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Nutzergenerierte Karten im Web 2.0. Eine kartographische Konzeption auf Basis analytischer und empirischer UntersuchungenHoffmann, Karsten 04 July 2014 (has links)
Karten, die von Internetnutzern im Web 2.0 mit Webmapping-APIs oder Webmapping-Anwendungen erzeugt und publiziert werden, nehmen an Bedeutung zu. Internetnutzer konsumieren nicht mehr nur die Inhalte sondern beteiligen sich im Web 2.0 an deren Erzeugung, Gestaltung und Veröffentlichung. Sie sind Produzenten und Konsumenten in einem, wofür der Begriff Prosument verwendet werden kann. Jedoch besitzen die Prosumenten i.d.R. keine Fachkenntnisse in der Gestaltung von Karten und wurden bisher kaum bei der Entwicklung von Webmapping 2.0-Anwendungen berücksichtigt. Daher entstehen häufig schlecht lesbare, wenig prägnante und die Informationen evtl. sogar falsch darstellende Karten. Auf Basis verschiedener analytischer und empirischer Untersuchungen werden Anforderungen und Gestaltungsrichtlinien für Webmapping 2.0-Anwendungen aus Nutzersicht hergeleitet. Das eigentliche Ziel dieser Arbeit besteht in der Entwicklung einer kartographischen Konzeption für einfach zu bedienende, gebrauchstaugliche Webmapping 2.0-Anwendungen auf Basis der Ergebnisse der Untersuchungen sowie Forschungen aus der Universal Usability. In diesem Konzept werden Prosumenten mit verschiedenen Kenntnissen und Anforderungen berücksichtigt und anhand verschiedener Hilfestellungen und gestalterischer Vorgaben bei der Erstellung lesbarer und prägnanter Karten unterstützt.
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Konzeption und Entwicklung einer E-Learning-Lektion zur Arbeit mit der Kartenherstellungssoftware OCADGoerlich, Franz 15 May 2012 (has links) (PDF)
In dieser Bachelorarbeit wird eine Beispiel-E-Learning-Lektion zum Import von GPS Daten in die Kartenherstellungssoftware OCAD erstellt. Dabei liegt im theoretischen Teil der Hauptschwerpunkt auf nutzergenerierten Daten (Volunteered Geographic Infor-mation; kurz: VGI). Nach einer kurzen, allgemeinen Einführung wird auf die Bedeutung der Kartographie im Zusammenhang mit VGI eingegangen.
Der zweite Teil beinhaltet Didaktik mit Schwerpunkt E-Learning. Dazu werden das Goal Based Scenario Modell und das Cognitive Apprenticeship Modell kurz vorgestellt und anschließend das Projekt GITTA mit der enthaltenen ECLASS-Struktur näher erklärt.
Den immer wichtiger werdenden Content Management Systemen (CMS) widmet sich der dritte Theorieteil. Für die Realisierung der zu erstellenden Lektion wird das Open-Source CMS Joomla! ausführlicher erläutert.
Die Implementierung beschreibt die Umsetzung der E-Leraning-Lektion mittels Joomla! und die Nutzung des ECLASS-Modells.
Bevor auf die Vorgehensweise eingegangen wird, enthält der Implementierungsteil die Erstellung eines groben Gesamtkonzeptes für eine komplette E-Leraning-Anwendung zu OCAD mit entsprechenden Erläuterungen.
Anschließend folgen eine Zusammenfassung und ein Ausblick über die Weiterführung der E-Learning-Anwendung.
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Konzeption und Entwicklung einer E-Learning-Lektion zur Arbeit mit der Kartenherstellungssoftware OCADGoerlich, Franz 14 December 2011 (has links)
In dieser Bachelorarbeit wird eine Beispiel-E-Learning-Lektion zum Import von GPS Daten in die Kartenherstellungssoftware OCAD erstellt. Dabei liegt im theoretischen Teil der Hauptschwerpunkt auf nutzergenerierten Daten (Volunteered Geographic Infor-mation; kurz: VGI). Nach einer kurzen, allgemeinen Einführung wird auf die Bedeutung der Kartographie im Zusammenhang mit VGI eingegangen.
Der zweite Teil beinhaltet Didaktik mit Schwerpunkt E-Learning. Dazu werden das Goal Based Scenario Modell und das Cognitive Apprenticeship Modell kurz vorgestellt und anschließend das Projekt GITTA mit der enthaltenen ECLASS-Struktur näher erklärt.
Den immer wichtiger werdenden Content Management Systemen (CMS) widmet sich der dritte Theorieteil. Für die Realisierung der zu erstellenden Lektion wird das Open-Source CMS Joomla! ausführlicher erläutert.
Die Implementierung beschreibt die Umsetzung der E-Leraning-Lektion mittels Joomla! und die Nutzung des ECLASS-Modells.
Bevor auf die Vorgehensweise eingegangen wird, enthält der Implementierungsteil die Erstellung eines groben Gesamtkonzeptes für eine komplette E-Leraning-Anwendung zu OCAD mit entsprechenden Erläuterungen.
Anschließend folgen eine Zusammenfassung und ein Ausblick über die Weiterführung der E-Learning-Anwendung.:Zusammenfassung III
Aufgabenstellung IV
Abbildungsverzeichnis V
Tabellenverzeichnis V
Abkürzungsverzeichnis VI
Inhaltsverzeichnis VII
Selbständigkeitserklärung IX
1. Einführung 10
1.1 Ziele 11
1.2 Hintergrund 11
2. Nutzergenerierte Daten 13
2.1 Einführung 13
2.2 Nutzergenerierte Daten in der Kartographie 14
2.3 Nutzergenerierte Daten in OCAD 22
3. Didaktik 26
3.1 Allgemeine Bedeutung 26
3.2 Lernen 26
3.3 Lernprozess 27
3.4 Lernen mit digitalen Medien 28
3.5 E-Learning 28
3.5.1 Was ist E-Learning? 28
3.5.2 E-Learning Modelle 29
3.5.3 Vorteile und Nachteile von E-Learning 32
3.6 Das Projekt GITTA 32
3.6.1 Übersicht 32
3.6.2 Entwicklung von Lernmaterialien 33
3.6.3 ECLASS Modell 34
4. Content Management Systeme 35
4.1 Einführung 35
4.2 Definitionen 36
4.3 Eigenschaften von CMS 37
4.4 Ausblick 38
4.5 Joomla! 4.5.1 Einführung 39
4.5.2 Geschichte 39
4.5.3 Versionen 40
4.5.4 Funktionen 41
4.5.5 Aufbau 42
4.5.6 Auswahlkriterien für CMS 43
5. Implementierung 44
5.1 Motivation 44
5.2 Modellerstellung 46
5.3 Wahl der zur Umsetzung nutzbaren Systeme 48
5.3.1 ECLASS-Modell 48
5.3.2 Joomla! 49
5.4 Umsetzung der Lektion in Joomla! 49
5.4.1 Vorbereitungen 50
5.4.2 Konzeptübertragung 51
6. Zusammenfassung 54
6.1 Zusammenfassung der Praktischen Arbeit 54
6.2 Ausblick 55
Literaturverzeichnis LVI
Literaturquellen LVI
Internetquellen LXII
Anhang LXIV
Anhang 1 - Gegenüberstellung ausgewählter kartographischer Funktionalitäten in Adobe Illustrator und OCAD LXV
Anhang 2 - Abdruck der Beispiel E-Learning Lektion LXVII
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Analyse, Konzeption und Entwicklung einer mobilen Kartenanwendung auf Basis des Wanderkalenders der Sächsischen ZeitungHauthal, Eva 31 May 2011 (has links) (PDF)
Die mobile Kartographie bedient sich dem mobilen Internet und der zivilen Nutzung des GPS-Signals. Der damit einhergehenden Mobilität des Benutzers, aber auch den technischen Schranken mobiler Endgeräte (wie geringen Prozessorleistungen, kleinen Displays und begrenzten Batterielaufzeiten) muss in Form einer Adaption der mobilen Karten Rechnung getragen werden. Die Adaption geschieht hinsichtlich des Informationsbedarfs, der sich aus dem aktuellen Nutzungskontext des Benutzers (d.h. seiner räumlich-zeitlichen Situation, seinen Interessen, Aufgabenkontext, aktuellen Umständen, Zielen, Bedürfnissen etc) ableiten lässt sowie hinsichtlich des Interaktionsgrades und der Interaktionsarten.
