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Industrie 5.0 Lernumgebung am Beispiel der Wildauer Smart ProductionGünther, Norman, Prell, Bastian, van de Sand, Ron, Reiff-Stephan, Jörg 14 February 2024 (has links)
Die Industrie 5.0 fordert neue Lernansätze und zeitgleich auch passende Lernumgebungen. Parallel
müssen diese neben den didaktischen Herausforderungen auch den Transfer- und Übertragungsgedanken
auf die industriellen Anwendungen gerecht werden. Durch die täglich steigende Anzahl vielfältiger
KI-Tools insbesondere textgenerierenden Tools, braucht es Systeme mit einem breiten Anwendungsbereich.
Im Rahmen des vorliegenden Beitrags geben die Autoren einen Einblick in die
Wildauer Smart Production, welche den transdisziplinären Gedanken von Lern- und Transferumgebungen
Rechnung trägt, Möglichkeiten der Gestaltung komplexer Produktionssysteme widerspiegelt,
die Integration menschzentrierter Ansätze ermöglicht und als Forschungsumgebung eingesetzt wird.
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Entwicklung eines heterogenitätssensitiven, hybriden Lernarrangements im Fachbereich Maschinenbau und Untersuchung des Lernverhaltens der StudierendenKaiser, Stefan 21 August 2024 (has links)
Die Gruppe der Studierenden an Hochschulen ist durch eine deutliche Heterogenität bspw. bezüglich der nominellen Eingangskenntnisse gekennzeichnet, die aus der Verschiedenheit der jeweiligen Bildungsbiographien resultiert. Um dies zu berücksichtigen, wurde im Rahmen einer Promotion für eine Grundlagenvorlesung im Studiengang Maschinenbau an einer Dualen Hochschule unter Anwendung eines Design-Based-Research-Ansatzes zusammen mit Lernenden eine heterogenitätssensitive, virtuelle Lernumgebung als Teil eines hybriden Lernarrangements entwickelt.
Die Entwicklung des Lernarrangements erfolgte auf der Basis eines didaktischen Modells, das durch die Synthese verschiedener (fach-)didaktischer und lernpsychologischer Erkenntnissen erstellt wurde und auf weitere berechnungsintensive Modulfächer ingenieurwissenschaftlicher Fachrichtungen übertragbar ist.
Im empirischen Teil der Arbeit wurde das Lernverhaltens der Studierenden mehrerer Jahrgänge, sowohl im Umgang mit der o.g. virtuellen Lernumgebung als auch im Umgang mit konventionell gestalteter Vorlesungen im Verlauf der ersten drei Studiensemester untersucht. Zusammenfassend kann konstatiert werden, dass die Studierenden zwar einerseits individuelle Lernvorgehensweisen zeigen, bei den untersuchten Subgruppen dennoch ein charakteristisches Lernverhalten zu beobachten ist. Die Studierenden zeigen sich in multipler Weise belastet.
Für die Gestaltung von (hybriden) Lernarrangements kann abgeleitet werden, dass insbesondere die Identifikation und Berücksichtigung der jeweils schwierigkeitserzeugenden Merkmale der fachlichen Inhalte, die graduelle Steigerung der Komplexität sowie eine enge Passung der Lernmaterialien als vordringlich erscheint. Erfolgt dies nicht, ist insbesondere das Lernverhalten der mittel bis stark belasteten Studierenden geprägt von punktuellen Lernhindernisse bis hin zu multiplen Lernblockaden, die auch unter Aufwendung der den Betroffenen zur Verfügung stehenden Lernstrategien nicht überwunden werden können.:1 Einleitung
