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Piezoelektrischer Schwermetallbiosensor mit Glutathion und Phytochelatin als BiokomponenteEbel, Marc Christofer Josef. Unknown Date (has links) (PDF)
Techn. Hochsch., Diss., 2005--Aachen.
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Scattering effects in the sound wave propagation of instrument soundboardsKappel, Marcel January 2012 (has links)
In the western hemisphere, the piano is one of the most important instruments. While its evolution lasted for more than three centuries, and the most important physical aspects have already been investigated, some parts in the characterization of the piano remain not well understood. Considering the pivotal piano soundboard, the effect of ribs mounted on the board exerted on the sound radiation and propagation in particular, is mostly neglected in the literature. The present investigation deals exactly with the sound wave propagation effects that emerge in the presence of an array of equally-distant mounted ribs at a soundboard. Solid-state theory proposes particular eigenmodes and -frequencies for such arrangements, which are comparable to single units in a crystal. Following this 'linear chain model' (LCM), differences in the frequency spectrum are observable as a distinct band structure. Also, the amplitudes of the modes are changed, due to differences of the damping factor.
These scattering effects were not only investigated for a well-understood conceptional rectangular soundboard (multichord), but also for a genuine piano resonance board manufactured by the piano maker company 'C. Bechstein Pianofortefabrik'. To obtain the possibility to distinguish between the characterizing spectra both with and without mounted ribs, the typical assembly plan for the Bechstein instrument was specially customized. Spectral similarities and differences between both boards are found in terms of damping and tone.
Furthermore, specially prepared minimal-invasive piezoelectric polymer sensors made from polyvinylidene fluoride (PVDF) were used to record solid-state vibrations of the investigated system. The essential calibration and characterization of these polymer sensors was performed by determining the electromechanical conversion, which is represented by the piezoelectric coefficient. Therefore, the robust 'sinusoidally varying external force' method was applied, where a dynamic force perpendicular to the sensor's surface, generates movable charge carriers. Crucial parameters were monitored, with the frequency response function as the most important one for acousticians.
Along with conventional condenser microphones, the sound was measured as solid-state vibration as well as airborne wave. On this basis, statements can be made about emergence, propagation, and also the overall radiation of the generated modes of the vibrating system. Ultimately, these results acoustically characterize the entire system. / Betrachtet man den westlichen Kulturkreis, ist der Flügel bzw. das Klavier wohl eines der bedeutendsten Instrumente. Trotz einer stetigen, empirischen Weiterentwicklung dieses Instrumentes in den letzten drei Jahrhunderten und des Wissens um die wichtigsten physikalischen Effekte, sind viele Teile der Charakterisierung des Klaviers (sowohl akustisch als auch physikalisch) immer noch nicht vollständig verstanden. Nehmen wir nur den Resonanzboden - das entscheidende Bauteil für die Akustik eines Klaviers - und betrachten die Auswirkung, den die Berippung auf die Schallausbreitung des Instruments hat. Bis auf wenige Ausnahmen wird dieser Struktur-Aspekt in der Literatur weitestgehend übergangen. Die vorliegende Arbeit untersucht genau diese Ausbreitungscharakteristiken und Streueffekte, welche dadurch entstehen, dass Rippen, die denselben Abstand zueinander haben, auf dem Resonanzboden angebracht werden. Die Festkörperphysik stellt ein einfaches Modell über die Eigenfrequenzen für solche Anordnungen bereit. Dafür werden die Rippen und deren Abstände wie Einheitszellen eines Kristalls betrachtet. Ausgehend vom sogenannten 'Modell der linearen Ketten', werden gemessene Frequenzbänder im Spektrum erklärbar. Zusätzlich ändern sich auch die spektralen Amplituden des Resonanzbodens durch das Anbringen der Rippen.
Diese Streueffekte wurden nicht nur an einem konzeptionellen rechteckigen Resonanzboden untersucht, sondern auch an einem originalen Klavier-Resonanzboden, welcher von dem Klavierbauer 'C. Bechstein Pianofortefabrik' hergestellt wurde und auch später in einem fertigen Klavier zum Einsatz kommen wird. Der traditionelle Zusammenbau des Klaviers wurde speziell für diese Untersuchung abgeändert, um die Möglichkeit zu haben, die Berippung des Resonanzbodens spektral zu charakterisieren. Alle gefundenen Eigenschaften des konzeptionellen und des originalen Bodens wurden verglichen. Für die Dämpfung und für die Brillianz des Tons wurden Übereinstimmungen, aber auch Unterschiede gefunden.
Ein großer Teil dieser Untersuchung erforderte den Einsatz von speziell angefertigten piezoelektrischen Polymer-Beschleunigungsaufnehmern aus Polyvinylidenfluorid. Direkt fest eingeklebt im Instrument, wurden diese eingesetzt, um die Körperschwingungen des vibrierenden Systems aufzunehmen. Die essentielle Kalibrierung und Charakterisierung dieser Sensoren wurde durchgeführt, indem die elektromechanische Umwandlung bestimmt wurde, die durch den piezoelektrischen Koeffizienten gegeben ist. Durch eine sinusförmig variierende, externe Kraft und die dadurch entstehenden Ladungsträger an den Oberflächen des Sensormaterials kann dieser Koeffizient sehr genau bestimmt werden. In Abhängigkeit entscheidender physikalischer Größen, z.B. der Frequenz-Antwort-Funktion, wurde das Verhalten des piezoelektrischen Koeffizienten untersucht.
Die erzeugten Vibrationen als Körperschall (aufgenommen durch die Piezopolymere) und als Luftschallwelle (aufgenommen durch konventionelle Kondensator-Mikrophone) wurden simultan gemessen und dann untersucht. Daraus kann man Aussagen über Entstehung, Ausbreitung und Abstrahlung der erzeugten Moden in das umgebende Medium ableiten. Letztlich charakterisieren diese Ergebnisse das gesamte vibrierende System akustisch.
