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Spectromicroscopic characterisation of the formation of complex interfaces / Spektromikroskopische Charakterisierung der Bildung komplexer GrenzflächenMaier, Florian C. January 2010 (has links) (PDF)
Within the framework of this thesis the mechanisms of growth and reorganisation of surfaces within the first few layers were investigated that are the basis for the fabrication of high quality thin films and interfaces. Two model systems, PTCDA/Ag(111) and CdSe/ZnSe quantum dots (QD), were chosen to study such processes in detail and to demonstrate the power and improvements of the aberration corrected spectromicroscope SMART [1] simultaneously. The measurements benefit especially from the enhanced transmission of the microscope and also from its improved resolution. SMART, the first double–aberration corrected instrument of its kind [2], provided comprehensive methods (LEEM/PEEM, μ–LEED, μ–XPS) to study in–situ and in real time the surface reorganisation and to determine morphology, local structure and local chemical composition of the resulting thin film. Complementarily, a commercial AFM [3] was used ex–situ. XPEEM and μ–XPS measurements were made possible by attaching SMART to the high flux density beamline of the soft–X–ray source BESSY–II [4]. PTCDA/Ag(111) – Growth and structure of the first two layers Although PTCDA/Ag(111) is one of the most intensely studied model systems for the growth of organic semiconductor thin films, it still offers new insights into a complex growth behaviour. This study enlightens the temperature dependant influence of morphological features as small as monatomic Ag steps on the growth process of the first two layers. At low temperatures, single Ag steps act as diffusion barriers. But interdiffusion was observed already for the 2nd layer whereas domain boundaries in the 1st PTCDA–layer persist for crystallite growth in the 2nd layer. 1st layer islands are more compact and the more dendritic development of the 2nd layer indicates reduced interaction strength between 2nd and 1st layer. These findings were explained by a model consisting of structural and potential barriers. The second part of the PTCDA study reveals a variety of phases that appears only if at least two layers are deposited. Besides the six known rotational domains of the interface system PTCDA/Ag(111) [5], a further manifold of structures was discovered. It does not only show a surprising striped image contrast, but the 2nd layer also grows in an elongated way along these so–called ’ripples’. The latter show a rather large period and were found in a wide temperature range. Additionally the μ-LEED pattern of such a domain shows a new super–superstructure as well. This phase is explained by a structural model that introduces a rotated, more relaxed domain in the 2nd layer that does not exist in the first layer. Its structural parameters are similar to those of the bulk unitcells of PTCDA. The model is confirmed by the observation of two different rotational domains that grow on top of one single ’substrate’ domain in the 1st layer. The orientations of the ripple phases fit as well to the predictions of the model. The growth direction along the ripples corresponds to the short diagonal of the super–superstructure unitcell with diamond–like shape. CdSe/ZnSe – Inverse structuring by sublimation of an α-Te cap With the second model system the formation of CdSe quantum dots (QD) from strained epi-layers was investigated. In this case the structures do not form during deposition, but rather during sublimation of the so–called ‘ignition cap’. For these pilot experiments not only the process of QD formation itself was of interest, but also the