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Alkoholismus als biographisches Ereignis am Beispiel chronisch mehrfach beeinträchtigter Abhängigkeitskranker unter besonderer Berücksichtigung der Eigen- und Fremdsicht der BetroffenenSchachameier, Armin January 2007 (has links) (PDF)
In dieser erziehungswissenschaftlichen Arbeit wurden Lebensläufe chronisch mehrfach beeinträchtigter Abhängigkeitskranker unter besonderer Berücksichtigung der Eigen – und Fremdsicht der Betroffenen untersucht. Der zugrunde liegende pädagogische Gedankengang geht auf Pestalozzi zurück: „Das Leben bildet“ (Pestalozzi) – der Lebensverlauf, wie er vor allem im autobiographischen Rückblick Betroffener versprachlicht vorliegt, kann als Bildungsprozess gesehen werden – als Lebensweg, der den Betroffenen dorthin geführt hat wo er sich heute befindet. Somit kann auch chronischer Alkoholismus in einem wertfreien und deskriptiven Sinne als Bildungsereignis verstanden werden. Forschungsmethodisch wurden 17 qualitative Interviews (Ich - Narrationen) erhoben welche nach dem Konzept der „hermeneutischen Psychologie“ (Bittner) ausgewertet wurden. Zusätzliche Therapeuteninterviews über die Betroffenen haben das Verständnis für das subjektive Erleben der Probanden vertieft. Die qualitative Auswertung betrachtete vor allem den Ich - Bezug zur Suchterkrankung. Meist zeigte sich eine sehr negative, oftmals selbstabwertende Sicht auf den Krankheitsverlauf. Auffällig waren auch die teils starken Divergenzen bezüglich der Fremdperspektive.
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Agilität als Chance zum Qualitätsmanagement in modernen Lehr-Lern-SzenarienTesar, Michael, Stöckelmayr, Kerstin, Sieber, Stefanie, Pucher, Robert 25 October 2011 (has links) (PDF)
Die beständige Adaption von Lehr-Lern-Szenarien gehört zu den obligatorischen Aufgaben im Lehrbetrieb. Dies umfasst auch die Integration moderner Lehr-Lern -Methoden insbesondere aus dem Bereich der neuen Medien, welche viele weitere Aspekte ans Tageslicht bringt, die bei Planung, Durchführung, Evaluierung und Überarbeitung von Lehr-Lern-Szenarien Berücksichtigung finden müssen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, identifizieren wir Erfolgsfaktoren moderner Lehr-Lern-Szenarien und geben Handlungsempfehlungen, die an die agilen Vorgehensweisen im Software-Projektmanagement angelehnt sind. So soll der Aufwand für ein umfassendes Qualitätsmanagement in Grenzen gehalten und dennoch eine qualitativ hochwertige Lehre in zeitgemäßen Lehr-Lern-Szenarien ermöglicht werden.
