäne „Religion“ zugeordnet werden sollen, steht vor verschiedenen Problemen, die sich für Texte aus ‚profanen‘ oder ‚säkularen‘ Diskursbereichen nicht stellen. Zum einen ist die Abgrenzung zum ‚Profanen‘ oder ‚Säkularen‘ und damit die Klärung der Frage, weshalb sprachliche Einheiten als ‚religiös‘ klassifiziert werden, strittig. Zum anderen ist die kommunikative Prägung der Domäne „Religion“ alles andere als knapp zu charakterisieren – dies hängt im Wesentlichen mit der Frage danach zusammen, wer einen Text und dessen Kommunikation (oder/und dessen Vollzug) zu welcher Zeit und an welchem Ort verantwortet. Die letzte Frage betrifft die kommunikativen Besonderheiten der Situationen, in denen die Texte, die der Domäne „Religion“ zugeschrieben werden, kommuniziert werden. Da eine Kommunikationstypologie für die Domäne „Religion“ bisher fehlt, versucht dieser Artikel kommunikative Grundkonstellationen zu skizzieren, die für die linguistische Beschreibung unerlässlich sind. Es wird hier also nicht darum gehen, Textsortentraditionen verschiedener Glaubensgemeinschaften nach der Art und Weise ihrer Überlieferung oder gar ihrem Status innerhalb der Glaubensgemeinschaften zu beleuchten, sondern es wird danach gefragt, was die grundlegenden kommunikativen Konstellationen der Domäne „Religion“ sind und unter welchen Bedingungen Texte in der Domäne „Religion“ kommuniziert werden können. [Aus der Einleitung]
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„Die A[ssassinen] sollen aus Ägypten stammen“: Geschichte(n) eines radikal-islamischen Ordens und ihre Diskursivierung an der Schwelle zur Moderne

Lasch, Alexander 11 May 2021 (has links)
Die Assassinen stammen nicht aus Ägypten, wie in der Einleitung des Lexikonartikels „Assassinen“ in Pierer’s Universal-Lexicon (1857: 830) gemutmaßt wird, sondern sind vom ausgehenden 11. bis ins 13. Jahrhundert der militärische Arm der Ismailiten Persiens und Syriens, der „Siebener-Schia“, die ideologisch und religiös weit außerhalb der sunnitischen Mehrheit des Islams und selbst des schiitischen Islams stand und steht (vgl. Lewis 2001: 39ff.). Die besonderen Umstände der (kurzen) Geschichte dieses Ordens machen darauf aufbauende Darstellungen der Geschichte der Assassinen in unserem Kontext – dem Nachdenken über die Art und den Gegenstand einer Arkanlinguistik – aus drei Gründen besonders interessant. [Aus der Einleitung]
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Rettungswesen und Terminologie der Notfallmedizin im Arabischen und Deutschen

Al-Hasan, Haitam Daniel 20 September 2011 (has links)
Betrachtet man die geschichtliche Entwicklung der Medizin in Europa und der arabischen Welt, so ist diese geprägt vom gegenseitigen Austausch und dem grenzübergreifenden Transfer von Wissen. In der frühislamischen Blütezeit legten arabische Wissenschaftler das empirische Fundament, auf dem heutzutage die moderne Schulmedizin fußt. Medizinische Werke, wie der al-qānūn fi cilm aṭ-ṭibb des Ibn Sīnā1 gelangten ins spätmittelalterliche Euro-pa, in dem die Wissenschaften unter dem Druck religiös motivierte Repressionen und aber-gläubischer Vorstellungen nahezu zum Erliegen gekommen war und blieben dort lange die einzige Grundlage für die theoretische Weiterentwicklung der Medizin2. Auf der Suche nach einer Thematik, die in Orient und Okzident gleichermaßen von Relevanz und präsent ist, um sie auf terminologischer und struktureller Ebene einander gegenüberzu-stellen, bot sich die Medizin daher als besonders geeigneter Untersuchungsgegenstand für eine solche Bestandsaufnahme, sprich für dieses Arbeit, an. Die darauf folgende thematische Eingrenzung war zu einem nicht unwesentlichen Teil beeinflusst und motiviert durch die