Ein weiterer Aspekt mobiler Kartographie sind nutzergenerierte Inhalte. Dank der ständigen Verfügbarkeit des Internets und einer unkomplizierten Art der Positionsbestimmung können auch Amateurnutzer problemlos selber räumliche Daten erheben und veröffentlichen. Der Kartograph rückt damit mehr in den Hintergrund und stellt sein Fachwissen in Form von Komponenten wie Basiskarten, Software oder Interaktionsmöglichkeiten zur Verfügung. Dadurch bedürfen traditionelle kartographische Kommunikationsmodelle hinsichtlich der mobilen Kartographie einer grundsätzlichen Weiterentwicklung, da eine strikte Trennung in Kartenhersteller und Kartennutzer nicht mehr vorgenommen werden kann. Die vorliegende Diplomarbeit stellt ein abgeleitetes kartographisches Kommunikationsmodell für mobile, interaktive Karten vor.
Ein Anwendungsgebiet der mobilen Kartographie sind mobile touristische Applikationen, welche im mobilen Technologie- und Informationszeitalter eine zeitgemäße Form der Reiseinformation und des Reiseservices darstellen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene existierende touristische Anwendungen für Smartphones analysiert und eine eigene mobile Kartenapplikation für Wanderungen in der Pilotregion Sächsische Schweiz konzipiert und prototypisch implementiert. Diese Applikation schlägt Wanderrouten vor, liefert zahlreiche Informationen sowie Kartenmaterial und ist an den Wanderkalender der Sächsischen Zeitung angelehnt, welcher jährlich von Kartographie-Studenten der Technischen Universität Dresden erarbeitet wird. / Mobile cartography makes use of mobile internet and the civil utilisation of the GPS signal. The resulting mobility of the user as well as technical restrictions of mobile devices (such as low processor performance, small display sizes and limited battery life) has to be taken into account in the form of an adaption of mobile maps. The adaption is carried out with regard to the current need for information which can be derived from the context of the user (i.e. spatial-temporal situation, interests, task, circumstances, aims, needs etc).
Another aspect of mobile cartography is user generated content. The permanent availability of mobile internet as well as the uncomplicated way of location determination makes it easy for amateur users to gather and publish own data. So the cartographer backs out and provides expert knowledge in the form of base maps, software and interaction techniques that can be used by the map user as an user interface for integrating own data. Thereby traditional cartographic communication models require a fundamental further development because a strict separation into map maker and map user can not be made anymore. The diploma thesis introduces a derived cartographic communication model for mobile interactive maps.
An application field of mobile cartography are mobile map applications in tourism. These touristic applications are an up-to-date kind of travelling service in the century of mobile technology and information. In the context of this diploma thesis several existing touristic applications for smartphones for were examined and an own mobile application for hiking in Saxon Switzerland was conceived and implemented prototypically. This application suggests hiking trips, provides various information as well as maps and is based on a hiking calendar that is worked out annually by cartography students of Dresden University of Technology.
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Semantische Ähnlichkeitsanalyse nutzergenerierter Daten und empirische Untersuchung zu kartographischen Anamorphoten für touristische NavigationsanwendungenPippig, Karsten 17 April 2015 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit widmet sich den Möglichkeiten, Nutzer bei der touristischen Navigation besser zu unterstützen. Dabei werden zum einen Methoden einer nutzerorientierten thematischen Routenplanung aufgezeigt und zum anderen kartographische Anamorphoten als visuelle Navigationshilfe diskutiert.
Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit Methoden zur nutzerorientierten semantischen Filterung themenrelevanter Gebiete im Allgemeinen und zur individuellen thematischen Rou-tenplanung im Besonderen. Derzeit existieren verschiedene technische Ansätze für Routenplanungen, die touristisch relevante Orte zu einem spezifischen Thema auf Basis nutzergenerierter Webinhalte bestimmen und zu Themenrouten kombinieren. Es existiert jedoch, nach Auffassung des Autors, kein Ansatz für eine wirklich individuelle Routenplanung, bei der Nutzer frei das Thema und den Start- und Endpunkt einer Route definieren können.
Die erste Methode, Kontinuummethode, basiert auf der Generierung eines thematischen Pseudokontinuums. Hier werden Daten der Plattformen Wikipedia, Flickr und Panoramio kombiniert und mittels der Kerndichteschätzung zu Pseudodichtekontinua transformiert. Mithilfe der Explicit Semantic Analysis (ESA) als Methode der semantischen Ähnlichkeitsbestimmung werden dann den Pseudodichtekontinua Themenrelevanzwerte zugeordnet und so relevante geographische Gebiete zu einem nutzerdefinierten Thema gefiltert. Für eine thematische Routenplanung werden diese Themenrelevanzwerte auf ein Wegenetz übertragen. Die zweite Methode, Sequenzmethode, baut auf der semantischen Ähnlichkeitsbestimmung auf und ordnet georeferenzierte Wikipedia-Artikel entsprechend ihrer Themenrelevanz. Diese werden dann sequenziell in die Routenberechnung integriert. Eine durchgeführte Nutzerbefragung bestätigt, dass beide Methoden geeignet sind, um themenrelevante Routen zu bestimmen.
Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Eignung anamorphotischer Darstellungen als Navigationshilfe. Navigation als Problemlösungsprozess lässt sich hierarchisch-sequenziell in Teilprozesse unterteilen, die je nach Aufgabe bzw. Problemstellung unterschiedliche Visualisierungsformen fordern. Anamorphoten können das Kartenbild hinsichtlich eines bestimmten Sachbezuges verzerren und so die Karteninterpretation bei diesen unterschiedlichen Navigationsprozessen erleichtern. In der Arbeit wird zum einen eine umfassende deutschsprachige Taxonomie zu Anamorphoten eingeführt und zum anderen eine empirische Untersuchung zur Nutzung epizentrisch-gerichteter Distanzwertanamorphoten für die Navigation vorgestellt. Dabei liegt der Fokus der Studie auf dem Einfluss der Egozentrizität und Verzerrung bei der Karteninterpretation in einzelnen Navigationsprozessen und inwieweit zeitbe-schreibende Darstellungen bei der Navigation und Wegfindung hilfreich sind. / This thesis deals with means of a better support to touristic navigation processes. Methods for a user-orientated thematic route planning are presented on the one hand and, on the other hand, the usabilty of distorted cartograms as visual navigation aids are discussed.
In the first part of the thesis, two methods are presented for a user-orientated semantic selection of theme-relevant areas in general and for an individual thematic routing in particular. Several technical approaches to a touristic tour planning, which connects popular locations to specific theme routes based on user-generated web content have been published in the recent years. However, no approach exists to the author’s knowledge, which allows truly individual theme route planning in a way that a user can define a theme as well as a starting and end point of the route.
The first method, continuum method, is based on the generation of a thematic pseudo continuum. Here, data of the web platforms of Wikipedia, Flickr and Panoramio are combined and transformed to a pseudo continuum by using the kernel density estimation. A semantic similarity analysis based on the Explicit Semantic Analysis (ESA) is carried out to predict thematic-relevance values, which are matched to the pseudo continuum and, thus, to select relevant geographic areas concerning a specific theme. These thematic-relevance values are transferred to a road network for the purpose of a thematic routing. The second method, sequence method, is based on a semantic similarity analysis as well and ranks Wikipedia articles according to their thematic relevance. These ranked articles are sequentially integrated into the routing. A completed user survey confirms the suitability of both methods to generate theme-relevant routes for touristic purposes.
The second part of the thesis deals with the usability of distorted visualisations as navigation aids. Navigation as a problem-solving process can be hierarchically-sequentially divided into subtasks, whereas visualisation can be optimised for a certain task or problem. Cartograms in forms of distorted visualisations can adapt to a certain semantic focus and effectively support users in the navigation process. Within the scope of this thesis, an extensive German-language taxonomy of distorted cartograms has been compiled. Moreover, an empirical study on the usability of epicentrically directed distance cartograms in navigation processes is covered. The focus of this study is set on the influence of distortion and egocentricity of visualisations in the map interpretation and how time-describing representations can help the user in navigation and wayfinding processes.
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Semantische Ähnlichkeitsanalyse nutzergenerierter Daten und empirische Untersuchung zu kartographischen Anamorphoten für touristische NavigationsanwendungenPippig, Karsten 26 November 2014 (has links)
Die vorliegende Arbeit widmet sich den Möglichkeiten, Nutzer bei der touristischen Navigation besser zu unterstützen. Dabei werden zum einen Methoden einer nutzerorientierten thematischen Routenplanung aufgezeigt und zum anderen kartographische Anamorphoten als visuelle Navigationshilfe diskutiert.
Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit Methoden zur nutzerorientierten semantischen Filterung themenrelevanter Gebiete im Allgemeinen und zur individuellen thematischen Rou-tenplanung im Besonderen. Derzeit existieren verschiedene technische Ansätze für Routenplanungen, die touristisch relevante Orte zu einem spezifischen Thema auf Basis nutzergenerierter Webinhalte bestimmen und zu Themenrouten kombinieren. Es existiert jedoch, nach Auffassung des Autors, kein Ansatz für eine wirklich individuelle Routenplanung, bei der Nutzer frei das Thema und den Start- und Endpunkt einer Route definieren können.
Die erste Methode, Kontinuummethode, basiert auf der Generierung eines thematischen Pseudokontinuums. Hier werden Daten der Plattformen Wikipedia, Flickr und Panoramio kombiniert und mittels der Kerndichteschätzung zu Pseudodichtekontinua transformiert. Mithilfe der Explicit Semantic Analysis (ESA) als Methode der semantischen Ähnlichkeitsbestimmung werden dann den Pseudodichtekontinua Themenrelevanzwerte zugeordnet und so relevante geographische Gebiete zu einem nutzerdefinierten Thema gefiltert. Für eine thematische Routenplanung werden diese Themenrelevanzwerte auf ein Wegenetz übertragen. Die zweite Methode, Sequenzmethode, baut auf der semantischen Ähnlichkeitsbestimmung auf und ordnet georeferenzierte Wikipedia-Artikel entsprechend ihrer Themenrelevanz. Diese werden dann sequenziell in die Routenberechnung integriert. Eine durchgeführte Nutzerbefragung bestätigt, dass beide Methoden geeignet sind, um themenrelevante Routen zu bestimmen.
Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Eignung anamorphotischer Darstellungen als Navigationshilfe. Navigation als Problemlösungsprozess lässt sich hierarchisch-sequenziell in Teilprozesse unterteilen, die je nach Aufgabe bzw. Problemstellung unterschiedliche Visualisierungsformen fordern. Anamorphoten können das Kartenbild hinsichtlich eines bestimmten Sachbezuges verzerren und so die Karteninterpretation bei diesen unterschiedlichen Navigationsprozessen erleichtern. In der Arbeit wird zum einen eine umfassende deutschsprachige Taxonomie zu Anamorphoten eingeführt und zum anderen eine empirische Untersuchung zur Nutzung epizentrisch-gerichteter Distanzwertanamorphoten für die Navigation vorgestellt. Dabei liegt der Fokus der Studie auf dem Einfluss der Egozentrizität und Verzerrung bei der Karteninterpretation in einzelnen Navigationsprozessen und inwieweit zeitbe-schreibende Darstellungen bei der Navigation und Wegfindung hilfreich sind.:Erklärung I
Kurzfassung III
Abstract V
Danksagung VI
Inhaltsverzeichnis VII
Abbildungsverzeichnis X
Tabellenverzeichnis XIII
Formelverzeichnis XIV
Abkürzungs- und Symbolverzeichnis XV
1 Einleitung 1
1.1 Motivation 1
1.2 Forschungsfragen 2
1.3 Gliederung der Arbeit 2
2 Navigation und Wegfindung 4
2.1 Definition von Navigation und Wegfindung 4
2.1.1 Navigationskontext 6
2.1.1.1 Navigationsaufgaben und -strategien 8
2.1.1.2 Mentale Karte und räumliche Vorstellung 11
2.1.1.2.1 Räumliches Wissen und Elemente der mentalen Vorstellung 12
2.1.1.2.2 Modelle räumlichen Wissens 13
2.1.1.3 Navigations- und Wegfindungshilfen 15
2.1.1.3.1 Karten und kartenähnliche Darstellungen als Navigationshilfe 17
2.1.1.3.2 Mobile Karten 18
2.1.1.3.3 Adaption in der mobilen Kartographie 19
2.1.1.3.4 Empirische Untersuchungen zu Karten als Navigationshilfe 22
2.1.1.3.5 Empirische Untersuchungen zu kartenähnlichen Darstellungen als
Navigationshilfe 22
2.1.1.4 Entfernungs- und Zeitschätzung in der Navigation 24
2.1.2 Navigation als Problemlösungsprozess 24
2.2 Navigationsmodell des Autors 25
3 Semantische Ähnlichkeitsbestimmung nutzergenerierter Daten für touristische
Routenplanungen 29
3.1 Stand der Wissenschaft 29
3.1.1 Individuelle Routengenerierung und themenbezogene Ortsidentifikation 29
3.1.2 Semantische Ähnlichkeitsbestimmung im Kontext von Wikipedia 30
3.1.3 Generierung von thematischen Oberflächen und Dichtebestimmung von
verteilten Daten 33
3.2 Räumliche Präsenz von Geoobjekten 34
3.3 Methodik 35
3.3.1 Datenaufbereitung 35
3.3.1.1 Datenextraktion und Ähnlichkeitsbestimmung 35
3.3.1.2 Navigationsgraph aus OpenStreetMap 36
3.3.2 Routenbestimmung und Kostenwertermittlung 39
3.3.2.1 Routenberechnung auf Basis eines semantischen Pseudokontinuums 39
3.3.2.2 Routenberechnung auf Basis eines Rankings der semantischen
Ähnlichkeiten 44
3.3.2.3 Routenberechnung auf Basis eines Hybridalgorithmus 46
3.4 Methodenvergleich 46
3.5 Nutzerbefragung zu themenbezogenen Routen 50
3.5.1 Aufbau der Nutzerbefragung 50
3.5.2 Nutzerbewertung 51
3.5.2.1 Klassifizierung der Teilnehmer 51
3.5.2.2 Vergleich der Benutzerbewertungen und semantischen Ähnlichkeiten 51
3.5.2.3 Vergleich berechneter Themenrouten mit Nutzervorstellungen 53
4 Anamorphoten als Navigationshilfe 56
4.1 Begriffsbestimmung zu Anamorphoten 56
4.1.1 Abgrenzung Kartogramm und Anamorphote 59
4.1.2 Taxonomie für anamorphotische Darstellungen 60
4.1.2.1 Einteilung nach dem Fokus der Verzerrung 60
4.1.2.2 Einteilung nach dem Sachwertbezug 62
4.1.2.3 Einteilung nach dem Grad der Abstraktion 66
4.1.2.4 Einteilung nach dem visuellen Zusammenhang/Kontinuität 67
4.1.2.5 Einteilung nach der Art der Zentrizität und Ausrichtung 68
4.2 Empirische Untersuchung zu Distanzwertanamorphoten als Navigationshilfe 69
4.2.1 Ziel, Aufbau und Forschungshypothesen 69
4.2.2 Kartendarstellungen 72
4.2.2.1 Darstellungen ohne Weginformationen 73
4.2.2.2 Darstellungen mit Wegdistanzinformationen 73
4.2.2.3 Darstellungen mit Wegzeitinformationen 75
4.2.3 Analyse und Auswertung der Testergebnisse 77
4.2.3.1 Planungsprozess auf globaler Ebene 79
4.2.3.2 Evaluierungsprozess auf globaler Ebene 83
4.2.3.3 Planungsprozess auf lokaler Ebene 85
4.2.3.4 Evaluierungsprozess auf lokaler Ebene 88
4.2.4 Diskussion 91
5 Zusammenfassung und Ausblick 95
5.1 Beantwortung der Forschungsfragen 95
5.2 Fazit 103
6 Literaturverzeichnis 107
7 Anhang 117 / This thesis deals with means of a better support to touristic navigation processes. Methods for a user-orientated thematic route planning are presented on the one hand and, on the other hand, the usabilty of distorted cartograms as visual navigation aids are discussed.
In the first part of the thesis, two methods are presented for a user-orientated semantic selection of theme-relevant areas in general and for an individual thematic routing in particular. Several technical approaches to a touristic tour planning, which connects popular locations to specific theme routes based on user-generated web content have been published in the recent years. However, no approach exists to the author’s knowledge, which allows truly individual theme route planning in a way that a user can define a theme as well as a starting and end point of the route.
The first method, continuum method, is based on the generation of a thematic pseudo continuum. Here, data of the web platforms of Wikipedia, Flickr and Panoramio are combined and transformed to a pseudo continuum by using the kernel density estimation. A semantic similarity analysis based on the Explicit Semantic Analysis (ESA) is carried out to predict thematic-relevance values, which are matched to the pseudo continuum and, thus, to select relevant geographic areas concerning a specific theme. These thematic-relevance values are transferred to a road network for the purpose of a thematic routing. The second method, sequence method, is based on a semantic similarity analysis as well and ranks Wikipedia articles according to their thematic relevance. These ranked articles are sequentially integrated into the routing. A completed user survey confirms the suitability of both methods to generate theme-relevant routes for touristic purposes.