portability of the preparation and the prevention of contaminations. It was found that the α-Se is well suited for capping and the last step of the QD preparation, the sublimation of the α-Te cap, needs a sufficiently high rate in rise of temperature. Subsequently the cap, the process of desorption and the final surface with the quantum structures were investigated in detail. The cap was deposited by the MBE-group in Würzburg as an amorphous Te layer but was found to contain a variety of structures. Holes, cracks, and micro–crystallites within an α-Te matrix were identified. Sublimation of the “ignition cap” was observed in real–time. Thus the discovered cap-structures could be correlated with the newly formed features as, e.g., QDs on the bare CdSe surface. Since CdSe/ZnSe QDs prefer to form in the neighbourhood of the Te μ–crystallites, Te was found to play a major role in their formation process. Different explanations as the impact of Te as a surfactant, an enhanced mobility of adatoms or as stressor nuclei are discussed. The spectromicroscopic characterisation of the CdSe surface with QDs revealed the crystallographic directions. An increased Cd signal of the film was found at positions of former holes. Several possibilities as segregation or surface termination are reviewed, that might explain this slight Cd variation. Therewith, an important step to a detailed understanding of the complex reorganisation process in coating systems could be achieved. / Im Rahmen dieser Arbeit wurden der Schicht– und Grenzflächenpräparation zu Grunde liegende Wachstums– und Reorganisationsmechanismen anhand von zwei Modellsystemen in–situ untersucht. Diese waren auch geeignet, das Potential von SMART [1, 2], dem ersten doppelt aberrationskorrigierten, niederenergetischen Elektronen-Spektromikroskop, in seiner weiter optimierten Version zu demonstrieren. Dabei wurde besonders von der gesteigerten Transmission des Mikroskops, aber auch von der verbesserten Auflösung durch die Aberrationskorrektur profitiert. SMART erlaubt nicht nur Messungen unter UHV–Bedingungen, sondern auch in Echtzeit, wobei zwischen einer Reihe von Methoden (LEEM/PEEM, μ–LEED, μ–XPS) kurzfristig und in–situ gewechselt werden kann. Ergänzt wurden die Messungen mit Hilfe eines kommerziellen AFM [3]. Erst die Installation von SMART an einem Strahlrohr von BESSY–II [4] mit hoher Flussdichte im Bereich der weichen Röntgenstrahlung ermöglichte die XPEEM– und μ–XPS–Messungen. PTCDA/Ag(111) – Wachstum und Struktur der ersten beiden Lagen Das ausgiebig untersuchte Modellsystem PTCDA/Ag(111) sorgt nach wie vor für Überraschungen. So konnte bei den vorgestellten Untersuchungen der Einfluss der Morphologie auf den Wachstumsprozess der ersten beiden Lagen detailliert beobachtet werden. Monoatomare Ag–Stufen fungieren dabei als T–abhängige Diffusionsbarrieren für die PTCDA–Moleküle in der ersten Lage. Hingegen ist die Diffusion von Molekülen der zweiten Lage über Domänengrenzen der ersten Lage hinweg leicht möglich, wenngleich PTCDA–Domänengrenzen der ersten ML auch für Kristallite in der zweiten Lage begrenzend sind. Das unterschiedliche Domänenwachstumsverhalten wird dadurch erklärt, dass die Wechselwirkungsstärke zwischen zweiter und erster Lage gegenüber der zwischen erster Lage und Ag(111) reduziert ist und dass benachbarte Domänen unterschiedliche Struktur aufweisen. Ein zweiter Teilaspekt beleuchtet den Polymorphismus der zweiten Lage PTCDA auf Ag(111). Neuartige Domänen zeigen nicht nur einen ungewöhnlichen, linear variierenden Kontrast, sondern auch anisotropes Wachstum in einem weiten Temperaturbereich, bevorzugt entlang der sogenannten ’Ripple’. Mit μ–LEED wurde die neue kristallographische Über–Überstruktur charakterisiert. Zudem