Ausbildung und Berufserfahrung des Verfassers als Rettungssanitäter. Nichtsdestotrotz wurden persönliche Erfahrungen hier nicht als empirische Quelle missverstanden. Vielmehr wurden mit Rücksicht auf die wissenschaftliche Form und den daraus resultierenden Anforderungen an vorliegende Arbeit alle Informationen in angemessener Weise und sorgfältig recherchiert. Aufgrund struktureller und bildungspolitischer Faktoren ergab die Recherche und Sichtung der vorhandenen Fachliteratur fast erwartungsgemäß ein quantitatives und qualitatives Ungleichgewicht zugunsten englisch- und deutschsprachiger Publikationen. Dieser vergleichsweise lückenhafte Publikationsstand arabischer Fachliteratur im notfallmedizinischen Bereich, der symptomatisch für die insgesamt defizitäre rettungsdienstliche Situation im arabischen Raum ist, war zugleich Herausforderung und Ansporn, zu diesem Thema zu recherchieren und das Vorhandene in dieser Arbeit zusammenzutragen. Neben der Einordnung der Notfallmedizin im historischen Kontext, der Beleuchtung praktischer Aspekte des Rettungsdienstes und einer exemplarischen Momentaufnahme rettungsdienstlicher Strukturen in ausgewählten arabischen Ländern, soll vorliegendes Glossar Dolmetschern und Übersetzern nützliches Werkzeug bei der Vorbereitung und Ausführung von Aufträgen im medizinischen und notfallmedizinischen Bereich sein.:Inhalt EINLEITUNG 4 1.0 Untersuchtes Textkorpus 5 FACHLICHER TEIL 7 1.0 Geschichte des Rettungsdienstes 7 1.1 Ursprünge der Notfallmedizin 7 1.2 Ursprünge der Reanimatologie 9 2.0 Entwicklung des Rettungswesens in Deutschland 12 2.1. Gründung und Entwicklung der Hilfsorganisationen 12 2.2. Wandel und Entwicklung des Rettungswesens in den Kriegsjahren 14 2.3 Strukturelle Neuorganisation nach 1945 . 15 2.4 Reorganisation und Professionalisierung ab 1970 17 3.0 Charakteristika des Rettungswesens in Deutschland 19 3.1 Ausbildung ärztlicher und nichtärztlicher Mitarbeiter im Rettungsdienst 19 3.2 Land- und luftgestützte Rettungsmittel: Entwicklung und funktionale Differenzierung 22 3.2.1 Notarztwagen 23 3.2.2 Notarzteinsatzfahrzeug 24 3.2.3 Rettungstransportwagen 24 3.2.4 Rettungshubschrauber 24 3.3 Notärztlichen Einsatzmodelle 25 3.4 Zeitminimierter Transport oder präklinische Versorgung? Scoop-and-Run vs. Stay-and-Play 26 4.0 Grundlegende notfallmedizinische Maßnahmen im Rettungsdienst 29 4.1 Überwachung und Stabilisierung der Vitalparameter 29 4.2 Kardiopulmonale Reanimation 30 4.3 Polytrauma-Therapie 31 5.0 Rettungsdienstliche Strukturen im arabischsprachigen Raum 33 5.1 Libanon 33 5.2 Jordanien 35 5.3 Vereinigte Arabische Emirate 36 5.4 Palästinensische Gebiete 38 5.5 Zusammenfassung 40 ÜBERSETZUNGSWISSENSCHAFTLICHER TEIL 42 1.0 Einführung 42 2.0 Bedeutungsentlehnung und Lehnübersetzung 43 3.0 Strukturelle und phonetische Problematik der Entlehnung im Arabischen 45 4.0 Problematik einer fehlenden Vereinheitlichung 46 5.0 Lehnbedeutung und Polysemie 47 6.0 Fazit 48 GLOSSAR 50 1.0 Allgemeine Hinweise zum Glossar 50 2.0 Auswahlkriterien der Termini 50 3.0 Methodik der Recherche 52 4.0 Aufbau der Einträge 52 4.1 Ausgangssprachliche und zielsprachliche Einträge 52 4.2 Deskriptoren 54 QUELLEN
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Politische Talkshows im arabischen Fernsehen Die Verwendung von Hochsprache und Dialekt am Beispiel der Fernsehsendung Ḥiwār al-ᶜArab: Politische Talkshows im arabischen FernsehenDie Verwendung von Hochsprache und Dialekt am Beispiel der Fernsehsendung Ḥiwār al-ᶜArab

Ermisch, Samantha 16 August 2011 (has links)