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Prozessregelungen durch piezoelektrisch erweiterte UmformwerkzeugeBäume, Tobias 06 January 2020 (has links)
Um immer strengere Umweltauflagen zu erfüllen, wird zur Gewichtsreduzierung bei Automobilen auf Leichtbau gesetzt. Infolgedessen findet auch beim Herstellen von Karosserieblechteilen ein verstärktes Ausreizen des Werkstoffes statt. Erschwert wird dies durch den Trend zu komplexeren Bauteilgeometrien und markanterer Designsprache. Daher wird der Herstellungsprozess mehr und mehr an den Grenzbereichen der Stabilität betrieben. Piezoelektrische Aktoren (PA) können dabei so eingesetzt werden, dass der Umformprozess um zusätzliche Einflussparameter erweitert wird. Sie beeinflussen dabei die Materialbewegung
lokal und können dadurch zu einer Steigerung der Effizienz beitragen. Im Rahmen der Dissertation wurden PA in die Matrize eines Großserien-Umformwerkzeugs (Karosseriebauteil einer Reserveradmulde) implementiert und hinsichtlich der Eignung für die Prozessregelung untersucht. Dabei wurden verschiedene Sensoren berücksichtigt, wobei sich Triangulationslaser zur Messung der Materialbewegung an der Platinenkante am besten eigneten. Es wurde die Wechselwirkung der PA auf die Materialbewegung empirisch und unter Verwendung statistischer Versuchsplanung ermittelt. Ein FE-Modell unterstützte die Prozessbeschreibung. Aus den Versuchsergebnissen wurde mittels Regressionsanalyse ein Polynomialmodell zur weiteren Untersuchung berechnet. Ausgehend von den Erkenntnissen über das Prozessverhalten wurden unter Verwendung der getesteten Sensoren Regelkreise aufgebaut. Zum einen wurde ein iterativer Ansatz untersucht, der nach jedem Umformvorgang die Regelabweichung ermittelt und durch Einsetzen der PA versucht, diese im Folgehub zu minimieren. Es konnte nachgewiesen werden, dass der Prozess auf diese Weise stabilisiert werden kann. Des Weiteren wurde eine In-Prozess-Regelung implementiert, welche die Regelabweichung kontinuierlich über den Prozess minimierte. Als Führungsgröße wurde eine Referenzkurve aus einer Schar von Gutteilen verwendet. Es zeigten sich eine verbesserte Bauteilqualität und ein Ausgleichen von Störgrößen.:Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
2 Wissenschaftlicher Erkenntnisstand
2.1 Grundlagen der Blechumformung
2.2 Prozessregelung eines Umformvorgangs
2.3 Messeinrichtungen in Umformprozessen
2.4 Piezoelektrische Aktoren in Umformwerkzeugen
2.5 Diskussion zum wissenschaftlichen Erkenntnisstand
3 Auswahl großserientauglicher Sensorik zum Aufbau der Prozessregelung
3.1 Anforderungen an großserientaugliche Sensorik
3.2 Bewertungsmatrix einer Auswahl großserientauglicher Sensoren
4 Forschungsschwerpunkte und -hypothesen
5 Voruntersuchungen
5.1 Vorstellung des Versuchswerkzeug sowie der -geometrie
5.2 Untersuchung potenzieller Sensoren auf Beobachtbarkeit des Prozesses
5.3 Untersuchung der piezoelektrischen Aktoren
5.3.1 Prozessbeschreibung mit integrierten piezoelektrischen Aktoren
5.3.2 Versuchsaufbau mit integrierten piezoelektrischen Aktoren
5.3.3 Untersuchung der piezoelektrischen Aktoren auf Eignung im Prozess
5.3.4 Untersuchung der piezoelektrischen Aktoren auf Steuerbarkeit des Prozesses
6 Modellbildung
6.1 Versuchsplanung
6.2 Modellarten
6.3 Versuchsergebnisse und Modellvorstellung
6.4 Modellvergleich der Ziehkissenarten auf den Einfluss der PA
7 Prozessregelungsansätze
7.1 Iterative Regelung der Materialbewegung
7.1.1 Aufbau und Grundlagen der iterativen Regelung
7.1.2 Verifikation 1: Konvergenzverhalten bei gesetzten Zielen
7.1.3 Verifikation 2: Prozessregelung bei Prozessgrenzenüberschreitung
7.1.4 Diskussion der iterativen Prozessregelung
7.2 In-Prozess-Regelung der Materialbewegung
7.2.1 Aufbau und Grundlagen der In-Prozess-Regelung
7.2.2 Verifikation der In-Prozess-Regelung anhand empirischer Versuche
7.3 Ergebnisdiskussion und Gegenüberstellung der Regelungsansätze
8 Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Allgemeine Ergänzungen
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Energy Harvesting for Tire Pressure Monitoring SystemsGermer, Sebastian Maxim 09 November 2023 (has links)
Tire pressure monitoring systems (TPMSs) predict over- and underinflated tires, and warn the driver in critical situations. Today, battery powered TPMSs suffer from limited energy. New sensor features such as friction determination or aquaplaning detection require even more energy and would significantly decrease the TPMS lifetime.
Harvesting electrical energy inside the tire of a vehicle has been considered as a promising alternative to overcome the limited lifetime of a battery. However, it is a real challenge to design a system, that generates electrical energy at low velocities while being robust at 200 km/h where radial accelerations up to 20000 m/s2 occur.
This work focusses on developing different electromechanical energy transducers that meet the high requirements of the automotive sector. Different approaches are addressed on how the change of acceleration and strain within the tire can be used to provide mechanical energy to the energy harvester. The energy harvester converts the mechanical energy into electrical energy. In this thesis, piezoelectric and electromagnetic transducers are discussed in depth, modelled as electromechanical networks.
Since the transducers provide energy in the form of an AC voltage, but sensors require a DC voltage, various common interface circuits are compared, using LTspice and applying method of the stochastic signal analysis. Furthermore, a buck-boost converter concept for the electromagnetic energy harvester is optimized and improved.
Experiments on a tire test rig validate the theoretically determined output and confirm that well designed energy harvesters in the tire can generate much more energy than required by an TPMS not only at high velocities but also at velocities as low as 20 km/h.