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Pedagogia das máscaras : aprender com o trágicoNicolay, Deniz Alcione January 2012 (has links)
Es geht um die tragische Schönheit in Pädagogik. Und, so geht, die Welt der griechische Tragödie. Nicht nur um die Aktion zu betrachten, sondern sie zu simulieren, absorbieren es, neu erstellen. Zu diesem Zweck macht dieses Papier Verwendung von Masken, Figuren, Orte, Autoren und Werke. Auch Schulen, Studenten, Lehrer, Unterricht, Lehr-Lern-Verfahren. Um nicht zu sagen, was gesagt wurde, wie zitiert, die je geschrieben wurden. Aber zu erforschen die Ausdrucksmittel der tragischen Szene. Es is Autor und Schauspieler, Performer, Erzieher, anonymen Chor. Er plädiert für Dionísio, aber vergessen Sie nicht Apolo. Lesen Sie die griechische Kunst von der Nietzsche-Philosophie. Liest den Toda us der Perspektive des Lebens, das Leben aus der Perspektive des Todes. Aber das ist nicht das gemeinsame Leben. Doch das Leben in endloser Perspektive der Macht. Und diese Perspektive, Fabel, variiert, bewegt, dreht, dreht, Tests, Experimenten. Say no to gesunden Menschenverstand der Unterrichtspraxis. Sagen Sie Ja Zu den ästhetischen Werden des Daseins. Vielleicht eine Ethik. Ethik der homerischen Helden. Charaktere von Aischylos. Aber die einzelnen Lehrer. Es ist eine Tatsache, die nicht mit Verhaltensregeln, ethisches Wissen nicht entspricht. Genießen Sie den Alltag. Nicht zu bewundern. Aber bestializes es. Vergessen Sie Stanadard-Formeln, weltliche Probleme. Breaks und läuft, und verschiedene Summen. Ideen nehmen Form von Text, ein Objekt zu studieren. Und der andere mit Hilfe von Texten, intertext. Sind Blöcke von Empfindungen: die Geliebte, der gelebten Erfahrung. Auch die verabscheute, den verhassten, aus dem Gesicht geschnitten. Aber Dionísio kommt immer wieder mit einer anderen Haut. In dieser Arbeit scheint es, als: Rousseau, Santo Agostinho, Raimundo Lúlio, Platão, Heráclito, Montaigne, Comenius, die Jesuítas, Descartes, Kant; und vieles mehr: Homero, Ésquilo, Sófocles e Eurípedes. Multiplizieren Sie in jedem Satz spüren. Shatter ist das ganze zu täuschen. Tanzt und singt das Lied von der Ziege. Sündenböcke für Bildung. Aber sie tanzten auch mit den Satyrn. Im Inneren schwingt eine Lehr-Künstler, wird zugrunde gehen und wiedergeboren zu warden. Um das ganze Universum gehören. Solche Fluchten aus Lehre Pädagogik als kinder fliehen die Schule. Doch wie kinder, betont sie. Vergeblich die tragische Maske: die Hellingkeit der Augen bleibt. / Trata da estética trágica na Pedagogia. E, por isso, percorre o universo da Tragédia Grega. Não apenas para contemplar a ação, mas para simulá-la, absorvê-la, recriá-la. Para isso, esse texto faz uso de máscaras, de personagens, de lugares, de autores e obras. Também de escolas, alunos, professores, didáticas, procedimentos de ensino-aprendizagem. Não para dizer o já dito, já citado, já escrito. Mas para explorar os recursos expressivos da cena trágica. Faz-se de autor-ator, de intérprete-educador, de anônimo do coro. Ele chama por Dionísio, mas não esquece Apolo. Lê a arte grega a partir da filosofia nietzschiana. Lê a morte pela ótica da vida, a vida pela ótica da morte. Mas não se trata da vida comum. Porém, da vida na perspectiva de potência inesgotável. E, nessa perspectiva, fabula, varia, desloca, inverte, perverte, ensaia, experimenta. Diz não ao senso comum das práticas pedagógicas. Diz sim aos devires estéticos da existência. Quiçá: uma ética. Ética dos heróis homéricos. Das personagens esquilianas. Mas também do indivíduo docente. É fato que não cumpre regras de conduta, de moralização do conhecimento. Embebe-se da cotidianidade. Não para admirá-la. Mas para bestializá-la. Esquece fórmulas prontas, problemas seculares. Fragmenta e percorre, difere e sintetiza. As idéias tomam formam a partir do texto, objeto de estudo. E um texto recorre a outro, intertexto. São blocos de sensações: do amado, do vivido. Também do detestado, do odiado, do cuspido e escarrado. Porém, Dionísio sempre volta com uma máscara diferente. Nesta tese, ele surge como: Rousseau, Santo Agostinho, Raimundo Lúlio, Platão, Heráclito, Montaigne, Comenius, Os Jesuítas, Descartes, Kant; e mais ainda: Homero, Ésquilo, Sófocles e Eurípedes. Multiplica-se para se sentir em cada frase. Despedaça-se para iludir o todo. Baila e canta a canção do bode. Bode expiatório da Pedagogia. Mas ela também baila com os sátiros. No seu interior vibra uma didática-artista, vontade de perecer e renascer. De pertencer a todo o universo. Tal Pedagogia foge do pedagógico como as crianças fogem da escola. No entanto, como as crianças, ela insiste. No vão da máscara trágica: o brilho dos olhos permanece.
