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Geschmackspräferenz bei Patienten mit Morbus CrohnDrude, Clemens 02 October 2003 (has links)
Zielsetzung: Bei Patienten mit Morbus Crohn (M.C.) wurde ein erhöhter Zuckerkonsum beschrieben. Ebenfall wurde bei M.C. ein subklinisches Zinkdefizit zahlreich beschrieben. Die Zusammenhänge zwischen Geschmackswahrnehmung und Zucherkonsum hinsichtlich der Zinkkonzentration im Plasma und die Auswirkungen auf die orale Mundgesundheit von Patienten mit M.C.. Versuchsplan: Für 24 M.C. Patienten und 24 Kontrollpersonen (Kon) mit ähnlicher Altersstruktur wurde der Zuckerkonsum die Zinkkonzentration im Plasma ermittelt. Die Geschmacksschwellen, die Mundhygiene und die Kariesprävalenz wurden erhoben. Ergebnisse: Bei M.C. wurde ein erhöhter Zuckerkonsum (M.C. 107,1 plusminus 27,7 vs. Kon 71,9plusminus13,7 g/d; p / Background: An increased intake of sucrose is reported in patients with Crohn's disease (CD). Subclinical zinc deficiency is frequently described in CD. The relationship between taste perception and sucrose intake in respect to zinc as well as the effect on dental and oral health in CD patients should be examined. Methods: In 24 CD patients and 24 age matched controls (Con) carbohydrate intake and plasma zinc levels were assessed. Taste threshold, oral hygiene and caries prevalence were evaluated. Results: In CD a higher sucrose intake (CD 107,1 plusminus 27,7 vs. Con 71,9 plusminus 13,7 g/d; p
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Früh- und Differentialdiagnose von Parkinson-Syndromen unter besonderer Berücksichtigung des Steele-Richardson-Olszewski-SyndromsArnold, Guy 02 October 2001 (has links)
In der Differentialdiagnose von Parkinson-Syndromen wurden in frühen und in fortgeschrittenen Stadien insgesamt 138 Patienten mit der Verdachtsdiagnose eines Morbus Parkinson und mit der Verdachtsdiagnose einer progressiven supranukleären Blickparese untersucht. Es wurden klinische Verlaufsbeobachtungen sowie die dopaminerge Stimulation mit Apomorphin, die Kernspintomographie und die single photon emission computed tomography (SPECT) mit dem Liganden Jodobenzamid für die Untersuchungen eingesetzt. Die Ergebnisse der zu untersuchenden Hypothesen können wie folgt zusammengefaßt werden: Bei bis dato unbehandelten Patienten mit akinetisch-rigiden Syndromen kann mittels einer Testinjektion von 3 -5 mg Apomorphin mit einer Sensitivität und Spezifität von etwa 90 % das Ansprechen auf eine L-Dopa-Langzeittherapie korrekt vorhergesagt werden. Das IBZM-SPECT ist in der Lage, mit einem positiven Vorhersagewert von 72 % und einem negativen Vorhersagewert von 89 % das Ansprechen auf eine spätere orale L-Dopa-Therapie korrekt vorherzusagen. In der Langzeitbeobachtung entwickeln sich aus den 10 Patienten im Frühstadium, die nach den klinischen Kriterien nicht eindeutig zuzuordnen waren, die eine verminderte Ligandenaufnahme haben, und die nicht auf Apomorphin reagieren, 7 ein "atypisches" Parkinson-Syndrom im Sinne einer MSA (n = 5), einer PSP (n = 1) oder einer CBGD (n = 1) Von diesen 7 Patienten hatten 5 bereits in der Erstdiagnostik eine verminderte IBZM-Bindung im SPECT. Vaskuläre Syndrome entwickeln nicht nur das klinische Bild des "lower body parkinsonism", sondern auch Zeichen einer vertikalen Blickparese mit Demenz bei akinetisch-rigidem Syndrom. Bei gut 30 % der untersuchten Patienten mit der klinischen Diagnose der PSP wurden vaskulär gedeutete Läsionen im MRT in der weißen Substanz und in den Basalganglien gefunden; diese hatten signifikant häufiger eine normale Bindung im