wurden in Dunkelfeld-LEEM zwei unterschiedliche Rotationsdomänen auf einer einzelnen Substratdomäne beobachtet. Die Abmessungen der Einheitszelle der Moleküle in der zweiten Lage ähneln denen der ersten Lage, sind aber gegenüber diesen um unerwartete 75° gedreht. Zur Erklärung dieser Beobachtungen wird ein Strukturmodell vorgeschlagen, das aus zwei unterschiedlichen und daher verspannt gestapelten PTCDA–Domänen besteht. Derartige Domänen wachsen bevorzugt entlang der „Ripples“ und damit entlang der kurzen Diagonalen der vorgeschlagenen Über-Überstruktur auf. Die vorhergesagten Orientierungen der „Ripples“ wurden ebenfalls nachgewiesen. Der linienförmige Kontrast in der zweiten Lage wird durch eine Oszillation des Lagenabstandes erklärt. CdSe/ZnSe – Rückwirkende Strukturbildung durch Sublimation einer α–Te-Deckschicht Weiterhin wurde die Bildung von CdSe-Quantenpunkten (QD) aus verspannten CdSe/ZnSe(001)-Schichten untersucht, die sich bei Sublimation der Te-Schicht reorganisieren. In Pilotexperimenten mit einem Spektromikroskop an CdSe/ZnSe-Heterostrukturen wurden sowohl der Bildungsprozess der Quantenstrukturen selbst detailliert untersucht, als auch die Tauglichkeit des Kontaminationsschutzes sorgfältig verifiziert. Die in-situ Sublimation der mikromorphen Te-Deckschicht, Auslöser für die QD-Bildung, erfordert ausreichend hohe Heizraten. Schrittweise wurden die Deckschicht, der Desorptionsprozess und die resultierende Oberfläche mit den Quantenstrukturen unter die Lupe genommen. Die als α-Te abgeschiedene Kappe weist eine Vielzahl von Strukturen auf, welche als Löcher, Risse und Mikrokristallite in einer α-Te Matrix identifiziert und charakterisiert wurden. Durch die Echtzeitbeobachtung des Desorptionsprozesses konnten die Positionen der Strukturen in der Kappe mit den zurückbleibenden bzw. neu entstehenden Strukturen wie den Quantenpunkten korreliert werden. Aus der relativen Anordnung der Strukturen wird gefolgert, dass die Präsenz von Tellur bei der Bildung der Quantenpunkte eine wichtige Rolle spielt. Verschiedene Erklärungsansätze wie zum Beispiel die Wirkung als „Surfactant“, Erhöhung der Diffusion und spannungsinduzierte Nukleation werden diskutiert. Die LEED-Charakterisierung der QD-besetzten CdSe-Oberfläche erlaubt die Korrelation mit den kristallographischen Richtungen des Substrats. Das XPEEM-signal weist auf Cd–Segregation unter den Löchern hin, lässt aber auch die Deutung als Cd-terminierte Oberflächenrekonstruktion zu. Damit ist ein erster, wichtiger Schritt zur detaillierten Aufklärung des Reorganisationsprozesses des komplexen Schichtsystems bei der Bildung von selbstorganisierten Quantenpunkten gelungen.
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Experimentelle Untersuchungen zum Ablöseverhalten in einem Polymer-Glasfüllstoff-SystemMoser, Achim 07 December 2001 (has links) (PDF)
Das in Verbundwerkstoffen auftretende Ablösen
des Matrixwerkstoffs vom Füllstoff wird
an einer Probe mit einem einzelnen Einschluss
unter besonderer Berücksichtigung
der Matrix-Füllstoff-Anbindung untersucht.
Die verwendete Messtechnik zeichnet sich durch eine
direkte, berührungslose, zeit- und ortsaufgelöste (2-D)
Erfassung des Ablöseprozesses aus.
Des Weiteren ist eine direkte Zuordnung zwischen
den makroskopischen Messgrößen (Spannung
und Dehnung) und dem lokalen Ablösezustand gegeben.
Das Versuchsregime umfasst monotone Zugversuche
und Relaxationsexperimente. Darüber hinaus wurde
das Zeitverhalten der Ablösung anhand
mikroskopischer Aufnahmen ausgewertet.
Das Ablösen der Matrix vom Glaskörper
wird im Detail analysiert. Das Abklingverhalten
der durch den Füllstoff und die Ablösung im
Matrixwerkstoff verursachten Störung wird
mit dem Verfahren der Grauwertkorrelation
untersucht.