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Pedagogia das máscaras : aprender com o trágicoNicolay, Deniz Alcione January 2012 (has links)
Es geht um die tragische Schönheit in Pädagogik. Und, so geht, die Welt der griechische Tragödie. Nicht nur um die Aktion zu betrachten, sondern sie zu simulieren, absorbieren es, neu erstellen. Zu diesem Zweck macht dieses Papier Verwendung von Masken, Figuren, Orte, Autoren und Werke. Auch Schulen, Studenten, Lehrer, Unterricht, Lehr-Lern-Verfahren. Um nicht zu sagen, was gesagt wurde, wie zitiert, die je geschrieben wurden. Aber zu erforschen die Ausdrucksmittel der tragischen Szene. Es is Autor und Schauspieler, Performer, Erzieher, anonymen Chor. Er plädiert für Dionísio, aber vergessen Sie nicht Apolo. Lesen Sie die griechische Kunst von der Nietzsche-Philosophie. Liest den Toda us der Perspektive des Lebens, das Leben aus der Perspektive des Todes. Aber das ist nicht das gemeinsame Leben. Doch das Leben in endloser Perspektive der Macht. Und diese Perspektive, Fabel, variiert, bewegt, dreht, dreht, Tests, Experimenten. Say no to gesunden Menschenverstand der Unterrichtspraxis. Sagen Sie Ja Zu den ästhetischen Werden des Daseins. Vielleicht eine Ethik. Ethik der homerischen Helden. Charaktere von Aischylos. Aber die einzelnen Lehrer. Es ist eine Tatsache, die nicht mit Verhaltensregeln, ethisches Wissen nicht entspricht. Genießen Sie den Alltag. Nicht zu bewundern. Aber bestializes es. Vergessen Sie Stanadard-Formeln, weltliche Probleme. Breaks und läuft, und verschiedene Summen. Ideen nehmen Form von Text, ein Objekt zu studieren. Und der andere mit Hilfe von Texten, intertext. Sind Blöcke von Empfindungen: die Geliebte, der gelebten Erfahrung. Auch die verabscheute, den verhassten, aus dem Gesicht geschnitten. Aber Dionísio kommt immer wieder mit einer anderen Haut. In dieser Arbeit scheint es, als: Rousseau, Santo Agostinho, Raimundo Lúlio, Platão, Heráclito, Montaigne, Comenius, die Jesuítas, Descartes, Kant; und vieles mehr: Homero, Ésquilo, Sófocles e Eurípedes. Multiplizieren Sie in jedem Satz spüren. Shatter ist das ganze zu täuschen. Tanzt und singt das Lied von der Ziege. Sündenböcke für Bildung. Aber sie tanzten auch mit den Satyrn. Im Inneren schwingt eine Lehr-Künstler, wird zugrunde gehen und wiedergeboren zu warden. Um das ganze Universum gehören. Solche Fluchten aus Lehre Pädagogik als kinder fliehen die Schule. Doch wie kinder, betont sie. Vergeblich die tragische Maske: die Hellingkeit der Augen bleibt. / Trata da estética trágica na Pedagogia. E, por isso, percorre o universo da Tragédia Grega. Não apenas para contemplar a ação, mas para simulá-la, absorvê-la, recriá-la. Para isso, esse texto faz uso de máscaras, de personagens, de lugares, de autores e obras. Também de escolas, alunos, professores, didáticas, procedimentos de ensino-aprendizagem. Não para dizer o já dito, já citado, já escrito. Mas para explorar os recursos expressivos da cena trágica. Faz-se de autor-ator, de intérprete-educador, de anônimo do coro. Ele chama por Dionísio, mas não esquece Apolo. Lê a arte grega a partir da filosofia nietzschiana. Lê a morte pela ótica da vida, a vida pela ótica da morte. Mas não se trata da vida comum. Porém, da vida na perspectiva de potência inesgotável. E, nessa perspectiva, fabula, varia, desloca, inverte, perverte, ensaia, experimenta. Diz não ao senso comum das práticas