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Vereinfachte Methoden zur optimalen Regelung resonanter Leistungskonverter / Simplify method for optimal control resonant power converterNittayarumphong, Sadachai 13 January 2009 (has links) (PDF)
Nowadays the developments of power supplies in military, industrial or commercial applications are growing rapidly, not only to achieve the highest efficiency but also to focus on the size and weight minimization which are playing a major role in this area. Therefore, the research trends in dc-dc, ac-dc, dc-ac, ac-ac topologies are still continuously developing into the direction of new topologies, new control concepts, new materials and devices to achieve highest efficiency and smallest size. The cost per unit is also one of the most important points of power supplies. Also, with new control methods and new ways of manufacturing, for example, the cost per unit might be reduced. Also, a simplified control concept might help to avoid discrete circuits, especially, at low power levels. The last mentioned statement is demonstrated, for instance, by the concept of the Link-Switch of the company Power Integration where an extremely small number of components are necessary. With the target of minimization, this research work explores the possibility to replace conventional electromagnetic transformers considered as the most bulky devices in power supplies by piezoelectric transformers (PT) for innovative off-line power supplies. Several control methods for a load resonant converter focusing on class-E topology utilizing PT, were developed in order to investigate and to select an appropriate control method capable of improving the efficiency and reducing the size of the converter. Efficiency should be understood in this way as maximum reliability at minimum power losses. Different controllers were evaluated for optimizing the effect of disturbances of line and load variations. The ZVS condition for a wide input voltage range and a wide output load range can be achieved by a method called duty-cycle tracking. Further, with an improved design of the PT containing an auxiliary tap, the ZVS condition can be obtained by a method called turn-on synchronization. The controlled output voltage, current or power is achieved by a variable frequency control. Further, the dynamic modeling for open loop and closed loop of load resonant converters, focused on the class-E topology, was introduced. The transient behavior of the output voltage of the open loop against perturbations such as the input voltage change, the switching frequency change, and the output load change is treated by replacing the complete circuit of the class-E converter by simple equivalent circuit models. The results from the analysis of the open loop dynamic behavior are applied to modeling the closed loop class-E converter with several control methods. The methods of linearization for exact solution and heuristic approximation for the steady state analysis were purposed. These models of linearization were implemented with the controller in its topologies to investigate the sufficient accuracy of obtained results of the regulation. Besides, the linearization models were used to observe the stability condition of the proposed control loops. Finally, the evaluation of a well-known classical control such P, I, PI, PD, PID and a simplified controller for a fixed load application by matching an appropriate switching frequency according to the input voltage, into the load resonant converter, considering class-E topology, were presented. Also, the optimum design of the controller for a load resonant converter was discussed and derived. / Die Entwicklung von Stromversorgungen in militärischen, industriellen und kommerziellen Anwendungen nimmt bis heute tendenziell stark zu. Nicht nur zur Erzielung höchster Wirkungsgrade, sondern auch im Hinblick auf Baugrößen- und Gewichtsminimierung, welche eine vorrangige Rolle spielen, ist diese Tendenz zu verzeichnen. Diesbezüglich gehen die Forschungstrends bei DC-DC, AC-DC, DC-AC und AC-AC Topologien in Richtung neuer Topologien, neuer Regelungskonzepte, sowie neuer Materialien und Bauelemente, um den höchsten Wirkungsgrad bei kleinster Baugröße zu erreichen. Die Gerätekosten sind ebenso ein sehr wichtiger Punkt bei Stromversorgungen. Auch durch neue Regelungsmethoden und durch neue Herstellungsverfahren können die Gerätekosten beispielsweise reduziert werden. Ebenso kann ein vereinfachtes Regelungskonzept dazu verhelfen, dass diskrete Schaltungen, speziell im unteren Leistungsbereich, vermieden werden. Letzteres wird beispielsweise beim Konzept des Link-Switch der Firma Power Integration verdeutlicht, indem extern wenige Bauelemente benötigt werden. Mit dem Ziel der Miniaturisierung wird in dieser Forschungsarbeit die Möglichkeit untersucht, konventionelle elektromagnetische Transformatoren, welche in Stromversorgungen als besonders voluminös gelten, durch piezoelektrische Transformatoren (PT) bei der Herstellung innovativer Netzstromversorgungen zu ersetzen. Verschiedene Regelungsmethoden für Lastresonanzkonverter, mit dem Fokus auf eine Klasse- E-Topologie mit PT, wurden hierzu entwickelt. Dies hatte zum Ziel, ein geeignetes Regelungsverfahren zu erarbeiten und auszuwählen, welches eine verbesserte Effizienz bei reduzierter Konverter-Baugröße aufzuweisen hat. Effizienz soll hierbei verstanden werden als maximale Zuverlässigkeit bei minimalen Leistungsverlusten. Verschiedene Reglertypen wurden entworfen um die Effekte der Störungen durch Netzspannungs-und Lastvariationen regelungstechnisch zu optimieren. Die Nullspannungsschaltungsbedingung (ZVS-Bedingung) über einen weiten Bereich der Eingangspannung und einen weiten Lastbereich kann durch einen sogenannte Duty-Cycle-Nachführung mit der Frequenz erreicht werden. Weiterhin kann durch eine verbesserte Ausführung des PT auf Basis einer Hilfsanzapfung die ZVSBedingung durch eine sogenannte Einschaltsynchronisation erreicht werden. Geregelte Ausgangsspannung, Ausgangsstrom oder Ausgangsleistung werden über eine Frequenzstellung erreicht. Die dynamische Modellierung der offenen und geschlossenen Regelschleife eines Lastresonanzkonverters, wieder im Hinblick auf die Klasse-E, wird im weiteren vorgestellt. Das transiente Verhalten der Ausgangsspannung der offenen Regelschleife gegenüber Störungen durch Eingangsspannungsänderung, durch Schaltfrequenzänderung oder durch Ausgangslaständerung, wird durch den Ersatz der Klasse-E-Schaltung durch einfache Äquivalenzmodelle behandelt. Die Ergebnisse der Analyse des Verhaltens des offenenen Regelkreises werden verwendet, um den Klasse-E-Konverter mit geschlossener Regelschleife unter Verwendung verschiedener vorgestellter Regelungsmethoden zu modellieren. Methoden der Linearisierung für die exakte Lösung und für eine heuristische Approximation der statischen Analyse des eingeschwungenen Zustands werden vorgeschlagen. Diese Methoden der Linearisierung werden zusammen mit den Reglermodellen in deren jeweilige Topologie implementiert um die ausreichende Genauigkeit der erhaltenen Resultate des Regelungsverhaltens zu beurteilen. Weiterhin werden diese Linearisierungsmodelle dazu verwendet, die Stabilitätskriterien der vorgeschlagenen Regelschleife zu überwachen. Schlussendlich wird die Bestimmung der bekannten klassischen Regler (P, I, PI, PD, PID), sowie eines vereinfachten Konstantlaststellers durch geeignete Anpassung der Schaltfrequenz an die Eingangsspannung, für Lastresonanzkonverter, wieder mit Blick auf die Klasse-E, vorgestellt. Außerdem wird der optimierte Reglerentwurf für Lastresonanzkonverter diskutiert und abgeleitet.
