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Der sexuelle Kindesmissbrauch als Herausforderung für die Soziale Arbeit: Präventionsmaßnahmen im Landkreis Görlitz

Lange, Jasmin 16 April 2021 (has links)
Der sexuelle Kindesmissbrauch stellt in Deutschland nach wie vor ein großes Tabuthema dar. Im Durchschnitt sitzen in jeder Schulklasse ein bis zwei Betroffene. Aus diesem Grund ist die folgende Bachelor-Arbeit dem Thema „Kindesmissbrauch“ gewidmet. In der Literatur und Forschung werden vor allem männliche Täter betrachtet, da sie knapp 85 Prozent der Missbrauchstaten begehen. Neben der Einordnung des sexuellen Kindesmissbrauchs nach ICD-10, werden vor allem die verschiedenen Missbrauchsarten (Hands-On- sowie Hands-Off-Taten) näher beleuchtet. Des Weiteren finden Kinder- und Elternrechte Berücksichtigung. Die Darstellung der Straftatbestände (im 13. Abschnitt des Strafgesetzbuchs) geben eine rechtliche Einordnung von unterschiedlichen Missbrauchstaten vor. Zudem werden Typisierungen von Täter*innen, die Ursachen ihrer Täterschaft und ihre Strategien ausführlich dargestellt. Es erfolgt eine Erläuterung der devianten sexuellen Präferenzen (Pädophilie, Hebephilie), eine Beschreibung der Zusammenhänge zwischen Pädophilie und sexuellem Kindesmissbrauch sowie eine Diffenrenzierung zwischen Nutzer*innen von sexuellen Missbrauchsabbildungen und sexuellen Missbrauchstäter*innen. Ein großer Teil der Bachelor-Arbeit widmet sich dem familiären Kindesmissbrauch, da im Setting „Familie“ der Großteil des sexuellen Kindesmissbrauchs (im Dunkelfeld) geschieht. Neben (destruktiven) Familiensystemen werden auch Charakteristika von missbrauchenden Vätern und Müttern sowie das Vorgehen anderer (nicht verwandter) männlicher Täter erläutert. Ein weiteres Kapitel widmet sich den physischen und psychischen Auswirkungen des Missbrauchs auf die Betroffenen. Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) tritt bei jedem/jeder zweiten Betroffenen auf und wird deshalb besonders ausführlich behandelt. Nach einer Einordnung der Rolle von Schutz- und Risikofaktoren auf die Resilienz, wird die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs (insbesondere im Landkreis Görlitz) betrachtet. Ebenso werden Akteure und Institutionen auf Bundesebene dargestellt. Die Bachelor-Arbeit wird von eigenen Fallbeispielen sowie von Fallvignetten und Abbildungen der Online-Weiterbildung „Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch“ der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm, begleitet.
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Alles aus Zucker?: Metaphern in der Sprache von Typ–I–Diabetikern: Eine qualitative Forschungsarbeit

Klinger, Jörg 27 June 2013 (has links)
Diabetes mellitus ist mit die häufigste Volkskrankheit auf der Welt. 371 Millionen Menschen sind weltweit erkrankt und bis zum Jahr 2030 wird die Zahl auf ca. 552 Millionen ansteigen. Doch wie erleben PatientInnen ihre Welt mit Diabetes und wie bewältigen sie ihren Alltag? Mit Hilfe der systematischen Metaphernanalyse untersuchte ich qualitativ die subjektive Welt von Typ–1 DiabetikerInnen und vor allem ihre Sprache. Mit dieser Methode wollte ich Einblicke in das Denken und Handeln von Betroffenen gewinnen und Rückschlüsse zur Bewältigung ziehen.
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Behandlungsprävalenz suizidalen Verhaltens und Erlebens in einer stationär-psychiatrischen Inanspruchnahmepopulation

Zeisig, Yvonne 02 March 2022 (has links)
Übergeordnetes Ziel der retrospektiven Fall-Kontroll-Studie ist es, den Stellenwert von Suizidalität im Versorgungsalltag in einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie mit regionalem Pflichtversorgungsauftrag zu untersuchen. Zur Bestimmung der Behandlungsprävalenz suizidalen Patientenaufkommens in einer Inanspruchnahmepopulation werden auf der Grundlage klinischer Routinedaten Kennzeichen für Suizidalität identifiziert und hinsichtlich ihrer Eignung geprüft. Mit Hilfe von Gruppenvergleichen werden Unterschiede zwischen Patienten mit und ohne Suizidalitätskennzeichen abgebildet. Zweck der Studie ist es weiterhin, Hochrisikogruppen zu identifizieren und diese eingehender darzustellen. Schließlich hat die Untersuchung die Ermittlung eines Risikoprofils zur prädiktiven Diagnostik zum Ziel. Ausgewertet werden Teile der zur Analyse bereitgestellten Basisdokumentation sowie weitere Routinedaten des Departments für seelische Gesundheit am Vivantes Humboldt-Klinikum in Berlin-Reinickendorf. In die Untersuchung flossen Routinedaten der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik von insgesamt n = 18 139 Fällen ein, deren vollstationäre Aufnahme sich im Zeitraum vom 01.01.2006 bis 31.12.2012 ereignete. Die Datenerhebung fand unter der Leitung des Departmentleiters Herrn Dr. med. Peter Bräunig und seinem Mitarbeiter Herrn Dr. med. Michael de Groot in einem sieben Jahre andauerndem Prozess statt. Suizidalität konnte über folgende Kennzeichen aus den Routinedaten operationalisiert werden: (1) Aufnahmegrund Suizidalität, (2) Gegenwärtige Suizidalität, (3) Aktueller Suizidversuch, (4) Früherer Suizidversuch sowie (5) Suizidversuch während des stationären Aufenthaltes, dokumentiert als „Besonderes Ereignis“. Das für die stationäre Aufnahme standardisierte Aufnahmeprotokoll ermöglichte darüber hinaus die Unterscheidung von bestätigter und entaktualisierter Aufnahmesuizidalität. Der Stellenwert von Suizidalität lässt sich über die Behandlungsprävalenz charakterisieren. Das Auftreten von suizidalem Patientenverhalten konzentrierte sich insbesondere um den Zeitpunkt der Aufnahme, wobei die Mehrzahl der Aufnahmen notfallmäßig (f% = 69.7 %) oder ungeplant (f% = 22.7 %) stattfanden. Die Untersuchung von Risikoaufnahmen mit Bezug zu Wochentagen, Schichtdiensten und Uhrzeiten veranschaulicht die Herausforderungen für das Klinikmanagement: An Wochenenden wurden nahezu 30% der Aufnahmen wegen Suizidalität stationär versorgt, was im Vergleich zu Werktagen ein Anstieg um 45% bedeutete. Während der Nachtdienste stellten sich fast 30% aller Aufnahmen mit Suizidalität in der Rettungsstelle vor, im Spätdienst waren es ungefähr 25%. Knapp ein Drittel aller untersuchten Fälle war von mindestens einem Suizidalitätskennzeichen betroffen (f% = 29.2 %; n = 5 299); für 11.4 % der Gesamtstichprobe bestätigte der diensthabende Facharzt den initialen Aufnahmebefund in Form von gegenwärtiger Suizidalität; für 47% der wegen Suizidalität aufgenommenen Patienten konnte nach Zweitsichtung noch im zeitlichen Umfeld zur Aufnahme entaktualisierte Aufnahmesuizidalität dokumentiert werden. 22 Fälle begingen während des Untersuchungszeitraumes mindestens einen Suizidversuch. Bei Gewichtung der Suizidalitätsmerkmale bei Aufnahme nach Schweregrad und Andauer, wurden zwei Gruppen mit unterschiedlichem Risikoprofil (hoch/ niedrig) verglichen. Im Durchschnitt gehörten über ein Zehntel (f% = 11.11 %) aller tagesaktuellen Fälle zur Hochrisikogruppe, maximal war es ein Viertel (f% = 25.09 %) aller taggleich behandelten Patienten. Mit Blick auf die Ermittlung von Risikofaktoren konnten erfahrungskongruente Parameter für Fälle mit Suizidalitätskennzeichen ermittelt werden. Hierzu zählten niedrigeres Alter, mehrheitlich notfallmäßige oder ungeplante Aufnahme, längere Verweildauer und höhere psychiatrische Krankheitslast (überwiegend affektive Störungen und Substanzstörungen). Der Einfluss der Diagnosen aus dem ICD-10- F4 Kapitel Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen auf die Auftretenswahrscheinlichkeit reduzierte sich nach Entfernung des Diagnose-Bias, verblieb aber ein bedeutsamer Prädiktor. Weiterhin ließen sich vier spezifische Risikogruppen – Patienten mit stationärem Suizidversuch (1), junge Erwachsene (2) Patienten mit bestätigter Aufnahmesuizidalität (3) – sowie Patienten mit stationärem Kurzaufenthalt nach Suizidalität im Aufnahmezusammenhang (4) ausmachen. Der Rückgriff auf Routinedaten ermöglichte es, Befunde zu bislang in der Wissenschaft unterrepräsentierten Themen zu generieren. Die suizidalitätsspezifischen Informationen konnten zu umfangreichen Analysen herangezogen werden und durch Verknüpfung konnten auch Aussagen zu Schweregraden und entaktualisierter Suizidalität getroffen werden. Über die Darstellung von kapazitativer Inanspruchnahme, zeitlichen Bezügen und der Häufigkeit von irregulärem und notfallmäßigem Geschehen werden die kritischen Risikoverdichtungen, insbesondere im Aufnahmeprozess deutlich. Hieraus lassen sich zukünftige Anpassungen in der Klinikorganisation sowie im Risiko- und Prozessmanagement ableiten.:Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis VII Zusammenfassung 1 Stand der Forschung 6 Begriffsbestimmung 6 Epidemiologie in der Allgemeinbevölkerung 10 Globale Kennziffern. 10 Kennziffern für Deutschland. 12 Kennziffern für Berlin. 16 Merkmale suizidalen Verhaltens 16 Psychische Störungen und Suizidrisiko. 17 Somatische Krankheiten und Suizidalität. 19 Schlafstörungen und Suizidalität. 20 Aggressivität und Impulsivität. 20 Suizidbezogene Vorgeschichte. 20 Psychiatrieaufenthalt. 21 Neurobiologische Befunde. 22 Risikofaktoren im Überblick. 22 Hotspot Klinik - Suizidales Verhalten im psychiatrischen Krankenhaus 25 Kliniksuizide. 26 Suizidversuche. 28 Aufenthaltsbezogene Parameter. 30 Risikokonstellationen und Ansätze der Bewältigung. 35 Ätiologie 41 Medizinisches Paradigma – Krankheitsmodell. 43 Psychologisches Paradigma – Krisenmodell. 44 Integratives motivational-volitionales Modell suizidalen Verhaltens. 45 Diagnostik und Risikoabschätzung von Suizidalität 50 Verwendung von Routinedaten in der Suizidologie 54 Fragestellung der empirischen Untersuchung 56 Methoden 57 Datenerhebung 57 Stichprobenbeschreibung 60 Zentrale soziodemografische Parameter. 60 Aufenthaltsbezogene Parameter. 60 Klinische Merkmale. 62 Wiederaufnahmen – Betrachtung auf Personenebene. 69 Operationalisierung von Suizidalität 72 Suizidalitätsmerkmale bei Aufnahme. 72 Entaktualisierung von Suizidalität. 73 Suizide und Suizidversuche in der Klinik. 73 Der ärztliche Untersuchungsprozess in der Rettungsstelle 73 Ergebnisse 77 Suizidalität im stationären Versorgungsalltag 77 Suizidalität bei Aufnahme. 77 Aufnahmegrund Suizidalität - Deskriptive Statistiken 81 Wiederaufnahmen – Betrachtung auf Personenebene. 81 Soziodemografische Merkmale. 81 Aufenthaltsbezogene Parameter. 82 Klinische Merkmale. 89 Stationärer Kurzaufenthalt nach Suizidalität bei Aufnahme. 93 Irreguläre und reguläre Aufnahmen bei Suizidalität. 101 Gesamtwert Suizidalität 107 Wiederaufnahmen – Betrachtung auf Personenebene. 108 Identifikation von Risikogruppen – Deskriptive Statistiken 110 Soziodemografische Merkmale. 110 Aufenthaltsbezogene Parameter. 111 Klinische Merkmale. 114 Befunde zur Entaktualisierung 122 Soziodemografie. 123 Aufenthaltsbezogene Parameter. 124 Klinische Merkmale. 126 Suizidalität bei jungen Erwachsenen 130 Soziodemografie und Aufenthalt. 130 Klinische Merkmale. 131 Prädiktoren für den Gesamtwert Suizidalität 137 Suizidversuche in der Klinik – Betrachtung einer Hochrisikogruppe 138 (A) Deskriptive Statistik für die Gesamtstichprobe (Variante 1). 139 (B) Deskriptive Statistik für die Zufallsstichprobe (Variante 2). 147 Quantifizierung eines Diagnose-Bias 151 Prädiktion von Suizidalität – ICD-10 F4-HD-Variablen im Vergleich. 