Die vorliegende Arbeit soll beispielhaft die Verwendung von dialektalen und hochsprachlichen Elementen im gesprochenen Arabisch untersuchen. Dabei erhebt sie jedoch keinen dialektologischen Anspruch, sondern das Hauptaugenmerk liegt vielmehr auf der interdialektalen Kommunikation gebildeter Sprecher. Im weitesten Sinne soll diese Arbeit einen Beitrag dazu zu leisten, die Frage nach einer dialektübergreifenden, gehobenen arabischen Umgangssprache zu beantworten. Bei der Wahl des Themas war die Überlegung ausschlaggebend, dass Studenten der arabischen Sprache und insbesondere des Faches Dolmetschen in ihrem Studium ausschließlich die moderne arabische Schriftsprache vermittelt wird. Außerhalb der Lehrveranstaltungen werden sie jedoch bald mit den arabischen Dialekten konfrontiert, die die eigentliche Muttersprache arabischer Sprecher darstellen. Aus diesem Grund kommen sie nicht umhin, sich zumindest passive Sprachkenntnisse in einigen dieser Dialekte anzueignen, um nicht nur Nachrichtensendungen auf Hocharabisch folgen zu können, sondern auch mit Muttersprachlern aus verschiedenen Regionen der arabischen Welt kommunizieren zu können. Besonders für Studierende des Faches Dolmetschen ist es im Hinblick auf ihre spätere Tätigkeit nicht ratsam, sich auf eine bestimmte Region festzulegen. Zudem sind für Dolmetscher in erster Linie fachliche Themen, etwa aus den Bereichen Politik und Wirtschaft, und vergleichsweise formelle Anlässe von Interesse. Für die Bearbeitung des Themas wurde daher eine Fernsehsendung ausgewählt, die nicht nur die Möglichkeit bietet, die Kommunikation zwischen Sprechern mit unterschiedlichem dialektalem Hintergrund zu untersuchen, sondern auch Themengebiete behandelt, die für die spätere Dolmetschertätigkeit der Studierenden relevant sind. Die Wahl der politischen Talkshow Ḥiwār al-ᶜArab, in der Themen von öffentlichem Interesse von Fachleuten aus verschiedenen arabischen Ländern diskutiert werden, bot sich daher an. Um den Rahmen einer Studienabschlussarbeit nicht zu sprengen, wurde nur eine Ausgabe der genannten Sendung für die sprachwissenschaftliche Analyse herangezogen. Die Redebeiträge der verschiedenen Sprecher, die in der untersuchten Ausgabe auftreten, sollen auf dialektale und hochsprachliche Elemente untersucht werden, um so Arabischlernenden einen Einblick zu verschaffen, welche Arten von Dialektinterferenzen in realen Kommunikationssituationen auftreten können. Nach Möglichkeit soll zudem bereits eine erste grobe Einteilung verschiedener Stufen von Dialektinterferenzen vorgenommen werden. Dabei konnten jedoch nicht alle auftretenden sprachlichen Merkmale berücksichtigt werden. Aus diesem Grund wurden für jeden Sprecher nur die jeweils wichtigsten phonetischen, lexikalischen und grammatischen Eigenheiten beschrieben. Auch wurden die Studenten, die sich nur sehr kurz in der Sendung äußern, bei der Analyse außer Acht gelassen. Da für die Talkshow Ḥiwār al-ᶜArab keine schriftliche Fassung vorliegt, wurde die untersuchte Ausgabe der Sendung nach Gehör transkribiert. Dabei wurde versucht, der tatsächlichen Aussprache so weit wie möglich gerecht zu werden. Um die Transkription auch ohne Kenntnis der sprachlichen Analyse so verständlich wie möglich zu halten, wurden jedoch nicht alle beobachteten phonetischen Merkmale in der Umschrift wiedergegeben. Gegebenenfalls wurden bestimmte Laute in der Analyse näher beschrieben. Die Wiedergabe in IPA-Transkription steht dabei in eckigen Klammern. Inhaltlich wurden lediglich sehr schlecht hörbare Satzteile und einzelne vom Moderator eingeworfene Wörter ohne besondere Bedeutung („Ṭayyib, ṭayyib…“) ausgelassen, die nicht zum Ziel haben, den Redenden zu unterbrechen. Satzzeichen wurden nach eigenem Ermessen und Intonation des Sprechers gesetzt und dienen lediglich der besseren Lesbarkeit.

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