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Charakterisierung der Struktur- Gefüge- Eigenschaftsbeziehungen von piezokeramischen Werkstoffen des Systems PZT/SKN / Charakterisation of the correlation of structure, micro structure and piezoelectric properties of piezoceramic materials based on the system PZT/SKNScholehwar, Timo 13 December 2011 (has links) (PDF)
Piezokeramischen Werkstoffe auf der Basis von Bleizirkonat - Titanat (PZT) zeigen Extremwerte der elektromechanischen Eigenschaften im morphotropen Phasenübergangsbereich. Durch Modifikation des Verhältnisses von rhomboedrischer und tetragonaler Phase im Gefüge können die piezoelektrischen Eigenschaften des Werkstoffs entsprechend den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Es wurde eine Methode vorgestellt, einen mathematisch kohärenten Satz piezoelektrischer Kleinsignalkoeffizienten vollständig und mit hoher Genauigkeit über einen breiten Temperatur-(-200°C...+200°C) und Zusammensetzungsbereich (0...1 rh/tet) zu bestimmen. Desweiteren wurden die piezoelektrischen Eigenschaften dem Phasenanteil im Gefüge zugeordnet. / Piezoceramic materials based on Lead- Zirconate- Titanate (PZT) show extreme electromechanic properties in the area of morphotropic phase transition. PZT materials can be tailored to specific demands by modifying the ratio of volume of the rhombohedral and tetragonal phase within the micro structure. A method was introduced to accurately determine a complete and mathematically coherent set of piezoelectric small signal coefficients. This was done over a wide range of temperature (-200°C…+200°C) and phase composition (0…1 rh/tet). Additionally, the piezoelectric properties were correlated to the ratio of rhombohedral and tetragonal phases.
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Vereinfachte Methoden zur optimalen Regelung resonanter Leistungskonverter / Simplify method for optimal control resonant power converterNittayarumphong, Sadachai 19 December 2008 (has links)
Nowadays the developments of power supplies in military, industrial or commercial applications are growing rapidly, not only to achieve the highest efficiency but also to focus on the size and weight minimization which are playing a major role in this area. Therefore, the research trends in dc-dc, ac-dc, dc-ac, ac-ac topologies are still continuously developing into the direction of new topologies, new control concepts, new materials and devices to achieve highest efficiency and smallest size. The cost per unit is also one of the most important points of power supplies. Also, with new control methods and new ways of manufacturing, for example, the cost per unit might be reduced. Also, a simplified control concept might help to avoid discrete circuits, especially, at low power levels. The last mentioned statement is demonstrated, for instance, by the concept of the Link-Switch of the company Power Integration where an extremely small number of components are necessary. With the target of minimization, this research work explores the possibility to replace conventional electromagnetic transformers considered as the most bulky devices in power supplies by piezoelectric transformers (PT) for innovative off-line power supplies. Several control methods for a load resonant converter focusing on class-E topology utilizing PT, were developed in order to investigate and to select an appropriate control method capable of improving the efficiency and reducing the size of the converter. Efficiency should be understood in this way as maximum reliability at minimum power losses. Different controllers were evaluated for optimizing the effect of disturbances of line and load variations. The ZVS condition for a wide input voltage range and a wide output load range can be achieved by a method called duty-cycle tracking. Further, with an improved design of the PT containing an auxiliary tap, the ZVS condition can be obtained by a method called turn-on synchronization. The controlled output voltage, current or power is achieved by a variable frequency control. Further, the dynamic modeling for open loop and closed loop of load resonant converters, focused on the class-E topology, was introduced. The transient behavior of the output voltage of the open loop against perturbations such as the input voltage change, the switching frequency change, and the output load change is treated by replacing the complete circuit of the class-E converter by simple equivalent circuit models. The results from the analysis of the open loop dynamic behavior are applied to modeling the closed loop class-E converter with several control methods. The methods of linearization for exact solution and heuristic approximation for the steady state analysis were purposed. These models of linearization were implemented with the controller in its topologies to investigate the sufficient accuracy of obtained results of the regulation. Besides, the linearization models were used to observe the stability condition of the proposed control loops. Finally, the evaluation of a well-known classical control such P, I, PI, PD, PID and a simplified controller for a fixed load application by matching an appropriate switching frequency according to the input voltage, into the load resonant converter, considering class-E topology, were presented. Also, the optimum design of the controller for a load resonant converter was discussed and derived. / Die Entwicklung von Stromversorgungen in militärischen, industriellen und kommerziellen Anwendungen nimmt bis heute tendenziell stark zu. Nicht nur zur Erzielung höchster Wirkungsgrade, sondern auch im Hinblick auf Baugrößen- und Gewichtsminimierung, welche eine vorrangige Rolle spielen, ist diese Tendenz zu verzeichnen. Diesbezüglich gehen die Forschungstrends bei DC-DC, AC-DC, DC-AC und AC-AC Topologien in Richtung neuer Topologien, neuer Regelungskonzepte, sowie neuer Materialien und Bauelemente, um den höchsten Wirkungsgrad bei kleinster Baugröße zu erreichen. Die Gerätekosten sind ebenso ein sehr wichtiger Punkt bei Stromversorgungen. Auch durch neue Regelungsmethoden und durch neue Herstellungsverfahren können die Gerätekosten beispielsweise reduziert werden. Ebenso kann ein vereinfachtes Regelungskonzept dazu verhelfen, dass diskrete Schaltungen, speziell im unteren Leistungsbereich, vermieden werden. Letzteres wird beispielsweise beim Konzept des Link-Switch der Firma Power Integration verdeutlicht, indem extern wenige Bauelemente benötigt werden. Mit dem Ziel der Miniaturisierung wird in dieser Forschungsarbeit die Möglichkeit untersucht, konventionelle elektromagnetische Transformatoren, welche in Stromversorgungen als besonders voluminös gelten, durch piezoelektrische Transformatoren (PT) bei der Herstellung innovativer Netzstromversorgungen zu ersetzen. Verschiedene Regelungsmethoden für Lastresonanzkonverter, mit dem Fokus auf eine Klasse- E-Topologie mit PT, wurden hierzu entwickelt. Dies hatte zum Ziel, ein geeignetes Regelungsverfahren zu erarbeiten und auszuwählen, welches eine verbesserte Effizienz bei reduzierter Konverter-Baugröße aufzuweisen hat. Effizienz soll hierbei verstanden werden als maximale Zuverlässigkeit bei minimalen Leistungsverlusten. Verschiedene Reglertypen wurden entworfen um die Effekte der Störungen durch Netzspannungs-und Lastvariationen regelungstechnisch zu optimieren. Die Nullspannungsschaltungsbedingung (ZVS-Bedingung) über einen weiten Bereich der Eingangspannung und einen weiten Lastbereich kann durch einen sogenannte Duty-Cycle-Nachführung mit der Frequenz erreicht werden. Weiterhin kann durch eine verbesserte Ausführung des PT auf Basis einer Hilfsanzapfung die ZVSBedingung durch eine sogenannte Einschaltsynchronisation erreicht werden. Geregelte Ausgangsspannung, Ausgangsstrom oder Ausgangsleistung werden über eine Frequenzstellung erreicht. Die dynamische Modellierung der offenen und geschlossenen Regelschleife eines Lastresonanzkonverters, wieder im Hinblick auf die Klasse-E, wird im weiteren vorgestellt. Das transiente Verhalten der Ausgangsspannung der offenen Regelschleife gegenüber Störungen durch Eingangsspannungsänderung, durch Schaltfrequenzänderung oder durch Ausgangslaständerung, wird durch den Ersatz der Klasse-E-Schaltung durch einfache Äquivalenzmodelle behandelt. Die Ergebnisse der Analyse des Verhaltens des offenenen Regelkreises werden verwendet, um den Klasse-E-Konverter mit geschlossener Regelschleife unter Verwendung verschiedener vorgestellter Regelungsmethoden zu modellieren. Methoden der Linearisierung für die exakte Lösung und für eine heuristische Approximation der statischen Analyse des eingeschwungenen Zustands werden vorgeschlagen. Diese Methoden der Linearisierung werden zusammen mit den Reglermodellen in deren jeweilige Topologie implementiert um die ausreichende Genauigkeit der erhaltenen Resultate des Regelungsverhaltens zu beurteilen. Weiterhin werden diese Linearisierungsmodelle dazu verwendet, die Stabilitätskriterien der vorgeschlagenen Regelschleife zu überwachen. Schlussendlich wird die Bestimmung der bekannten klassischen Regler (P, I, PI, PD, PID), sowie eines vereinfachten Konstantlaststellers durch geeignete Anpassung der Schaltfrequenz an die Eingangsspannung, für Lastresonanzkonverter, wieder mit Blick auf die Klasse-E, vorgestellt. Außerdem wird der optimierte Reglerentwurf für Lastresonanzkonverter diskutiert und abgeleitet.