154 Diskussion 156 Erfassung von Suizidalität in der Klinik 156 Stellenwert von Suizidalität in der stationären Versorgung 157 Suizidalität in der Aufnahmesituation. 158 Kapazitative Inanspruchnahme. 159 Aufnahmemodalität und Verweildauer von Risikopatienten 161 Irreguläre Aufnahme. 161 Stationärer Kurzaufenthalt. 162 Vergleich suizidaler und nichtsuizidaler Patienten anhand von Routineparametern 163 Spezifische Analysen von Risikogruppen 165 Hochrisikogruppe – Suizidversuche während des stationären Aufenthaltes. 166 Junge Erwachsene mit Suizidalität. 167 Bestätigte und entaktualisierte Aufnahmesuizidalität. Fehler! Textmarke nicht definiert. Vorhersage von suizidalen Verhaltensweisen – Multivariate Analyse 169 Temporäre psychische Krise oder manifeste psychiatrische Krankheit – Stellenwert von ICD-10 F4 Diagnosen 170 Kritik und Ausblick 173 Datenqualität. 173 Unterschiedliche Perspektiven der Betrachtung. 175 Literaturverzeichnis 176
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Die Validierung der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung Selbstpathologie und interpersonale Pathologie des alternativen DSM-5 Modells anhand des General Assessment of Personality Disorder (GAPD)

Hentschel, Annett 17 December 2013 (has links)
Theoretischer Hintergrund: Die Arbeitsgruppe Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörung für das DSM-5 erarbeitete aufgrund der umfangreichen Kritik an der DSM-IV-TR Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen hinsichtlich der kategorialen Diagnosen und Konstruktvalidität eine neue Klassifikation, die als alternatives DSM-5 Modell im Abschnitt III des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, fifth edition, integriert wurde. Dies schloss auch die Entwicklung neuer allgemeiner Kriterien für Persönlichkeitsstörung ein. Die Kriterien A und B dieser allgemeinen Kriterien stellen die notwendigen Merkmale (essential features) von Persönlichkeitsstörung dar. Die Kriterien C bis G definieren den zeitlichen und situationalen Geltungsbereich der notwendigen Merkmale. Kriterium A der allgemeinen Kriterien umfasst die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung Selbstpathologie und interpersonale Pathologie. Diese Kernmerkmale gehen zurück auf die Definition von Persönlichkeitsstörung von Livesley. Das alternative DSM-5 Modell geht des Weiteren davon aus, dass sich Selbstpathologie und interpersonale Pathologie in einer eindimensionalen Skala der Funktionsniveaus der Persönlichkeit integrieren lassen, welche die Einschätzung des Beeinträchtigungsgrades auf einer fünfstufigen Skala erlaubt. Neben Kriterium A muss außerdem gemäß Kriterium B des alternativen DSM-5 Modells der allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung zumindest ein pathologisches Persönlichkeitstrait vorliegen. Dahinter steht die Annahme, dass die Dysfunktion von Persönlichkeit (Kriterium A) getrennt von der Beschreibung der Persönlichkeitspathologie (Kriterium B) erfasst werden kann. Letztendlich stützt sich die empirische Basis zu den aktuell vorgeschlagenen Kernmerkmalen von Persönlichkeitsstörung Selbstpathologie und interpersonale Pathologie im alternativen DSM-5 Modell lediglich auf eine Studie. Ziele: Die vorliegende Doktorarbeit setzte sich in Anbetracht der geringen empirischen Basis zum Ziel, die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells empirisch zu überprüfen. Auf der Grundlage der Definition von Persönlichkeitsstörung, die auch die theoretische Grundlage für die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung im alternativen DSM-5 Modell bildete, wurde ein Fragebogen entwickelt: Das General Assessment of Personality Disorder (GAPD). Das GAPD wurde für den deutschen Sprachraum adaptiert und zeigte eine zufriedenstellende Reliabilität hinsichtlich interner Konsistenz. Dieser Fragebogen hat 85 Items mit jeweils vier Skalen zu Selbstpathologie und Interpersonaler Pathologie. Das GAPD wurde erstens herangezogen, um zu überprüfen, ob die Kernmerkmale Selbstpathologie und interpersonale Pathologie Patienten mit und ohne Persönlichkeitsstörung differenzieren können und zweitens ob diese Merkmale tatsächlich die Bandbreite von Persönlichkeitspathologie abbilden können. Außerdem sollte drittens geprüft werden, ob die Integration von Selbstpathologie und interpersonaler Pathologie innerhalb einer Skala auch empirisch gerechtfertigt werden kann. Viertens sollte untersucht werden, ob die Dysfunktion von Persönlichkeit (Kriterium A) getrennt von der näheren Beschreibung der Persönlichkeitspathologie (Kriterium B) erfasst werden kann. Hierzu wurde der Zusammenhang der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung (Kriterium A), operationalisiert durch den GAPD, mit den Persönlichkeitstraits (Kriterium B), erfasst mit dem Dimensional Assessment of Personality Pathology (DAPP-BQ) und mit dem NEO-Persönlichkeitsinventar nach Costa und McCrae, Revidierte Fassung (NEO-PI-R), untersucht. Ergebnisse: (1) Sowohl für die Selbstpathologie-Skalen als auch für die Interpersonalen Pathologie-Skalen des GAPD konnte gezeigt werden, dass sie zwischen Patienten mit (n = 75) und ohne Persönlichkeitsstörung (n = 74) differenzierten. Ausnahme bildete hier die Skala (P3) Prosoziales Verhalten. Das GAPD konnte 82 % der Patienten richtig als Patienten mit und ohne Persönlichkeitsstörung zuordnen beruhend auf Diagnosen, die mit dem Strukturierten Klinischen Interview für DSM-IV, Achse II: Persönlichkeitsstörungen (SKID-II) ermittelt wurden. (2) Außerdem zeigten sich für neun der zwölf DSM-IV Persönlichkeitsstörungen mittlere bis hohe Korrelationen mit den Skalen des GAPD. Ausnahmen bildeten hier die zwanghafte, antisoziale und histrionische Persönlichkeitsstörung. Ebenso ergaben