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Die Bedeutung von Einstellung und Motivation für den Einsatz von E-Learning in der Lehre an Pädagogischen Hochschulen: in ÖsterreichTraxler, Petra 14 April 2011 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Nutzung von E-Learning-Plattformen an Pädagogischen Hochschulen und mit der Bedeutung der Einstellung von Lehrenden gegenüber neuen Medien und möglichen Anreizen zur Intensivierung der Nutzung.
Auf Grundlage von wissenschaftlichen Modellen zum Nutzungsverhalten und zur Akzeptanzsteigerung wird ein Modell entwickelt, welches die Einflussfaktoren auf die tatsächliche Nutzung darstellen soll. Neben personenbezogenen und kontextbezogenen Faktoren bilden Anreize und Motivationen einen dritten Einflussfaktor zur Nutzung.
Zur Erhebung wurde eine empirische quantitative Untersuchung bei Lehrenden an allen 14 Pädagogischen Hochschulen in Österreich durchgeführt.
Folgende Thesen können angenommen werden:
• Eine positive Einstellung gegenüber internetbasierten Anwendungen führt zur Nutzung von E-Learning in der Lehre.
• Gute Erfahrungen und Vorkenntnisse mit digitalen Medien führen zur Nutzung von E-Learning in der Lehre.
• Vertrauen wirkt sich positiv auf die Nutzung von E-Learning in der Lehre aus.
• Support und Bildung wirken sich positiv auf die Handlungsbereitschaft und somit auf die Nutzung von E-Learning in der Lehre aus.
• Anreize und Motivationsfaktoren wirken sich auf die Nutzung von
E-Learning in der Lehre aus: Je größer die Nutzung durch die Lehrenden, desto weniger Anreize und Motivationsfaktoren werden benötigt.
Das für die vorliegende Arbeit entwickelte Modell zu „Einstellung und Motivation zur Nutzung von E-Learning in der Lehre“ wird schließlich auf Basis der empirisch quanti-tativen Untersuchung adaptiert.:1. INHALT UND AUFBAU 9
1.1. Relevanz der Arbeit 9
1.2. Zielsetzung und Forschungsfrage 11
1.3. Aufbau und Methodik der Arbeit 12
2. E-LEARNING-KULTUR AN PÄDAOGISCHEN HOCHSCHULEN 14
2.1. E-Learning-Initiativen für Pädagogische Hochschulen in Österreich 15
2.1.1. FutureLearning Web2 15
2.1.2. eLisa Academy 17
2.1.3. Edumoodle 17
2.1.4. EPICT 18
2.1.5. Zusammenfassung 19
2.2. E-Learning an den Pädagogischen Hochschulen Österreichs 20
2.3. E-Learning an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz 22
2.3.1. Support und Beratung für Lehrende 24
2.3.2. Support und Beratung für Studierende in der Ausbildung 28
2.3.3. Zusammenfassung 30
3. MODELLE ÜBER DIE FÖRDERUNG DER NUTZUNG VON E-LEARNING IN DER LEHRE 31
3.1. Task Technology Fit Model (TTFM) nach Goodhue (1995) 32
3.2. Technology Acceptance Model (TAM) nach Davis (1989) 34
3.3. Technology Acceptance Model 2 (TAM 2) nach Venkatesh und Davis (2000) 35
3.4. E-Learning Nutzungsverhalten nach Hagner (2001) 39
3.5. Akzeptanzsteigerung und Anreize für E-Learning nach Neumann und Jentzsch (2007) 42
3.6. Kritische Erfolgsfaktoren von E-Learning-Einsatz an Hochschulen nach Traxler (2005) 47
3.7. Modell zur E-Learning-Nutzung 51
3.7.1. Interpretation der Faktoren 52
4. EMPIRISCHE BEFUNDUNG ZU E-LEARNING IN DER HOCHSCHULLEHRE 59
4.1. Forschungsdesign 60
4.2. Erhebungsmethodik und Durchführung 62
4.2.1. Online-Research 63
4.2.2. Rücklauf der Umfrage 67
4.3. Auswertungsmethodik 68
4.4. Faktorenanalyse und Reliabilitätsanalyse 69
4.5. Deskriptive Statistik – Ergebnisse der Evaluation 73
4.5.1. Personenbezogene Faktoren 73
4.5.2. Kontextbezogene Faktoren 87
4.5.3. Anreize und Motivation 96
4.5.4. Nutzung von E-Learning in der Lehre 105
4.6. EMPIRIE I - Korrelationsstatistik 108
4.7. EMPIRIE II - Strukturgleichungsmodell 114
5. SCHLUSSFOLGERUNGEN 117
6. ZUSAMMENFASSUNG 128
7. ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS 131
8. LITERATUR 133
9. ANHANG 140
9.1. Fragebogen 140
9.2. Faktorenanalyse / Zuverlässigkeitsanalyse – ausführliche Tabellen 144
9.3. Korrelationsanalyse - Detaillierte Daten 148 / The present scientific paper intents the usage of e-learning platforms at university
colleges of education in Austria and the relevance of attitude from teacher trainers against new technologies and their inducements to promote the usage.