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Charakterisierung der Struktur- Gefüge- Eigenschaftsbeziehungen von piezokeramischen Werkstoffen des Systems PZT/SKNScholehwar, Timo 12 July 2010 (has links)
Piezokeramischen Werkstoffe auf der Basis von Bleizirkonat - Titanat (PZT) zeigen Extremwerte der elektromechanischen Eigenschaften im morphotropen Phasenübergangsbereich. Durch Modifikation des Verhältnisses von rhomboedrischer und tetragonaler Phase im Gefüge können die piezoelektrischen Eigenschaften des Werkstoffs entsprechend den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Es wurde eine Methode vorgestellt, einen mathematisch kohärenten Satz piezoelektrischer Kleinsignalkoeffizienten vollständig und mit hoher Genauigkeit über einen breiten Temperatur-(-200°C...+200°C) und Zusammensetzungsbereich (0...1 rh/tet) zu bestimmen. Desweiteren wurden die piezoelektrischen Eigenschaften dem Phasenanteil im Gefüge zugeordnet.:Danksagung II
Symbolverzeichnis IV
Abkürzungsverzeichnis VI
Inhalt VII
1 Einleitung 1
1.1 Piezoelektrische Werkstoffe 1
1.2 Zielstellung 2
1.3 Materialsystem 3
1.4 Lösungsansatz 3
2 Grundlagen 5
2.1 Klassifizierung dielektrischer Keramiken 5
2.1.1 Wirkung elektrischer Felder auf dielektrische, keramische Werkstoffe 5
2.1.2 Piezoelektrizität einkristalliner und keramischer Dielektrika 7
2.1.3 Pyroelektrizität keramischer Dielektrika 8
2.1.4 Ferroelektrizität keramischer Dielektrika 8
2.2 Piezokeramische Werkstoffe des Systems PZT 10
2.2.1 Blei- Zirkonat- Titanat (PZT) 11
2.2.2 Domänenstruktur des PZT 12
2.2.3 Intrinsische und extrinsische Beiträge zu den piezoelektrischen Eigenschaften nach der Polung 13
2.2.4 Der morphotrope Phasenübergang im PZT 14
2.2.5 Entwicklung von PZT Werkstoffen mit spezifischen Eigenschaften 15
2.2.6 Das Werkstoffsystem Pb(ZrXTi1-X)O3-Sr(K0,25 Nb0,75)O3 (PZT/SKN) 18
2.3 Das Phasendiagramm des Werkstoffsystems PZT 20
2.4 Beschreibung der piezoelektrischen Eigenschaften 26
2.4.1 Die Komponenten der piezoelektrischen Eigenschaftsmatrix für perowskitische, piezokeramische Werkstoffe 28
2.4.2 Definition der Kohärenz von piezoelektrischen Eigenschaftsmatrizen 30
2.4.3 Mathematische Kohärenz 30
2.4.4 Physikalische Konsistenz 31
2.5 Schwingungsmoden piezokeramischer Probenkörper 32
2.5.1 Longitudinalschwingung (3-3 Schwingung) 34
2.5.2 Transversalschwingung (3-1 Schwingung) 34
2.5.3 Planarschwingung (Radial- Schwingung) 35
2.5.4 Dicken- Dehnungs- Schwingung (Dickenschwingung) 35
2.5.5 Dicken- Scher- Schwingung (1-5 Schwingung) 36
3 Messmethoden 37
3.1 Bestimmung der Matrix der piezoelektrischen Komponenten nach DIN Standard 37
3.2 Impedanzanalyse 38
3.2.1 Das Impedanzspektrum piezoelektrischer Proben 39
3.3 Röntgen- Diffraktometrie (XRD) 43
4 Experimentelle Durchführung 45
4.1 Verwendete Werkstoffe und Probenvorbereitung 46
4.1.1 Dichtebestimmung 48
4.2 Temperaturabhängige Kleinsignalimpedanzmessung 49
4.3 Röntgen– Diffraktometrie– Untersuchungen (XRD) 56
4.4 Keramographie 58
4.5 Automatisierung des Messsystems 59
5 Datenaufbereitung und Primärdatenerfassung 59
5.1 Kompensation von Messfehlern 59
5.2 Datenverarbeitung 59
5.3 Ermittlung einer optimierten piezoelektrischen Eigenschaftsmatrix 60
5.3.1 Bestimmung der vorläufigen Eigenschaftsmatrix 61
5.3.2 Berechnung einer optimierten Eigenschaftsmatrix und Minimierung der Messfehler 64
5.4 Bestimmung der Phasenlage mittels Röntgen- Diffraktometrie- Untersuchungen 65
5.5 Temperatur- und Zusammensetzungs- Eigenschafts- Mappings 71
5.6 Einführung von „Pseudo- Phasengrenzen“ 72
6 Ergebnisse und Diskussion 75
6.1 Ergebnisse der keramographischen Untersuchungen 75
6.2 Ergebnisse der XRD Untersuchungen 80
6.3 Ergebnisse der temperaturabhängigen Kleinsignalimpedanzmessungen 85
6.4 Korrelation von Phasenlage und PbZrO3-Anteil 91
6.5 Erstellen einer vollständigen, kohärenten Eigenschaftsmatrix an einem konkreten Beispiel 100
6.6 Selbstkonsistenzprüfung anhand eines FEM Modells in ANSYS 112
6.7 Bestimmung der Phasenlage anhand einfacher, temperaturabhängiger Messungen 118
6.7.1 Bestimmung der absoluten Phasenlage bei Proben des Systems PZT/SKN 119
6.8 Fehlerdiskussion 121
7 Zusammenfassung 123
8 Ausblick 124
9 Abschließende Anmerkungen 125