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Experimentelle Untersuchungen zum Ablöseverhalten in einem Polymer-Glasfüllstoff-SystemMoser, Achim 01 October 2001 (has links)
Das in Verbundwerkstoffen auftretende Ablösen
des Matrixwerkstoffs vom Füllstoff wird
an einer Probe mit einem einzelnen Einschluss
unter besonderer Berücksichtigung
der Matrix-Füllstoff-Anbindung untersucht.
Die verwendete Messtechnik zeichnet sich durch eine
direkte, berührungslose, zeit- und ortsaufgelöste (2-D)
Erfassung des Ablöseprozesses aus.
Des Weiteren ist eine direkte Zuordnung zwischen
den makroskopischen Messgrößen (Spannung
und Dehnung) und dem lokalen Ablösezustand gegeben.
Das Versuchsregime umfasst monotone Zugversuche
und Relaxationsexperimente. Darüber hinaus wurde
das Zeitverhalten der Ablösung anhand
mikroskopischer Aufnahmen ausgewertet.
Das Ablösen der Matrix vom Glaskörper
wird im Detail analysiert. Das Abklingverhalten
der durch den Füllstoff und die Ablösung im
Matrixwerkstoff verursachten Störung wird
mit dem Verfahren der Grauwertkorrelation
untersucht.
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Microscopic theory and analysis of the mechanical properties of magneto-sensitive elastomers in a homogeneous magnetic fieldIvaneiko, Dmytro 08 November 2016 (has links) (PDF)
Magneto-sensitive elastomers (MSEs) establish a special class of smart materials, which are able to change their shape and mechanical behavior under external magnetic field. Nowadays, MSEs are one of the most perspective smart materials, since they can be used for design of functionally integrated lightweight structures in sensors, robotics, actuators and damper applications.
MSEs typically consist of micron-sized magnetizable particles (e.g. carbonyl iron) dispersed within a non-magnetic elastomeric matrix. The spatial distribution of magnetic particles in MSEs can be either isotropic or anisotropic, depending on whether they have been aligned by an applied magnetic field before the cross-linking of the polymer. Depending on the magnetic properties of the particles, their shape, size and spatial distribution, the MSEs can exhibit different mechanical behavior. Most experimental studies show that MSEs with isotropic distribution of magnetic particles demonstrate a uniaxial expansion along the magnetic field. On the other side, it was shown experimentally that MSEs with anisotropic particle distributions demonstrate a uniaxial contraction along the magnetic field. Also, the experimental works show that the shear moduli of MSEs increase with increasing strength of the magnetic field and depend on the magnetic properties, volume fraction and spatial distribution of particles.
Different analytical approaches were used in theoretical studies of the mechanical behavior of MSEs. They can be roughly classified as phenomenological, continuum-mechanics and microscopic approaches. In the phenomenological approaches, the expansion into a series of the shear modulus as a function of the strength of the magnetic field has been proposed, the coefficients of the expansion being considered as phenomenological fitting parameters. In the continuum-mechanics approach, an MSE is considered as continuous magnetic media. It allows us to determine the shape and the change in volume of a spherical MSE sample, placed in a uniform magnetic field. However, this approach is restricted to homogeneous particle distributions. The microscopic approach has a clear advantage, while a discrete particle distribution and pair-wise interactions between induced magnetic dipoles can be considered explicitly.
The aim of the present work is to develop a microscopic theory, which properly describes the mechanical behavior of MSEs in the external magnetic field. The theory takes a microscopic structure, finite shape of the samples and magneto-mechanical coupling between particle positions and sample deformation explicitly into account.
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Untersuchung der synaptischen Neurotransmitterfreisetzung mit kombiniert elektrophysiologischen und bildgebenden Verfahren / Investigation of the synaptic neurotransmitter release with combined electrophysiological and imaging techniquesSigler, Albrecht 27 April 2005 (has links)
No description available.
