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Bürgerentscheid Waldschlößchenbrücke Dresden: Eine ex post Analyse des AbstimmungsverhaltensWalther, Richard 04 July 2016 (has links)
Volksentscheide sind ein Instrument der direkten Demokratie. Durch sie erhält die Bevölkerung die Möglichkeit, sich an der politischen Willensbildung zu beteiligen und direkt über Sachthemen abzustimmen - so am 27. Februar 2005 in Dresden, als die Stadtbevölkerung zur Abstimmung über die Realisierung des Verkehrszuges „Waldschlößchenbrücke Dresden“ aufgerufen war. Die Untersuchung des Abstimmungsverhaltens der Dresdner Bevölkerung beim Bürgerentscheid ist Gegenstand dieser Arbeit. So werden mittels thematischer Karten und multipler Regressionsrechnung Zusammenhänge zwischen dem Abstimmungsverhalten beim Bürgerentscheid und den Merkmalen der Bevölkerung analysiert. Im Fokus der Untersuchung steht die Modellierung des Abstimmungsverhaltens, d.h. die Abbildung möglicher Einflussfaktoren und die Suche nach der richtigen Modellspezifikation. Unter Anwendung des Bottom-up-Ansatzes zur Suche nach der richtigen Modellspezifikation zeigt sich, dass die durch Variablen abgebildeten Einflussfaktoren Ideologie, Nutzen, Alter und Bildung ca. 84% der Gesamtvarianz des Abstimmungsverhaltens erklären. Aus diesen Schätzergebnissen lässt sich schlussfolgern, dass die ideologische Einstellung des Wählers, gepaart mit dem vom Wähler erwarteten Nutzen, dessen Alter und Bildungsgrad, den größten Einfluss auf die Zustimmung zum Verkehrsprojekt hatte. Darüber hinaus deuten der positive Einfluss des Alters und der negative Einfluss des Bildungsgrades auf die Zustimmung zum Verkehrsprojekt darauf hin, dass die Bereitstellung von Verkehrsinfrastruktur durch alte und weniger gut ausgebildete Wählerschichten bevorzugt wird. Um diese Erkenntnisse für künftige Volksentscheide zu Verkehrsinfrastrukturprojekten nutzbar zu machen, wird die Prognosegüte des Modells des Abstimmungsverhaltens mittels Kreuzvalidierung überprüft. Das Ergebnis der Kreuzvalidierung ist eindeutig: Mit einer deutlich unter dem Grenzwert liegenden Abweichung eignet sich das Modell für Prognosen.
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Formholzprofile als Ausgangsmaterialien für Design-Prozesse: Auswertung von Marktstudien und Durchführung von ExperteninterviewsMüller, Josephine January 2011 (has links)
Innovationen führen zu volkswirtschaftlichem Wachstum. In dieser Diplomarbeit geht es um einen neuen, innovativen Holzwerkstoff: Faserverstärkte Holzrohrprofile. Diese wurden von Professor Peer Haller an der technischen Universität entwickelt. Die Arbeit untersucht das Marktpotential des neuen Baustoffes in 5 Branchen: Bauingenieurwesen und Architektur, Leichtbau, Windkraft, Masten und Rohrleitungen. Die Forschung findet anhand einer Literatursynthese und Experteninterviews statt.
Die Marktanalyse wird mit dem 5 Kräfte Modell von Porter und den 5 Rahmenbedingungen von Baum, Coenenberg und Günther durchgeführt. Dabei handelt es sich bei den 5 Kräften um Lieferanten, Abnehmer, Substitute, Konkurrenz und Wettbewerber. Die untersuchten Rahmenbedingungen sind ökonomische, ökologische, gesellschaftliche, technologische und rechtliche. Sie ermitteln die Chancen und Risiken des neuen Produktes auf den verschiedenen Märkten. Zudem werden die aktuellen Marktsituationen dargestellt.
Durch die Hinweise der Experten und die Ergebnisse der Literatur werden Vorschläge für die weitere Forschung in ökonomischer und technologischer Richtung abgeleitet. Empfehlungen für das weitere Vorgehen bei der Markteinführung in die 5 Brachen sind die Ergebnisse der Arbeit. / Innovations lead to economic growth. This diploma thesis deals with a new, innovative wood product: Fibre-reinforced Tiber Profiles. These where invented by Professor Peer Haller at the Technical University Dresden. The paper investigates the market potential of this new product in 5 industries: building and architecture, lightweight construction, wind power, towers and pipes. This is achieved trough literature synthesis and expert interviews.