sich hohe Korrelationen zwischen GAPD, DAPP und NEO-PI-R hinsichtlich aller korrespondierender Traits auf Domain Ebene des DSM-5 Traitmodells (Negative Affektivität, Bindungslosigkeit, Feindseligkeit, Enthemmung und Psychotizismus). (3) Des Weiteren ergab sich ein Ein-Faktorenmodell für die Skalen des GAPD mit einer Varianzaufklärung von 61,4 %. Die Selbstpathologie Skalen hatten höhere Ladungen auf dem Faktor (.88 - .93) als die Interpersonalen Pathologie-Skalen (.66 - .78). Lediglich die Skala (P3) Prosoziales Verhalten zeigte eine niedrige Ladung (.31). (4) Inkrementelle Validität ergab sich für den DAPP und NEO-PI-R über den GAPD. Umgekehrt zeigte sich dies nur für den GAPD über den NEO-PI-R. Diskussion und Ausblick: Auf der Grundlage der Ergebnisse zum GAPD konnte gezeigt werden, dass erstens die Skalen des GAPD, die die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung (1) Selbstpathologie und (2) Interpersonale Pathologie des alternativen DSM-5 Modells zum großen Teil erfassen, das Vorliegen einer Persönlichkeitsstörung gut vorhersagen können. Zweitens wiesen die Ergebnisse daraufhin, dass die Skalen des GAPD, zum einen mit hohen Traitausprägungen sowohl von normalen als auch pathologischen Traitmodellen, in der vorliegenden Arbeit erfasst durch NEO-PI-R und DAPP, korrelierten und zum anderen mit neun der zwölf DSM-IV Persönlichkeitsstörungen. Damit können die Kernmerkmale eine große Bandbreite von Persönlichkeitspathologie abbilden. Drittens wurde die Integration von Selbstpathologie und interpersonaler Pathologie in einer eindimensionalen Skala faktorenanalytisch bestätigt. Viertens konnte eine getrennte Erfassung von Dysfunktionen von Persönlichkeitsstörung und Persönlichkeitsbeschreibungen, wie sie in den Kriterien A und B des alternativen DSM-5 Modells gefordert wird, in der vorliegenden Arbeit nur zum Teil empirisch Bestätigung finden, da zwar sowohl normale als auch pathologische Persönlichkeitstraits zu den Kernmerkmalen Informationen hinzufügen konnten bei der Untersuchung der inkrementellen Validität, aber andersherum die Kernmerkmale, erfasst durch das GAPD, nur bei normalen Persönlichkeitstraits, erfasst durch das NEO-PI-R, Informationen hinzufügen konnte. Das DAPP als pathologisches Traitmodell deckte bereits die Informationen des GAPD fast vollständig ab. Insgesamt untermauern die Ergebnisse zum GAPD die Validität der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung des Kriteriums A und die Skala der Funktionsniveaus der Persönlichkeit des alternativen DSM-5 Modells. Die Skala (P3) Prosoziales Verhalten scheint wenig Relevanz für die Diagnostik von Persönlichkeitsstörung zu besitzen. Bei der Interpretation der Ergebnisse zum GAPD sollten folgende Einschränkungen beachtet werden. Zum einen erfasst das GAPD nicht vollständig die Facetten der Kernmerkmale des Kriteriums A des alternativen DSM-5 Modells. Des Weiteren beruht das GAPD auf Selbstauskünften, was aufgrund der Störung in der Selbstwahrnehmung dieser Patienten ein Nachteil bei der Diagnostik von Persönlichkeitsstörung darstellt. Probleme für die Interpretation der Ergebnisse des GAPD ergeben sich außerdem daraus, dass als Vergleichskriterium die DSM-IV Persönlichkeitsstörungen erhoben wurden. Diese Klassifikation gilt an sich als wenig valide und daher die Erfassung als nicht reliabel. Daher wird es in zukünftigen Studien wichtig sein, die neuen Kriterien der spezifischen Persönlichkeitsstörungen des alternativen DSM-5 Modells bzw. das DSM-5 Traitmodell und das hierzu neu entwickelte Erfassungsinstrument Personality Inventory for DSM-5 (PID-5) zugrunde zu legen. Nichtsdestotrotz ist das GAPD das erste Instrument, welches die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells psychometrisch überhaupt erfassbar macht. Es bot die Grundlage dieser Doktorarbeit, die Validität der Kernmerkmale für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells empirisch zu untermauern. Es wird vorgeschlagen, eine kürzere Version des GAPD als Screening im ersten Schritt des Diagnoseprozesses von Persönlichkeitsstörung anzuwenden, gegebenenfalls gefolgt im zweiten Schritt von einem strukturierten Interview.:Tabellen- und Abbildungsverzeichnis iii Zusammenfassung v Überblick 1 Teil I Theorie 3 Kapitel 1 Kritik an der Klassifikation von Persönlichkeitsstörung des DSM-IV-TR 3 1.1 Kritik an den allgemeinen diagnostischen Kriterien einer Persönlichkeitsstörung im DSM-IV-TR 3 1.2 Kritik an der kategorialen Klassifikation 6 1.3 Kritik an der Konstruktvalidität 8 1.4 Kritik an der Trennung von Achse I und II im DSM-IV-TR 10 1.5 Schlussfolgerung 12 Kapitel 2 Die Entwicklung allgemeiner Kriterien für Persönlichkeitsstörung 12 2.1 Der Nutzen allgemeiner diagnostischer Kriterien für Persönlichkeitsstörung 12 2.2 Anforderungen an die allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung 13 2.3 Eine Definition von Persönlichkeitsstörung 15 2.4 Die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung 16 2.4.1 Selbstpathologie 16 2.4.2 Interpersonale Pathologie 19 Kapitel 3 Die Klassifikation von Persönlichkeitsstörung im Allgemeinen im DSM-5 21 3.1 Die Entwicklung der allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung im DSM-5 21 3.2 Die neuen allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 22 3.3 Kritische Würdigung der neuen allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 26 3.4 Schlussfolgerung 28 Kapitel 4 General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 29 4.1 Entwicklung des GAPD 29 4.2 Entwicklung und Ergebnisse zum deutschen GAPD 30 4.3 Weitere empirische Befund zum GAPD 31 4.4 Die 85-Item Version des GAPD 31 Literatur Teil I 33 Teil II Empirie 43 Kapitel 5 Differenzierung