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Microscopic theory and analysis of the mechanical properties of magneto-sensitive elastomers in a homogeneous magnetic fieldIvaneiko, Dmytro 15 September 2016 (has links)
Magneto-sensitive elastomers (MSEs) establish a special class of smart materials, which are able to change their shape and mechanical behavior under external magnetic field. Nowadays, MSEs are one of the most perspective smart materials, since they can be used for design of functionally integrated lightweight structures in sensors, robotics, actuators and damper applications.
MSEs typically consist of micron-sized magnetizable particles (e.g. carbonyl iron) dispersed within a non-magnetic elastomeric matrix. The spatial distribution of magnetic particles in MSEs can be either isotropic or anisotropic, depending on whether they have been aligned by an applied magnetic field before the cross-linking of the polymer. Depending on the magnetic properties of the particles, their shape, size and spatial distribution, the MSEs can exhibit different mechanical behavior. Most experimental studies show that MSEs with isotropic distribution of magnetic particles demonstrate a uniaxial expansion along the magnetic field. On the other side, it was shown experimentally that MSEs with anisotropic particle distributions demonstrate a uniaxial contraction along the magnetic field. Also, the experimental works show that the shear moduli of MSEs increase with increasing strength of the magnetic field and depend on the magnetic properties, volume fraction and spatial distribution of particles.
Different analytical approaches were used in theoretical studies of the mechanical behavior of MSEs. They can be roughly classified as phenomenological, continuum-mechanics and microscopic approaches. In the phenomenological approaches, the expansion into a series of the shear modulus as a function of the strength of the magnetic field has been proposed, the coefficients of the expansion being considered as phenomenological fitting parameters. In the continuum-mechanics approach, an MSE is considered as continuous magnetic media. It allows us to determine the shape and the change in volume of a spherical MSE sample, placed in a uniform magnetic field. However, this approach is restricted to homogeneous particle distributions. The microscopic approach has a clear advantage, while a discrete particle distribution and pair-wise interactions between induced magnetic dipoles can be considered explicitly.
The aim of the present work is to develop a microscopic theory, which properly describes the mechanical behavior of MSEs in the external magnetic field. The theory takes a microscopic structure, finite shape of the samples and magneto-mechanical coupling between particle positions and sample deformation explicitly into account.
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Assessment of the influence of the tumor microenvironment on the microscopic tumor extension in esophageal cancer patientsIgbo, Benjamin Terfa 09 July 2024 (has links)
The definition of clinical target volume (CTV) margins around gross tumor volume (GTV) for radiotherapy of esophageal cancer (EC) and many solid tumors is still a challenge hence the currently available in-vivo imaging techniques still fail to detect areas of microscopic tumor extension (MTE). Many parameters of the tumor microenvironment (TME), e.g., tumor cell proliferation, cancer stem cells, hypoxia, kinases, immune architecture and patient-specific parameters are hypothesized as inducers of MTE in esophageal cancer and other tumors. The correlation of these TME biomarkers with MTE before, during or after radiochemotherapy (RCHT) is crucial in the era of image-guided, adaptive high-precision photon or particle therapy. In this thesis, two study cohorts were used to assess some selected TME biomarkers and their predictive value on MTE for an improved CTV definition. The first study used immunohistochemistry analysis for the assessment of TME marker namely HIF-1α, Ki67, p53, CXCR4 and PD1 in a cohort of retrospectively collected formalin-fixed paraffin-embedded (FFPE) blocks of EC patients treated with either neoadjuvant radiochemotherapy plus resection (NRCHT+R) or resection alone (R). The subsequent study employing a multiplex-immunofluorescence technique assessed the expression of various markers, i.e., FAK, ILK, CD44, HIF-1α and Ki67, in a cohort of prospectively prepared FFPE resection specimens of EC patients with implantable fiducial gold markers at the proximal and distal tumor borders illustrating the GTV prior to NRCHT+R and correlated those markers to the MTE.