2 Problembeschreibung, Forschungsstand und Forschungsfragen
2.1 Heterogenität der Gruppe der Studierenden
2.2 Studienabbrüche im MINT-Bereich und kritische Studienanforderungen
2.3 Organisationsformen der Hochschullehre: One-Size-Fits-It-All?
2.4 Forschungsfragen
3 Darstellung der Bezugstheorien und zentraler Begriffe
3.1 Lerntheorien, Lernen und Problemlösen
3.2 Kompetenzen, Kompetenzentwicklung und Kompetenzmodelle
3.3 Kompliziertheit und Komplexität, Expertenwissen und Kognitive Last
3.4 Allgemeine Didaktik, Didaktisches Modell und Lernstrategien
3.5 Darstellung der Fachdidaktiken
3.6 Cognitive Load Theory und Multimedia-Design
4 Methodologie der Untersuchung
4.1 Diskussion der Methodologie der Gesamtuntersuchung
4.2 Methodologie und methodisches Design der einzelnen Untersuchungsteile
4.3 Zeitlicher Verlauf der einzelnen Untersuchungen und methodisches Design
4.4 Darstellung der Entwicklung der virtuellen Lernumgebung im Zuge des DBR-Ansatzes
4.5 Beschreibung der virtuellen Lernumgebung
5 Ergebnisse der Untersuchungsteile 1 bis 3
5.1 Ergebnisse des Untersuchungsteils 1
5.2 Ergebnisse des Untersuchungsteils 2
5.3 Ergebnisse des Untersuchungsteils 3
6 Zusammenfassung und Ausblick
6.1 Lernverhalten im Umgang mit der virtuellen Lernumgebung, Forschungsfrage F1
6.2 Eignung der charakteristischen Elemente der virtuellen Lernumgebung, Forschungsfrage F2
6.3 Vorgehensweise der Studierenden bei der Bearbeitung der Testat- und Prüfungsaufgaben, Forschungsfrage F3
6.4 Vorgehensweise bei der Verwendung der Übungsaufgaben, Frage F4
6.5 Lernverhalten der „stark belasteten“ Studierenden
6.6 Zusammenführung der Ergebnisse der drei Untersuchungsteile und Rückbezug auf die didaktischen Implikationen
6.7 Ausblick
7 Literaturverzeichnis
8 Anhang
8.1 Fragen im Rahmen des DBR-Prozesses zu empfundenen Schwierigkeiten der Lernenden
8.2 Darstellung der Fragen des Interviews zu Untersuchungsteil 1
8.3 Darstellung des Interviewleitfadens zu Untersuchungsteil 3
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Repräsentation und Vermittlung von Wissen in virtuellen LernumgebungenSassen, Imke, Voß, Stefan 29 July 2016 (has links) (PDF)
Die Gestaltung von sozio-technischen Systemen als Aufgabengebiet der Wirtschaftsinformatik setzt eine interdisziplinäre Ausrichtung und Berücksichtigung relevanter Forschungsgebiete voraus, die im Bezug auf die Fragestellung, wie komplexes Wissen in einer virtuellen Lernumgebung (VLU) repräsentiert und vermittelt werden sollte, im Bereich der didaktischen und lernpsychologischen Forschung liegen. In diesem Beitrag werden bereits vorhandene Lösungsansätze vorgestellt und aus psychologischer und didaktischer Sicht diskutiert, wobei weiterführende Potenziale aber auch Risikopotenziale vorhandener technischer Möglichkeiten und ihrer Einsatzbereiche herausgestellt werden sollen.
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Konzeption eines multimedialen Lernsystems unter Verwendung eines semistrukturierten DatenbanksystemsNguyen-Thi, Huyen-Diep 10 June 2002 (has links) (PDF)
In der Arbeit wird ein Ansatz zur Verwaltung von Lernmaterialien in einem semistrukturierten Datenbanksystem vorgestellt. Der Ansatz zeichnet sich durch die Wiederverwendung einmal gespeicherter Lernmaterialien aus
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The five-sided Classroom: A new tool for an integrated Analysis of learning settingsKunkel, Karola 10 November 2020 (has links)
The model of the five-sided classroom was developed
for, and has been used in, recent international
basic courses on teaching in higher education as an
instrument for the analysis of learning settings to be
utilized prior to the planning of a concrete course. It
suggests the learner(s), the teacher, the physical surroundings,
the institution, and society as main influential
factors for the potential proceedings and effects
of a learning arrangement. It is shown how the model
has been embedded practically in the courses, with
positive response by the participants. The experience
shows evidence in favor of a systemic approach to
didactics, including measures concerning the working
conditions of teachers.
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WiWiPäd: ein komplexes Lehr-Lern-Arrangement für forschendes Lernen in wirtschaftswissenschaftlichen und wirtschaftspädagogischen StudiengängenSchlicht, Juliana, Klauser, Fritz, Hommel, Mandy, Fürstenau, Bärbel 09 June 2017 (has links)
Forschendes Lernen ist darauf gerichtet,
Studierende systematisch in die Denk- und
Arbeitsweise von Wissenschaftler_innen und
Expert_innen aus der Berufspraxis einzuführen
und sie an der Bearbeitung realer Lehrund
Forschungsfragestellungen zu beteiligen.
Gemeinsam mit Masterstudierenden der Wirtschaftspädagogik
aus den Universitäten in
Dresden und Leipzig entwickeln und erproben
wir ein komplexes Lehr-Lern-Arrangement,
das forschendes Lernen von Bachelorstudierenden
in wirtschaftswissenschaftlichen und
wirtschaftspädagogischen Studiengängen
unterstützt.