Based on scientific models of the behaviour of usage and the increase of acceptance a model will be developed to show the components of effective use.
There are components that based on the persons, context and on the incentive or motivation to work with an e-learning platform. This model is examined by an empirical study on teachers of all 14 university colleges of education in Austria.
The following theses can be accepted:
• Users with a positive attitude against new media technologies contribute to usage.
• Good experiences with new media technologies lead to more usage.
• A high rate of confidence gives rise to usage.
• Support and education had an influence on the attendance to use the e-learning-platform.
• Stimuli and factors of motivation have an impact on using the e-learning-platform. The bigger the usage of the e-learning-platform, the lower the need of stimuli a factor of motivation.
The model developed for this investigation to "attitude and motivation for the use of e-learning in teaching" is finally adapted on basis of the empirical investigation.:1. INHALT UND AUFBAU 9
1.1. Relevanz der Arbeit 9
1.2. Zielsetzung und Forschungsfrage 11
1.3. Aufbau und Methodik der Arbeit 12
2. E-LEARNING-KULTUR AN PÄDAOGISCHEN HOCHSCHULEN 14
2.1. E-Learning-Initiativen für Pädagogische Hochschulen in Österreich 15
2.1.1. FutureLearning Web2 15
2.1.2. eLisa Academy 17
2.1.3. Edumoodle 17
2.1.4. EPICT 18
2.1.5. Zusammenfassung 19
2.2. E-Learning an den Pädagogischen Hochschulen Österreichs 20
2.3. E-Learning an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz 22
2.3.1. Support und Beratung für Lehrende 24
2.3.2. Support und Beratung für Studierende in der Ausbildung 28
2.3.3. Zusammenfassung 30
3. MODELLE ÜBER DIE FÖRDERUNG DER NUTZUNG VON E-LEARNING IN DER LEHRE 31
3.1. Task Technology Fit Model (TTFM) nach Goodhue (1995) 32
3.2. Technology Acceptance Model (TAM) nach Davis (1989) 34
3.3. Technology Acceptance Model 2 (TAM 2) nach Venkatesh und Davis (2000) 35
3.4. E-Learning Nutzungsverhalten nach Hagner (2001) 39
3.5. Akzeptanzsteigerung und Anreize für E-Learning nach Neumann und Jentzsch (2007) 42
3.6. Kritische Erfolgsfaktoren von E-Learning-Einsatz an Hochschulen nach Traxler (2005) 47
3.7. Modell zur E-Learning-Nutzung 51
3.7.1. Interpretation der Faktoren 52
4. EMPIRISCHE BEFUNDUNG ZU E-LEARNING IN DER HOCHSCHULLEHRE 59
4.1. Forschungsdesign 60
4.2. Erhebungsmethodik und Durchführung 62
4.2.1. Online-Research 63
4.2.2. Rücklauf der Umfrage 67
4.3. Auswertungsmethodik 68
4.4. Faktorenanalyse und Reliabilitätsanalyse 69
4.5. Deskriptive Statistik – Ergebnisse der Evaluation 73
4.5.1. Personenbezogene Faktoren 73
4.5.2. Kontextbezogene Faktoren 87
4.5.3. Anreize und Motivation 96
4.5.4. Nutzung von E-Learning in der Lehre 105
4.6. EMPIRIE I - Korrelationsstatistik 108
4.7. EMPIRIE II - Strukturgleichungsmodell 114
5. SCHLUSSFOLGERUNGEN 117
6. ZUSAMMENFASSUNG 128
7. ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS 131
8. LITERATUR 133
9. ANHANG 140
9.1. Fragebogen 140
9.2. Faktorenanalyse / Zuverlässigkeitsanalyse – ausführliche Tabellen 144
9.3. Korrelationsanalyse - Detaillierte Daten 148
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Interkulturelle Qualifizierung im Rahmen des Hochschulstudiums in DeutschlandHößler, Ulrich 06 March 2017 (has links)