pedagógicas. Diz sim aos devires estéticos da existência. Quiçá: uma ética. Ética dos heróis homéricos. Das personagens esquilianas. Mas também do indivíduo docente. É fato que não cumpre regras de conduta, de moralização do conhecimento. Embebe-se da cotidianidade. Não para admirá-la. Mas para bestializá-la. Esquece fórmulas prontas, problemas seculares. Fragmenta e percorre, difere e sintetiza. As idéias tomam formam a partir do texto, objeto de estudo. E um texto recorre a outro, intertexto. São blocos de sensações: do amado, do vivido. Também do detestado, do odiado, do cuspido e escarrado. Porém, Dionísio sempre volta com uma máscara diferente. Nesta tese, ele surge como: Rousseau, Santo Agostinho, Raimundo Lúlio, Platão, Heráclito, Montaigne, Comenius, Os Jesuítas, Descartes, Kant; e mais ainda: Homero, Ésquilo, Sófocles e Eurípedes. Multiplica-se para se sentir em cada frase. Despedaça-se para iludir o todo. Baila e canta a canção do bode. Bode expiatório da Pedagogia. Mas ela também baila com os sátiros. No seu interior vibra uma didática-artista, vontade de perecer e renascer. De pertencer a todo o universo. Tal Pedagogia foge do pedagógico como as crianças fogem da escola. No entanto, como as crianças, ela insiste. No vão da máscara trágica: o brilho dos olhos permanece.
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Pedagogia das máscaras : aprender com o trágicoNicolay, Deniz Alcione January 2012 (has links)
Es geht um die tragische Schönheit in Pädagogik. Und, so geht, die Welt der griechische Tragödie. Nicht nur um die Aktion zu betrachten, sondern sie zu simulieren, absorbieren es, neu erstellen. Zu diesem Zweck macht dieses Papier Verwendung von Masken, Figuren, Orte, Autoren und Werke. Auch Schulen, Studenten, Lehrer, Unterricht, Lehr-Lern-Verfahren. Um nicht zu sagen, was gesagt wurde, wie zitiert, die je geschrieben wurden. Aber zu erforschen die Ausdrucksmittel der tragischen Szene. Es is Autor und Schauspieler, Performer, Erzieher, anonymen Chor. Er plädiert für Dionísio, aber vergessen Sie nicht Apolo. Lesen Sie die griechische Kunst von der Nietzsche-Philosophie. Liest den Toda us der Perspektive des Lebens, das Leben aus der Perspektive des Todes. Aber das ist nicht das gemeinsame Leben. Doch das Leben in endloser Perspektive der Macht. Und diese Perspektive, Fabel, variiert, bewegt, dreht, dreht, Tests, Experimenten. Say no to gesunden Menschenverstand der Unterrichtspraxis. Sagen Sie Ja Zu den ästhetischen Werden des Daseins. Vielleicht eine Ethik. Ethik der homerischen Helden. Charaktere von Aischylos. Aber die einzelnen Lehrer. Es ist eine Tatsache, die nicht mit Verhaltensregeln, ethisches Wissen nicht entspricht. Genießen Sie den Alltag. Nicht zu bewundern. Aber bestializes es. Vergessen Sie Stanadard-Formeln, weltliche Probleme. Breaks und läuft, und verschiedene Summen. Ideen nehmen Form von Text, ein Objekt zu studieren. Und der andere mit Hilfe von Texten, intertext. Sind Blöcke von Empfindungen: die Geliebte, der gelebten Erfahrung. Auch die verabscheute, den verhassten, aus dem Gesicht geschnitten. Aber Dionísio kommt immer wieder mit einer anderen Haut. In dieser Arbeit scheint es, als: Rousseau, Santo Agostinho, Raimundo Lúlio, Platão, Heráclito, Montaigne, Comenius, die Jesuítas, Descartes, Kant; und vieles mehr: Homero, Ésquilo, Sófocles e Eurípedes. Multiplizieren Sie in jedem Satz spüren. Shatter ist das