The second part of the thesis deals with the usability of distorted visualisations as navigation aids. Navigation as a problem-solving process can be hierarchically-sequentially divided into subtasks, whereas visualisation can be optimised for a certain task or problem. Cartograms in forms of distorted visualisations can adapt to a certain semantic focus and effectively support users in the navigation process. Within the scope of this thesis, an extensive German-language taxonomy of distorted cartograms has been compiled. Moreover, an empirical study on the usability of epicentrically directed distance cartograms in navigation processes is covered. The focus of this study is set on the influence of distortion and egocentricity of visualisations in the map interpretation and how time-describing representations can help the user in navigation and wayfinding processes.:Erklärung I
Kurzfassung III
Abstract V
Danksagung VI
Inhaltsverzeichnis VII
Abbildungsverzeichnis X
Tabellenverzeichnis XIII
Formelverzeichnis XIV
Abkürzungs- und Symbolverzeichnis XV
1 Einleitung 1
1.1 Motivation 1
1.2 Forschungsfragen 2
1.3 Gliederung der Arbeit 2
2 Navigation und Wegfindung 4
2.1 Definition von Navigation und Wegfindung 4
2.1.1 Navigationskontext 6
2.1.1.1 Navigationsaufgaben und -strategien 8
2.1.1.2 Mentale Karte und räumliche Vorstellung 11
2.1.1.2.1 Räumliches Wissen und Elemente der mentalen Vorstellung 12
2.1.1.2.2 Modelle räumlichen Wissens 13
2.1.1.3 Navigations- und Wegfindungshilfen 15
2.1.1.3.1 Karten und kartenähnliche Darstellungen als Navigationshilfe 17
2.1.1.3.2 Mobile Karten 18
2.1.1.3.3 Adaption in der mobilen Kartographie 19
2.1.1.3.4 Empirische Untersuchungen zu Karten als Navigationshilfe 22
2.1.1.3.5 Empirische Untersuchungen zu kartenähnlichen Darstellungen als
Navigationshilfe 22
2.1.1.4 Entfernungs- und Zeitschätzung in der Navigation 24
2.1.2 Navigation als Problemlösungsprozess 24
2.2 Navigationsmodell des Autors 25
3 Semantische Ähnlichkeitsbestimmung nutzergenerierter Daten für touristische
Routenplanungen 29
3.1 Stand der Wissenschaft 29
3.1.1 Individuelle Routengenerierung und themenbezogene Ortsidentifikation 29
3.1.2 Semantische Ähnlichkeitsbestimmung im Kontext von Wikipedia 30
3.1.3 Generierung von thematischen Oberflächen und Dichtebestimmung von
verteilten Daten 33
3.2 Räumliche Präsenz von Geoobjekten 34
3.3 Methodik 35
3.3.1 Datenaufbereitung 35
3.3.1.1 Datenextraktion und Ähnlichkeitsbestimmung 35
3.3.1.2 Navigationsgraph aus OpenStreetMap 36
3.3.2 Routenbestimmung und Kostenwertermittlung 39
3.3.2.1 Routenberechnung auf Basis eines semantischen Pseudokontinuums 39
3.3.2.2 Routenberechnung auf Basis eines Rankings der semantischen
Ähnlichkeiten 44
3.3.2.3 Routenberechnung auf Basis eines Hybridalgorithmus 46
3.4 Methodenvergleich 46
3.5 Nutzerbefragung zu themenbezogenen Routen 50
3.5.1 Aufbau der Nutzerbefragung 50
3.5.2 Nutzerbewertung 51
3.5.2.1 Klassifizierung der Teilnehmer 51
3.5.2.2 Vergleich der Benutzerbewertungen und semantischen Ähnlichkeiten 51
3.5.2.3 Vergleich berechneter Themenrouten mit Nutzervorstellungen 53
4 Anamorphoten als Navigationshilfe 56
4.1 Begriffsbestimmung zu Anamorphoten 56
4.1.1 Abgrenzung Kartogramm und Anamorphote 59
4.1.2 Taxonomie für anamorphotische Darstellungen 60
4.1.2.1 Einteilung nach dem Fokus der Verzerrung 60
4.1.2.2 Einteilung nach dem Sachwertbezug 62
4.1.2.3 Einteilung nach dem Grad der Abstraktion 66
4.1.2.4 Einteilung nach dem visuellen Zusammenhang/Kontinuität 67
4.1.2.5 Einteilung nach der Art der Zentrizität und Ausrichtung 68
4.2 Empirische Untersuchung zu Distanzwertanamorphoten als Navigationshilfe 69
4.2.1 Ziel, Aufbau und Forschungshypothesen 69
4.2.2 Kartendarstellungen 72
4.2.2.1 Darstellungen ohne Weginformationen 73
4.2.2.2 Darstellungen mit Wegdistanzinformationen 73
4.2.2.3 Darstellungen mit Wegzeitinformationen 75
4.2.3 Analyse und Auswertung der Testergebnisse 77
4.2.3.1 Planungsprozess auf globaler Ebene 79
4.2.3.2 Evaluierungsprozess auf globaler Ebene 83
4.2.3.3 Planungsprozess auf lokaler Ebene 85
4.2.3.4 Evaluierungsprozess auf lokaler Ebene 88
4.2.4 Diskussion 91
5 Zusammenfassung und Ausblick 95
5.1 Beantwortung der Forschungsfragen 95
5.2 Fazit 103
6 Literaturverzeichnis 107
7 Anhang 117
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Extraktion geographischer Entitäten zur Suche nutzergenerierter Inhalte für NachrichtenereignisseKatz, Philipp 27 November 2014 (has links) (PDF)
Der Einfluss sogenannter nutzergenerierter Inhalte im Web hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Auf Plattformen wie Blogs, sozialen Netzwerken oder Medienportalen werden durch Anwender kontinuierlich Textnachrichten, Bilder oder Videos publiziert. Auch Inhalte, die aktuelle gesellschaftliche Ereignisse, wie beispielsweise den Euromaidan in Kiew dokumentieren, werden durch diese Plattformen verbreitet. Nutzergenerierte Inhalte bieten folglich das Potential, zusätzliche Hintergrundinformationen über Ereignisse direkt vom Ort des Geschehens zu liefern.
Diese Arbeit verfolgt die Vision einer Nachrichtenplattform, die unter Verwendung von Methoden des Information Retrievals und der Informationsextraktion Nachrichtenereignisse erkennt, diese automatisiert mit relevanten nutzergenerierten Inhalten anreichert und dem Leser präsentiert.
Zur Suche nutzergenerierter Inhalte kommen in dieser Arbeit maßgeblich geographische Entitäten, also Ortsbezeichnungen zum Einsatz. Für die Extraktion dieser Entitäten aus gegebenen Nachrichtendokumenten stellt die Arbeit verschiedene neue Methoden vor. Die Entitäten werden genutzt, um zielgerichtete Suchanfragen zu erzeugen. Es wird gezeigt, dass sich eine geounterstützte Suche für das Auffinden nutzergenerierter Inhalte besser eignet als eine konventionelle schlüsselwortbasierte Suche.
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Analyse, Konzeption und Entwicklung einer mobilen Kartenanwendung auf Basis des Wanderkalenders der Sächsischen ZeitungHauthal, Eva 20 May 2011 (has links)
Die mobile Kartographie bedient sich dem mobilen Internet und der zivilen Nutzung des GPS-Signals. Der damit einhergehenden Mobilität des Benutzers, aber auch den technischen Schranken mobiler Endgeräte (wie geringen Prozessorleistungen, kleinen Displays und begrenzten Batterielaufzeiten) muss in Form einer Adaption der mobilen Karten Rechnung getragen werden. Die Adaption geschieht hinsichtlich des Informationsbedarfs, der sich aus dem aktuellen Nutzungskontext des Benutzers (d.h. seiner räumlich-zeitlichen Situation, seinen Interessen, Aufgabenkontext, aktuellen Umständen, Zielen, Bedürfnissen etc) ableiten lässt sowie hinsichtlich des Interaktionsgrades und der Interaktionsarten.