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Gestaltungs- und Einsatzkonzeption multimedialer (interaktiver) Lehr- und Lernumgebungen für den Einsatz im Bildungswesen Mosambiks - Prototypische Lösung für die Informatikgrundausbildung / Designing and Usefulness conception of multimedia Teaching and Learning environments fpr the use in education system of Mozambique - Prototype solution for computer science basic trainingSingo, Felisberto 24 April 2002 (has links) (PDF)
This report begins with the presentation of "the state of the art" as well as the foreseen trend in the education system in Mozambique and analyses the present situation in the area utilizing media opportunities for teaching and/or learning. Basing on this analysis, the prevailing problems and the aims (this might need research) of the study shall then be identified and formulated (chapter 1 and 2). The necessity to carry out the study is grounded by the worldwide stormy developments utilizing modern information technology. These developments do also apply to Mozambique as the pre-studies show. A flashback on the history of teaching-/learning system as well as on present solutions utilizing new media and new information as well as communication technology shall be discussed in the third chapter. To this end, the study shall contribute to identify the lacking of previous concepts as well as to introduce an orientation as to the current world sustainable system. The software for training on the market at present show (without doubt) that they reflect developers' imaginations (knowingly or unknowingly) as to what learning and teaching actually is and how this process take place. Basing on this knowledge, it is worth to work out the starting point as to teaching-/learning methodology before working out a conception. In addition, it shall be made clear (in the course of analysis) that the dominating criterion for customizing a teaching-/learning system is that system or its form that has been realised. The contribution of this report, further, is to make the definition of the media more precise by adding new terminology that shall be discussed and viewed from different viewpoints. This shall in turn contribute to a clear and sound understanding of the media. In the past years, a series of different teaching and methodologies concepts on the design of computer-based teaching-/learning environment were developed and discussed. Among them is the so called "anchored instruction" of the cognition and Technology Group based at Vanderbilt University and the Cognitive Apprenticeship developed by Collins, Brown and their co-workers. This shall be dealt with in the fourth chapter. On that basis, and taking other factors into consideration, such as design, functionality, applications scenarios, boundary conditions as well as user backgrounds, a more effective teaching-/learning environment can be predicted and consequently a concrete design proposal can be derived. The guidelines strived as to the design of context-sensitive multimedia teaching and learning environment shall not only be treated intuitive, but implemented technically in a prototype. In so doing they can then be evaluated and adopted. The so evaluated guidelines and other relevant design proposals that can find use in other areas with respect to the demand of the study as a whole shall make the results of this report. The fifth chapter shall describe the development and evaluation of prototype-art "e-Aula" solutions basing on the developed and grounded conception. The conception constitutes of a hybrid solution in the form of training software that supports both freelance as well as classroom learning. This training technology solution is called teaching-/learning environment and it is being characterised through its feature that it embodies two system interfaces having functions (learning environment and teaching arrangement) that basically refer to the same data collection (media) that can be accessed by the in different ways. This function rates "e-Aula" at a relatively higher position in comparison with a number of learning systems. The sixth chapter shall then summarise the important findings of the report and recommend areas for further research. Appendix: e-Aula Suite 1.0 (1,26 MB) Usage: Referat Informationsvermittlung der SLUB / Mit der Arbeit wurde Ein Konzept für eine Hybridlösung in Form von Bildungssoftware entwickelt begründet und evaluiert, mit der sich einmal erzeugte digitale didaktische Medien sowohl für selbstständiges und unterrichtliches Lernen in sog. "Multimedia Learning Environments" als auch für das Lehren über sog. "Teaching Arrangements" nutzen lassen. Anlage: e-Aula Suite 1.0 (1,26 MB) Nutzung: Referat Informationsvermittlung der SLUB
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Bridging the gap between technology design and school practice: a specific experiment within the ReMath ProjectMaffei, Laura 07 May 2012 (has links) (PDF)
This contribution describes an experiment carried out by a team within the ReMath (Representing Mathematics with Digital Media) European Project (http://remath.cti.gr). Within this project six digital
dynamic artefacts (DDAs) have been developed, thirteen experiments have been planned (Artigue & al., 2007) and carried out, analysis of the collected data are still in progress. In this contribution, we
focus on the case of the Aplusix DDA (http://aplusix.imag.fr), from the point in which the designers deliver their product to the team in charge of planning the experiment, up to the point in which the
artefact is experimented within the ReMath project.
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Konzeption eines multimedialen Lernsystems unter Verwendung eines semistrukturierten DatenbanksystemsNguyen-Thi, Huyen-Diep 13 March 2002 (has links)
In der Arbeit wird ein Ansatz zur Verwaltung von Lernmaterialien in einem semistrukturierten Datenbanksystem vorgestellt. Der Ansatz zeichnet sich durch die Wiederverwendung einmal gespeicherter Lernmaterialien aus
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Repräsentation und Vermittlung von Wissen in virtuellen LernumgebungenSassen, Imke, Voß, Stefan January 2004 (has links)
Die Gestaltung von sozio-technischen Systemen als Aufgabengebiet der Wirtschaftsinformatik setzt eine interdisziplinäre Ausrichtung und Berücksichtigung relevanter Forschungsgebiete voraus, die im Bezug auf die Fragestellung, wie komplexes Wissen in einer virtuellen Lernumgebung (VLU) repräsentiert und vermittelt werden sollte, im Bereich der didaktischen und lernpsychologischen Forschung liegen. In diesem Beitrag werden bereits vorhandene Lösungsansätze vorgestellt und aus psychologischer und didaktischer Sicht diskutiert, wobei weiterführende Potenziale aber auch Risikopotenziale vorhandener technischer Möglichkeiten und ihrer Einsatzbereiche herausgestellt werden sollen.
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