ganze zu täuschen. Tanzt und singt das Lied von der Ziege. Sündenböcke für Bildung. Aber sie tanzten auch mit den Satyrn. Im Inneren schwingt eine Lehr-Künstler, wird zugrunde gehen und wiedergeboren zu warden. Um das ganze Universum gehören. Solche Fluchten aus Lehre Pädagogik als kinder fliehen die Schule. Doch wie kinder, betont sie. Vergeblich die tragische Maske: die Hellingkeit der Augen bleibt. / Trata da estética trágica na Pedagogia. E, por isso, percorre o universo da Tragédia Grega. Não apenas para contemplar a ação, mas para simulá-la, absorvê-la, recriá-la. Para isso, esse texto faz uso de máscaras, de personagens, de lugares, de autores e obras. Também de escolas, alunos, professores, didáticas, procedimentos de ensino-aprendizagem. Não para dizer o já dito, já citado, já escrito. Mas para explorar os recursos expressivos da cena trágica. Faz-se de autor-ator, de intérprete-educador, de anônimo do coro. Ele chama por Dionísio, mas não esquece Apolo. Lê a arte grega a partir da filosofia nietzschiana. Lê a morte pela ótica da vida, a vida pela ótica da morte. Mas não se trata da vida comum. Porém, da vida na perspectiva de potência inesgotável. E, nessa perspectiva, fabula, varia, desloca, inverte, perverte, ensaia, experimenta. Diz não ao senso comum das práticas pedagógicas. Diz sim aos devires estéticos da existência. Quiçá: uma ética. Ética dos heróis homéricos. Das personagens esquilianas. Mas também do indivíduo docente. É fato que não cumpre regras de conduta, de moralização do conhecimento. Embebe-se da cotidianidade. Não para admirá-la. Mas para bestializá-la. Esquece fórmulas prontas, problemas seculares. Fragmenta e percorre, difere e sintetiza. As idéias tomam formam a partir do texto, objeto de estudo. E um texto recorre a outro, intertexto. São blocos de sensações: do amado, do vivido. Também do detestado, do odiado, do cuspido e escarrado. Porém, Dionísio sempre volta com uma máscara diferente. Nesta tese, ele surge como: Rousseau, Santo Agostinho, Raimundo Lúlio, Platão, Heráclito, Montaigne, Comenius, Os Jesuítas, Descartes, Kant; e mais ainda: Homero, Ésquilo, Sófocles e Eurípedes. Multiplica-se para se sentir em cada frase. Despedaça-se para iludir o todo. Baila e canta a canção do bode. Bode expiatório da Pedagogia. Mas ela também baila com os sátiros. No seu interior vibra uma didática-artista, vontade de perecer e renascer. De pertencer a todo o universo. Tal Pedagogia foge do pedagógico como as crianças fogem da escola. No entanto, como as crianças, ela insiste. No vão da máscara trágica: o brilho dos olhos permanece.
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Wege zu einer spirituellen Dimension der Pädagogik: Eine SpurensucheToepell, Michael 26 June 2018 (has links)
This article aimes at tracing the spiritual dimension of educational ideas and methods. The scientific project observes spirituality in different pedagogical spheres of life. In searching for spiritual experiences a myriad of distinguished reports can be found. The author tries to structure these various reports and to develop different tools to describe substance and essence of spirituality, its scientific theory and its epistemological foundation. In the last chapters the spiritual dimensions of mathematical literacy and the axiomatic method are discussed. These dimensions may support enthusiasm, estimation and value guidance in education.