Ein weiterer Aspekt mobiler Kartographie sind nutzergenerierte Inhalte. Dank der ständigen Verfügbarkeit des Internets und einer unkomplizierten Art der Positionsbestimmung können auch Amateurnutzer problemlos selber räumliche Daten erheben und veröffentlichen. Der Kartograph rückt damit mehr in den Hintergrund und stellt sein Fachwissen in Form von Komponenten wie Basiskarten, Software oder Interaktionsmöglichkeiten zur Verfügung. Dadurch bedürfen traditionelle kartographische Kommunikationsmodelle hinsichtlich der mobilen Kartographie einer grundsätzlichen Weiterentwicklung, da eine strikte Trennung in Kartenhersteller und Kartennutzer nicht mehr vorgenommen werden kann. Die vorliegende Diplomarbeit stellt ein abgeleitetes kartographisches Kommunikationsmodell für mobile, interaktive Karten vor.
Ein Anwendungsgebiet der mobilen Kartographie sind mobile touristische Applikationen, welche im mobilen Technologie- und Informationszeitalter eine zeitgemäße Form der Reiseinformation und des Reiseservices darstellen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene existierende touristische Anwendungen für Smartphones analysiert und eine eigene mobile Kartenapplikation für Wanderungen in der Pilotregion Sächsische Schweiz konzipiert und prototypisch implementiert. Diese Applikation schlägt Wanderrouten vor, liefert zahlreiche Informationen sowie Kartenmaterial und ist an den Wanderkalender der Sächsischen Zeitung angelehnt, welcher jährlich von Kartographie-Studenten der Technischen Universität Dresden erarbeitet wird.:Abbildungsverzeichnis IV
Tabellenverzeichnis V
Abkürzungsverzeichnis VI
1. Motivation 1
2. Definitionen und Grundlagen 3
2.1 Mobile Kartographie 3
2.2 Adaption 3
2.2.1 Adaptierbarkeit 4
2.2.2 Adaptivität 4
2.3 Benutzermodellierung 4
2.4 Kontext 4
2.5 Interaktion 5
2.6 Mensch-Computer-Interaktion 5
2.7 Kartographische Kommunikation 5
2.8 User Generated Content 6
2.9 Location-based Services 7
2.10 Smartphone 7
2.11 Applikation 8
3. Angepasste, personalisierte Informationsübermittlung in der mobilen Kartographie 9
3.1 Kontext 10
3.1.1 Kontextdimensionen 11
3.1.2 Kontextmodellierung 13
3.1.3 Benutzermodellierung 16
3.2 Adaption 20
3.2.1 Adaptionsobjekte 21
3.2.2 Adaptionsmethoden 22
3.2.4 Adaptionsprozess 23
3.2.5 Egozentrische Karten 24
3.3 User Generated Content in der Kartographie 25
3.3.1 Vorteile, Nachteile und Kritik 26
3.3.2 Motivationen für Nutzung und Erstellung von User Generated Content 27
3.3.3 EveryTrail - ein Beispiel für User Generated Content 28
3.4 Kartographische Kommunikationsmodelle 29
3.4.1 Die kartographische Kommunikationstheorie 30
3.4.2 Bestehende kartographische Kommunikationsmodelle 31
3.4.3 Ableitung eines Kommunikationsmodells für mobile, interaktive Karten 33
4. Touristische Applikationen für mobile Endgeräte 36
4.1 Analyse bestehender touristischer Applikationen 38
4.1.1 Analyse des Funktionsumfangs 39
4.1.2 Allgemeine Klassifizierung der untersuchten Applikationen 43
4.2 Theoretische Grundlagen für die Konzeption und Entwicklung einer mobilen Applikation 44
4.2.1 Die Software-Plattform Android 45
4.2.2 Lebenszyklus einer Activity 48
4.2.3 Design-Guidelines für Android-Applikationen 49
4.3 Eine mobile Applikation für touristische Aktivitäten in der Pilotregion Sächsische Schweiz 52
4.3.1 Der Wanderkalender der Sächsischen Zeitung 52
4.3.2 Konzeption der Applikation 53
4.3.3 Umsetzung der Konzeption 55
4.3.3.1 Autorenwerkzeuge: NetBeans IDE und Eclipse IDE 55
4. 3.3.2 Programmiertechnische Umsetzung 56
4. 3.3.3 Design der zu entwickelnden Applikation 65
4. 3.3.4 Icons der Applikation ‚Wandern in der Sächsischen Schweiz’ 70
4. 3.3.5 Probleme mit Android 1.5 72
4.3.4 Derzeitiger Entwicklungsstand der Applikation 74
4.3.5 Ausblick 75
5. Schlussfolgerungen 78
6. Diskussion 81
Quellenverzeichnis VIII
Anhangsverzeichnis XVI
Anhang I Kartographisches Kommunikationsmodell von KOLÁČNÝ (1969) XVIII
Anhang II Kartographisches Kommunikationsmodell von OGRISSEK (1974) XIX
Anhang III Kartographisches Kommunikationsmodell von BREETZ (1982) XX
Anhang IV Kartographisches Kommunikationsmodell von PRELL (1983) XXI
Anhang V Kartographisches Kommunikationsmodell von PETERSON (1995) XXII
Anhang VI Kartographisches Kommunikationsmodell von HAKE, GRÜNREICH und MENG (2002) XXIII
Anhang VII Kartographisches Kommunikationsmodell von LECHTHALER (2000) XXIV
Anhang VIII Kartographisches Kommunikationsmodell von KELNHOFER (2003) XXV
Anhang IX Übersichtstabelle kartographischer Kommunikationsmodelle XXVI
Anhang X Abgeleitetes kartographisches Kommunikationsmodell für mobile, interaktive Karten XXVII
Anhang XI Funktionalitäten der untersuchten touristischen Applikationen für Android XXVIII
Anhang XII Funktionalitäten der untersuchten touristischen Applikationen für iPhone XXIX
Anhang XIII Basislayouts der Android-API XXX
Anhang XIV Wanderroute ‚Entlang des Steinbruchpfads Wehlen’ aus dem Wanderkalender 2010 XXXI
Anhang XV Konzeption einer mobilen Applikation für Wanderungen in der Pilotregion Sächsische Schweiz XXXIII
Anhang XVI Umsetzung der konzipierten Applikation XXXIV
Anhang XVII Aufbau der Datenbank wanderfuehrer_db.db der mobilen Applikation XXXV
Anhang XVIII Quellcode von DataBaseHelper.java XXXVI
Anhang XIX Quellcode von TourenListe.java XXXIX
Anhang XX Schematische Darstellung der Views aus tour_route.xml XLV
Anhang XXI Quellcode von tour_route.xml XLVI
Anhang XXII Quellcode von Tour_Route.java LIV
Anhang XXIII Quellcode von CustomOverlay.java LIX
Anhang XIV Quellcode von Tour_Karte.java LXII
Anhang XXV Quellcode von tab_sel.xml LXXIV
Anhang XXVI Tabelle aller in der Applikation verwendeten Icons im Vergleich mit Standard-Icons LXXV / Mobile cartography makes use of mobile internet and the civil utilisation of the GPS signal. The resulting mobility of the user as well as technical restrictions of mobile devices (such as low processor performance, small display sizes and limited battery life) has to be taken into account in the form of an adaption of mobile maps. The adaption is carried out with regard to the current need for information which can be derived from the context of the user (i.e. spatial-temporal situation, interests, task, circumstances, aims, needs etc).