von normaler und gestörter Persönlichkeit mittels General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 43 5.1 Motivation der Publikation 43 5.2 Zusammenfassung 44 5.3 Originalpublikation: Differentiating normal and disordered personality using the General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 45 5.3.1 Abstract 45 5.3.2 Introduction 45 5.3.3 Method 47 5.3.4 Results 50 5.3.5 Discussion 52 5.4 Literatur 56 Kapitel 6 Das General Assessment of Personality Disorder (GAPD): Faktorenstruktur, inkrementelle Validität von Selbstpathologie und die Beziehung zu den DSM-IV Persönlichkeitsstörungen 60 6.1 Motivation der Publikation 60 6.2 Zusammenfassung 61 6.3 Originalpublikation: The General Assessment of Personality Disorder (GAPD): Factor Structure, Incremental Validity of Self Pathology, and Relations to DSM–IV Personality Disorders 62 6.3.1 Abstract 62 6.3.2 Introduction 62 6.3.3 Method 65 6.3.4 Results 69 6.3.5 Discussion 72 6.4 Literatur 76 Kapitel 7 Die notwendigen Merkmale von Persönlichkeitsstörung im DSM-5: Die Beziehung zwischen den Kriterien A und B 79 7.1 Motivation der Publikation 79 7.2 Zusammenfassung der Publikationen 79 7.3 Eingereichtes Manuskript: The Essential Features of Personality Disorder in DSM-5: The Relationship between Criteria A and B 80 7.3.1 Abstract 80 7.3.2 Introduction 80 7.3.3 Method 84 7.3.4 Results 88 7.3.5 Discussion 91 7.4 Literatur 94 Teil III Zusammenfassende Diskussion und Ausblick 97 Kapitel 8 Die Ergebnisse des GAPD als empirische Untermauerung des Kriteriums A der allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 97 8.1 Differenzierungsfähigkeit von Selbstpathologie 98 8.2 Differenzierungsfähigkeit von interpersonale Pathologie 100 8.3 Geltungsbereich der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung für das Spektrum von Persönlichkeitspathologie 103 8.4 Die Eindimensionalität der Skala der Funktionsniveaus der Persönlichkeit 105 Kapitel 9 Das GAPD als Instrument zur Erfassung des Kriteriums A der allgemeinen Kriterien des alternativen DSM-5 Modells für Persönlichkeitsstörungen 107 9.1 Möglichkeiten und Grenzen des GAPD 107 9.2 Weiterentwicklung des GAPD und zukünftige Forschung mit dem GAPD 109 Kapitel 10 Die Anpassung der Definition von Persönlichkeitsstörung 110 Ausblick 112 Literatur Teil III 112 Anhang / Theoretical Background: The DSM-5 Work Group for personality and personality disorders developed a new classification of personality disorder based on extensive critiques concerning categorical diagnoses and construct validity of the DSM-IV classification. The new classification was integrated as alternative DSM-5 model for personality disorders into section III of the Diagnostic and statistical manual of mental disorders, fifth edition. The alternative DSM-5 model for personality disorders also includes new general criteria for personality disorder in DSM-5. The criteria A and B of the general criteria are the essential features of personality disorder. The general criteria C through G define the scope concerning time and situations and exclusion criteria. Criterion A encompasses the core features of personality disorder: self and interpersonal pathology. These core features are based on the definition of personality disorder from Livesley. The DSM-5 model assumes that self and interpersonal pathology can be integrated into a unidimensional Personality Functioning Scale, which enables a five-level rating of impairment in self / interpersonal functioning. Next to criterion A, criterion B of the general criteria for personality disorder requires at least one pathological personality trait to be fulfilled. This entails the assumption that personality dysfunction alone can be measured, independent of personality traits. Finally, the empirical foundation for the proposed core features of personality disorder, self and interpersonal functioning, is based on only one study. Aims: The current doctoral thesis is aimed at validating the core features of personality disorder in the DSM-5, in light of the small empirical foundation existing today. Livesley\'s definition of personality disorder, which is the theoretical basis of criterion A of the general criteria for personality disorder in the DSM-5, was also used to develop a self-report questionnaire: the General Assessment of Personality Disorder (GAPD). The GAPD was translated into German and showed sufficient reliability in terms of internal consistency. The questionnaire has 85 items with four scales for self pathology and four scales for interpersonal pathology. First, the GAPD was used to investigate whether the core features of personality, self and interpersonal pathology, are able to differentiate between patients with and without personality disorder. Second, whether the core features cover the full range of personality pathology was examined. Third, the integration of self and interpersonal pathology into a unidimensional scale was empirically validated. Fourth, whether functional impairment (criterion A) can be assessed separately from personality traits (criterion B) was investigated. This last investigation was carried out by analyzing the relationship between the core features of personality disorder (criterion A) and pathological personality traits (criterion B). Criterion A was operationalized by the GAPD; criterion B was measured by the Dimensional Assessment of Personality Pathology (DAPP-BQ) and additionally by the Revised NEO Personality Inventory (NEO-PI-R). Results: (1) The patients (n = 75) with personality disorder differed significantly from patients without personality disorder (n = 74) in all Self Pathology and Interpersonal Pathology