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, ein Modell interkultureller Qualifizierung im Rahmen des Hochschulstudiums in Deutschland zu generieren. Im theoretischen Teil wird der Qualifizie-rungsbegriff in Bezug zum Qualifizierungsziel interkulturelle Kompetenz und zum Anwen-dungskontext Hochschulstudium in Deutschland erörtert sowie das Thema innerhalb der Erzie-hungswissenschaften verortet. Auf die Themen interkulturelle Kompetenz und interkulturelles Lernen wird gesondert eingegangen. Darauf aufbauend werden im empirischen Tiel die zwei durchgeführten Studien beschrieben und abschließend die Ergebnisse interpretiert. Aus einer qualitativ-explorativen Interviewbefragung von 18 ehemaligen Teilnehmenden am Zusatzstudi-um Internationale Handlungskompetenz der Regensburger Hochschulen und einer quantitativ-explanativen Fragebogenstudie mit 129 damals aktuellen Teilnehmenden am Ende des Zusatz-studiums konnten relevante Eingangsbedingungen, Lernprozesse und Wirkungen sowie Kon-trollvariablen interkultureller Qualifizierungsmaßnahmen identifiziert werden. Die identifizierten Variablen werden zu den fünf Nutzungsprofilen interkultureller Qualifizierung 1) Sensibilisie-rung, 2) kognitive Anwendung, 3) Aktivierung, 4) aktionale Anwendung und 5) Potenzierung zusammengefasst. In einem Transfermodell werden die Nutzungsprofile schießlich in Bezug auf Wissenstransfer und Handlungstransfer verortet und in einem Input-Prozess-Output-Modell auf-steigend angeordnet. Das Ergebnis der Arbeit besteht somit in einem theoretisch fundierten und empirisch geprüften lern- und handlungstheoretischen Modell interkultureller Qualifizierung, das exemplarisch Bedingungen, Prozessverläufe und Wirkungen interkultureller Qualifizie-rungsmaßnahmen an deutschen Hochschulen beschreibt und dadurch Anwendungswissen für Konzeption, Implementation und Evaluation weiterer bestehender und geplanter interkultureller Qualifizierungsmaßnahmen bietet. / This study aims at generating an input-process-output model of intercultural qualification in the context of academic education in Germany. The theoretical framework consists of defining in-tercultural qualification and localizing the topic within educational sciences. The topics intercul-tural competence and intercultural learning are discussed separately. There were two empirical studies: 1) 18 former participants of the Extracurricular Study Program for Intercultural Compe-tence at the Regensburg universities have been interviewed about the program’s learning pro-cesses and learning outcomes. Resulting data were analysed using qualitative methods, yielding a set of hypotheses on relations between preconditions, processes and outcomes of intercultural qualification. 2) At the end of the program, 129 participants completed a questionnaire con-structed on the results of the interview study producing quantitative data. Relevant input, pro-cess and output variables could be identified and were integrated into five user profiles: 1) sensi-tisation, 2) cognitive application, 3) activation, 4) behavioral application, and 5) potentialisation. These profiles were finally arranged in relation to knowledge transfer and behavioral transfer, thus yielding a transfer model of intercultural qualification, and were put in ascending order in an input-process-output model. This theoretically founded and empirically tested model de-scribes exemplarily preconditions, learning processes, learning outcomes, and control variables of intercultural qualification in the context of academic education in Germany. It can be used as a theoretical framework for further research or conceptualisation, implementation, and evalua-tion of intercultural qualification programs.
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