IBZM-SPECT und unterschieden sich von degenerativen PSP-Patienten mit erniedrigter IBZM-Bindung. Wir deuten diese Patienten als eine andere nosologische Entität. Außerdem konnte erstmals gezeigt werden, daß bei Patienten, die klinisch wahrscheinlich oder möglicherweise eine PSP hatten, der antero-posteriore Durchmesser des Mittelhirns nach kernspintomographischer Messung mit der Ligandenaufnahme im IBZM-SPECT korreliert. Dies gilt für die Gesamtgruppe der untersuchten Patienten, aber auch für die Untergruppe, die keine hyperintensen T2-Läsionen haben. Diese Ergebnisse bedeuten für den klinische Alltag, daß nach einer sorgfältigen klinischen Untersuchung von Patienten mit Parkinson-Syndromen, die die gültigen Kriterien für die klinische Diagnose des Morbus Parkinson, der progressiven supranukleären Blickparese und auch der Multi-System-Atrophie beachtet, das Kernspintomogramm und das IBZM-SPECT notwendige Untersuchungen in der korrekten ätiologischen Zuordnung von Parkinson-Syndromen, insbesondere auch der progressiven supranukleären Blickparese sind. Dies ist für die weitere Planung insbesondere von neuroprotektiven Strategien bei diesen Krankheitsbildern von essentieller Bedeutung. / One hundred thirty eight patients, in whom the diagnoses of Parkinson's disease or progressive supranuclear palsy (PSP) was suspected, were examined in order to improve the differential diagnosis of these syndromes. We observed the clinical course, tested for the dopaminergic response to the dopamine receptor agonist apomorphine, and used the technical measures of MRI and single photon emission computed tomography (SPECT) with the ligand 123[I] Iodobenzamide (IBZM) in all patients. Apomorphine correctly predicts the response to long term levodopa therapy with a sensitivity and specificity of approximately 90 % in previously untreated parkinsonian patients. The positive predictive value and negative predictive value of IBZM SPECT are 72 % and 89 % respectively. Ten early stage patients, who could not explicitly be assigned according to the clinical criteria, who had reduced IBZM SPECT binding and who did not respond to apomorphine, developed atypical parkinsonian syndromes in the sense of multiple system atrophy (MSA, n = 5), PSP (n = 1) or corticobasal degeneration (n = 1). Five of these 7 patients had a reduced IBZM binding in SPECT already during the early stage. Vascular syndromes depict not only the clinical picture of lower body parkinsonism, but also of supranuclear palsy, dementia and akinetic-rigid syndrome. We found MRI lesions within the white matter and the basal ganglia in about 30 % of our patients with the clinical diagnosis of PSP; we interpreted these lesions as vascular. In contrast to patients without these MRI lesions, who had decreased IBZM binding in SPECT, these patients with vascular disorders had significantly more frequently a normal binding. We interpret our results in that way that these patients represent another nosological entity. In addition, we showed for the first time that the anteroposterior diameter (measured in midbrain MRI scans) correlates to ligand binding measured by IBZM SPECT. This applies as well to all PSP patients as well to the sub-group without hyperintense MRI lesions. The in vivo diagnosis of bradykinetic syndromes relies on clinical examination; after careful observation of valid criteria for Parkinson's disease, PSP and MSA, MRI and IBZM SPECT are mandatory for the correct differential diagnosis, especially for PSP. This applies in particular, if neuroprotective therapies are to be investigated.