10 Literaturverzeichnis 126 / Piezoceramic materials based on Lead- Zirconate- Titanate (PZT) show extreme electromechanic properties in the area of morphotropic phase transition. PZT materials can be tailored to specific demands by modifying the ratio of volume of the rhombohedral and tetragonal phase within the micro structure. A method was introduced to accurately determine a complete and mathematically coherent set of piezoelectric small signal coefficients. This was done over a wide range of temperature (-200°C…+200°C) and phase composition (0…1 rh/tet). Additionally, the piezoelectric properties were correlated to the ratio of rhombohedral and tetragonal phases.:Danksagung II
Symbolverzeichnis IV
Abkürzungsverzeichnis VI
Inhalt VII
1 Einleitung 1
1.1 Piezoelektrische Werkstoffe 1
1.2 Zielstellung 2
1.3 Materialsystem 3
1.4 Lösungsansatz 3
2 Grundlagen 5
2.1 Klassifizierung dielektrischer Keramiken 5
2.1.1 Wirkung elektrischer Felder auf dielektrische, keramische Werkstoffe 5
2.1.2 Piezoelektrizität einkristalliner und keramischer Dielektrika 7
2.1.3 Pyroelektrizität keramischer Dielektrika 8
2.1.4 Ferroelektrizität keramischer Dielektrika 8
2.2 Piezokeramische Werkstoffe des Systems PZT 10
2.2.1 Blei- Zirkonat- Titanat (PZT) 11
2.2.2 Domänenstruktur des PZT 12
2.2.3 Intrinsische und extrinsische Beiträge zu den piezoelektrischen Eigenschaften nach der Polung 13
2.2.4 Der morphotrope Phasenübergang im PZT 14
2.2.5 Entwicklung von PZT Werkstoffen mit spezifischen Eigenschaften 15
2.2.6 Das Werkstoffsystem Pb(ZrXTi1-X)O3-Sr(K0,25 Nb0,75)O3 (PZT/SKN) 18
2.3 Das Phasendiagramm des Werkstoffsystems PZT 20
2.4 Beschreibung der piezoelektrischen Eigenschaften 26
2.4.1 Die Komponenten der piezoelektrischen Eigenschaftsmatrix für perowskitische, piezokeramische Werkstoffe 28
2.4.2 Definition der Kohärenz von piezoelektrischen Eigenschaftsmatrizen 30
2.4.3 Mathematische Kohärenz 30
2.4.4 Physikalische Konsistenz 31
2.5 Schwingungsmoden piezokeramischer Probenkörper 32
2.5.1 Longitudinalschwingung (3-3 Schwingung) 34
2.5.2 Transversalschwingung (3-1 Schwingung) 34
2.5.3 Planarschwingung (Radial- Schwingung) 35
2.5.4 Dicken- Dehnungs- Schwingung (Dickenschwingung) 35
2.5.5 Dicken- Scher- Schwingung (1-5 Schwingung) 36
3 Messmethoden 37
3.1 Bestimmung der Matrix der piezoelektrischen Komponenten nach DIN Standard 37
3.2 Impedanzanalyse 38
3.2.1 Das Impedanzspektrum piezoelektrischer Proben 39
3.3 Röntgen- Diffraktometrie (XRD) 43
4 Experimentelle Durchführung 45
4.1 Verwendete Werkstoffe und Probenvorbereitung 46
4.1.1 Dichtebestimmung 48
4.2 Temperaturabhängige Kleinsignalimpedanzmessung 49
4.3 Röntgen– Diffraktometrie– Untersuchungen (XRD) 56
4.4 Keramographie 58
4.5 Automatisierung des Messsystems 59
5 Datenaufbereitung und Primärdatenerfassung 59
5.1 Kompensation von Messfehlern 59
5.2 Datenverarbeitung 59
5.3 Ermittlung einer optimierten piezoelektrischen Eigenschaftsmatrix 60
5.3.1 Bestimmung der vorläufigen Eigenschaftsmatrix 61
5.3.2 Berechnung einer optimierten Eigenschaftsmatrix und Minimierung der Messfehler 64
5.4 Bestimmung der Phasenlage mittels Röntgen- Diffraktometrie- Untersuchungen 65
5.5 Temperatur- und Zusammensetzungs- Eigenschafts- Mappings 71
5.6 Einführung von „Pseudo- Phasengrenzen“ 72
6 Ergebnisse und Diskussion 75
6.1 Ergebnisse der keramographischen Untersuchungen 75
6.2 Ergebnisse der XRD Untersuchungen 80
6.3 Ergebnisse der temperaturabhängigen Kleinsignalimpedanzmessungen 85
6.4 Korrelation von Phasenlage und PbZrO3-Anteil 91
6.5 Erstellen einer vollständigen, kohärenten Eigenschaftsmatrix an einem konkreten Beispiel 100
6.6 Selbstkonsistenzprüfung anhand eines FEM Modells in ANSYS 112
6.7 Bestimmung der Phasenlage anhand einfacher, temperaturabhängiger Messungen 118
6.7.1 Bestimmung der absoluten Phasenlage bei Proben des Systems PZT/SKN 119
6.8 Fehlerdiskussion 121
7 Zusammenfassung 123
8 Ausblick 124
9 Abschließende Anmerkungen 125
10 Literaturverzeichnis 126
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Einfluss reversibler epitaktischer Dehnung auf die ferroische Ordnung dünner SchichtenHerklotz, Andreas 05 June 2012 (has links) (PDF)
In dieser Arbeit werden die Auswirkungen epitaktischer Dehnung auf die Eigenschaften ferromagnetischer und ferroelektrischer Perowskitschichten untersucht. Dazu wird der biaxiale Dehnungszustand einer Schicht reversibel verändert, indem einkristalline piezoelektrische Pb(Mg1/3Nb2/3)0.72Ti0.28O3 (001) Substrate (PMN-PT) verwendet werden. Ergänzt werden die Messungen mit dieser “dynamischen” Methode durch Untersuchungen an statisch gedehnten Schichten, gewachsen auf LaAlxSc1-xO3-Pufferschichten mit gezielt abgestimmter Gitterfehlpassung.