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Rassismuskritische Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern / Anti-racist teacher trainingWeis, Michael January 2017 (has links) (PDF)
Rassismus wirkt in der Schule auf individueller, unterrichtlicher und institutioneller Ebene – häufig in subtilen und versteckten Formen. Zwar besitzt das Phänomen einen spezifischen historischen Ausgangspunkt und ist dadurch in seinen Wirkungsweisen (gerade auch in pädagogischen Kontexten) gut zu analysieren und somit folglich auch zu dekonstruieren, allerdings stößt die für eine pädagogische Auseinandersetzung zentrale Voraussetzung einer selbst- und machtreflexiven Herangehensweise bei Pädagoginnen häufig auf Widerstände und Ablehnung. Auch aufgrund der langjährigen Tabuisierung des Begriffs fand eine intensivere Auseinandersetzung mit Rassismus im deutschsprachigen Raum sowohl in der erziehungswissenschaftlichen Theorie wie auch in der pädagogischen Praxis erst ab den 1990er-Jahren statt. Bis heute besteht allerdings ein virulenter Forschungsbedarf für dieses Praxis- und Forschungsfeld in der spezifischen Schnittmenge der Gegenstandsbereiche Lehrerinnenfortbildung und Rassismus.
Die hier vorgelegte explorative Studie hatte zum Ziel, dieses Forschungsdefizit aufzuholen und beschäftigte sich deshalb mit der aktuellen Praxis der rassismusrelevanten Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung in Deutschland, d.h. mit jenen Konzepten und Angeboten der sogenannten Dritten Phase, in welchen das Thema ‚Rassismus‘ eine explizite wie implizite inhaltliche Relevanz besitzt. Eine empirische Datenbasis konnte auf Grundlage von qualitativen Interviews mit Expertinnen, die für die Konzeption und/oder Durchführung solcher Fortbildungen verantwortlich sind, erhoben und mit Hilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet werden. Durch eine Verdichtung des analysierten Materials konnten am Ende des Auswertungsprozesses fünf Kernhypothesen formuliert werden, welche belastbare Aussagen zur aktuellen Praxis der rassismusspezifischen Lehrerinnenfortbildung – also jener Seminare, in denen Rassismus explizit thematisiert wird – darstellen und somit Anknüpfungspunkte für möglichen Folgestudien bieten. / Racism affects schools on an individual, instructional and institutional level – often in a subtle and hidden way. The phenomenon has a specific historical origin and its mechanisms are therefore easy to analyze and, consequently, to deconstruct (especially in an educational context). But since self- and power-reflecting strategies are necessary for an educational confrontation with racism, teachers show often resistant and refusing behavior. Furthermore, it was not until the 1990s that a growing debate on racism in both educational science and practice has begun in German-speaking areas, mostly due to the deep-rooted taboo of the term. Until today there has been a significant need for research, covering both the specific field of action and the specific field of science in the overlapping areas of teacher training and racism.
The present thesis wanted to close this gap in research by analyzing the current practice of anti-racist teacher training in Germany in an explorative study. The research included concepts and training offers in which racism is substantially relevant either in an implicit or explicit way. The empirical database was obtained by qualitative interviews with experts who are responsible for either the design or the conduction of this specific kind of teacher trainings. The evaluation was executed with the help of the method of qualitative content analysis. Thanks to the consolidation of the reviewed data it was possible to formulate five major hypotheses at the end of the evaluation process. Those presumptions on the current practice of anti-racist teacher training in Germany provide a reliable foundation for possible follow-up studies.