scales of the GAPD, except (P3) Prosocial Behaviour. The GAPD identified 82 % of patients correctly, as patients with or without personality disorder diagnoses, based on the Structured Clinical Interview for DSM-IV Axis II Personality Disorders (SKID-II). (2) Furthermore, the GAPD scales showed moderate to high correlations for nine of twelve DSM-IV personality disorders. The exceptions were obsessive-compulsive, antisocial and histrionic personality disorders. Similarly, there were moderate to high correlations between GAPD, DAPP and NEO-PI-R, with regard to all corresponding DSM-5 trait model domains (Negative Affectivity, Detachment, Antagonism, Disinhibition, and Psychoticism). (3) Additionally, the analysis yielded a one-factor model with an explained variance of 61.4 %. The Self Pathology scales showed higher factor loadings (.88 - .93) than the Interpersonal Pathology scales (.66 - .78). But (P3) Prosocial Behaviour showed a low loading (.31). (4) The DAPP and NEO-PI-R showed incremental validity over the GAPD, but the GAPD only over the NEO-PI-R. Discussion and outlook: Based on the results it could be shown that, first, the scales of the GAPD, which largely measure the core features of personality disorder in the DSM-5, (1) self pathology and (2) interpersonal pathology, were able to predict the presence of personality disorder well. Second, the results showed large correlations between the GAPD-scales and high trait expressions in both normal and abnormal trait models, measured by the DAPP and NEO-PI-R, as well as large correlations between the GAPD scales and nine of twelve DSM-IV personality disorders. Thus, the core features of personality disorder covered a wide range of personality pathology. Third, factor-analytic studies confirmed the integration of self and interpersonal pathology into a unidimensional scale. Fourth, it could be shown in part that functional impairment can be assessed separately from personality traits, as demanded by criteria A and B of the DSM-5. Normal and abnormal trait models were able to add information to the core features of personality disorder when assessing the incremental validity, but the core features could only add information to normal personality traits. The DAPP as a pathological trait model already covers the information of the GAPD. In summary, the results of the GAPD confirm the validity of the core features of personality disorder of criterion A and the Personality Functioning Scale in the DSM-5. The scale (P3) Prosocial Behaviour seems to have little significance for the diagnosis of personality disorders. The following limitations need to be considered in the interpretation of the results. The GAPD does not capture all facets of the core features of criterion A of the DSM-5. Furthermore, the GAPD is based on self-reporting, which is a disadvantage in the diagnosis of personality disorders, because of a distortion in the self-perception of those patients. Problems in the interpretation of the results might also be due to the use of the DSM-IV personality disorder as the comparison criterion. This classification is regarded as invalid and its assessment as less reliable. Thus, the new criteria of the individual DSM-5 personality disorders and the DSM-5 trait model, as well as the newly developed assessment tool Personality Inventory for DSM-5 (PID-5), should be included in future studies. Nevertheless, the GAPD is the first tool to allow an assessment of the core features of personality disorder in the DSM-5. It provided the foundation of the current doctoral thesis to confirm the validity of the core features of personality disorder in the DSM-5. It is proposed that a shorter version of the GAPD could be used to screen for personality disorder in the first step of the diagnostic process, followed by a structured interview in the second step, if necessary.:Tabellen- und Abbildungsverzeichnis iii Zusammenfassung v Überblick 1 Teil I Theorie 3 Kapitel 1 Kritik an der Klassifikation von Persönlichkeitsstörung des DSM-IV-TR 3 1.1 Kritik an den allgemeinen diagnostischen Kriterien einer Persönlichkeitsstörung im DSM-IV-TR 3 1.2 Kritik an der kategorialen Klassifikation 6 1.3 Kritik an der Konstruktvalidität 8 1.4 Kritik an der Trennung von Achse I und II im DSM-IV-TR 10 1.5 Schlussfolgerung 12 Kapitel 2 Die Entwicklung allgemeiner Kriterien für Persönlichkeitsstörung 12 2.1 Der Nutzen allgemeiner diagnostischer Kriterien für Persönlichkeitsstörung 12 2.2 Anforderungen an die allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung 13 2.3 Eine Definition von Persönlichkeitsstörung 15 2.4 Die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung 16 2.4.1 Selbstpathologie 16 2.4.2 Interpersonale Pathologie 19 Kapitel 3 Die Klassifikation von Persönlichkeitsstörung im Allgemeinen im DSM-5 21 3.1 Die Entwicklung der allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung im DSM-5 21 3.2 Die neuen allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 22 3.3 Kritische Würdigung der neuen allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 26 3.4 Schlussfolgerung 28 Kapitel 4 General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 29 4.1 Entwicklung des GAPD 29 4.2 Entwicklung und Ergebnisse zum deutschen GAPD 30 4.3 Weitere empirische Befund zum GAPD 31 4.4 Die 85-Item Version des GAPD 31 Literatur Teil I 33 Teil II Empirie 43 Kapitel 5 Differenzierung von normaler und gestörter Persönlichkeit mittels General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 43 5.1 Motivation der Publikation 43 5.2 Zusammenfassung 44 5.3 Originalpublikation: Differentiating normal and disordered personality using the