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The relationship between alpha-synuclein and the proteasome and its role in Parkinson's pathologyDyllick-Brenzinger, Melanie 14 March 2013 (has links)
Morbus Parkinson (PD) ist eine Bewegungsstörung die durch intrazelluläre Einschlüsse, sogenannte Lewy Bodies, charakterisiert ist. Das synaptische Protein alpha-Synuclein (alpha-Syn) und Polyubiquitin sind Hauptkomponenten von Lewy Bodies. Das Ziel dieser Arbeit war es erstens herauszufinden ob alpha-Syn die proteolytische Aktivität des Proteasoms beeinflusst und zweitens die Auswirkungen der Proteasominhibition auf die Löslichkeit und Lokalisation von alpha-Syn zu prüfen. alpha-Syn inhibierte in vitro reversibel die 20S Proteasomenaktivität während in vivo alpha-Syn Überexpression weder in Neuroblastoma- (SH-SY5Y und SK-N-BE), HEK293 Zellen, noch in alpha-Syn transgenen Mäusen die Aktivität beeinflusste. Umgekehrt wurde der Einfluss pharmakologischer Proteasominhibition (mit MG132 und Epoxomicin) auf die Löslichkeit von alpha-Syn in SH-SY5Y Zellen untersucht. Diese Behandlung führte nicht zur Aggregation von alpha-Syn, wie sie in PD beobachtet wird, jedoch zu einer Verschiebung von mehr löslichem zu mehr membrangebundenem alpha-Syn in Zellen mit endogenem (mock) und mit WT alpha-Syn transfizierten Zellen. Diese Behandlung führte auch zur Aussparung von alpha-Syn und Polyubiquitin im Zellkern und zu cytoplasmatischen alpha-Syn-Einschlüssen ohne Polyubiquitin in einem geringen Anteil der Zellen. Die Kombination aus Proteasominhibition und Serum-Depletion, welches in den Zellen zu oxidativem Stress führen kann, verursachte die Bildung von höhermolekularem alpha-Syn im Western Blot, vergleichbar mit jenem, was in Lewy Bodies gefunden wird. Diese Daten zeigen, dass hohe Konzentrationen an alpha-Syn in vitro die Proteasomfunktion beeinflussen kann, dass dies in unseren Modellsystemen aber nicht in vivo geschieht. Außerdem führt Proteasominhibition zu strukturellen Veränderungen von alpha-Syn. Jedoch muss mehr als eine krankhafte Bedingung (z.B. oxidativer Stress und Proteasominhibition) vorhanden sein, um pathologische Veränderungen zu induzieren. / Parkinson’s disease (PD) is a movement disorder characterized by the appearance of inclusions known as Lewy bodies. The synaptic protein alpha-synuclein (alpha-syn) and polyubiquitin are major components of Lewy bodies. The objective of this study was, firstly, to evaluate whether alpha-syn inhibits proteolytic function of the proteasome and, secondly, to determine the effects of proteasome inhibition on alpha-syn solubility and localization. alpha-Syn inhibited 20S proteasome activity reversibly in vitro, while alpha-syn overexpression did not affect activity in neuroblastoma (SH-SY5Y and SK-N-BE) or HEK293 cells nor in alpha-syn transgenic mice in vivo. A reciprocal approach was used to analyze the effects of pharmacological proteasome inhibition (with MG132 and epoxomicin) on alpha-syn solubility in SH-SY5Y cells. This treatment did not lead to alpha-syn aggregation, as seen in PD. However, it induced a shift from more soluble alpha-syn toward more membrane bound alpha-syn in endogenous (mock) and WT alpha-syn transfected cells. This treatment also led to the clearing of nuclei of alpha-syn and ubiquitin, as well as to cytoplasmic alpha-syn inclusions devoid of polyubiquitin in a small percentage of the cells. The combination of proteasome inhibition with serum deprivation, which is known to produce oxidative dysfunction, caused the appearance of high molecular weight alpha-syn species, such as those found in Lewy bodies. So far these data suggest that, although not observed in our in vivo models, high concentrations of alpha-syn can interfere with proteasome function under certain conditions, while proteasome inhibition leads to structural changes in alpha-syn that may precede neurodegeneration. However, more than one condition (e.g. oxidative stress and proteasome inhibition) needs to be met to induce pathological changes.
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Epidemiologie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Sachsen sowie jungen Erwachsenen in LeipzigZurek, Marlen 13 June 2013 (has links) (PDF)
Hintergrund: Angaben zu Inzidenz und Prävalenz von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland fehlen bisher, die Daten des im Jahr 2000 gegründeten Sächsischen CED-Registers für Kinder und Jugendliche wurden bisher nicht veröffentlicht. Bei internen Diskussionen der Registerdaten zeigte sich stets eine nicht erklärbare abfallende altersspezifische Inzidenz der CED ab dem 15. Lebensjahr. Es wurde vermutet, dass einige ältere Jugendliche ausschließlich von Erwachsenengastroenterologen betreut wurden und bei einigen Adoleszenten eine längere diagnostische Latenz zur Diagnosestellung nach dem 18. Lebensjahr führte.