Another aspect of mobile cartography is user generated content. The permanent availability of mobile internet as well as the uncomplicated way of location determination makes it easy for amateur users to gather and publish own data. So the cartographer backs out and provides expert knowledge in the form of base maps, software and interaction techniques that can be used by the map user as an user interface for integrating own data. Thereby traditional cartographic communication models require a fundamental further development because a strict separation into map maker and map user can not be made anymore. The diploma thesis introduces a derived cartographic communication model for mobile interactive maps.
An application field of mobile cartography are mobile map applications in tourism. These touristic applications are an up-to-date kind of travelling service in the century of mobile technology and information. In the context of this diploma thesis several existing touristic applications for smartphones for were examined and an own mobile application for hiking in Saxon Switzerland was conceived and implemented prototypically. This application suggests hiking trips, provides various information as well as maps and is based on a hiking calendar that is worked out annually by cartography students of Dresden University of Technology.:Abbildungsverzeichnis IV
Tabellenverzeichnis V
Abkürzungsverzeichnis VI
1. Motivation 1
2. Definitionen und Grundlagen 3
2.1 Mobile Kartographie 3
2.2 Adaption 3
2.2.1 Adaptierbarkeit 4
2.2.2 Adaptivität 4
2.3 Benutzermodellierung 4
2.4 Kontext 4
2.5 Interaktion 5
2.6 Mensch-Computer-Interaktion 5
2.7 Kartographische Kommunikation 5
2.8 User Generated Content 6
2.9 Location-based Services 7
2.10 Smartphone 7
2.11 Applikation 8
3. Angepasste, personalisierte Informationsübermittlung in der mobilen Kartographie 9
3.1 Kontext 10
3.1.1 Kontextdimensionen 11
3.1.2 Kontextmodellierung 13
3.1.3 Benutzermodellierung 16
3.2 Adaption 20
3.2.1 Adaptionsobjekte 21
3.2.2 Adaptionsmethoden 22
3.2.4 Adaptionsprozess 23
3.2.5 Egozentrische Karten 24
3.3 User Generated Content in der Kartographie 25
3.3.1 Vorteile, Nachteile und Kritik 26
3.3.2 Motivationen für Nutzung und Erstellung von User Generated Content 27
3.3.3 EveryTrail - ein Beispiel für User Generated Content 28
3.4 Kartographische Kommunikationsmodelle 29
3.4.1 Die kartographische Kommunikationstheorie 30
3.4.2 Bestehende kartographische Kommunikationsmodelle 31
3.4.3 Ableitung eines Kommunikationsmodells für mobile, interaktive Karten 33
4. Touristische Applikationen für mobile Endgeräte 36
4.1 Analyse bestehender touristischer Applikationen 38
4.1.1 Analyse des Funktionsumfangs 39
4.1.2 Allgemeine Klassifizierung der untersuchten Applikationen 43
4.2 Theoretische Grundlagen für die Konzeption und Entwicklung einer mobilen Applikation 44
4.2.1 Die Software-Plattform Android 45
4.2.2 Lebenszyklus einer Activity 48
4.2.3 Design-Guidelines für Android-Applikationen 49
4.3 Eine mobile Applikation für touristische Aktivitäten in der Pilotregion Sächsische Schweiz 52
4.3.1 Der Wanderkalender der Sächsischen Zeitung 52
4.3.2 Konzeption der Applikation 53
4.3.3 Umsetzung der Konzeption 55
4.3.3.1 Autorenwerkzeuge: NetBeans IDE und Eclipse IDE 55
4. 3.3.2 Programmiertechnische Umsetzung 56
4. 3.3.3 Design der zu entwickelnden Applikation 65
4. 3.3.4 Icons der Applikation ‚Wandern in der Sächsischen Schweiz’ 70
4. 3.3.5 Probleme mit Android 1.5 72
4.3.4 Derzeitiger Entwicklungsstand der Applikation 74
4.3.5 Ausblick 75
5. Schlussfolgerungen 78
6. Diskussion 81
Quellenverzeichnis VIII
Anhangsverzeichnis XVI
Anhang I Kartographisches Kommunikationsmodell von KOLÁČNÝ (1969) XVIII
Anhang II Kartographisches Kommunikationsmodell von OGRISSEK (1974) XIX
Anhang III Kartographisches Kommunikationsmodell von BREETZ (1982) XX
Anhang IV Kartographisches Kommunikationsmodell von PRELL (1983) XXI
Anhang V Kartographisches Kommunikationsmodell von PETERSON (1995) XXII
Anhang VI Kartographisches Kommunikationsmodell von HAKE, GRÜNREICH und MENG (2002) XXIII
Anhang VII Kartographisches Kommunikationsmodell von LECHTHALER (2000) XXIV
Anhang VIII Kartographisches Kommunikationsmodell von KELNHOFER (2003) XXV
Anhang IX Übersichtstabelle kartographischer Kommunikationsmodelle XXVI
Anhang X Abgeleitetes kartographisches Kommunikationsmodell für mobile, interaktive Karten XXVII
Anhang XI Funktionalitäten der untersuchten touristischen Applikationen für Android XXVIII
Anhang XII Funktionalitäten der untersuchten touristischen Applikationen für iPhone XXIX
Anhang XIII Basislayouts der Android-API XXX
Anhang XIV Wanderroute ‚Entlang des Steinbruchpfads Wehlen’ aus dem Wanderkalender 2010 XXXI
Anhang XV Konzeption einer mobilen Applikation für Wanderungen in der Pilotregion Sächsische Schweiz XXXIII
Anhang XVI Umsetzung der konzipierten Applikation XXXIV
Anhang XVII Aufbau der Datenbank wanderfuehrer_db.db der mobilen Applikation XXXV
Anhang XVIII Quellcode von DataBaseHelper.java XXXVI
Anhang XIX Quellcode von TourenListe.java XXXIX
Anhang XX Schematische Darstellung der Views aus tour_route.xml XLV
Anhang XXI Quellcode von tour_route.xml XLVI
Anhang XXII Quellcode von Tour_Route.java LIV
Anhang XXIII Quellcode von CustomOverlay.java LIX
Anhang XIV Quellcode von Tour_Karte.java LXII
Anhang XXV Quellcode von tab_sel.xml LXXIV
Anhang XXVI Tabelle aller in der Applikation verwendeten Icons im Vergleich mit Standard-Icons LXXV
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Detection, Modelling and Visualisation of Georeferenced Emotions from User-Generated Content / Detektion, Modellierung und Visualisierung ortsbezogener Emotionen aus nutzergenerierten InhaltenHauthal, Eva 20 April 2015 (has links) (PDF)
In recent years emotion-related applications like smartphone apps that document and analyse the emotions of the user, have become very popular. But research also can deal with human emotions in a very technology-driven approach. Thus space-related emotions are of interest as well which can be visualised cartographically and can be captured in different ways.