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Vierbeinige Lesehelfer:: Untersuchung von Praxisbeispielen der hundgestützten Leseförderung in deutschen Öffentlichen Bibliotheken anhand von leitfadengestützten Expertinnen- und ExperteninterviewsHenklein, Lena 07 October 2024 (has links)
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Fragestellung, wie die hundgestützte Förderung der Lesekompetenz von Kindern in der Veranstaltungsarbeit deutscher Öffentlicher Bibliotheken konkret realisiert und seitens der veranstaltenden Personen wahrgenommen wird.
Da die wissenschaftliche Forschungslage zu diesem bibliothekspädagogischen Angebot nicht ausreichend ist, sollen Erfahrungswerte und praxisnahe Einschätzungen erhoben und ausgewertet werden. Basierend auf dieser Zielsetzung wurden verschiedene Expertinnen und Experten deutschlandweit im Rahmen von leitfadengestützten Interviews befragt.
Die Untersuchung ergab, dass die hundgestützte Leseförderung in Einzel- oder
Gruppenveranstaltungen durchgeführt wird und das didaktische Prinzip des Lautlesens
einheitlich Anwendung findet. Bezüglich der Konzeption und Ausgestaltung der
Veranstaltungen sowie der aufzuwendenden Ressourcen traten große Gemeinsamkeiten innerhalb der Befragung auf. Grundsätzlich wird die hundgestützte Leseförderung als überwiegend komplikationsfrei in der Umsetzung empfunden. Die Befragten nehmen die noch moderne Methode als zielführend für die Förderung der Lese- und Sozialkompetenz der Teilnehmenden wahr. Um die Implementierung für zukünftig interessierte Bibliotheken zu erleichtern, bedarf es der Unterstützung durch übergeordnete Regularien seitens Verbänden und
Organisationen.:Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Bedeutung des Lesens und Bibliotheken als Akteure der Leseförderung
2.1 Lesen als Voraussetzung zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
2.2 Lesesozialisation und Lesemotivation
2.3 Leseförderung als Aufgabe Öffentlicher Bibliotheken
3 Tiergestützte Intervention
3.1 Entstehungsgeschichte und Begriffsabgrenzungen
3.2 Erklärungsmodelle und Wirkung der Mensch-Tier-Beziehung
3.3 Spezielle Befähigung von Hunden als Therapie- und Begleittiere
4 Hundgestützte Leseförderung
4.1 Historische Entwicklung
4.2 Funktionsweise und Voraussetzungen der hundgestützten Leseförderung in
Bibliotheken
4.3 Ziele der hundgestützten Leseförderung in Bibliotheken
5 Methodisches Vorgehen
5.1 Auswahl der Methodik und die Konkretisierung der Forschungsfrage
5.2 Das leitfadengestützte Expertinnen- und Experteninterview
6 Analyse und Auswertung der Expertinnen- und Experteninterviews
6.1 Beschreibung der einzelnen Projekte
6.2 Zusammenfassende Darstellung nach inhaltlichen Schwerpunkten
6.2.1 Ideenfindung, Konzeptentwicklung, Planungsphase
6.2.2 Veranstaltungsform, Termine und Ausgestaltung
6.2.3 Zielgruppe und Werbung
6.2.4 Hund, hundehaltende und durchführende Person
6.2.5 Rechtliche Rahmenbedingungen und erforderliche Ressourcen
6.2.6 Wahrgenommene Effekte und Resonanz
6.2.7 Probleme und Unregelmäßigkeiten
6.2.8 Sonstige Anregungen
7 Diskussion und Bewertung
8 Ausblick und Fazit
9 Literaturverzeichnis
10 Selbstständigkeitserklärung
11 Anlagenverzeichnis
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Selbstwirksamkeitserwartungen in der Lehrerbildung / Zur Struktur und dem Zusammenhang von Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen, Pädagogischem Professionswissen und Persönlichkeitseigenschaften bei Lehramtsstudierenden und Lehrkräften / Self-efficacy beliefs in teacher education / About the structure and relationship of self-efficacy beliefs, general pedagogical knowledge and personality in student-teachers and teachersSchulte, Klaudia 24 October 2008 (has links)