Patienten und Methoden: Zur Prüfung der Thesen wurden alle gastroenterologisch tätigen Internisten in Leipzig aufgesucht und Patienten eingeschlossen, bei denen bis zum 26. Lebensjahr in den Jahren 2005-2009 eine CED endoskopisch neu diagnostiziert wurde. Die Auswertung des Sächsischen CED-Registers erfolgte hinsichtlich Inzidenz, Prävalenz, Geschlechterverteilung und diagnostischer Latenz im Zehnjahreszeitraum 2000-2009.
Ergebnisse: Es wurden tatsächlich einige Jugendliche vor dem 18. Lebensjahr ausschließlich von Internisten betreut und nicht an das Register gemeldet. Die korrigierte Inzidenz von CED bei Patienten bis zum 18. Lebensjahr in Leipzig lag um 37 % höher als im Register angegeben. Nach dem 15. Lebensjahr wurde – ebenfalls in Abweichung zu den Registerdaten – ein kontinuierlicher Anstieg der altersspezifischen Inzidenz bis zum 18. Lebensjahr registriert. Es zeigte sich eine Tendenz zur längeren diagnostischen Latenz bei Adoleszenten, die sich jedoch nicht statistisch sichern ließ. Bis zum 15. Lebensjahr wurden nahezu alle Patienten im CED-Register erfasst.
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Demenz und Depression determinieren Pflegebedürftigkeit bei M. Parkinson / Dementia and depression determine care dependency in Parkinson’s disease. Analysis of 1,449 outpatients receiving nursing care in GermanyRiedel, Oliver, Dodel, Richard, Deuschl, Günther, Förstl, Hans, Henn, Fritz, Heuser, Isabella, Oertel, Wolfgang, Reichmann, Heinz, Riederer, Peter, Trenkwalder, Claudia, Wittchen, Hans-Ulrich 25 February 2013 (has links) (PDF)
Hintergrund: Die Parkinson-Krankheit (PK) ist häufig durch Demenz und Depression gekennzeichnet, die den Krankheitsverlauf erschweren und das Risiko einer Pflegebedürftigkeit zusätzlich erhöhen können. Über die genauen Zusammenhänge zwischen PK und diesen Komplikationen liegen für Ambulanzpatienten jedoch bislang keine Zahlen vor.
Patienten und Methode: Bundesweit wurden 1449 Patienten mit PK von 315 niedergelassenen Fachärzten untersucht. Neben dem neurologischen Zustand und der Pflegebedürftigkeit wurden auch demenzielle Syndrome nach DSM-IV-Kritierien sowie Depressionen mit der Montgomery-Asberg Depression Rating Scale (MADRS) dokumentiert.
Ergebnisse: Insgesamt 18,3% der Patienten waren pflegebedürftig, hiervon hatten 51,9% und 43,2% die Pflegestufen I und II. Auch nach Kontrolle des PK-Schweregrads hatten Patienten mit Depression (OR=2,8, 95%-KI:1,8–4,3), Demenz (OR=2,7; 95%-KI:1,8–4,1) bzw. mit beiden Störungen (OR=3,9, 95%-KI:2,5–6,0) ein höheres Risiko für Pflegebedürftigkeit als Patienten ohne diese Störungen. Patienten ≥76 Jahre hatten ein 4fach höheres Risiko für eine Pflegestufe als Patienten ≤65 Jahre (OR=3,5, 95%-KI:2,3–5,5). Über die Altersgruppen hinweg nahm das Risiko, pflegebedürftig zu werden, bei depressiven Patienten am stärksten zu (von 11,9% auf 42,0%).
Schlussfolgerung: Das Risiko für eine Pflegebedürftigkeit ist bei Demenz und Depression stark erhöht. Die Daten legen insbesondere für die Depression als Einzelkomplikation eine vergleichbar hohe Krankheitslast nahe wie für die Demenz. / Background: Parkinson’s disease (PD) is frequently accompanied by dementia or depression which can aggravate the clinical picture of the disease and increase the risk of care dependency (CD). Little is known about the associations between PD, these neuropsychiatric comorbidities and CD in outpatients.