Drei verschiedene Materialsysteme werden studiert: die ferromagnetischen Oxide La0.8Sr0.2CoO3 und SrRuO3 und das ferroelektrische Pb(Zr,Ti)O3. Für La0.8Sr0.2CoO3 wird ein dehnungsinduzierter Übergang von der bekannten ferromagnetischen Phase zu einer magnetisch weniger geordneten, spinglasartigen Phase nachgewiesen. Es ergeben sich keine Hinweise auf eine Beeinflussung des Co-Spinzustandes.
In epitaktischen SrRuO3-Schichten bewirkt eine Zugdehnung einen strukturellen Phasenübergang von der orthorhombischen Bulk-Phase zu einer out-of-plane orientierten tetragonalen Phase. Die leichte Richtung liegt in der Ebene. Reversible Dehnungsmessungen zeigen einen deutlichen Einfluss auf die ferromagnetische Ordnungstemperatur und deuten auf eine geringe Veränderung des magnetischen Moments hin. Der Dehnungseffekt auf die elektrischen Transporteigenschaften wird bestimmt.
Pb(Zr,Ti)O3 wird als ferroelektrisches Standardmaterial genutzt, um erstmalig den Einfluss biaxialer Dehnung auf das ferroelektrische Schaltverhalten dünner Schichten zu untersuchen. Für kleine elektrische Felder zeigen die Messungen das typische Verhalten einer gepinnten Domänenwandbewegung. Hier wird der Schaltvorgang unter Piezokompression stark beschleunigt. Werden an die elektrischen Kontakte größere elektrische Felder angelegt, geht die Domänenwandbewegung in das Depinning-Regime über. Die Schaltkinetik wird in diesem Bereich unter Piezokompression leicht verlangsamt. / In this work, the effect of epitaxial strain on the properties of ferromagnetic and ferroelectric perovskite thin films is studied. Single-crystalline piezoelectric Pb(Mg1/3Nb2/3)0.72Ti0.28O3 (001) substrates (PMN-PT) are utilized to reversibly change the biaxial strain state of the films. The measurements performed by this “dynamic” approach are complemented by studying statically strained films grown on LaAlxSc1-xO3 buffer layers with deliberately tuned lattice misfit.
Three different material systems are investigated: the ferromagnetic oxides La0.8Sr0.2CoO3 and SrRuO3 and the ferroelectric compound Pb(Zr,Ti)O3. In case of La0.8Sr0.2CoO3 a strain-induced transition from the known ferromagnetic phase to a magnetically less ordered spinglas-like phase is observed. No indications for an effect on the Co spin state are found.
In epitaxial SrRuO3 films tensile strain is causing a structural phase transition from the bulk-like orthorhombic structure to an out-of-plane oriented tetragonal phase. The magnetic easy axis is in the film plane. Reversible strain experiments show a significant effect on the ferromagnetic ordering temperature and point to a small change of the magnetic moment. The strain effect on the electric transport properties is also determined.
Pb(Zr,Ti)O3 as a standard ferroelectric material is used to study the influence of biaxial strain on the ferroelectric switching behaviour of thin films for the first time. At small electric fields the measurements reveal the typical signs of creep-like domain wall motion caused by wall pinning. In this regime the switching process is accelerated strongly under piezo-compression. For higher electric fields a transition of the domain wall motion to the depinning regime is observed. Here, the switching kinetics is slowed down moderately by compressive strain.
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Einfluss reversibler epitaktischer Dehnung auf die ferroische Ordnung dünner SchichtenHerklotz, Andreas 24 April 2012 (has links)
In dieser Arbeit werden die Auswirkungen epitaktischer Dehnung auf die Eigenschaften ferromagnetischer und ferroelektrischer Perowskitschichten untersucht. Dazu wird der biaxiale Dehnungszustand einer Schicht reversibel verändert, indem einkristalline piezoelektrische Pb(Mg1/3Nb2/3)0.72Ti0.28O3 (001) Substrate (PMN-PT) verwendet werden. Ergänzt werden die Messungen mit dieser “dynamischen” Methode durch Untersuchungen an statisch gedehnten Schichten, gewachsen auf LaAlxSc1-xO3-Pufferschichten mit gezielt abgestimmter Gitterfehlpassung.
Drei verschiedene Materialsysteme werden studiert: die ferromagnetischen Oxide La0.8Sr0.2CoO3 und SrRuO3 und das ferroelektrische Pb(Zr,Ti)O3. Für La0.8Sr0.2CoO3 wird ein dehnungsinduzierter Übergang von der bekannten ferromagnetischen Phase zu einer magnetisch weniger geordneten, spinglasartigen Phase nachgewiesen. Es ergeben sich keine Hinweise auf eine Beeinflussung des Co-Spinzustandes.
In epitaktischen SrRuO3-Schichten bewirkt eine Zugdehnung einen strukturellen Phasenübergang von der orthorhombischen Bulk-Phase zu einer out-of-plane orientierten tetragonalen Phase. Die leichte Richtung liegt in der Ebene. Reversible Dehnungsmessungen zeigen einen deutlichen Einfluss auf die ferromagnetische Ordnungstemperatur und deuten auf eine geringe Veränderung des magnetischen Moments hin. Der Dehnungseffekt auf die elektrischen Transporteigenschaften wird bestimmt.