The market analysis is determined with the 5 Forces Model of Porter and the 5 framework conditions by Baum, Coenenberg and Günther. Thereby the forces suppliers, buyers, substitutes, new entrants and competition the markets with influence on the product are identified. As well as the economic, ecological, social, technological and legal frameworks which make out the opportunities and threats for the product on the different markets. Additionally the current situations of the different markets are presented.
Further economic and technical research needs appear through the suggestions of the experts and the findings in the literature. Recommendations for further approach and handling of the product in the markets are the outcomes of this writing.
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Erinnerung wach halten. HEIMATSUCHER e.V. bildet Schüler*innen zu Z(w)eitzeug*innen ausFricke, Charlotte 23 July 2019 (has links)
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Miriam Schulz: Der Beginn des Untergangs. Die Zerstörung der jüdischen Gemeinden in Polen und das Vermächtnis des Wilnaer KomiteesMalinauskaitė, Gintarė 23 July 2019 (has links)
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Cornelia Geißler: Individuum und Masse. Zur Vermittlung des Holocaust in deutschen GedenkstättenausstellungenKraft, Christian 29 July 2019 (has links)
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Marcus Nesselrodt: Dem Holocaust entkommen. Polnische Juden in der Sowjetunion 1939-1946Sommerfeld, Lena 19 January 2021 (has links)
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Die Fremde im Werk von Marina Abramovic, Lothar Baumgarten und Nikolaus Lang - Annäherungen und TransformationenKuhlmann, Rosl 10 September 2012 (has links)
Das üppige Spektrum der künstlerischen Methoden von Marina Abramović, Nikolaus Lang und Lothar Baumgarten in ihren Herangehensweisen an die Fremde reicht von spiritueller Kommunikation über Materialexperimente zu skeptischen Worten an der Wand. In drei Kapiteln über die Künstler werden die verschiedenen inhaltlichen Ebenen der Werke und ihre Bezüge zur eigenen und zu fremden Kulturen untersucht. In den Schlussbetrachtungen werden die Strategien der künstlerischen Annäherungen an die Fremde miteinander verglichen. – Nikolaus Lang arbeitete in Japan abseits urbaner Zentren. Er bedachte Objekte von den Rändern der Zivilisation mit „Ritualen der Achtsamkeit“ und fügte sie ein in seine „Japanischen Landschaften“. In Australien spürte er zuerst einer historischen Ockerkarawane der Aborigines nach und bearbeitete dann das Gebiet der Flinders Ranges in Südaustralien in mehreren Dimensionen. Seine Arbeiten enthalten die Schichtungen von Zeit und Raum und mit seinem Werkkomplex „Nunga und Goonya“ fand er eine ganz eigene Art und Weise, „das Land zu erzählen“. – Für Marina Abramović wurde die australische Wüste zu einem „Ort der Transformation“, ihre Erfahrungen dort und ihre Einblicke in den tibetischen Buddhismus nahm die Künstlerin in den Performancezyklus „Nightsea Crossing“ auf. Während ihres „Great Wall Walk“, ihrer Begehung der Chinesischen Mauer, erfuhr sie in besonderer Weise die „Energien der Erde“ und versuchte, diese mittels der „Transitory Objects“ ihrem Publikum erfahrbar zu machen. Ihren Körper mit seinen Energielinien wiederum stellte sie großen Würgeschlangen als „Erde“ in ihrer Performancereihe „Dragon Heads“ zur Verfügung. Tibetische Lamas und Aborigines lud sie für mehrere Werke zur Zusammenarbeit ein, sie fungierten dort als Träger spiritueller Kräfte. – Ein Schlüsselerlebnis in Leben und Werk von Lothar Baumgarten war sein 18-monatiger Aufenthalt bei den Yanomami am oberen Orinoco. Handelten seine davor entstandenen Arbeiten von westlichen Vorstellungen von der Fremde, so thematisierte er nun erlebte Nähe und unüberbrückbare Distanz, zuerst in seiner Anthologie „Die Namen der Bäume.“. Mehrere Arbeiten handelten von schriftlosen Kulturen und mit „Accès aux Quais“ eröffnete er in der Pariser Metro Gleise zu verdrängten Kontinenten. Gegenstand von „Carbon“ waren historische Schichtungen und Prozesse der Landnahme in Nordamerika. – In den Schlussbetrachtungen wird die Auseinandersetzung der drei Künstler mit der Fremde in systematischer Weise zusammengefasst und verglichen. Ergebnis dieser Untersuchung ist die Formulierung gemeinsamer Themen und Handlungsweisen, trotz aller Unterschiede der künstlerischen Ausdrucksformen: Von Vertrautem ausgehen - Vorstellungen von der Fremde / Erkundung und Orientierung / Sammeln und Ordnen / Mythen und Rituale / Die fremden Menschen - Begegnung und Zusammenarbeit.