The findings from our first study showed upregulation of HIF-1α, Ki67, p53, CXCR4 and PD1, within squamous cell carcinoma (SCC) and adenocarcinoma (AC) patients treated with R compared to those having undergone NRCHT+R. In the second study higher expression of FAK+, CD44+, HIF-1+, and Ki67+ cells in tumor-nests than in tumor-stroma of both SCC and AC patients was found, although ILK+ cells were higher in tumor stroma. In addition, MTE reaching up to 31 mm beyond the fiducial markers was found in three patients (all cT3N1) with a stronger expression of FAK+, CD44+ and ILK+ cells in tumor-nests in between the fiducial markers (former GTV) and beyond those (former CTV), even after NRCHT. In conclusion, there is thus far no evidence that the TME influences the CTV margin on an individual patient basis, hence differences in the TME between patients with residual tumor cells in the original CTV compared to those without were not detected.
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THz Near-Field Microscopy and Spectroscopy / THz Nahfeld Mikroskopie und Spektroskopievon Ribbeck, Hans-Georg 02 April 2015 (has links) (PDF)
Imaging with THz radiation at nanoscale resolution is highly desirable for specific material investigations that cannot be obtained in other parts of the electromagnetic spectrum. Nevertheless, classical free-space focusing of THz waves is limited to a >100 μm spatial resolution, due to the diffraction limit. However, the scattering- type scanning near-field optical microscopy (s-SNOM) promises to break this diffraction barrier. In this work, the realization of s-SNOM and spectroscopy for the THz spectral region from 30–300 μm (1–10 THz) is presented.
This has been accomplished by using two inherently different radiation sources at distinct experimental setups: A femtosecond laser driven photoconductive antenna, emitting pulsed broadband THz radiation from 0.2–2 THz and a free-electron laser (FEL) as narrow-band high-intensity source, tunable from 1.3–10 THz.
With the photoconductive antenna system, it was demonstrated for the first time that near-field spectroscopy using broadband THz-pulses, is achievable. Hereby, Terahertz time-domain spectroscopy with a mechanical delay stage (THz-TDS) was realized to obtain spectroscopic s-SNOM information, with an additional asynchronous optical sampling (ASOPS) option for rapid far-field measurements. The near-field spectral capabilities of the microscope are demonstrated with measurements on gold and on variably doped silicon samples. Here it was shown that the spectral response follows the theoretical prediction according to the Drude and the dipole model. While the broadband THz-TDS based s-SNOM in principle allows for the parallel recording of the full spectral response, the weak average power of the THz source ultimately limits the technique to optically investigate selected sample locations only.
Therefore, for true THz near-field imaging, a FEL as a high-intensity narrow- band but highly-tunable THz source in combination with the s-SNOM technique, has been explored. Here, the characteristic near-field signatures at wavelengths from 35–230 μm are shown. Moreover, the realization of material sensitive THz near-field imaging is demonstrated by optically resolving, a structured gold rod with a reso- lution of up to 60 nm at 98 μm wavelength. Not only can the gold be distinguished from the silica substrate but moreover parts of the structure have been identified to be residual resin from the fabrication process. Furthermore, in order to explore the resolution capabilities of the technique, the near-fields of patterned gold nano- structures (Fischer pattern) were imaged with a 50 nm resolution at wavelengths up to 230 μm (1.2 THz). Finally, the imaging of a topography-independent optical material contrast of embedded organic structures, at exemplary 150 μm wavelength is shown, thereby demonstrating that the recorded near-field signal alone allows us to identify materials on the nanometer scale.