General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 45 5.3.1 Abstract 45 5.3.2 Introduction 45 5.3.3 Method 47 5.3.4 Results 50 5.3.5 Discussion 52 5.4 Literatur 56 Kapitel 6 Das General Assessment of Personality Disorder (GAPD): Faktorenstruktur, inkrementelle Validität von Selbstpathologie und die Beziehung zu den DSM-IV Persönlichkeitsstörungen 60 6.1 Motivation der Publikation 60 6.2 Zusammenfassung 61 6.3 Originalpublikation: The General Assessment of Personality Disorder (GAPD): Factor Structure, Incremental Validity of Self Pathology, and Relations to DSM–IV Personality Disorders 62 6.3.1 Abstract 62 6.3.2 Introduction 62 6.3.3 Method 65 6.3.4 Results 69 6.3.5 Discussion 72 6.4 Literatur 76 Kapitel 7 Die notwendigen Merkmale von Persönlichkeitsstörung im DSM-5: Die Beziehung zwischen den Kriterien A und B 79 7.1 Motivation der Publikation 79 7.2 Zusammenfassung der Publikationen 79 7.3 Eingereichtes Manuskript: The Essential Features of Personality Disorder in DSM-5: The Relationship between Criteria A and B 80 7.3.1 Abstract 80 7.3.2 Introduction 80 7.3.3 Method 84 7.3.4 Results 88 7.3.5 Discussion 91 7.4 Literatur 94 Teil III Zusammenfassende Diskussion und Ausblick 97 Kapitel 8 Die Ergebnisse des GAPD als empirische Untermauerung des Kriteriums A der allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 97 8.1 Differenzierungsfähigkeit von Selbstpathologie 98 8.2 Differenzierungsfähigkeit von interpersonale Pathologie 100 8.3 Geltungsbereich der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung für das Spektrum von Persönlichkeitspathologie 103 8.4 Die Eindimensionalität der Skala der Funktionsniveaus der Persönlichkeit 105 Kapitel 9 Das GAPD als Instrument zur Erfassung des Kriteriums A der allgemeinen Kriterien des alternativen DSM-5 Modells für Persönlichkeitsstörungen 107 9.1 Möglichkeiten und Grenzen des GAPD 107 9.2 Weiterentwicklung des GAPD und zukünftige Forschung mit dem GAPD 109 Kapitel 10 Die Anpassung der Definition von Persönlichkeitsstörung 110 Ausblick 112 Literatur Teil III 112 Anhang
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Ambulante Gesundheitsversorgung von Patienten mit Anorexia nervosa und Bulimia nervosa in Sachsen: Sekundärdatenbasierte Kohortenstudie

Murr, Julia, Neumann, Anne 04 June 2024 (has links)
Hintergrund: Anorexia nervosa (AN) und Bulimia nervosa (BN) sind schwere Erkrankungen, die vorwiegend junge Frauen betreffen und häufig mit gravierenden psychischen, somatischen und sozialen Folgen einhergehen. Behandlungsstandard beider Erkrankungen ist eine Richtlinienpsychotherapie. Ziel der Arbeit: Zielsetzung dieser Studie ist es, die Behandlungsprävalenzen und Versorgungssituation von Patienten mit AN oder BN in Sachsen abzubilden sowie aufzuzeigen, welche Fachrichtungen die Erstdiagnose dieser Krankheiten stellen, und welche Faktoren die Vermittlung in eine psychotherapeutische Behandlung beeinflussen. Material und Methoden: Basierend auf Routinedaten der gesetzlichen Krankenkasse AOK PLUS wurde unter allen Versicherten in Sachsen die Prävalenz von ambulant behandelten Patienten mit AN und BN im Zeitraum von 2009 bis 2014 ermittelt sowie nach Alter, Geschlecht und Wohnort des Patienten untersucht. Weiterhin wurden die Fachärzte, die die Diagnosen erstmalig kodierten, sowie die Inanspruchnahme einer ambulanten Psychotherapie nach ambulanter Erstdiagnose betrachtet. Ergebnisse und Diskussion: Die Behandlungsprävalenzen der AN und BN zeigen für Patientinnen von 2009 bis 2014 einen signifikanten Anstieg, während die deutlich niedrigeren Behandlungsprävalenzen für Patienten stabil blieben. In den Großstädten waren die Behandlungsprävalenzen für beide Diagnosen signifikant höher als in den übrigen Regionen. Fast die Hälfte der Essstörungen wurde von Fachärzten für Allgemeinmedizin diagnostiziert, weitere 20–25 % von Fachärzten für psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Lediglich 25 % der AN-Patienten und 33 % der BN-Patienten nahmen im ersten Jahr nach der Diagnosestellung eine Richtlinienpsychotherapie wahr. / Background: Anorexia nervosa (AN) and bulimia nervosa (BN) are severe diseases that predominantly affect young women and are often associated with severe psychological, somatic and social consequences. The standard treatment for both disorders is guideline psychotherapy. Objective: The aim of this study is to present the treatment prevalence and care situation of patients with AN or BN in Saxony, to show which specialist disciplines make the initial diagnosis of these diseases and which factors influence the referral to psychotherapeutic treatment. Material and methods: Based on routine data of the statutory health insurance fund AOK PLUS, the prevalence of outpatients with AN and BN was determined among all insured persons treated in Saxony in the period from 2009 to 2014 and examined according to age, gender and place of residence of the patient. Furthermore, the medical specialists who made the diagnoses for the first time and the utilization of outpatient psychotherapy after initial outpatient diagnosis were investigated. Results and conclusion: The treatment prevalence of AN and BN showed a significant increase for female patients from 2009 to 2014, whereas the much lower treatment prevalence for male patients remained stable. The treatment prevalence for both diagnoses was significantly higher in large cities than in other regions. Almost half of the eating disorders were diagnosed by general practitioners and another 20–25% by specialists for psychosomatic medicine and psychotherapy. Only 25% of the AN patients and 33% of the BN patients underwent guideline psychotherapy within the first year after diagnosis.