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Regelungstechnische Konzepte zur Integration alternativer Erzeugungsanlagen in lokale Energieversorgungsnetze unter besonderer Berücksichtigung der SystemstabilitätLa Seta, Piergiovanni 26 March 2007 (has links)
In zukünftigen Elektroenergiesystemen wird die dezentrale, häufig auf erneuerbaren Quellen basierende Energieversorgung eine große Bedeutung einnehmen. Die wachsende Präsenz der dezentralen Erzeugung in verschiedenen Spannungsebenen des elektrischen Netzes erfordert neue Konzepte zur Regelung des elektrischen Energieversorgungssystems. Insbesondere gibt es eine Tendenz auch kleine Netzbereiche autonome, d.h. vom Verbundnetz unabhängig zu betreiben. In diesem Zusammenhang müssen die Stabilitäts- und Regelungsaspekte immer stärker berücksichtigt werden. Die vorliegende Untersuchung konzentriert sich auf die Beurteilung und die Verbesserung der Stabilität von Windkraftanlagen (WKA). Die Integration von WKA zur dezentralen Energieversorgung in lokale Energienetze unter besonderer Berücksichtigung der Systemsstabilität ist das Ziel dieser Arbeit. Hierfür muss die Analyse der Stabilität einer WKA sowohl qualitativ als auch quantitativ durchgeführt werden, um die Faktoren zu ermitteln, die zur Verbesserung der Systemsstabilität beitragen. Der darauf basierte Entwurf von Regelstrategien für ein verbessertes dynamisches und transientes Verhalten wird theoretisch und durch numerische Simulationen validiert.
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W. G. Sebalds <i>Nach der Natur. Ein Elementargedicht.</i>Engels, Andrea 16 April 2009 (has links)
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Preferences and Barriers to Counseling for and Treatment of Intimate Partner Violence, Depression, Anxiety, and Posttraumatic Stress Disorder Among Postpartum Women: Study Protocol of the Cross-Sectional Study INVITESeefeld, Lara, Mojahed, Amera, Thiel, Freya, Schellong, Julia, Garthus-Niegel, Susan 11 June 2024 (has links)
The cross-sectional study INVITE (INtimate partner VIolence care and Treatment prEferences in postpartum women) aims to examine treatment and counseling preferences and barriers in relation to the experience of intimate partner violence (IPV), depression and anxiety, and (childbirth-related) posttraumatic stress disorder (PTSD) among postpartum women in Dresden, Germany. Currently, the INVITE study consists of an interim sample of N = 1,787 participants with n = 891 completed interviews. Recruitment is ongoing, targeting a community sample of at least N = 4,000 women who complete various quantitative questionnaires via telephone interviews at 3–4 months postpartum. The differences in rates of IPV, postpartum depression and anxiety, and/or (childbirth-related) PTSD as well as treatment and counseling preferences and barriers between affected and non-affected women will be assessed. Further, predisposing variables, past and present stress exposure, enabling resources, as well as past and present health will be examined as predictors of service preferences and barriers. In this study protocol, the theoretical background, methods, as well as preliminary results regarding sociodemographic characteristics and birth-related factors of the interim sample are presented and discussed in terms of their socio-political relevance. Simultaneously assessing IPV, postpartum depression and anxiety, and (childbirth-related) PTSD will facilitate exploring comorbidities and concomitant special needs of affected women. Results of the INVITE study will therefore set the ground for well-aimed development and improvement of treatment and counseling services for the respective target groups by informing health care professionals and policy makers about specific preferences and barriers to treatment. This will yield the possibility to tailor services to the needs of postpartum women.
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