Patients and methods: A nationwide sample of outpatients (n=1,449) was examined by office-based neurologists (n=315) comprising the documentation of the general, neurological status and the degree of CD. The dementia status was clinically rated according to the established DSM-IV criteria. Depression was screened with the Montgomery-Asberg Depression Rating Scale (MADRS).
Results: Overall, 18.3% of all patients were care dependent. Even after adjustment for PD severity, patients with depression (OR=2.8; 95% CI 1.8–4.3), dementia (OR=2.7; 95% CI 1.8–4.1) or both (OR=3.9; 95% CI 2.5–60,0) were at higher risk for CD than patients without dementia or depression. Patients aged ≥76 years were fourfold more likely to be care dependent than patients aged ≤65 years (OR=3.5; 95% CI 2.3–5.5). Across all age groups, patients with depression featured the highest increments (from 11.9 to 42.0%).
Conclusion: The risk for CD is substantially elevated in outpatients with PD when further neuropsychiatric symptoms are present. The data suggest that depression contributes equally to disability as does dementia.
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Konzeptgeschichte des Morbus Wilson im deutschen SprachraumBoide, Philipp 12 March 2012 (has links) (PDF)
Die Arbeit geht der offenbar bisher kaum bearbeiteten Ideengeschichte von Kinnier Wilsons hepatolentikulärer Degeneration und Carl Westphals Pseudosklerose in der deutschsprachigen Literatur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart nach. Als Beispiel zeigt sie eindrücklich, wie neurologische Krankheitslehren entstanden sind. Außerdem wird deutlich, wie klinische Beschreibungen von zum Teil nur wenigen Fällen sukzessive in nosologische Diagnosen mit anerkannten Therapiemaßnahmen mündeten und schließlich die für die Krankheit verantwortlichen Genloki identifiziert werden konnten. Im deutschen Sprachraum herrschte Uneinigkeit darüber, ob eine von Westphal 1883 beschriebene Krankheit deckungsgleich mit der von Wilson beschriebenen und später nach ihm benannten Entität sei. Dieser Artikel führt u. a. anhand von Arbeiten von Adolf Strümpell, Alois Alzheimer, August Bostroem oder Walther Spielmeyer die wesentlichen Beiträge auf dem Weg des Erkenntnisgewinns vor Augen und wendet sich der Frage nach der Einheit beider Krankheiten zu. Für die Entwicklung der Therapie und deren Einsatz in der klinischen Praxis gewann ab 1970 in Ostdeutschland die Leipziger „Zentralstelle für Morbus Wilson“ für das Gebiet der ehemaligen DDR Bedeutung, deren Arbeit und Erfahrungen schließlich auch in die aktuellen „Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie“ (2008) über die Behandlung des M. Wilson eingeflossen sind
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α-synuclein in Saccharomyces cerevisiae: model for aggregate clearance, cell survival and influence of autophagy / α-synuclein in Saccharomyces cerevisiae: model for aggregate clearance, cell survival and influence of autophagyPetroi, Doris 20 April 2012 (has links)
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Ein Leben mit Schmerzen - Formen der psychosozialen Bewältigung bei Morbus-Sudeck-Patienten / Living with pain - Forms of psychosocial coping by Sudeck's dystrophie patientsSchneider, Markus 19 November 2012 (has links)
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Solid-state NMR characterization of Alzheimer-like tau amyloid fibrils / Charakterisierung Alzheimer-verwandter Tau Amyloidfibrillen mittels Festkörper-NMRDaebel, Venita 27 August 2012 (has links)
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Inducing neuroplasticity in the human motor system by transcranial magnetic stimulation: from pathophysiology to a therapeutic option in movement disorders / Durch transkranielle Magnetstimulation induzierte Neuroplastizität im motorischen System des Menschen: von der Pathophysiologie zu einer Therapieoption bei BewegungsstörungenRothkegel, Holger 16 February 2010 (has links)
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