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Measurement of focal spots of X-ray tubes using a CT reconstruction approach on edge images of holes with a diameter larger than the focal spot and comparison to classical pinhole imaging

Hashemi, Seyedreza 18 July 2024 (has links)
Non-destructive testing (NDT) combines the application of the sciences of phys-ics, mathematics, chemistry, and biology to create a comprehensive process, that can be used for inspection, examination, and testing of materials or components to find flaws, defects or discontinuities at the surface, subsurface areas, or inner volume of the component under test. NDT maintains the serviceability of the component after inspection, without causing any damage to its original form or usefulness. In addition to the need for safety, NDT is used to ensure the efficiency and durability of the equipment. NDT is carried out to ascertain that the compo-nents or materials being used are not damaged or faulty and are fit to be used by any personnel. The result of testing can show whether the components need to be repaired or if they are safe for operation. The first NDT method to evolve in the industrial age was X-ray testing (RT). This innovation was discovered by German physicist Wilhelm Conrad Röntgen in 1895. His experiments involved cathode rays which led to not only the discovery of X-ray but to the first Nobel Prize. Among all NDT methods, RT is no exception, so there are still many issues for optimizations even today. One of them is the measurement of the focal spot of X-ray tubes. The size of the focal spot is critical for imaging because it deter-mines the spatial resolution in the X-ray image. The classical way to image focal spots of X-ray tubes is by pinhole imaging using a camera obscura. This is caused by the fact, that X-ray radiation cannot be imaged by lenses like optical wavelengths. This pinhole imaging has been standardized since a long time, e.g., by EN 12543:1999, ASTM E 1165:1992, IEC 336:1982, and DIN 6823:1962. But this method has a natural lower limit, which is defined by the diameter of the pin-hole (today min. 10 µm). Focal spot sizes lower than this diameter cannot be im-aged and measured correctly. Meanwhile, the development of algorithms of Computed Tomography allows a similar approach for focal spot imaging but using pinholes with a much larger diameter than the focal spot size to be imaged. In such a large hole the edge unsharpness of the hole rim by the focal spot size can be measured in different directions, and a first derivative following a CT recon-struction will deliver a nearly identical focal spot image compared to classical pin-hole imaging. There is principal no lower focal spot size limit anymore. Computa-tional problems must be analyzed and application and parameter range for practi-cal focal spot measurements have to be determined.
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Favorable outcome in children and adolescents with a high proportion of advanced phase disease using single/multiple autologous or matched/mismatched allogeneic stem cell transplantations: Favorable outcome in children and adolescents with a high proportion of advanced phase disease usingsingle/multiple autologous or matched/mismatchedallogeneic stem cell transplantations

Niederwieser, Christian 10 June 2016 (has links)
Purpose: We determined the indication, outcome and risk factors of single and multiple hematopoietic stem cell transplantation(s) (HSCT) in children and adolescents mostly with advanced disease. Methods: Forty-one out of 483 patients (8.5%; median age 9 years) diagnosed at the University of Leipzig with haematological and oncological diseases required HSCT from 1999 to 2011. Results: Patients had overall survival (OS) of 63±10% and 63±16%, event-free survival (EFS) of 57±10% and 42±16%, relapse incidence (RI) of 39±10% and 44±18% and non-relapse mor-tality (NRM) of 4±4% and 13±9% at 10-years after one or more HSCT for allogeneic and autologous HSCT, respectively. One patient in complete remission (CR)1 and five with advanced disease received two HSCT. Four of the six patients maintained/achieved CR for a median of 13 months. Three died of progression and one of NRM. Two patients had a third HSCT and one survived in CR +231 days after HSCT. Risk factors for OS and EFS were disease stage at HSCT and EBMT risk-score. Center (paediatric or JACIE accredited paediatric/adult) was not a determinant for survival. Conclusion: Paediatric single and multiple HSCT are important curative approaches for high-risk malignant diseases with low NRM. Efforts to reduce high RI remain the major aim.:Bibliographic description 3 Introduction: 4 Infections 6 Veno-occlusive disease (VOD) 7 Graft rejection 7 Graft-versus Host Disease (GvHD) 8 Non-relapse mortality (NRM) 9 Relapse of the underling disease 9 Indications for HSCT 10 HSCT in Children. 10 Research questions: 12 Publication 13 Discussion 22 Future developments 25 References 26 Abbreviations 28 Summary 29 Zusammenfassung 33 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 38 Curriculum vitae 39 Acknowledgement 42

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