The ability to measure spectroscopic images by THz-s-SNOM, will be of benefit to fundamental research into nanoscale composites, nano-structured conductivity phenomena and metamaterials, and furthermore will enable applications in the chemical and electronics industries. / Die Bildgebung mit THz Strahlung im Nanobereich ist höchst wünschenswert für genaue Materialuntersuchungen, welche nicht in anderen Spektralbereichen durchgeführt werden kann. Aufgrund des Beugungslimits ist kann jedoch mit klassischen Methoden keine bessere Auflösung als etwa 100 μm für THz-Strahlung erreicht werden. Die Methode der Streulicht-Nahfeldmikroskopie (s-SNOM) verspricht jedoch dieses Beugungslimit zu durchbrechen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Realisierung der Nahfeld-Mikroskopie und Spektroskopie im THz-Spektralbereich von 30–1500 μm (0.2–10 THz) präsentiert. Dies wurde mittels zweier grundsätzlich unterschiedlichen Strahlungsquellen an separaten Experimentaufbauten erreicht: Einer photoleitenden Antenne welche gepulste breitbandige THz-Strahlung von 0.2–2 THz emittiert, sowie einem Freie- Elektronen Laser (FEL) als schmalbandige hochleistungs Quelle, durchstimmbar von 1.3–10 THz.
Mit dem photoleitenden Antennensystem konnte zum ersten mal demonstriert werden, dass mit breitbandigen THz-Pulsen Nahfeldspektroskopie möglich ist. Dazu wurde die übliche THz-Time-Domain-Spektroskopie (THz-TDS) zur Erhaltung der spektroskopischen s-SNOM Informationen, sowie asynchrones optisches Abtasten (ASOPS) für schnelle Fernfeld Spektroskopie eingesetzt. Die nahfeldspektroskopischen Fähigkeiten des Mikroskops wurden anhand von Messungen an Gold sowie unterschiedlich dotierten Siliziumproben demonstriert. Dabei konnte gezeigt werden, dass die spektrale Antwort den theoretischen Voraussagen des Drude- sowie Dipol Modells folgt. Während das breitband THz-TDS basierte s-SNOM spektroskopische Nahfelduntersuchungen zulässt, limitiert jedoch die schwache Ausgangsleistung der THz-quelle diese Technik insofern, dass praktisch nur Punktspektroskopie an ausgesuchten Probenstellen möglich ist.
Für echte nanoskopische Nahfeldbildgebung wurde daher ein FEL als durchstimmbare hochleistungs THz-Quelle in Kombination mit der s-SNOM-Technik erforscht. Hierzu wurden die charakteristischen Nahfeld-Signaturen bei Wellenlängen von 35–230 μm untersucht, gefolgt von die Verwirklichung materialsensitiver THz Nahfeldbildgebung gezeigt an Goldstreifen mit bis zu 60 nm Auflösung. Dabei kann nicht nur das Gold von dem Glassubstrat unterschieden werden, sondern auch Ablagerungen als Überreste des Fabrikationsprozesses identifiziert werden. Um die Grenzen der Auflösungsmöglichkeiten dieser Technik zu sondieren, wurden weiterhin die Nahfelder von gemusterten Gold-Nanostrukturen (Fischer-Pattern) bei Wellenlängen bis zu 230 μm (1.2 THz) abgebildet. Hierbei wurde eine Auflösung von 50 nm festgestellt. Schliesslich konnte der topographieunabhängige Materialkontrast von eingebetteten organischen Strukturen, exemplarisch bei 150 μm Wellenlänge, gezeigt werden.
Die Fähigkeit, spektroskopische Aufnahmen mittels der THZ-s-SNOM Technik zu erzeugen, wird der Grundlagenforschung und in der Nanotechnologie zu Gute kommen, und weiterhin Anwendungen in der Chemischen- und Halbleiterindustrie ermöglichen.