Pb(Zr,Ti)O3 wird als ferroelektrisches Standardmaterial genutzt, um erstmalig den Einfluss biaxialer Dehnung auf das ferroelektrische Schaltverhalten dünner Schichten zu untersuchen. Für kleine elektrische Felder zeigen die Messungen das typische Verhalten einer gepinnten Domänenwandbewegung. Hier wird der Schaltvorgang unter Piezokompression stark beschleunigt. Werden an die elektrischen Kontakte größere elektrische Felder angelegt, geht die Domänenwandbewegung in das Depinning-Regime über. Die Schaltkinetik wird in diesem Bereich unter Piezokompression leicht verlangsamt.:1 Einführung
1.1 Motivation
1.2 Methodik
1.3 Übersicht
2 Probenherstellung und -charakterisierung
2.1 Gepulste Laserdeposition
2.1.1 Prinzip
2.1.2 Aufbau
2.1.3 RHEED
2.1.4 Optimierung des Schichtwachstums
2.1.5 Targets
2.1.6 Substrate
2.2 Röntgendiffraktion
2.2.1 Röntgenmethoden
2.2.2 Röntgenreflektometrie
2.3 SQUID-Magnetometrie
2.4 Rasterkraftmikroskopie
2.5 Transportmessungen
2.6 Elektrische Polarisationsmessungen
3 PMN-PT
3.1 PMN-PT als piezoelektrisches Dünnschicht-Substrat
3.2 PMN-PT als Piezoaktuator
3.3 Temperaturabhängigkeit der Piezodehnung
3.4 Dehnungsübertragung in die Schicht
4 Puffersysteme
4.1 Motivation
4.2 LaAlxSc1−xO3
4.3 BaxSr1−xTiO3
5 Dehnungseinfluss auf ferromagnetische Filme - La0.8Sr0.2CoO3
5.1 Grundlagen zu La1−xSrxCoO3
5.1.1 Struktur
5.1.2 Spinzustand
5.1.3 Magnetische Wechselwirkungen / Doppelaustausch
5.1.4 Phasendiagramm / magnetische Phasenseparation
5.2 Messungen
5.2.1 Gitter- und Mikrostruktur
5.2.2 Curie-Temperatur
5.2.3 Magnetoelastischer Effekt
5.2.4 Magnetisierungsschleifen
5.2.5 elektrischer Transport
5.3 Zusammenfassung und Ausblick
6 Dehnungseinfluss auf ferromagnetische Filme - SrRuO3
6.1 Grundlagen zu SrRuO3
6.1.1 Struktur
6.1.2 Magnetismus
6.1.3 Elektrischer Transport
6.2 Messungen
6.2.1 Gitter- und Mikrostruktur
6.2.2 Magnetismus
6.2.3 Elektrischer Transport
6.3 Zusammenfassung und Ausblick
7 Dehnungseinfluss auf ferroelektrische Filme - PbZr1−xTixO3
7.1 Grundlagen
7.1.1 PbZr1−xTixO3
7.1.2 Elektrische Polarisation
7.1.3 Koerzitivfeld
7.1.4 Domänendynamik
7.2 Messungen
7.2.1 Gitterstruktur
7.2.2 Standardcharakterisierung: Dehnungseinfluss auf die remanente
Polarisation Pr und das Koerzitivfeld EC
7.2.2.1 Statische Messungen
7.2.2.2 Dehnungsmessungen
7.2.3 PUND-Messungen: Dehnungseinfluss auf die charakteristische
Schaltzeit tsw
7.3 Zusammenfassung und Ausblick
8 Zusammenfassung / In this work, the effect of epitaxial strain on the properties of ferromagnetic and ferroelectric perovskite thin films is studied. Single-crystalline piezoelectric Pb(Mg1/3Nb2/3)0.72Ti0.28O3 (001) substrates (PMN-PT) are utilized to reversibly change the biaxial strain state of the films. The measurements performed by this “dynamic” approach are complemented by studying statically strained films grown on LaAlxSc1-xO3 buffer layers with deliberately tuned lattice misfit.
Three different material systems are investigated: the ferromagnetic oxides La0.8Sr0.2CoO3 and SrRuO3 and the ferroelectric compound Pb(Zr,Ti)O3. In case of La0.8Sr0.2CoO3 a strain-induced transition from the known ferromagnetic phase to a magnetically less ordered spinglas-like phase is observed. No indications for an effect on the Co spin state are found.
In epitaxial SrRuO3 films tensile strain is causing a structural phase transition from the bulk-like orthorhombic structure to an out-of-plane oriented tetragonal phase. The magnetic easy axis is in the film plane. Reversible strain experiments show a significant effect on the ferromagnetic ordering temperature and point to a small change of the magnetic moment. The strain effect on the electric transport properties is also determined.
Pb(Zr,Ti)O3 as a standard ferroelectric material is used to study the influence of biaxial strain on the ferroelectric switching behaviour of thin films for the first time. At small electric fields the measurements reveal the typical signs of creep-like domain wall motion caused by wall pinning. In this regime the switching process is accelerated strongly under piezo-compression. For higher electric fields a transition of the domain wall motion to the depinning regime is observed. Here, the switching kinetics is slowed down moderately by compressive strain.:1 Einführung
1.1 Motivation
1.2 Methodik
1.3 Übersicht
2 Probenherstellung und -charakterisierung
2.1 Gepulste Laserdeposition
2.1.1 Prinzip
2.1.2 Aufbau
2.1.3 RHEED
2.1.4 Optimierung des Schichtwachstums
2.1.5 Targets
2.1.6 Substrate
2.2 Röntgendiffraktion
2.2.1 Röntgenmethoden
2.2.2 Röntgenreflektometrie
2.3 SQUID-Magnetometrie
2.4 Rasterkraftmikroskopie
2.5 Transportmessungen
2.6 Elektrische Polarisationsmessungen
3 PMN-PT
3.1 PMN-PT als piezoelektrisches Dünnschicht-Substrat
3.2 PMN-PT als Piezoaktuator
3.3 Temperaturabhängigkeit der Piezodehnung
3.4 Dehnungsübertragung in die Schicht
4 Puffersysteme
4.1 Motivation
4.2 LaAlxSc1−xO3
4.3 BaxSr1−xTiO3
5 Dehnungseinfluss auf ferromagnetische Filme - La0.8Sr0.2CoO3
5.1 Grundlagen zu La1−xSrxCoO3
5.1.1 Struktur
5.1.2 Spinzustand
5.1.3 Magnetische Wechselwirkungen / Doppelaustausch
5.1.4 Phasendiagramm / magnetische Phasenseparation
5.2 Messungen
5.2.1 Gitter- und Mikrostruktur
5.2.2 Curie-Temperatur
5.2.3 Magnetoelastischer Effekt
5.2.4 Magnetisierungsschleifen
5.2.5 elektrischer Transport
5.3 Zusammenfassung und Ausblick
6 Dehnungseinfluss auf ferromagnetische Filme - SrRuO3
6.1 Grundlagen zu SrRuO3
6.1.1 Struktur
6.1.2 Magnetismus
6.1.3 Elektrischer Transport
6.2 Messungen
6.2.1 Gitter- und Mikrostruktur
6.2.2 Magnetismus
6.2.3 Elektrischer Transport
6.3 Zusammenfassung und Ausblick
7 Dehnungseinfluss auf ferroelektrische Filme - PbZr1−xTixO3
7.1 Grundlagen
7.1.1 PbZr1−xTixO3
7.1.2 Elektrische Polarisation
7.1.3 Koerzitivfeld
7.1.4 Domänendynamik
7.2 Messungen
7.2.1 Gitterstruktur
7.2.2 Standardcharakterisierung: Dehnungseinfluss auf die remanente
Polarisation Pr und das Koerzitivfeld EC
7.2.2.1 Statische Messungen
7.2.2.2 Dehnungsmessungen
7.2.3 PUND-Messungen: Dehnungseinfluss auf die charakteristische
Schaltzeit tsw
7.3 Zusammenfassung und Ausblick
8 Zusammenfassung
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