The research project of this dissertation deals with the extraction of georeferenced emotions from the written language in the metadata of Flickr and Panoramio photos, thus from user-generated content, as well as with their modelling and visualisation. Motivation is the integration of an emotional component into location-based services for tourism since only factual information is considered thus far although places have an emotional impact.
The metadata of those user-generated photos contain descriptions of the place that is depicted within the respective picture. The words used have affective connotations which are determined with the help of emotional word lists. The emotion that is associated with the particular word in the word list is described on the basis of the two dimensions ‘valence’ and ‘arousal’. Together with the coordinates of the respective photo, the extracted emotion forms a georeferenced emotion. The algorithm that was developed for the extraction of these emotions applies different approaches from the field of computer linguistics and considers grammatical special cases like the amplification or negation of words.
The algorithm was applied to a dataset of Flickr and Panoramio photos of Dresden (Germany). The results are an emotional characterisation of space which makes it possible to assess and investigate specific features of georeferenced emotions. These features are especially related to the temporal dependence and the temporal reference of emotions on one hand; on the other hand collectively and individually perceived emotions have to be distinguished. As a consequence, a place does not necessarily have to be connected with merely one emotion but possibly also with several. The analysis was carried out with the help of different cartographic visualisations. The temporal occurrence of georeferenced emotions was examined detailed.
Hence the dissertation focuses on fundamental research into the extraction of space-related emotions from georeferenced user-generated content as well as their visualisation. However as an outlook, further research questions and core themes are identified which arose during the investigations. This shows that this subject is far from being exhausted. / In den letzten Jahren sind emotionsbezogene Anwendungen, wie Apps, die die Emotionen des Nutzers dokumentieren und analysieren, sehr populär geworden. Ebenfalls in der Forschung sind Emotionen in einem sehr technologiegetriebenen Ansatz ein Thema. So auch ortsbezogene Emotionen, die sich somit kartographisch darstellen lassen und auf verschiedene Art und Weisen gewonnen werden können.
Das Forschungsvorhaben der Dissertation befasst sich mit der Extraktion von georeferenzierten Emotionen aus geschriebener Sprache unter Verwendung von Metadaten verorteter Flickr- und Panoramio-Fotos, d.h. aus nutzergenerierten Inhalten, sowie deren Modellierung und Visualisierung. Motivation hierfür ist die Einbindung einer emotionalen Komponente in ortsbasierte touristische Dienste, da diese bisher nur faktische Informationen berücksichtigen, obwohl Orte durchaus eine emotionale Wirkung haben.
Die Metadaten dieser nutzergenerierten Inhalte stellen Beschreibungen des auf dem Foto festgehaltenen Ortes dar. Die dafür verwendeten Wörter besitzen affektive Konnotationen, welche mit Hilfe emotionaler Wortlisten ermittelt werden. Die Emotion, die mit dem jeweiligen Wort in der Wortliste assoziiert wird, wird anhand der zwei Dimensionen Valenz und Erregung beschrieben. Die extrahierten Emotionen bilden zusammen mit der geographischen Koordinate des jeweiligen Fotos eine georeferenzierte Emotion. Der zur Extraktion dieser Emotionen entwickelte Algorithmus bringt verschiedene Ansätze aus dem Bereich der Computerlinguistik zum Einsatz und berücksichtigt ebenso grammatikalische Sonderfälle, wie Intensivierung oder Negation von Wörtern.
Der Algorithmus wurde auf einen Datensatz von Flickr- und Panoramio-Fotos von Dresden angewendet. Die Ergebnisse stellen eine emotionale Raumcharakterisierung dar und ermöglichen es, spezifische Eigenschaften verorteter Emotionen festzustellen und zu untersuchen. Diese Eigenschaften beziehen sich sowohl auf die zeitliche Abhängigkeit und den zeitlichen Bezug von Emotionen, als auch darauf, dass zwischen kollektiv und individuell wahrgenommenen Emotionen unterschieden werden muss. Das bedeutet, dass ein Ort nicht nur mit einer Emotion verbunden sein muss, sondern möglicherweise auch mit mehreren. Die Auswertung erfolgte mithilfe verschiedener kartographischer Visualisierungen. Eingehender wurde das zeitliche Auftreten der ortsbezogenen Emotionen untersucht.
Der Fokus der Dissertation liegt somit auf der Grundlagenforschung zur Extraktion verorteter Emotionen aus georeferenzierten nutzergenerierten Inhalten sowie deren Visualisierung. Im Ausblick werden jedoch weitere Fragestellungen und Schwerpunkte genannt, die sich im Laufe der Untersuchungen ergeben haben, womit gezeigt wird, dass dieses Forschungsgebiet bei Weitem noch nicht ausgeschöpft ist.
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Community based Question Answer DetectionMuthmann, Klemens 02 July 2014 (has links) (PDF)
Each day, millions of people ask questions and search for answers on the World Wide Web. Due to this, the Internet has grown to a world wide database of questions and answers, accessible to almost everyone. Since this database is so huge, it is hard to find out whether a question has been answered or even asked before. As a consequence, users are asking the same questions again and again, producing a vicious circle of new content which hides the important information.
One platform for questions and answers are Web forums, also known as discussion boards. They present discussions as item streams where each item contains the contribution of one author. These contributions contain questions and answers in human readable form.
People use search engines to search for information on such platforms. However, current search engines are neither optimized to highlight individual questions and answers nor to show which questions are asked often and which ones are already answered.
In order to close this gap, this thesis introduces the \\emph{Effingo} system. The Effingo system is intended to extract forums from around the Web and find question and answer items. It also needs to link equal questions and aggregate associated answers. That way it is possible to find out whether a question has been asked before and whether it has already been answered. Based on these information it is possible to derive the most urgent questions from the system, to determine which ones are new and which ones are discussed and answered frequently. As a result, users are prevented from creating useless discussions, thus reducing the server load and information overload for further searches.
The first research area explored by this thesis is forum data extraction. The results from this area are intended be used to create a database of forum posts as large as possible. Furthermore, it uses question-answer detection in order to find out which forum items are questions and which ones are answers and, finally, topic detection to aggregate questions on the same topic as well as discover duplicate answers. These areas are either extended by Effingo, using forum specific features such as the user graph, forum item relations and forum link structure, or adapted as a means to cope with the specific problems created by user generated content. Such problems arise from poorly written and very short texts as well as from hidden or distributed information.
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