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Kontext-differenzierte Modellierung des Fahrverhaltens auf Autobahnen mit streckenbezogener VerkehrsbeeinflussungGrimm, Jan 14 June 2022 (has links)
Auf vielen hochbelasteten Autobahnabschnitten kommen Streckenbeeinflussungsanlagen (SBA) zum Einsatz, um die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss zu verbessern. Hierbei werden Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen und Warnungen weitestgehend automatisiert aufgrund der vorherrschenden Verkehrs- und Wetterbedingungen abgeleitet und über Wechselverkehrszeichen an die Verkehrsteilnehmer ausgegeben. Diese bewährte Form der Verkehrsbeeinflussung trifft auf sich verändernde Randbedingungen: Durch zunehmende Fahrzeugkonnektivität und -automatisierung sind signifikante Veränderungen im Fahrverhalten und somit auch in den Wirkungen einer SBA zu erwarten. Auch unabhängig davon stellt in der Praxis die Qualitätssicherung der komplexen automatisierten Steuerung einer SBA und die hierbei erforderliche Bewertung von Verbesserungsmaßnahmen eine große Herausforderung dar.
Die mikroskopische Verkehrsflusssimulation bietet Potenziale, um Wirkungen kollektiver Verkehrsbeeinflussung zu untersuchen und Veränderungen am Verkehrssystem a-priori zu bewerten. Jedoch wird mikroskopische Verkehrsflusssimulation bislang kaum in Untersuchungen zu SBA eingesetzt. Dies ist unter anderem auf die Vielfalt zu berücksichtigender Situationen und Einflüsse auf das Fahrverhalten zurückzuführen: Anzeigezustände der SBA können sich in kurzen Zyklen ändern und zugrunde liegende Beeinflussungsstrategien sich überlagern; zugleich wirken sich auch die Verkehrs- und Wetterbedingungen auf das Fahrverhalten aus. Bislang ist kein Modellierungsansatz bekannt, um derart vielfältige Einflüsse auf das Fahrverhalten in der mikroskopischen Verkehrsflusssimulation zu berücksichtigen.
Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen dieser Arbeit ein neuartiges Verfahren entwickelt, das erstmals eine differenzierte Modellierung des Fahrverhaltens in der mikroskopischen Verkehrsflusssimulation in einem sich dynamisch verändernden Situationskontext ermöglicht. Hierbei werden ausgewählte Parameter fahrzeugbezogener Verhaltensmodelle während der Simulation nachgeführt. Verschiedene Einflussfaktoren, Verhaltenskenngrößen und Modellparameter wurden dabei als Zustandsknoten eines hybriden Bayesschen Netzes modelliert, das anhand empirischer Daten mehrerer realer SBA sowie verschiedener simulativer Untersuchungen kalibriert wurde. Die Eignung des Verfahrens konnte im Rahmen einer Validierung bestätigt werden. In einem Forschungsprojekt im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurde das Verfahren pilothaft zur Untersuchung der Einflüsse automatisierten Fahrens auf SBA eingesetzt.
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Multimodal Performance Evaluation of Urban Traffic Control: A Microscopic Simulation StudySautter, Natalie, Kessler, Lisa, Belikhov, Danil, Bogenberger, Klaus 23 June 2023 (has links)
Multimodality is a main requirement for future Urban Traffic Control (UTC). For cities and traffic engineers to implement multimodal UTC, a holistic, multimodal assessment of UTC measures is needed. This paper proposes a Multimodal Performance Index (MPI), which considers the delays and number of stops of different transport modes that are weighted to each other. To determine suitable mode-specific weights, a case study for the German city Ingolstadt is conducted using the microscopic simulation tool SUMO. In the case study, different UTC measures (bus priority, coordination for cyclists, coordination for private vehicle traffic) are implemented to a varying extent and evaluated according to different weight settings. The MPI calculation is done both network-wide and intersection-specific. The results indicate that a weighting according to the occupancy level of modes, as mainly proposed in the literature so far, is not sufficient. This applies particularly to cycling, which should be weighted according to its positive environmental impact instead of its occupancy. Besides, the modespecific weights have to correspond to the traffic-related impact of the mode-specific UTC measures. For Ingolstadt, the results are promising for a weighting according to the current modal split and a weighting with incentives for sustainable modes.
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