Die Bedeutsamkeit von Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen für den Lehrerberuf ist vielfach empirisch untermauert (Tschannen-Moran & Woolfolk Hoy 2001), jedoch existiert in Deutschland bisher nur ein eindimensionales Instrument zur Messung von Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen (Schmitz & Schwarzer, 2000). Um der Kontextspezifität von Selbstwirksamkeitserwartungen (Bandura, 1997) gerecht zu werden, wurde für die vorliegende Studie ein multidimensionales Instrument der Messung von Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen entwickelt (MSLS) und in drei empirischen Studien eingesetzt. Das Instrument bildet die Bereiche Unterrichten, Leistungsbeurteilung, Diagnose von Lernvoraussetzungen, Kommunikation und Konfliktlösung sowie Coping ab.In der ersten empirischen Studie wurde analysiert, ob die multidimensionale Erfassung von Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen gegenüber einer eindimensionalen Erfassung Vorteile aufzeigt, sowie wie sich multidimensional erfasste Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen in der Lehrerbildung entwickeln. Außerdem wurde ein Instrument zur Messung Pädagogischen Professionswissens entwickelt und überprüft. In einer Querschnittsstudie (173 Studienanfänger, 27 fortgeschrittene Studierende, 38 Examenskandidaten, 19 Referendare) resultierten in der eindimensional erfassten Lehrer-Selbstwirksamkeit keine Gruppenunterschiede. Diese zeigten sich jedoch bei der MSLS: in den Bereichen Unterrichten und Leistungsbeurteilung weisen die Studienanfänger die niedrigsten Erwartungen auf. Im Bereich Diagnose von Lernvoraussetzungen zeigen sich während des Studiums keine Unterschiede, diese Erwartung verringert sich jedoch bei den Referendaren. In den Bereichen Kommunikation und Konfliktlösung sowie Coping zeigen sich keine Unterscheide zwischen den befragten Gruppen. Das Pädagogische Professionswissen steigt über das Studium hin zum Referendariat an.Im Rahmen der zweiten Studie wurden die Veränderung und das Niveau von Selbstwirksamkeitserwartungen während der ersten praktischen Erfahrungen von Lehramtsstudierenden untersucht. Außerdem wurde der Zusammenhang von Selbstwirksamkeitserwartungen und der Persönlichkeit in diesem Kontext analysiert. An der Studie nahmen 91 Lehramtsstudierende teil. Die Selbstwirksamkeitserwartungen stiegen auf fast allen Subskalen über das Praktikum an. Extraversion, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit sowie Neurotizismus zeigten Zusammenhänge zu Selbstwirk-samkeitserwartungen, jedoch waren diese Zusammenhänge nicht über die Subskalen konsistent. Außerdem zeigten Studierende, die mehr Unterstützung durch ihren Mentor erfuhren, höhere Selbstwirksamkeitserwartungen.In der dritten empirischen Studie wurde die multidimensionale Skala der Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartung an einer Stichprobe von Lehrkräften überprüft. In einer konfirmatorischen Faktorenanalyse mit 2 Gruppen (N = 348; Studierende und Lehrkräfte) und sechs Faktoren zeigten sich akzeptable Gütekriterien für die leicht überar-beitete Version. Die resultierenden sechs Subskalen bilden die Bereiche Coping, Kom-munikation und Konfliktlösung, Diagnose von Lernstörungen, Diagnose von Hochbe-gabung, Leistungsbeurteilung und Unterrichten ab. Eine hohe konvergente Validität des Instruments konnte für fünf der sechs Bereiche (eine Ausnahme bildet die Subskala Coping) nachgewiesen werden. Die vorliegende Arbeit macht deutlich, dass Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen immer multidimensional erfasst werden sollten. Limitationen und Implikationen der empirischen Studien werden diskutiert.
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Approximative Prozeßmodellierungen in der empirisch-erziehungswissenschaftlichen ForschungAzizighanbari, Shahram 17 April 2000 (has links) (PDF)
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